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Aceton-Adler

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Alles einfach nur geeeeiiiilllll!!!!
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Waaaaaaahnsinnnnn!!!! Unfassbar geil

Ich fand den Schiri in Hz 1 unfassbar einseitig, unabhängig vom nicht gegebenen Elfer. In Hz 2 zwar nicht gut, aber zumindest ausgeglichen.

So eine Konstellation noch nicht erlebt, und wir haben dieses verrückte Spiel gewonnen, das ist sooo geil!!!
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Foul das zum 1:1 führt war keines.
Klarsten Elfer ever nicht gegeben.
Hinteregger vorsätzlich rausgefoult, kein rot.
Jovic ist vorne fast durch, wird gefoult, zwar gepfiffen, aber komischerweise kein gelb, umgekehrt gegen De Guzman natürlich sofort, war nicht ansatzweise so gefährlich.
Vorne Rebic oder Jovic gefoult aber kein Pfiff, umgekehrt jeden Mist gepfiffen.

Es war selten so einseitig, ganz mies!

Klar wir müssen unsere Chancen nutzen, das stimmt. Aber heute haben wir es auch mit anderen Kräften zu tun und diese Kräfte haben uns mE auch aus dem Spiel gebracht. Das lieg nämlich die ersten 25 Minuten ziemlich gut

Wenn wir heute dennoch gewinnen, kann uns eigentlich nichts mehr aufhalten.
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Leipzig darf niemals einen Titel holen.
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propain schrieb:

Das sind Berichte, die müssen nicht mit der Meinung der Herausgeber überein stimmen.
       


Natürlich nicht. Aber mit sackdämlich ist dieser Bericht trotzdem bestens umschrieben. Und sowas dort abzudrucken ist gelinde gesagt "unklug".
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Das sind Berichte, die müssen nicht mit der Meinung der Herausgeber überein stimmen.
       


Natürlich nicht. Aber mit sackdämlich ist dieser Bericht trotzdem bestens umschrieben. Und sowas dort abzudrucken ist gelinde gesagt "unklug".


In der jetzigen Situation einfach dumm das so zu drucken.

Was mir in diesem Bericht schwer ins Auge fällt, ist die schwarz weiß Malerei unserer Fanszene bzw. der in Mailand gewesenen Fans und das Einordnen von Verhaltensweisen in “gut” und “böse”.

Die Welt da draußen ist etwas komplizierter, der Autor sagt mit seinem Bericht viel über sich selbst aus, insbesondere dass er der Komplexität unserer Welt (noch) nicht gewachsen zu sein scheint.

Und mal was ganz Grundsätzliches, jeder soll gerne machen was er will und sein wer er will. Nur anderen darf man mit seinem eigenen Tun nicht schaden dürfen. Alles andere ist einfach nur unreflektierte Egoscheiße und wird von der Mehrheit nicht lange geduldet werden.
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Wenn Dortmund kommende Woche in München gewinnt und danach bis zum letzten Spieltag alles gewinnt, können die Bayern am letzten Spieltag gegen uns kein Meister mehr werden.

Am Ende aber auch alles erstmal egal, wir müssen jetzt unsere Spiele gewinnen.
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Maxfanatic schrieb:

Deswegen ist das ein völlig anderes Thema als die von dir genannte "Entfremdung" von Ultras und Normalos. Die verläuft hier in FFM traditionell relativ wellenartig, tritt aber im Internet deutlicher zutage, als es gefühlt im Stadion der Fall ist. Das mag auch an den Organisationsformen liegen und sicherlich war es schonmal einheitlicher als jetzt gerade. Allerdings war die von dir genannte Beuthaktion nach dem Spiel in Rom, was entweder zeigt, dass Entrüstung und Entfernung mitunter nur von kurzer Dauer sind (siehe: wellenartig) oder eben im Internet stärker wahrgenommen werden, als sie tatsächlich auf die Masse gesehen sind.


