Humpelheinz schrieb: Die Karte "unpolitisch" wird doch immer wieder gern verwendet, um eben jene Offenheit nach rechtsaußen zu praktizieren. Ich freue mich, dass zumindest in Frankfurt die meisten der üblen Sprüche der 90er aus dem Stadion vertrieben wurden und auf Auswärtsfahrten nicht mehr zu hören sind. Dass also junge, politisch engagierte Menschen sich zusammenschließen, um den Fußball in dem Sinne zu politisieren, dass er frei von Fremdenfeindlichkeit und Homophobie ist, kann ich nur vollständig begrüßen. Und es zeugt doch deutlich, wie schlecht es um die Aachener Fanszene bestellt ist, wenn dies als negativ wahrgenommen wird. Deshalb freue ich mich auch über jeden, der sich aktiv zeigt und nicht die Wahnvorstellung eines "unpolitischen" Fußballs hofiert.
Humpelheinz schrieb: Die Karte "unpolitisch" wird doch immer wieder gern verwendet, um eben jene Offenheit nach rechtsaußen zu praktizieren. Ich freue mich, dass zumindest in Frankfurt die meisten der üblen Sprüche der 90er aus dem Stadion vertrieben wurden und auf Auswärtsfahrten nicht mehr zu hören sind. Dass also junge, politisch engagierte Menschen sich zusammenschließen, um den Fußball in dem Sinne zu politisieren, dass er frei von Fremdenfeindlichkeit und Homophobie ist, kann ich nur vollständig begrüßen. Und es zeugt doch deutlich, wie schlecht es um die Aachener Fanszene bestellt ist, wenn dies als negativ wahrgenommen wird. Deshalb freue ich mich auch über jeden, der sich aktiv zeigt und nicht die Wahnvorstellung eines "unpolitischen" Fußballs hofiert.
Humpelheinz schrieb: Die Karte "unpolitisch" wird doch immer wieder gern verwendet, um eben jene Offenheit nach rechtsaußen zu praktizieren. Ich freue mich, dass zumindest in Frankfurt die meisten der üblen Sprüche der 90er aus dem Stadion vertrieben wurden und auf Auswärtsfahrten nicht mehr zu hören sind. Dass also junge, politisch engagierte Menschen sich zusammenschließen, um den Fußball in dem Sinne zu politisieren, dass er frei von Fremdenfeindlichkeit und Homophobie ist, kann ich nur vollständig begrüßen. Und es zeugt doch deutlich, wie schlecht es um die Aachener Fanszene bestellt ist, wenn dies als negativ wahrgenommen wird. Deshalb freue ich mich auch über jeden, der sich aktiv zeigt und nicht die Wahnvorstellung eines "unpolitischen" Fußballs hofiert.
Vollste zustimmung.
Wenn sich eine Gruppe klar gegen homophobie und Fremdenfeindlichkeit ausspricht ist das zu begrüßen. Und wenn eine andere Gruppe dagegen vor geht und sie als "Parasiten" beschimpft, zeigt das doch ganz klar welchen Geistes Kind die Karlsbande ist. Da können die sich auch noch so oft als pseudo unpolitisch da stellen.
Timonator schrieb: Jetzt bleibt mal auf dem Teppich! Die ACU haben sich damals verstritten und aufgeteilt. Die alten, ursprünglichen Gründer der ACU haben dann die Karlsbande Ultras gegründet, welche sich auf die alten Idealen besinnen sollte. Bei den ACU kamen immer mehr sehr junge und vorallem politisch links orientierte in die Gruppe, die sich mehr auf politische Aktionen als auf den Fußball konzentrierten. Dadurch sind die ACU fast in der gesamten Kurve in Aachen nicht mehr gern gesehen. Die Karlsbande hat in etlichen Stellungnahmen immer wieder ihre politische Neutralität dargestellt und da fast die ganze Kurve inklusive dem Fan-Dachverband hinter ihnen steht muss da wohl auch was dran sein....Was die Presse natürlich mal wieder nicht darstellt, sind die etlichen Übergriffe auch von seiten der ACU. In der Hinsicht haben sich beide Seiten wohl nicht mit Ruhm bekleckert.
