WuerzburgerAdler schrieb: Die Vorverurteilung ( nicht: Vorutreile) bezieht sich auf Pfiffe gegen Ochs vor seiner Leistung am Samstag.
Du wiederholst dich endlos in der "Ochs-Verteidung".
Jeder Spieler sollte als Arbeitnehmer gesehen werden - unabhĂ€ngig davon, was ein Spieler der Presse und den Fans erzĂ€hlt. Ochs Leistung als Arbeitnehmer war ĂŒber weite Strecken gut. Momentan spielt die gesamte Mannschaft schlecht.
Ich kann mir vorstellen, dass er fĂŒr Wolfsburg eine VerstĂ€rkung ist.
Da er zu einem "reicheren" Verein wollte, finde ich es gut, dass er jetzt den Verein verlÀsst und die Eintracht drei Millionen kassiert. Das ist aus meiner Sicht an der momentanen Leistung gemessen zu viel und an der Leistung der Vergangenheit gemessen zu wenig.
Und nochmal Gratulation nach Wolfsburg fĂŒr diesen Schachzug, dass man die Meldung jetzt - zwei Tage vor dem wahrscheinlich entscheidenden Spiel - an die Presse bringt: die Unruhe im Frankfurter Umfeld verstĂ€rkt sich weiter. Auch hier im Forum funktioniert es wunderbar.
etienneone schrieb: Erste gute Nachricht seit langem: Franz signalisiert Bereitschaft zu bleiben. Find ich top! Â
Er meint: wenn das "Gesamtpaket" stimmt... also eine "Nullaussage", oder?
Ich bewerte das erstmal als eine strategische Aussage von Franz im Interesse des Vereins, um das Umfeld ein klein wenig zu beruhigen.
So dass es möglich ist, dass die Mannschaft möglichst "gute" Voraussetzungen hat von Fanseite her, dass der Klassenerhalt gelingt. Denn Franz wĂŒrde sicherlich gerne bei Frankfurt weiter in der 1. Bundesliga spielen - kein Umzug, kein Einleben beim neuen Verein; etc... An die 2. Bundesliga mit Franz glaube ich nicht. (siehe Karlsruhe)
Wird hier nicht gerade wieder der gleiche Fehler gemacht wie bei Ochs? Dass man FuĂballer als "Identifikationsfiguren" sieht bzw. glaubt, dass Spieler "ihren" Verein lieben?
Warum sieht man Franz nicht als einen Arbeitnehmer, der fĂŒr unseren "Verein" alles gibt?
Jung und Rode werden wahrscheinlich die nÀchsten in vielleicht zwei Jahren sein, bei denen das passiert, was wir gerade bei Ochs haben. Nur kommt bei denen dann vielleicht erst in der Sommerpause raus, dass sie den Verein wechseln... obwohl sie in der Endphase der Saison verhandelt haben.
Also warum sich nicht mal von dem "Identifikationsgedanken" (Spieler liebt den Verein) lösen?
Also das der Ochs gerade jetzt den wechsel bekannt geben muss ist echt das dÀmlichste, was er machen konnte HÀtte er net noch warten können, zwecks bekanntgabe! Ich hoffe das die mannschaft sich davon net aus der ruhe bringen lÀsst!
Da muss ich Dich leider enttÀuschen   ich denke and arbeite so nicht, denn ich bin Arbeitgeber. Und weil NIEMAND  in der Arbeitswelt das so macht, werden auch Mitarbeiter die einen derartigen Wechsel des Arbeitgebers bekanntgeben direkt freigestellt, genau aus dem Grund, da man davon ausgehen muss, dass sie ihren Job eben nicht mehr so ernst nehmen und evtl. dem neuen Arbeitgeber zuarbeiten oder noch schlimmer - Informationen zukommen lassen die firmenintern sind und dem neuen einen Vorteil verschaffen könnten. ThatŽs life.
Also bei meiner Frage an Volker ging es um die persönliche Einstellung und ob er beim Arbeitgeber bis zum Schluss alles gibt oder nicht. Er hat das verneint, was mich wiederum ĂŒberrascht hat.
Mal vollkommen abgesehen davon, dass man eine fĂŒr jeden nachvollziehbare Leistung auf dem Fussballplatz nicht damit vergleichen kann ob ein Arbeitnehmer ein paar Kundendaten in Excel in die Tasche steckt oder mal einen anstehenden Auftrag beim neuen Arbeitgeber platziert (aber ich habe das Beispiel ja selbst in den Raum geworfen). Es ist aber doch so, dass viele Leute genauso mit 100% Â bis zum SchluĂ weiterarbeiten auch wenn Du es nicht glauben magst. Zumindest kenne ich ein paar Beispiele dieser Spezies.
