
Adler_im_Exil
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Dann sag mir doch erstmal, was deine Antwort wäre, wenn ich dich frage:
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
Ganz einfach:
Wir werden es nicht verhindern können, dass Mutationen entstehen.
Und auch wenn jetzt Leute mit "Whataboutism!" kommen werden, ich denke tatsächlich dass es ganz andere Dinge gibt, denen wir uns zuwenden sollten, konkret Multiresistente Keime. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Für mich ist das Argument "Masken verhindern Mutationen" einfach kein ausreichend gutes. Weil wie gesagt Mutationen eher woanders passieren, als in unserem kleinen Land. Der Punkt Mutationen ist für mich nicht schwerwiegend genug.
Wenn jemand Masken fordert, weil er Menschen vor Ansteckung schützen will, dann kann ich dies eher verstehen, selbst wenn ich es anders sehe. (Auch hier könnte man die Frage stellen wie lange eigentlich und welcher Level an Ansteckungen ertragbar wäre...).
Ich habe halt wirklich die Befürchtung man überzieht und wenn man dann an einen Punkt in der Zukunft wirklich Maßnahmen benötigt, dann ist die Bereitschaft aufgebraucht. Und ja, ich denke die Haltung "Aber es könnte Mutationen geben!" und auch "Wir wissen nicht welche Mutationen noch auftreten!" ist letztlich nicht hilfreich.
Stimmt ja alles, jede Übertragung birgt die Gefahr einer Mutation und ja, es könnte morgen eine ganz schlimme Mutation auftreten - aber auch wenn man dies nicht naiv völlig verdrängen darf, man muss schon überlegen wie sehr man sich davon besetzen lassen will.
Wir werden es nicht verhindern können, dass Mutationen entstehen.
Und auch wenn jetzt Leute mit "Whataboutism!" kommen werden, ich denke tatsächlich dass es ganz andere Dinge gibt, denen wir uns zuwenden sollten, konkret Multiresistente Keime. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Für mich ist das Argument "Masken verhindern Mutationen" einfach kein ausreichend gutes. Weil wie gesagt Mutationen eher woanders passieren, als in unserem kleinen Land. Der Punkt Mutationen ist für mich nicht schwerwiegend genug.
Wenn jemand Masken fordert, weil er Menschen vor Ansteckung schützen will, dann kann ich dies eher verstehen, selbst wenn ich es anders sehe. (Auch hier könnte man die Frage stellen wie lange eigentlich und welcher Level an Ansteckungen ertragbar wäre...).
Ich habe halt wirklich die Befürchtung man überzieht und wenn man dann an einen Punkt in der Zukunft wirklich Maßnahmen benötigt, dann ist die Bereitschaft aufgebraucht. Und ja, ich denke die Haltung "Aber es könnte Mutationen geben!" und auch "Wir wissen nicht welche Mutationen noch auftreten!" ist letztlich nicht hilfreich.
Stimmt ja alles, jede Übertragung birgt die Gefahr einer Mutation und ja, es könnte morgen eine ganz schlimme Mutation auftreten - aber auch wenn man dies nicht naiv völlig verdrängen darf, man muss schon überlegen wie sehr man sich davon besetzen lassen will.
Adler_im_Exil schrieb:
Dann sag mir doch erstmal, was deine Antwort wäre, wenn ich dich frage:
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.
Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
Ich finde ja Basti Red hätte es sich als Gast erlauben können Daniyel Cimen zu bitten "Ich bleibe!" zu sagen.
Die Frage ist überhaupt nicht legim, weil sie nicht beantwortbar ist. Die Frage zielt eigentlich nur darauf ab den Gefragten zu einer Antwort zu verleiten, die man ihm hinterher wieder vorwerfen kann oder ihn in Misskredit zu stellen, weil er die Frage (natürlich) nicht beantworten kann.
Ach so, na dann kann man ja aufhören diese Frage zu stellen.
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".
Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage.
Ernsthafte Frage.
Eintracht-Laie schrieb:
Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage.
Das ist eine völlig falsch gestellt Frage, die nur Unruhe schaffen soll, populistisch ist und genau so auch von der Weidel gestellt werden könnte. Genau das gleiche Muster.
