
adlerkadabra
33343
man muss allerdings anmerken, dass trump definitiv nicht die alleinige treibende kraft in diesem spiel ist, er ist lediglich symptom, waere es er nicht gewesen, waere es halt jemand anders gewesen, das schlimme ist, sie wissen jetzt wie es geht und in 4 jahren haben wir potentiell den naechsten am start, vielleicht in jung, und nicht doof.
man kann den kreis der boesen durchaus erweitern und z.b. mitch mcconnell da mitaufnehmen, der in verhandlungen ueber ein gesetz zu biden gesagt haben soll, als der im erlaeutert hat, worum es geht, dass biden annahme es wuerde ihn kuemmern (he would care) irren wuerde.
sprich dieses vollkommene fehlen von empathie, zeichnet mitch definitiv auch aus.
man kann den kreis der boesen durchaus erweitern und z.b. mitch mcconnell da mitaufnehmen, der in verhandlungen ueber ein gesetz zu biden gesagt haben soll, als der im erlaeutert hat, worum es geht, dass biden annahme es wuerde ihn kuemmern (he would care) irren wuerde.
sprich dieses vollkommene fehlen von empathie, zeichnet mitch definitiv auch aus.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Keine Ahnung, bin ja auch nur Laie.
Trotzdem sehr herzlichen Dank für deine Einschätzung, die mir immer wieder eine bessere Orientierung in dieser Zahlen-Lawine ermöglicht.
Brodowin schrieb:SGE_Werner schrieb:
Keine Ahnung, bin ja auch nur Laie.
Trotzdem sehr herzlichen Dank für deine Einschätzung, die mir immer wieder eine bessere Orientierung in dieser Zahlen-Lawine ermöglicht.
Das stimmt. Hat sich in der Prognostik ja auch wiederholt schon bewährt. Keep the spirit and stay well, all of you.
Ein veganer Koch? Auf mich wirkt der, als hätte er gerade 4 Wildschweine gefrühstückt.
Kinnersch, man könnte vom Glauben abfallen, wenn man denn noch einen hätte.
Luzbert schrieb:
Ohne diesen Betrug hätte er die Wahl gewonnen wie noch kein Präsident vor ihm! Man müsste einen Superlativ für "Erdrutschsieg" erfinden.
Felssturzsieg?
Das hört ja gar nicht mehr auf heute!
Kleines Abschiedsgeschenk von Trump an Biden? Eventuell ein militärischer Konflikt mit dem Iran. Trump erkundigt sich wohl im Moment, ob ein Angriff auf iranische Atomanlagen möglich ist:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-erkundigt-sich-nach-Militaeroptionen-article22173630.html
Kleines Abschiedsgeschenk von Trump an Biden? Eventuell ein militärischer Konflikt mit dem Iran. Trump erkundigt sich wohl im Moment, ob ein Angriff auf iranische Atomanlagen möglich ist:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-erkundigt-sich-nach-Militaeroptionen-article22173630.html
Adler_Steigflug schrieb:
Das hört ja gar nicht mehr auf heute!
Kleines Abschiedsgeschenk von Trump an Biden? Eventuell ein militärischer Konflikt mit dem Iran. Trump erkundigt sich wohl im Moment, ob ein Angriff auf iranische Atomanlagen möglich ist:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-erkundigt-sich-nach-Militaeroptionen-article22173630.html
Bibi würde sich gewiss als dankbar erweisen.
adlerkadabra schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Das hört ja gar nicht mehr auf heute!
Kleines Abschiedsgeschenk von Trump an Biden? Eventuell ein militärischer Konflikt mit dem Iran. Trump erkundigt sich wohl im Moment, ob ein Angriff auf iranische Atomanlagen möglich ist:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-erkundigt-sich-nach-Militaeroptionen-article22173630.html
Bibi würde sich gewiss als dankbar erweisen.
Und Rohstoffförderung in einem Naturschutzgebiet in Alaska wird noch versucht durchzufrücken.
