Heinz Gründel hat insofern recht,dass die Grundstrukturen besitzen,an die wir niemals rankommen. Das ist alles eine Nummer grösser.Die generieren auch ohne CL gewaltige Einnahmen. Wenn Gazprom geht,findet sich ein anderer Grossponsor für die. Dass die es bisher geschafft haben,aus dem vielen Geld keine Pokale zu machen,ist Unfähigkeit. Das einzige,was die Sache ein wenig eintrübt,ist dann doch die hohe Verschuldung. Sind es tatsächlich 200 Mio, bedeutet das bei 5 Prozent Zins immerhin 10 Mio ohne Tilgung.Vergleichbar mit dem,was wir für unser Stadion zahlen (ok, ein eigenes Stadion kostet dann doch Unterhalt usw). Machen die so weiter,wird es kritisch. Aber irgendwann bekommen die auch ihren HB,dann sieht die Sache günstig aus. Kann sein,dass die dann mal 3-4 Jahre kleinere Brötchen backen müssen irgendwann.Aber strukturell sind die eine Macht,vergleichbar mit Bayern.
S04-Sebi schrieb: Kein Wunder, wenn mein Sitzplatz statt 19€ nächste Saison 30€ (und in der CL 45€) kosten wird. Überleg mal, wie viele Millionen da generiert werden Wieso gibt es hier eigentlich keinen Kotz-Smilie, den man Felix M. entgegen schleudern kann?
und ich hab mich schon gefragt, was damit wohl gemeint sein könnte.
Originalquellen sind immer interessanter als Berichte in Magazinen wie kicker. Das hier schreibt Schalke selbst zur Bilanz.
Anmerkungen von mir zur Schalker Selbstdarstellung: [ulist]
Die knapp 250 Mio Schulden des gesamten Finanz- und Beteiligungskonstrukts gelten
für den Stichtag 31.12.2009. Auch in der ersten Jahreshälfte 2010 wird sich das nicht gebessert haben, ganz im Gegenteil. Die Grundprobleme (zu teurer Kader, keine Einnahmen im internationalen Geschäft) haben sich eher noch verschärft.
"Zudem einigte sich der S04 im Oktober vergangenen Jahres auf einen Finanzdeal mit der Gesellschaft für Energie und Wirtschaft
(GEW) [...]" -- bin ich der Einzige, für den schon Begriffe wie "Finanzdeal" schwer unseriös klingen? Spätestens, wenn zur Bekräftigung des "Deals" dann nur ein "die Summe [wurde] komplett überwiesen" kommt, während die Schalker Verpflichtungen bei der Sache sehr vage bleiben, muss man doch instinktiv merken, dass da etwas nicht stimmt.
"Auch künftig wird der FC Schalke 04 an seiner ehrgeizigen Planung zu Reduzierung und Abbau der Verbindlichkeiten festhalten. Wichtigster Punkt: Im ersten Halbjahr 2010 ist es gelungen, eine große Anleihe von rund 65 Millionen Euro abzulösen und umzufinanzieren." Wollen die ihre Fans vera****en?! Von "Reduzierung und Abbau der Verbindlichkeiten" sprechen, aber in Wirklichkeit nichts anderes tun, als ihre munter ansteigenden Schulden in die Zukunft zu verschieben
("umfinanzieren")?
Die ganzen Zahlen muss man sich mal langsam auf der Zunge zergehen lassen. 25 Mio Finanzspritze der GEW
(effektiv: des Steuerzahlers) plus 65 Mio neue Kredite, um alte Kredite zurück zu zahlen. Innerhalb der letzten 12 Monate. Vielleicht kann man den Steuerzahler übers Ohr hauen, aber welche Zinsen für die anderen 65 Mio fällig werden, kann man sich ausmalen. Einen Finanzhai ("Investor") durch einen anderen ersetzen. Bestimmt sehr billig... Erst recht, wenn man der Schalker Meldung glauben darf, dass man sich die Freiheit erkauft hat, dass einem die Geldgeber nicht mehr in Personalentscheidungen reinreden dürfen. Sind bestimmt alles Wohltäter, die dem schon versenkten Geld noch weitere Millionen hinterher werfen...