Boah, da kriegt man doch echt die Kriese, wenn man sowas liest. Du hast von der Aachener Szene NULL Ahnung und solltest dich dazu nicht äußern, wenn du keine Ahnung hast.
Karlsbande konzentriert sich auf alte Ideale - Allein der Satz beweist, dass du deine Infos aus den Medien hast und niemanden der Involvierten kennst.
Zudem kennst du die Leute vom Dachverband nicht. Diese als Beweis der Harmlosigkeit der KBU hinzustellen ist schlichtweg dämlich. Erkundige dich erstmal aus welchen Leuten dieser besteht!
Nun, man muss hinzufügen, dass die Karlsbande eben eine eher standardmäßige Form des Supports pflegt, die auch in der Frankfurter Szene bspw. grade viele Ältere bevorzugen, und zudem noch in der Fankurve beheimatet sind, während die Aachen Ultras sich halt mit 50 Mann in einen Eckblock verzogen haben, dort Sambarhythmen trommeln und 8-strophige-Lieder singen. Das ist einfach ein Faktor, den viele der linken Aufschreier nicht sehen - es ist wohl kaum so, dass das ganze Aachener Publikum aus Nazis oder Rechtsoffenen besteht und sie deshalb ACU draußen sehen wollen.
Dass die Karlsbande höchstwahrscheinlich aus ner Menge Vollidioten (und mehr) besteht, bezweifle ich nicht, aber die Art und Weise, wie ACU da operiert hat, war halt ungefähr die dämlichste, die man wählen kann - mit ner kleinen Gruppe aus der Fankurve rausgehen, sein eigenes Ding durchziehen und gleichzeitig dann noch pauschale Nazivorwürfe an alles und jeden zu richten. Da Fußballfans ja oft eher schlicht sind und mit dem ein oder anderen nix anfangen können (und vielleicht auch nicht besonders heiß drauf sind, sich jetzt von Halbwüchsigen noch verbieten zu lassen, "Schwu.chtel" oder "Fo.tze" zu brüllen, wie sie es seit hundert Jahren tun und was vll. auch nicht das größte Problem im dt. Fußball ist!) Die andere Seite macht dann halt geschickte Arbeit, bezieht den Rest der Fanszene ein und hat sie damit eher auf ihrer Seite und dann haben wir die Situation, die es da eben grade gibt.
In meinen Augen sind das beides absolute [...]-Gruppen [Edit by Misanthrop], die sich am besten beide auflösen und vom Fußball verabschieden.
"Es ist eines der großen Ziele von Werder Bremen, Gewalt sowie rassistisches und extremistisches Gedankengut aus unserem Stadion zu verbannen", sagte Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer: "Aus diesem Grunde haben wir in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden gegen acht polizeilich bekannte Personen aus Dortmund, die eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, ein örtliches Stadionverbot für das Weser-Stadion ausgesprochen."
Maxfanatic schrieb: Nun, man muss hinzufügen, dass die Karlsbande eben eine eher standardmäßige Form des Supports pflegt, die auch in der Frankfurter Szene bspw. grade viele Ältere bevorzugen, und zudem noch in der Fankurve beheimatet sind, während die Aachen Ultras sich halt mit 50 Mann in einen Eckblock verzogen haben, dort Sambarhythmen trommeln und 8-strophige-Lieder singen. Das ist einfach ein Faktor, den viele der linken Aufschreier nicht sehen - es ist wohl kaum so, dass das ganze Aachener Publikum aus Nazis oder Rechtsoffenen besteht und sie deshalb ACU draußen sehen wollen.
