
Bigbamboo
64298
Davon hätten sie aber besser die Finger weg lassen sollen:
http://www.youtube.com/watch?v=Ui2a2KTx60s&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ui2a2KTx60s&feature=related
sge96limburg schrieb:
ey, irgendwie bist du heute voll aufm frauen-oben-ohne-trip(<-cooles Wort ) don`t forget: I`m twelve.
Sollte ja nur ein Hinweis an die weiblichen User hier sein, wie ein ordentliches Steckbrieffoto auszusehen hat. ,-)
btw: 12? Dann wird's ja langsam Zeit für den Nachwuchs.
Jeninho schrieb:
...
Entscheident ist, dass Straftaten vorliegen müssen (wie eben Volksverhetzung zum Beispiel), reine, und sei sie noch so fragwürdig, Meinungsäußerung dagegen niemals angetastet werden darf.
Dann läuft es im Internet nicht anders ab, als sonstwo auch.
Beispiel HDJ: Die Ermittlungsbehörden ermitteln -> finden genug Beweise -> Das BMI verbietet den Verein -> der kann dann, wenn er meint, dagegen gerichtlich vorgehen. (vgl. das Vorgehen jetzt: Erst ermittelt und sperrt das BKA, dann können die Gesperrten Einspruch einlegen, und bei einer solchen Prüfung würde jedes Urlaubs-Bikini-Foto durchkommen. Und ich gehe sogar so weit, dass ich unseren Behörden zutraue, dass sie so etwas erst gar nicht sperren)
Der Vergleich hinkt aber leider. Das HDJ Verbot wurde öffentlich vorgenommen, die Sperrliste wird in irgendwelchen Hinterzimmern ohne jegliche Kontrolle erstellt. Und das unsere Behörden bisweilen eine etwas merkwürdige Rechtsauffassung haben, sollte jedem Fußballfan bewusst sein.
Im Übrigen würde, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, die HDJ ja gar nicht erst gegründet werden können.
Nein, gegen die Anbieter und Nutzer vorzugehen reicht imho völlig aus. Ob ich mich strafbar mache, entscheide ich noch ganz gerne selbst.
Jeninho schrieb:
...
Natürlich könnte die Technik misbraucht werden, siehe China, aber die Technik existiert ja offensichtlich so oder so, in unserem aktuellen Rechtstaat birgt das keine Gefahr und das Argument, dass ein kommender Unrechtsstaat die jetzt geschaffene Infrastruktur zu seinen Zwecken nutzen könnte ist entsprechend hinfällig - die bräuchten auch ohne Wegbereitung nur ein paar Stunden, maximal Tage.
Man sollte also eher zusehen, dass es zu so etwas nie wieder kommt, beispielsweise eben auch durch stärkere Instrumente des Rechtsstaats...
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Und genau dieser Rechtsstaat wird durch diese Zensur geschwächt. Unsere Freiheit erodiert.
Jeninho schrieb:
... Aber hier interessiert merkwürdigerweise die Wenigsten was sie so von sich preisgeben und was sie so nutzen. Google sei als Besispiel erwähnt, oder die tiefen Einblicke die so mancher in "Social Networks" in seinen nach-feierabendlichen Alkoholkonsum erlaubt.
...
Merkwürdige Fotos findet man ja auch hier zu genüge:
Jeninho schrieb:
...
Thema Musik etc.: Wird ja zur Zeit noch nicht angetastet, dabei wäre auch das genaugenommen gerechtfertigt, erst heute gab es wieder ein Urteil in Schweden, das zeigt, dass die Sache nunmal illegal ist. Natürlich keine schöne Entwicklung für die Nutzer wo man doch soviel kostenlos kriegen kann. Aber sonst könnte man, auch illegal, bald wahrscheinlich nur noch Filme der Qualitätsstufe "Haialarm auf Mallorca" sehen... Die Firmen reagieren ja schon auf das Internet und schaffen neue Möglichkeiten, die den Nutzern entgegenkommen und den Machern dennoch Brot für ihre Arbeit zugestehen. ...
Die Nutzer machen sich doch bereits strafbar. Sollte man auch den Zufahrt zu einem Drogenhändler sperren, nur weil dort Leute illegale Rauschmittel erwerben?
Guter Plan.