Verbrannte Erde Politik auf Kapitalistisch.
Donald hat die Wahl klar verloren - nach seinen eigenen Kriterien erdrutschartig. Seine Versuche, diese Niederlage in einen Sieg umzulügen, sind ebenso klar zum Scheitern verurteilt. Daneben spielt er überwiegend Golf.
Joe Biden als gewählter Präsident arbeitet angesichts der explosionsartigen Zunahme der Infektionen in den USA engagiert an einer Strategie. Umsetzen kann er noch nichts, denn Trump verweigert jegliche Kommunikation, von Kooperation ganz zu schweigen.
Immerhin hat er ja mal einen Eid geschworen - auf die Lincoln-Bibel wie auch auf seine eigene Kinderbibel - : “I Donald Trump do solemnly swear that I will faithfully execute the Office of President of the United States, and will to the best of my ability, preserve, protect and defend the Constitution of the United States. So help me God.”
Den Eid hat er bekanntlich während seiner gesamten Amtszeit mit Füßen getreten. Sein jetziges Verhalten aber ist ein eklatanter Bruch dieses Eides. Was mich interessieren würde: gibt es, zieht man die gesamte Situation in Betracht, Möglichkeiten, ihn zur Zusammenarbeit zu zwingen? Ihn eventuell sogar vorzeitig aus dem Amt zu entfernen? Any guesses?
adlerkadabra schrieb:
Joe Biden als gewählter Präsident arbeitet angesichts der explosionsartigen Zunahme der Infektionen in den USA engagiert an einer Strategie. Umsetzen kann er noch nichts, denn Trump verweigert jegliche Kommunikation, von Kooperation ganz zu schweigen. (...)
Was mich interessieren würde: gibt es, zieht man die gesamte Situation in Betracht, Möglichkeiten, ihn zur Zusammenarbeit zu zwingen? Ihn eventuell sogar vorzeitig aus dem Amt zu entfernen? Any guesses?
Das genau hatte ich gemeint - SPON:
"Trumps Pflichtversäumnis alarmiert die Experten. »Das ist ein großes Problem«, findet der US-Weltgesundheitsexperte Abraar Karan. »Die Übergabe wird nicht vor Januar geschehen, und wir stecken mitten in einer allumfassenden Krise. Da reicht es nicht, zu sagen, dass wir bis zum nächsten Präsidenten warten.«"
Yes.
Na ja, dann halt.
Ach ja, noch ganz wichtig: Die Wahl zur neuen Fränkischen Weinkönigin wurde um ein Jahr verschoben. Carolin Meyer aus dem Casteller Ortsteil Greuth (Lkr. Kitzingen) bleibt ein weiteres Jahr Fränkische Weinkönigin.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ach ja, noch ganz wichtig: Die Wahl zur neuen Fränkischen Weinkönigin wurde um ein Jahr verschoben. Carolin Meyer aus dem Casteller Ortsteil Greuth (Lkr. Kitzingen) bleibt ein weiteres Jahr Fränkische Weinkönigin.
Also der Meyer, isch waaß ja net, Torschützekönisch isser scho, aber noch e Jahr? Nur mit Innespann?
So eine Allseasonstraumatisierung kann schon sehr verstörend wirken
Xaver08 schrieb:
pence mag vernuenftiger wirken, aber ich schaetze den nicht besser ein als seinen boss
Selbes auch für Barr, Pompeo, Giuliani und und und.
Adler_Steigflug schrieb:Xaver08 schrieb:
pence mag vernuenftiger wirken, aber ich schaetze den nicht besser ein als seinen boss
(...) Barr, Pompeo, Giuliani und und und.
Die beiden Letzteren ohnehin, Typus unbelehrbar. Barr scheint etwas weicher, ist aber ein Opportunist und als solcher im Endeffekt auch nicht besser.
