Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Ist es Dortmund, wird das bei einer Flasche Rotwein aus der Welt geschafft.
Ich glaube nicht, dass die so billig davon kamen. Die werden schon ordentlich geschmiert haben.
Mit was denn, die hatten eine Fastinsolvenz und bekamen von den Bayern Geld geliehen damit sie die Gehälter zahlen konnten.
Na, die haben vorher bei der EM in Portugal den Meier ständig volltrunken gemacht. Und als der heim kam, war der Weinkeller bis unter die Decke gefüllt. Immerhin Wein für 3 Monate, wenn keine Gäste kamen....
Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Die aber bei weitem nicht ausreichen und bei denen zur Zeit unsicher ist ob und wenn ja wann diese wieder stattfinden. Die haben sich den denkbar unglücklichsten Zeitpunkt dafür ausgesucht und werden sicher einige Jahre benötigen um sich davon zu erholen. Einzig die große Fangemeinschaft und die gute Jugendarbeit könnten die am Leben erhalten.
Man soll bitte mal bzgl. Lizenzierung und Verstößen aufhören einen Vergleich zu ziehen zu uns damals. Wir wurden bestraft zu einer Zeit, als es die DFL noch nicht mal gab. Ich weiß gar nicht, ob man wirklich noch den BVB einige Jahre später oder andere Vereine damit vergleichen kann, wenn sich die Institutionen und ziemlich sicher auch die Lizenzierungsverfahren geändert haben.
Wir waren irgendeiner von vielen im DFB. Aber innerhalb einer DFL mit nun nur noch 36 Mitgliedern ist jemand wie Dortmund oder Schalke ein Big Player.
Die haben mit dem Stadion ja auch immer noch einen gegen Wert. Die werden irgendwann net mehr drumherum kommen das Ding irgendwie zu verscherbeln.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Die aber bei weitem nicht ausreichen und bei denen zur Zeit unsicher ist ob und wenn ja wann diese wieder stattfinden. Die haben sich den denkbar unglücklichsten Zeitpunkt dafür ausgesucht und werden sicher einige Jahre benötigen um sich davon zu erholen. Einzig die große Fangemeinschaft und die gute Jugendarbeit könnten die am Leben erhalten.
Ist es Dortmund, wird das bei einer Flasche Rotwein aus der Welt geschafft.
Ich glaube nicht, dass die so billig davon kamen. Die werden schon ordentlich geschmiert haben.
Mit was denn, die hatten eine Fastinsolvenz und bekamen von den Bayern Geld geliehen damit sie die Gehälter zahlen konnten.
Na, die haben vorher bei der EM in Portugal den Meier ständig volltrunken gemacht. Und als der heim kam, war der Weinkeller bis unter die Decke gefüllt. Immerhin Wein für 3 Monate, wenn keine Gäste kamen....
Wie bekommt man eigentlich bei 200 Mio. Schulden eine Lizenz für irgendeine Liga....?
Weil die Lizenzerteilung zunächst mal nix mit Schulden zu tun hat..
Ich dachte, das dafür Unterlagen über die wirtschaftliche Situation eines Klubs bei der DFL eingereicht werden müssen....nach welchen Kriterien wird denn eine Spiellizenz erteilt..?....
Vereinfacht gesagt muss nur sichergestellt sein, dass der Verein die Saison zu Ende spielen kann und eventuelle Auflagen erfüllt.
Wie bekommt man eigentlich bei 200 Mio. Schulden eine Lizenz für irgendeine Liga....?
Weil die Lizenzerteilung zunächst mal nix mit Schulden zu tun hat..
Ich dachte, das dafür Unterlagen über die wirtschaftliche Situation eines Klubs bei der DFL eingereicht werden müssen....nach welchen Kriterien wird denn eine Spiellizenz erteilt..?....
Vereinfacht gesagt muss nur sichergestellt sein, dass der Verein die Saison zu Ende spielen kann und eventuelle Auflagen erfüllt.
