Enke litt schon lange an schweren Depressionen. Wohl auch schon in Lissabon und Barcelona, wenn ich das richtig verstanden habe - also schon vor dem Tod seiner Tochter!
Die Enkes hatten außerdem große Angst, daß sie ihre Adoptivtochter verlieren, wenn die Krankheit von Enke bekannt wird.
Man kann sich kaum ausmalen, was in einem ohnehin schon von Depressionen geplagten Menschen vorgeht, der zusätzlich noch solche Schicksalsschläge und Probleme zu bewältigen hat.
Der arme Kerl. Das Leben hat ihn kaputt gemacht. Eine unglaubliche Tragik.
B-W-X schrieb: Wie kann die Frau sich keine 24 Stunden nach dem Tod da hinsetzen und eine Pressekonferenz geben anstatt zu trauern?
Mir fehlen die Worte!!!
Ich denke, dass sie ihn und sein Andenken vor Spekualtionen schützen will...Außerdem kann sie nur so hoffen, nach der PK in Ruhe gelassen zu werden! Sonst hätte sich das wahrscheinlich noch ewig hingezogen, eben bis sie Stellung bezogen hätte...Traurig aber wahr So oder so, sie wird ihre Gründe haben und ich denke nicht, dass irgendwer hier das Recht hat darüber zu urteilen!!!
Es ist verdammt hat sollche Nachricht zu hören und zu sehen. Es ist schlimm für Alle Fussballfansund Spieler so ein toller Mensch und Fussballer zu verlieren.Er hinterlässt eine große Lücke. Ich gedenke seiner Familie!!!!!
Er fraß seine Krankheit in sich hinein, aus Angst vor der Öffentlichkeit und der Maschine Bundesliga.
Wie wäre er verspottet worden, was hätte eine Hetzjagd seitens der Presse statt gefunden, hätte er dazu gestanden (siehe Sebastian Deisler!)
Somit ist der Schritt seiner Frau nur ein Aufräumen mit den (Not)lügen, die er um sich aufbauen musste. Die entgültige Wahrheit, um Spekulationen den Nährboden zu entziehen, damit Robert endlich Ruhe finden und seine Familie trauern kann.
Hoffentlich findet ein Umdenken statt, wie wir und die Medien mit den MENSCHEN im Fussballgeschäft umgehen.
Respekt vor seiner Witwe, ich wünsche ihr alle erdenkliche Kraft der Welt.
B-W-X schrieb: Wie kann die Frau sich keine 24 Stunden nach dem Tod da hinsetzen und eine Pressekonferenz geben anstatt zu trauern?
Mir fehlen die Worte!!!
Meine Güte - es ist eine starke Frau - sie hat den Robert besser gekannt, als alle anderen. Was sie macht und wie sie es macht wird immer hinterfragt. Sie hat diesen Weg gewählt, um auch ihren Schmerz auszudrücken. Sie hier nun zu verurteilen ist mehr als nur daneben
HeinzSchenk1970 schrieb: Ok, natürlich war ich auch schockiert und es tut mir auch sehr leid, soviel dazu. Trotzdem kann ich es nicht nachvollziehen, daß ein Mensch seine Familie im Stich lässt - unabhängig davon, was er vorher seelisch durchmachen musste! Das als feige zu bezeichnen, ist vielleicht derb, das sehe ich ein. Fragt mal seien alleinerziehende Frau in einem Jahr, wie sie das sieht, wenn sie ganz tief in sich hinein blickt. Selbstmord ist keine Lösung und das sollte bei all der Trauer auch mal gesagt werden!
Aber du hast natürlich die Lösung für Probleme, die du nicht mal ansatzweise kennst? Bravo; wie manche Leute sich selbst diskreditieren, ist beispiellos.
B-W-X schrieb: Wie kann die Frau sich keine 24 Stunden nach dem Tod da hinsetzen und eine Pressekonferenz geben anstatt zu trauern?
Mir fehlen die Worte!!!
Das verlangt verdammt viel Mut! So kann sie wenigstens verhindern, daß öffentlich in alle möglichen (falschen) Richtungen spekuliert wird und eine Depression nicht als Pillepalle-Krankheit abgetan wird.
Hut ab vor dieser Frau. Ich weiß nicht, ob Du das gerade siehst, aber das ist keine inszenierte Showveranstaltung - das war richtig harter Tobak, ganz dicker Kloß im Hals ist angesagt.
Bei unserer Presse ist dies die einzige Möglichkeit gegen alle Spekulationen und dauernden Nachfragen zu entgegnen.
Eine starke Frau hat mit all ihrem Mut eine lange Krankheit erklärt, Hut ab. Wir stehen in dieser Stunde bei Ihnen - Teresa Enke.
