>

Bingo

1680

#
RebellionFFM schrieb:
hahaha das is so typisch für die frankfurter fans...kaum gibts kein erfolg wird jeder von de eintracht nieder gemacht, aber wirklich jeder. erst war es funkel nun is es bruchhagen...aber das wir durch ihn wirtschaftlich wieder gut darstehen, davon wird hier ned mehr geredet.

vor ein paar wochen war bruchhagen eine art heiliger für euch (für mich immer noch ,-) ) un jetz is er de satan in person, weil er realistisch sagt das die eintracht in den nächsten jahren ned weiter als platz 8 kommen wird?!?!?!



Er ist kein Heiliger. Er war's nie und wird es nie sein.
Überprüfe die Geschichte, lass Deine Emotionen aussen vor,
dann korrigiere Dein Weltbild. Viel Erfolg dabei!
#
MrBoccia schrieb:
Bingo schrieb:
Max_Merkel schrieb:
Bingo schrieb:
So, und dann dies noch für heute.
Ein weiteres Zitat des großen Vorsitzende Bruchhagen:
„Der typische Hesse ist mit rationalen Einschätzungen nicht erreichbar.“

Mit anderen Worten: "In Frankfurt haben alle außer mir und meinem
Trainer ein Rad ab. Die spinnen, die Frankfurter!"

Aha. Gut, dass wir dieses ostwestfälische Genie haben, der in seiner
ewig langen Karriere ähnlich erfolglos geblieben ist wie der von
ihm gnadenlos verehrte Funkel.

Dieser Mann hat mit seiner jahrelangen Huldigung des Mittelmaßes
selbst jeden Druck von sich und seiner Position genommen, um hier
selig und ruhig seinem Rentenvertrag bis 2014 entgegenzusehen.
Das ist aus Bruchhagens Sicht verständlich. Aber dass das
Publikum dazu auch noch jahrelang applaudiert, ist grotesk.





Quelle ?


Letzter Satz im vorletzten Absatz:

http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Eintracht-Frankfurt;art133,2571959

Eine von vielen dumpfsinnigen Äußerungen des Vorsitzenden HB,
der .... und nun zum letzten Mal: Die Eintracht nie und zu
keinem Zeitpunkt vor dem Untergang gerettet hat.
Gegen die Legendenbildung: Einmal sind wir mit ihm
abgestiegen, zweimal nur knapp dem Abstieg entronnen.
Der Mann passt zu Funkel und Funkel passt zu ihm!

schön, dass mit einem 2,5 Monate alten Ausspruch Stimmung machst.


Du meinst, was er vor zehn Wochen gesagt hat, gilt heute nicht mehr?
Ich habe nie gehört, dass er er sich von diesem Zitat distanziert hat.
Im übrigen mache ich keine Stimmung. Ich widerspreche nur den
ewigen Lobhudeleien, bei denen einige sogar Bruchhagen  zu den
"Top 3" der Liga zählen. Die Kriterien hierzu müssen irgendwo
im  Nirwana festgelegt worden sein.
#
Max_Merkel schrieb:
Bingo schrieb:
So, und dann dies noch für heute.
Ein weiteres Zitat des großen Vorsitzende Bruchhagen:
„Der typische Hesse ist mit rationalen Einschätzungen nicht erreichbar.“

Mit anderen Worten: "In Frankfurt haben alle außer mir und meinem
Trainer ein Rad ab. Die spinnen, die Frankfurter!"

Aha. Gut, dass wir dieses ostwestfälische Genie haben, der in seiner
ewig langen Karriere ähnlich erfolglos geblieben ist wie der von
ihm gnadenlos verehrte Funkel.

Dieser Mann hat mit seiner jahrelangen Huldigung des Mittelmaßes
selbst jeden Druck von sich und seiner Position genommen, um hier
selig und ruhig seinem Rentenvertrag bis 2014 entgegenzusehen.
Das ist aus Bruchhagens Sicht verständlich. Aber dass das
Publikum dazu auch noch jahrelang applaudiert, ist grotesk.





Quelle ?


