ich finde das auch alles unfassbar und hoffe darauf,dass wenn ich gegen Gladbach wie immer in der Fankurve stehe,dass wir Fans und Eintracht Frankfurt uns etwas Würdiges einfallen lassen,um Robert Enke respektvoll zu verabschieden.
Eagles-Revenge schrieb: Mittlerweile geht mir der Medienhype darüber mächtig auf die Nerven!
Jedes Jahr begehen in Deutschland ca. 10000 Menschen Selbstmord. Das interessiert aber kein Schwein.
Jetzt ist es mal ein Prominenter, und überall wird darüber rauf und runter berichterstattet.
Wie sollen Angehörige der "allerwelts"- Selbstmörder darüber denken? Dass ihr Trauerfall völlig belanglos war?
Wer zu Lebzeiten in der Öffentlichkeit steht, der steht es eben auch im Tod. Gerade, wenn dieser öffentlich geschieht. Das ist Fakt und nichts, was die Familie gewollt hat. Die kann nun nur noch reagieren.
Und wenn du denkst, Angehörige von Selbstmördern fänden es begrüßenswert, wenn deren Tod auch in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, dann hast du -zum Glück für dich- keinerlei Ahnung von den Gefühlen von Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben. :neutral-face
Ich kann mir Enkes Situation auch nur ansatzweise vorstellen, aber wenn ein Mensch in seiner Position (anerkannt und beachtet) schon so verzweifelt ist, obwohl er absolut integriert ist und er doch eine Familie hat, die ihn stützt, sich das Leben nimmt, wie mag es anderen ergehen, die ausgegrenzt werden, keinerlei Unterstützung erfahren und sich für diesen Weg entscheiden....wirklich traurig!
Eagles-Revenge schrieb: Mittlerweile geht mir der Medienhype darüber mächtig auf die Nerven!
Jedes Jahr begehen in Deutschland ca. 10000 Menschen Selbstmord. Das interessiert aber kein Schwein.
Jetzt ist es mal ein Prominenter, und überall wird darüber rauf und runter berichterstattet.
Wie sollen Angehörige der "allerwelts"- Selbstmörder darüber denken? Dass ihr Trauerfall völlig belanglos war?
Wer zu Lebzeiten in der Öffentlichkeit steht, der steht es eben auch im Tod. Gerade, wenn dieser öffentlich geschieht. Das ist Fakt und nichts, was die Familie gewollt hat. Die kann nun nur noch reagieren.
Und wenn du denkst, Angehörige von Selbstmördern fänden es begrüßenswert, wenn deren Tod auch in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, dann hast du -zum Glück für dich- keinerlei Ahnung von den Gefühlen von Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben. :neutral-face
Mit letzterem magst du recht haben, trotzdem finde ich die Berichterstattung gerade völlig übertrieben. Oder wenn man dein Argument mit einbezieht, dann erstrecht!
Eagles-Revenge schrieb: Mittlerweile geht mir der Medienhype darüber mächtig auf die Nerven!
Jedes Jahr begehen in Deutschland ca. 10000 Menschen Selbstmord. Das interessiert aber kein Schwein.
Jetzt ist es mal ein Prominenter, und überall wird darüber rauf und runter berichterstattet.
Wie sollen Angehörige der "allerwelts"- Selbstmörder darüber denken? Dass ihr Trauerfall völlig belanglos war?
Wer zu Lebzeiten in der Öffentlichkeit steht, der steht es eben auch im Tod. Gerade, wenn dieser öffentlich geschieht. Das ist Fakt und nichts, was die Familie gewollt hat. Die kann nun nur noch reagieren.
Und wenn du denkst, Angehörige von Selbstmördern fänden es begrüßenswert, wenn deren Tod auch in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, dann hast du -zum Glück für dich- keinerlei Ahnung von den Gefühlen von Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben. :neutral-face
Mit letzterem magst du recht haben, trotzdem finde ich die Berichterstattung gerade völlig übertrieben. Oder wenn man dein Argument mit einbezieht, dann erstrecht!
Besser wäre es, wenn die Medienmeute die Familie in Ruhe lassen würde. Aber das passiert ohnehin nicht. Und dann ist es besser, wenn die Familie und der Verein in die offensive gehen und gleich Klarheit schaffen, bevor z.B. die BLÖD richtig loslegt.
schlimm das ganze. Und dann lese ich auch noch was von Pro Bahn die das Verhalten von Enke kritisieren. Vielleicht an sich richtig aber gerade jetzt sollte man sowas nicht äußern.
Das ist halt so. Da muss man sich mit abfinden. Ich fand es im Fall Michael Jackson völlig übertrieben. Das war aus meiner Sicht auch gerechtfertigt. Aber einem Tag nach dem Tod hier und da etwas zu lesen und zu sehen find ich nicht übertrieben.