HeinzSchenk1970 schrieb: Ok, natürlich war ich auch schockiert und es tut mir auch sehr leid, soviel dazu. Trotzdem kann ich es nicht nachvollziehen, daß ein Mensch seine Familie im Stich lässt - unabhängig davon, was er vorher seelisch durchmachen musste! Das als feige zu bezeichnen, ist vielleicht derb, das sehe ich ein. Fragt mal seien alleinerziehende Frau in einem Jahr, wie sie das sieht, wenn sie ganz tief in sich hinein blickt. Selbstmord ist keine Lösung und das sollte bei all der Trauer auch mal gesagt werden!
Du scheinst keine Ahnung zu haben, was eine Depression ist. Da kann ein Mensch nicht mehr so rational denken, dafür kann er nichts. Bei Enke kamen Krankheit und schwerste Schicksalsschläge zusammen. Ihn jetzt dafür zu verurteilen ist einfach nur pietätlos.
Enke litt schon lange an schweren Depressionen. Wohl auch schon in Lissabon und Barcelona, wenn ich das richtig verstanden habe - also schon vor dem Tod seiner Tochter!
Die Enkes hatten außerdem große Angst, daß sie ihre Adoptivtochter verlieren, wenn die Krankheit von Enke bekannt wird.
Man kann sich kaum ausmalen, was in einem ohnehin schon von Depressionen geplagten Menschen vorgeht, der zusätzlich noch solche Schicksalsschläge und Probleme zu bewältigen hat.
Der arme Kerl. Das Leben hat ihn kaputt gemacht. Eine unglaubliche Tragik.
Ich denke, dass sie ihn und sein Andenken vor Spekualtionen schützen will...Außerdem kann sie nur so hoffen, nach der PK in Ruhe gelassen zu werden! Sonst hätte sich das wahrscheinlich noch ewig hingezogen, eben bis sie Stellung bezogen hätte...Traurig aber wahr
So oder so, sie wird ihre Gründe haben und ich denke nicht, dass irgendwer hier das Recht hat darüber zu urteilen!!!
Es ist schlimm für Alle Fussballfansund Spieler so ein toller Mensch und Fussballer zu verlieren.Er hinterlässt eine große Lücke.
Ich gedenke seiner Familie!!!!!
Er fraß seine Krankheit in sich hinein, aus Angst vor der Öffentlichkeit und der Maschine Bundesliga.
Wie wäre er verspottet worden, was hätte eine Hetzjagd seitens der Presse statt gefunden, hätte er dazu gestanden (siehe Sebastian Deisler!)
Somit ist der Schritt seiner Frau nur ein Aufräumen mit den (Not)lügen, die er um sich aufbauen musste.
Die entgültige Wahrheit, um Spekulationen den Nährboden zu entziehen, damit Robert endlich Ruhe finden und seine Familie trauern kann.
Hoffentlich findet ein Umdenken statt, wie wir und die Medien mit den MENSCHEN im Fussballgeschäft umgehen.
Respekt vor seiner Witwe, ich wünsche ihr alle erdenkliche Kraft der Welt.
Diese Hoffnung kann man nur mit ordentlicher Naivität und viel Hoffnungswillen tätigen. Leider. :neutral-face
Ich hab diese Hoffnung bereits aufgegeben.
Meine Güte - es ist eine starke Frau - sie hat den Robert besser gekannt, als alle anderen.
Was sie macht und wie sie es macht wird immer hinterfragt. Sie hat diesen Weg gewählt, um auch ihren Schmerz auszudrücken.
Sie hier nun zu verurteilen ist mehr als nur daneben
R.I.P. Robert Enke
Ich hoffe inständig,daß am nächsten Spieltag in ALLEN Stadien der Bundesligen
sich ALLE Fans respektvoll verhalten und diesen Menschen verabschieden.
Erst Sebastian Deisler, nun Robert Enke
Aber du hast natürlich die Lösung für Probleme, die du nicht mal ansatzweise kennst?
Bravo; wie manche Leute sich selbst diskreditieren, ist beispiellos.
Um 14:30 kommt auch noch die DFB-Pressekonferenz
Jedes Jahr begehen in Deutschland ca. 10000 Menschen Selbstmord.
Das interessiert aber kein Schwein.
Jetzt ist es mal ein Prominenter, und überall wird darüber rauf und runter berichterstattet.
Wie sollen Angehörige der "allerwelts"- Selbstmörder darüber denken?
Dass ihr Trauerfall völlig belanglos war?
Bei unserer Presse ist dies die einzige Möglichkeit gegen alle Spekulationen und dauernden Nachfragen zu entgegnen.
Eine starke Frau hat mit all ihrem Mut eine lange Krankheit erklärt, Hut ab.
Wir stehen in dieser Stunde bei Ihnen - Teresa Enke.
Du scheinst keine Ahnung zu haben, was eine Depression ist. Da kann ein Mensch nicht mehr so rational denken, dafür kann er nichts. Bei Enke kamen Krankheit und schwerste Schicksalsschläge zusammen. Ihn jetzt dafür zu verurteilen ist einfach nur pietätlos.