
adlerkadabra
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adlerkadabra
Wenn ich es mit Brehms Tierleben sagen darf: die Abfindung von Schaaf sollte Finken und Maulwürfen umgehend vom Gehalt abgezogen werden.
Ich konstatiere mal: es passiert nichts. So können wir nicht arbeiten. Wir geraten fatal aus dem Rhythmus. Hübner könnte wenigstens mal einen Knaller oder meinetwegen auch Dreggsagg für die nächsten 3 Wochen ausleihen, damit wir uns angemessen uffreesche könne.
adlerjunge23FFM schrieb:adlerkadabra schrieb:HeinzGründel schrieb:
http://www.topontiki.gr/article/134232/pontiki-apanta-sti-bild
Danke, genau das war wohl gemeint. Man darf die Massaker niemals vergessen, die deutsche Soldaten an der griechischen Zivilbevölkerung verübt haben. Aber das führt jetzt irgendwie auch nicht weiter. Schon gar nicht moralisch für die griechische Regierung, deren Vorläufer zur Zeit von WWII phasenweise mit den deutschen Besatzern kollaboriert hat, gerade auch gegen die eigenen jüdischen Mitbürger.
Immerhin scheint die EU Athen heute abends ein Kompromisspapier vorgelegt zu haben, das angeblich nicht weiter verhandelbar sein soll, sondern nur noch angenommen oder abgelehnt werden kann. Und dies zeitnah am Sonntag.
Das ist aber lieb von der EU.
Man wird in diesem Thema belogen und betrogen. Aber der Bürger hat ja jemanden, auf den er herabschauen kann: Den faulen Griechen, den unfähigen Tsipras... Wer wird denn mit dem ganzen Geld gerettet, dass es ja wiederum eigentlich gar nicht gibt ? Der griechische Bürger ? Oder vielleicht die Banken. Aber okay, die DÜRFEN ja nicht pleite gehen sonst wird es noch schlimmer. Rettungsschirm ist ja auch so ein harmloses Wort, das MUSS ja klappen !
Ich würde versuchen, dies nicht zu einseitig zu sehen. Beide Seiten nutzen gelegentlich herzhaft die Gelegenheit, ein miserables Bild abzugeben. Beispiel: Tsipras schreibt in eines seiner Programme die Erhöhung der MWSt. auf Strom rein; die EU kritisiert dies und weist darauf hin, dass dies gerade die Ärmsten der Armen träfe; mittlerweile hat sie sich den Vorschlag aber zueigen gemacht und ihn ihrerseits in ein Paper übernommen; das wird nun hart von Tsipras attackiert, mit dem Argument, dies träfe am Ende doch nur wieder die Ärmsten der Armen.
Die Ärmsten der Armen müssen sich da eigentlich ganz schön verarscht vorkommen.
HeinzGründel schrieb:
http://www.topontiki.gr/article/134232/pontiki-apanta-sti-bild
Danke, genau das war wohl gemeint. Man darf die Massaker niemals vergessen, die deutsche Soldaten an der griechischen Zivilbevölkerung verübt haben. Aber das führt jetzt irgendwie auch nicht weiter. Schon gar nicht moralisch für die griechische Regierung, deren Vorläufer zur Zeit von WWII phasenweise mit den deutschen Besatzern kollaboriert hat, gerade auch gegen die eigenen jüdischen Mitbürger.
Immerhin scheint die EU Athen heute abends ein Kompromisspapier vorgelegt zu haben, das angeblich nicht weiter verhandelbar sein soll, sondern nur noch angenommen oder abgelehnt werden kann. Und dies zeitnah am Sonntag.
Ich habe nur davon gehört, vielleicht kennt hier jemand die Karikatur einer großen griechischen Tageszeitung, in der Wolfgang Schäuble Griechenland kollektiv in ein KZ zwingt?
Ich höre: Wind, in Böen. Und Frösche, so viele, dass es einen Klangteppich gibt.
Beste Glückwünsche von
ak / Matthias
ak / Matthias
Nur ein Zitat, das ich mal testen musste
Meine Damen und Herren ... Schweinehunde!
