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bla_blub
10191
Adler_Steigflug schrieb:
Und reiten sich weiter in die Scheisse rein. Es wird schon spekuliert, ob Trump danach ins Exil geht oder verhaftet wird. Sollte tatsächlich Nummero 1 eintreten fordere ich von der deutschen Regierung, diesen Verbrecher SOFORT wieder auszuweisen, sollte er auf den schrägen Gedanken kommen, hier unterzukommen.
Der Gedanke: Trump im Exil in Kaiserslautern -
bla_blub schrieb:FrankenAdler schrieb:
Noch ein Wort zu Sanders: grundsätzlich sind mir viele seiner Haltungen und politischen Ideen sympathisch.
Unterschlagen darf man dabei aber nicht, dass Sanders einen ähnlich gnadenlosen Protktionismus wie Trump vertritt.
Sein linker Ansatz würde gleichwohl eine extrem nationalistische Ausprägung haben.
Wie ich das als Europäer in der Realität finden würde - gut, werd ich wohl nicht erfahren!
Ohne Obama wäre ein Trump nie möglich gewesen. Er hat Trump zum Präsidenten gemacht. Wie konnte das passieren? Durch den NAFTA Freihandel (seit 1994) sind in den traditionell demokratischen Staaten des mittleren Westens (das sind nämlich keine „Swing States“), in denen die Schwerindustrie ansässig ist, kam es zu einem massiven Stellenabbau. Obama hat neue Arbeit geschaffen. Doch mehrheitlich im Niedriglohnsektor (aus 21% wurden 51%). Dieses von Obama geschaffene Prekariat hatte sich von den Demokraten aufgrund des Versprechens von Trump, mit dem Freihandel zu brechen abgewendet. Ich tue mir schwer den Wunsch nach fair bezahlter Arbeit in der Industrie als extremen Nationalismus zu begreifen. Auch ein Biden wird die Uhr nicht zurück zu Obama drehen, sondern den Kurs von Trump fortführen. Und das ist in diesem Punkt auch gut so.
Obama hat die Weltwirtschaftskrise von George W. Bush geerbt. Was du da schreibst, kannst du alles seinem Vorgänger zurechnen. Der musste die Suppe nur auslöffeln.
Jaroos schrieb:
Obama hat die Weltwirtschaftskrise von George W. Bush geerbt. Was du da schreibst, kannst du alles seinem Vorgänger zurechnen. Der musste die Suppe nur auslöffeln.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass er für den Verlust verantortlich war, es geht um die Art der Beschäftigung, die unter Obama geschaffen wurde.
bla_blub schrieb:SemperFi schrieb:
Das wars.
Ich dachte die US Army is noch nicht ausgezählt.
Sind max. 8800 Stimmen, davon nicht alle Rep.
Bis zum Abschluss wird die angekommene Anzahl das nicht mehr kippen.
Bin ich fest überzeugt, dafür hat Trump mit seinem Angriff auf die "Sucker" und "Looser" selbst gesorgt.
Biden zwischen den letzten beiden Aktualisierungen auf CNN in PA innerhalb von 45 Minuten gut 11.000 Stimmen aufgeholt!
Noch 79.000 Unterschied und 93 Prozent ausgezählt!
Go Biden go!
Eigentlich kann ich es fast nicht glauben, dass ich mich so freue, dass Biden kurz davor ist Präsident zu werden.
Noch ein Wort zu Sanders: grundsätzlich sind mir viele seiner Haltungen und politischen Ideen sympathisch.
Unterschlagen darf man dabei aber nicht, dass Sanders einen ähnlich gnadenlosen Protktionismus wie Trump vertritt.
Sein linker Ansatz würde gleichwohl eine extrem nationalistische Ausprägung haben.
Wie ich das als Europäer in der Realität finden würde - gut, werd ich wohl nicht erfahren!
Noch 79.000 Unterschied und 93 Prozent ausgezählt!
Go Biden go!
Eigentlich kann ich es fast nicht glauben, dass ich mich so freue, dass Biden kurz davor ist Präsident zu werden.
Noch ein Wort zu Sanders: grundsätzlich sind mir viele seiner Haltungen und politischen Ideen sympathisch.
Unterschlagen darf man dabei aber nicht, dass Sanders einen ähnlich gnadenlosen Protktionismus wie Trump vertritt.
Sein linker Ansatz würde gleichwohl eine extrem nationalistische Ausprägung haben.
Wie ich das als Europäer in der Realität finden würde - gut, werd ich wohl nicht erfahren!
FrankenAdler schrieb:
Noch ein Wort zu Sanders: grundsätzlich sind mir viele seiner Haltungen und politischen Ideen sympathisch.
Unterschlagen darf man dabei aber nicht, dass Sanders einen ähnlich gnadenlosen Protktionismus wie Trump vertritt.