Korrekt. Solange die Liquidität für die laufende Saison gesichert ist, wird in der Regel auch die Lizenz erteilt. Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein. Auch deshalb, weil heutzutage bei Transfers die Ablösen nie auf einen Schlag, sondern in Raten überwiesen werden. Deshalb hatten 2019 auch Vereine wie Bayern oder Dortmund Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils über 100 Millionen Euro. Da spricht man dann aber nicht davon, dass die Vereine verschuldet sind, weil sie diese Verbindlichkeiten ja fristgerecht aus eigenen Einnahmen und dem Umlaufvermögen bedienen können.
Wir hatten zum 31.12.2019 beispielsweise auch über 90 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Laut einem Interview von Oliver Frankenbach aus dem letzten Sommer im Kicker waren das vor allem auch noch ausstehende Transferzahlungen, die sich aber mit noch ausstehenden Transfereinnahmen die Wage hielten. Beim Verkauf von Haller haben wir ja bekanntermaßen auch nur die Hälfte der Ablöse sofort erhalten. Und im Jahr 2019 sind beispielsweise allein 15,5 Millionen Euro an Kosten durch Beraterhonoraren entstanden.
Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten. Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Wie bekommt man eigentlich bei 200 Mio. Schulden eine Lizenz für irgendeine Liga....?
Weil die Lizenzerteilung zunächst mal nix mit Schulden zu tun hat..
Ich dachte, das dafür Unterlagen über die wirtschaftliche Situation eines Klubs bei der DFL eingereicht werden müssen....nach welchen Kriterien wird denn eine Spiellizenz erteilt..?....
Vereinfacht gesagt muss nur sichergestellt sein, dass der Verein die Saison zu Ende spielen kann und eventuelle Auflagen erfüllt.
Korrekt. Solange die Liquidität für die laufende Saison gesichert ist, wird in der Regel auch die Lizenz erteilt. Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein. Auch deshalb, weil heutzutage bei Transfers die Ablösen nie auf einen Schlag, sondern in Raten überwiesen werden. Deshalb hatten 2019 auch Vereine wie Bayern oder Dortmund Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils über 100 Millionen Euro. Da spricht man dann aber nicht davon, dass die Vereine verschuldet sind, weil sie diese Verbindlichkeiten ja fristgerecht aus eigenen Einnahmen und dem Umlaufvermögen bedienen können.
Wir hatten zum 31.12.2019 beispielsweise auch über 90 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Laut einem Interview von Oliver Frankenbach aus dem letzten Sommer im Kicker waren das vor allem auch noch ausstehende Transferzahlungen, die sich aber mit noch ausstehenden Transfereinnahmen die Wage hielten. Beim Verkauf von Haller haben wir ja bekanntermaßen auch nur die Hälfte der Ablöse sofort erhalten. Und im Jahr 2019 sind beispielsweise allein 15,5 Millionen Euro an Kosten durch Beraterhonoraren entstanden.
Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten. Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten. Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Das ist mir bewusst. Deshalb auch das quasi. Verbindlichkeiten bedeuten ja nicht zwingend, dass du überschuldet bist. Deshalb dann auch das Beispiel mit Dortmund und Bayern, die 2019 jeweils noch über 100 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten hatten. Die können sie ja aber fristgerecht bedienen. Deshalb würde bei denen im Gegensatz zu Schalke keiner davon sprechen, dass das verschuldete Vereine sind.
Und Frankenbach hat in dem Interview ja auch selbst gesagt, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs in der Regel höher sind als zum Saisonende am 30. Juni. Wir bilanzieren aber beispielsweise nach Kalenderjahr und nicht nach Saisonabschluss. Bei uns wird vermutlich auch die Stadionmiete unter die Verbindlichkeiten fallen. Aber das sind ja so gesehen keine Schulden, die langfristig bestehen.
Insofern, ja. Vielleicht habe ich mich da etwas ungenau ausgedrückt. Aber man muss dann schon zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Verbindlichkeiten unterscheiden. Denn kurzfristige Verbindlichkeiten hat jeder Fußballverein. In der Regel spricht man aber nur von verschuldeten Vereinen, wenn es sich um Verbindlichkeiten handelt, die der Verein eigentlich nicht bedienen kann.
