
Bommer1974
5428
FrankenAdler schrieb:
Keiner checkts oder keiner kommt?
Vielleicht beides. Mir geht's jedenfalls wie Dir und ich habe in beiden Freds gelesen und war irritiert...
Ich checks grad net!
Is es jetzt mit Ekitike fix? Oder doch mit Kalimuendo, wie es im Nachbarthread zu lesen ist (Fabrizio Romano).
Oder gar beide? 😳
Is es jetzt mit Ekitike fix? Oder doch mit Kalimuendo, wie es im Nachbarthread zu lesen ist (Fabrizio Romano).
Oder gar beide? 😳
FrankenAdler schrieb:
Oder gar beide? 😳
Und dann spielen wir mit drei Stürmern?
Ist denn nun mit SK und wenn dieser Herr kommen würde, nicht vorprogrammiert, dass es eng wird für einen der beiden? Vermeintlich ein Luxusproblem, das ist klar, aber gleich zwei Stürmer, die wohl Einsätze fordern würden, wäre schon eine Ansage, nicht?
Nicht wirklich.
Wie gesagt sehe ich Kalimuendo nicht wirklich als Stoßstürmer, sondern als Hängende Spitze oder auf den offensiven Außen. Und auf den offensiven Außen sieht es bei uns extrem dünn aus. Wirklich konstante Leistungen kann man dort nur von Marmoush erwarten. Buta und Dina Ebimbe sollten in der lage sein konstant zu performen wenn sie endlich auf einer Position heimisch werden können.
Das war es dann aber auch. Bei Knauff kommt nach jedem guten Spiel erstmal 2 schlechte Spiele. Hauge hat schlichtweg nicht die nötige Qualität und Ngankam kann man so langsam auch abschreiben. Ein Spieler wie Kalimuendo, der von seinen Anlagen her offensiv jede Position spielen kann, wäre perfekt.
Wie gesagt sehe ich Kalimuendo nicht wirklich als Stoßstürmer, sondern als Hängende Spitze oder auf den offensiven Außen. Und auf den offensiven Außen sieht es bei uns extrem dünn aus. Wirklich konstante Leistungen kann man dort nur von Marmoush erwarten. Buta und Dina Ebimbe sollten in der lage sein konstant zu performen wenn sie endlich auf einer Position heimisch werden können.
Das war es dann aber auch. Bei Knauff kommt nach jedem guten Spiel erstmal 2 schlechte Spiele. Hauge hat schlichtweg nicht die nötige Qualität und Ngankam kann man so langsam auch abschreiben. Ein Spieler wie Kalimuendo, der von seinen Anlagen her offensiv jede Position spielen kann, wäre perfekt.
Bommer1974 schrieb:Int.Fan II. schrieb:
Endlich wieder ein kultiger Österreicher bei der Eintracht, schön schön.
Wie Ilsanker meinst Du?
Obacht! ☝️
FrankenAdler schrieb:Bommer1974 schrieb:Int.Fan II. schrieb:
Endlich wieder ein kultiger Österreicher bei der Eintracht, schön schön.
Wie Ilsanker meinst Du?
Obacht! ☝️
??? Ich habe schon verstanden, wer gemeint war
Endlich wieder ein kultiger Österreicher bei der Eintracht, schön schön.
Int.Fan II. schrieb:
Endlich wieder ein kultiger Österreicher bei der Eintracht, schön schön.
Wie Ilsanker meinst Du?
Bommer1974 schrieb:Int.Fan II. schrieb:
Endlich wieder ein kultiger Österreicher bei der Eintracht, schön schön.
Wie Ilsanker meinst Du?
Obacht! ☝️
Um mal zu versuchen, die Wogen ein wenig zu glätten:
Polizei: Die Exekutive ist im Prinzip kein Verhandlungspartner, mit dem man über Vorschriften, Verbote, Gebote o.Ä. diskutieren kann. Die Polizei ist dafür nicht zuständig, sondern dafür, o.a. Vorschriften durchzusetzen.
Verhandeln kann man mit der Polizei vielleicht über Art & Weise, wie sie das macht. Hier würde ich gute Chancen sehen, wenn man in die Verhandlungsmasse etwas einbringt.
Fans: An den Toren zur NWK hängen genügend Ge- und Verbote, an die sich die Besucher der NWK zu halten haben. Warum steht da z. B. nicht, dass Ordner im Prinzip Leute aus den Reihen der Fans sind, die nicht umsonst da stehen und für ein möglichst reibungsloses Stadionerlebnis sorgen. Warum stellt man die per "Gebot" nicht unter besonderen Schutz und verpflichtet die Besucher der NWK zur sofortigen Hilfe, sobald einer der Ordner Probleme bekommt?
Wenn Ordner diesen Status und diese Autorität bei den Fans hätten, wäre die Polizei nie in den Block gekommen und es hätte die Eskalation nie gegeben.
Polizei: Die Exekutive ist im Prinzip kein Verhandlungspartner, mit dem man über Vorschriften, Verbote, Gebote o.Ä. diskutieren kann. Die Polizei ist dafür nicht zuständig, sondern dafür, o.a. Vorschriften durchzusetzen.
Verhandeln kann man mit der Polizei vielleicht über Art & Weise, wie sie das macht. Hier würde ich gute Chancen sehen, wenn man in die Verhandlungsmasse etwas einbringt.