Letzter Satz im vorletzten Absatz:

http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Eintracht-Frankfurt;art133,2571959

Eine von vielen dumpfsinnigen Äußerungen des Vorsitzenden HB,
der .... und nun zum letzten Mal: Die Eintracht nie und zu
keinem Zeitpunkt vor dem Untergang gerettet hat.
Gegen die Legendenbildung: Einmal sind wir mit ihm
abgestiegen, zweimal nur knapp dem Abstieg entronnen.
Der Mann passt zu Funkel und Funkel passt zu ihm!
#
Programmierer schrieb:
Bingo schrieb:

Dann fragt man sich doch, warum es überhaupt noch zu Trainerwechseln
kommt


Mögliche Gründe:
- die Chemie stimmt nicht mehr zwischen Trainer und Team
- der Vorstand hat Angst um seinen Posten und zeigt mit einem Trainerwechsel "Handlungsfähigkeit"
- die unzufriedenen Fans werden ruhig gestellt
- es ist einfacher den Trainer, als die Mannschaft zu entlassen

Ich wage mal eine provokante These. Schalke wäre mit einem Trainertausch Funkel für Slomka, besser gefahren, als mit Rutten.



Programmierer



Tja, da siehst Du mal, wie doof diese Schalker sind.
Holen so einen blöden Holländer anstatt uns den Funkel wegzunehmen.
Wirklich, wie kann man nur so extrem dämlich sein!?!
Na ja, so haben wir ihn halt behalten können, hähä...
#
So, und dann dies noch für heute.
Ein weiteres Zitat des großen Vorsitzende Bruchhagen:
„Der typische Hesse ist mit rationalen Einschätzungen nicht erreichbar.“

Mit anderen Worten: "In Frankfurt haben alle außer mir und meinem
Trainer ein Rad ab. Die spinnen, die Frankfurter!"

Aha. Gut, dass wir dieses ostwestfälische Genie haben, der in seiner
ewig langen Karriere ähnlich erfolglos geblieben ist wie der von
ihm gnadenlos verehrte Funkel.

Dieser Mann hat mit seiner jahrelangen Huldigung des Mittelmaßes
selbst jeden Druck von sich und seiner Position genommen, um hier
selig und ruhig seinem Rentenvertrag bis 2014 entgegenzusehen.
Das ist aus Bruchhagens Sicht verständlich. Aber dass das
Publikum dazu auch noch jahrelang applaudiert, ist grotesk.

#
mcf schrieb:
Trainerwechsel fruchten selten bis nie

Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt

Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.

Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.

20 Trainerwechsel untersucht

Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.

Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.

Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.

Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.

Treue halten ist besser

"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"

Quelle: Dr. Bernd Strauß

Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.

Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.

Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "

Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.

Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html


Dann fragt man sich doch, warum es überhaupt noch zu Trainerwechseln
kommt und warum diese Leute nicht alle mit sofortiger Wirkung Verträge
auf Lebenszeit erhalten!
Merke: Nichts ist von der Realität weiter entfernt als irgendwelche
Studien irgendwelcher Universitäten.
#
Fabi schrieb:
Tja und das wagt dieser HB gegen die Ansicht von Dr.Diesel & Bastardinho zu verlautbaren, obwohl dieser doch die Eintracht vor dem finanziellen Untergang gerettet und mit ihrem Fußballsachverstand wieder in die erste Liga geführt haben ...  Frechheit    