Schulden sind Verbindlichkeiten, die man nicht bedienen kann. Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Schulden sind Verbindlichkeiten, die man nicht bedienen kann. Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Genau diese Unterscheidung wollte ich machen. Denn Fußballvereine haben allein durch die Ratenzahlung bei den Transfers oder die Stadionmiete/abbezahlung während des laufenden Geschäftsjahres immer Verbindlichkeiten. Mag sein, dass es rein rechtlich keinen Unterschied zwischen den Begriffen Schulden und Verbindlichkeiten gibt. Aber streng genommen, wären dann alle Vereine verschuldet. Im alltäglichen Sprachgebrauch würde man das aber niemals so sagen.
Eine Schuld ist dich wohl eine Verpflichtung einer natürlichen/juristischen Person gegenüber Dritten. Ob diese bedient werden können oder nicht, ist mit dem Begriff doch alleine nicht geklärt.
Als Beispiel führe ich den Spruch "Du stehst in meiner Schuld" an, der ja auch nur darauf hindeutet, dass man jemandem gegenüber eine Verbindlichkeit einfordert, von der man ausgeht, dass sie auf die jeweilige Weise eingelöst werden kann.
Inwieweit der Begriff "verschuldeter Verein" (welch Posse!) im Wirtschaftsrecht verankert und definiert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich nutze bei hoffnungslosen wirtschaftlichen Voraussetzungen gern den Begriff der Überschuldung, falls die proklamierten Forderungen höher sind als die liquidierbaren Mitteln zur Deckung jener Verbindlichkeiten.
Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten. Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten. Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Das ist mir bewusst. Deshalb auch das quasi. Verbindlichkeiten bedeuten ja nicht zwingend, dass du überschuldet bist. Deshalb dann auch das Beispiel mit Dortmund und Bayern, die 2019 jeweils noch über 100 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten hatten. Die können sie ja aber fristgerecht bedienen. Deshalb würde bei denen im Gegensatz zu Schalke keiner davon sprechen, dass das verschuldete Vereine sind.
Und Frankenbach hat in dem Interview ja auch selbst gesagt, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs in der Regel höher sind als zum Saisonende am 30. Juni. Wir bilanzieren aber beispielsweise nach Kalenderjahr und nicht nach Saisonabschluss. Bei uns wird vermutlich auch die Stadionmiete unter die Verbindlichkeiten fallen. Aber das sind ja so gesehen keine Schulden, die langfristig bestehen.
Insofern, ja. Vielleicht habe ich mich da etwas ungenau ausgedrückt. Aber man muss dann schon zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Verbindlichkeiten unterscheiden. Denn kurzfristige Verbindlichkeiten hat jeder Fußballverein. In der Regel spricht man aber nur von verschuldeten Vereinen, wenn es sich um Verbindlichkeiten handelt, die der Verein eigentlich nicht bedienen kann.
Schulden sind Verbindlichkeiten, die man nicht bedienen kann. Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Schulden sind Verbindlichkeiten, die man nicht bedienen kann. Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Genau diese Unterscheidung wollte ich machen. Denn Fußballvereine haben allein durch die Ratenzahlung bei den Transfers oder die Stadionmiete/abbezahlung während des laufenden Geschäftsjahres immer Verbindlichkeiten. Mag sein, dass es rein rechtlich keinen Unterschied zwischen den Begriffen Schulden und Verbindlichkeiten gibt. Aber streng genommen, wären dann alle Vereine verschuldet. Im alltäglichen Sprachgebrauch würde man das aber niemals so sagen.
Schulden sind Verbindlichkeiten, die man nicht bedienen kann. Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Eine Schuld ist dich wohl eine Verpflichtung einer natürlichen/juristischen Person gegenüber Dritten. Ob diese bedient werden können oder nicht, ist mit dem Begriff doch alleine nicht geklärt.
