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cm47
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cm47
Wird halt ein Arbeitssieg, das ist im Pokal oft so....falls Leipzig eine Dampflok ist, wird denen bald der Dampf ausgehen bei unserem schnellen Spiel nach vorne......
KOLOOOOOOOOOOOOO
hach
Erleichterung pur
hach
Erleichterung pur
Und ich bin ein Fan davon, mir ein Bild NACH dem Spiel zu machen.
hinfahren, gewinnen, zurückfahren.
Überraschend für mich, wie dominant Schweden agiert gegen heute schwache Japanerinnen. Die Schwedinnen machen das bis hierhin aber auch richtig gut und berauben Japan mit ihrem Spiel bislang jeglichen Stärken.
Mal abwarten, ob Schweden das im zweiten Durchgang beibehalten kann, oder ob den technisch versierten Japanerinnen doch noch ein Mittel einfällt, die eigenen Stärken auf den Rasen zu bringen.
Mal abwarten, ob Schweden das im zweiten Durchgang beibehalten kann, oder ob den technisch versierten Japanerinnen doch noch ein Mittel einfällt, die eigenen Stärken auf den Rasen zu bringen.
cyberboy schrieb:
oder ob den technisch versierten Japanerinnen doch noch ein Mittel einfällt, die eigenen Stärken auf den Rasen zu bringen.
Glaube ich nicht.....die Schwedinnen dominieren ganz klar das Spiel, führen auch zu recht und haben die weitaus bessere Spielanlage...die schaffen es ins Halbfinale, weil sie die Japanerinnen bislang wirklich entzaubert haben....
Ich würde auch eher zu Marmoush tendieren, statt Lindström.
Gerade gegen einen unterklassigen Gegner, der alles reinwerfen wird, benötigen wir einen wendigen Spieler mit Übersicht, der sich mangels dessen nicht sinnlos festdribbelt und da sehe ich Marmoush vorne.
Natürlich gehe ich von einem relativ ungefährdeten Sieg aus, ohne eine Scheißüberraschung.
Vielleicht gehts mal ohne Gegentor, ansonsten 1:3.
Gerade gegen einen unterklassigen Gegner, der alles reinwerfen wird, benötigen wir einen wendigen Spieler mit Übersicht, der sich mangels dessen nicht sinnlos festdribbelt und da sehe ich Marmoush vorne.
Natürlich gehe ich von einem relativ ungefährdeten Sieg aus, ohne eine Scheißüberraschung.
Vielleicht gehts mal ohne Gegentor, ansonsten 1:3.
Im Gegensatz zu Flick traue ich MVT aber zu ihr System zu überdenken und auf "neue" Spielerinnen zu setzen. Vielleicht ist auch ihr klar geworden, dass nur auf Poppi zu setzen, falsch ist. Und das, obwohl sie getroffen hat.
Zudem hat sie, wenn Flick einfach weitermachen darf, auch noch ne Chance verdient und bei ihr sehe ich defintiv die Möglichkeit, dass sie sie nutzt
Zudem hat sie, wenn Flick einfach weitermachen darf, auch noch ne Chance verdient und bei ihr sehe ich defintiv die Möglichkeit, dass sie sie nutzt
skyeagle schrieb:
Im Gegensatz zu Flick traue ich MVT aber zu ihr System zu überdenken und auf "neue" Spielerinnen zu setzen. Vielleicht ist auch ihr klar geworden, dass nur auf Poppi zu setzen, falsch ist. Und das, obwohl sie getroffen hat.
Zudem hat sie, wenn Flick einfach weitermachen darf, auch noch ne Chance verdient
t und bei ihr sehe ich defintiv die Möglichkeit, dass sie sie nutzt
Ich denke auch, das bei MVT der Leistungsgedanke mehr im Vordergrund steht und ich traue ihr auch zu, das sie genug Reflektion besitzt, um vielleicht das nächstemal Erfolg zu haben und diese Chance sollte sie auch bekommen.
Im Gegensatz zum lieben Hansi, der es allen recht machen will und bei dem die (künstliche) Harmonie noch vor der tatsächlichen Leistung priorisiert wird.
