
Djabatta
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MrBoccia schrieb:Djabatta schrieb:mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:
ist jetzt hier konsens, dass wir keine besseren spieler mehr holen, da wir sonst das gehaltsniveau zu sehr anheben müssten?
ja
Wenn man alle Aussagen missinterpretieren möchte und von dem was gesagt wird, kein Wort verstanden hat, kann man diese allgemeine Aussage auf eine in einem speziellen Zusammenhang (Signung Fee) getroffene Aussage so treffen und das hier als Konsens sehen.
MfG Djabatta
wo soll denn das geld herkommen für bessere spieler? wenn nicht durch eine signing fee, dann durch einen anderen externen geldgeber. und das wäre dann nicht auf pump?
und außerdem könnte man auch eine signing fee bekommen, weil man eben bei diesem vermarkter bleibt und nicht zu einem anderen geht oder umgekehrt. das wäre dann ein bonus.
Den Bonus würde man sonst in jährlichen Zahlungen bekommen. Die schenken einem auch nicht für nichts Geld.
ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich
In der Regel ist der Gesamtbetrag ohne Signing Fee höher, aber davon abgesehen würde man trotzdem dann eine einmalige Zahlung in laufende Kosten investieren. Die laufenden Kosten wären in den nächsten Jahren aber gleich, während die Einnahmen geringer wären. Und sicher ist das Pump, weil man jetzt Geld im vorraus ausgibt, was man erst in der Zukunft einnimmt (bzw. dann eben dementsprechend weniger einnimmt als sonst).
MfG Djabatta
mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:
ist jetzt hier konsens, dass wir keine besseren spieler mehr holen, da wir sonst das gehaltsniveau zu sehr anheben müssten?
ja
Wenn man alle Aussagen missinterpretieren möchte und von dem was gesagt wird, kein Wort verstanden hat, kann man diese allgemeine Aussage auf eine in einem speziellen Zusammenhang (Signung Fee) getroffene Aussage so treffen und das hier als Konsens sehen.
MfG Djabatta
wo soll denn das geld herkommen für bessere spieler? wenn nicht durch eine signing fee, dann durch einen anderen externen geldgeber. und das wäre dann nicht auf pump?
und außerdem könnte man auch eine signing fee bekommen, weil man eben bei diesem vermarkter bleibt und nicht zu einem anderen geht oder umgekehrt. das wäre dann ein bonus.
Den Bonus würde man sonst in jährlichen Zahlungen bekommen. Die schenken einem auch nicht für nichts Geld.
MfG Djabatta
MrBoccia schrieb:
ich finds ja grossartig, allen, die nicht der gleichen unmassgeblichen Meinung sind, kollektiv "nicht verstehen" vorzuwerfen.
Wenn sie immer wieder die gleiche Frage (damit meine ich nicht alle - tobago hat zum Beispiel ne andere Meinung, aber geht zumindest auf das ein, was man sagt - sowas nennt man diskutieren) stellen und nicht auf die Antworten eingehen, kann man das durchaus unterstellen.
MfG Djabatta
cyberboy schrieb:Djabatta schrieb:tobago schrieb:tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.
Gruß,
tobago
Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts
Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.
MfG Djabatta
Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?
Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.
MfG Djabatta
MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:
ist jetzt hier konsens, dass wir keine besseren spieler mehr holen, da wir sonst das gehaltsniveau zu sehr anheben müssten?
ja
Wenn man alle Aussagen missinterpretieren möchte und von dem was gesagt wird, kein Wort verstanden hat, kann man diese allgemeine Aussage auf eine in einem speziellen Zusammenhang (Signung Fee) getroffene Aussage so treffen und das hier als Konsens sehen.
MfG Djabatta
tobago schrieb:tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.
Gruß,
tobago
Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts
Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.
MfG Djabatta
Andy schrieb:Djabatta schrieb:Andy schrieb:friseurin schrieb:
du verstehst es nicht, oder?
Wieso sollte das Gehaltsgefüge bei uns erst dann aus den Fugen geraten, wenn ich doch jetzt schon in Hoppelheim, Hannover oder VW das Dreifache verdienen kann?
Hol Bier.