Es wird langsam immer unerträglicher, diese Legenden um Bruchhagen
lesen zu müssen!
Zum 674. Mal: BRUCHHAGEN HAT DIE EINTRACHT NIE VOR
DEM UNTERGANG GERETTET!
Den frohenden Untergang hat seinerzeit ein braver, heute
längst vergessener Herr Sparmann (mit juristischer Fremdhilfe)
bewerkstelligt. Bruchhagen saß seinerzeit im warmen Büro bei der DFL.
Als Bruchhagen kam, spielte die Eintracht in der 1. Liga.
Sechs Monate später war der Abstietg perfekt.
Die Eintracht war zum Zeitpunkt des Abstiegs zwar nicht auf
Rosen gebettet, aber auch nicht von der Insolvenz bedroht.
Zum Wiederaufstieg:
Ja, es gelang tatsächlich ein Aufstieg unter Bruchhagen/Funkel.
Das allerdings war in den Jahren zuvor schon den Trainern
Ehrmanntraut und Reimann (mit keinesfalls deutlich besseren Spielern)
auch gelungen. So what's so special?
Zur finanziellen Sanierung:
Bruchhagens Vorgänger Sparmann hatte leider nicht den Luxus,
ein nagelneues Stadion als Betriebsstätte nutzen zu können.
Die Mehreinnahmen durch den Zuschauerstrom (auch bedingt durch
die WM 2006-Euphorie) und die deutlich höheren TV-Gelder, gepaart
mit bescheidener Investitionspolituik (die war in den Jahren zuvor
aber auch schon längst usus) bedingten nahezu automatisch
ein fetteres Sparkonto. Nichts davon wurde von Bruchhagen
initiiert, nur die sparsame Geldpolitik aus den Vorjahren übernommen.
Fazit:
Das Bruchhagen ein Glücksfall für die Eintracht wäre, ist eine
(auch von ihm selbst gepflegte) Legende, die offensichtlich jene
Leute am liebsten erzählen , die selbst am intensivsten auf der Suche
nach einer Vaterfigur sind.
#
Weichei schrieb:
Bingo schrieb:
Max_Merkel schrieb:
Oh je Bingo. Du weißt, was Dein Beitrag jetzt bedeutet... ?


Natürlich, aber Beschimpfungen hier sind mir "wundervoll egal"!
Trotzdem:
Wenn ich in einer Firma einen Vertriebschef habe, der die Hälfte
der Belegschaft gegen sich aufbringt, weil kaum noch jemand
seine Aktivitäten versteht, dieser Vertriebschef aber genzenlos
gedeckt wird vom Marketingchef, dann steht auch der
Marketingchef in der Kritik.


Ein Marketingchef ( wenn dieser Vergleich denn richtig wäre  ) würde aber populistischen Parolen sicherlich nicht entsprechen...




Wenn Bruchhagen hier "populistischen Forderungen"
entsprochen hat, dann lauteten die:" Lieber
Heribert, wir hatten schon so viele Trainer, gib dem
Funkel bitte eine Chance! Wir brauchen einfach Ruhe!"
Genau diese Forderung des Volkes wurde erfüllt.
Mit noch nie dagewesenem Erfolg, wie jeder jetzt
sehen kann.
#
Max_Merkel schrieb:
Oh je Bingo. Du weißt, was Dein Beitrag jetzt bedeutet... ?


Natürlich, aber Beschimpfungen hier sind mir "wundervoll egal"!
Trotzdem:
Wenn ich in einer Firma einen Vertriebschef habe, der die Hälfte
der Belegschaft gegen sich aufbringt, weil kaum noch jemand
seine Aktivitäten versteht, dieser Vertriebschef aber genzenlos
gedeckt wird vom Marketingchef, dann steht auch der
Marketingchef in der Kritik.
#
Weil es Trend ist, Bruchhagen hier und anderswo fast
religiös zu verehren und jede abweichende Meinung als
ketzerisch gilt, werde ich mich nur darauf bechränken
hinzweisen, dass Bruchhagen als Manager ähnliches Mittelmaß
besitzt wie Funkel als Trainer. Es gibt mindstens fünf
Punkte, die mich an Bruchhagen herzlich wenig begeistern,
aber gehen wir nicht ins Detail.  
Es wird aber noch sehr, sehr lange dauern, bis wenigstens
ein messbarer Prozentsatz hier und anderswo erkennen
wird, dass Bruchhagen nicht der einzige Mensch auf
dem Planeten ist, der einen Bundesligaclub managen kann.
Nur soviel: Bruchhagens heutiges Zitat ("Ich habe ein wundervolles
Vertrauensverhältnis zum Trainer") macht ihn für die derzeitige
Performance genauso verantwortlich wie Funkel.
#
ElStefano schrieb:
WELT ONLINE: Ohne Investorengelder droht die Lücke zu den Topklubs aus England immer größer zu werden.