Kritik, auch berechtigte, ist unerwünscht und deshalb wird er nächstes Jahr bei der EM auch nur Vorrunde spielen dürfen und dann ist wieder Feierabend....
Damit sollte man sich beim DFB schon mal abfinden, statt große Töne zu spucken, die durch nichts gerechtfertigt sind.
Schöner Kommentar vom Kicker, dem ich mich vollumfänglich anschließe.
https://www.kicker.de/962028/artikel/wenig-weltklasse-keine-kadertiefe-falsche-entscheidungen-die-gruende-fuer-das-wm-aus
Da ist so einiges schief gelaufen, viele Entscheidungen waren einfach falsch, dazu eine typisch deutsche Arroganz und Überheblichkeit.
Etwas weniger social Media Aktivität, dafür Einheiten auf dem Platz, um an den hinlänglich bekannten Schwächen zu arbeiten, hätte sicher nicht geschadet.
https://www.kicker.de/962028/artikel/wenig-weltklasse-keine-kadertiefe-falsche-entscheidungen-die-gruende-fuer-das-wm-aus
Da ist so einiges schief gelaufen, viele Entscheidungen waren einfach falsch, dazu eine typisch deutsche Arroganz und Überheblichkeit.
Etwas weniger social Media Aktivität, dafür Einheiten auf dem Platz, um an den hinlänglich bekannten Schwächen zu arbeiten, hätte sicher nicht geschadet.
cyberboy schrieb:
Etwas weniger social Media Aktivität,
Ohnbe etwas unterstellen zu wollen, aber das kannste bei der heutigen Spieler-und auch Trainergeneration komplett vergessen, weil es nicht mehr durchführbar ist.
Kein Handyempfang und kein Posting auf Instagram, da bricht eine Welt zusammen und alles andere wird zur Nebensache....es ist eine andere Zeit und die Kasernierung in spartanischen Sportschulen, wie ich sie noch erlebt habe, ist nicht mehr zumutbar....heute sind es kuschelige Luxushotels mit allen Annehmlichleiten incl. Verwöhnservice....da geraten die eigentlichen Dinge schonmal aus dem Blick....
cm47 schrieb:cyberboy schrieb:
Etwas weniger social Media Aktivität,
Ohnbe etwas unterstellen zu wollen, aber das kannste bei der heutigen Spieler-und auch Trainergeneration komplett vergessen, weil es nicht mehr durchführbar ist.
Kein Handyempfang und kein Posting auf Instagram, da bricht eine Welt zusammen und alles andere wird zur Nebensache....
Wenn die Fussballerinnen damit mehr verdienen als mit dem kicken, kann man es ihnen auch nicht übel nehmen.
Es wäre gegen niemanden leicht gewesen. Es wäre aber auch für die Gegnerinnen des deutschen Teams nicht leicht gewesen. Das was die WM bisher gezeigt hat, ist m. E. dass die Frauenfußballwelt sehr eng zusammen gerückt ist. Es kann mittlerweile fast jedes Team jedem anderen Team ernsthafte Probleme bereiten. Überzeugt hat mich in der Vorrunde nur Japan.
Das problem war weniger heute sondern dass Du nicht in der Lage bist gegen Kolumbien das Remis nach Hause zu bringen, indem Du eine Ecke in der Nachspielzeit verteidigst und an jedem Pfosten eine stehen hast.
Das heute der Druck gross war ist klar.
Das heute der Druck gross war ist klar.
J_Boettcher schrieb:
Das heute der Druck gross war ist klar.
Wirklich gute Mannachaften könne damit aber umgehen und sind davon unbeeinflußt, weil sie von der eigenen Leistungsstärke überzeugt sind.Südkorea hat weitaus offensiver gespielt, als erwartet wurde, hat auch gut gepreßt, war immer nah an der Gegenspielerin und hat die Räume zwischen den Ketten eng gemacht....haben wir erwartet, das die sich nur hinten reinstellen...?....wie naiv und das hat den eigenen Plan komplett gekippt und man hat demzufolge keine Lösungen mehr gefunden.