Fans: An den Toren zur NWK hängen genügend Ge- und Verbote, an die sich die Besucher der NWK zu halten haben. Warum steht da z. B. nicht, dass Ordner im Prinzip Leute aus den Reihen der Fans sind, die nicht umsonst da stehen und für ein möglichst reibungsloses Stadionerlebnis sorgen. Warum stellt man die per "Gebot" nicht unter besonderen Schutz und verpflichtet die Besucher der NWK zur sofortigen Hilfe, sobald einer der Ordner Probleme bekommt?
Wenn Ordner diesen Status und diese Autorität bei den Fans hätten, wäre die Polizei nie in den Block gekommen und es hätte die Eskalation nie gegeben.
WürzburgerAdler schrieb:
Warum steht da z. B. nicht, dass Ordner im Prinzip Leute aus den Reihen der Fans sind
...ich denke, weil das nicht der Fall ist. Aber das tut doch nichts zur Sache, oder doch?
Bommer1974 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Warum steht da z. B. nicht, dass Ordner im Prinzip Leute aus den Reihen der Fans sind
...ich denke, weil das nicht der Fall ist. Aber das tut doch nichts zur Sache, oder doch?
Was gemeint ist: das sind keine behördlichen Kräfte, sondern zivile Menschen wie du und ich und in der Kurve.
Bommer1974 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und wo wurde bisher von der Polizei eigenes Fehlverhalten eingeräumt, nur für den Fall, dass du es eher für möglich hälst, dass die Polizei ihr eigenes Verhalten reflektiert und selber kritsch hinterfragt oder sogar eigene Fehler einräumt als die Fanseite ?
Die Polizei hat sich in ihrer generellen Handlungsweise zwingend, zumindest grundsätzlich, den rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und ist ein Organ der Exekutive. Sie hat aber eben schlicht das Gewaltmonopol (ja, echt jetzt!)
Dort also eine ähnlich infantile Grundhaltung zu unterstellen, die überzogene, grundlose und verherrlichte Gewalt rechtfertigt, ist - mit Verlaub - einfach nur sehr dumm.
Wenn Du so denkst, zieh lieber weg (wobei ich nicht wüsste, wo es viel besser ist)
Und bevor jetzt wieder jemand mit dem "Aber" kommt. Ich weiß, dass es auch doofe Polizisten gibt, die ihre "Verkleidung" missbrauchen und zu viel des Guten walten lassen. Nein: Das ist nicht besser aber auch nicht gewollt oder zu rechtfertigen von den Verantwortlichen.
Aber es gibt auch doofe Polizisten, die ihre "Verkleidung" missbrauchen.
Willst Du etwas zu meinem Post sagen? Du zitierst mich nur....
Ich fände es besser, dieses Fass jetzt nicht zum wiederholten Male aufzumachen. Denn das, was du schreibst, rechtfertigt nicht, wenn Beamte unverhältnismäßig vorgehen. Nach allen Zeugenaussagen scheint das wohl in erheblichem Maße geschehen zu sein.
Desweiteren lenkt es die Diskussion nur wieder auf die Schiene "Wer hat angefangen und wer hat wie reagiert". Einfach nur kontraproduktiv, wenn man an einer Lösung/Annäherung interessiert ist.
Desweiteren lenkt es die Diskussion nur wieder auf die Schiene "Wer hat angefangen und wer hat wie reagiert". Einfach nur kontraproduktiv, wenn man an einer Lösung/Annäherung interessiert ist.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich fände es besser, dieses Fass jetzt nicht zum wiederholten Male aufzumachen. Denn das, was du schreibst, rechtfertigt nicht, wenn Beamte unverhältnismäßig vorgehen.
WA, das sage ich ja auch und Du hast vollkommen Recht....!! Ich betone auch sehr gerne, dass mir Deine Beiträge in der Regel sehr positiv aufgefallen und oft aus der Seele sprechen.
Aber ob das Fass jemals wieder geschlossen wird, oder werden kann, ist fraglich.... Ich habe ja betont, dass sicher auch die Polizei Fehler macht, aber im Grundsatz tut sie das nach meiner Auffassung nicht "als erster", provozierend, oder ohne Rücksicht auf Konsequenzen. Das ist meine Aussage. Ohne Provokation der "Szene" gibt es keine Haue.... Punkt, Ende, keine Diskussion. Es brennt nur, wenn eine Flamme da ist!
Ich finde durchaus, dass das immer wieder auf das Tablett gehört, auch wenn es mir selbst auf den Zeiger geht...
Bommer1974 schrieb:Du hast echt einen beschissenen Schreibstil.
Ohne Provokation der "Szene" gibt es keine Haue.... Punkt, Ende, keine Diskussion. Es brennt nur, wenn eine Flamme da ist!
Außerdem tust du ja so, als ob es regelmäßig Ausschreitungen bei Fußballspielen gäbe was halt ein gern genutztes Narrativ von denen ist, die nie ein Stadion von innen gesehen haben.
Ich zitiere an der Stelle mal SGE_Werner mit dem Hinweis, dass der gesamte Post, der dieses Zitat enthält ebenfalls sehr kritisch mit den Fans umgeht. Nicht dass ich seine Meinung hier zu einseitig darstelle und verdrehe.
SGE_Werner schrieb:Aber es bestätigt ja, deine Aussage, dass es nur brennt, wenn eine Flamme da ist. Blöd für Teile der Polizei, dass die große Mehrheit der Fanszene eher nicht auf Krawall, sondern auf Spaß und gute Laune aus ist.