Der letzte Strohhalm scheint die 10-Mio-"Fananleihe" zu sein, die angeblich vorbereitet wird. Dieser Absatz war doch hochinteressant! Bin mal gespannt, ob die Schalker Fans das mitmachen. Wundert mich auch, dass das nicht von kicker & Co thematisiert wird. Selbst wenn der durchschnittliche Fan für 500 EUR zeichnet, bräuchte es 20000 solcher Fans. Glauben die Schalker das wirklich?! Mit solchen Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen, deutet für mich sehr darauf hin, dass sie viel tiefer in der Schei*e stecken, als sie zugeben.
[/ulist] Das alles strahlt soviel Seriosität aus wie griechische Finanzpolitik... und genau wie da geht das nur so lange gut, wie Leute mit einem kurzfristigen "Nach mir die Sintflut"-Denken noch selbst davon profitieren können. (Leider ein allgemeines Problem unter Politikern, aber das ist ein anderes Thema.)
Auch der letzte Abschnitt ist wieder Vernebelungstaktik in Reinform. Hier mal komplett zitiert, Anmerkungen von mir in blau:
Das erste Halbjahr 2010 lässt bereits positiv in die Zukunft blicken. während im Artikel von Umschuldung berichtet wurde... Die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) frühzeitig aber nicht im ersten Anlauf und ohne Bedingungen aber eventuell mit Auflagen, was juristisch ja etwas leicht anderes ist. Dank der direkten Qualifikation für die Champions League in der Saison 2010/2011 könnte (Kunjunktiv!) der Verein im aktuellen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen schreiben (oder auch nicht...). „Dafür kann man Chef-Trainer Felix Magath gar nicht genug danken“, meinte Clemens Tönnies. Themawechsel zu etwas, dem jeder sofort zustimmt, damit jetzt bloß niemand mit dem Nachdenken anfängt. Auch in Zukunft werden sich beim FC Schalke 04 sportliche und wirtschaftliche Aspekte die Waage halten. Ach? Passt das irgendwie zum Thema? Und ist es denn ein Widerspruch? Doch höchstens bei extrem kurzfristigem Denken... Doch der Aufsichtsrats-Vorsitzende betonte auch: „Schalke 04 wird kein Sparverein. Die Grundlage unseres Handelns ist immer noch der grüne Rasen.“ Und zum Abschluss vom Chef noch etwas Bla-Bla auf Stammtischniveau, um die intellektuell herausgeforderten Schalkefans gegen womögliche besserwisserische Kritiker und Sparfüchse auf seine Seite zu holen.[/i]
Insgesamt: ganz, ganz schwach... Wer solchen Murks unter der Überschrift "Bilanz 2009: Tilgung und Stärkung sportlicher Substanz gehen Hand in Hand" verbreitet, geht doch wegen Volksverdummung erschossen... Die sportliche Stärkung ist sicher da, aber von Schuldenabbau kann doch hinten und vorne keine Rede sein! Naja. Mir soll's recht sein. Ich warte auf den Tag, wo das ganze Konstrukt zusammenkracht. Bei Hertha ist's ja dann auch irgendwann passiert.
So wunderschön hat sich unsere Sprache nunmal im 21. Jahrhundert entwickelt. Wenn eine Firma Leute rausschmeißt, dann wird halt umstrukturiert, Preise werden nicht erhöht, sondern angepasst.
Schlacke hat's verstanden: Schalke 04 wird kein Sparverein. Die Grundlage unseres Handelns ist immer noch der grüne Rasen. heißt in echtem Deutsch: Wie sollen wir was sparen bei 250 Mio Schulden? Geben wir halt weiter Geld aus (das einzige was gut funktioniert).
fast eine halbe Milliarde alte D-Mark Schulden? Damit hätte man früher die Aktienmehrheit von so manchem Großunternehmen kaufen können... Es ist einfach nur zum Rückwärtsessen.
FAZ schrieb ... Nach Vereinsangaben werden die noch offenen 65 Millionen Euro im Wege der Umschuldung abgelöst. Neuer Kreditgeber sei eine „international operierende Bank“, die nicht genannt werden dürfe, sagte Peters. Die Klubspitze empfindet diesen Gläubigerwechsel als Befreiungsschlag, nicht nur wegen der Zinsersparnis von zwei Millionen Euro je Jahr bei unveränderter Annuität bis 2018.