Was ist daran falsch zu verstehen?
Igel dich mal weiter ein, wenn du schon so eine Abwehrhaltung hast.
Scheint dir zu gefallen, wenn es so weiter geht und wir nie aus dem Zwang rauskommen.
Ich fand es jedenfalls sehr entspannend, nicht an Masken und Einschränkungen denken zu müssen, das macht wirklich sehr viel für die Psyche aus.
Igel dich mal weiter ein, wenn du schon so eine Abwehrhaltung hast.
Scheint dir zu gefallen, wenn es so weiter geht und wir nie aus dem Zwang rauskommen.
Ich fand es jedenfalls sehr entspannend, nicht an Masken und Einschränkungen denken zu müssen, das macht wirklich sehr viel für die Psyche aus.
Das glaube ich dir sogar, dass das entspannend war, aber die Geschichte drum herum mit den entsprechenden Signalwörtern klingt halt mehr nach Telegram als nach objektiven Urlaubsgesprächen mit einheimischen Holländern.
Ich war am Wochenende mal wieder in den Niederlanden...
Einfach unbeschwert und schön, ohne Einschränkungen.
Die Niederländer lachen nur noch über Lauterbach und dem Einschränkungswahnsinn.
Von Clown bis paranoid habe ich viel über Lauterbach, Drosten und die anderen Konsorten gehört.
Leider muss ich denen da recht geben.
Einfach unbeschwert und schön, ohne Einschränkungen.
Die Niederländer lachen nur noch über Lauterbach und dem Einschränkungswahnsinn.
Von Clown bis paranoid habe ich viel über Lauterbach, Drosten und die anderen Konsorten gehört.
Leider muss ich denen da recht geben.
DerGeyer schrieb:Haben dir das die Holländer gesagt oder Deutsche, die auch in Holland waren?
Die Niederländer lachen nur noch über Lauterbach und dem Einschränkungswahnsinn.
Von Clown bis paranoid habe ich viel über Lauterbach, Drosten und die anderen Konsorten gehört.
Ich könnte jetzt nicht aus der Hüfte schießen, wie der niederländische Gesundheitsminister heißt, wer ein vergleichbarer Drosten oder ander Konsorten in Holland sind. Da scheinen die Holländer besser über Deutschland informiert zu sein ... oder es stimmt was nicht an deiner Geschichte.
Bei Begriffen wie*wahnniss oder *diktatur verfalle ich reflexartig in eine Abwehrhaltung, was die weiteren Aussagen angeht ...
Das 9 Euro Monatsticket
Weiß jemand welchen Geltungsbereich diese Tickets im ÖPNV haben sollen?
Als Beispiel im RMV. Gilt das dann nur innerhalb einer Zone oder für den gesamten RMV?
Weiß jemand welchen Geltungsbereich diese Tickets im ÖPNV haben sollen?
Als Beispiel im RMV. Gilt das dann nur innerhalb einer Zone oder für den gesamten RMV?
Trapp mit gehaltenen Elfer konnte gegen Ter Stegen heute punkten! Freut mich sehr für unseren Kevin!
Dorico_Adler schrieb:
Trapp mit gehaltenen Elfer konnte gegen Ter Stegen heute punkten!
Hallo? Trapp spielt bei Eintracht Frankfurt in der Deutschen Bundesliga, ter Stegen bei Futbol Club Barcelona in LaLiga in Spanien. ter Stegen muss doch einfach besser sein, somnst würde doch Trapp in Barcelona spielen ... also, so denkt wohl Fußball-Schland und uns Hansi
Adler_im_Exil schrieb:Dorico_Adler schrieb:
Trapp mit gehaltenen Elfer konnte gegen Ter Stegen heute punkten!
Hallo? Trapp spielt bei Eintracht Frankfurt in der Deutschen Bundesliga, ter Stegen bei Futbol Club Barcelona in LaLiga in Spanien. ter Stegen muss doch einfach besser sein, somnst würde doch Trapp in Barcelona spielen ... also, so denkt wohl Fußball-Schland und uns Hansi
Deshalb bekommen beide auch die "leichteren" Spiele, wie gegen Israel, San Marino und Luxemburg...gegen die Niederlande steht wieder Neuer im Tor...offenbar ist das den beiden anderen nicht zuzutrauen....nix gegen den Hansi Flick, aber bißchen bayernlastig ist er schon...
