Tja, der Weg scheint hier in der Tat vorgezeichnet. Zumal halt der Club auch von genug Leuten angenommen wird. Viele Fussballfans sind natürlich auf Tradition setzende Romantiker, wozu ich mich auch zähle. Es wird aber genug dort geben, die sich einfach über einen erfolgreichen Profi-Club in der Stadt freuen und junge Fans kommen auch irgendwann dazu.
Jetzt schon haben sie den zweithöchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga. Doppelt so hoch wie Hoffenheim in Liga 2. Und wenn man sieht, dass selbst Hoffenheim in Liga 1 ihren Schnitt dann verfünffacht hat, kann man davon ausgehen, dass in Leipzig man in 2-3 Jahren vor regelmäßig ausverkauften Haus in der Bundesliga spielen wird.
Der große Unterschied zu den anderen Plastik-Clubs, ist hier einfach die Stadt. Leipzig hat nochmal 200.000 Einwohner mehr, als Wolfsburg, Leverkusen und Sinsheim zusammen. Zudem gibt es in Leipzig aus früheren Zeiten denke ich noch eine Sehnsucht nach erfolgreichem Fußball, während in Leverkusen und Wolfsburg wohl niemand Profi Fussball vermisst hätte, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Zudem gibt es auch in der Umgebung keinen anderen wirklich erfolgreichen Fußballclub.
In 5 Jahren sehe ich Leipzig daher als Big Player der Bundesliga an, wenn Red Bull die gleiche Konsequenz zeigt, wie auch in der Formel 1. Und wenn Red Bull irgendwann in 10 - 15 Jahren vielleicht doch mal sein Konzept ändert, könnte ich mir fast vorstellen, dass der Verein dann so weit wäre, sich selbst zu tragen.
Exil-Adler-NRW schrieb: Tja, der Weg scheint hier in der Tat vorgezeichnet. Zumal halt der Club auch von genug Leuten angenommen wird. Viele Fussballfans sind natürlich auf Tradition setzende Romantiker, wozu ich mich auch zähle. Es wird aber genug dort geben, die sich einfach über einen erfolgreichen Profi-Club in der Stadt freuen und junge Fans kommen auch irgendwann dazu.
Jetzt schon haben sie den zweithöchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga. Doppelt so hoch wie Hoffenheim in Liga 2. Und wenn man sieht, dass selbst Hoffenheim in Liga 1 ihren Schnitt dann verfünffacht hat, kann man davon ausgehen, dass in Leipzig man in 2-3 Jahren vor regelmäßig ausverkauften Haus in der Bundesliga spielen wird.
Der große Unterschied zu den anderen Plastik-Clubs, ist hier einfach die Stadt. Leipzig hat nochmal 200.000 Einwohner mehr, als Wolfsburg, Leverkusen und Sinsheim zusammen. Zudem gibt es in Leipzig aus früheren Zeiten denke ich noch eine Sehnsucht nach erfolgreichem Fußball, während in Leverkusen und Wolfsburg wohl niemand Profi Fussball vermisst hätte, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Zudem gibt es auch in der Umgebung keinen anderen wirklich erfolgreichen Fußballclub.
In 5 Jahren sehe ich Leipzig daher als Big Player der Bundesliga an, wenn Red Bull die gleiche Konsequenz zeigt, wie auch in der Formel 1. Und wenn Red Bull irgendwann in 10 - 15 Jahren vielleicht doch mal sein Konzept ändert, könnte ich mir fast vorstellen, dass der Verein dann so weit wäre, sich selbst zu tragen.
Darüber mach ich mir auch so meine Gedanken.Klar finden sich dort genug Zuschauer,weil der Standort wirklich perfekt gewählt worden ist.
Aber die Zuschauerzahl -auch wenn der Fuzzi in oben reingstellten Artikel Pseudoargumentation betreibt-ist im Ergebnis unwichtig.
Ich war jüngst einige Tage in Leipzig und der Region.Das wirkt nach in diesem Zusammenhang.
Eine schöne Innenstadt und in den Vororten ,umliegenden Bezirken das genaue Gegenteil. U.a. Hausschmierereien,die da nach dortigen Zeitungsberichten längst einen Millonenschaden ausmachen.
In Gesprächen mit Leipzigern erfährt man ihre Sorgen und Nöte.U,a. Tätigkeiten für Hungerlöhne.
