
Bigbamboo
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3zu7 schrieb:Nö, alleiniges Ziel dieses Freds scheint ja das Entlarven faschistischer Tendenzen bei den Ureinwohner hier zu sein. Das ist mir allerdings zu blöd und daher bietet dieses Diskussion doch eine hübsche Ablenkung an einem spielfreien Sonntag.
Ich denke nicht, dass die Diskussion, wie viel Amtssprachen wir in Deutschland brauchen oder verkraften könnten, besonders zielführend ist.
Daher weiter mit Gebrüll:
Pedrogranata schrieb:
Warum sollte Deutsch (nicht nur) auf Malle keine Amtssprache werden, wenn dort mehr Deutsche herumspringen, als Einheimische. ...
Muss denn der spanische Ureinwohner nicht einen Schritt auf den verschüchterten christlichen-germanischen Einwanderer zugehen?
Pedrogranata schrieb:
... den nun einmal zahlreichen hier erlaubt lebenden Türken den Status ihrer Sprache als weitere Amtssprache neben den zur EU gehörenden zu verweigern...
Was denn nun? Muss denn die Migrantengruppe doch nicht die Mehrheit haben, wie Du es von Deutschen Michel auf Malle forderst?
Pedro, Stefan - ihr könntet wirklich mal aufhören jeden in die Fascho-Ecke zu stecken, der bei Zuwanderern auch sowas wie eine Bringschuld beim Erwerb der Landessprache sieht.
@Pedro: Die oben aufgeworfenen Frage ob Deutsch nach Deiner Argumentation nun auf Malle auch Amtssprache werden sollte, finde ich ganz interessant.
@Pedro: Die oben aufgeworfenen Frage ob Deutsch nach Deiner Argumentation nun auf Malle auch Amtssprache werden sollte, finde ich ganz interessant.
Pedrogranata schrieb:
... Aufgeschmissen sind hier ohne Deutschkenntnisse zahlreiche muslimische Hausfrauen, die Max oder Angie Merkel wie Sarrazin noch lange erfolglos zur Integration auffordern oder zwingen wollen können; man wird sie nicht aus dem oberanatolischen jahrtausendealten muslemischen Familien-Gefüge mit der rechten Gewalt- und Zwangsphilosofie der Faschos, der CDU und der übrigen Sarrazine herausbrechen können. Sie werden von ihren rückständigen, sich als Inbegriff des Menschseins vom Islam (und auch von anderen Religionen) gekürten Männern, die - wie auch im Judentum - die allein Zugelassenen Aktiven der muslimischen Gebetshäuser sind, auch nicht von Anordnungen der Deutschen Fremdenpolizei freigegeben werden. Das kann letztlich nur durch einen langen Prozess des freien Dialogs der Kulturen, der Toleranz der Deutschen Ureinwohner und der Aufgabe des Deutschen kulturellen und sprachlichen Alleinherrschaftsanspruchs über eine längst zum Völkermischmasch gewordene Region Deutschland und Europa etwas werden.
Türkisch als Amtssprache in Deutschland zuzulassen, wäre ein erster Schritt dazu.
Und Du glaubst ernsthaft, dass das 'oberanatolischen jahrtausendealten muslemischen Familien-Gefüge' in zwei, drei Generationen mal so eben locker über Bord geworfen wird, weil Türkisch plötzlich Amtssprache wäre?
Werden wir dann auch Meister?
Pedrogranata schrieb:
... Wieso also kann man in Deutschland eigentlich nicht auch noch neben Deutsch, Italienisch usw etwa Türkisch und Arabisch zur Landessprache machen ? Was Süd Afrika kann, sollte Deutschland auch hinbekommen.
Ist denn Deutsch in Südafrika Landessprache? Oder eine der Sprache der indischen Einwanderer?
Die dortigen Amtssprachen sind genau so gewachsene Dialekte wie die von dir erwähnten und, das ist das schlimme an Deinem Beitrag, das weißt Du!
stefank schrieb:
Dein Negativsmiley verstehe ich. Da hat man eine so schöne Idee, die Ausländer zu zwiebeln, und da kommt doch einer mit Nachfragen daher.
Ich sehe es nicht als 'Ausländer zwieblen' an, wenn man versucht den Erwerb der deutschen Sprachkenntnisse möglichst schmackhaft zu gestalten.
Ähm, Stefan, was wäre denn so schlimm daran, wenn man von einem Verkehrsteilnehmer, der ja durch den Erwerb des deutschen Führerschein bekundet hat hier mehr als zwei Jahre fahren zu wollen, erwarten würde, dass er sich im Falle im eines Unfalls mit seinem Gegenüber zumindest rudimentär verständigen könnte?
Die Diskussionskultur dort ist traurig.