Stimmt nur bedingt.
Wellenartig passt prinzipiell ganz gut. Man sollte aber aufpassen das die Wellen nicht zu heftig werden.
In Mailand war es meiner Meinung nach kurz vor einer Eskalation, nicht wenige um mich herum haben mit heftigen Wutausbrüchen reagiert. Nur unser Sieg und der runde Turm in der Mitte haben wohl dafür gesorgt das es ruhig und einigermaßen entspannt geblieben ist. Es gibt ne Menge an "alten" Leuten aus der Fanszene denen die Pyroeskapaden extrem gegen den Strich gehen. Da spreche ich nicht nur von den Normalos...
In dieser Form wie es in Mailand war, also das anfeinden untereinander, habe ich das so noch nicht erlebt, selbst in Rom war es nicht so heftig.

Diese Reaktionen sollten ein Warnzeichen sein. Aus Wellen kann schnell ein Sturm werden. Und dann haben wir Probleme wie an anderen Standorten, die ich hier bei uns nicht haben möchte.

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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Deswegen ist das ein völlig anderes Thema als die von dir genannte "Entfremdung" von Ultras und Normalos. Die verläuft hier in FFM traditionell relativ wellenartig, tritt aber im Internet deutlicher zutage, als es gefühlt im Stadion der Fall ist. Das mag auch an den Organisationsformen liegen und sicherlich war es schonmal einheitlicher als jetzt gerade. Allerdings war die von dir genannte Beuthaktion nach dem Spiel in Rom, was entweder zeigt, dass Entrüstung und Entfernung mitunter nur von kurzer Dauer sind (siehe: wellenartig) oder eben im Internet stärker wahrgenommen werden, als sie tatsächlich auf die Masse gesehen sind.


Stimmt nur bedingt.
Wellenartig passt prinzipiell ganz gut. Man sollte aber aufpassen das die Wellen nicht zu heftig werden.
In Mailand war es meiner Meinung nach kurz vor einer Eskalation, nicht wenige um mich herum haben mit heftigen Wutausbrüchen reagiert. Nur unser Sieg und der runde Turm in der Mitte haben wohl dafür gesorgt das es ruhig und einigermaßen entspannt geblieben ist. Es gibt ne Menge an "alten" Leuten aus der Fanszene denen die Pyroeskapaden extrem gegen den Strich gehen. Da spreche ich nicht nur von den Normalos...
In dieser Form wie es in Mailand war, also das anfeinden untereinander, habe ich das so noch nicht erlebt, selbst in Rom war es nicht so heftig.

Diese Reaktionen sollten ein Warnzeichen sein. Aus Wellen kann schnell ein Sturm werden. Und dann haben wir Probleme wie an anderen Standorten, die ich hier bei uns nicht haben möchte.



Ja das war sehr heftig, in der Tat kein Vergleich zu Rom, obwohl sehr viel weniger passiert ist. Auf der anderen Seite war aber klar, was etwaige Konsequenzen sein könnten, von daher waren diese Reaktionen zu erwarten.

Jetzt haben wir alle noch mal großes Glück gehabt. Und es ist klar, es darf europäisch nichts mehr passieren, weitere Egotouren Einzelner würden für die Fanszene (damit meine ich alle) toxische Reaktionen hervorrufen.
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Da ist in der Tat viel dran, wer Regeln erlässt, muss dementsprechend auch Verantwortung übernehmen bzw Pflichten nachkommen. Die größte Pflicht sollte es sein, alles zu unternehmen, dass die eigene Kurve und auch der Verein keinen Schaden nimmt.
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In Europa darf jetzt drei Jahre nichts brennen und schon gar nichts Brennendes fliegen!!
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Puuuh, gut gegangen!!
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Na ob die jetzt noch die notwendigen 100 Mio für Luka haben, bezweifle ich mal

Wenn Luka zu einen Top Club möchte, muss er eh ins Ausland.
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Mir persönlich ist tausendmal lieber, die Eintracht tut ihr Bestes um ihre Bekanntheit zu steigern (ok, natürlich Niemanden umbringen ),um mehr Geld verdienen und damit unabhängig sein zu können, so dass ein Investor niemals notwendig wird (ich meine hierbei 50+1), da man dennoch konkurrenzfähig zu bleibt.

