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Djabatta

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Haliaeetus schrieb:
guter Spieler, trotzdem klares Nein. Man muss allen Spielern klipp und klar zu verstehen geben, dass sie es entweder bei diesem Drecksverein schaffen oder nirgendwo sonst eine jemals wieder eine Chance erhalten werden. Da müssen sich alle Vereine einig sein. Vielleicht überlegen sich die Jugendspieler dann zweimal, ob sie früh wegen 2000 € wechseln


Welch realistisches Vorhaben.    Man kann dich aber beruhigen. Der Spieler wird wohl nicht den Weg hier hin finden.

MfG Djabatta
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Trapp - 4 - Heute nicht so ganz seinen Tag gehabt. Beim 2:0 sah er unglücklich aus und der erste war jetzt auch nicht unhaltbar, wobei ich beide auch nicht als Torwartfehler bewerten würde. Hätte fast nen Elfmeter verursacht. Allerdings muss ich feststellen, dass selbst seine schlechteren Spiele noch erträglich sind. Hoffe, dass er sich nicht ersthafter verletzt hat. Das wäre eine Katastrophe.

Chandler - 4 - In der Offensive Zaghaft, Defensiv war sein Flügel teilweise verweist. Halte Iggy auf seiner Position für die bessere Option.

Russ - 4 - Eigentlich ein ordentliches Spiel, aber das Verhalten vor dem 2:0 war eine Katastrophe.

Zambrano - 3 - Beim 1:0 sah er zwar nicht gut aus, aber bei so einem Traumpass hat man kaum eine Chance. Hat sich in jeden Zweikampf geworfen und dabei weder sich und schon garnicht den Gegner geschont. Wie so oft manchmal über die Grenze hinaus. Hat langsam fast ein Fairness-Niveau eines Maik Franz und wird auch entsprechend von den Schiedsrichtern behandelt.

Oczipka - 2- - Defensiv ein gutes Spiel und wenn vorne mal ne vernünftige Flanke aus dem Spiel kam, dann von ihm.

Hasebe - 2 - Wie in fast allen seiner Auftritte bisher sehr ordentlich. Defensiv ein Beißer und sehr gute Spielübersicht.

Iggy - 3+ - Sehr kernig in den Zweikämpfen und auch sonst bin ich von ihn positiv überrascht.

Inui - 3 - Mal wieder gute Ansätze gezeigt, nur ist auch mal wieder zu wenig bei rumgekommen.

Meier - 3 - Manchmal Gedanklich zu langsam. Macht den Anschlusstreffer klasse. Muss aber auch das 3:2 machen.

Piazon - 3- - Schwer seine Leistung zu bewerten. Bei ihn blitzt immer mal wieder was auf, aber ansonsten siehts doch sehr Trübe aus.

Seferovic - 2+ - War giftig in den Zweikämpfen. Hat keinen Ball aufgegeben. Macht das das 2:2 klasse. Leitet mit einer Monstergrätsche in der Nachspielzeit den Angriff ein, legt dann noch einmal super auf Meier auf.

Aigner - 2 - Hat nochmal richtig Schwung rein gebracht. Hat klasse Laufwege und über den Einsatzwillen bei ihm konnte man sich bei ihm noch nie beschweren.

Stendera - 2 - Aus dem Spiel heraus war jetzt nichts auffälliges, aber seine Standards sind einfach klasse. Mehrere gefährliche Ecken, eine Zuckerflanke zum 2:2. Eigentlich kann man sich es nicht erlauben einen Spieler, der eine solche Qualität bei Standards hat, nur einzuwechseln.

Wiedwald - Nicht zu beurteilen

MfG Djabatta
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Fachkraftstahl schrieb:
Hat sich wohl angeblich erledigt und kann zu... Aber offizielle Bestätigung fehlt wohl noch...

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_948696.html



Naja, der Artikel strotzt doch nur vor Unwahrheiten. Erstmal, wo haben sie vor Wochen schon geschrieben, dass er verlängert. Zweitens, der Wechsel nach Hannover scheiterte nicht an zu hohen Ablöseforderungen, sondern man wollte ihn generell nicht abgeben. Und Drittens ist eine Verlängerung erst sicher, wenn sie vom Verein bestätigt wird.

Und allgemein noch: Was soll dauernd dieses "kann zu" und warum werden Threads immer geschlossen, sobald etwas fest steht? Wenn es nix zu diskutieren gibt, wandert ein Thread automatisch runter und ansonsten ist es gut, wenn er offen ist. Da brauch man nix schließen, um von oben herab festzulegen, dass zu einem Thema nix mehr zu sagen ist.

