Schließe mich meinem Vorposter an, der Zeitpunkt ist mehr als ungünstig. Einem Spieler kurz vor Saisonstart zu degradieren.... äußerst fraglich. Bleibt nur zu hoffen, das Ama mit einer Trotzrealtion auftritt. Außerdem halte ich die Wahl des Spielführers für unglücklich. Spycher hat für mich keine Führungsqualität. Für mich wären diese Qualitäten wichtiger wie die Spielposition. Egal, der Trainer hat gesprochen, er wird wissen was er tut!
Die Frage ist ja eher, wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Zu Beginn der Vorbereitung? Naja ich weis nicht, da hätte jeder über Skibbe geschimpt (berechtigt) das er die Leute noch nicht kennt und dann, aus dem Bauch heraus, Ama absetzt. Und ich glaube nicht das Ama dann anders oder gelassener reagiert hätte.
Nur muss er ja irgendwann seinen neuen Kapitän benennen und der heißt nun mal nicht Amanatidis sondern Spycher. Und ob es dafür den richtigen Zeitpunkt gibt, naja das wage ich zu bezweifeln.
Mik schrieb: Schließe mich meinem Vorposter an, der Zeitpunkt ist mehr als ungünstig. Einem Spieler kurz vor Saisonstart zu degradieren....
Wollen wir doch mal wieder ein wenig logisch werden:
Demnach muss ein Spielführer das, so er es einmal geworden ist, für immer bleiben. Ginge ja nicht anders, wollte man eine spätere "Degradierung" vermeiden. Hilft also künftig nur ein Verkauf eines Ex-Spielführers?
Jesus, ich war auch mal Spielführer, später nicht mehr. Und ich komme ohne Psychtherapie aus. Aber vielleicht fehlt mir der Stolz. Bin ja auch kein Südländer. (Ich weiß: In der überregionalen Presse stand darüber wenig bis gar nichts zu lesen).
ich bin sehr verwundert wie viele Experten hier im Forum den Fall Amanaditis herunterspielen und sich mehr aufregen über User die der Meinung sind das diese Angelegenheit ein riesen Bullshit ist, die der Eintracht mit Sicherheit mehr schadet als gut tut.
P.S. irgendwie bekomme ich dieses blöde Jupp Heynckes Deja Vue-Gefühl nicht ausm Kopp
Ich finde es reichlich unsportlich von Ama jetzt nachzutreten, von wegen das hat Konsequenzen - Was soll das bitte?
Die meiste Zeit seines Kapitänsdaseins war er doch eh verletzt und wenn er Vorbild sein will, dann muss er sich dem halt fügen. Es gibt noch andere die es gerne geweorden wären und damit leben müssen. Spycher ist mit seiner besonnenen Art ein guter Nachfolger. Ama hat es 2 Jahre gemacht und nun soll er Manns genug sein es einem anderen zu gönnen.
Wenn ein neuer Chef kommt, ändern sich halt manche Dinge - das sollte ein Herr Fussballer auch kapieren - that's life.
Ich denke, man sollte feinsinnig unterscheiden zwischen der Frage, ob Skibbes Entscheidung richtig, erforderlich und nachvollziehbar war, und der Frage, ob Amas Reaktion richtig, erforderlich und nachvollziehbar war.
Die Enttäuschung von Ioannis Amanatidis ist nachvollziehbar. Schade, dass er von allen Ämtern zurückgetreten ist. Seine (Kurzschluss) Reaktion war, trotz aller Wertschätzung und Respekt, unprofessionell. Da hätte er besser noch ein paar Tage darüber schlafen sollen. Ich befürchte, dass der Frust so tief bei ihm sitzt, dass dies negative Auswirkungen auf seine Leistungen haben könnte. Wie man solche Enttäuschungen professionell wegsteckt, hat Christoph Spycher damals bewiesen, als er gegen Ioannis Amanatidis unterlegen war, als es darum ging wer Kapitän der Eintracht wird.
floydzeppelin schrieb: Die Enttäuschung von Ioannis Amanatidis ist nachvollziehbar. Schade, dass er von allen Ämtern zurückgetreten ist. Seine (Kurzschluss) Reaktion war, trotz aller Wertschätzung und Respekt, unprofessionell. Da hätte er besser noch ein paar Tage darüber schlafen sollen. Ich befürchte, dass der Frust so tief bei ihm sitzt, dass dies negative Auswirkungen auf seine Leistungen haben könnte. Wie man solche Enttäuschungen professionell wegsteckt, hat Christoph Spycher damals bewiesen, als er gegen Ioannis Amanatidis unterlegen war, als es darum ging wer Kapitän der Eintracht wird.
Da kommt halt der temperamentvolle Südländer durch, auch wenn Griechenland ja eigentlich im Osten liegt. Spycher ist halt ein neutraler Eidgenosse, die sind von Natur aus ruhig.
Ich denke, man sollte feinsinnig unterscheiden zwischen der Frage, ob Skibbes Entscheidung richtig, erforderlich und nachvollziehbar war, und der Frage, ob Amas Reaktion richtig, erforderlich und nachvollziehbar war.
zu Frage 1 NEIN in allen Punkten
zu Frage 2 nachvollziehbar
P.S. wenn ich eine Lawine lostrete muß ich mich über die Folgen nicht wundern.