Warum zahlt dann der Gastverein die Strafe wenn seine Fans in der Gästekurve Pyro zünden?
Im Grunde ist da ja auch der Heimverein verantwortlich.
Je nach Vergehen wird mit unterschiedlichen Sichtweisen bewertet. Dabei ist der Fan, der zündelt für sein Tun genauso verantwortlich wie der Fan, der den Becher wirft. Es gibt Länder, da müsste man nur „nicht auf Spielfeld oder Personen werfen“ auf den Becher drucken und wäre von seiner Verantwortung als Veranstalter enthoben.
Im Grunde ist da ja auch der Heimverein verantwortlich.
Je nach Vergehen wird mit unterschiedlichen Sichtweisen bewertet. Dabei ist der Fan, der zündelt für sein Tun genauso verantwortlich wie der Fan, der den Becher wirft. Es gibt Länder, da müsste man nur „nicht auf Spielfeld oder Personen werfen“ auf den Becher drucken und wäre von seiner Verantwortung als Veranstalter enthoben.
Frankfurter-Bob schrieb:
Warum zahlt dann der Gastverein die Strafe wenn seine Fans in der Gästekurve Pyro zünden?
Im Grunde ist da ja auch der Heimverein verantwortlich.
Ich kann mich an Fälle erinnern, wo auch der Heimverein bestraft wurde, gerade weil er mit verantwortlich war.
Eben gerade gemeldet, Spiel wird für Bochum 0:2 verloren gewertet, da "der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist".
Wie wäre denn dann die Rechtslage, wenn der Becher aus dem Gästeblock geflogen wäre?
Oder noch schwieriger, aus einem "neutralen" bzw. gemischtem Block von einem neutral gekleideten Besucher geworfen wird?
Wie wäre denn dann die Rechtslage, wenn der Becher aus dem Gästeblock geflogen wäre?
Oder noch schwieriger, aus einem "neutralen" bzw. gemischtem Block von einem neutral gekleideten Besucher geworfen wird?
Genau das sind die Fragen, die sich mir auch stellen.
Für dieses Mal hat der DFB noch Glück gehabt, weil es scheinbar eindeutig ein Bochumer war. Aber du hast völlig recht, was wenn das mal nicht so klar ist?
Für dieses Mal hat der DFB noch Glück gehabt, weil es scheinbar eindeutig ein Bochumer war. Aber du hast völlig recht, was wenn das mal nicht so klar ist?
U.K. schrieb:Also glaubst du, dass die Mitglieder eher Windhorst zustimmen und jetzt noch mehr gegen Gegenbauer stimmen werden? Kruse vermutet ja das Gegenteil.
Schon vor Windhorst's Aussage war Gegenbauer nicht gerade beliebt.
Die Wahl hat er mit nur 54% gewonnen und das ohne Gegenkandidat.
Adler_im_Exil schrieb:U.K. schrieb:Also glaubst du, dass die Mitglieder eher Windhorst zustimmen und jetzt noch mehr gegen Gegenbauer stimmen werden? Kruse vermutet ja das Gegenteil.
Schon vor Windhorst's Aussage war Gegenbauer nicht gerade beliebt.
Die Wahl hat er mit nur 54% gewonnen und das ohne Gegenkandidat.
Dafür kenne ich die Szene bzw. dessen Grundstimmung zu wenig.
Das Argument von Kruse ist aber nicht abwegig. Traditionalisten werden wohl jetzt eher wieder Gegenbauer die Stimme geben. Entscheidend wird sein ob und was für ein Gegenkandidat sich findet. Wenn dieser verdachtsfrei ohne Abhängigkeit zu Windhorst ist, hat der in meinen Augen gute Chancen.