MfG Djabatta
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Also meiner Meinung nach gibt es nur zwei faire Wege das Geld zu verteilen. Entweder man gibt allen gleich viel, weil man ja auch schließlich das Produkt Bundesliga als ganzes verkauft oder man lässt die Vereine sich selbst vermarkten. Ein Kompromiss könnten auch weiche Faktoren, wie Zuschauerzahlen oder Einschaltquoten sein, allerdings halte ich es für etwas problematisch, da dort auch Vereine bevorteilt werden, die öfter Freitag oder Samstag Abends spielen, wo man nicht um die Zuschauer konkurrieren muss. Ich persönlich bevorzuge gleiche Zahlungen an alle, da diese den Wettbewerb fördert. Das jetzige System nach Tabellenplatz halte ich hingegen für völlig daneben, da die Großen immer größer und die Kleinen immer kleiner werden.

MfG Djabatta
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RocDiamond schrieb:
Ignite285 schrieb:
RocDiamond schrieb:
Jetzt ist der Zug abgefahren, um ihn zu verkaufen. Es hätte auch Stendera RA spielen können oder Piazon wenn Meier OM und Inui LA spielt. Wieder einmal eine Chance verpasst, um wirtschaftlich voranzukommen.

Stendera auf RA? Nicht wirklich, oder?
Hast du dich schon mal mit seiner Spielweise befasst?
Auf RA sehe ich keinen, der Aigner anssatzweise gleichwertig ersetzen könnte. Valdez hat mich (bisher) da auch nicht überzeugt. Vielleicht Kadlec irgendwann mal...


Stendera kann RA, LA und OM spielen, willst Du Stendera lieber die ganze Saison auf der Bank lassen? Dann verlieren wir bald unser nächstes großes Talent, im OM spielt entweder Meier oder Inui und das er gut über die Außen kommen und gute Flanken schlagen kann hat man ja bei der EM gesehn (auch wenn er da OM gespielt hat).


Sehe ihn schon allein aufgrund seiner mangelnden Schnelligkeit nicht außen. Und ich bin überzeugt davon, dass Stendera sich über kurz über lang eh durchsetzt und zwar auf einer Position, wo seine Stärken zur Geltung kommen.

MfG Djabatta
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Ignite285 schrieb:
RocDiamond schrieb:
Jetzt ist der Zug abgefahren, um ihn zu verkaufen. Es hätte auch Stendera RA spielen können oder Piazon wenn Meier OM und Inui LA spielt. Wieder einmal eine Chance verpasst, um wirtschaftlich voranzukommen.

Stendera auf RA? Nicht wirklich, oder?
Hast du dich schon mal mit seiner Spielweise befasst?
Auf RA sehe ich keinen, der Aigner anssatzweise gleichwertig ersetzen könnte. Valdez hat mich (bisher) da auch nicht überzeugt. Vielleicht Kadlec irgendwann mal...


Habe die gleiche Meinung zu Aigner. Halte ihn auch durch keinen im Kader ersetzbar. Warum Kadlec so viele auf Außen sehen erschließt sich mir jedoch nicht.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta


und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.  


Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?

Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.

MfG Djabatta


ich glaube, dass sich die spieler nicht wirklich innerhalb der mannschaft orientieren sondern am markt. soll heißen denen ist es egal, wenn sie wissen, dass unser topverdiener 2 millionen bekommt, da andere vereine deutlich mehr zahlen.

dieses anheben der gehälter ist ja auch nicht per se schlecht für uns, da man dann auch die ausstiegsklauseln entsprechend erhöhen kann.  


Also du glaubst nicht, dass das Gehalt der Mitspieler irgend eine Rolle für deine eigene Zufriedenheit mit dem eigenen Gehalt hat? Wenn dem so ist, dann wäre das Gehaltniveau innerhalb einer Mannschaft tatsächlich irrelevant. Das glaub ich selbst aber nicht.

MfG Djabatta


ich glaube, dass sich ein spieler nicht mit 2 millionen zufrieden gibt, wenn er weiß dass andere vereine 2,5 oder 3 millionen ihm zahlen würden.  


Ich hab ja auch gesagt, dass es nicht um Spieler geht, die zu Wolfsburg, Bayern, Dortmund, Leverkusen gehen, sondern um welche, die wir halten können, aber wo wir bei einem höheren Gehaltsniveau einfach mehr zahlen, als wir es sonst täten.