Als Beispiel führe ich den Spruch "Du stehst in meiner Schuld" an, der ja auch nur darauf hindeutet, dass man jemandem gegenüber eine Verbindlichkeit einfordert, von der man ausgeht, dass sie auf die jeweilige Weise eingelöst werden kann.
Inwieweit der Begriff "verschuldeter Verein" (welch Posse!) im Wirtschaftsrecht verankert und definiert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich nutze bei hoffnungslosen wirtschaftlichen Voraussetzungen gern den Begriff der Überschuldung, falls die proklamierten Forderungen höher sind als die liquidierbaren Mitteln zur Deckung jener Verbindlichkeiten.
Der Free Cash Flow ist erheblich wichtiger, als die Summe der Verbindlichkeiten. Wenn du durch den Ertrag der fremdfinanzierten Investitionen Zins und Tilgung bedienen kannst und noch was übrig bleibt ist das gut. Wenn nicht, ist Schalke.
Verbindlichkeiten und Schulden sind das gleiche. Kleiner Bilanzierungsexkurs: Links auf der Aktivseite wird das Vermögen ausgewiesen, rechts auf der Passivseite die Schulden. Oder anders gesagt Aktiva = Mittelverwendung und Passiva = Mittelherkunft. Dabei sollten die Fristigkeiten in etwa gleich sein. Heißt langfristige Sachanlagen sollten durch langfristige Verbindlichkeiten und kurzfristiges Umlaufvermögen durch kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert sein. Eine Überschuldung kann auch dann schon vorliegen, wenn ich enorm hohe kurzfristige Verbindlichkeiten und nur langfristige Vermögensgegenstände habe. Zum Beispiel Maschinen oder Grundstücke und Gebäude. Diese lassen sich nicht schnell verkaufen bzw. liquide machen und ich kann evtl. meine Schulden (Verbindlichkeiten) nicht bedienen. Eine (drohende) Überschuldung resultiert also nicht allein durch negatives Eigenkapital. Schalke z.B. hat regelmäßig seine zukünftigen Forderungen aus TV-Geldern verkauft (fakturiert) um schneller Liquidität zu bekommen. Sowas kostet natürlich ordentlich. Marktüblich sind etwa (je nach Bonität) 3-5% p.a. Wie ich mitbekommen habe ist das allerdings mittlerweile wohl grundsätzlich im Fußball nicht mehr erlaubt. Schalke hat sowieso seine Linie nicht mehr genehmigt bekommen. Im letzten Jahr wären die an dieser Rückzahlung beinahe gescheitert, da die letzte TV-Gelder Tranche erst viel später gezahlt wurde und es teilweise gar nicht feststand, ob die Clubs überhaupt was davon bekommen. Unter normalen rechtlichen Bedingungen wäre Schalke letztes Jahr sowas von insolvent gewesen...
Mal die Ü-5-Mio-Transfers von uns der letzten Jahre
Jovic Sow Hinteregger Kohr Trapp Dost Kostic N´Dicka Haller
Sagt alles.
Mit Abstrichen... Kohr als eher überdurchschnittlich... aber ne Graupe war eigentlich keine bei, nicht mal Herr Dost, der einfach für ein anderes Spielsystem geeignet ist.
Mal die Ü-5-Mio-Transfers von uns der letzten Jahre
Jovic Sow Hinteregger Kohr Trapp Dost Kostic N´Dicka Haller
Sagt alles.
Mit Abstrichen... Kohr als eher überdurchschnittlich... aber ne Graupe war eigentlich keine bei, nicht mal Herr Dost, der einfach für ein anderes Spielsystem geeignet ist.
Der Unterschied liegt in den Namen. Bei uns waren es einige Wundertüten von denen auch wir Fans vorher nix gehört haben.
Kostic bereits 2 mal trotz nicht geringer Ablösen in der Bundesliga mehr oder weniger gescheitert.