Adler_im_Exil schrieb:
Bei dem Disput zwischen Gegenbauer und Windhorst kommt es jetzt auf die Mitglieder an. Wenn die mehrheitlich so drauf sind wie scheinbar ein nicht unerheblicher Teil der Newcastle Fans, denen es egal ist, wer im Club das Sagen hat, dann sind die Tage von Gegenbauer auch bald gezählt und Windhorst umgeht die 50+1 indem er eine Marionette als Präsidenten etabliert. So wie es RB ja auch macht.
Ohne die Hertha-Fanszene genauer zu kennen, kann ich mir das dennoch nicht vorstellen. In D ist das 50+1 und die Ablehnung ggü. Investoren wesentlich stärker verankert sowie die Negativbeispiele (HSV, H96, 1860) deutlich präsenter. Axel Kruse meinte ja schon, dass es Windhorst mit seiner Attacke schaffen würde Menschen zu Gegenbauer "zu treiben", die ihm gegenüber eigentlich sehr kritisch eingestellt sind.
greg schrieb:Das geht mir genauso, aber ich war über die Bilder aus Newcastle ehrlich erschrocken. Sowas habe ich mir selbst in England nicht vorstellen können, daher schließe ich das in Berlin auch nicht kategorisch aus. Hoffe aber, dass die Masse der Hertha Mitglieder vernünftiger ist.
Ohne die Hertha-Fanszene genauer zu kennen, kann ich mir das dennoch nicht vorstellen.
greg schrieb:Das kann man nur hoffen, wobei ich Gegenbauer ja auch nicht kenne, aber der Feind meines Feindes ist mein Freund. Also ...
Axel Kruse meinte ja schon, dass es Windhorst mit seiner Attacke schaffen würde Menschen zu Gegenbauer "zu treiben"
Adler_im_Exil schrieb:
Ich habe die Vermutung, dass ganz viele Leute dieses Konstrukt mit Windhorst nicht verstehen. U.a. hat Didi Hamann mal gesagt er würde Windhorst in die Kabine holen und den Spielern sagen und zeigen, wer ihre Gehälter zahlt .... äh nein, Windhorst zahlt deren Gehälter nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand behauptet hat, dass Windhorst einfach den Geldhahn zudrehen könnte ... nein auch das kann er nicht. Es gibt überhaupt keinen Geldhahn.
Naja, wenn irgendwann die 50+1 Regel fällt, dann kann Windhorst mit seinen 66,6% oder dann vielleicht 75-99% von heute auf morgen bei Hertha machen was er will und muss sich nicht mit dem Präsidenten auseinander setzen. Dann findet er vielleicht auch jemanden, der ihm den ganzen Rempel für einen guten Preis abkauft. Viel Spaß Hertha.
So nimmt Windhorst bei der Hertha weiterhin erst einmal die größte Pflicht wahr, die ein Investor nun einmal hat: Ein riesengroßer Unruheherd im Verein zu sein. Frag mal so bei Fans von Hamburg, Hannover oder gar den Löwen nach.
Den Spaß, den hat ja jetzt schon die Hertha. Und auch Bobic. Ich kann weiterhin nur den Kopf schütteln, warum man mit Begeisterung dahin wechselt. Oder wie Paciencia einst beim Wechsel nach Schalke sagte: "Es ist ein weiterer Schritt in meiner Karriere, jetzt Teil dieses großen Klubs in Deutschland zu sein."
Bei dem Disput zwischen Gegenbauer und Windhorst kommt es jetzt auf die Mitglieder an. Wenn die mehrheitlich so drauf sind wie scheinbar ein nicht unerheblicher Teil der Newcastle Fans, denen es egal ist, wer im Club das Sagen hat, dann sind die Tage von Gegenbauer auch bald gezählt und Windhorst umgeht die 50+1 indem er eine Marionette als Präsidenten etabliert. So wie es RB ja auch macht.
Adler_im_Exil schrieb:
Bei dem Disput zwischen Gegenbauer und Windhorst kommt es jetzt auf die Mitglieder an. Wenn die mehrheitlich so drauf sind wie scheinbar ein nicht unerheblicher Teil der Newcastle Fans, denen es egal ist, wer im Club das Sagen hat, dann sind die Tage von Gegenbauer auch bald gezählt und Windhorst umgeht die 50+1 indem er eine Marionette als Präsidenten etabliert. So wie es RB ja auch macht.