Weil wir denen nicht das gleiche bieten, wie sie in Hoffenheim oder Wolfsburg verdienen könnten. Es gibt Spieler, die bis zu einer gewissen Grenze dann trotzdem bleiben und die anderen muss man dann halt gehen lassen und einen günstigeren Spieler holen, wo man nicht weiß, ob er einschlägt, aber dieses Risiko spiegelt sich dann auch im niedrigen Gehalt wieder.
MfG Djabatta
Wenn Aigner beim Kind das 2,5 fache verdienen kann, dann geht er oder bleibt zu ähnlichen Konditionen hier. So oder so zerstört das unser Gehaltsgefüge. Dazu benötige ich keine sonderlich große Phantasie oder irgendwelche Topspieler. Mag *vielleicht* sein, dass Topspieler mit Topgehältern bei den anderen Spielern Begehrlichkeiten wecken, aber dann müssen diese halt auch entsprechende Leistungen bringen. Die Argumentation von HB hinkt. Gewaltig.
Ach man, warum es so ist, wurde doch jetzt schon mehrfach erläutert. Wenn du das nicht lesen möchtest oder einfach nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht mehr helfen. Es wurden sowohl theoretische, als auch Beispiele aus der Vergangenheit genannt. Wenn du jetzt noch der Meinung bist, dass das Gehaltsgefüge nur vom Markt gegeben wird, kann ich dir auch nicht helfen.
MfG Djabatta
Andy schrieb:friseurin schrieb:
du verstehst es nicht, oder?
Wieso sollte das Gehaltsgefüge bei uns erst dann aus den Fugen geraten, wenn ich doch jetzt schon in Hoppelheim, Hannover oder VW das Dreifache verdienen kann?
Hol Bier.
Weil wir denen nicht das gleiche bieten, wie sie in Hoffenheim oder Wolfsburg verdienen könnten. Es gibt Spieler, die bis zu einer gewissen Grenze dann trotzdem bleiben und die anderen muss man dann halt gehen lassen und einen günstigeren Spieler holen, wo man nicht weiß, ob er einschlägt, aber dieses Risiko spiegelt sich dann auch im niedrigen Gehalt wieder.
MfG Djabatta
tobago schrieb:Djabatta schrieb:
Das ist sicherlich nicht der einzige Faktor, aber sagen wir mal so: Ein Spieler möchte seine Leistung im Gehalt gewürdigt sehen und wenn ein Verein einem anderen Spieler deutlich mehr zahlt, dann ist das nicht der Fall. Natürlich spielt das Gehalt bei anderen Vereinen eine große (wahrscheinlich sogar die größere) Rolle, aber wenn es nur danach ginge wäre ein Meier auch schon lange nicht mehr hier. Das ganze funktioniert natürlich nur zu einer bestimmten Grenze. Einen Jung konnten wir nicht halten, weil eben ein anderer Verein deutlich mehr zahlt. Trotzdem steigt das Gehaltsgefüge mit den Spitzenverdienern im Team.
MfG Djabatta
Genau, Jung konnten wir nicht halten weil er begehrt war, Schwegler auch und Russ und Ochs damals ebenso. Ich sehe nicht, wie das Gehaltsgefüge insgesamt nach oben geht, weil ein Spieler kommt der mehr verdient als die anderen. Der Markt macht die Preise und der bewegt sich doch nicht in den Grenzen bruchhagenscher Preisvorstellungen.
Natürlich ist Meier bei uns geblieben obwohl er mit Sicherheit andere Angebote hatte und natürlich hat er mehr Geld bekommen. Aber doch nicht, weil er argumentiert hat, dass wir andere Spitzenverdiener haben denen er es gleichtun möchte sondern weil er argumentiert hat, ich bleibe wenn wir uns auf einen akzeptablen Preis einigen können. Dass die Höchstbeträge (damals Schwegler und Amanatidis glaube ich) als Richtwert genommen werden ist natürlich möglich. Aber Meier hat ausschließlich mit dem Argument seiner Leistung Forderungen stellen können und nicht mit dem Argument, dass andere mehr verdienen.