Als Vertreter von Gläubigerinteressen hatte Schechter offenbar versucht, Einfluss auf die Personalpolitik zu nehmen. „So konnte es nicht weitergehen. Ich lasse es mir auch persönlich nicht gefallen, dass jemand, der uns Geld leiht, bestimmen will, wen ich einstellen darf und wen nicht“, sagte Tönnies. „Ich bin froh, dass wir diesen Ballast los sind“, der aufgrund von „Fragen und Rückfragen“ auch beträchtliche Anwaltskosten verursacht habe. Wie Verhandlungsführer Peters die Zeichner der Anleihe zur Vertragsauflösung bewegt hat, wollte er nicht erläutern. Ganz ohne finanziellen Anreiz pflegen Geschäftsleute wie Schechter sich aus einem lukrativen Geschäft nicht zurückzuziehen, zumal wenn der Schuldner gerade anfängt sich zu erholen wie Schalke nach dem Erreichen der Champions League. ... Der Vorsitzende Josef Schnusenberg, untrennbar mit der einst dringend benötigten Schechter-Anleihe verbunden, verlässt das Gremium; sein Posten werde nicht neu besetzt, sagte Tönnies. Künftig bestehe der Vorstand nur noch aus Magath, der auch dessen Sprecher sei, und Peters, dessen Vertrag demnächst verlängert werden solle. Damit wird zum ersten Mal der Trainer (und Manager) die Nummer eins im Vorstand eines Bundesligaklubs.Das klingt aber auch wirklich alles nach rosigen Zeiten
Aachener_Adler schrieb: [/color] Die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) frühzeitig [/i]aber nicht im ersten Anlauf und ohne Bedingungen aber eventuell mit Auflagen, was juristisch ja etwas leicht anderes ist
Ich glaube da gibt es ein Gentlemen-Agreement mit der DFL, dass die Art der Auflagen nicht öffentlich werden, um Magaths Verhandlungsposition bei den Spielerverkäufen nicht zu untergraben. Wenn jeder weiß, dass die z.B. 10 Mio. Transferüberschuss erwirtschaften müssen, werden Ablöseverhandlungen doch gleich um einiges schwieriger.
Brady schrieb: Wer bekommt am Ende der Saison in der 2. Liga noch mal Punkte abgezogen und warum?
Bielefeld? Koblenz? Oder meinste jemand anderen? Die haben zurecht Punktabzüge. Bielefeld wird vllt sogar in ein paar Wochen sich in der Regional- oder Oberliga wiederfinden.
Ändert nix daran, dass Schalke ebenfalls welche verdient hätte.
Brady schrieb: Wer bekommt am Ende der Saison in der 2. Liga noch mal Punkte abgezogen und warum?
Bielefeld? Koblenz? Oder meinste jemand anderen? Die haben zurecht Punktabzüge. Bielefeld wird vllt sogar in ein paar Wochen sich in der Regional- oder Oberliga wiederfinden.
Ändert nix daran, dass Schalke ebenfalls welche verdient hätte.
Richtig aber wenn Magath wirklich jetzt Metzelder, Ballack usw. holt könnte das für Schalke auf lange Sicht der Tod sein. Den ewig wird Gazprom da auch nicht Geld reinpulvern. Und wenn Magath weg iast geht es Steil bergab, schalke hat kein Geld, aber ein Haufen teuerer Spieler und dann muß alles verramscht werden. Die einzig Chance die Schalke hat , ist Sie müssen Ihre stars teuer verkaufen. Und das werden Sie auch irgendwann tun.
Brady schrieb: Wer bekommt am Ende der Saison in der 2. Liga noch mal Punkte abgezogen und warum?
Warum scheint das keine Sau zu interessieren?
Unverständlich.
O.k. wir haben gelernt, dass die DFL alleine danach Lizenzen verteilt, ob der Verein in der Lage ist, für eine Saison die wirtschaftliche Liquidität nachzuweisen, also mit den gegebenen Mitteln die Saison durchzuspielen.
Wenn dann Schalke im Herbst 09 plötzlich(?) feststellt, eine Liquiditätslücke von 30 Millionen zu haben, haben sie zwingend entweder falsche Unterlagen vorgelegt oder Auflagen (Transfererlöse) nicht erfüllt oder der DFL ist es einfach egal gewesen.