Ich erinnere mich an die Ankunft am Stadion und da standen paar Polizisten und die nur so "Boooh, wie gerne hätte ich Lust diesem Pack einfach mal ein paar zu verpassen. - Ja, hoffentlich knallts später noch"
Oder kannst du mir erklären, warum es in Bremen ganz normal ist wenn man auf dem Weg zum Bahnhof ca. 2 Stunden aus reiner Willkür aufgehalten wird? Jeder, der schonmal in Bremen war, wird die Sperrung an "der Treppe" kennen. Oder warum man in Gelsenkirchen nicht zu seinem ganz normal gebuchten Zug gelassen wird? Warum man in Frankfurt am Bahnhof Stadion in der Unterführung von einer Polizeikette zum Bahnsteig getrieben wird? Warum man einen Zug aus Gladbach nicht in Neuss verlassen darf, obwohl man eigentlich dort umsteigen möchte und weiter nach Düsseldorf muss, obwoh man für diese Strecke gar keine Fahrkarte hat? Oder warum eine Reiterstaffel wieder in Bremen über den mit tausenden Fans voll besetzten Stadionvorplatz reiten muss? Kannst du mir das erklären? Und ich rede hier nicht von 200 Ultras, denen all das passiert, sondern von ganz normalen Mutter, Vater, Kind und allen anderen Fans. Da frage ich mich schon, welche Flamme es ist, die da brennt.
Nochmal, unsere Fanszene sind keine Chorknaben, die machen selber genug Scheiß, aber die Polizei hier generell aus der Verantwortung zu entlassen ist gefährlich blauäugig.
Basaltkopp schrieb:Ich habe erstens von "möglich" gesprochen und zweitens gesagt, dass die "Möglichkeit" nicht bedeutet, dass es auch geschieht. Zu welchem dieser Aussagen bist du völlig anderer Meinung?Adler_im_Exil schrieb:
ich allerdings auf Fanseite eher für möglich (was nicht heißt, dass es auch geschieht) als auf der Seite der Polizei.
Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Wenn man diverse Stellungnahmen zu verschiedenen Vorfällen liest/hört/sieht wird vieles thematisiert, nur nicht ein eigenes Fehlverhalten eingeräumt. Es sind immer nur die anderen schuld.
Und wo wurde bisher von der Polizei eigenes Fehlverhalten eingeräumt, nur für den Fall, dass du es eher für möglich hälst, dass die Polizei ihr eigenes Verhalten reflektiert und selber kritsch hinterfragt oder sogar eigene Fehler einräumt als die Fanseite ?
Nochmal, ein Dialog geht nur dann wenn es beide tun. Ob es geschieht, steht auf einem anderen Blatt. Bei der Fanszene halte ich es für schwierig aber möglich, bei der Polizei für unmöglich, weil es die Polzei an sich schwächen würde. Daher werden sie es nicht tun.
Adler_im_Exil schrieb:
Und wo wurde bisher von der Polizei eigenes Fehlverhalten eingeräumt, nur für den Fall, dass du es eher für möglich hälst, dass die Polizei ihr eigenes Verhalten reflektiert und selber kritsch hinterfragt oder sogar eigene Fehler einräumt als die Fanseite ?
Die Polizei hat sich in ihrer generellen Handlungsweise zwingend, zumindest grundsätzlich, den rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und ist ein Organ der Exekutive. Sie hat aber eben schlicht das Gewaltmonopol (ja, echt jetzt!)
Dort also eine ähnlich infantile Grundhaltung zu unterstellen, die überzogene, grundlose und verherrlichte Gewalt rechtfertigt, ist - mit Verlaub - einfach nur sehr dumm.
Wenn Du so denkst, zieh lieber weg (wobei ich nicht wüsste, wo es viel besser ist)
Und bevor jetzt wieder jemand mit dem "Aber" kommt. Ich weiß, dass es auch doofe Polizisten gibt, die ihre "Verkleidung" missbrauchen und zu viel des Guten walten lassen. Nein: Das ist nicht besser aber auch nicht gewollt oder zu rechtfertigen von den Verantwortlichen.
Ich fände es besser, dieses Fass jetzt nicht zum wiederholten Male aufzumachen. Denn das, was du schreibst, rechtfertigt nicht, wenn Beamte unverhältnismäßig vorgehen. Nach allen Zeugenaussagen scheint das wohl in erheblichem Maße geschehen zu sein.
Desweiteren lenkt es die Diskussion nur wieder auf die Schiene "Wer hat angefangen und wer hat wie reagiert". Einfach nur kontraproduktiv, wenn man an einer Lösung/Annäherung interessiert ist.
Desweiteren lenkt es die Diskussion nur wieder auf die Schiene "Wer hat angefangen und wer hat wie reagiert". Einfach nur kontraproduktiv, wenn man an einer Lösung/Annäherung interessiert ist.
Bommer1974 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und wo wurde bisher von der Polizei eigenes Fehlverhalten eingeräumt, nur für den Fall, dass du es eher für möglich hälst, dass die Polizei ihr eigenes Verhalten reflektiert und selber kritsch hinterfragt oder sogar eigene Fehler einräumt als die Fanseite ?
Die Polizei hat sich in ihrer generellen Handlungsweise zwingend, zumindest grundsätzlich, den rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und ist ein Organ der Exekutive. Sie hat aber eben schlicht das Gewaltmonopol (ja, echt jetzt!)