Alles zu statisch, zu systemgepresst, keine frechen Einzelaktionen, keine Distanzschüsse, alles offenbar nicht vorgesehen..kein Individualismus mehr, nur noch taktische Auspägung.....da geht jede Unbekümmertheit verloren und solange wir immer schön in Formation bleiben, gibts auch keine situative Überraschungen mehr...so wird alles erstickt, was an spielerischen Talenten vielleicht da ist......der Star ist die Mannschaft, hat Vogts mal gesagt...wohin uns das führt, haben wir wieder erfahren...selbst die früher belächelten afrikanischen und mittel-südamerikanischen Mannschaften haben uns in puncto Spielfreude längst abgehängt...wie es wirklich funktioniert, haben die Japanerinnen auf eindrucksvolle Weise bisher gezeigt...
Es ist eben schwer, weiterzukommen, wenn beim letzten Gruppenspiel der Gegner immer der Partycrasher Südkorea ist, die Männer kennen das ja auch.....
Den Mädels kann man zwar den Willen nicht absprechen, aber man dachte vielleicht, nach dem verpatzten Kolumbienspiel das gegen die Asiatinnen noch hinbiegen zu können, ein fataler Irrtum.
Unsere Mannschaft(en), sowohl männlich als auch weiblich, sind taktisch und mental nicht in der Lage, sich auf veränderte Spielsituationen einzustellen, wenn das dem eigenen Matchplan zuwiderläuft....mit Brechstange kann das mal funktionieren, aber nicht gegen vermeintlich schlagbare Gegner.
Ein Spiegelbild über die momentane Verfassung des deutschen Fußballs, in der man den Anspruch hat, in einer Gruppe mit Marokko, Kolumbien und Südkorea locker weiterzukommen.
Dieser Anspruch hat uns jetzt wieder mal eingeholt, weil wir längst nicht so gut sind, wie man sich immer noch sieht.
Tut mir leid um die Mädels, aber sie haben es selbst verbockt und auch MVT muß sich mal hinterfragen, ob das alles so wirklich richtig war.
Besser jetzt heimfahren, als das man gegen spielstarke Französinnen ein Desaster erlebt hätte...es reicht in der Spitze international hinten und vorne nicht....
Den Mädels kann man zwar den Willen nicht absprechen, aber man dachte vielleicht, nach dem verpatzten Kolumbienspiel das gegen die Asiatinnen noch hinbiegen zu können, ein fataler Irrtum.
Unsere Mannschaft(en), sowohl männlich als auch weiblich, sind taktisch und mental nicht in der Lage, sich auf veränderte Spielsituationen einzustellen, wenn das dem eigenen Matchplan zuwiderläuft....mit Brechstange kann das mal funktionieren, aber nicht gegen vermeintlich schlagbare Gegner.
Ein Spiegelbild über die momentane Verfassung des deutschen Fußballs, in der man den Anspruch hat, in einer Gruppe mit Marokko, Kolumbien und Südkorea locker weiterzukommen.
Dieser Anspruch hat uns jetzt wieder mal eingeholt, weil wir längst nicht so gut sind, wie man sich immer noch sieht.
Tut mir leid um die Mädels, aber sie haben es selbst verbockt und auch MVT muß sich mal hinterfragen, ob das alles so wirklich richtig war.
Besser jetzt heimfahren, als das man gegen spielstarke Französinnen ein Desaster erlebt hätte...es reicht in der Spitze international hinten und vorne nicht....
J_Boettcher schrieb:
Nein grandios war sein Lieblingswort. Kam glaube ich sogar nach dem Spiel in Hoffenheim
War ja auch grandioser Scheiß
FrankenAdler schrieb:J_Boettcher schrieb:
Nein grandios war sein Lieblingswort. Kam glaube ich sogar nach dem Spiel in Hoffenheim
War ja auch grandioser Scheiß
Deshalb kann es nur grandios besser werden und ich hoffe, das es das mit Dino auch wird.
Wenn er das verkörpert, was ich glaube, kann er Glasner schnell vergessen machen und seine eigene Geschichte schreiben....