Jovic, Sow, Ndicka und Haller hätten durchaus floppen können. Jovic hat einige Zeit gebraucht und Sow wurde ja schon vom Forum mit der Schubkarre Richtung Oxxenbach gefahren. Ndicka aus der zweiten Liga in Frankreich war auch für die Kohle durchaus ein Risiko.
Schalke hat in dieser Liste überwiegend Spieler die zumindest eine Saison lang überdurchschnittlich performt hatten. Wobei die Liste etwas unfair ist. Wenn du das mit Ablöse größer 10 Millionen machst bleiben bei uns 2 Spieler und bei Schalke bist du immernoch deutlich bei über 10.
Und Gehaltstechnisch ist das vermutlich ebenso ein deutlicher Unterschied.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Ich glaube nicht, dass die so billig davon kamen. Die werden schon ordentlich geschmiert haben.
Mit was denn, die hatten eine Fastinsolvenz und bekamen von den Bayern Geld geliehen damit sie die Gehälter zahlen konnten.
Na, die haben vorher bei der EM in Portugal den Meier ständig volltrunken gemacht. Und als der heim kam, war der Weinkeller bis unter die Decke gefüllt. Immerhin Wein für 3 Monate, wenn keine Gäste kamen....
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Ich würde sogar sagen, dass der Schuppen mit den eigentlichen Schulden nichts zu tun hat.
Die Frage ist, wer möchte ein Stadion kaufen in dem ein Zweitligist spielt und das sich vermutlich damit nur schwer finanzieren lässt? Da ist ja ein erhebliches Risiko dabei.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Die aber bei weitem nicht ausreichen und bei denen zur Zeit unsicher ist ob und wenn ja wann diese wieder stattfinden. Die haben sich den denkbar unglücklichsten Zeitpunkt dafür ausgesucht und werden sicher einige Jahre benötigen um sich davon zu erholen. Einzig die große Fangemeinschaft und die gute Jugendarbeit könnten die am Leben erhalten.
Wir waren irgendeiner von vielen im DFB. Aber innerhalb einer DFL mit nun nur noch 36 Mitgliedern ist jemand wie Dortmund oder Schalke ein Big Player.
Naja der schuppen bietet ja einige Events fernab von Schlake06.
Die aber bei weitem nicht ausreichen und bei denen zur Zeit unsicher ist ob und wenn ja wann diese wieder stattfinden. Die haben sich den denkbar unglücklichsten Zeitpunkt dafür ausgesucht und werden sicher einige Jahre benötigen um sich davon zu erholen. Einzig die große Fangemeinschaft und die gute Jugendarbeit könnten die am Leben erhalten.
Ich würde sogar sagen, dass der Schuppen mit den eigentlichen Schulden nichts zu tun hat.
Mit was denn, die hatten eine Fastinsolvenz und bekamen von den Bayern Geld geliehen damit sie die Gehälter zahlen konnten.
Na, die haben vorher bei der EM in Portugal den Meier ständig volltrunken gemacht. Und als der heim kam, war der Weinkeller bis unter die Decke gefüllt. Immerhin Wein für 3 Monate, wenn keine Gäste kamen....
Ich würde sogar sagen, dass der Schuppen mit den eigentlichen Schulden nichts zu tun hat.
Vereinfacht gesagt muss nur sichergestellt sein, dass der Verein die Saison zu Ende spielen kann und eventuelle Auflagen erfüllt.
Korrekt. Solange die Liquidität für die laufende Saison gesichert ist, wird in der Regel auch die Lizenz erteilt. Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein. Auch deshalb, weil heutzutage bei Transfers die Ablösen nie auf einen Schlag, sondern in Raten überwiesen werden. Deshalb hatten 2019 auch Vereine wie Bayern oder Dortmund Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils über 100 Millionen Euro. Da spricht man dann aber nicht davon, dass die Vereine verschuldet sind, weil sie diese Verbindlichkeiten ja fristgerecht aus eigenen Einnahmen und dem Umlaufvermögen bedienen können.