Bei Giuliani hoffe ich gerade, dass der vor Gericht noch richtig Scheisse baut und wegen Meineids dran gekriegt wird
Leider ist es nicht so erfreulich klar wie beim Fußball, wo Spekulationen durch den Abpfiff zumindest einigermaßen einer Klärung zugeführt werden. Warten wir also ab. Könnte m.E. durchaus sein, dass Pence noch eine größere Rolle spielt.
Na ja, ich will ja nicht gleich einen Immanuel Kant der Republikaner aus ihm machen. Aber schon vernünftiger als sein Boss. Wozu nicht viel gehört, aber immerhin. Der Guardian sprach von "einer dünnen Kruste an Establishment-Respektabilität", die der VP der Trumptruppe verleihe. Das stimmt, und angesichts dieser Truppe ist das immerhin schon etwas. Man muss halt nehmen, was man kriegt.
ich befuerchte halt, dass diese kruste sofort ab ist, sobald es nicht nur um respektabilitaet sondern auch um konkretes handeln geht.
diese zugrundeliegende evangelikentum ist durchaus ein weiteres problem, s.auch die ansaetze trumps das schulsystem von diesen liberalen ansaetzen zu saeubern, was auch seine wurzeln in dieser religioesitaet hat, die trump sicher nicth hat, aber ausnutzt
pence mag vernuenftiger wirken, aber ich schaetze den nicht besser ein als seinen boss
diese zugrundeliegende evangelikentum ist durchaus ein weiteres problem, s.auch die ansaetze trumps das schulsystem von diesen liberalen ansaetzen zu saeubern, was auch seine wurzeln in dieser religioesitaet hat, die trump sicher nicth hat, aber ausnutzt
pence mag vernuenftiger wirken, aber ich schaetze den nicht besser ein als seinen boss
Bei dem TV-Disput mit Kamala Harris zum Beispiel.
SemperFi schrieb:adlerkadabra schrieb:
Ihn eventuell sogar vorzeitig aus dem Amt zu entfernen? Any guesses?
Nein, der VP müsste zustimmen, dass der Präsident das Amt nicht mehr ausüben kann.
Wie gesagt, Trump legt alle Schwachstellen der amerikanischen Demokratie offen.
Dann sollten die geeigneten Leute vielleicht einmal ein paar Takte mit dem VP reden. Der macht einen zwar sturen, aber immerhin nicht ganz unvernünftigen Eindruck. Und scheint es mit der Religion ziemlich ernst zu meinen.
adlerkadabra schrieb:
Dann sollten die geeigneten Leute vielleicht einmal ein paar Takte mit dem VP reden. Der macht einen zwar sturen, aber immerhin nicht ganz unvernünftigen Eindruck
wann hat der leiter der taskforce corona denn einen vernuenftigen eindruck gemacht?
adlerkadabra schrieb:
Und scheint es mit der Religion ziemlich ernst zu meinen.
das ist eher ein problem
Donald hat die Wahl klar verloren - nach seinen eigenen Kriterien erdrutschartig. Seine Versuche, diese Niederlage in einen Sieg umzulügen, sind ebenso klar zum Scheitern verurteilt. Daneben spielt er überwiegend Golf.
Joe Biden als gewählter Präsident arbeitet angesichts der explosionsartigen Zunahme der Infektionen in den USA engagiert an einer Strategie. Umsetzen kann er noch nichts, denn Trump verweigert jegliche Kommunikation, von Kooperation ganz zu schweigen.
Immerhin hat er ja mal einen Eid geschworen - auf die Lincoln-Bibel wie auch auf seine eigene Kinderbibel - : “I Donald Trump do solemnly swear that I will faithfully execute the Office of President of the United States, and will to the best of my ability, preserve, protect and defend the Constitution of the United States. So help me God.”