Fantastisch schrieb:
Auch das hat sich im Vergleich zu früher geändert. Da hatten wir nicht so viele Nationalspieler, um die wir uns Sorgen machen mussten. Hoffentlich ist er zum Saisonauftakt wieder fit!
Dafür hatten wir früher aber meistens auch eine längere Verletztenliste.
Und Sorgen machen kannst Du Dir dann immer. Schau Dir den Neuer an, den sich im Urlaub schwer verletzte.
Ich nehme es lieber wie es kommt und mache mir da keine Sorgen oder vorher Gedanken, ob sich Spieler verletzten könnten.
Hyundaii30 schrieb:Fantastisch schrieb:
Auch das hat sich im Vergleich zu früher geändert. Da hatten wir nicht so viele Nationalspieler, um die wir uns Sorgen machen mussten. Hoffentlich ist er zum Saisonauftakt wieder fit!
Dafür hatten wir früher aber meistens auch eine längere Verletztenliste.
Und Sorgen machen kannst Du Dir dann immer. Schau Dir den Neuer an, den sich im Urlaub schwer verletzte.
Ich nehme es lieber wie es kommt und mache mir da keine Sorgen oder vorher Gedanken, ob sich Spieler verletzten könnten.
Verletzungen, auch schwerere, können in jedem Spiel passieren....kein Klub kommt verletzungsfrei durch eine Saison.
Blöd ist es eben dann, wenn Leistungsträger wochen-oder gar monatelang ausfallen.....deshalb braucht man einen, auch qualitativ, breiten Kader, um das halbwegs aufzufangen...soweit die Theorie.
Praktisch hat man aber bei einer Dreifachbelastung und extremem Verletzungspech kaum eine Chance dafür, das ohne Qualitätsverlust durchzuziehen.
cm47 schrieb:Hyundaii30 schrieb:Fantastisch schrieb:
Auch das hat sich im Vergleich zu früher geändert. Da hatten wir nicht so viele Nationalspieler, um die wir uns Sorgen machen mussten. Hoffentlich ist er zum Saisonauftakt wieder fit!
Dafür hatten wir früher aber meistens auch eine längere Verletztenliste.
Und Sorgen machen kannst Du Dir dann immer. Schau Dir den Neuer an, den sich im Urlaub schwer verletzte.
Ich nehme es lieber wie es kommt und mache mir da keine Sorgen oder vorher Gedanken, ob sich Spieler verletzten könnten.
Verletzungen, auch schwerere, können in jedem Spiel passieren....kein Klub kommt verletzungsfrei durch eine Saison.
Blöd ist es eben dann, wenn Leistungsträger wochen-oder gar monatelang ausfallen.....deshalb braucht man einen, auch qualitativ, breiten Kader, um das halbwegs aufzufangen...soweit die Theorie.
Praktisch hat man aber bei einer Dreifachbelastung und extremem Verletzungspech kaum eine Chance dafür, das ohne Qualitätsverlust durchzuziehen.
Da wird mir immer die 14/15er Saison in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass mit Rode, Schwegler und Jung 3 Leistungsträger vor der Saison gingen. Da fielen recht früh in der Hinrunde (und nämlich für die gesamte Hinrunde!) erst einmal Trapp und dann Zambrano (durch Außenbandriss in einem Länderspieleinsatz) aus. Valdez fiel mit einem Kreuzbandriss fast die gesamte Saison aus. Und am Ende der Saison reihte sich noch unser Fußballgott in die Liste der Langzeitverletzten ein. Und trotz dem fast ständigen Ausfall an Leistungsträgern manövrierte Schaaf den mehrfach leckgeschlagenen Kahn recht ordentlich in einen sicheren Hafen... und wurde als Dank dafür von vielen Seiten wie der letzte D*pp behandelt.
Sorry für den OT-Historienexkurs.... ist ja eh Sommerloch
Hyundaii30 schrieb:cm47 schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Die Entwicklung ist schon Wahnsinn. Vor einigen Jahren hießen die weiteren Stationen unserer Leistungsträger noch Wolfsburg, Hoffenheim, 1860, Schalke, Rubin Kazan etc...