Ein absolut skandalöser Vorgang. der dringend von der Presse hinterfragt werden sollte. Komischerweise nimmt das Thema aber keiner auf.
SemperFi schrieb: Schlake ist ist ein Obdachloser mit ner goldenen Uhr (Kader), nem 1000 Euro Anzug (Stadion, die Schuhe sind schon weg und von der Stadt gekauft) und einer Einladung zu wer wird Millionär (CL).
Weder Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski noch GEW-Geschäftsführer Ulrich Köllmann wollten sich dazu diesem Sender gegenüber nicht äußern
HeinzGründel schrieb: Schalke hat ein anderes Ziel als Eintracht Frankfurt. Ich erinnere mich.. Schalke kam aus dem Dreck. Zweite Liga. ich hab die gar nicht so richtig wahrgenommen. Zu Beginn meiner Fußballerziehung haben wir die öfters mal abgefiedelt,ok, man hat auch mal verloren, aber im Großen und Ganzen hatten wir die im Griff. Dann waren sie lange Zeit weg. Zum ersten mal wahrgenommen habe ich diese Kasper wieder beim 6:6 gegen Bayern. Irgenwann stiegen sie dann wieder auf und wurden unter einem äußerst seltsamen Duo 11 (sic) in der ersten Liga. Na ja und irgendwann kam Assauer.Gut, man kann von ihm halten was man will, aber die " Meisterschaft der Herzen" ist fast noch schlimmer als Alesia. Er hat es zumindest versucht. Ich verstehe das. Der derzeitige Sponsor ist mehr als zweifelhaft. Ich habe den " Mörder" Artikel aus der FAz hier mehrfach verlinkt. Nützt es was? Nein.
Ich verstehe auch euren Stolz, euch nicht zu beugen, aber es ist sehr demütigend als Knecht der andern zu leben. Die Eintracht wird es nicht mehr packen. Schalke wird es schaffen, so sehr ich das bedauere.
Und niemand, absolut niemand wird jemals nachfragen wie sie das geschafft haben.
"Damit übernimmt die GEW im Prinzip alle Risiken, die sich für die Stadiongesellschaft ergeben. Die Mithaftung, die im Jahresabschluss der Betreibergesellschaft ausgewiesen ist, die Mithaftung für die Anleihe von Schalke 04."
Die GEW gibt 15 Mio aus, um in die Haftung zu geraten? Mit der Chance, die Anteile irgendwann wieder zum gleichen Preis abgeben zu können? Gibt es da nicht sowas wie Veruntreuung von Staatsmitteln, Steuergeldern etc.?
Unglaublich das ...
Nun in kleiner Schrift weiter, weil kleinlaut: Die "Freunde der Eintracht" wurden wohl damals geschaffen, weil es auch bei uns mit der Helaba-Bürgschaft etwas zweifelhaft zuging. Zumindest fiele mir ansonsten kein Grund ein, warum Anteile verkauft wurden, nur um die Helaba aus der Bürgschaft zu bekommen.
Das ist alles eine Nummer grösser.Die generieren auch ohne CL gewaltige Einnahmen.
Wenn Gazprom geht,findet sich ein anderer Grossponsor für die.
Dass die es bisher geschafft haben,aus dem vielen Geld keine Pokale zu machen,ist Unfähigkeit.
Das einzige,was die Sache ein wenig eintrübt,ist dann doch die hohe Verschuldung.
Sind es tatsächlich 200 Mio, bedeutet das bei 5 Prozent Zins immerhin 10 Mio ohne Tilgung.Vergleichbar mit dem,was wir für unser Stadion zahlen (ok, ein eigenes Stadion kostet dann doch Unterhalt usw).
Machen die so weiter,wird es kritisch.
Aber irgendwann bekommen die auch ihren HB,dann sieht die Sache günstig aus.
Kann sein,dass die dann mal 3-4 Jahre kleinere Brötchen backen müssen irgendwann.Aber strukturell sind die eine Macht,vergleichbar mit Bayern.
und ich hab mich schon gefragt, was damit wohl gemeint sein könnte.