Mehr Geld gibt es nur für mehr Leistung, ich kenne keinen einzigen Spieler der mehr bekommen hat ohne vorher gute Leistungen zu zeigen. Das Argument von Bruchhagen war aber, dass teurere Spieler automatisch das Gehaltsniveau der anderen heben, ich sehe das so nicht. Aber ich bin auch nicht Vorstandsvorsitzender und allwissende Müllhalde, meine Argumentation folgt ausschließlich meinen Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben (das nichts mit Fussball zu tun hat) und meiner Art Dinge zu verstehen.
Gruß,
tobago
Genau das ist doch der Punkt. Wonach richtet sich ein "akzeptabler Preis". Man braucht ja schließlich einen Richtwert, an dem man sich orientiert. Wenn man also im Team ein absoluter Leistungsträger ist, möchte man auch dementsprechend bezahlt werden. Dabei orientiert man sich in der Regel an den anderen Leistungsträgern im Team. Wenn jetzt ein Spieler, der nicht mehr Leistung gebracht hat mehr verdient, dann will man mindestens das gleiche, wenn nicht mehr, um sich gewürdigt zu fühlen. Holt man sich also weitere Spieler, die das Gehaltsgefüge erhöhen, müsste man auch die Garantie haben, dass sie entsprechend mehr Leistung abliefern, damit keine Diskussionen aufkommen. Die Garantie gibt einem aber keiner. Hat man nun einen besonders teuren Spieler im Team, der nicht deutlich besser ist als der Rest, will der Rest (Ich beziehe mich hier auf die Leistungsträger) natürlich auch mindestens das gleiche, ansonsten kommen Neid und Missgunst oder Spieler werden unzufrieden, was wiederum in der Regel zu einem Leistungsabfall führt.
MfG Djabatta
tobago schrieb:Gutealtezeit schrieb:
Wo hast du die letzten 20 Jahre denn verbracht?
Das du das jetzt ernst meinst im Bezug auf die Eintracht, kann ich nur schwer glauben..
Welcher Eintrachtspieler hat das Gehalt erhöht bekommen weil andere mehr verdienen? Nenn mir doch bitte mal einen einzigen.
Gruß,
tobago
Bei vorzeitigen Vertragsverlängerungen hat man bei dem ein oder anderem Spieler das Gehalt am momentanen Spitzengehalt angepasst. Das ist so Gang und Gebe.
MfG Djabatta
Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.
MfG Djabatta
nicht schon wieder
Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.
MfG Djabatta
egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!
Inwiefern?
MfG Djabatta
wir reden nicht von nem Stück Fleisch sondern von Menschen. Die kann man nicht nach Herzenslust verkaufen.
Es geht darum, dass man einen Spieler, der ein Angebot von einem anderen Verein hat und sich einen Wechsel vorstellen kann, verkauft und nicht bis zum Vertragsende hält. Was hat das mit nem Stück Fleisch zu tun?
MfG Djabatta
Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.
MfG Djabatta
nicht schon wieder
Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.
MfG Djabatta
egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!
Inwiefern?
MfG Djabatta
tobago schrieb:Djabatta schrieb:
Sicherlich steigt das Gehaltsniveau jährlich an. Es werden ja auch mehr Einnahmen erzielt, aber das muss alles ja in einem Rahmen statt finden und bei uns ist es ja auch nicht anders. Der Spieleretat ist in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt worden.
aber doch nicht weil wir teure Einzelspieler geholt hatten die dann das Gehaltsniveau der anderen angehoben hatten sondern weil die Qualität der vorhandenen Spieler größer ist als zu Zeiten bspw. von Köhler, Fink und Mahdavikia. Und Qualität kostet nunmal Geld, das ist bei Äpfeln so, bei Birnen und auch bei Fussballern oder bei dir und mir im Job.Djabatta schrieb:
Um zum Problem mit dem Gehaltsniveau zu kommen. Wenn wir Spieler wie Aigner, Trapp und Zambrano halten wollen, dann erzeugt das auch Mehrkosten. Solche Spieler orientieren sich bei den Forderungen an dem momentanen Spitzengehalt im Team und wenn das sehr hoch ist, weil man zwei, drei Spieler geholt hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, steigt auch deren Gehalt höher an. Andere Vereine wie Freiburg verkaufen diese Spieler dann und versuchen einen neuen Spieler aufzubauen. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.MfG Djabatta
Spieler orientieren sich am momentanen Spitzengehalt, das halte ich für vollkommen legitim. Heißt auf deutsch, Meier verdient 2 Millionen (nur eine Annahme) also geht Aigner hin und sagt er möchte auch 2 Millionen. Im Umkehrschluss Deiner Argumentation heißt das, wäre Meier ein Spieler der nur 1,5 Millionen verdient dann würde Aigner das auch nur wollen, richtig?