Und genau dort-wo man nicht nur von Leipzig, sondern darüberhinaus der Metropolregion (Leipzig bis Halle usw.spricht)sollen die nach Sport dürstenden Menschen ausgerechnet einem Retortenverein -mit ihren z.T. 3,50 Euro im Säckel-mit vollen Stadien das nötige Umfeld für das funktionierende(RB) Geschäft verpassen .............
Das ist in gar nicht ferner Zukunft (wenn auch die zu den bereits vorhandenen Retortenvereinen noch die zweite , erste Liga erreichen) vom Ansatz das Top-Fußballangebot im Spitzesegment für diese unsere Gesellschaft
Der Mensch als benutzte und funktionierende Masse ,damit das Geschäft brummt.
Kein Geheimnis ist, dass Leipzig so schnell wie möglich in die Bundesliga will. Hoffenheim wäre es nicht unrecht. "Dann hätten die Traditionalisten ein neues Opfer und würden uns in Ruhe lassen", glaubt Fan-Chefin Stephanie Krotz. Und Rangnick hätte seinem früheren Arbeitgeber einen letzten Dienst erwiesen.
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich kann meinen Hass auch auf mehrere "Projekte" verteilen.
Kein Geheimnis ist, dass Leipzig so schnell wie möglich in die Bundesliga will. Hoffenheim wäre es nicht unrecht. "Dann hätten die Traditionalisten ein neues Opfer und würden uns in Ruhe lassen", glaubt Fan-Chefin Stephanie Krotz. Und Rangnick hätte seinem früheren Arbeitgeber einen letzten Dienst erwiesen.
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich kann meinen Hass auch auf mehrere "Projekte" verteilen.
Um sie zu hassen sind sie mir zu unwichtig. Ich ärgere mich, dass es DFB/DFL so weit kommen lassen und ich gönne diesen Produkten alles nur erdenklich Schlechte, aber hassen... nö.
Ich frage mich jetzt schon welcher momentane Profiklub auf absehbare Zeit aus der Bundesliga verschwindet. Wenn es blöd läuft steigt man indem Jahr ab, in welchem RB investiert und im nächsten Jahr dann einen der beiden Aufstiegsplätze mit Sicherheit belegt. Dann haben wir weitere Fälle wie 1860 München, Bochum, Duisburg, die in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und nicht mehr konkurrenzfähig sind. Und das passiert weil Leute die offenbar zu viel Geld haben sich denken, hey es wäre ganz lustig wenn der Provinzklub von um die Ecke in der Bundesliga spielt, weil sie keine Lust haben ein paar km weiter zu fahren (wobei man hier Leipzig von Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen unterscheiden muss).
Kein Geheimnis ist, dass Leipzig so schnell wie möglich in die Bundesliga will. Hoffenheim wäre es nicht unrecht. "Dann hätten die Traditionalisten ein neues Opfer und würden uns in Ruhe lassen", glaubt Fan-Chefin Stephanie Krotz. Und Rangnick hätte seinem früheren Arbeitgeber einen letzten Dienst erwiesen.
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich kann meinen Hass auch auf mehrere "Projekte" verteilen.
Um sie zu hassen sind sie mir zu unwichtig. Ich ärgere mich, dass es DFB/DFL so weit kommen lassen und ich gönne diesen Produkten alles nur erdenklich Schlechte, aber hassen... nö.
Über den Ausdruck kann man streiten, aber ich find's halt einfach zum Kotzen, weil absehbar ist, dass der hochklassige Fußball, der uns ja alle hierher geführt hat, so weit in die Kommerzialisierungsfalle getreten ist, dass irgendwann zehn komische Plastikvereine in dieser Liga spielen und wir dann frühestens auf Platz 11, aber vermutlich unter ferner liefen kommen. Von der Zerstörung der Fankultur ganz zu schweigen.
1martin3 schrieb: Ich frage mich jetzt schon welcher momentane Profiklub auf absehbare Zeit aus der Bundesliga verschwindet. Wenn es blöd läuft steigt man indem Jahr ab, in welchem RB investiert und im nächsten Jahr dann einen der beiden Aufstiegsplätze mit Sicherheit belegt. Dann haben wir weitere Fälle wie 1860 München, Bochum, Duisburg, die in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und nicht mehr konkurrenzfähig sind. Und das passiert weil Leute die offenbar zu viel Geld haben sich denken, hey es wäre ganz lustig wenn der Provinzklub von um die Ecke in der Bundesliga spielt, weil sie keine Lust haben ein paar km weiter zu fahren (wobei man hier Leipzig von Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen unterscheiden muss).