Und das war das was ich von Ochs einerseits erwarte und andererseits auch glaube. Dass er bis zum SchluĂ alles gibt. Das war jetzt in der RĂŒckrunde nicht berauschend bisher, so wie von allen Spielern. Aber ich unterstelle ihm auf keinen Fall das absichtlich gemacht zu haben. Ich hoffe, dass er durch die Bekanntgabe jetzt doppelt motiviert auf dem Platz erscheint und die rechte Seite rauf und runter rennt.
Tut er es nicht und man sieht ihm an, dass er absichtlich schlechte Leistung bringt, dann kann ich ihn hier immer noch öffentlich zerreissen. Nur dazu wird es nicht kommen, denke ich.
Alles Egoisten,jeder sieht zu das er seine SchĂ€fchen ins Trockene bringt. Doch wer wie Ochs zu so einem Zeitpunkt seinen Wechsel bekannt gibt,oder geben lĂ€Ăt.Vor so einem richtungsweisenden Spiel,der ist niveaulos.Das auch noch als KapitĂ€n. Da fehlen einem die Worte.
etienneone schrieb: Erste gute Nachricht seit langem: Franz signalisiert Bereitschaft zu bleiben. Find ich top! Â
Er meint: wenn das "Gesamtpaket" stimmt... also eine "Nullaussage", oder?
Ich bewerte das erstmal als eine strategische Aussage von Franz im Interesse des Vereins, um das Umfeld ein klein wenig zu beruhigen.
So dass es möglich ist, dass die Mannschaft möglichst "gute" Voraussetzungen hat von Fanseite her, dass der Klassenerhalt gelingt. Denn Franz wĂŒrde sicherlich gerne bei Frankfurt weiter in der 1. Bundesliga spielen - kein Umzug, kein Einleben beim neuen Verein; etc... An die 2. Bundesliga mit Franz glaube ich nicht. (siehe Karlsruhe)
Wird hier nicht gerade wieder der gleiche Fehler gemacht wie bei Ochs? Dass man FuĂballer als "Identifikationsfiguren" sieht bzw. glaubt, dass Spieler "ihren" Verein lieben?
Warum sieht man Franz nicht als einen Arbeitnehmer, der fĂŒr unseren "Verein" alles gibt?
Jung und Rode werden wahrscheinlich die nÀchsten in vielleicht zwei Jahren sein, bei denen das passiert, was wir gerade bei Ochs haben. Nur kommt bei denen dann vielleicht erst in der Sommerpause raus, dass sie den Verein wechseln... obwohl sie in der Endphase der Saison verhandelt haben.
Also warum sich nicht mal von dem "Identifikationsgedanken" (Spieler liebt den Verein) lösen?
Wahrscheinlich hast du Recht, es handelt sich um eine Nullaussage, da das Paket nicht stimmen wird. LeistungstrĂ€ger (fragt mich nicht wer das sein soll) werden den Verein verlassen und Franz mĂŒĂte finanzielle EinbuĂen hinnehmen. Inwieweit er dazu bereit ist weiĂ ich persönlich jedoch nicht.
ABER, was die Identifikation betrifft muss ich dir Unrecht geben. Meiner Meinung nach lebt der FuĂball davon, dass man sich mit einzelnen Spielern identifiziert. Genau so sieht es bei mir mit Franz aus. Ja er ist kein Frankfurter Junge und ja er wĂŒrde den Verein bei einem entsprechenden Angebot oder entsprechenden UmstĂ€nden verlassen. Aber solange er hier ist, kĂ€mpft er. Gibt alles, hĂ€lt seine Knochen hin und gibt nicht auf. Mit so einem Mann kann ich mich identifizieren. Sollte er den Verein im Sommer verlassen fĂ€nde ich das sehr schade, hĂ€tte aber keinen Groll gegen ihn. Das man sich ĂŒber den Wechsel eines Spielers Ă€rgert hĂ€ngt doch eigentlich immer mit dessen Leistung und vor allem Einstellung zusammen. Ochs hat groĂe Reden geschwungen, uns vorgekauelt er wolle den Verein in der momentanen Situation nicht verlassen usw.. RĂŒckblickend betrachtet leeres GeschwĂ€tz. Deswegen so enttĂ€uschend.