Bruchhagen: Wissen Sie, wie die Fans und Funktionäre in England über die Premier League sprechen? Der Ruf der Liga ist im Land katastrophal. Die Investoren sind ja nicht wie Dietmar Hopp in Hoffenheim, der positive Absichten hat. Der will keine Gewinne machen.      Aber das ist leider eine krasse Ausnahme.
...oh weh HaBe da lischen se aber diesmal VOLL daneben bzw. sind sehr sehr schlecht informiert.... ,-)

Auszug aus dem rp-online.Interview...nachzulesen im Hoffenheimthread.

Hopp: Denn in fünf Jahren bin ich nicht mehr Unterstützer, sondern ein Investor, der Rendite sehen will.

Hopp: Über allem steht, dass sich der Verein so schnell wie möglich selbst tragen muss. Im zweiten Jahr in der Bundesliga muss der Cash-Flow positiv sein. Auch wenn es den Fans nicht gefällt: Die Fußballklubs sind Wirtschaftsunternehmen, die über Gewinne und Verluste Rechenschaft ablegen müssen. Wir haben in der vergangenen Saison 20 Millionen Euro für Spieler ausgegeben, habe ich gelesen. Die Spieler müssen nach Ablauf ihrer Vertragsdauer, vier oder fünf Jahre, abgeschrieben sein. Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.

Was sind die sportlichen Ziele für die neue


Auch was den angeblich katastrophalen Ruf der Premier League angeht,
darf man Bruchhagens Äußerung anzweifeln. Gradmesser für die Beliebtheit
sind hier die Zuschauerzahlen: die waren in den letzten Jahren immer
stabil und sind 2007/2008 im Schnitt pro Spiel sogar leicht gestiegen
(auf 36.000 pro Match im Schnitt).

#
Nach der Lektüre des jüngsten Bruchhagen-Interviews in
der FR drängen sich mir zwei Verdachtsmomente auf:

1. Bruchhagen wird Funkel auf längere Sicht nicht
entlassen. Nicht nach einer Niederlage gegen Bielefeld,
nicht nach einer Niederlage gegen Hoffenheim, nicht
nach einer Niederlage gegen Leverkusen.
Wenn überhaupt, dann wohl erst zum klassischen
Zeitpunkt "Beginn der Rückrunde".

2. Wenn der sehr unwahrscheinliche Moment dennoch
eintreten sollte und Bruchhagen entläßt Funkel tatsächlich,
scheint er in einem Typus wie Hermann Gerland eine
echte Alternative zu sehen. Tja...

 
#
Fassen wir's in kurzer Form zusammen:

"Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen /
Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“

Das ist von Bertolt Brecht und stammt aus
"Der Gute Mensch von Sezuan".
#
"Leider wollen zu viele den kurzfristigen Erfolg!"