Sein linker Ansatz würde gleichwohl eine extrem nationalistische Ausprägung haben.
Wie ich das als Europäer in der Realität finden würde - gut, werd ich wohl nicht erfahren!
Ohne Obama wäre ein Trump nie möglich gewesen. Er hat Trump zum Präsidenten gemacht. Wie konnte das passieren? Durch den NAFTA Freihandel (seit 1994) sind in den traditionell demokratischen Staaten des mittleren Westens (das sind nämlich keine „Swing States“), in denen die Schwerindustrie ansässig ist, kam es zu einem massiven Stellenabbau. Obama hat neue Arbeit geschaffen. Doch mehrheitlich im Niedriglohnsektor (aus 21% wurden 51%). Dieses von Obama geschaffene Prekariat hatte sich von den Demokraten aufgrund des Versprechens von Trump, mit dem Freihandel zu brechen abgewendet. Ich tue mir schwer den Wunsch nach fair bezahlter Arbeit in der Industrie als extremen Nationalismus zu begreifen. Auch ein Biden wird die Uhr nicht zurück zu Obama drehen, sondern den Kurs von Trump fortführen. Und das ist in diesem Punkt auch gut so.
bla_blub schrieb:FrankenAdler schrieb:
Noch ein Wort zu Sanders: grundsätzlich sind mir viele seiner Haltungen und politischen Ideen sympathisch.
Unterschlagen darf man dabei aber nicht, dass Sanders einen ähnlich gnadenlosen Protktionismus wie Trump vertritt.
Sein linker Ansatz würde gleichwohl eine extrem nationalistische Ausprägung haben.
Wie ich das als Europäer in der Realität finden würde - gut, werd ich wohl nicht erfahren!
Ohne Obama wäre ein Trump nie möglich gewesen. Er hat Trump zum Präsidenten gemacht. Wie konnte das passieren? Durch den NAFTA Freihandel (seit 1994) sind in den traditionell demokratischen Staaten des mittleren Westens (das sind nämlich keine „Swing States“), in denen die Schwerindustrie ansässig ist, kam es zu einem massiven Stellenabbau. Obama hat neue Arbeit geschaffen. Doch mehrheitlich im Niedriglohnsektor (aus 21% wurden 51%). Dieses von Obama geschaffene Prekariat hatte sich von den Demokraten aufgrund des Versprechens von Trump, mit dem Freihandel zu brechen abgewendet. Ich tue mir schwer den Wunsch nach fair bezahlter Arbeit in der Industrie als extremen Nationalismus zu begreifen. Auch ein Biden wird die Uhr nicht zurück zu Obama drehen, sondern den Kurs von Trump fortführen. Und das ist in diesem Punkt auch gut so.
Obama hat die Weltwirtschaftskrise von George W. Bush geerbt. Was du da schreibst, kannst du alles seinem Vorgänger zurechnen. Der musste die Suppe nur auslöffeln.
bla_blub schrieb:nuriel schrieb:
Quatsch
Glaubst du im Rust Belt hätte man so lange zählen müssen?
Man würde mit Sanders kaum irgendwo lange zählen müssen. In einem Land, das wie ein Pawlow'scher Hund auf alles mit dem Finger zeigt und "Kommunist" schreit, was bei drei nicht auf den Bäumen sitzt.
Außer glühenden Anhängern würde ihn kaum einer wählen.
bla_blub schrieb:
Alle Umfragen vor dieser und der letzten Wahl sahen das anders.
Er lag aber in den Umfragen bzgl. Duell gegen Trump trotzdem schlechter als Biden. Nicht viel, aber knappes Prozent war er im Schnitt schlechter.
bla_blub schrieb:
PS: Sanders hätte viel deutlicher gegen Trump gewonnen und hätte etwas verändert. Aber dann hätten wir hier nicht so viel "Spaß" gehabt.
Da halt ich absolut dagegen.
Hatte dir Diskussion gestern grad mit Freunden, die das ähnlich sahen wie du. Zwar hätten die Dems damit ein deutlich schärferes Profil gehabt, aber das hätte zu viele potentielle Biden Wähler dann doch abgeschreckt zugunsten von Trump.