Ohne die Hertha-Fanszene genauer zu kennen, kann ich mir das dennoch nicht vorstellen. In D ist das 50+1 und die Ablehnung ggü. Investoren wesentlich stärker verankert sowie die Negativbeispiele (HSV, H96, 1860) deutlich präsenter. Axel Kruse meinte ja schon, dass es Windhorst mit seiner Attacke schaffen würde Menschen zu Gegenbauer "zu treiben", die ihm gegenüber eigentlich sehr kritisch eingestellt sind.
Und die Antwort folgt sogleich - von Axel Kruse: "Doof ist er also auch noch" 😂
Aaaaxel, hau den Investor um...
Aaaaxel, hau den Investor um...
Ich habe die Vermutung, dass ganz viele Leute dieses Konstrukt mit Windhorst nicht verstehen. U.a. hat Didi Hamann mal gesagt er würde Windhorst in die Kabine holen und den Spielern sagen und zeigen, wer ihre Gehälter zahlt .... äh nein, Windhorst zahlt deren Gehälter nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand behauptet hat, dass Windhorst einfach den Geldhahn zudrehen könnte ... nein auch das kann er nicht. Es gibt überhaupt keinen Geldhahn.
Naja, wenn irgendwann die 50+1 Regel fällt, dann kann Windhorst mit seinen 66,6% oder dann vielleicht 75-99% von heute auf morgen bei Hertha machen was er will und muss sich nicht mit dem Präsidenten auseinander setzen. Dann findet er vielleicht auch jemanden, der ihm den ganzen Rempel für einen guten Preis abkauft. Viel Spaß Hertha.
Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand behauptet hat, dass Windhorst einfach den Geldhahn zudrehen könnte ... nein auch das kann er nicht. Es gibt überhaupt keinen Geldhahn.
Naja, wenn irgendwann die 50+1 Regel fällt, dann kann Windhorst mit seinen 66,6% oder dann vielleicht 75-99% von heute auf morgen bei Hertha machen was er will und muss sich nicht mit dem Präsidenten auseinander setzen. Dann findet er vielleicht auch jemanden, der ihm den ganzen Rempel für einen guten Preis abkauft. Viel Spaß Hertha.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich habe die Vermutung, dass ganz viele Leute dieses Konstrukt mit Windhorst nicht verstehen. U.a. hat Didi Hamann mal gesagt er würde Windhorst in die Kabine holen und den Spielern sagen und zeigen, wer ihre Gehälter zahlt .... äh nein, Windhorst zahlt deren Gehälter nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand behauptet hat, dass Windhorst einfach den Geldhahn zudrehen könnte ... nein auch das kann er nicht. Es gibt überhaupt keinen Geldhahn.
Naja, wenn irgendwann die 50+1 Regel fällt, dann kann Windhorst mit seinen 66,6% oder dann vielleicht 75-99% von heute auf morgen bei Hertha machen was er will und muss sich nicht mit dem Präsidenten auseinander setzen. Dann findet er vielleicht auch jemanden, der ihm den ganzen Rempel für einen guten Preis abkauft. Viel Spaß Hertha.
So nimmt Windhorst bei der Hertha weiterhin erst einmal die größte Pflicht wahr, die ein Investor nun einmal hat: Ein riesengroßer Unruheherd im Verein zu sein. Frag mal so bei Fans von Hamburg, Hannover oder gar den Löwen nach.
Den Spaß, den hat ja jetzt schon die Hertha. Und auch Bobic. Ich kann weiterhin nur den Kopf schütteln, warum man mit Begeisterung dahin wechselt. Oder wie Paciencia einst beim Wechsel nach Schalke sagte: "Es ist ein weiterer Schritt in meiner Karriere, jetzt Teil dieses großen Klubs in Deutschland zu sein."
Freidenker schrieb:Adler-Woerth schrieb:
Konnte man das nicht vorher schon online ansehen. Ich finde da nichts.