Dass die Karlsbande höchstwahrscheinlich aus ner Menge Vollidioten (und mehr) besteht, bezweifle ich nicht, aber die Art und Weise, wie ACU da operiert hat, war halt ungefähr die dämlichste, die man wählen kann - mit ner kleinen Gruppe aus der Fankurve rausgehen, sein eigenes Ding durchziehen und gleichzeitig dann noch pauschale Nazivorwürfe an alles und jeden zu richten. Da Fußballfans ja oft eher schlicht sind und mit dem ein oder anderen nix anfangen können (und vielleicht auch nicht besonders heiß drauf sind, sich jetzt von Halbwüchsigen noch verbieten zu lassen, "Schwu.chtel" oder "Fo.tze" zu brüllen, wie sie es seit hundert Jahren tun und was vll. auch nicht das größte Problem im dt. Fußball ist!) Die andere Seite macht dann halt geschickte Arbeit, bezieht den Rest der Fanszene ein und hat sie damit eher auf ihrer Seite und dann haben wir die Situation, die es da eben grade gibt.
In meinen Augen sind das beides absolute [...]-Gruppen [Edit by Misanthrop], die sich am besten beide auflösen und vom Fußball verabschieden.
Nach allem, was ich seit Jahren von beiden Seiten zu diesem Thema lese, sowie auch von "normalen" (also nicht-Ultras) Aachen Fans, sehe ich das als sehr realistische Darstellung an. Beide Gruppen scheinen aus verschiedenen Gründen null Rückhalt in der breiten Fanszene zu haben.
Ob die jetzt zu viel Samba getrommelt haben, kann ich nicht beurteilen. Aber in jedem Fall, dass die Entwicklung in etlichen Städten in NRW nicht schön ist.
adler1807 schrieb: Der DFB bleibt erstaunlich ruhig. Nicht nur in diesem Fall, bei Dortmund scheint das Naziproblem ja sehr groß zu sein.
Jedenfalls hat Dortmund definitiv mehr Kredit als Vereine wie Dresden und Frankfurt, wo soetwas sofort aufgebauscht werden würde und sofort rufschädigend wäre. Ich halte nichts davon, mithilfe der Mediengewalt den Ruf von Vereinen und Funktionären zu zerstören.
[EDIT by copado: Falsche Tatsachen entfernt. An dieser Stelle nochmal die dringliche Bitte, dass Du Dir zukünftig vorher überlegst, was Du hier schreibst!]
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
Oh mein Gott, die singen das wirklich.
Tolerierung von politisch Unterbelichteten und Desorientierten...
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
Oh mein Gott, die singen das wirklich.
Und die Bild die sich sonst auf jedes Youtube Filmchen stürzt bleibt auch stumm. Naja gut, ich kann es verstehen. Dem "heißesten Klub Europas" kann man einfach nicht böse sein.
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
ohne jetzt die braune brut im pott zu verteidigen, aber es gibt auch andere kurven in deutschland die diese liedzeile besingen... - und die sind politisch relativ weit links angesiedelt.
Danke schön.
Kann ich so nur unterschreiben.
Vollste zustimmung.
Wenn sich eine Gruppe klar gegen homophobie und Fremdenfeindlichkeit ausspricht ist das zu begrüßen. Und wenn eine andere Gruppe dagegen vor geht und sie als "Parasiten" beschimpft, zeigt das doch ganz klar welchen Geistes Kind die Karlsbande ist. Da können die sich auch noch so oft als pseudo unpolitisch da stellen.
Boah, da kriegt man doch echt die Kriese, wenn man sowas liest. Du hast von der Aachener Szene NULL Ahnung und solltest dich dazu nicht äußern, wenn du keine Ahnung hast.
Karlsbande konzentriert sich auf alte Ideale - Allein der Satz beweist, dass du deine Infos aus den Medien hast und niemanden der Involvierten kennst.
Zudem kennst du die Leute vom Dachverband nicht. Diese als Beweis der Harmlosigkeit der KBU hinzustellen ist schlichtweg dämlich. Erkundige dich erstmal aus welchen Leuten dieser besteht!