Wir hatten zum 31.12.2019 beispielsweise auch über 90 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Laut einem Interview von Oliver Frankenbach aus dem letzten Sommer im Kicker waren das vor allem auch noch ausstehende Transferzahlungen, die sich aber mit noch ausstehenden Transfereinnahmen die Wage hielten. Beim Verkauf von Haller haben wir ja bekanntermaßen auch nur die Hälfte der Ablöse sofort erhalten. Und im Jahr 2019 sind beispielsweise allein 15,5 Millionen Euro an Kosten durch Beraterhonoraren entstanden.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Korrekt. Solange die Liquidität für die laufende Saison gesichert ist, wird in der Regel auch die Lizenz erteilt. Man muss da aber auch etwas genauer hinschauen und quasi zwischen Verbindlichkeiten und Schulden unterscheiden. Verbindlichkeiten hat gerade im laufenden Geschäftsjahr jeder Verein. Auch deshalb, weil heutzutage bei Transfers die Ablösen nie auf einen Schlag, sondern in Raten überwiesen werden. Deshalb hatten 2019 auch Vereine wie Bayern oder Dortmund Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils über 100 Millionen Euro. Da spricht man dann aber nicht davon, dass die Vereine verschuldet sind, weil sie diese Verbindlichkeiten ja fristgerecht aus eigenen Einnahmen und dem Umlaufvermögen bedienen können.
Wir hatten zum 31.12.2019 beispielsweise auch über 90 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Laut einem Interview von Oliver Frankenbach aus dem letzten Sommer im Kicker waren das vor allem auch noch ausstehende Transferzahlungen, die sich aber mit noch ausstehenden Transfereinnahmen die Wage hielten. Beim Verkauf von Haller haben wir ja bekanntermaßen auch nur die Hälfte der Ablöse sofort erhalten. Und im Jahr 2019 sind beispielsweise allein 15,5 Millionen Euro an Kosten durch Beraterhonoraren entstanden.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Das ist mir bewusst. Deshalb auch das quasi. Verbindlichkeiten bedeuten ja nicht zwingend, dass du überschuldet bist. Deshalb dann auch das Beispiel mit Dortmund und Bayern, die 2019 jeweils noch über 100 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten hatten. Die können sie ja aber fristgerecht bedienen. Deshalb würde bei denen im Gegensatz zu Schalke keiner davon sprechen, dass das verschuldete Vereine sind.
Und Frankenbach hat in dem Interview ja auch selbst gesagt, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs in der Regel höher sind als zum Saisonende am 30. Juni. Wir bilanzieren aber beispielsweise nach Kalenderjahr und nicht nach Saisonabschluss. Bei uns wird vermutlich auch die Stadionmiete unter die Verbindlichkeiten fallen. Aber das sind ja so gesehen keine Schulden, die langfristig bestehen.
Insofern, ja. Vielleicht habe ich mich da etwas ungenau ausgedrückt. Aber man muss dann schon zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Verbindlichkeiten unterscheiden. Denn kurzfristige Verbindlichkeiten hat jeder Fußballverein. In der Regel spricht man aber nur von verschuldeten Vereinen, wenn es sich um Verbindlichkeiten handelt, die der Verein eigentlich nicht bedienen kann.
Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Genau diese Unterscheidung wollte ich machen. Denn Fußballvereine haben allein durch die Ratenzahlung bei den Transfers oder die Stadionmiete/abbezahlung während des laufenden Geschäftsjahres immer Verbindlichkeiten. Mag sein, dass es rein rechtlich keinen Unterschied zwischen den Begriffen Schulden und Verbindlichkeiten gibt. Aber streng genommen, wären dann alle Vereine verschuldet. Im alltäglichen Sprachgebrauch würde man das aber niemals so sagen.
Als Beispiel führe ich den Spruch "Du stehst in meiner Schuld" an, der ja auch nur darauf hindeutet, dass man jemandem gegenüber eine Verbindlichkeit einfordert, von der man ausgeht, dass sie auf die jeweilige Weise eingelöst werden kann.
