
Bigbamboo
64283
Schwarz-Weiss-Rafi schrieb:
Kauft euch beim Süßigkeitenautomat Gleis 1 HBF bloß nix, der ist verbuggt!
2€ für die Katz' ...
Meine Erkenntnis des Wochenendes: Diesen Pizza-Automaten gibt es wirklich! Ich dachte, dass sei ein Fotoshop-Fake. Was widerlicheres habe ich sehr selten gesehen.
Buah!
Doomsday schrieb:
Genau da waren sie doch. In jedem Kaff an der Ecke und haben diese Rolle übernommen. Das war dann aber auch mit der Grund dafür, dass der Laden den Bach runter gegangen ist.
Bist Du Dir da sicher, bzw. hast Du irgendeine Quelle dazu?
Soweit ich das verfolgt habe, fing die ganze Misere damit an, dass man versuchte mit Rossmann, DM und Co. zu konkurrieren. Und das noch, nachdem ver.di zu einem Boykott Schleckers aufgerufen hatte.
Hat ja prima geklappt.
Nebenbei: Bezeichnend, dass erst so ein neoliberales Nazi-[bad]*********[/bad] wie der Gründel kommen muss, damit hier mal ein paar Takte zur Transfergesellschaft stehen.
Maabootsche schrieb:
Gibt es eigentlich irgendwo eine Zusammenfassung o.ä., wie diese Auffanggesellscht(en) organisiert und ausgestattet werden sollte(n)? Habe in der Kürze kaum was außer Allgemeinplätzen gefunden...
Das können Dir die ganzen Jungs, die mit 'Fick-Dich-Partei', 'das schlimmste nach der NDP', 'Lutscher' und ähnlichen Kommentaren hantieren bestimmt ganz fix und fundiert erklären.
Ich kapiere das alles eh' nicht.
Wenn ich von außen auf die Schlecker-Läden schaue, dann hat's überhaupt keinen Sinn, die großen Schlecker-Filialen weiter zu betreiben; dort gibt's in der Nähe doch meist einen besser positionierten und eingeführten Mitbewerber.
Wenn Schlecker eine Chance haben soll / kann, dann doch dort, wo es keine Konkurrenz in der Nähe gibt und mit verändertem / verbreitertem Sortiment. Quasi als Nachfolger der Tante Emma Läden.
Aber nun gut, da werden schon hoch bezahlte Experten ganz tolle Präsentationen zu gemacht haben.
Wenn ich von außen auf die Schlecker-Läden schaue, dann hat's überhaupt keinen Sinn, die großen Schlecker-Filialen weiter zu betreiben; dort gibt's in der Nähe doch meist einen besser positionierten und eingeführten Mitbewerber.
Wenn Schlecker eine Chance haben soll / kann, dann doch dort, wo es keine Konkurrenz in der Nähe gibt und mit verändertem / verbreitertem Sortiment. Quasi als Nachfolger der Tante Emma Läden.
Aber nun gut, da werden schon hoch bezahlte Experten ganz tolle Präsentationen zu gemacht haben.
BerlinerAdler2 schrieb:
jo, ganz ganz toll!!! Natürlich musste ja auch Bruchhagen bei der Gründung dabei sein. Schließlich handelte es sich ja um unsere hochrangigen Politiker und Abgeordneten in Berlin mit Schlips und soooo, da darf man ja nicht fehlen!! ...
Ja, da darf er wirklich nicht fehlen.
Lobbyarbeit und so nennt man das. Soll nicht ganz unwichtig sein.
„Das Geschehen mag zwar erschreckend gewirkt haben, gleichwohl war das Verhalten des Beamten gerechtfertigt“
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/11816780.htm
:neutral-face
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/11816780.htm
:neutral-face
Na, dann muss das Forum eben mal wieder in die Bresche springen.
Ich hatte mir die Veranstaltung am Samstag als angeschaut: Gegen 15:00 zog der Demozug vom Kaisersack Richtung EZB los. Angeführt von einer Gruppe schwarz gekleideter (besser: uniformierter) Teilnehmer, zum Sichtschutz flankiert von Spruchbändern (beim Fußball würde man wohl von Bannern reden) machte man sich auf den Weg. Der komplette Aufmarsch war immer wieder von offensichtlich bestens organisierten und breits teilweise vermummten Schwarzkitteln durchsetzt. So Jungs hätten wir damals an der Ostfront gebraucht. ^^
Polizeikräfte waren nur vereinzelt auszumachen; der Zug war also keinesfalls eingekesselt. Die Hauptkräfte hatte die Staatsmacht ohnehin rund um die EZB konzentriert.
Friedlich verlief allerdings auch da bereits gar nix: Keine 300m nach dem Start flogen bereits die ersten Böller gegen abseits stehende Polizeigruppen, Geschäfte und Unbeteiligte (Liebe Böllerwerfer, hier wie dort: F.ickt Euch!); Rauchtöpfe wurden gezündet.
Auf Höhe des EZB-Souvenirshops hatte die Polizei dann mittels Absperrgittern die Wegbreite auf ca. ein Drittel verengt. Als ich diese Stelle passierte, war mir absolut klar, dass es dort krachen würde. Kam dann völligst überraschend auch ein paar Minuten später so. Wieder Böller, Rauchtöpfe, Steine, Farbbeutel.
Kurze Zeit später war dann auch Schluss mit lustig und die Demo wurde aufgelöst.
Fazit: Eine Gruppe hat die Auseinandersetzung gesucht, die andere hat bereitwillig darauf geantwortet.
Was das alles mit Kapitalismuskritik zu tun haben soll, erschließt sich mir übrigens absolut nicht. Glaubt wirklich jemand, die EZB macht den Laden zu, wenn da mal ein paar Farbbeutel gegen fliegen?
Und auch den Zusammenhang zwischen Schauefensterscheiben eines Brautmodengeschäfts und dem Kampf für eine besser Welt habe ich noch nicht so richtig verstanden.
Mit der initialen Occupy-Kundgebung hatte diese Veranstaltung übrigens weder vom Teilnehmerfeld noch von der Stimmung her irgendwas gemein.