Das hast du aber brav verinnerlicht!
Wenn mich nicht alles täuscht, befinden wir uns im Jahre 5
der Ära Funkel / Bruchhagen. Kontinuierliche Steigerung,
langsame Etablierung, geordnetes Wachstum, zielsichere
Verstärkung wurden uns versprochen und schier endlose
Geduld immer wieder aufs Neue abverlangt.
So, wie es sich derzeit darstellt, steuern Management und Trainer
nun mit dieser Strategie geradewegs wieder genau auf den Punkt zu,
in dessen Nähe sie mit ihrer kontinuierlichen Steigerung,
langsamen Etablierung blablabla nie mehr kommen wollten.
Sollte am Ende der Saison tatsächlich der Abstieg stehen,
wird die Ära Funkel/Bruchhagen als eines der
langweiligsten, drögesten und letztlich trostlosesten
Kapitel in die Vereins-Historie eingehen: Wenig versprochen,
wenig geboten - und zum Schluß nichts gehalten.
Fünf Jahre als Graue Maus für die Katz!
(Hehe, das ist ein wirklich gelungenes Bonmot).
Wenn ich die letzten Jahre Revue passieren lasse, so
bleiben als unvergesslichen Höhepunkte das 5:1 unter Berger
und das 6:3 unter Reimann. Ähnliches fällt mir seit dem
Jahr 2004 nicht mehr ein. Es war eben einfach alles nur grau.
(Ja ja, schon gut, ein verlorenes Pokalfinale, aber das
genaue Ergebnis weiß ich schon nicht mehr und interessiert
auch kaum noch).
In der Hoffnung, dass ganz viel Grau der Preis ist für
irgendwann einmal wieder Gold oder Silber haben die An-
hänger und Fans alles möglich sich hier schöngeschwindelt.
Nun, da langsame Etablierung, kontinuierliche Steigerung,
gewachsene Ordnung (merkt ihr, dass das alles nur
beliebig kombinierbare Worthülsen sind, die auch von
CDSPDUDP stammen könnten) etwas ins Rutschen kommen,
droht das ganze Mittelmaß in Zweitklassigkeit unterzugehen.
Und nun verlangst Du, Dschalalabad, allen Ernstes, weitere
vier bis sechs Jahre Geduld für kontinuerliche, organisch
wachsende, ruhig konsolidierende blablabla?!
Und dann, im Jahre 10 der Ära HB/FF? Dann sind wir im
Goldenen Tal? Oder haben wir dann eine kontinuierlich über
10 Jahrehinweg systematisch konsequent gut aufgebaute
Zweitliga-Mannschaft!
#
BigMacke schrieb:
Bingo schrieb:

Toll! endlich lerne ich jemanden kennen, der von Nasenwasser
begeistert ist!
Inzwischen glaube ich, dass die Sympathie für Funkel in direkter
Relation  zum IQ steht! Je dümmer, je doller!

Ich versuche mal Deinen IQ zu treffen ...

Das Konzept unser Perspektivspieler finde ich gut und bin auch von den Personalien fast ausnahmslos begeistert.
Aber im gleichen Zeitraum haben sich viele Verein noch besser (Qualität und Quantität) verstärkt. (Deshalb auch der Nasenwasser-Vergleich - nicht auf Grund einzelner Spieler)
HB und FF haben immer drauf hingewiesen, dass mit Zukunftsperspektive nachgerüstet haben. Aber das haben wir ja alle nur belächelt / nicht wahr haben wollen.




Nachgerüstet? Bei Transfers in Millionenhöhe kann man wirklich nicht
von Nachrüstung, sondern nur von Aufrüstung reden.
Allein für Caio und Fenin wurden bald acht Millionen ausgegeben - der
eine spielt gar nicht, der andere nur mittelmässig! Wer hat hier versagt?
Niemand? Alles prima? Tolles Management? Großartiger Trainer?
Hervorragende Spiele seit Ewigkeiten?
Wer hier nicht 1 und 1 zusammenzählen kann, ist schlichtweg dumm!
#
BigMacke schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
BigMacke schrieb:
Fenin ist froh, wenn er zu den Spielen der Nationalmannschaft überhaupt eingeladen wird -


Richtig. Und vor ein paar Monaten war er eben Talent des Jahres.
Aber das hat er sich vor seiner Funkelzeit verdient.

Wenn die deiner Meinung nach wirklich alle solche Graupen sind, müssen wir aber ein ziemlich mieses Management haben, denn billig war Fenin ja nicht, und Caio übrigend auch nicht.

Für das Geld hätte es auch gute Spieler gegeben!

Glaubst Du Dein Gehetze überhaupt selbst?
Laut TM hat er 1 Freundschaftsspiel und 3 EM Qualifikationsspiele in den letzen 4 Jahren bestritten.

Wir haben ausschließlich blutjunge Perspektivspieler und 2 alte Hasen geholt.
Ich bin begeistert von unseren Neuzugängen und schätze, dass mindestens 3/4 ein Erfolg werden. Aber im Vergleich zu den Zugängen anderer Mannschaften ist das Nasenwasser.