Die Nitro Geschichte war dementsprechend sehr sinnvoll (man ist hier anderen scheinbar sogar voraus), um den Marktwert zu steigern, im Übrigen sogar echt gut gemacht. Auch das Tor in der Schwerelosigkeit gehört dann dazu. Findet zudem nicht im Stadion statt, so dass man sich dem auch leicht entziehen kann.

Muss man nicht gut finden, ich sehe es aber als unabdingbar an, wenn man in Zukunft keinen Investor, der die Seele kauft, möchte.
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clakir schrieb:

Vielleicht hätten wir dann heute einen gewissen A.V. in Bobics Stuhl sitzen!


Das ist glaub ich das erbaulichste an dem ganzen dass das abgewendet wurde.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

clakir schrieb:

Vielleicht hätten wir dann heute einen gewissen A.V. in Bobics Stuhl sitzen!


Das ist glaub ich das erbaulichste an dem ganzen dass das abgewendet wurde.


So ist es, es ist wahrscheinlich alles richtig gelaufen.
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hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.
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Nasobema schrieb:

hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende  internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona -  finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^

Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.

Also so im fußballerischen Sinne.


Warum und wer geht denn auf der Zeil aus, wenn da nicht grad was spezielles ist. Selbst Touristen landen doch wahrscheinlich eher im Bahnhofsviertel oder in Altsachs. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man in Stuttgart in der Innenstadt weg geht (aber gut, weiß ich natürlich nicht). Selbst in Berlin geht man doch eher in Kreuzberg und nicht am Brandenburger Tor aus.
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43 Punkte, geiler Offensivfußball und keine Abstiegssorgen in dieser Saison und dass obwohl wir zu Beginn der Saison einige Leistungsträger verloren haben.

Und das haben wir geschafft, obwohl die gesamte Mannschaft geschlossen gegen den Trainer gewesen sein soll? Passt nicht so wirklich. Hat man zumindest auf dem Platz definitiv nicht sehen können...

Im Grunde ist mir das aber auch total egal, soll jeder glauben, was er mag. Bin auf jeden Fall froh, wie es gekommen ist und nun Adi Hütter unser Trainer ist und Fredi Bobic mit Axel Hellmann das Schiff lenken.
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Ich bin ganz gewiss mit dem bisher von den Ultras angekündigten noch lange nicht zufrieden gestellt, da muss noch mehr kommen (insbesondere nachhaltige Vorsorge, dass sich so etwas wie in Mailand nicht mehr wiederholt).

Aber im Vergleich mit der Frankfurter Polizei sind die Ultras schon sehr viel weiter, denn von denen gab es zumindest bereits eine Entschuldigung und die Übernahme der Verantwortung.

Der Polizei hingegen fällt bei eindeutiger Sachlage (die Videos sind eindeutig) nichts besseres als eine Gegenanzeige ein. Sehr traurig und zum fremd schämen. Und augenscheinlich kein Einzelfall, schaut man sich hierzu mal die Statistiken an. Und das Thema mit Rechtsextremen in der Polizei möchte ich hier gar nicht erst anfangen. Leute was ist da los in eurem Laden?
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tont schrieb:

Brodowin schrieb:

Radio X

http://www.radiox.de/plus7/ajax/player/4425
FanOmania
Das EF Fanmagazin mit Axel Hellmann

Vielen Dank dafür. Sehr interessant. Das Bild von Hellmann hat sich in den letzten 3-4 Jahren schon gewaltig gewandelt (bei mir zumindest). Konnte man vor einiger Zeit noch in schöner Regelmäßigkeit das abfällige Hellboy lesen sehen mittlerweile scheinbar die meisten, dass er mit der Zeit geht, gute Ideen hat (oder diese gut umsetzt) und dabei immer auch eine tiefe Vereinsverbundenheit und Fannähe ausstrahlt.