Dort also eine ähnlich infantile Grundhaltung zu unterstellen, die überzogene, grundlose und verherrlichte Gewalt rechtfertigt, ist - mit Verlaub - einfach nur sehr dumm.
Wenn Du so denkst, zieh lieber weg (wobei ich nicht wüsste, wo es viel besser ist)
Und bevor jetzt wieder jemand mit dem "Aber" kommt. Ich weiß, dass es auch doofe Polizisten gibt, die ihre "Verkleidung" missbrauchen und zu viel des Guten walten lassen. Nein: Das ist nicht besser aber auch nicht gewollt oder zu rechtfertigen von den Verantwortlichen.
Aber es gibt auch doofe Polizisten, die ihre "Verkleidung" missbrauchen.
Na dann lassen wir doch einfach die Fronten weiter verhärten und es immer wieder eskalieren. Auch eine Lösung.
Man muss ja von Fanseite nicht zum runden Tisch einladen. Aber von vorne herein anzukündigen, dass man den Dialog auf jeden Fall verweigern will ist einfach nur primitiv und kontraproduktiv.
Man muss ja von Fanseite nicht zum runden Tisch einladen. Aber von vorne herein anzukündigen, dass man den Dialog auf jeden Fall verweigern will ist einfach nur primitiv und kontraproduktiv.
GauklerCrew schrieb:Es gibt aber keine Alternative. Kein Dialog ist keine Lösung.
Die Polizei hat nach dem Stuttgart Spiel doch unter Beweis gestellt, dass sie unglaubwürdig ist (mehrere Aussagen der Pressekonferenz entsprachen offensichtlich nicht der Wahrheit).
Wieso sollte die Fanszene - insbesondere nach den Erfahrungen in der Vergangenheit - versuchen sich mit solchen Personen an einen Tisch zu setzen, obwohl von diesen Personen selbst überhaupt kein Dialog gewünscht ist?
Das eigene Verhalten zu refektieren halte ich allerdings auf Fanseite eher für möglich (was nicht heißt, dass es auch geschieht) als auf der Seite der Polizei. Man stelle sich mal vor ein Drittel der staatlichen Gewalt und eine Grundfeste unseres States und unserer Demokratie stellt sich hin und sagt, "sorry wir haben zuletzt Mist gebaut und müssen unser Vorgehen mal grundsätzlich hinterfragen". Das Handeln der Polizei war (in deren eigenen Augen) per se nicht falsch weil es nicht falsch sein darf.
Adler_im_Exil schrieb:
Das eigene Verhalten zu refektieren halte ich allerdings auf Fanseite eher für möglich (was nicht heißt, dass es auch geschieht) als auf der Seite der Polizei.
...genau DEM widerspreche ich diametral! (und ich hoffe, ich habe Recht, sonst wirds echt eng in Deutschland)
Die Polizei hat nach dem Stuttgart Spiel doch unter Beweis gestellt, dass sie unglaubwürdig ist (mehrere Aussagen der Pressekonferenz entsprachen offensichtlich nicht der Wahrheit).
Wieso sollte die Fanszene - insbesondere nach den Erfahrungen in der Vergangenheit - versuchen sich mit solchen Personen an einen Tisch zu setzen, obwohl von diesen Personen selbst überhaupt kein Dialog gewünscht ist?
(Dass auf beiden Seiten einseitig berichtet wurde und die Schuld auf der anderen Seite gesucht wurde, weiß ich. Aber es gibt einen Unterschied zwischen einseitig und bewusst unwahr)
Wieso sollte die Fanszene - insbesondere nach den Erfahrungen in der Vergangenheit - versuchen sich mit solchen Personen an einen Tisch zu setzen, obwohl von diesen Personen selbst überhaupt kein Dialog gewünscht ist?
(Dass auf beiden Seiten einseitig berichtet wurde und die Schuld auf der anderen Seite gesucht wurde, weiß ich. Aber es gibt einen Unterschied zwischen einseitig und bewusst unwahr)
Nun ja, die Kurve hat doch nach dem Stuttgart Spiel das gleiche getan. Jeder der Beteiligten versucht, mit irgendwelchen Storys oder auch Lügen, die irgendwie zusammengezimmert werden, den eigenen ***** zu retten und sich zu exkulpieren. Das ist "normales Verhalten". Erstmal rechtfertigen und hindrehen und sich irgendwie in eine vermeintlich bessere Position bringen, um von der eigenen Schuld abzulenken.
Aber, genau darum (bzw. um das Gegenteil) gehts doch bei einem Dialog, dass man auch sagt "OK, war Mist, ich war auch nicht immer brav und ehrlich". Das kennt doch jeder verheiratete Mensch oder Vater
Das Reden, was die allermeisten hier anstoßen wollen, würde auch aus meiner Sicht ggf. zu etwas führen, wenn (!!) sich jeder für die eigenen Verfehlungen ernsthaft, glaubhaft und aufrichtig entschuldigen könnte, anstatt doch irgendwie noch zu glauben, dass alles richtig war, dann könnte man auch reden und ggf. Kompromisse finden.
Ich glaube auch nicht, dass "nirgendwo Dialog gewünscht" ist. Ich glaube aber, dass die Kurve, im Gegensatz zur Polizei, keine geeignete Obrigkeit hat, die auch innerhalb der "Gruppe" dafür Sorge tragen will/kann/würde, dass man sich an Kompromisse eben auch zu halten hat und das bestimmte Verhalten gar nicht gehen. Da wird es immer (wieder) Einzelne geben, die sich im Sinne der anarchistischen Kurve noch gleicher fühlen als andere und ihre eigenen beschixxenen Regeln machen.