Den Eid hat er bekanntlich während seiner gesamten Amtszeit mit Füßen getreten. Sein jetziges Verhalten aber ist ein eklatanter Bruch dieses Eides. Was mich interessieren würde: gibt es, zieht man die gesamte Situation in Betracht, Möglichkeiten, ihn zur Zusammenarbeit zu zwingen? Ihn eventuell sogar vorzeitig aus dem Amt zu entfernen? Any guesses?
adlerkadabra schrieb:
Joe Biden als gewählter Präsident arbeitet angesichts der explosionsartigen Zunahme der Infektionen in den USA engagiert an einer Strategie. Umsetzen kann er noch nichts, denn Trump verweigert jegliche Kommunikation, von Kooperation ganz zu schweigen. (...)
Was mich interessieren würde: gibt es, zieht man die gesamte Situation in Betracht, Möglichkeiten, ihn zur Zusammenarbeit zu zwingen? Ihn eventuell sogar vorzeitig aus dem Amt zu entfernen? Any guesses?
Das genau hatte ich gemeint - SPON:
"Trumps Pflichtversäumnis alarmiert die Experten. »Das ist ein großes Problem«, findet der US-Weltgesundheitsexperte Abraar Karan. »Die Übergabe wird nicht vor Januar geschehen, und wir stecken mitten in einer allumfassenden Krise. Da reicht es nicht, zu sagen, dass wir bis zum nächsten Präsidenten warten.«"
Sorry, war mir entgangen, dass das SPON+ war.
Rachel Kushners Artikel handelt in der Hauptsache von Kimberly Guilfoyle, der derzeitigen Lebensgefährtin von Donald jun., die ursprünglich als Presesprecherin Trumps vorgesehen war und aktuell Leiterin seiner Spendenkampagnen ist ... https://de.wikipedia.org/wiki/Kimberly_Guilfoyle
Kushner charakterisiert diese Generation, die auch die ihre ist, so:
"Kim ist wie etliche Mädchen, die ich als Heranwachsende kannte: dreist, aggressiv, gemein, brutal, opportunistisch und nuttig. Das sind nicht die schlimmsten Attribute. Ich halte ihr keines davon vor. Ich will nur sagen, dass ich Frauen wie sie kenne. (...)
Viele der Leute, mit denen ich aufgewachsen bin, die Art von Jungs, mit denen Kim gefeiert haben dürfte, lieben Trump. Sie haben Waffen. Sie verachten Identitätspolitik und liberalen Snobismus. Sie glauben an etwas, das sie individuelle Verantwortung nennen, obwohl sie alle aus San Francisco verdrängt worden sind, aus gut bezahlten Jobs, und nicht die Einkünfte haben, denen Trumps Steuersenkungen zugutekommen würden. Manche von ihnen sind nicht mal weiß, und sie lieben Trump trotzdem. (...)
Jetzt gewinnen sie nicht mehr. Sie haben nicht nur die Präsidentschaftswahl verloren, sondern auch ihr Image als Gewinner. Sie sind Verlierer, und ihre Niederlage geht mit erbärmlichen Bildern einher, die niemand sich hätte ausmalen können.
Etwa als Trumps Wahlkampfteam für seine Pressekonferenz, auf der Wahlbetrug geltend gemacht werden sollte, bekanntermaßen nicht das Luxushotel Four Seasons in Philadelphia buchte, sondern ein Landschaftsgestaltungsunternehmen gleichen Namens – Four Seasons Total Landscaping – in einem zwielichtigen Gewerbegebiet am Rand der Stadt, gegenüber von einem Krematorium und neben einem Pornoladen. Ich hätte mir zuvor niemals vorstellen können, dass das Abschiedsbild der Trump-Regierung Rudy Giuliani am Rednerpult neben einem an die Wand montierten Gartenschlauch sein würde; eine Pressekonferenz, umrahmt von Unternehmen, in denen Dildos verkauft oder Leichen verbrannt werden."