Sanders wäre cool gewesen, hätte aber den sicheren Sieg für Trump bedeutet.
nein, weil sanders deutlich mehr profil als biden hat.
weil sanders in vielen dingen gerade in der aktuellen situation, in der listen to scientists und liberal schimpfworte sind, deutlich angreifbarer fuer trump gewesen waere, weil sanders, aehnlcih wie die "jungen wilden" auf direkte konfrontation zu trump gegangen waere.
das wiederum ist trumps ureigenstes feld, auf dem er sich am staerksten zeigt. nachwievor bin ich der meinung, dass biden der beste kandidat fuer diese situation war.
man sieht das sehr gut im vergleich der beiden tv duelle, im ersten hat biden trump fast ignoriert und war damit deutlich staerker. im 2. hat er sich in vielen situationen auf das kleinklein mit trump eingelassen, was ihn deutlich schwaecher aussehen lassen hat.
weil sanders in vielen dingen gerade in der aktuellen situation, in der listen to scientists und liberal schimpfworte sind, deutlich angreifbarer fuer trump gewesen waere, weil sanders, aehnlcih wie die "jungen wilden" auf direkte konfrontation zu trump gegangen waere.
das wiederum ist trumps ureigenstes feld, auf dem er sich am staerksten zeigt. nachwievor bin ich der meinung, dass biden der beste kandidat fuer diese situation war.
man sieht das sehr gut im vergleich der beiden tv duelle, im ersten hat biden trump fast ignoriert und war damit deutlich staerker. im 2. hat er sich in vielen situationen auf das kleinklein mit trump eingelassen, was ihn deutlich schwaecher aussehen lassen hat.
bla_blub schrieb:nuriel schrieb:
Quatsch
Glaubst du im Rust Belt hätte man so lange zählen müssen?
Man würde mit Sanders kaum irgendwo lange zählen müssen. In einem Land, das wie ein Pawlow'scher Hund auf alles mit dem Finger zeigt und "Kommunist" schreit, was bei drei nicht auf den Bäumen sitzt.
Außer glühenden Anhängern würde ihn kaum einer wählen.
bla_blub schrieb:
PS: Sanders hätte viel deutlicher gegen Trump gewonnen und hätte etwas verändert. Aber dann hätten wir hier nicht so viel "Spaß" gehabt.
Da halt ich absolut dagegen.
Hatte dir Diskussion gestern grad mit Freunden, die das ähnlich sahen wie du. Zwar hätten die Dems damit ein deutlich schärferes Profil gehabt, aber das hätte zu viele potentielle Biden Wähler dann doch abgeschreckt zugunsten von Trump.
Sanders wäre cool gewesen, hätte aber den sicheren Sieg für Trump bedeutet.
Ich muss meine Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen dann doch etwas revidieren. Die können nichts dafür. Die sind halt nun mal Teil des neoliberalen bürgerlichen Kackhaufens, der so eine faschistoide Scheiße, wie Trump, erst ermöglicht hat. Biden wird den Kurs von Trump ähnlich weiterführen. Mit dem Unterschied, ein paar schönere Worte für den Mist, den er fabriziert, parat zu haben. Doch letztenendes wird er mit seinem habt euch alle Lieb kurs auch krachend scheitern.
In dieser Wahl stecken Chancen aber auch risiken. We will see.
In dieser Wahl stecken Chancen aber auch risiken. We will see.
bla_blub schrieb:
Bei der Senatswahl hat sich in georgia was getan David Perdue ist unter 50% auf 49.9997% gefallen. Es kann also zur Stichwahl kommen.
Die Dems müssen also in Georgia 2 Senatssitze holen...
Mit dem Satz fangen bei denen im Normalfall Alpträume an.
Hier ganz großes Lob an Stacey Abrams, sie hat Georgia zu einem Swing State gemacht.
Pennsylvania nur noch bei 116.000 Stimmen Abstand (1,8%). Phili zu 83% ausgezählt.
adlerkadabra schrieb:
Eure Hunnies dürft ihr direktemang an mich zahlen, zur Kostendeckung des erheblich in die Höhe geschnellten Cigarilloverbrauchs.
Ich hab komischerweise seit einigen Stunden unbändige Lust auf eine Prise Schnupftabak.
Was diese Amiwahl alles anrichtet.
bla_blub schrieb:
Na die sogenannten Experten
https://nypost.com/2020/11/03/what-happens-if-nobody-gets-270-electoral-votes/
“If neither candidate gets a majority of the 538 electoral votes, the election for President is decided in the House of Representatives, with each state delegation having one vote. A majority of states (26) is needed to win.
Senators would elect the Vice-President, with each Senator having a vote. A majority of Senators (51) is needed to win,” the website states.
Mit bunter Karte:
https://www.270towin.com/news/2016/09/19/what-happens-if-nobody-gets-270-electoral-votes_376.html
If no candidate receives 270 electoral votes, the House of Representatives will pick the president. Each state delegation gets one vote, regardless of the number of congressional districts it has. 26 votes, representing a majority of the states, are required to win.
Ich glaub ich geh mal bei den Hauptstadtstudios vorbei und zeig denen diese tolle neue Seite, nennt sich google.com
adlerkadabra schrieb:
Auch lustig: bei locker-flockigem 269:269 nach Elfmeterwählen - was praktisch durchaus möglich wäre - entschiede am 6. Januar das Repräsentantenhaus, dessen genaue Zusammensetzung noch nicht feststeht. Und zwar blockweise nach Bundesstaaten.