Ich denke du verstehst was ich damit meine, es gibt eigentlich drei Kategorien von Spielern wenn es um Identifikation geht: Mit den einen identifiziert man sich (Franz/Chris/Jung/Rode) und wenn diese gehen ist es zwar schade, aber man ist nicht sauer auf sie. Andere spielen halt hier (FĂ€hrmann/Gekas/Altintop/Meier/Köhler)man identifiziert sich nicht mit ihnen, aber fĂŒhlt sich auch nicht von ihnen vera.scht. Die dritte Kategorie sind nun mal leider die Spieler, die zunĂ€chst zur ersten Kategorie gehören und einem dann mit Anlauf in die E.ier treten (NadW/Ochs). Entsprechend groĂ ist die EnttĂ€uschung und der Ărger ĂŒber sie.
Jeder Spieler sollte als Arbeitnehmer gesehen werden - unabhĂ€ngig davon, was ein Spieler der Presse und den Fans erzĂ€hlt. Ochs Leistung als Arbeitnehmer war ĂŒber weite Strecken gut. Momentan spielt die gesamte Mannschaft schlecht.
Ich kann mir vorstellen, dass er fĂŒr Wolfsburg eine VerstĂ€rkung ist.
Da er zu einem "reicheren" Verein wollte, finde ich es gut, dass er jetzt den Verein verlÀsst und die Eintracht drei Millionen kassiert. Das ist aus meiner Sicht an der momentanen Leistung gemessen zu viel und an der Leistung der Vergangenheit gemessen zu wenig.
Und nochmal Gratulation nach Wolfsburg fĂŒr diesen Schachzug, dass man die Meldung jetzt - zwei Tage vor dem wahrscheinlich entscheidenden Spiel - an die Presse bringt: die Unruhe im Frankfurter Umfeld verstĂ€rkt sich weiter. Auch hier im Forum funktioniert es wunderbar.
da hast ja grade noch rechtzeitig das Passwort deines Zweitnicks gefunden Â
Geh nach Hause. Â
FĂŒr jemand, der fuĂballerisch eher limitiert ist und das auch bleibt, sind 3 Mio. net schlecht.
Das wirklich schlechte an der Sache ist, daĂ HB nicht dazu in der Lage war, ein KoppelgeschĂ€ft zu vereinbaren: 5 Mios fĂŒr Ochs plus Caio.
FĂ€nd ich auch super, wenn er bleiben wĂŒrde, nur fehlt mir leider der Glauben.
Quelle?
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11182235,12599226/goto/
Er meint: wenn das "Gesamtpaket" stimmt... also eine "Nullaussage", oder?
Ich bewerte das erstmal als eine strategische Aussage von Franz im Interesse des Vereins, um das Umfeld ein klein wenig zu beruhigen.
So dass es möglich ist, dass die Mannschaft möglichst "gute" Voraussetzungen hat von Fanseite her, dass der Klassenerhalt gelingt.
Denn Franz wĂŒrde sicherlich gerne bei Frankfurt weiter in der 1. Bundesliga spielen - kein Umzug, kein Einleben beim neuen Verein; etc...
An die 2. Bundesliga mit Franz glaube ich nicht. (siehe Karlsruhe)
Wird hier nicht gerade wieder der gleiche Fehler gemacht wie bei Ochs? Dass man FuĂballer als "Identifikationsfiguren" sieht bzw. glaubt, dass Spieler "ihren" Verein lieben?
Warum sieht man Franz nicht als einen Arbeitnehmer, der fĂŒr unseren "Verein" alles gibt?
Jung und Rode werden wahrscheinlich die nÀchsten in vielleicht zwei Jahren sein, bei denen das passiert, was wir gerade bei Ochs haben.
Nur kommt bei denen dann vielleicht erst in der Sommerpause raus, dass sie den Verein wechseln... obwohl sie in der Endphase der Saison verhandelt haben.
Also warum sich nicht mal von dem "Identifikationsgedanken" (Spieler liebt den Verein) lösen?
Es erleichtert alten SĂ€cken wie mir das Lesen ungemein...
Das ist bei fb alles nicht so einfach.
Der fehlt mir im Moment bei allem was passiert.   Wenn ich net wĂŒĂte das ich wach bin wĂŒrde ich sagen die ganze RĂŒckrunde ist ein Alptraum.
HÀtte er net noch warten können, zwecks bekanntgabe!