Anmerkungen von mir zur Schalker Selbstdarstellung:
[ulist]
Das alles strahlt soviel Seriosität aus wie griechische Finanzpolitik... und genau wie da geht das nur so lange gut, wie Leute mit einem kurzfristigen "Nach mir die Sintflut"-Denken noch selbst davon profitieren können. (Leider ein allgemeines Problem unter Politikern, aber das ist ein anderes Thema.)
Auch der letzte Abschnitt ist wieder Vernebelungstaktik in Reinform. Hier mal komplett zitiert, Anmerkungen von mir in blau:
Das erste Halbjahr 2010 lässt bereits positiv in die Zukunft blicken. während im Artikel von Umschuldung berichtet wurde... Die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) frühzeitig aber nicht im ersten Anlauf und ohne Bedingungen aber eventuell mit Auflagen, was juristisch ja etwas leicht anderes ist. Dank der direkten Qualifikation für die Champions League in der Saison 2010/2011 könnte (Kunjunktiv!) der Verein im aktuellen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen schreiben (oder auch nicht...). „Dafür kann man Chef-Trainer Felix Magath gar nicht genug danken“, meinte Clemens Tönnies. Themawechsel zu etwas, dem jeder sofort zustimmt, damit jetzt bloß niemand mit dem Nachdenken anfängt. Auch in Zukunft werden sich beim FC Schalke 04 sportliche und wirtschaftliche Aspekte die Waage halten. Ach? Passt das irgendwie zum Thema? Und ist es denn ein Widerspruch? Doch höchstens bei extrem kurzfristigem Denken... Doch der Aufsichtsrats-Vorsitzende betonte auch: „Schalke 04 wird kein Sparverein. Die Grundlage unseres Handelns ist immer noch der grüne Rasen.“ Und zum Abschluss vom Chef noch etwas Bla-Bla auf Stammtischniveau, um die intellektuell herausgeforderten Schalkefans gegen womögliche besserwisserische Kritiker und Sparfüchse auf seine Seite zu holen.[/i]
Insgesamt: ganz, ganz schwach... Wer solchen Murks unter der Überschrift "Bilanz 2009: Tilgung und Stärkung sportlicher Substanz gehen Hand in Hand" verbreitet, geht doch wegen Volksverdummung erschossen...
Die sportliche Stärkung ist sicher da, aber von Schuldenabbau kann doch hinten und vorne keine Rede sein! Naja. Mir soll's recht sein. Ich warte auf den Tag, wo das ganze Konstrukt zusammenkracht. Bei Hertha ist's ja dann auch irgendwann passiert.
Schlacke hat's verstanden:
Schalke 04 wird kein Sparverein. Die Grundlage unseres Handelns ist immer noch der grüne Rasen. heißt in echtem Deutsch: Wie sollen wir was sparen bei 250 Mio Schulden? Geben wir halt weiter Geld aus (das einzige was gut funktioniert).
Damit hätte man früher die Aktienmehrheit von so manchem Großunternehmen kaufen können...
Es ist einfach nur zum Rückwärtsessen.
Wasn das?
Lass die nur mal wirtschaften.
Die Russen reiben sich irgendwann die Hände.
Guter Invest, bissie Zeit und wir erleben was ganz Neues!
...
Nach Vereinsangaben werden die noch offenen 65 Millionen Euro im Wege der Umschuldung abgelöst. Neuer Kreditgeber sei eine „international operierende Bank“, die nicht genannt werden dürfe, sagte Peters. Die Klubspitze empfindet diesen Gläubigerwechsel als Befreiungsschlag, nicht nur wegen der Zinsersparnis von zwei Millionen Euro je Jahr bei unveränderter Annuität bis 2018.
Als Vertreter von Gläubigerinteressen hatte Schechter offenbar versucht, Einfluss auf die Personalpolitik zu nehmen. „So konnte es nicht weitergehen. Ich lasse es mir auch persönlich nicht gefallen, dass jemand, der uns Geld leiht, bestimmen will, wen ich einstellen darf und wen nicht“, sagte Tönnies. „Ich bin froh, dass wir diesen Ballast los sind“, der aufgrund von „Fragen und Rückfragen“ auch beträchtliche Anwaltskosten verursacht habe. Wie Verhandlungsführer Peters die Zeichner der Anleihe zur Vertragsauflösung bewegt hat, wollte er nicht erläutern. Ganz ohne finanziellen Anreiz pflegen Geschäftsleute wie Schechter sich aus einem lukrativen Geschäft nicht zurückzuziehen, zumal wenn der Schuldner gerade anfängt sich zu erholen wie Schalke nach dem Erreichen der Champions League.