Jeder Staat eine Stimme, mehr Staaten rot.
Streng dich mal an, das hab ich gestern erklärt und Leute damit komplett verwirrt
Passiert nämlich IMMER wenn kein Kandidat 270 bekommt.
Zum Glück ein unwahrscheinliches Szenario aktuell.
Und ich will jetzt, dass Biden 306 macht.
SemperFi schrieb:
Jeder Staat eine Stimme, mehr Staaten rot.
Streng dich mal an, das hab ich gestern erklärt und Leute damit komplett verwirrt
Passiert nämlich IMMER wenn kein Kandidat 270 bekommt.
Zum Glück ein unwahrscheinliches Szenario aktuell.
Und ich will jetzt, dass Biden 306 macht.
Die Experten von ARD und ZDF sagen aber auch die ganze Zeit anderes zu dem Verfahren, das dann greifen würde. Bist dir sicher?
SemperFi schrieb:
PA Abstand runter auf 142.000
Philadelphia zu 81% ausgezählt. Aaaaalter!
bla_blub schrieb:SemperFi schrieb:
Noch 50.000 Stimmen, die in Georgia gezählt werden müssen.
Die NYT meldet, unter Berufung auf den Secretary of State Brad Raffensperger, vor 20 min: 18,540 Stimmen Rückstand bei 25,000 Auszuzählende Stimmen. Das hieße Georgia geht an Trump.
Georgia hat vor 1,5h gesagt (der Secretary of State auf CNN), dass die letzten 50.000 Stimmen auf einmal bekannt gegeben werden.
Also wie die erste Hälfte der 25k Stimmen ausgefallen sind ist noch nicht bekannt.
Denkfehler der NYT (denke ich - ohne Gewähr)
Hier
bla_blub schrieb:SemperFi schrieb:
Noch 50.000 Stimmen, die in Georgia gezählt werden müssen.
Die NYT meldet, unter Berufung auf den Secretary of State Brad Raffensperger, vor 20 min: 18,540 Stimmen Rückstand bei 25,000 Auszuzählende Stimmen. Das hieße Georgia geht an Trump.
Georgia hat vor 1,5h gesagt (der Secretary of State auf CNN), dass die letzten 50.000 Stimmen auf einmal bekannt gegeben werden.
Also wie die erste Hälfte der 25k Stimmen ausgefallen sind ist noch nicht bekannt.
Denkfehler der NYT (denke ich - ohne Gewähr)
Hier
Nur noch ca. 1% Rückstand in Georgia ( ~47.000 Stimmen).
bla_blub schrieb:mittelbucher schrieb:
Nur noch ca. 1% Rückstand in Georgia ( ~47.000 Stimmen).
44.966 Stimmen Rückstand bei noch 255.658 Ausstehenden. Hat wer im Blick, wie da zuletzt das Verhältnis war?
Nö. Aber wenn ich mir die offenen Counties in Georgia anschaue (nur die >10.000 offene Stimmen) und die bisherigen Ergebnisse dort.(alle pro Biden) dann komme ich auf folgende Zahlen:
Cobb County, Ga. - 46140 - 0,56 - 0,43 - 25838,4 - 19840,2
DeKalb County, Ga. - 43894 - 0,83 - 0,16 - 36432,02 - 7023,04
Fulton County, Ga. - 38091 - 0,72 - 0,26 - 27425,52 - 9903,66
Dougherty County, Ga. - 24319 - 0,69 - 0,3 - 16780,11 - 7295,7
Gwinnett County, Ga. - 21352 - 0,58 - 0,4 - 12384,16 - 8540,8
Clayton County, Ga. - 19432 - 0,85 - 0,14 - 16517,2 - 2720,48
Chatham County, Ga. - 17357 - 0,57 - 0,41 - 9893,49 - 7116,37
Richmond County, Ga. - 14566 - 0,68 - 0,3 - 9904,88 - 4369,8
Bibb County, Ga. - 12171 - 0,61 - 0,38 - 7424,31 - 4624,98
Muscogee County, Ga. - 10117 - 0,61 - 0,38 - 6171,37 - 3844,46
Offen 247439 Biden 168771,46 Trump 75279,49
Biden kann es also noch packen.
Alle Angaben ohne Gewähr und sorry für die shitty Formattierung.
Und reiten sich weiter in die Scheisse rein. Es wird schon spekuliert, ob Trump danach ins Exil geht oder verhaftet wird. Sollte tatsächlich Nummero 1 eintreten fordere ich von der deutschen Regierung, diesen Verbrecher SOFORT wieder auszuweisen, sollte er auf den schrägen Gedanken kommen, hier unterzukommen.