
Der-Hesse
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Der-Hesse
Ich mag den Pantelic nicht, aber der trifft wenigstens das Tor.
tobago schrieb:Maabootsche schrieb:
Ich glaube das Pfeifen und Rufen an sich wird doch größtenteils verstanden, auch wenn das nicht jedermanns Ding ist (meins ist es nicht).
Der Ansatzpunkt für gestern waren doch die Leute, die nach dem Ausgleich und gar nach dem Siegtor gepfiffen und gerufen haben. Und das noch unter dem Gesichtspunkt, daß von einer durch die letzten Spiele stark verunsicherten Mannschaft eigentlich keiner Wunderdinge erwarten durfte.
Das ist auch mein Standpunkt. Rufen, pfeifen und auch Trainerrausrufe, die gehören manchmal dazu und sind in gewissen Situationen sehr verständlich. Nur gestern war es dermaßen dämlich und sinnlos, dass man nur den Kopf schütteln kann. Abgesehen davon, dass ich dem Vorschreier dabei noch die Hauptschuld gebe, denn ohne seine Aufforderung wären die Rufe relativ wenig hörbar gewesen.
tobago
Also ich kann das verstehen. Wenn man sieht, dass wie gewonnen wurde, musste man leider feststellen, dass sich nichts geändert hat. Das einige Dinge eher schlechter wurden. Da kann man berechtigt stinksauer sein, denn so viel Glück wie gestern hat man nicht zweimal. Und dementprechend machte die Vorstellung auch keine große Hoffnung auf die folgenden Spiele.
Die Spieler müssen jetzt auf dem Platz zeigen, dass sie Fußball spielen können und wollen. Man muss endlich eine Verbesserung sehen. Sonst war der Sieg gestern absolut wertlos.
JJ_45843 schrieb:Diegito schrieb:
die Schalke-Arena brodelt ja heute wieder.... auch wenn die Stimmung bei uns in letzter Zeit schlechter geworden ist, soooooo unglaublich leise wie auf Schalke ist es bei uns zum Glück noch nicht
naja, kommt ja nicht nur drauf an, dass es nicht leise ist, sondern auch was gesungen wird.
wenn du bei euren letzten spielen dabei warst, könntest du wissen was ich meine.
Da sollten die Schalker aber mal gaaaaaaaaaaaanz leise sein.
WuerzburgerAdler schrieb:Stoppdenbus schrieb:upandaway schrieb:
Funkel wäre lieber untergegangen. Er verliert lieber seinen Job, als das er Caio bringt. Er riskiert für sein absolutes Ego eher das Gesamte...das sind selbstzerstörerische Züge...
Hart formuliert, aber kaum zu widersprechen.
Genau. Und deshalb ist es müßig, weiter über diese Angelegenheit zu diskutieren. Oder darüber, dass Caio in dieses Kampfspiel nicht gepasst hätte, weil er kein Kämpfer ist.
Im Vorjahr gegen Cottbus, als er - mit spielerischen Mitteln und seiner Schusstechnik - alleine das Ruder herumriss, da sah das alles noch ganz anders aus.....
Aber es ist, wie ihr das schreibt. Sachargumente sind vergeblich und fehl am Platz. FF bringt Caio auch dann nicht, wenn der Rest der Mannschaft mit dem Kopf unter dem Arm herumläuft. Höchstens mal 10 Minuten, wenn eh alles gegessen ist, um ihn vorzuführen. Das Demütigen lass ich jetzt mal weg.
Sorry, aber auf die Aussage, dass es sich bei der gestrigen Partie um ein "Kampfspiel" gehandelt hat, wird mir schlecht. Die Eintracht spielte Konzept- und Ideenlos gegen einen KSC, der keine Lust hatte Fußball zu spielen. Auch wenn der größte Teil des Spiels sich um den 16er des KSCs abspielte, so hatte man doch immer den Eindruck, als könnte der KSC locker ein Tor schiessen, wenn sie denn mal einen Angriff starten.
Am Samstag in Cottbus, wird man ne kämpfende Mannschaft sehen und wenn die Eintracht sich so präsentiert wie gestern, dann seh ich ganz ganz schwarz. Spielerisch kann man ja bekanntlich überhaupt keine Akzente setzen, höchstens durch einen Fehlpass, der den Gegner in eine hervorragende Ausgangsposition bringt.
tobago schrieb:Der-Hesse schrieb:tobago schrieb:
Es gab doch da mal einen Schiri aus Konz, wie hieß der nochmal?
tobago
Alfred Hügel oder so
Genau, der Hügel. Der hat doch eigentlich ganz gut gepfiffen...
tobago
Fand ich auch! Nur diese total offensichtliche Schwalbe von Weber hätte er mit Gelb ahnden müssen
keydogg schrieb:Tomasch schrieb:
Hab eben mal ein wenig im Spielthread gelesen von gestern...