...
Der Vorsitzende Josef Schnusenberg, untrennbar mit der einst dringend benötigten Schechter-Anleihe verbunden, verlässt das Gremium; sein Posten werde nicht neu besetzt, sagte Tönnies. Künftig bestehe der Vorstand nur noch aus Magath, der auch dessen Sprecher sei, und Peters, dessen Vertrag demnächst verlängert werden solle. Damit wird zum ersten Mal der Trainer (und Manager) die Nummer eins im Vorstand eines Bundesligaklubs.Das klingt aber auch wirklich alles nach rosigen Zeiten
Ich glaube da gibt es ein Gentlemen-Agreement mit der DFL, dass die Art der Auflagen nicht öffentlich werden, um Magaths Verhandlungsposition bei den Spielerverkäufen nicht zu untergraben.
Wenn jeder weiß, dass die z.B. 10 Mio. Transferüberschuss erwirtschaften müssen, werden Ablöseverhandlungen doch gleich um einiges schwieriger.
Bielefeld? Koblenz? Oder meinste jemand anderen? Die haben zurecht Punktabzüge. Bielefeld wird vllt sogar in ein paar Wochen sich in der Regional- oder Oberliga wiederfinden.
Ändert nix daran, dass Schalke ebenfalls welche verdient hätte.
Warum scheint das keine Sau zu interessieren?
Richtig aber wenn Magath wirklich jetzt Metzelder, Ballack usw. holt könnte das für Schalke auf lange Sicht der Tod sein.
Den ewig wird Gazprom da auch nicht Geld reinpulvern.
Und wenn Magath weg iast geht es Steil bergab, schalke hat kein Geld, aber ein Haufen teuerer Spieler und dann muß alles verramscht werden.
Die einzig Chance die Schalke hat , ist Sie müssen Ihre stars teuer verkaufen.
Und das werden Sie auch irgendwann tun.
Unverständlich.
O.k. wir haben gelernt, dass die DFL alleine danach Lizenzen verteilt, ob der Verein in der Lage ist, für eine Saison die wirtschaftliche Liquidität nachzuweisen, also mit den gegebenen Mitteln die Saison durchzuspielen.
Wenn dann Schalke im Herbst 09 plötzlich(?) feststellt, eine Liquiditätslücke von 30 Millionen zu haben, haben sie zwingend entweder falsche Unterlagen vorgelegt oder Auflagen (Transfererlöse) nicht erfüllt oder der DFL ist es einfach egal gewesen.
Ein absolut skandalöser Vorgang. der dringend von der Presse hinterfragt werden sollte. Komischerweise nimmt das Thema aber keiner auf.
Geile Metaphorik!
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1175686/
Weder Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski noch GEW-Geschäftsführer Ulrich Köllmann wollten sich dazu diesem Sender gegenüber nicht äußern
Ich weiß es nicht....
meine fresse, was für ein mimimi
Hoffentlich, HOFFENTLICH wird da wirklich was getan. Der Artikel stimmt schon einmal optimistisch.
"Damit übernimmt die GEW im Prinzip alle Risiken, die sich für die Stadiongesellschaft ergeben. Die Mithaftung, die im Jahresabschluss der Betreibergesellschaft ausgewiesen ist, die Mithaftung für die Anleihe von Schalke 04."
Die GEW gibt 15 Mio aus, um in die Haftung zu geraten? Mit der Chance, die Anteile irgendwann wieder zum gleichen Preis abgeben zu können? Gibt es da nicht sowas wie Veruntreuung von Staatsmitteln, Steuergeldern etc.?
Unglaublich das ...
Nun in kleiner Schrift weiter, weil kleinlaut:
Die "Freunde der Eintracht" wurden wohl damals geschaffen, weil es auch bei uns mit der Helaba-Bürgschaft etwas zweifelhaft zuging. Zumindest fiele mir ansonsten kein Grund ein, warum Anteile verkauft wurden, nur um die Helaba aus der Bürgschaft zu bekommen.