Ich behaupte, seitens der Polizei ist man sich im Kollektiv und an der Spitze der ein oder anderen Fehler und Überreaktion sehr bewusst und arbeitet das auch auf UND (wichtig!) will das für die Zukunft abstellen und besser machen (dass das in Teilen nicht klappt ist auch ein Aspekt, der wirklich ein polizeiinternes Problem ist). Diese Einsicht spreche ich einigen (um nicht "der Kurve" zu sagen) in der Gruppe der "Fans" leider ab. Insoweit hast Du in Teilen Recht und da ist kein Dialog gewollt. Aber im Großen und Ganzen, glaube ich das nicht und gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf (wobei das Pflänzchen schon ziemlich welk ist)
Aber, genau darum (bzw. um das Gegenteil) gehts doch bei einem Dialog, dass man auch sagt "OK, war Mist, ich war auch nicht immer brav und ehrlich". Das kennt doch jeder verheiratete Mensch oder Vater
Das Reden, was die allermeisten hier anstoßen wollen, würde auch aus meiner Sicht ggf. zu etwas führen, wenn (!!) sich jeder für die eigenen Verfehlungen ernsthaft, glaubhaft und aufrichtig entschuldigen könnte, anstatt doch irgendwie noch zu glauben, dass alles richtig war, dann könnte man auch reden und ggf. Kompromisse finden.
Ich glaube auch nicht, dass "nirgendwo Dialog gewünscht" ist. Ich glaube aber, dass die Kurve, im Gegensatz zur Polizei, keine geeignete Obrigkeit hat, die auch innerhalb der "Gruppe" dafür Sorge tragen will/kann/würde, dass man sich an Kompromisse eben auch zu halten hat und das bestimmte Verhalten gar nicht gehen. Da wird es immer (wieder) Einzelne geben, die sich im Sinne der anarchistischen Kurve noch gleicher fühlen als andere und ihre eigenen beschixxenen Regeln machen.
Ich behaupte, seitens der Polizei ist man sich im Kollektiv und an der Spitze der ein oder anderen Fehler und Überreaktion sehr bewusst und arbeitet das auch auf UND (wichtig!) will das für die Zukunft abstellen und besser machen (dass das in Teilen nicht klappt ist auch ein Aspekt, der wirklich ein polizeiinternes Problem ist). Diese Einsicht spreche ich einigen (um nicht "der Kurve" zu sagen) in der Gruppe der "Fans" leider ab. Insoweit hast Du in Teilen Recht und da ist kein Dialog gewollt. Aber im Großen und Ganzen, glaube ich das nicht und gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf (wobei das Pflänzchen schon ziemlich welk ist)
Vermutlich sind das alles Nebelkerzen und heute Nachmittag verkündet die SGE einen komplett anderen Stürmer (zusätzlich zum Duroxxx...)...
Flyer86 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Totaler offener Bullenhass, null Einsicht, null Bereitschaft, Fehler in den eigenen Reihen zuzugeben, einfach nur lächerlich. Von sowas fühle ich mich nicht vertreten.
Ich hatte in meinem Leben noch nie Stress mit der Polizei- im Gegenteil!
naja ich lag von 10-12 in Leverkusen nachm Spiel mal unter 2 Turtels im doppelten Streckhebel weil ich auf "biste aus Frankfurt, dann nach links zum Bus" auf "sind wir bei Ikea oder warum dutzt du mich?" geantwortet habe...also das geht schon u.U. recht flott je nach Setting
FredSchaub schrieb:
"biste aus Frankfurt, dann nach links zum Bus" auf "sind wir bei Ikea oder warum dutzt du mich?" geantwortet habe...
Herrlich! Warum fällt mir sowas nie so spontan ein
Knueller schrieb:
Wie ist das jetzt eig mit dem Rottweiler, ist der schuld oder das Herrchen?
Zuallererst mal der Treter... Ich glaube, Du hast es nicht verstanden
Ist dann am Ende auch Glück. Entweder es wird oder nicht. Wenn wir da finanziell nichts verrücktes für machen müssen, sollte man das Risiko eingehen.
Wenn es überhaupt Risiko ist.
Wenn es überhaupt Risiko ist.
adlergeorge schrieb:
Entweder es wird oder nicht
Danke, jetzt geht's mir besser... Ich war total verunsichert....
Bommer1974 schrieb:adlergeorge schrieb:
Entweder es wird oder nicht
Danke, jetzt geht's mir besser... Ich war total verunsichert....
😂
Schönesge schrieb:
Und was wäre die Alternative? Kollektivstrafen aussprechen und damit den rechtsstaatlichen Weg verlassen. Wird sich so die Situation wirklich verbessern? Im Stadion gibt es dann evtl etwas weniger Pyro, und außerhalb?
Ich bin inzwischen der Meinung, dass man bestimmte Gruppen im Stadion auch kollektiv angehen muss.
Die führenden Köpfe, auch die des Hooligan Anteils, sind dem Verein sicher bekannt.
Und ja, so blöd das ist, ich würde hier an die DK's und die Mitgliedschaft gehen.