Toll! endlich lerne ich jemanden kennen, der von Nasenwasser
begeistert ist!
Inzwischen glaube ich, dass die Sympathie für Funkel in direkter
Relation  zum IQ steht! Je dümmer, je doller!
#
...und hier ein Zitat von Lucien Favre, Trainer von Hertha BSC, vom
14. September diesen Jahres:


Kein Klub holt dich als Trainer, um dir eine Elf zu geben, die schon bereit ist. Wenn du Erfolg willst, dann musst du etwas ändern. Oder du sagst: Platz zehn ist okay für mich. Aber wenn du Titel holen willst... Titel! Da gibt es nicht viele. Pokalsieger oder Meister, sonst gibt es keinen. Ich will Titel holen. Oder, sagen wir: Eine Mannschaft aufbauen ,die einmal um den Titel mitspielen kann.
Man muss realistisch bleiben. Aber das ist das Ziel.

(Interview: 11Freunde)

Hertha BSC gehört laut Bruchhagen nicht zu den fünf auf ewig
Festzementierten. Berlins Etat liegt bei 31 Mio, der der Eintracht
bei 25 Mio, keine völlig andere Welt also.
Trotzdem werden wir von Funkel nie solche Sätze hören.
#
Diese ganze Diskussion hier hat etwas Gespenstisches!
Durch Zufall bin ich auf diesen thread hier gestoßen:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/5/11133924/
Er wurde im November 2007 eröffnet, also vor bald einem Jahr.
Hier ein paar Zitate, wohlgemerkt alle geschrieben lange noch vor
Weihnachten 2007.
User Darky88:
bissl risiko ... bissl offensiver .... bissl andere trainer art ! das wünsch ich mir !
User hbh64:
FF kann keine Mannschaft nach vorn bringen, oder Talente fördern
User mäcki
mit FF werden wir NIE oben mitspielen...NIE

Das geht ewig so weiter. Man kann jeden dieser Beiträge nehmen und
sie heute erneut posten, sie sind aktueller denn je.
Es geht nicht darum, ob Funkel in Schalke falsch gewechselt hat,
ob Bielefeld geschlagen wird, ob wir 10., 12. oder 768. werden.
Es geht darum, dass nachweislich das System Funkel seit
mindestens einem Jahr nichts, aber auch gar nichts an Glanz
gewonnen hat.
Und der hier noch zum schluß, ebenfalls aus dem November 2007:

User Der_SGE_ZeD
Bin ja eigentlich auch ein FunkelFreund, aber langsam reichts mir!
#
Max_Merkel schrieb:
@Internet-Team

Wow, klasse Beitrag. Gefällt mir. Warten wir eben die beiden kommenden Spiele ab - aber es müssen hier wirklich 2 Siege her. Unentschieden oder gar Niederlagen gelten nicht mehr. Auf der anderen Seite ist der Druck auf Funkel und die Mannschaft hiermit in astronomische Höhen geschnellt. Glaubt Ihr wirklich, dass die Mannschaft diesem Druck gewachsen ist ?


Welcher Druck? Die Mannschaft ist seit zahllosen Monaten keinem Druck
mehr ausgesetzt! Funkel und auch Bruchhagen haben dem Team - wie
auch einzelnen Spielern - mehrfach verdeutlicht, dass sie nur Mittelmaß
sind. Das haben die Akteure dann ja auch wohl zutiefst verinnerlicht.
Nun hat die Mannschaft offenbar Probleme, dieses Mittelmaß zu halten.
Wenn eine Truppe nicht den Druck aushält, wenigstens mittelmäßig
zu kicken, sollte sie sich mit  Niederungen der zweiten Liga vertraut
machen.
Merke: Man kann sich auch in kleinen Schritten immer mehr dem Abgrund
nähern!
#
Noilliram schrieb:
Max_Merkel schrieb:
Der Abgesang für Friedhelm Funkel hat begonnen...  


Und das zum 8. Male seit er hier ist! 8 ist bei den Eskimos eine Glückszahl  


Na, ist doch toll, dass er immer noch hier ist
und sein Versprechen mit dem stetigen Aufstieg
auch wahr macht.
Und, vor allem, dass es immer noch einige
Phantasten gibt, die ihm das auch noch
glauben.
Entlasst Funkel! NOCH HEUTE!