Mittlerweile lecken sich europäische Top-Clubs die Finger, und Interessenten und Käufer haben mittlerweile eher Namen wie AS Rom, Real Madrid, AC Mailand, Juventus Turin etc.
Wohl wahr.....unser positiver Entwicklungsverlauf ist auch auf europäischer Ebene nicht verborgen geblieben, die Erfolge tun noch ihr übriges dazu...wir haben mittlerweile sehr begehrte Spieler, die auch für Topklubs sehr interessant sind.
Noch vor 10 Jahren wäre das nie und nimmer möglich gewesen und wenn man das heute betrachtet, wo es quasi nur noch um Luxusprobleme geht und nicht mehr ums Existenzielle, haben wir einen sehr weiten Sprung in relativ kurzer Zeit nach vorne gemacht.....
Da kann ich euch auch nur zustimmen.
Vor ein paar Jahren machten wir uns vor der Saison noch Gedanken, wie und ob man es schafft eine Saison ohne Abstiegssorgen zu spielen. Jetzt macht man sich Gedanken um die Plätze 4-6 wo es immernoch teilweise
finanziell überlegene Konkurrenz gibt, aber da bei uns drumherum vieles stimmt und richtig gemacht wird, können wir gut mithalten.
Absolute Top-Entwicklung, die für mich auch stark mit dem Wechsel im Vorstand nach der letzten Relegation zusammenhängt.
Dass wir aber bei Rang 4-6 immer noch finanziell überlegene Konkurrenz hätten, ist leider ein Märchen. Die letzten Kennzahlen der DFL zu 2022 sehen uns sogar ein gutes Stück vor Wolfsburg mit dem 5. höchsten Personalkosten der ganzen Liga. Da ist ein internationaler Platz eigentlich schon Pflicht in einer normalen Saison.
Wuschelblubb schrieb:
Dass wir aber bei Rang 4-6 immer noch finanziell überlegene Konkurrenz hätten, ist leider ein Märchen. Die letzten Kennzahlen der DFL zu 2022 sehen uns sogar ein gutes Stück vor Wolfsburg mit dem 5. höchsten Personalkosten der ganzen Liga.
Das ist in der Tat erstaunlich, wußte ich gar nicht bei den finanziellen Möglichkeiten, die WOB eigentlich hat....aber umso positiver für uns
Wuschelblubb schrieb:
Da ist ein internationaler Platz eigentlich schon Pflicht in einer normalen Saison.
Naja, Pflicht gibt es nur bei Bayern und Dortmund, die können gar nicht anders.....ich würde es mal so sagen:..die Hoffnung auf einen internationalen Platz ist heute berechtigter, als er vorher jemals war und das ist noch steigerungsfähig, wenn alles passt....jedenfalls sind wir oben wieder mit dabei, was wir ja schon mehrere Jahre sind....nur der letzte Push muß noch gelingen....aber Eintracht und Pflicht, das haut nicht hin, da spricht die Diva auch noch ein Wörtchen mit...vielleicht ändert sich das ja mal, glaube ich aber nicht....
Die Entwicklung ist schon Wahnsinn. Vor einigen Jahren hießen die weiteren Stationen unserer Leistungsträger noch Wolfsburg, Hoffenheim, 1860, Schalke, Rubin Kazan etc...
Mittlerweile lecken sich europäische Top-Clubs die Finger, und Interessenten und Käufer haben mittlerweile eher Namen wie AS Rom, Real Madrid, AC Mailand, Juventus Turin etc.
Mittlerweile lecken sich europäische Top-Clubs die Finger, und Interessenten und Käufer haben mittlerweile eher Namen wie AS Rom, Real Madrid, AC Mailand, Juventus Turin etc.
Adler_Steigflug schrieb:
Die Entwicklung ist schon Wahnsinn. Vor einigen Jahren hießen die weiteren Stationen unserer Leistungsträger noch Wolfsburg, Hoffenheim, 1860, Schalke, Rubin Kazan etc...
Mittlerweile lecken sich europäische Top-Clubs die Finger, und Interessenten und Käufer haben mittlerweile eher Namen wie AS Rom, Real Madrid, AC Mailand, Juventus Turin etc.