Vor ein paar Jahren noch hätte ich das anders gesehen, aber inzwischen hat sich ein Teil der Kurve zum selbstverwalteten, rechtsfreien Raum mit einem für mich höchst abwegigen Rechtsverständnis entwickelt und das kann man, auch mit Blick auf Sicherheit der Fans, als Hausherr nicht dulden.
Zudem kann man in den "Problemblöcken" mit weiteren Maßnahmen arbeiten, die im Nachgang die Identifikation von Tätern erleichtert.
Kurvenpass mit biometrischem Foto zum Beispiel. Dann wird's einfacher mit der Auswertung von Videomaterial.
Wedge schrieb:
Kurvenpass mit biometrischem Foto zum Beispiel. Dann wird's einfacher mit der Auswertung von Videomaterial.
Gar keine schlechte Idee. Ich finde ohnehin, dass man sich das Recht zu filmen immer und überall auf dem Stadiongelände nehmen sollte und konsequent dauert hinweisen sollte, dass gefilmt wird und bei Verstoß gegen die Stadionordnung Konsequenzen drohen. Im Block, wenn nötig, eben in der Tat mit personalisierten Tickets.
Menschen, die sich nichts vorzuwerfen haben, sollte das egal sein, der Rest muss es eben dann auf andere Art und Weise verstehen lernen
Der Vergleich ist schön, ich denke aber, dass der Rottweiler viel eher mit dem armen Beamten, der in diese unübersichtliche Situation geschickt worden ist, angestellt werden darf. Nicht aber mit den Teilen der Polizei, die strategisch Einsätze planen oder Einsätze vor Ort verantworten. Da ist nämlich nicht "Gehirn" am Zuge. Und was man mit Rottweilern tut, die Unbeteiligte angreifen, sollte man besser schnell verdrängen
Im Übrigen äußert sich auch Axel Hellmann zu den Vorfällen gegen Stuttgart im Podcast. Der Weg der differenzierten Betrachtung wird nicht verlassen werden, die Polizeigewerkschaft als Lobbyistengruppe bekommt auch eine mit.
Im Übrigen äußert sich auch Axel Hellmann zu den Vorfällen gegen Stuttgart im Podcast. Der Weg der differenzierten Betrachtung wird nicht verlassen werden, die Polizeigewerkschaft als Lobbyistengruppe bekommt auch eine mit.
Schönesge schrieb:
Der Vergleich ist schön, ich denke aber, dass der Rottweiler viel eher mit dem armen Beamten, der in diese unübersichtliche Situation geschickt worden ist, angestellt werden darf. Nicht aber mit den Teilen der Polizei, die strategisch Einsätze planen oder Einsätze vor Ort verantworten. Da ist nämlich nicht "Gehirn" am Zuge. Und was man mit Rottweilern tut, die Unbeteiligte angreifen, sollte man besser schnell verdrängen
Im Übrigen äußert sich auch Axel Hellmann zu den Vorfällen gegen Stuttgart im Podcast. Der Weg der differenzierten Betrachtung wird nicht verlassen werden, die Polizeigewerkschaft als Lobbyistengruppe bekommt auch eine mit.
Aber die Polizei hat nach meiner Einschätzung erstmal nur REagiert... Dass dann die Masse wiederum drüber war, ist klar... Erschießen wie einen Rottweiler würde ich grundsätzlich keine der beiden Seiten
Bommer1974 schrieb:
Aber die Polizei hat nach meiner Einschätzung erstmal nur REagiert...
Scheint alles gerade noch aufgearbeitet zu werden, so zumindest Hellmann im Eintracht-Podcast.
Am Ende ist aber davon unabhängig, die Art der Reaktion entscheidend. Führt sie zu Recht und Ordnung oder erreicht sie ggf sogar das Gegenteil. Letzteres ist mE geschehen, das Resultat lässt keinen anderen Schluss zu. Und darüber hat eben, um wieder im Bild zu bleiben, nicht der Rottweiler entschieden, sondern der Mensch, der ihn geführt hat. Und letzterer ist nunmal in der Verantwortung. Wie im wahren Leben.
sgevolker schrieb:FrankenAdler schrieb:sgevolker schrieb:
Welche Extrempositionen werden denn hier zementiert?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140052/goto/5632276
Ich zitiere:hawischer schrieb:
Keine Karten mehr und/oder getrennte Verteilung in Sitzplatzbereiche, keine Auswärtsfahrten, konsequenten Einsatz der Sicherheitskräfte beim Blockzugang, konsequentes Aussprechen von Stadionverbote, keine sonstige Unterstützung.
Nur als Beispiel.
Von mir selbst wurde ja der Spielabbruch als Möglichkeit vorgeschlagen, das geht sicherlich auch in Richtung Extremposition und will natürlich auch niemand. Letztlich muss man sich halt gut überlegen welche Maßnahmen greifen könnten, ich bezweifle das man mit nur Reden wirklich weiterkommt. Für mich sind die Ereignisse beim Pokalfinale als auch gegen Stuttgart nicht vernünftig aufgearbeitet worden. Möglicherweise ist das intern geschehen, aber ich bin skeptisch. Da stellt sich natürlich die Frage was dann? So wie bisher weitermachen?
So scheiße die Böller und Raketen in Berlin waren, würde ich mich aktuell auf die Vorkommnisse gegen Stuttgart konzentrieren und zwar vom ersten Wort der Ticketkontrolle bis hin zu dem Moment als es wieder ruhig war.