Hauptsache tolles Avatar
Das ist einfach ein Faktor, den viele der linken Aufschreier nicht sehen - es ist wohl kaum so, dass das ganze Aachener Publikum aus Nazis oder Rechtsoffenen besteht und sie deshalb ACU draußen sehen wollen.
Dass die Karlsbande höchstwahrscheinlich aus ner Menge Vollidioten (und mehr) besteht, bezweifle ich nicht, aber die Art und Weise, wie ACU da operiert hat, war halt ungefähr die dämlichste, die man wählen kann - mit ner kleinen Gruppe aus der Fankurve rausgehen, sein eigenes Ding durchziehen und gleichzeitig dann noch pauschale Nazivorwürfe an alles und jeden zu richten. Da Fußballfans ja oft eher schlicht sind und mit dem ein oder anderen nix anfangen können (und vielleicht auch nicht besonders heiß drauf sind, sich jetzt von Halbwüchsigen noch verbieten zu lassen, "Schwu.chtel" oder "Fo.tze" zu brüllen, wie sie es seit hundert Jahren tun und was vll. auch nicht das größte Problem im dt. Fußball ist!)
Die andere Seite macht dann halt geschickte Arbeit, bezieht den Rest der Fanszene ein und hat sie damit eher auf ihrer Seite und dann haben wir die Situation, die es da eben grade gibt.
In meinen Augen sind das beides absolute [...]-Gruppen [Edit by Misanthrop], die sich am besten beide auflösen und vom Fußball verabschieden.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1301/News/bremen-verhaengt-stadionverbot-gegen-dortmund-fans.html
Bremen sperrt Dortmund-Fans aus
Bundesligist Werder Bremen hat anlässlich des Rückrundenauftakts gegen Borussia Dortmund Stadionverbote gegen mehrere rechtsorientierte Fans des deutschen Meisters erlassen.
"Es ist eines der großen Ziele von Werder Bremen, Gewalt sowie rassistisches und extremistisches Gedankengut aus unserem Stadion zu verbannen", sagte Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer: "Aus diesem Grunde haben wir in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden gegen acht polizeilich bekannte Personen aus Dortmund, die eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, ein örtliches Stadionverbot für das Weser-Stadion ausgesprochen."
Richtig so!!
Nach allem, was ich seit Jahren von beiden Seiten zu diesem Thema lese, sowie auch von "normalen" (also nicht-Ultras) Aachen Fans, sehe ich das als sehr realistische Darstellung an. Beide Gruppen scheinen aus verschiedenen Gründen null Rückhalt in der breiten Fanszene zu haben.
Ob die jetzt zu viel Samba getrommelt haben, kann ich nicht beurteilen.
Aber in jedem Fall, dass die Entwicklung in etlichen Städten in NRW nicht schön ist.
Kann sich jeder selbst sein Bild machen, ob diese oder Boatengs Entscheidung vernünftiger war.
Rechte Attacke auf BVB-Fanbetreuer in Donezk
Geschieht denen recht.
Jedenfalls hat Dortmund definitiv mehr Kredit als Vereine wie Dresden und Frankfurt, wo soetwas sofort aufgebauscht werden würde und sofort rufschädigend wäre. Ich halte nichts davon, mithilfe der Mediengewalt den Ruf von Vereinen und Funktionären zu zerstören.
[EDIT by copado: Falsche Tatsachen entfernt. An dieser Stelle nochmal die dringliche Bitte, dass Du Dir zukünftig vorher überlegst, was Du hier schreibst!]
Liedtext "Von Stalingrad bis an die Spree". Das singt der komplette bvb- (ja, jeder Verein außer die SGE wird klein geschrieben) Auswärtsmob mit. Finde ich schon ziemlich bedenklich...
Oh mein Gott, die singen das wirklich.
Tolerierung von politisch Unterbelichteten und Desorientierten...
Und die Bild die sich sonst auf jedes Youtube Filmchen stürzt bleibt auch stumm. Naja gut, ich kann es verstehen. Dem "heißesten Klub Europas" kann man einfach nicht böse sein.
Arschlöcher.