Inwieweit der Begriff "verschuldeter Verein" (welch Posse!) im Wirtschaftsrecht verankert und definiert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich nutze bei hoffnungslosen wirtschaftlichen Voraussetzungen gern den Begriff der Überschuldung, falls die proklamierten Forderungen höher sind als die liquidierbaren Mitteln zur Deckung jener Verbindlichkeiten.
Bist du dir da ganz sicher mit deiner Definition von Verbindlichkeiten?
Also du meinst, wenn man Verbindlichkeiten im laufenden GJ hat, sind es Verbindlichkeiten, aber keine Schulden.
Wenn du jemandem etwas schuldest, wann auch immer das fällig ist (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig), sind es Schulden/Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten und Schulden meinen allerdings das Gleiche, es sind nur zwei verschiedene Ausdrücke für den gleichen Sachverhalt.
Vielleicht meinst du aber auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbindlichkeiten (Schulden).
Das ist mir bewusst. Deshalb auch das quasi. Verbindlichkeiten bedeuten ja nicht zwingend, dass du überschuldet bist. Deshalb dann auch das Beispiel mit Dortmund und Bayern, die 2019 jeweils noch über 100 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten hatten. Die können sie ja aber fristgerecht bedienen. Deshalb würde bei denen im Gegensatz zu Schalke keiner davon sprechen, dass das verschuldete Vereine sind.
Und Frankenbach hat in dem Interview ja auch selbst gesagt, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs in der Regel höher sind als zum Saisonende am 30. Juni. Wir bilanzieren aber beispielsweise nach Kalenderjahr und nicht nach Saisonabschluss. Bei uns wird vermutlich auch die Stadionmiete unter die Verbindlichkeiten fallen. Aber das sind ja so gesehen keine Schulden, die langfristig bestehen.
Insofern, ja. Vielleicht habe ich mich da etwas ungenau ausgedrückt. Aber man muss dann schon zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Verbindlichkeiten unterscheiden. Denn kurzfristige Verbindlichkeiten hat jeder Fußballverein. In der Regel spricht man aber nur von verschuldeten Vereinen, wenn es sich um Verbindlichkeiten handelt, die der Verein eigentlich nicht bedienen kann.
Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Genau diese Unterscheidung wollte ich machen. Denn Fußballvereine haben allein durch die Ratenzahlung bei den Transfers oder die Stadionmiete/abbezahlung während des laufenden Geschäftsjahres immer Verbindlichkeiten. Mag sein, dass es rein rechtlich keinen Unterschied zwischen den Begriffen Schulden und Verbindlichkeiten gibt. Aber streng genommen, wären dann alle Vereine verschuldet. Im alltäglichen Sprachgebrauch würde man das aber niemals so sagen.
Üblicherweise versteht man unter Verbindlichkeiten ausstehende Zahlungsverpflichtungen, die jedoch planmäßig beglichen werden. Erst, wenn der Fall Eintritt, dass man diese nicht mehr planmäßig begleichen kann, entstehen daraus Schulden.
Gerne kann mich hier jemand korrigieren, falls ich falsch liege. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befassen musste.
Als Beispiel führe ich den Spruch "Du stehst in meiner Schuld" an, der ja auch nur darauf hindeutet, dass man jemandem gegenüber eine Verbindlichkeit einfordert, von der man ausgeht, dass sie auf die jeweilige Weise eingelöst werden kann.
Inwieweit der Begriff "verschuldeter Verein" (welch Posse!) im Wirtschaftsrecht verankert und definiert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich nutze bei hoffnungslosen wirtschaftlichen Voraussetzungen gern den Begriff der Überschuldung, falls die proklamierten Forderungen höher sind als die liquidierbaren Mitteln zur Deckung jener Verbindlichkeiten.
Wenn du durch den Ertrag der fremdfinanzierten Investitionen Zins und Tilgung bedienen kannst und noch was übrig bleibt ist das gut. Wenn nicht, ist Schalke.