MfG Djabatta


aber das würde nur für die spieler gelten, die es durch ihre leistung rechtfertigen. den anderen fehlen die argumente. und gleichzeitig würde sich aber auch die qualität der mannschaft, durch die neuen spieler verbessern. ich sehe da mehr positives als negatives.



Ich rede nicht von Lanig, Rosental, usw, sondern von Spielern wie Aigner, Zambrano und Trapp. Das sind die Spieler bei denen wir mit Hannover, Gladbach, Hetha usw. konkurrieren und die auf der Kippe stehen. Bei denen schrauben wir das Gehalt höher, wenn wir den Spitzenverdienst steigern, weil die dann auch das Topgehalt wollen. Daher sollte man gut aufpassen, wen man holt und wieviel Gehalt man demjenigen zahlt. Wir können mit unserem Budget, selbst mit außer-Plan-mäßigen Einkünften keine Spieler holen, die mit Sicherheit eine Verstärkung gegenüber diesen Spielern darstellen. Wenn man einen holt, von dem man sich viel erhofft, ein höheres Gehalt zahlt und dann daneben liegt, dann will ich mal sehen, wie man die Spieler noch finanzieren soll. Von daher bin ich ganz froh, dass Bendner nicht zu uns kommt. Klar könnte der auf einmal einschlagen und wir könnten ihn gegebenenfalls teuer verkaufen. Wenn man Pech hat, schießt er aber so viele Tore, wie bei seinen letzten Stationen, verdient ein Batzen Geld (für unser Niveau) und es kommt zu Neid und Missgunst unter den etablierten Leistungsträgern, die sich dann bei einer möglichen Vertragsverlängerung in deutlich höheren Gehältern wieder spiegeln.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta


und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.  


Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?

Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.

MfG Djabatta


ich glaube, dass sich die spieler nicht wirklich innerhalb der mannschaft orientieren sondern am markt. soll heißen denen ist es egal, wenn sie wissen, dass unser topverdiener 2 millionen bekommt, da andere vereine deutlich mehr zahlen.

dieses anheben der gehälter ist ja auch nicht per se schlecht für uns, da man dann auch die ausstiegsklauseln entsprechend erhöhen kann.  


Also du glaubst nicht, dass das Gehalt der Mitspieler irgend eine Rolle für deine eigene Zufriedenheit mit dem eigenen Gehalt hat? Wenn dem so ist, dann wäre das Gehaltniveau innerhalb einer Mannschaft tatsächlich irrelevant. Das glaub ich selbst aber nicht.

MfG Djabatta


ich glaube, dass sich ein spieler nicht mit 2 millionen zufrieden gibt, wenn er weiß dass andere vereine 2,5 oder 3 millionen ihm zahlen würden.  


Ich hab ja auch gesagt, dass es nicht um Spieler geht, die zu Wolfsburg, Bayern, Dortmund, Leverkusen gehen, sondern um welche, die wir halten können, aber wo wir bei einem höheren Gehaltsniveau einfach mehr zahlen, als wir es sonst täten.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta


und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.  


Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?

Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.

MfG Djabatta


ich glaube, dass sich die spieler nicht wirklich innerhalb der mannschaft orientieren sondern am markt. soll heißen denen ist es egal, wenn sie wissen, dass unser topverdiener 2 millionen bekommt, da andere vereine deutlich mehr zahlen.

dieses anheben der gehälter ist ja auch nicht per se schlecht für uns, da man dann auch die ausstiegsklauseln entsprechend erhöhen kann.  


Also du glaubst nicht, dass das Gehalt der Mitspieler irgend eine Rolle für deine eigene Zufriedenheit mit dem eigenen Gehalt hat? Wenn dem so ist, dann wäre das Gehaltniveau innerhalb einer Mannschaft tatsächlich irrelevant. Das glaub ich selbst aber nicht.

MfG Djabatta
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HarryHirsch schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta


und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.  


Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?

Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.

MfG Djabatta


Ich stimme Dir zu. Das ist in der Tat ein sehr künstliches Beispiel.


Ja, mir fiel jetzt auf die schnelle nichts besseres ein, um das zu verdeutlichen. Bei Spielern, die ein deutlich besseres Angebot bekommen, hat man eh keine Chance. Es geht bei um die Spieler, die man sich vielleicht nur leisten kann, die aber durch ein höheres Spitzengehalt einfach ein wenig teurer werden. Und wenn das bei mehreren Spielern passiert, steht man vor einem Problem. Man kann auch einen Spieler für mehr Gehalt verpflichten, aber man muss später auch in der Lage sein ähnlich guten Spielern das gleiche zu zahlen und das kann man bei einer Signing Fee eben nicht.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta


und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.  


Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?

Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.

MfG Djabatta
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cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
cyberboy schrieb:
Djabatta schrieb:
tobago schrieb:
tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.  

Gruß,
tobago


Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts


Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.

MfG Djabatta


Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?


Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.

MfG Djabatta


Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)


Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

MfG Djabatta


unsinn, pump wäre es nur, wenn wir es zurückzahlen müssten. nochmal, es ist eine vorauszahlungen für künftige leistungen.  


Du zahlst es ja zurück, weil man dir dafür später nicht das gibt, was du sonst bekommen würde. Wäre es für dich ein Unterschied, ob man dir sagt, dass du in Zukunft 10 Euro weniger verdienst oder ob du das gleiche verdienst, aber 10 Euro zahlen musst?

MfG Djabatta


natürlich ist das ein unterschied, schon bei den zinsen.  


Ohne Zinsen. Das war ein vereinfachtes Beispiel. Wo siehst du in diesem Beispiel sonst den Unterschied?

MfG Djabatta
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MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

mir scheint, du hast grobe Verständnisprobleme - in deinem Fall 1 habe ich nach 10 Monaten nix, in Fall 2 habe ich dann 100. Und genau darum gehts - ich muss nichts zurückzahlen, somit kein Pump.


Es geht in beiden Fällen darum, dass du jetzt 100 Euro hast, aber dafür in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 weniger. Ob du jetzt was zahlst (was du als pump bezeichnest) oder entsprechend weniger einnimmst (was du nicht als pump anerkennst) ist technisch gesehen völlig das gleiche.

weisst was - du hast Recht, ich meine Ruh'.


Und ich hatte einen kurzen Hoffnungsschimmer, dass du vielleicht doch versuchen würdest, den Zusammenhang zu verstehen. Zumindest hab ich mir Mühe gegeben, ihn dir zu erklären.

süss, jetzt wird er auch noch grosskotzig. Wie sein Vorbild.


Seit wann bist du mein Vorbild?

MfG Djabatta
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MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

mir scheint, du hast grobe Verständnisprobleme - in deinem Fall 1 habe ich nach 10 Monaten nix, in Fall 2 habe ich dann 100. Und genau darum gehts - ich muss nichts zurückzahlen, somit kein Pump.


Es geht in beiden Fällen darum, dass du jetzt 100 Euro hast, aber dafür in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 weniger. Ob du jetzt was zahlst (was du als pump bezeichnest) oder entsprechend weniger einnimmst (was du nicht als pump anerkennst) ist technisch gesehen völlig das gleiche.

weisst was - du hast Recht, ich meine Ruh'.


Und ich hatte einen kurzen Hoffnungsschimmer, dass du vielleicht doch versuchen würdest, den Zusammenhang zu verstehen. Zumindest hab ich mir Mühe gegeben, ihn dir zu erklären.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

MfG Djabatta


unsinn, pump wäre es nur, wenn wir es zurückzahlen müssten. nochmal, es ist eine vorauszahlungen für künftige leistungen.  


Du zahlst es ja zurück, weil man dir dafür später nicht das gibt, was du sonst bekommen würde. Wäre es für dich ein Unterschied, ob man dir sagt, dass du in Zukunft 10 Euro weniger verdienst oder ob du das gleiche verdienst, aber 10 Euro zahlen musst?

MfG Djabatta
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MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

mir scheint, du hast grobe Verständnisprobleme - in deinem Fall 1 habe ich nach 10 Monaten nix, in Fall 2 habe ich dann 100. Und genau darum gehts - ich muss nichts zurückzahlen, somit kein Pump.


Es geht in beiden Fällen darum, dass du jetzt 100 Euro hast, aber dafür in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 weniger. Ob du jetzt was zahlst (was du als pump bezeichnest) oder entsprechend weniger einnimmst (was du nicht als pump anerkennst) ist technisch gesehen völlig das gleiche.

MfG Djabatta
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mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
mickmuck schrieb:
ist jetzt hier konsens, dass wir keine besseren spieler mehr holen, da wir sonst das gehaltsniveau zu sehr anheben müssten?

ja



Wenn man alle Aussagen missinterpretieren möchte und von dem was gesagt wird, kein Wort verstanden hat, kann man diese allgemeine Aussage auf eine in einem speziellen Zusammenhang (Signung Fee) getroffene Aussage so treffen und das hier als Konsens sehen.