Verlieren sind diese Leute aus unterschiedlichen Gründen nicht gewohnt, es dürfte sie extrem frustrieren und man darf darauf gespannt sein, was sie sich nun einfallen lassen. Jemanden wie Kimberly Guilfoyle jedenfalls sollte man keinesfalls unterschätzen. Sie ist promovierte Juristin und hat eine Zeitlang als Staatsanwältin gearbeitet. Ihre zweifellos vorhandenen Qualifikationen zusammen mit dem oben angedeuteten Persönlichkeitsprofil könnten eine recht explosive Melange ergeben.
Rachel Kushners Artikel handelt in der Hauptsache von Kimberly Guilfoyle, der derzeitigen Lebensgefährtin von Donald jun., die ursprünglich als Presesprecherin Trumps vorgesehen war und aktuell Leiterin seiner Spendenkampagnen ist ... https://de.wikipedia.org/wiki/Kimberly_Guilfoyle
Kushner charakterisiert diese Generation, die auch die ihre ist, so:
"Kim ist wie etliche Mädchen, die ich als Heranwachsende kannte: dreist, aggressiv, gemein, brutal, opportunistisch und nuttig. Das sind nicht die schlimmsten Attribute. Ich halte ihr keines davon vor. Ich will nur sagen, dass ich Frauen wie sie kenne. (...)
Viele der Leute, mit denen ich aufgewachsen bin, die Art von Jungs, mit denen Kim gefeiert haben dürfte, lieben Trump. Sie haben Waffen. Sie verachten Identitätspolitik und liberalen Snobismus. Sie glauben an etwas, das sie individuelle Verantwortung nennen, obwohl sie alle aus San Francisco verdrängt worden sind, aus gut bezahlten Jobs, und nicht die Einkünfte haben, denen Trumps Steuersenkungen zugutekommen würden. Manche von ihnen sind nicht mal weiß, und sie lieben Trump trotzdem. (...)
Jetzt gewinnen sie nicht mehr. Sie haben nicht nur die Präsidentschaftswahl verloren, sondern auch ihr Image als Gewinner. Sie sind Verlierer, und ihre Niederlage geht mit erbärmlichen Bildern einher, die niemand sich hätte ausmalen können.
Etwa als Trumps Wahlkampfteam für seine Pressekonferenz, auf der Wahlbetrug geltend gemacht werden sollte, bekanntermaßen nicht das Luxushotel Four Seasons in Philadelphia buchte, sondern ein Landschaftsgestaltungsunternehmen gleichen Namens – Four Seasons Total Landscaping – in einem zwielichtigen Gewerbegebiet am Rand der Stadt, gegenüber von einem Krematorium und neben einem Pornoladen. Ich hätte mir zuvor niemals vorstellen können, dass das Abschiedsbild der Trump-Regierung Rudy Giuliani am Rednerpult neben einem an die Wand montierten Gartenschlauch sein würde; eine Pressekonferenz, umrahmt von Unternehmen, in denen Dildos verkauft oder Leichen verbrannt werden."
Verlieren sind diese Leute aus unterschiedlichen Gründen nicht gewohnt, es dürfte sie extrem frustrieren und man darf darauf gespannt sein, was sie sich nun einfallen lassen. Jemanden wie Kimberly Guilfoyle jedenfalls sollte man keinesfalls unterschätzen. Sie ist promovierte Juristin und hat eine Zeitlang als Staatsanwältin gearbeitet. Ihre zweifellos vorhandenen Qualifikationen zusammen mit dem oben angedeuteten Persönlichkeitsprofil könnten eine recht explosive Melange ergeben.
Gehört nur perspektivisch hier rein, aber gruselig ist's auch:
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/donald-trump-jr-und-kimberly-guilfoyle-die-erbaermlich-schrille-welt-der-naechsten-trump-generation-a-00000000-0002-0001-0000-000174003094
Und aufschlussreich ...