Außerdem interessiert und bewegt es die Leute. Sonst würden wohl auch nicht so viele hier im Forum ihr Beileid bekunden.
Was wäre denn gut daran, wenn die Medien darüber nicht berichten würden?
Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Angst davor "dass es rauskommt" der Hauptgrund für den Selbstmord war, stellt es das Thema Druck nochmal auf eine andere Stufe. Völlig unerheblich wie real diese Angst tatsächlich ist, kann man sich dem als Person des öffentlichen Interesses wohl noch viel schlechter entziehen als ein Durchschnittsbürger.
Im übrigen finde ich es ziemlich übel, was hier teilweise vom Stapel gelassen wird. Mir wird bei einigen Dingen die hier geschrieben wurden körperlich schlecht. Ich hoffe für diese Personen, dass ihre heile Welt nie vom Kontakt mit depressiven oder selbstmordgefährdeten Menschen gestört wird.
muss immer wieder an Sebastian Deisler denken.Er hat den Absprung geschafft,sonst hätte ihn das gleiche Schicksal ereilt.Ganz traurige Sache ist das,bin nach wie vor geschockt.Starke Frau,ich hoffe,sie denkt an ihre Tochter und hat genug Kraft,diese Schläge wegzustecken.Unfassbar...
JoeSkeleton schrieb: muss immer wieder an Sebastian Deisler denken.Er hat den Absprung geschafft,sonst hätte ihn das gleiche Schicksal ereilt.Ganz traurige Sache ist das,bin nach wie vor geschockt.Starke Frau,ich hoffe,sie denkt an ihre Tochter und hat genug Kraft,diese Schläge wegzustecken.Unfassbar...
Wie ich es verstanden habe, hat der FUßball Enke aber in besonderem Maße gestützt und ihm Halt gegeben. Andererseits stand er wegen dem Fußball auch unter besonderem Druck. Ich denke nicht, dass der "Absprung" für ihn das Richtige gewesen wäre. Das weiß auch niemand. Genauso wenig, warum er sich das Leben letztendlich doch genommen hat.
-R.I.P-
Wer zu Lebzeiten in der Öffentlichkeit steht, der steht es eben auch im Tod.
Gerade, wenn dieser öffentlich geschieht. Das ist Fakt und nichts, was die Familie gewollt hat. Die kann nun nur noch reagieren.
Und wenn du denkst, Angehörige von Selbstmördern fänden es begrüßenswert, wenn deren Tod auch in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, dann hast du -zum Glück für dich- keinerlei Ahnung von den Gefühlen von Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben. :neutral-face
RIP Robert Enke
Ich werde es mir ansehen. Weil ich den Enke gemocht habe und um den Tod eines vorbildlichen Menschen trauere.
Mit letzterem magst du recht haben, trotzdem finde ich die Berichterstattung gerade völlig übertrieben. Oder wenn man dein Argument mit einbezieht, dann erstrecht!
trauert mit seiner Familie
Immer noch unter Schock stehend und sehr traurig.
Besser wäre es, wenn die Medienmeute die Familie in Ruhe lassen würde.
Aber das passiert ohnehin nicht. Und dann ist es besser, wenn die Familie und der Verein in die offensive gehen und gleich Klarheit schaffen, bevor z.B. die BLÖD richtig loslegt.
schlimm das ganze. Und dann lese ich auch noch was von Pro Bahn die das Verhalten von Enke kritisieren. Vielleicht an sich richtig aber gerade jetzt sollte man sowas nicht äußern.
http://www.soccerplace.at/?m1=6&m2=0&zielid=236019
Habe mir gerade noch einmal den Thread durchgelesen. Schade, dass man dieses Versprechen schon nach einem halben Jahr vergessen hat.
Ich kann auch hier nur nochmal empfehlen das Buch "Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben" zu lesen.
Außerdem interessiert und bewegt es die Leute. Sonst würden wohl auch nicht so viele hier im Forum ihr Beileid bekunden.
Was wäre denn gut daran, wenn die Medien darüber nicht berichten würden?
Im übrigen finde ich es ziemlich übel, was hier teilweise vom Stapel gelassen wird. Mir wird bei einigen Dingen die hier geschrieben wurden körperlich schlecht. Ich hoffe für diese Personen, dass ihre heile Welt nie vom Kontakt mit depressiven oder selbstmordgefährdeten Menschen gestört wird.
Wie ich es verstanden habe, hat der FUßball Enke aber in besonderem Maße gestützt und ihm Halt gegeben. Andererseits stand er wegen dem Fußball auch unter besonderem Druck. Ich denke nicht, dass der "Absprung" für ihn das Richtige gewesen wäre. Das weiß auch niemand. Genauso wenig, warum er sich das Leben letztendlich doch genommen hat.