Wohl wahr.....unser positiver Entwicklungsverlauf ist auch auf europäischer Ebene nicht verborgen geblieben, die Erfolge tun noch ihr übriges dazu...wir haben mittlerweile sehr begehrte Spieler, die auch für Topklubs sehr interessant sind.
Noch vor 10 Jahren wäre das nie und nimmer möglich gewesen und wenn man das heute betrachtet, wo es quasi nur noch um Luxusprobleme geht und nicht mehr ums Existenzielle, haben wir einen sehr weiten Sprung in relativ kurzer Zeit nach vorne gemacht.....
cm47 schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Die Entwicklung ist schon Wahnsinn. Vor einigen Jahren hießen die weiteren Stationen unserer Leistungsträger noch Wolfsburg, Hoffenheim, 1860, Schalke, Rubin Kazan etc...
Mittlerweile lecken sich europäische Top-Clubs die Finger, und Interessenten und Käufer haben mittlerweile eher Namen wie AS Rom, Real Madrid, AC Mailand, Juventus Turin etc.
Wohl wahr.....unser positiver Entwicklungsverlauf ist auch auf europäischer Ebene nicht verborgen geblieben, die Erfolge tun noch ihr übriges dazu...wir haben mittlerweile sehr begehrte Spieler, die auch für Topklubs sehr interessant sind.
Noch vor 10 Jahren wäre das nie und nimmer möglich gewesen und wenn man das heute betrachtet, wo es quasi nur noch um Luxusprobleme geht und nicht mehr ums Existenzielle, haben wir einen sehr weiten Sprung in relativ kurzer Zeit nach vorne gemacht.....
Da kann ich euch auch nur zustimmen.
Vor ein paar Jahren machten wir uns vor der Saison noch Gedanken, wie und ob man es schafft eine Saison ohne Abstiegssorgen zu spielen. Jetzt macht man sich Gedanken um die Plätze 4-6 wo es immernoch teilweise
finanziell überlegene Konkurrenz gibt, aber da bei uns drumherum vieles stimmt und richtig gemacht wird, können wir gut mithalten.
cm47 schrieb:
Noch vor 10 Jahren wäre das nie und nimmer möglich gewesen
Mir fallen da nur die Wechsel von Rode zu den Bayern und Trapp zu PSG als Ausnahmen ein.
Das Interessante ist, dass ich so ein bissi das Gefühl habe, dass wir vor dem nächsten Entwicklungsschritt stehen. Bzw. der Anspruch von Fans, Umfeld etc. ist, dass die Eintracht den nächsten Schritt macht. 2018, 2019 hatte man noch die Erfolge euphorisch gefeiert, da EL-Teilnahmen, Pokalendspiele und Platzierungen oberhalb von Platz 9 Ausnahmeerscheinungen waren.
Die Eintracht verliert aber immer weiter den Underdog-Status und die Erwartungen wachsen. Und wenn dann so kleiner Kacker wie Freiburg und Union sich über der Eintracht platzieren, dann stampft man wütend mit den Füßen. Die Erwartung ist eigentlich, dass man so Teams wie Wolfsburg, Freiburg, Union , Mainz hinter sich lässt und näher an Dortmund, Leverkusen, Leipzig heranrückt. Und quasi regelmäßig um die europäischen Plätze spielt, wenn nicht gar ein CL-Platz dabei rauskommt.
Hier wird nun herumspekuliert, was ein Kolo Muani an Kohle bringt und wen man dafür holt etc. Und dass man nicht am Krabbeltisch unter 20 Millionen einkaufen soll. Die Sache ist jetzt nicht nur, wie DBecki es hier schon geschrieben hat, dass wir Top-Spieler wie Kolo, Kamada, N'Dicka für vergleichsweise kleines Geld gekauft haben. Das ist nun einmal gerade unserer Transferpolitik: Hauptsächlich Nachwuchstalente finden, die
a) hoffentlich einschlagen und die Eintracht weiter in die Erfolgsspur bringen
b) nach 1, 2, 3 Saisons von europäischen Topclubs für gut Geld abgeworben werden.