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/donald-trump-jr-und-kimberly-guilfoyle-die-erbaermlich-schrille-welt-der-naechsten-trump-generation-a-00000000-0002-0001-0000-000174003094
Und aufschlussreich ...
adlerkadabra schrieb:
Gehört nur perspektivisch hier rein, aber gruselig ist's auch:
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/donald-trump-jr-und-kimberly-guilfoyle-die-erbaermlich-schrille-welt-der-naechsten-trump-generation-a-00000000-0002-0001-0000-000174003094
Und aufschlussreich ...
Hmm. Das ist wohl ein Bezahl-Artikel. Nichtsdestotrotz: Ja, die nächste Generation des "Trumpismus" ist natürlich in den Startlöchern. Vor einigen Tagen hatte ich mal eine kurze Doku zu einem Mädel gesehen, was so die nächste McEnany werden könnte... leider habe ich den Namen vergessen und finde sie auch nicht mehr gegockelt. Auch so eine blonde Strahle-Barbie, die über die Highschools und Universities getingelt ist, um lächelnd Trump-Wahlkampf zu verbreiten und gleich immer mit der Frage "Bist du für Sozialismus?" auf die Leute zugegangen ist. Die war auch hauptsächlich dafür zuständig, diese "Socialism Sucks" Kappen zu verteilen.
Man braucht halt Feindbilder, um abzulenken, zu polarisieren, zu ängstigen... auch die Nazis hatten sich damals neben den Juden auf die einfallenden bolschewistischen Horden eingeschossen. Aber beim "Trumpismus" stellt sich die Frage: Was war zuerst da: die Henne oder das Ei? Hat Trump das Gesicht der republikanischen Partei so massiv verändert, dass sie sich weitestgehend radikalisiert hat? Oder hat Trump davon profitiert, dass es diese Strömung schon zuvor gab? SemperFi hatte ja schon einmal einen Artikel gepostet, der so ein wenig begründete, warum aus den Handlungen der Demokraten (übermässige Political Correctness, Snowflakes etc.) eine reaktionäre ablehnende Haltung entstand.
Es ist aber dann dieselbe schwache Erklärung wie z.B. die des Auftretens der AfD bei uns als Protestpartei... die sich recht schnell als Wolf im Schafspelz entpuppte. Und des zunehmenden Rechtsrucks unserer moderaten Konservativen.
Die Frage müssen sich aber die Konservativen drüben wie hier gefallen lassen: Wollen sie sich weiter zu der rechtsextremen Strömung hin bewegen oder auch mal langsam distanzieren? Die Republikaner in den USA werden doch nun für Jahrzehnte das Image einer anti-demokratischen, faschistischen und rechtsextremen Partei haben. Nimmt man da Trump heraus, bleiben immer noch jede Menge anderer Extremisten; Giuliani, McEnany, Barr, Cruz, McConnell ets. Bin mal gespannt, ob dann irgendwann eine direkte Schubumkehr in den USA stattfindet, wie bei uns Ende der 60er: Aufflammender Sozialsmus unter den Jugendlichen als Reaktion des Faschismus der Alten. Eine Sache, die sie wohl jetzt schon drüben fürchten... und deshalb versuchen sie den Brand mit Benzin zu löschen.
Man sollte sich nur nicht zu viel Zeit dazu nehmen
Etwas anderes topic. Ich hab öfter mal darüber nachgedacht, ob es sowas wie"das Böse" geben kann. Sehr provisorische Antwort: als eigenständige Kraft kann ich's mir nicht vorstellen. Allenfalls als indirekte Größe in dem Sinn von Abwesenheit aller humaner Werte wie Mitgefühl, Respekt, Absehen vom Ego, Solidarität, Anerkennung der moralischen Grundwerte etc. Und da muss ich sagen: Donald ist ein Kandidat, der dem schon beängstigend nahe kommt. Ein Mensch der es schafft, nicht nur sich selber und seinen engeren Umkreis, sondern einen weiten Kreis um sich herum regelrecht zu vergiften. Das ist wirklich faszinierend. Und beängstigend.