Danke wenn jemand etwas weis.
https://www.hessenschau.de/sport/heimspiel-videos/so-gross-ist-die-eintracht-vorfreude-auf-barca,video-166924~_story-bundesliga-ticker-104.html
Danke für den Link.
War eine feine Sendung mit interessanten Informationen zu unserer Frauenmannschaft.
Speziell das Interview mit Laura Feiersinger war ein Highlight.
Derartige Interviews würde ich mir öfter wünschen.
Da konnte man echt mal etwas mehr erfahren als die sonst bekannten Standard-Plattitüden.
Wer nur wenig Zeit hat zum anschauen: Das Highlight der Sendung ereignet sich ab ca. 37.23 min.
Laura Feiersinger ist übrigens eine wahnsinnig sympathische Spielerin mit wundervoll authentischer Ausstrahlung.
derexperte schrieb:
Laura Feiersinger ist übrigens eine wahnsinnig sympathische Spielerin mit wundervoll authentischer Ausstrahlung.
Österreicherin halt. Denen fällt das oftmals nicht so schwer. Sind wohl nicht so verkopft wie wir Deutschen.
Adler_im_Exil schrieb:philadlerist schrieb:
"Ja, beim Pokalsieg 2018 hättest Du da keinen im Bayerntrikot gesehen!"
Scherzkeks. Mit wem hätte man denn da das Trikot tauschen können?
Naja, aber selbst wenn, die da gewesen wären ... das Trikottauschen ist heute einfach nicht mehr so üblich wie damals. Vermutlich weil es früher mehr um Emotionen ging, auch wenn man mal verloren hatte. Heute steht der Erfolg über allem
Glaube das hat heut zu Tage eher marketingtechnische Hintergründe und Sponsoren-Klauseln!
AllaisBack schrieb:Adler_im_Exil schrieb:philadlerist schrieb:
"Ja, beim Pokalsieg 2018 hättest Du da keinen im Bayerntrikot gesehen!"
Scherzkeks. Mit wem hätte man denn da das Trikot tauschen können?
Naja, aber selbst wenn, die da gewesen wären ... das Trikottauschen ist heute einfach nicht mehr so üblich wie damals. Vermutlich weil es früher mehr um Emotionen ging, auch wenn man mal verloren hatte. Heute steht der Erfolg über allem
Glaube das hat heut zu Tage eher marketingtechnische Hintergründe und Sponsoren-Klauseln!
Auch nicht besser.
philadlerist schrieb:
Mal ne Frage an die UEFA-Kenner hier
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet?
Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien
als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
https://fussball.news/a/rb-entgehen-trotz-el-viertelfinale-wichtige-punkte
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wenn die Leipziger keine Prämie bekommen, würde das die Kalkulation der UEFA aber über den Haufen werfen.
Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
Eintracht-Laie schrieb:Endless schrieb:
...Die Informationen muss man sich quasi mühseelig zusammensuchen, da die Datenlage dazu wirklich schlecht ist, es nur relativ klein angelegte Studien gibt und kaum darüber berichtet wird und wurde.
Über die Zahlen lässt sich streiten. Darüber, dass es bereits genug schwer Betroffene gibt, sicherlich nicht.
Danke Dir für die Antwort.
Klar gibt es schwer Betroffene, dies ist unstrittig. Die Scheiße braucht kein Mensch!
Aber ich bin immer wieder erschrocken wie wenig wir wissen. Ich meine Long-Covid wird definiert als auch nach mehr als 4 Wochen treten noch Beschwerden auf. Es geht nicht darum ob nach 2 Jahren noch Beschwerden da sind, da würde ich es verstehen wenn man noch keine validen Daten hat.
Dein Link spricht übrigens von "In der Allgemeinbevölkerung wird das Auftreten derzeit mit einem Anteil von 15-30% der Infizierten angegeben."
Immer noch schrecklich hohe Zahlen, aber schon einmal weit weg von 70%
Ich weiß nicht ob die Nennung von solch extrem hohen Zahlen wirklich hilfreich ist.
Ich hätte LC gerne mal definiert. Der Begriff scheint mir sehr schwammig zu sein.