Links auf der Aktivseite wird das Vermögen ausgewiesen, rechts auf der Passivseite die Schulden. Oder anders gesagt Aktiva = Mittelverwendung und Passiva = Mittelherkunft. Dabei sollten die Fristigkeiten in etwa gleich sein. Heißt langfristige Sachanlagen sollten durch langfristige Verbindlichkeiten und kurzfristiges Umlaufvermögen durch kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert sein. Eine Überschuldung kann auch dann schon vorliegen, wenn ich enorm hohe kurzfristige Verbindlichkeiten und nur langfristige Vermögensgegenstände habe. Zum Beispiel Maschinen oder Grundstücke und Gebäude. Diese lassen sich nicht schnell verkaufen bzw. liquide machen und ich kann evtl. meine Schulden (Verbindlichkeiten) nicht bedienen. Eine (drohende) Überschuldung resultiert also nicht allein durch negatives Eigenkapital.
Schalke z.B. hat regelmäßig seine zukünftigen Forderungen aus TV-Geldern verkauft (fakturiert) um schneller Liquidität zu bekommen. Sowas kostet natürlich ordentlich. Marktüblich sind etwa (je nach Bonität) 3-5% p.a.
Wie ich mitbekommen habe ist das allerdings mittlerweile wohl grundsätzlich im Fußball nicht mehr erlaubt. Schalke hat sowieso seine Linie nicht mehr genehmigt bekommen. Im letzten Jahr wären die an dieser Rückzahlung beinahe gescheitert, da die letzte TV-Gelder Tranche erst viel später gezahlt wurde und es teilweise gar nicht feststand, ob die Clubs überhaupt was davon bekommen. Unter normalen rechtlichen Bedingungen wäre Schalke letztes Jahr sowas von insolvent gewesen...
KP Boateng
Szalai
Geis
Nastasic
Di Santo
Embolo
Stambouli
Bentaleb
Konoplyanka
Harit
Rudy
Serdar
Mascarell
Matondo
Salif Sane
Mendyl
Kabak
Raman
Mal die Ü-5-Mio-Transfers von uns der letzten Jahre
Jovic
Sow
Hinteregger
Kohr
Trapp
Dost
Kostic
N´Dicka
Haller
Sagt alles.
Mit Abstrichen... Kohr als eher überdurchschnittlich... aber ne Graupe war eigentlich keine bei, nicht mal Herr Dost, der einfach für ein anderes Spielsystem geeignet ist.
KP Boateng
Szalai
Geis
Nastasic
Di Santo
Embolo
Stambouli
Bentaleb
Konoplyanka
Harit
Rudy
Serdar
Mascarell
Matondo
Salif Sane
Mendyl
Kabak
Raman
Mal die Ü-5-Mio-Transfers von uns der letzten Jahre
Jovic
Sow
Hinteregger
Kohr
Trapp
Dost
Kostic
N´Dicka
Haller
Sagt alles.
Mit Abstrichen... Kohr als eher überdurchschnittlich... aber ne Graupe war eigentlich keine bei, nicht mal Herr Dost, der einfach für ein anderes Spielsystem geeignet ist.
Bei uns waren es einige Wundertüten von denen auch wir Fans vorher nix gehört haben.
Kostic bereits 2 mal trotz nicht geringer Ablösen in der Bundesliga mehr oder weniger gescheitert.
Jovic, Sow, Ndicka und Haller hätten durchaus floppen können. Jovic hat einige Zeit gebraucht und Sow wurde ja schon vom Forum mit der Schubkarre Richtung Oxxenbach gefahren.
Ndicka aus der zweiten Liga in Frankreich war auch für die Kohle durchaus ein Risiko.
Schalke hat in dieser Liste überwiegend Spieler die zumindest eine Saison lang überdurchschnittlich performt hatten. Wobei die Liste etwas unfair ist.
Wenn du das mit Ablöse größer 10 Millionen machst bleiben bei uns 2 Spieler und bei Schalke bist du immernoch deutlich bei über 10.
Und Gehaltstechnisch ist das vermutlich ebenso ein deutlicher Unterschied.