Traurig, was für I*ioten sich Frankfurt-"Fans" nennen... Und in den letzten 5 Minuten ein Spiel drehen und 3 wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln + dabei keine Emotionen zeigen? Tut mir leid, was soll das?
Ich verstehs einfach nicht....
die Mannschaft ist besser als 80 Müll grottenschlecht und am Ende 2 reingewürgte Tore! Ich glaub genau DAS ist es doch, warum Leute wie ich auch gestern enttäuscht waren...wir haben alle ein gemeinesames Interesse -> Eintracht Frankfurt
aber ich mach mir echt rießige Sorgen das es mit dieser Taktik, Aufstellung und diesem Trainer dieses Jahr nicht reichen wird eine gesicherte Mittelfeldplatzierung mit einigen schöne Spiele abzuliefern, sondern die ganze Saison ein einziger Kampf gegen den Abstieg wird!
Ach Übrigens, jemand als I*ioten zu bezeichen, den man garnicht kennt und nur weil derjenige eine anderen Meinung hat als man selbst ist niveaulos und lächerlich!! bringt ja auch keinen weiter...
Danke! Seh ich ähnlich.
Ich freue mich über die drei Punkte, aber wenn man sieht, wie diese zustande gekommen sind, kann man nur beten, dass jeder Gegner so blöd ist. Die Mannschaft hat grottenschlecht gespielt und ein "Kampf" sieht auch anders aus. Es war riesendusel, den man so nicht jeden Spieltag hat. Der Trainer muss immer noch weg und das sehr schnell. Die drei Punkte sollten nicht über die Leistung, die eben alles andere als gestimmt hat, hinwegtäuschen.
Ich weis nicht. Der Sieg war wichtig und die drei Punkte erst recht, aber irgendwie war die Hoffnung da, dass es nach diesem Grottenkick nur besser werden kann, da eine wichtige Position innerhalb des Vereins neu besetzt wird.
Die Art und Weise, wie heute wieder gespielt wurde, macht mich traurig. Dass man damit einen Zwischenerfolg erzielt, der meiner Befürchtung nach die Lage kurzzeitig beruhigt und damit eher verschlimmert, geht mir eher durch den Kopf als die Freude über die drei Punkte.
Der Sieg heute wurde weder erspielt, noch wirklich erkämpft (Kampf sieht anders aus), sondern auf dem Silbertablett von den Karlsruhern serviert.
Die Art und Weise, wie heute wieder gespielt wurde, macht mich traurig. Dass man damit einen Zwischenerfolg erzielt, der meiner Befürchtung nach die Lage kurzzeitig beruhigt und damit eher verschlimmert, geht mir eher durch den Kopf als die Freude über die drei Punkte.
Der Sieg heute wurde weder erspielt, noch wirklich erkämpft (Kampf sieht anders aus), sondern auf dem Silbertablett von den Karlsruhern serviert.
municadler schrieb:
also bei einem klaren Sieg bleibt FF natürlich erst mal es gibt ein Auatmen ( auch bei mir) , bei ner Niederlage ist nach Spielende Schluss wenn die Veranrtwortlichen Ihrem Namen auch mal nachkommen ... dann besteht wenigstens die Hoffnung auf eine " befreiung " und 3 Punkte aus Cottbus..
das schlimmste Szenario wäre wohl ein Unentschieden dann würde weitergerumpelt und gegen Cottbus auch höchstens ein Punkt geholt
Das würde heissen:
Fall eins 3- 6 Punkte aus 2 Spielen
Fall zwei 3 Punkte aus 2 Spielen
Fall drei 1-2 Punkte aus 2 Spielen
jajaj alles Theorie klar nur trotzdem muss ich sagen, wäre mir ein Unentschieden gar nicht recht ..
Du vergisst die wahrscheinlichste Möglichtkeit:
Fall vier: Null Punkte aus 2 Spielen.
municadler schrieb:
Der-Hesse
ja es sind beides Sturköpfe schätze ich auch. Das Problem mit FF ist ja auch keine jahrelanges - ich spreche ihm auch nicht ab es gut gemacht zu haben bis eben Ende letzter Saison, da hätte Schluss sein müsssen, spätestens aber nach dem Bielefeld Spiel..
Das kann man nicht mal FF vorwerfen, der wäre im Rückblick vielleicht auch froh er hätte Frankfurt verlassen können, ohne das Bild das er jetzt abgibt.