Ich denke, man sollte feinsinnig unterscheiden zwischen der Frage, ob Skibbes Entscheidung richtig, erforderlich und nachvollziehbar war, und der Frage, ob Amas Reaktion richtig, erforderlich und nachvollziehbar war.
Das Ama sauer ist ist nachvollziebar aber seine trotzige Reaktion ggü. einer Zeitung erinnert dann doch stark an Kindergarten und den hat er doch auch mal bei der E. gerügt ,-)
Ich denke, man sollte feinsinnig unterscheiden zwischen der Frage, ob Skibbes Entscheidung richtig, erforderlich und nachvollziehbar war, und der Frage, ob Amas Reaktion richtig, erforderlich und nachvollziehbar war.
Das Ama sauer ist ist nachvollziebar aber seine trotzige Reaktion ggü. einer Zeitung erinnert dann doch stark an Kindergarten und den hat er doch auch mal bei der E. gerügt ,-)
im Vergleich zu vielen anderen Spielern in der BuLi hat Ama einen ***** in der Hose und steht zu seiner Meinung/Einstellung. Ob seine Reaktion in diesem Fall angemessen ist, kann ich nicht beurteilen aber irgendwie verstehen.
Da stimme ich dir zu. Er hat selbst sich oft in die Kritik mit einbezogen.
Vlt. ist seine Reaktion auch nur sein südl. Naturell. Vlt. hat ihn auch die Begründung seines Trainers nicht ganz gepasst. Ich finde sie auch etwas "merkwürdig".
kaiseradler schrieb: Es ist legitim und angemessen, das der Trainer den Kapitän bestimmt und nicht ein Spieler sich selber ins Spiel bringt. Die absolute Autorität gebührt dem Trainer !!!
Welcher Spieler soll sich denn bitte ins Spiel gebracht haben?
kaiseradler schrieb: Es ist legitim und angemessen, das der Trainer den Kapitän bestimmt und nicht ein Spieler sich selber ins Spiel bringt. Die absolute Autorität gebührt dem Trainer !!!
Welcher Spieler soll sich denn bitte ins Spiel gebracht haben?
Ama selbst in einem Interview. Er hat da etwas gesagt, dass er davon ausgeht Kapitän zu bleiben. Ich verstehe dieses bleidigtsein von Ama überhaupt nicht. Ein Oka oder ein Pröll sind auch keine Stellvertreter mehr. Von denen hört man kein Wort (bisher). Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir es hier mit selbstverliebten aus dem Kindergarten zu tun haben. Aber ich muss schon sagen: Friedhelm Funkel: Hut ab, der Mann hat Ahnung von Menschenführung.
Ichfinde, dass Ama ein wenig übertreibt. Er hätte damit rechnen müssen, aber er ist halt sehr emotional und ich finde, dass er sich im Moment benimmt, wie ein bockiges Zicklein. Sicher bin ich mir bei Spycher auch nicht, aber Skibbe hat die Entscheidung nun mal getroffen und von einem Profi erwarte ich an so einer Stelle nun mal auch Professionalität und das bedeutet auch mal die Klappe zu halten. Das Verhalten von Amanatidis und sein Sommertheater sind jeedenfalls nicht besonders hilfreich, wenn es darum geht am Sonntag wieder einmal Derbysieger zu werden.
KurtMasur schrieb: Ichfinde, dass Ama ein wenig übertreibt. Er hätte damit rechnen müssen, aber er ist halt sehr emotional und ich finde, dass er sich im Moment benimmt, wie ein bockiges Zicklein. Sicher bin ich mir bei Spycher auch nicht, aber Skibbe hat die Entscheidung nun mal getroffen und von einem Profi erwarte ich an so einer Stelle nun mal auch Professionalität und das bedeutet auch mal die Klappe zu halten. Das Verhalten von Amanatidis und sein Sommertheater sind jeedenfalls nicht besonders hilfreich, wenn es darum geht am Sonntag wieder einmal Derbysieger zu werden.
Ama bekommt immer noch monatlich seine zehntausende Euros, Skibbe hat seine Frau nicht ausgespannt und er kann sich auf eine neue Saison freuen mit sicherem Arbeitsplatz. Ein Luxus, den momentan nicht jeder deutsche Arbeitnehmer hat.
Jedem Profi wird zu jeder Gelegenheit ein Mikro unter den Schnabel gehalten, wo der Spieler seine Meinung zu xyz sagt und den Eindruck bekommen muss, seine Gefuehlslage ist das wichtigste Thema der Welt.
Nimm's sportlich, Ama, und heul nicht rum. Fuer Eitelkeiten ist in einem Mannschaftssport kein Platz.
Sirius schrieb: Der Vergleich mit dem Angestellten stammt nicht von mir, ich habe ihn nur relativiert.
Gelesen und zur Kenntnis genommen.
Tatsächlich ist es, wie Du richtig sagst, ein Amt. Ein Ehrenamt. Ehre. Abgeschnitten. Gesicht verloren. Bitter. Für einen stolzen Mann, egal wo er herkommt.