MfG Djabatta


wo soll denn das geld herkommen für bessere spieler? wenn nicht durch eine signing fee, dann durch einen anderen externen geldgeber. und das wäre dann nicht auf pump?

und außerdem könnte man auch eine signing fee bekommen, weil man eben bei diesem vermarkter bleibt und nicht zu einem anderen geht oder umgekehrt. das wäre dann ein bonus.


Den Bonus würde man sonst in jährlichen Zahlungen bekommen. Die schenken einem auch nicht für nichts Geld.

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich


In der Regel ist der Gesamtbetrag ohne Signing Fee höher, aber davon abgesehen würde man trotzdem dann eine einmalige Zahlung in laufende Kosten investieren. Die laufenden Kosten wären in den nächsten Jahren aber gleich, während die Einnahmen geringer wären. Und sicher ist das Pump, weil man jetzt Geld im vorraus ausgibt, was man erst in der Zukunft einnimmt (bzw. dann eben dementsprechend weniger einnimmt als sonst).

MfG Djabatta


nein, du zahlst doch nicht jedes jahr die hohe ablöse.


Es geht hier ums Gehalt und nicht um die Ablöse. Und selbst wenn die beiden Spieler kein überdurchschnittliches Gehalt hätten, müsstest du in zwei Spieler mehr mit weniger Einnahmen bezahlen, als du sonst für den bisherigen Kader zur Verfügung hättest.

MfG Djabatta
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MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich

Wenn ich einen Vertrag über 10 Jahre (hier: 2018 bis 2028) abschließe und dafür schon jetzt eine Zahlung bekomme, ist es völlig egal, welchen Namen ich dem Kind geben: Ich verfrühstücke heute die Einnahmen von morgen.  

schon, aber ich muss nichts zurückzahlen, ich bekomme einen Teil bloss früher.

Dafür dann aber später weniger:

Der Vertragspartner will für 10 Jahre 100 Irgendwas bezahlen. Da kannste jetzt 10 bekommen und dann jährlich 9 oder Du bekommst über die gesamte Laufzeit immer 10 (Zinsen unbeachtet gelassen).  

klar bekomme ich später weniger, ist doch logisch. Aber ich muss nichts zurückzahlen, da kein Kredit, somit nix auf Pump.


Ich wiederhole mich: Ob du später was zurück zahlst oder dementsprechend weniger hast, als du sonst hättest, ist völlig gleich und beides Pump.

Ob du dir heute 100 Euro leihst und in den nächsten 10 Monaten jeweils 10 Euro zurück zahlst oder ob dir jemand normal 10 Euro monatlich zahlen würde, dir aber statt dessen jetzt Hundert Euro gibt, hat die gleiche Konsequenz. Du hast jetzt 100 Euro, die du sonst in den nächsten 10 Monaten in 10 Euro Zahlungen hättest.

MfG Djabatta
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MrBoccia schrieb:
Djabatta schrieb:
mickmuck schrieb:
Djabatta schrieb:
MrBoccia schrieb:
mickmuck schrieb:
ist jetzt hier konsens, dass wir keine besseren spieler mehr holen, da wir sonst das gehaltsniveau zu sehr anheben müssten?

ja



Wenn man alle Aussagen missinterpretieren möchte und von dem was gesagt wird, kein Wort verstanden hat, kann man diese allgemeine Aussage auf eine in einem speziellen Zusammenhang (Signung Fee) getroffene Aussage so treffen und das hier als Konsens sehen.

MfG Djabatta


wo soll denn das geld herkommen für bessere spieler? wenn nicht durch eine signing fee, dann durch einen anderen externen geldgeber. und das wäre dann nicht auf pump?

und außerdem könnte man auch eine signing fee bekommen, weil man eben bei diesem vermarkter bleibt und nicht zu einem anderen geht oder umgekehrt. das wäre dann ein bonus.


Den Bonus würde man sonst in jährlichen Zahlungen bekommen. Die schenken einem auch nicht für nichts Geld.

ist aber kein Pump, wenn ich einen Teil früher bekomme, der Gesamtbetrag bleibt ja gleich


In der Regel ist der Gesamtbetrag ohne Signing Fee höher, aber davon abgesehen würde man trotzdem dann eine einmalige Zahlung in laufende Kosten investieren. Die laufenden Kosten wären in den nächsten Jahren aber gleich, während die Einnahmen geringer wären. Und sicher ist das Pump, weil man jetzt Geld im vorraus ausgibt, was man erst in der Zukunft einnimmt (bzw. dann eben dementsprechend weniger einnimmt als sonst).

MfG Djabatta