Auch ein Finke wird sollte er kommen sich mal abnutzen irgendwann. Um das zu erkennen gibts ne Verreinsführung. Aber ich glaube er könnte für 2-3 jahre schon Impulse setzten und er ist nicht der klassische "Feuerwehrmann" ala Neururer der sich schon nach 10 Spielen verbraucht hat. Hoffe ich ...
Hätte diese es nicht schon, wie du sagst, Ende letzter Saison erkennen müssen?
Funkel war der Richtige, ist es aber nicht mehr. Das war auch abzusehen. Ob Finke hier etwas reißsen kann ist auch fraglich. Ich denke nur, dass wenn man noch länger an Funkel festhält, wir erstmal keinen Trainer für eine langfristige Arbeit brauchen, sondern eben nen Feuerwehrmann, am besten ein dutzend ganze Löschzüge.
municadler schrieb:Der-Hesse schrieb:
Finke und Funke. Beides sture Knotzelköpp. Ich wette, wenn Finke hier Trainer werden sollte, werden wir irgendwann zurückblicken und uns denken, dasselbe Theater hatten wir doch schonmal.
na und wenn dazwischen 3-4 erfolgreiche Jahre liegen und man dann rechtzeitig erkennt dass es genug ist ??
das Theater jetzt hätte man sich sparen können, wenn man es eingesehen hätte und sich gütlich mit FF geinigt und getrennt hätte.. Aber das zu fordern, wurde ja da gleichgesetzt mit man wolle keine Kontiunität und man wäre ein ewiger Phantast und Träumer. Kontiunität haben wir jetzt ja - die Kontiunität des Misserfolgs allerdings ..
Aus den vielen Threads hier, in dem wir beide schon unsere Meinung geäußert haben, solltest du doch mittlerweile wissen, dass ich deiner Meinung bin. Ich sage nur, dass beide eben sture Knotzelköpp sind. Ich würde Finke aber begrüßen, da ich der Mannschaft unter ihm zutraue sich mal aus der eigenen Hälfte hinaus zu bewegen und ein paar Tore zu schießen.
MrBoccia schrieb:touch7 schrieb:
Ich habe noch von keinem FF-Kritiker gelesen,das er hofft das wir gegen den KSC verlieren(damit FF endlich weg ist),im Gegenteil,eher wird ein Sieg herbei gesehnt,auch wenn das heisst FF bleibt.
Mit Verlaub, dann ist Deine Lesewahrnehmung aber eine sehr selektive. Alleine gestern gaben einige hier ein "sehr schön, noch ein Mal verlieren, dann isser endlich weg" zum besten.
Und selbst wenn sie recht hätten, was Sie leider nicht haben, wünscht man der eigenen Mannschaft trotzdem keine Niederlage an den Hals.
Marco72 schrieb:touch7 schrieb:Marco72 schrieb:
Ich bleib dabei:nur ohne Funkel wird man absteigen.
einer noch ischhhhh ssscccchhhhwööööörrrrre Alta das ist Letzte!
....und mit FF stehen wir auf einen Abstiegsplatz was jetzt?! *kotzsmile*
da stand man schon öfter unter Funkel.
ich will überhaupt niemand provozieren,versuche nur realistisch zu sein.
Und wenn ich dann höre Magath und Berger haben den Verein vorm Absturz gerettet,dann frag ich mich warum die dann nimmer bei der Eintracht waren und der Verein dann doch wieder abgestiegen ist?
In den Zeiten nachdem "Absturz retten" wo der Absturz wieder kam standen diese doch genauso in der Kritik.
Aber zurück zur Realität:
das was sich viele in Frankfurt erhoffen wird so schnell nicht möglich sein,wenn überhaupt mal und da ist egal wer Trainer ist.
Kommt ein neuer trainer ist doch ne Weile später wenns wieder nicht läuft das gleiche Geschrei nach Trainer raus da.
Es wird einfach nimmer realistisch gedacht,nur noch geträumt wahrscheinlich von irgendwelchen 80er oder 90er Zeiten.
Träumt Ihr nurmal weiter,oder träumt von besseren Zeiten unter einem neuen Trainer(ja vielleicht kurzfristig),Träumen darf ja erlaubt sein,aber von der Realität ist man meilenweit weg .
Ich träume von Fußball. Fußball den man sich angucken kann, ohne zu kotzen und der vielleicht auch noch Punkte bringt. Nichtmal Fußball 2000. Fußball, bei de ein Konzept zu erkennen ist. Fußball der es erlaubt den Gegner unter Druck zu setzen und sich Chancen zu erarbeiten. Ist das wirklich zuviel verlangt? Ist es überstürzt, wenn man sich sorgen um seinen Verein macht? Dass all das, was in den letzten jahren aufgebaut wurde, wieder zerbricht? Funkel hat offensichtlich keine Lösung für unsere Probleme parat. Immer die selben Interviews, die das erfolglose, doch immer gleiche, Rumpelsystem verteidigen.