Ich frag mich, ob es in diesem Zuge Sinn macht, die Liga auf 20 Mannschaften aufzustocken, nicht um noch mehr Plastik zu haben, sondern mehr Tradition. Wahrscheinlich eher nicht.
Und das passiert weil Leute die offenbar zu viel Geld haben sich denken, hey es wäre ganz lustig wenn der Provinzklub von um die Ecke in der Bundesliga spielt, weil sie keine Lust haben ein paar km weiter zu fahren (wobei man hier Leipzig von Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen unterscheiden muss).
In diesem Fall ist es nicht so, dass eine Privatperson zu viel Geld aus Spaß an der Freud mal ein paar Millionen in ein Fußballverein pumpt. In diesem Fall geht es um ein Konzern, einen Global Player, der auf diese Art und Weise sein Corporate Identity in unseren Hirnen festigt. Hier geht es primär nicht um Fußball und Sport sondern um das Branding der Marke.
Übrigens finde ich es sehr verwegen bei diesem Projekt von einem Verein zu sprechen. In einen Verein kann jeder mündige Bürger Ein- und Austreten und aktiv teilhaben. Bei diesem Projekt gibt es nur 7 Vereinsmitglieder und mehr wird es auch nicht geben!
Im August 2013 hatten sie laut Ulrich Wolter in einem Beitrag auf ntv 9 Mitglieder. Und jetzt 250? Nie im Leben. Wikipedia ist immer wieder doppelt und dreifach gegenzurecherchieren.
Bezeichnenderweise gibt es keine offizielle Auskunft zu den Mitgliederzahlen. Ich gehe davon aus, dass die neun Mitglieder dem Iststand näher kommen als die Wikipediazahl.
reggaetyp schrieb: Im August 2013 hatten sie laut Ulrich Wolter in einem Beitrag auf ntv 9 Mitglieder. Und jetzt 250? Nie im Leben. Wikipedia ist immer wieder doppelt und dreifach gegenzurecherchieren.
Bezeichnenderweise gibt es keine offizielle Auskunft zu den Mitgliederzahlen. Ich gehe davon aus, dass die neun Mitglieder dem Iststand näher kommen als die Wikipediazahl.
Immer schön fundiert draufhauen.
Selbst 9 sind mehr als die 7, die es ja angeblich nicht geben soll. Wieviele die jetzt wirklich haben ist mir echt schnurz, nur mit Halbwissen glänzen beim Draufhauen ist eher peinlich.
Dieser Frahn scheint mir auch so ein Tiefflieger zu sein.
Mehr fällt mir dazu net ein...
Stimmt, Plastik ist viel zu nützlich auf dieser Welt. Das ist ein Scheissclub.
irgendwie erinnern diese Selbstbezeichnungen arg an dieses ...wie heisst das noch?....Hossendorf?
Danke DFL
dann ist es leider abzusehen, wann die bei uns auflaufen
Maximal noch 3 Jahre.
Jetzt schon haben sie den zweithöchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga. Doppelt so hoch wie Hoffenheim in Liga 2. Und wenn man sieht, dass selbst Hoffenheim in Liga 1 ihren Schnitt dann verfünffacht hat, kann man davon ausgehen, dass in Leipzig man in 2-3 Jahren vor regelmäßig ausverkauften Haus in der Bundesliga spielen wird.
Der große Unterschied zu den anderen Plastik-Clubs, ist hier einfach die Stadt. Leipzig hat nochmal 200.000 Einwohner mehr, als Wolfsburg, Leverkusen und Sinsheim zusammen. Zudem gibt es in Leipzig aus früheren Zeiten denke ich noch eine Sehnsucht nach erfolgreichem Fußball, während in Leverkusen und Wolfsburg wohl niemand Profi Fussball vermisst hätte, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Zudem gibt es auch in der Umgebung keinen anderen wirklich erfolgreichen Fußballclub.
In 5 Jahren sehe ich Leipzig daher als Big Player der Bundesliga an, wenn Red Bull die gleiche Konsequenz zeigt, wie auch in der Formel 1. Und wenn Red Bull irgendwann in 10 - 15 Jahren vielleicht doch mal sein Konzept ändert, könnte ich mir fast vorstellen, dass der Verein dann so weit wäre, sich selbst zu tragen.
Darüber mach ich mir auch so meine Gedanken.Klar finden sich dort genug Zuschauer,weil der Standort wirklich perfekt gewählt worden ist.