Schon Bobic hatte damals gesagt, dass das gewissermaßen ein bissi Glücksspiel ist. Von 5 Transfers schlagen quasi 2 ein. Und dann zahlt man halt auch mal 8 Millionen für Hauge, 8,5 Millionen für Kohr, 7 Millionen für Dost, hatte Lammers für stattliche 3,6 Millionen geliehen etc.
Viele der weiterhin getätigten Transfers sind halt Wundertüten... und ein teurer Hauge bringt halt wenig, während der ablösefreie Muani die Überrakete schlechthin war. In welcher Höhe auch immer er gehen mag: Er hat einfach bewiesen, dass er Tore schießen kann... die Sicherheit seiner Qualität hätte man bei einem Verbleib, während ein Kolo-Nachfolger wieder eine Wundertüte wäre.
Die Frage ist mittlerweile: kann man solche Spieler zum Bleiben bewegen? Wird schwierig, wäre aber der nächste Schritt. Bzw. braucht die Mannschaft evtl. bereits "fertige" Spieler, die das Ziel Platz 7+ etwas besser garantieren. Und da wird es halt teuer. Das meinte evtl. Lomert. Es wurde hier bereits mehrfach kritisiert, dass in der Abwehr ein gestandener Spieler fehlt. Kann Pacho diese Lücke füllen? Wer weiß.
M.M.n. waren die Verlängerungen von Trap und Götze schon wichtige Signalzeichen. Evtl. benötigt man aber neben den Käufen vielversprechender Talente auch weitere fertige Spieler (auch wenn das nicht immer 100% Erfolg verspricht, siehe Alario). Aber mit so einem Spieler Format Hinteregger in der Abwehr wäre es mir bedeutend wohler für nächste Saison. Und die 10 Millionen für Hinti waren damals ein ziemlicher Schnapp gewesen. Da kann man auch mal locker 20+ hinblättern.
cm47 schrieb:Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Demut ist eine charakteriliche Qualität. Unheimlich wichtig für gutes Teamwork. Das als Ausrede fürs Versagen zu sehen ist schon sehr abenteuerlich.
Jaroos schrieb:cm47 schrieb:Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Demut ist eine charakteriliche Qualität. Unheimlich wichtig für gutes Teamwork. Das als Ausrede fürs Versagen zu sehen ist schon sehr abenteuerlich.
Deine Meinung sei dir unbenommen....ob abenteuerklich oder nicht, ist mir völlig egal.
Unheimlich wichtig für Teamwork sind Leistungsbereitschaft, Siegeswille und mannschaftlicher Zusammenhalt mit der richtigen Einstellung, soll heißen Gewinnertypen.
So hat es mir jeder meiner Vereinstrainer, auch die Verbandstrainer, immer wieder vermittelt und das hat sich so bei mir im Kopf festgesetzt, das ich noch heute davon überzeugt bin, das es richtig war.
Keiner hat gesagt:" Wir spielen heute gegen den Tabellenführer, also habt Respekt vor deren Leistungsstärke und seht zu, das wir nicht mit mehr als drei Toren Unterschied verlieren, bleibt demütig"
Am ******, das Gegenteil war der Fall, rausgehen, hinlangen und alles raushauen, um zu gewinnen.
Und wir haben 2:1 gewonnen, ganz ohne Demut und das ist und war immer meine Einstellung, ansonsten hätte ich von Trainerseite gleich daheim bleiben können.....die Zeit war rauher, die Ansprachen auch, aber genau so habe ich das als Spieler gemocht und wahrgenommen.
Und wo ist da jetzt der Unterschied zu der Definition von Demut von der zuletzt geschrieben wurde?
Auch als Underdog sollte man mit der Einstellung ins Spiel gehen gewinnen zu wollen und sich dafür den Hintern aufzureißen. Nur gibt es keinen Grund sich selbst niederzumachen wenn man sein Bestes gibt und trotzdem verliert weil der Gegner einfach besser war.