Marco72 schrieb:Ruben schrieb:Marco72 schrieb:3zu7 schrieb:Isi schrieb:
Was ist denn an diesem Satz so schlimm? So denken die meisten Menschen, die arbeiten, allerdings stehen sie nicht so in der Öffentlichkeit wie Herr Funkel.
Ausserdem finde ich es sehr schön, dass jemand seine Familie an der 1. Stelle sieht.
SDB hats schon an anderer Stelle mal geschrieben: Wenn man als Tabellenletzter in ein Spiel geht, ist dieser Satz - so richtig dieser auch grundsätzlich sein mag - das Letzte, was man hören will. Er hätte sich diese Bemerkung einfach ersparen können. Auch im Hinblick auf geschätzte zweidutzend Geschäftsstellen-Mitarbeiter, die bei einem Abstieg den Job verlieren könnten, mit dem sie ihre Familien ernähren müssen.
1.steigt die eintracht eh nicht ab,für Cottnus,Bielefeld wirds schon noch reichen
So so...also so wie wir momentan spielen reicht es vielleicht fuer den FSV aber sicherlich nicht fuer Kotzbus oder Bielefeld...da machst Du Dir was vor....Nuernberg hatte einen aehnlich starken Kader letztes Jahr, der Rest ist bekannt...es ist hoechste Eisenbahn..
das höchste Eisenbahn ist weiss jeder,aber die Fans dürfen jetzt auch nicht das Team im Stich lassen.
Jetzt müssen alle mithelfen....
Es geht so schnell im Fussball:die müssen nurmal 1:0 in Führung gehen durch ein abgefälschten Schuss oder wie auch immer dann kann sich vieles lösen,es ligt alles ganz nah beieinander....
Was soll sich lösen? Die spielen seit dem ersten Spieltag verängstigt, plan- und systemlos. Es is ja nicht so, als könnte man sagen, dass man sich auf seine stärken besinnen soll und zu alter Form zurückkehren muss. Diese Saison gab es ja nichtmal etwas, dass nach "Form" aussah. Man hätte den Übungsleiter schon nach der letzten Saison austauschen müssen.
sgefan@hamid schrieb:
@Der-Hesse:
Da machst du es dir aber ein bisschen einfach wenn du die Schuld nur beim Trainer suchst, findest Du nicht? ,-)
Funkel ist der erfahrenste Trainer der Bundesliga. Der Mann ist sachlich und bleibt seiner immer Linie treu. Er lässt sich durch die Nebengeräusche nicht beirren und hält an seinem Weg fest. Das zeugt von Stärke. Diesen Mann zu entlassen wäre ein fataler Fehler vom Vorstand. So einen findet man nicht wieder.
Und mal nebenbei:
Wer wäre deiner Meinung der richtige Trainer? Und glaubst du ernsthaft ein Trainerwechsel würde jetzt 4 Tage vorm KSC-Spiel was bringen? Der neue Trainer müsste die Mannschaft erst kennenlernen. Das braucht alles seine Zeit.
Jeder muss doch für sich persönlich eine Meinung haben, woran es liegt. Meiner Ansicht nach liegt es beim Trainer, da ich auf den Platz kein System erkennen kann, welches es ermöglicht, auch in der Offensive den nötigen Erfolg zu erzielen. Außerdem kann ich mit einer Abwehr, die pro Spiel durchschnittlich 7 - 8 100 %ige Chancen für den Gegner zulässt, nicht derart defensiv spielen.
So aber aus Fehlern lernt man, oder nicht? Funkel anscheinend nicht. Er ist von Dingen überzeugt, die keinerlei Anlass dafür geben, da sie keinen Erfolg bringen.
Sicherlich ist Funkel der erfahrenste Trainer und er war lange Zeit der Richtige, aber für eine spielerische Entwicklung und das Erreichen von höheren Tabellenplätzen sind seine Methoden nicht geeignet. Und sein m. M. n. größtes Manko, er ist stur. Andere Trainer würden mal ne andere Aufstellung wählen, vielleicht mal etwas offensiver agieren, wenn sie sehen, dass es so, wie sie es machen, nicht klappt. Er wirkt hilflos und und versucht dies in Interviews mit Schönrednerei zu überspielen.
Wer ein bessere Trainer wäre. Ich denke, da gibts viele, die in dieser Situation neuen Schwung in die Mannschaft bringen könnten. Die Frage lautet aber mittlerweile meiner Ansicht nach schon eher: Feuerwehrmann oder Trainer auf lange Sicht?