Das ist doch Humbug, die Spieler(berater) orientieren sich am Preis der im Gesamtmarkt zu erzielen ist. Wenn Aigner ein Angebot hat von Hanoi 2,5 Mios zu verdienen, dann interessiert es ihn einen feuchten Kehricht was Meier verdient, wenn man ihn halten möchte dann muss man ihm das zahlen was er zu akzeptieren bereit ist wenn er die Auswahl hat. Hat er die Auswahl nicht, mit welchem Argument sollte er kommen und das gleiche Gehalt wie Meier fordern? Das geht nur mit Leistung und wenn die stimmt dann hat der Spieler im allgemeinen die Wahl aus verschiedenen Angeboten. Damit ist der eigene Großverdiener im Verein nur indirekt die Meßlatte, nämlich vielleicht sogar andersherum, dass der Verein nicht mehr bezahlen möchte als aktuell für den Großverdiener.
Gruß,
tobago
Das ist sicherlich nicht der einzige Faktor, aber sagen wir mal so: Ein Spieler möchte seine Leistung im Gehalt gewürdigt sehen und wenn ein Verein einem anderen Spieler deutlich mehr zahlt, dann ist das nicht der Fall. Natürlich spielt das Gehalt bei anderen Vereinen eine große (wahrscheinlich sogar die größere) Rolle, aber wenn es nur danach ginge wäre ein Meier auch schon lange nicht mehr hier. Das ganze funktioniert natürlich nur zu einer bestimmten Grenze. Einen Jung konnten wir nicht halten, weil eben ein anderer Verein deutlich mehr zahlt. Trotzdem steigt das Gehaltsgefüge mit den Spitzenverdienern im Team.
MfG Djabatta
Haliaeetus schrieb:Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.
MfG Djabatta
nicht schon wieder
Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.
MfG Djabatta
Endgegner schrieb:Djabatta schrieb:
. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.
MfG Djabatta
Aber genau das sind wir, wenn wir die Spieler nicht halten können. Mit dem einzigen Unterschied das diese Spieler dann, am Ende des Vertrages, ohne Ablöse gehen.
Bis zu einem gewissen grad gebe ich dir recht, wobei die Konsequenz dann wäre, diese Spieler früher zu verkaufen, weil wir sie auf Dauer, wenn sie sich weiter entwickeln eh nicht halten können. Man versucht halt damit auch ein Zeichen an neue Spieler zu geben, dass man halt nicht nur eine Durchlaufstation sein möchte, die einen direkt verkauft, wenn einer anklopft. Problematisch sind hier natürlich die recht kurzfristigen Verträge und die Ausstiegsklauseln, womit man in eine schlechte Verhandlungsposition gerät. Ausstiegsklauseln scheinen momentan kaum umgänglich zu sein, aber man sollte versuchen sie höher anzusetzen. Bei den Vertragslaufzeiten ist Hübner wohl der Ansicht, dass er mit jedem langfristigen Vertrag natürlich auch ein Risiko eingeht, wenn der Spieler nicht einschlägt und er meinte auch mal in einem Interview, dass Spieler mit langfristigen Verträgen meist etwas weniger motiviert wären, weil sie nicht um einen neuen Vertrag bei dem jetzigen Verein oder bei einem potentiellen neuen Verein kämpfen müssten.
MfG Djabatta
tobago schrieb:SemperFi schrieb:
"Aber XY verdient doch auch soviel, also will ich / mein Klient das auch oder ich / mein Klient verlängere / t nicht"
Dürfte Vertragssprech 101 sein.
Neid ist eine natürliche menschliche Eigenschaft.
Frag mal in Bremen / Stuttgart / Hamburg nach, was dort Durschschnittskicker Gehaltstechnisch nach Hause schleppen.