Am Ende war es eine Ticketkontrolle, eine Ticketkontrolle am Zugang zu einem Block, die mit Dutzenden Verletzen endete. Das ist nicht normal und es muss aufgearbeitet werden, wieso sich da auf einmal so eine Gewalt entwickelt hat. Daher muss ich dir zumindest in dem Punkt widersprechen, dass man mit Reden nicht weiter kommt. Jetzt muss geredet werden bzw. sollte schon seit diesem Abend geredet werden um sowas, ich wiederhole mich, nicht nur in Frankkfurt, zukünftig zu verhindern.
Leider befürchte ich, dass nicht geredet wird und sich die Spirale einfach weiter dreht.
Adler_im_Exil schrieb:
Am Ende war es eine Ticketkontrolle, eine Ticketkontrolle am Zugang zu einem Block, die mit Dutzenden Verletzen endete. Das ist nicht normal und es muss aufgearbeitet werden, wieso sich da auf einmal so eine Gewalt entwickelt hat.
Das ist natürlich richtig. Und dennoch finde ich, dass man im Grundsatz schließen kann und sollte, dass die Eskalation daran liegt, dass regeln nicht befolgt wurden, die der Verein gemacht hat. Die vermeintlich übertriebene Reaktion, die wohl auch ein Fehler ist, ist eine Reaktion auf einem Fehler seitens der Fans. Es schwingt ja in den Argumenten der Fans teilweise sehr mit, das die Polizei Spaß dran hat, überzogen zu reagieren und man das dann wiederum eindämmen wollte/müsste.
Ich finde die Reaktion der Polizei auch fragwürdig und möchte das nicht gutheißen oder einfach hinnehmen und als gerechtfertigt sehen. Auch Notwehr kann und muss in Grenzen bleiben.
Aber wenn ich einen Rottweiler locker trete, dann beißt er mich ggf als Reaktion tot, will er sich bedroht fühlt und angstgetrieben oder im Blutrausch zu stark reagiert. Das ist dann falsch oder übertrieben vom Hund, aber immernoch sehr, sehr blöd und falsch von mir, ihn vorher zu treten (immer ein kleines bisschen fester). Übrigens auch dann, wenn der Hund es vorher 200 mal klaglos und ohne Vorwarnung akzeptiert hat.
Und die Einsicht, dass man eben einfach normale Verhalten an den Tag legen sollte im Stadion (und den Hund einfach nicht treten sollte), die fehlt mir an macher Stelle nach wie vor.
Der Vergleich ist schön, ich denke aber, dass der Rottweiler viel eher mit dem armen Beamten, der in diese unübersichtliche Situation geschickt worden ist, angestellt werden darf. Nicht aber mit den Teilen der Polizei, die strategisch Einsätze planen oder Einsätze vor Ort verantworten. Da ist nämlich nicht "Gehirn" am Zuge. Und was man mit Rottweilern tut, die Unbeteiligte angreifen, sollte man besser schnell verdrängen
Im Übrigen äußert sich auch Axel Hellmann zu den Vorfällen gegen Stuttgart im Podcast. Der Weg der differenzierten Betrachtung wird nicht verlassen werden, die Polizeigewerkschaft als Lobbyistengruppe bekommt auch eine mit.
Im Übrigen äußert sich auch Axel Hellmann zu den Vorfällen gegen Stuttgart im Podcast. Der Weg der differenzierten Betrachtung wird nicht verlassen werden, die Polizeigewerkschaft als Lobbyistengruppe bekommt auch eine mit.
Bommer1974 schrieb:Ich weiß jetzt nicht wer in diesem Vergleich wer ist, aber diese Reaktion des Rottweilers ist auch bei ständigem und immer fester werdenden Tretens nicht akzeptabel. Der Hund darf einfach keinen Menschen tot beißen und dafür ist der Hundehalter verantwortlich. Auf der anderen Seite muss das ständige Treten natürlich auch unterbunden und bestraft werden. Aber erst zuschauen, wie der Hund getreten wird und nach dessen Reaktion zu sagen: "Selber schuld, hättest ja nicht treten müssen." Funktioniert halt auch nicht, da muss vorher eingegriffen werden.
Aber wenn ich einen Rottweiler locker trete, dann beißt er mich ggf als Reaktion tot, will er sich bedroht fühlt und angstgetrieben oder im Blutrausch zu stark reagiert. Das ist dann falsch oder übertrieben vom Hund, aber immernoch sehr, sehr blöd und falsch von mir, ihn vorher zu treten (immer ein kleines bisschen fester). Übrigens auch dann, wenn der Hund es vorher 200 mal klaglos und ohne Vorwarnung akzeptiert hat.
Grundsätzlich reicht es nicht die Gewalttäter vom Stuttgartspiel zu identifzieren und zu bestrafen. Die Ticketkontrolle war meiner Ansicht nach nur der Auslöser der Eskalation aber nicht der Grund.
Und bevor jemand fragt, was denn der Grund war, das weiß ich nicht aber das heraus zu finden muss ein Ziel der Aufarbeitung sein, genauso wie Maßnahmen, diesen Grund zu eliminieren.
SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Szene über einen Kamm schert, dann wird es schwierig Verbündete zu finden, mit denen man eine wieder positivere Entwicklung in Gang setzen kann.
Seit 20 Jahren werden Rechte und Privilegien in eine Richtung geschoben.
Man hat ja überhaupt gar keine positive Verhandlungsmasse mehr, die man der Szene noch anbieten kann.