Haliaeetus schrieb:adlerkadabra schrieb:
Dies hier ist kein angemessener Kontext, hier äußere ich mich zu Walter D. erst garnicht.
das ist hier nicht die Reise nach Jerusalem. Nur weil Du Walter ins Spiel bringst, wandert der Thread nicht sofort weiter zu den "Ehemaligen" ins Andere Vereine
Ein Walter D. Ceklfiz ist allemal ehemaliger als ein Schaaf. Und überhaupt: wenn einer seiner größten Bewunderer, anstatt hier zu ihm zu stehen, lieber bei Marktheidenfeld verlorene Fahrzeugteile von der Autobahn klaubt - einfach traurig.
Dies hier ist kein angemessener Kontext, hier äußere ich mich zu Walter D. erst garnicht.
Gibts aber nur mit Waffelschein.
Modeste, okay. Aber warum wird hier verschwiegen, dass er im Paket zusammen mit Ceklfiz kommt?! Ihr alle werdet euch nochmal an meine Worte erinnern!
Für die Kommunikation von Flops scheint der neue Medienfuzzi sich jedenfalls schon mal nicht zuständig zu fühlen. Schlau.
Was ich gut fand: es kam ganz gut rüber, wie vergiftet die Atmosphäre in der Stadt ist. Passiert was Größeres, hat es sofort mit S21 zu tun, und das Lagerdenken wird aktiviert. Und auch die paradoxe Situation, dass die Nachfolge-Regierung, die das Projekt zuvor bekämpft hatte, qua Volksentscheid gegen besseres Wissen und aus Raison der Macht zum Weitermachen gezwungen wurde. Und schließlich: das grandiose Versagen von Politik, wenn man bereits zu einem frühen Zeitpunkt der DB die freiwerdenden Grundstücke abkauft und damit, wenn überhaupt dieses Projekt, dann wenigstens eine großartige Möglichkeit für eine vernünftige Stadtentwicklung hätte. Und was macht man damit? Man versucht mit den großen Hunden zu pinkeln, verzockt sich, denn die können das besser, und hat plötzlich überhaupt nichts mehr in der Hand (okay, ein paar Einzelne haben ihren Reibach schon gemacht).
Kritisieren würde ich, dass eine Reihe ziemlich heißer Indizien, die damals bekannt wurden, nicht aufgegriffen wurden, obwohl sie die Handlung ohne weiteres bereichert hätten. Wie etwa die offenbaren Kontakt der Politik zur Mafia, die in Stuttgart den Markt für Großimmobilien wohl weitgehend kontrolliert, oder die maßgebliche Beteiligung eines Herstellers für Tunnelbohrmaschinen einer Firma, bei der Roland Koch (damals noch) im Vorstand saß etc.
Dramaturgisch fand ich den Architekten eine ziemlich gute Figur, während andere wie etwa seine junge Helferin oder gar der titelgebende Inder selbst auf mich etwas zusammenhanglos angebäbbt gewirkt haben. Insgesamt also nicht schlecht, aber auch nicht der große Wurf, als der die Folge angekündigt wurde.
Kritisieren würde ich, dass eine Reihe ziemlich heißer Indizien, die damals bekannt wurden, nicht aufgegriffen wurden, obwohl sie die Handlung ohne weiteres bereichert hätten. Wie etwa die offenbaren Kontakt der Politik zur Mafia, die in Stuttgart den Markt für Großimmobilien wohl weitgehend kontrolliert, oder die maßgebliche Beteiligung eines Herstellers für Tunnelbohrmaschinen einer Firma, bei der Roland Koch (damals noch) im Vorstand saß etc.
Dramaturgisch fand ich den Architekten eine ziemlich gute Figur, während andere wie etwa seine junge Helferin oder gar der titelgebende Inder selbst auf mich etwas zusammenhanglos angebäbbt gewirkt haben. Insgesamt also nicht schlecht, aber auch nicht der große Wurf, als der die Folge angekündigt wurde.
Hm. Spontaner Eindruck: zwiespältig.
Besser Profilneurose als Gürtelrose *knirsch* - merke, muss erst noch etwas in die Gänge kommen.
So richtig staubtrocken
Darf man fragen,an welcher Art flüssigen Mannas genau die Damen sich ergötzt haben? [/drechsel]