Ein Müller wechselt ja nicht von Mainz zum HSV wegen der Perspektive.
Aha, dann verstehe ich noch nicht ganz wieso nicht die gesamte Liga in einer Endlosschleife der jährlichen Gehaltserhöhungen erstickt ist, denn gerade in der heuitgen Fussballzeit ist jede Saison ein Neuer da der mehr verdient. Es ist an der Geschäftsleitung (bei uns Bruchhagen) den richtigen Spielern das richtige Gehalt anzubieten. Nur weil einer mehr verdient muss der andere nicht gleichviel bekommen. Wenn er das fordert dann muss er entweder Abstriche in der Forderung machen oder dort hingehen wo er mehr verdient. Die guten Leute tun das (Jung und Schwegler) der größere Teil fällt wohl eher unter die Kategorie, fordern kann man bekommen wird man es nicht.
Ich halte die Aussage für falsch.
@Schobberobber
genau im Berufsleben ist es aber doch eher so, dass Leute für die gleiche Arbeit (teilweise extrem) unterschiedlich verdienen. Jeder bekommt das was er in der Lage ist auszuhandeln (ausser in klar reglementierten Bereichen). Ich kenne das gar nicht anders.
Gruß,
tobago
Sicherlich steigt das Gehaltsniveau jährlich an. Es werden ja auch mehr Einnahmen erzielt, aber das muss alles ja in einem Rahmen statt finden und bei uns ist es ja auch nicht anders. Der Spieleretat ist in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt worden.
Um zum Problem mit dem Gehaltsniveau zu kommen. Wenn wir Spieler wie Aigner, Trapp und Zambrano halten wollen, dann erzeugt das auch Mehrkosten. Solche Spieler orientieren sich bei den Forderungen an dem momentanen Spitzengehalt im Team und wenn das sehr hoch ist, weil man zwei, drei Spieler geholt hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, steigt auch deren Gehalt höher an. Andere Vereine wie Freiburg verkaufen diese Spieler dann und versuchen einen neuen Spieler aufzubauen. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.
MfG Djabatta
Endgegner schrieb:
Das Problem ist doch nicht ob Signing Fee sinnvoll ist oder nicht. Das Problem ist das HB uns Jahr für Jahr erzählt was in Frankfurt nicht geht aber man hört nie einen Plan, wie man daran etwas ändern möchte. Ab und an kommen mal ein paar Phrasen wie "auf die eigene Jugend setzen“, „Scouting verbessern“, „Auslastung der Logen erhöhen“ usw. aber das sind Dinge, die eigentlich bei einem Bundesligisten Standard sein sollten.
Wie will man in die Zukunft gehen, wenn die halbe Liga mit Großsponsoren, Investoren, Mäzen und dergleichen ausgerüstet ist? Das Ruder hart im Wind halten, bis das Schiff untergeht und dann sagen „war ja klar, mit den Möglichkeiten die wir haben.“. Wie sieht da der Plan aus? Wohin will man den Verein führen oder hat man am Ende einzig das Ziel sich irgendwie zu halten? Sorry aber das ist mir einfach zu wenig.
Wir haben alle verstanden dass wir mit der Eintracht, wenn alles normal läuft, keine Titel feiern können und wenn man in den Thread mit den „Erwartungen an die Eintracht“ schaut haben das viele akzeptiert. Aber ich brauche es nicht, Jahr für Jahr, erneut unter die Nase gerieben zu bekommen. Ich will, wenigstens zu Saisonbeginn, ein wenig Optimismus im Verein (bei allen) spüren, das vielleicht was geht. Natürlich keine Titel und Römerfeiern aber es kann doch nicht sein das wir uns damit begnügen das wir uns langsam aber sicher in den Abstieg feiern und nur warten bis irgendwann genug Vereine mit Investoren da sind, die uns endgültig in die 2. Liga schieben.