Ja, sie machen eben wenig falsch im Moment, sofern man das als außenstehender Dilettant beurteilen kann.

Ich gebe zu, dass sich mir manchmal immer noch reflexartig die Nackenhaare aufstellen, wenn Hellmann in so einer BWLer-Rhetorik davon spricht, dass er im Umfeld ehr "tranquilizern" muss oder dass es darum geht, "die Millennials nicht an Dortmund zu verlieren". Und auch das, was unter dem Schlagwort "Digitalisierung" angedacht ist, wird bei konservativen Eintracht-Fans sicher nicht geräuschlos  vorübergehen. Unterm Strich hat Hellmann halt einfach nicht viel falsch gemacht in den letzten Jahren, so mein sehr subjektiver Eindruck.

Auf jeden Fall noch mal eine ausdrückliche Höhr-Empfehlung, die Fanomania-Folge, so lange sie noch online ist.
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Brodowin schrieb:

tont schrieb:

Brodowin schrieb:

Radio X

http://www.radiox.de/plus7/ajax/player/4425
FanOmania
Das EF Fanmagazin mit Axel Hellmann

Vielen Dank dafür. Sehr interessant. Das Bild von Hellmann hat sich in den letzten 3-4 Jahren schon gewaltig gewandelt (bei mir zumindest). Konnte man vor einiger Zeit noch in schöner Regelmäßigkeit das abfällige Hellboy lesen sehen mittlerweile scheinbar die meisten, dass er mit der Zeit geht, gute Ideen hat (oder diese gut umsetzt) und dabei immer auch eine tiefe Vereinsverbundenheit und Fannähe ausstrahlt.

Ja, sie machen eben wenig falsch im Moment, sofern man das als außenstehender Dilettant beurteilen kann.

Ich gebe zu, dass sich mir manchmal immer noch reflexartig die Nackenhaare aufstellen, wenn Hellmann in so einer BWLer-Rhetorik davon spricht, dass er im Umfeld ehr "tranquilizern" muss oder dass es darum geht, "die Millennials nicht an Dortmund zu verlieren". Und auch das, was unter dem Schlagwort "Digitalisierung" angedacht ist, wird bei konservativen Eintracht-Fans sicher nicht geräuschlos  vorübergehen. Unterm Strich hat Hellmann halt einfach nicht viel falsch gemacht in den letzten Jahren, so mein sehr subjektiver Eindruck.

Auf jeden Fall noch mal eine ausdrückliche Höhr-Empfehlung, die Fanomania-Folge, so lange sie noch online ist.



In der Tat eine sehr interessante Unterhaltung. Insbesondere auch erstaunlich, aus welchen Richtungen der Eintracht in Bezug auf Stadionausbau /Infrastruktur Gegenwind entgegen weht. Da wird mE völlig verkannt, dass das Stadion, dass eigentlich ja wegen der WM 2006 gebaut worden ist, nur durch die Eintracht nachhaltig finanzierbar war bzw. sich der Bau gelohnt hat, da die Eintracht über Jahrzehnte diese im Bundesliga Vergleich abnormal hohe Miete zahlen musste.

Mal sehen wie es hier weiter geht, aber die Eintracht wird scheinbar nur von Ihren Bürgern geliebt, offensichtlich nicht von jedem Politiker. Hat die Eintracht hinsichtlich dieser Situation eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal in der Bundesliga, oder haben andere Vereine auch so zu kämpfen?
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Klingt enorm vielversprechend, vielen Dank für deinen starken Bericht!
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A.C. Mailand ist nun wahrlich kein Eintracht Frankfurt, aber zumindest komplett chancenlos waren sie heute nicht.
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Übrigens Inter führt gegen Milan 😊
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edmund schrieb:

Übrigens Inter führt gegen Milan 😊


Ein ganz anderer Auftritt  von Inter.... oder wir waren einfach viel zu stark für Inter