Ich hoffe das die mannschaft sich davon net aus der ruhe bringen lÀsst!
Also bei meiner Frage an Volker ging es um die persönliche Einstellung und ob er beim Arbeitgeber bis zum Schluss alles gibt oder nicht. Er hat das verneint, was mich wiederum ĂŒberrascht hat.
Mal vollkommen abgesehen davon, dass man eine fĂŒr jeden nachvollziehbare Leistung auf dem Fussballplatz nicht damit vergleichen kann ob ein Arbeitnehmer ein paar Kundendaten in Excel in die Tasche steckt oder mal einen anstehenden Auftrag beim neuen Arbeitgeber platziert (aber ich habe das Beispiel ja selbst in den Raum geworfen). Es ist aber doch so, dass viele Leute genauso mit 100% Â bis zum SchluĂ weiterarbeiten auch wenn Du es nicht glauben magst. Zumindest kenne ich ein paar Beispiele dieser Spezies.
Und das war das was ich von Ochs einerseits erwarte und andererseits auch glaube. Dass er bis zum SchluĂ alles gibt. Das war jetzt in der RĂŒckrunde nicht berauschend bisher, so wie von allen Spielern. Aber ich unterstelle ihm auf keinen Fall das absichtlich gemacht zu haben. Ich hoffe, dass er durch die Bekanntgabe jetzt doppelt motiviert auf dem Platz erscheint und die rechte Seite rauf und runter rennt.
Tut er es nicht und man sieht ihm an, dass er absichtlich schlechte Leistung bringt, dann kann ich ihn hier immer noch öffentlich zerreissen. Nur dazu wird es nicht kommen, denke ich.
GruĂ,
tobago
Doch wer wie Ochs zu so einem Zeitpunkt seinen Wechsel bekannt gibt,oder geben lĂ€Ăt.Vor so einem richtungsweisenden Spiel,der ist niveaulos.Das auch noch als KapitĂ€n.
Da fehlen einem die Worte.
Ăh, Ochs hat den Wechsel nicht bekannt gegeben.
So blöd ist er nun auch wieder nicht.
Wahrscheinlich hast du Recht, es handelt sich um eine Nullaussage, da das Paket nicht stimmen wird. LeistungstrĂ€ger (fragt mich nicht wer das sein soll) werden den Verein verlassen und Franz mĂŒĂte finanzielle EinbuĂen hinnehmen. Inwieweit er dazu bereit ist weiĂ ich persönlich jedoch nicht.
ABER, was die Identifikation betrifft muss ich dir Unrecht geben. Meiner Meinung nach lebt der FuĂball davon, dass man sich mit einzelnen Spielern identifiziert. Genau so sieht es bei mir mit Franz aus. Ja er ist kein Frankfurter Junge und ja er wĂŒrde den Verein bei einem entsprechenden Angebot oder entsprechenden UmstĂ€nden verlassen. Aber solange er hier ist, kĂ€mpft er. Gibt alles, hĂ€lt seine Knochen hin und gibt nicht auf. Mit so einem Mann kann ich mich identifizieren. Sollte er den Verein im Sommer verlassen fĂ€nde ich das sehr schade, hĂ€tte aber keinen Groll gegen ihn.
Das man sich ĂŒber den Wechsel eines Spielers Ă€rgert hĂ€ngt doch eigentlich immer mit dessen Leistung und vor allem Einstellung zusammen. Ochs hat groĂe Reden geschwungen, uns vorgekauelt er wolle den Verein in der momentanen Situation nicht verlassen usw.. RĂŒckblickend betrachtet leeres GeschwĂ€tz. Deswegen so enttĂ€uschend.
Ich denke du verstehst was ich damit meine, es gibt eigentlich drei Kategorien von Spielern wenn es um Identifikation geht:
Mit den einen identifiziert man sich (Franz/Chris/Jung/Rode) und wenn diese gehen ist es zwar schade, aber man ist nicht sauer auf sie.
Andere spielen halt hier (FĂ€hrmann/Gekas/Altintop/Meier/Köhler)man identifiziert sich nicht mit ihnen, aber fĂŒhlt sich auch nicht von ihnen vera.scht.
Die dritte Kategorie sind nun mal leider die Spieler, die zunĂ€chst zur ersten Kategorie gehören und einem dann mit Anlauf in die E.ier treten (NadW/Ochs). Entsprechend groĂ ist die EnttĂ€uschung und der Ărger ĂŒber sie.