ZB habe ich manchmal nach einer normalen Erkältung noch wochenlangen Husten. Zählt sowas als LC?
Tatsächlich kenne ich viele, die nach Covid noch eine Zeit gebraucht haben, bis sich alles wieder komplett normalisiert hat, aber nach wenigen Wochen/ Monaten war im Grunde alles wieder im grünen Bereich.
Ich selbst hatte ja hier schon mal erwähnt, dass ich mentale Beschwerden einige Zeit nach meiner ersten Infektion hatte, hat sich glücklicherweise auch wieder komplett nach ein paar Monaten gegeben. Es hat mich zum Glück nicht in meinem Alltag eingeschränkt, da ich es aus der Vergangenheit schon wusste, wie ich damit umzugehen habe. Auf der anderen Seite weiß ich natürlich auch nicht, was genau die Ursache war. Nach meiner zweiten Infektion hatte ich diese Probleme nicht.
Vielleicht macht es Sinn auch bei LC noch mal zu differenzieren, denn es macht doch einen riesen Unterschied, ob sich bestimmte Symptome nach einer gewissen Zeit wieder geben, oder ob Menschen lange Zeit in ihrem Leben eingeschränkt werden. Gerade um Letztere sollte es aus meiner Sicht vornehmlich gehen. Wieviele sind das? Ich kenne zum Glück keinen, aber sehr viele, die Covid hatten.
Dein Beitrag klingt irgendwie etwas relativieren, aber ich denke, dass du das nicht ausdrücken wolltest. Vielleicht kommt es auch nur so bei mir an.
Der erste "Lockdown" startete vor ziemlich genau 2 Jahren. Seitdem sind einige Varianten durchs Land gezogen. Ich denke es ist einfach noch zu früh um gesicherte Aussagen über LC anzustellen, ohne in den Bereich der Spekulationen zu geraten.
Schönesge schrieb:
denn es macht doch einen riesen Unterschied, ob sich bestimmte Symptome nach einer gewissen Zeit wieder geben, oder ob Menschen lange Zeit in ihrem Leben eingeschränkt werden. Gerade um Letztere sollte es aus meiner Sicht vornehmlich gehen.
Der erste "Lockdown" startete vor ziemlich genau 2 Jahren. Seitdem sind einige Varianten durchs Land gezogen. Ich denke es ist einfach noch zu früh um gesicherte Aussagen über LC anzustellen, ohne in den Bereich der Spekulationen zu geraten.
Adler_im_Exil schrieb:
Dein Beitrag klingt irgendwie etwas relativieren, aber ich denke, dass du das nicht ausdrücken wolltest. Vielleicht kommt es auch nur so bei mir an.Schönesge schrieb:
denn es macht doch einen riesen Unterschied, ob sich bestimmte Symptome nach einer gewissen Zeit wieder geben, oder ob Menschen lange Zeit in ihrem Leben eingeschränkt werden. Gerade um Letztere sollte es aus meiner Sicht vornehmlich gehen.
Der erste "Lockdown" startete vor ziemlich genau 2 Jahren. Seitdem sind einige Varianten durchs Land gezogen. Ich denke es ist einfach noch zu früh um gesicherte Aussagen über LC anzustellen, ohne in den Bereich der Spekulationen zu geraten.
Ich hätte einfach gerne eine vernünftige Diskussionsgrundlage, und die kann man mE nur dadurch erreichen, in dem man differenziert und vor allem definiert, was man unter einem bestimmten Begriff versteht (gerne auch versehen mit Abstufungen). Ansonsten läuft man Gefahr, dass alles durcheinander geworfen wird, das kann niemand wollen.
Dass es manche Menschen sehr hart iZm long covid getroffen hat, ist selbstverständlich unbestritten.
Kalendarisch sind zwar alle Jahreszeiten nahezu gleich lang. Metereologisch oder temperaturmäßig sind aber Herbst und Winter bei uns gefühlt etwas kürzer als auf der Südhalbkugel, weil sich die Erde schneller um die Sonne bewegt, wenn sie näher an der Sonne ist, was der Fall ist, wenn bei uns Winter ist.
Zufrieden.
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".