Aber die Zuschauerzahl -auch wenn der Fuzzi in oben reingstellten Artikel Pseudoargumentation betreibt-ist im Ergebnis unwichtig.
Ich war jüngst einige Tage in Leipzig und der Region.Das wirkt nach in diesem Zusammenhang.
Eine schöne Innenstadt und in den Vororten ,umliegenden Bezirken das genaue Gegenteil.
U.a. Hausschmierereien,die da nach dortigen Zeitungsberichten längst einen Millonenschaden ausmachen.
In Gesprächen mit Leipzigern erfährt man ihre Sorgen und Nöte.U,a. Tätigkeiten für Hungerlöhne.
Und genau dort-wo man nicht nur von Leipzig, sondern darüberhinaus der Metropolregion (Leipzig bis Halle usw.spricht)sollen die nach Sport dürstenden Menschen ausgerechnet einem Retortenverein -mit ihren z.T. 3,50 Euro im Säckel-mit vollen Stadien das nötige Umfeld für das funktionierende(RB) Geschäft verpassen .............
Das ist in gar nicht ferner Zukunft (wenn auch die zu den bereits vorhandenen Retortenvereinen noch die zweite , erste Liga erreichen) vom Ansatz das Top-Fußballangebot im Spitzesegment für diese unsere Gesellschaft
Der Mensch als benutzte und funktionierende Masse ,damit das Geschäft brummt.
Würde mich nicht wundern wenn da irgendwann raus kommt das da Geld geflossen ist.
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich kann meinen Hass auch auf mehrere "Projekte" verteilen.
Um sie zu hassen sind sie mir zu unwichtig. Ich ärgere mich, dass es DFB/DFL so weit kommen lassen und ich gönne diesen Produkten alles nur erdenklich Schlechte, aber hassen... nö.
Und natürlich ein haufen ehemalige Hoppenheimer mit von der Partie
Und das passiert weil Leute die offenbar zu viel Geld haben sich denken, hey es wäre ganz lustig wenn der Provinzklub von um die Ecke in der Bundesliga spielt, weil sie keine Lust haben ein paar km weiter zu fahren (wobei man hier Leipzig von Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen unterscheiden muss).
Über den Ausdruck kann man streiten, aber ich find's halt einfach zum Kotzen, weil absehbar ist, dass der hochklassige Fußball, der uns ja alle hierher geführt hat, so weit in die Kommerzialisierungsfalle getreten ist, dass irgendwann zehn komische Plastikvereine in dieser Liga spielen und wir dann frühestens auf Platz 11, aber vermutlich unter ferner liefen kommen. Von der Zerstörung der Fankultur ganz zu schweigen.
Ich frag mich, ob es in diesem Zuge Sinn macht, die Liga auf 20 Mannschaften aufzustocken, nicht um noch mehr Plastik zu haben, sondern mehr Tradition. Wahrscheinlich eher nicht.
In diesem Fall ist es nicht so, dass eine Privatperson zu viel Geld aus Spaß an der Freud mal ein paar Millionen in ein Fußballverein pumpt. In diesem Fall geht es um ein Konzern, einen Global Player, der auf diese Art und Weise sein Corporate Identity in unseren Hirnen festigt. Hier geht es primär nicht um Fußball und Sport sondern um das Branding der Marke.
Übrigens finde ich es sehr verwegen bei diesem Projekt von einem Verein zu sprechen. In einen Verein kann jeder mündige Bürger Ein- und Austreten und aktiv teilhaben. Bei diesem Projekt gibt es nur 7 Vereinsmitglieder und mehr wird es auch nicht geben!
So wenig ich die leiden kann, aber das ist anscheinend ein Märchen. Und auch bei anderen Vereinen können Mitgliedschaften verweigert werden.
Also, draufschlagen, ja bitte, aber bitte auch fundiert.
Und jetzt 250?
Nie im Leben.
Wikipedia ist immer wieder doppelt und dreifach gegenzurecherchieren.
Bezeichnenderweise gibt es keine offizielle Auskunft zu den Mitgliederzahlen.
Ich gehe davon aus, dass die neun Mitglieder dem Iststand näher kommen als die Wikipediazahl.
Immer schön fundiert draufhauen.
Selbst 9 sind mehr als die 7, die es ja angeblich nicht geben soll. Wieviele die jetzt wirklich haben ist mir echt schnurz, nur mit Halbwissen glänzen beim Draufhauen ist eher peinlich.