Ich glaube, womit viele Probleme haben, ist die pessimistische Aussendarstellung und das kann ich zu Teilen auch nachvollziehen, aber kritisiert werden dann inhaltliche Sachen ohne spezielle Angaben zu machen und er kommen so Floskeln wie veraltet und überholt ohne konkrete Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge zu nennen. Man sagt dem Frankfurter Umfeld halt nach, ziemlich leicht abzuheben und wahrscheinlich war das auch in der Vergangenheit der Fall. Wahrscheinlich hat er das noch im Hinterkopf und möchte vorbeugen, dass hier eine falsche Erwartungshaltung entsteht und schießt dabei manchmal über das Ziel hinaus. Wobei mir das ganze lieber ist, als wie beim 1.FC Köln, wo Fans und Vorstand grade den Aufstieg schaffen und dann von Champions League reden.
MfG Djabatta
EintrachtOssi schrieb:
Wir könnten höhere Gehälter zahlen und einen Anstieg des Einkommensniveaus verkraften.
Man muss halt nur eine gute Jugendarbeit machen um den Kader mit diesen (billigen + guten) Jungs aufzufüllen. Dafür den einen oder anderen gestandenen Profi nicht verlängern.
Dann ist auch ein Schnuppern an Platz 6 ab und zu realistisch - auch weil man den einen oder anderen Jungen gewinnbringend verkaufen kann.
Natürlich gehört da auch verletzungsfreiheit im Kader, Glück usw. dazu.
Und natürlich müssen mehr Einnahmen generiert werden bzw. Ausgaben gesenkt werden z.B. beim stadion.
Ich frage mich immer warum Gladbach so viel besser sein soll als unser Verein (sportlich + vorallem finanziell) .... Ich sehe bei uns eigentlich mehr Potential. Das ist die Frage die es im Vorstand der Eintracht zu lösen gilt.
Das ist dann auch einer der Traditionsvereine mit denen wir uns vergleichen müssen!
Zu Gladbach: Die hatten nie groß Schulden gemacht und haben relativ günstig ein eigenes Stadion gebaut. Bis vor ein paar Jahren, wo mit Favre der Erfolg kam, wurde Präsident Königs übrigens von vielen kritisiert, die im vorwarfen zu wenig ins Risiko zu gehen und ne Gruppe um Effenberg wollten ihn stürzen, damit der Weg für Investoren und andere finanzierungen frei wird.
Darüber haben sie ne andere Transferpolitik verfolgt. Während wir einen Spieler notfalls bis Vertragsende halten und danach leer ausgehen, haben sie zwischendurch auch Spieler teuer verkauft.
Und sie scheinen bei jungen Spielern ein besseres Scouting zu haben und diese dann auch besser zu fördern. Ein Marin wurde hier abgeworben. Bei Reus und jetzt Kramer haben sie das Talent erkannt, bevor sie andere auf dem Zettel hatten.
Allgemein: Ich glaube neben den Faktoren spielte auch viel Glück eine Rolle. Hätte Favre nicht so bombastisch eingeschlagen und wir so ne katastrophale Rückrunde gespielt, wären sie abgestiegen und ständen jetzt ganz anders da. Sowas sind Faktoren, die man kaum planen kann.
MfG Djabatta
Djabatta schrieb:HarryHirsch schrieb:Bigbamboo schrieb:HarryHirsch schrieb:
Nicht ganz Djabatta. Er spricht von einer Signing Fee und nicht von Pump.
Und was ist die Signing Fee sonst, wenn nicht eine Vorauszahlung eines Teils der Zahlungen, die sonst von 2018 - 2028 fällig würden?
Meinste das schenkt einem ein Vertragspartner einfach so?
Okay. Dann ist ein Handgeld für einen Spieler also auch eine Vorauszahlung seines Gehaltes für die vereinbarte Vertragslaufzeit.
Oder meinst Du der Verein schenkt dem Spieler das einfach so?
Es ist nicht das gleiche, aber ähnlich. Eigentlich ist Handgeld sogar noch schlimmer als eine Vorrauszahlung aufs Gehalt, weil das Handgeld auch weg ist, wenn man den Spieler noch weiter verkauft, während man bei einem höheren Gehalt und einem Weiterverkauf immerhin noch einen Teil davon einspart.
MfG Djabatta
PS: kleine Ergänzung bevor gemeckert wird: Man müsste das dann natürlich in Relation zu Ablösesumme sehen. Also kann man das generell eigentlich nicht sagen, ob das eine besser oder schlechter ist.
Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.
Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.
MfG Djabatta