Ama hat länger unter Schwaben gelebt als in Griechenland. Wir reden doch hier nicht von "Sitting Bull", der Schlacht am "Little Big Horn" und dem Untergang des "Roten Mannes".
Außerdem halte ich die Wahl des Spielführers für unglücklich. Spycher hat für mich keine Führungsqualität. Für mich wären diese Qualitäten wichtiger wie die Spielposition.
Egal, der Trainer hat gesprochen, er wird wissen was er tut!
Nur muss er ja irgendwann seinen neuen Kapitän benennen und der heißt nun mal nicht Amanatidis sondern Spycher. Und ob es dafür den richtigen Zeitpunkt gibt, naja das wage ich zu bezweifeln.
Nr.1 zur Nr. 2 gemacht.
WO is das Problem..?
Wollen wir doch mal wieder ein wenig logisch werden:
Demnach muss ein Spielführer das, so er es einmal geworden ist, für immer bleiben. Ginge ja nicht anders, wollte man eine spätere "Degradierung" vermeiden. Hilft also künftig nur ein Verkauf eines Ex-Spielführers?
Jesus, ich war auch mal Spielführer, später nicht mehr. Und ich komme ohne Psychtherapie aus. Aber vielleicht fehlt mir der Stolz. Bin ja auch kein Südländer.
(Ich weiß: In der überregionalen Presse stand darüber wenig bis gar nichts zu lesen).
P.S. irgendwie bekomme ich dieses blöde Jupp Heynckes Deja Vue-Gefühl nicht ausm Kopp
Die meiste Zeit seines Kapitänsdaseins war er doch eh verletzt und wenn er Vorbild sein will, dann muss er sich dem halt fügen. Es gibt noch andere die es gerne geweorden wären und damit leben müssen. Spycher ist mit seiner besonnenen Art ein guter Nachfolger. Ama hat es 2 Jahre gemacht und nun soll er Manns genug sein es einem anderen zu gönnen.
Wenn ein neuer Chef kommt, ändern sich halt manche Dinge - das sollte ein Herr Fussballer auch kapieren - that's life.
Alles für die Eintracht bitteschön.
Ich denke, man sollte feinsinnig unterscheiden zwischen der Frage, ob Skibbes Entscheidung richtig, erforderlich und nachvollziehbar war, und der Frage, ob Amas Reaktion richtig, erforderlich und nachvollziehbar war.
Da kommt halt der temperamentvolle Südländer durch, auch wenn Griechenland ja eigentlich im Osten liegt.
Spycher ist halt ein neutraler Eidgenosse, die sind von Natur aus ruhig.
zu Frage 1 NEIN in allen Punkten
zu Frage 2 nachvollziehbar
P.S. wenn ich eine Lawine lostrete muß ich mich über die Folgen nicht wundern.
Das Ama sauer ist ist nachvollziebar aber seine trotzige Reaktion ggü. einer Zeitung erinnert dann doch stark an Kindergarten und den hat er doch auch mal bei der E. gerügt ,-)
im Vergleich zu vielen anderen Spielern in der BuLi hat Ama einen ***** in der Hose und steht zu seiner Meinung/Einstellung.
Ob seine Reaktion in diesem Fall angemessen ist, kann ich nicht beurteilen aber irgendwie verstehen.
Vlt. ist seine Reaktion auch nur sein südl. Naturell. Vlt. hat ihn auch die Begründung seines Trainers nicht ganz gepasst. Ich finde sie auch etwas "merkwürdig".
Welcher Spieler soll sich denn bitte ins Spiel gebracht haben?
Ama selbst in einem Interview. Er hat da etwas gesagt, dass er davon ausgeht Kapitän zu bleiben.
Ich verstehe dieses bleidigtsein von Ama überhaupt nicht. Ein Oka oder ein Pröll sind auch keine Stellvertreter mehr. Von denen hört man kein Wort (bisher).
Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir es hier mit selbstverliebten aus dem Kindergarten zu tun haben.
Aber ich muss schon sagen: Friedhelm Funkel: Hut ab, der Mann hat Ahnung von Menschenführung.
Kurt
Ama bekommt immer noch monatlich seine zehntausende Euros, Skibbe hat seine Frau nicht ausgespannt und er kann sich auf eine neue Saison freuen mit sicherem Arbeitsplatz. Ein Luxus, den momentan nicht jeder deutsche Arbeitnehmer hat.
Jedem Profi wird zu jeder Gelegenheit ein Mikro unter den Schnabel gehalten, wo der Spieler seine Meinung zu xyz sagt und den Eindruck bekommen muss, seine Gefuehlslage ist das wichtigste Thema der Welt.
Nimm's sportlich, Ama, und heul nicht rum. Fuer Eitelkeiten ist in einem Mannschaftssport kein Platz.
Gelesen und zur Kenntnis genommen.
Ama hat länger unter Schwaben gelebt als in Griechenland. Wir reden doch hier nicht von "Sitting Bull", der Schlacht am "Little Big Horn" und dem Untergang des "Roten Mannes".