Das ist jetzt nicht provokativ gemeint:
Ist das so, haben sich die Verhältnisse seit 20 Jahren wirklich verschlimmert bzw in eine Richtung verschoben? Vermeintliche Regelnin der Kurve sind mE auch nicht neu.
Meiner persönlichen Erfahrungen nach scheint das Ganze bestimmten Schwankungen zu unterliegen und seit Corona scheinen mehr die radikaleren Kräfte wieder prägender zu sein mit einem extrem negativen Ereignis am Pokalfinale.
Ansonsten hatten wir das mE (leider) alles immer wieder, zB in Leverkusen, Magdeburg, Mailand und eben Pokalfinale als Megascheißhighlight... auch scheint mir die BN mehr in den Vordergrund getreten zu sein, zumindest wird Frankfurt und Umgebung zugepflastert mit BN Graffiti. Aber diese Wahrnehmung ist lediglich visueller Natur, ob sich hier wirklich etwas verändert hat, kann ich mangels Einsicht nicht einschätzen.
Kann tatsächlich sein, dass sich hier etwas verschiebt oder verschoben hat, anhand von Schlägereien außerhalb des Stadions, lässt sich dieser Schluss mE aber nicht ziehen, Videos von solchen Geschichten kursieren schon seit Youtube durchs Netz.
Schönesge schrieb:SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Szene über einen Kamm schert, dann wird es schwierig Verbündete zu finden, mit denen man eine wieder positivere Entwicklung in Gang setzen kann.
Seit 20 Jahren werden Rechte und Privilegien in eine Richtung geschoben.
Man hat ja überhaupt gar keine positive Verhandlungsmasse mehr, die man der Szene noch anbieten kann.
Das ist jetzt nicht provokativ gemeint:
Ist das so, haben sich die Verhältnisse seit 20 Jahren wirklich verschlimmert bzw in eine Richtung verschoben? Vermeintliche Regelnin der Kurve sind mE auch nicht neu.
Meiner persönlichen Erfahrungen nach scheint das Ganze bestimmten Schwankungen zu unterliegen und seit Corona scheinen mehr die radikaleren Kräfte wieder prägender zu sein mit einem extrem negativen Ereignis am Pokalfinale.
Ansonsten hatten wir das mE (leider) alles immer wieder, zB in Leverkusen, Magdeburg, Mailand und eben Pokalfinale als Megascheißhighlight... auch scheint mir die BN mehr in den Vordergrund getreten zu sein, zumindest wird Frankfurt und Umgebung zugepflastert mit BN Graffiti. Aber diese Wahrnehmung ist lediglich visueller Natur, ob sich hier wirklich etwas verändert hat, kann ich mangels Einsicht nicht einschätzen.
Kann tatsächlich sein, dass sich hier etwas verschiebt oder verschoben hat, anhand von Schlägereien außerhalb des Stadions, lässt sich dieser Schluss mE aber nicht ziehen, Videos von solchen Geschichten kursieren schon seit Youtube durchs Netz.
Das, was immer wieder zu den ewig gleichen Diskussionen führt, sind doch die unstrittigen Überschreitungen von Grenzen, die der FA oben anspricht.
Es kann hier, wo sich Menschen äußern, die sich mit der Sache vermeintlich vernünftig auseinandersetzen wollen, nur einen Tenor geben: Keinerlei Gewalt und keine Attacken auf Spieler oder Verantwortliche oder auch gegnerische Fanlager.
Grenzen, die man sicher diskutieren könnte, sind Pyro (aber das verbietet eben der Anbieter) oder Rauch und womöglich schlechtes Benehmen im Block, das mit Fußball nix zu tun hat, aber was niemandem "direkt" schadet.
Ein vermeintliches "Relativieren" durch Exil macht, glaube ich, deswegen wütend, weil es nicht gleichzeitig die Sache an sich (Raketen) verurteilt. Ich finde der FA hat es gut ausgedrückt. Dass sich Exil wehrt, steht ihm zu. Aber warum er nicht einfach mal sagt, dass er Raketen im Stadion auch kategorisch ablehnt, verstehe ich nicht und halte ich eher für kindlichen Trotz.
Die parr(hundert?) Holzköpfe, die sich nicht belehren lassen wollen und die Gewalt, Feuer und Aggressionen bewusst und vollkommen beabsichtigt schüren, die interessieren sich ganz sicher nicht für die Forumsmeinung. Im Gegenteil, ich denke, die lachen sich kaputt über unsere Empörung und die verkrampften Versuche Teile der Ausschreitungen erklären oder verstehen zu wollen.
Ich glaube sicher nicht, dass der Adler im Exil dazu gehört.
Am Ende ist das alles ein schwieriger Spagat.
Am Ende hört die eigene Freiheit aber einfach da auf, wo andere Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt oder gar bedroht werden. Wenn zB Böller die Hand verlassen, ist das definitiv der Fall. Und am Ende sollte es auch immer um die Eintracht gehen, beim Pokalfinale waren wir davon aber sehr weit entfernt...
Am Ende hört die eigene Freiheit aber einfach da auf, wo andere Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt oder gar bedroht werden. Wenn zB Böller die Hand verlassen, ist das definitiv der Fall. Und am Ende sollte es auch immer um die Eintracht gehen, beim Pokalfinale waren wir davon aber sehr weit entfernt...
Keiner checkts oder keiner kommt?