Wer das anders sieht hat einfach eine vorsintflutliche Ansicht von Gewinnen und Verlieren. Da kann man dann auch fragen warum derjenige sich nach einer Niederlage nicht ins eigene Schwert stürzt. Nicht nur bildlich sondern wirklich. Es ist ja nicht so das ritueller Selbstmord nach einer Niederlage nicht bis vor ein paar Jahrzehnten noch in vielen Teilen der Welt gängige Praxis gewesen wäre und selbst heute nach praktiziert wird.
Auch als Underdog sollte man mit der Einstellung ins Spiel gehen gewinnen zu wollen und sich dafür den Hintern aufzureißen. Nur gibt es keinen Grund sich selbst niederzumachen wenn man sein Bestes gibt und trotzdem verliert weil der Gegner einfach besser war.
Wer das anders sieht hat einfach eine vorsintflutliche Ansicht von Gewinnen und Verlieren. Da kann man dann auch fragen warum derjenige sich nach einer Niederlage nicht ins eigene Schwert stürzt. Nicht nur bildlich sondern wirklich. Es ist ja nicht so das ritueller Selbstmord nach einer Niederlage nicht bis vor ein paar Jahrzehnten noch in vielen Teilen der Welt gängige Praxis gewesen wäre und selbst heute nach praktiziert wird.
anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Genau deswegen haben wir ja jetzt ByeByeBayern Junior verpflichtet, wir haben jetzt fast 20 Jahren in Demut gelebt, waren Fahrstuhlmannschaft, haben ewig und drei Jahre als Saisonziel 40Punkte X ausgegeben.
Wir haben uns auch mittlerweile konsolidiert, sind 5ter in der TV Rangliste, sind unter den Top 10 der Vereinen weltweit mit den meisten Mitgliedern.
Da muss jetzt der nächste Schritt kommen und das mit der Demut ad acta gelegt werden, wir waren lange geduldig und demütig.
Wir ich schon schrieb, hat Krösche nun das Umfeld geschaffen, wo es eigentlich aus seiner Sicht, nichts mehr auszusetzen gibt, alles Vertraute und Bekannte um ihn herum.
Finanziell ist man so gut aufgestellt wie noch nie zuvor in der Geschichte der SGE.
Deswegen muss auch das Saisonziel unabhängig vom Trainer oder vom Krösche ein Internationaler Platz sein, aus meiner Sicht sollte das Platz 5 sein. Wie unser Personaletat und die TV Geld Platzierung.
Hätte aber auch nichts gegen einen fulminanten Start, von wie damals unter Toppi Senior von 20:2 Punkten , was heute dann wahrscheinlich 30:3 sein müssten, mit einem gepflegten Bye Bye Bayern, aber vorher sollte unser Mittelstürmer gecheckt werden, damit das nicht wieder nach hinten los geht.
Wir haben uns auch mittlerweile konsolidiert, sind 5ter in der TV Rangliste, sind unter den Top 10 der Vereinen weltweit mit den meisten Mitgliedern.
Da muss jetzt der nächste Schritt kommen und das mit der Demut ad acta gelegt werden, wir waren lange geduldig und demütig.
Wir ich schon schrieb, hat Krösche nun das Umfeld geschaffen, wo es eigentlich aus seiner Sicht, nichts mehr auszusetzen gibt, alles Vertraute und Bekannte um ihn herum.
Finanziell ist man so gut aufgestellt wie noch nie zuvor in der Geschichte der SGE.
Deswegen muss auch das Saisonziel unabhängig vom Trainer oder vom Krösche ein Internationaler Platz sein, aus meiner Sicht sollte das Platz 5 sein. Wie unser Personaletat und die TV Geld Platzierung.
Hätte aber auch nichts gegen einen fulminanten Start, von wie damals unter Toppi Senior von 20:2 Punkten , was heute dann wahrscheinlich 30:3 sein müssten, mit einem gepflegten Bye Bye Bayern, aber vorher sollte unser Mittelstürmer gecheckt werden, damit das nicht wieder nach hinten los geht.
cm47 schrieb:Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Demut ist eine charakteriliche Qualität. Unheimlich wichtig für gutes Teamwork. Das als Ausrede fürs Versagen zu sehen ist schon sehr abenteuerlich.