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Dortelweil-Adler

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Und wie reagieren die Politiker?
Sie wollen die Kinder gar noch ein Jahr früher einschulen, nachdem sie schon vom 13 auf 12 jahre runter sind.
Ich fand mine Kinder zu klein, um sie in die Schule zu schicken. Aber andererseits wollen sie auch unbedingt hin. In jedem Fall finde ich die Selektion zu früh. Die ersten 9 Jahre sollten gleich laufen, dann hat jeder erst mal den gleichen Abschluß. Dann auf die weiterführende Schule, für ein Jahr oder halt für 3.

DA
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Schoppenpetzer schrieb:

Dortelweil-Adler schrieb:

Und, war bei diesen Kifferfreunden irgendeiner dabei, der nicht vorher geraucht und/ oder getrunken hat? Oder andersherum, kennst Du irgendeinen Nichtraucher und Antialkoholiker der kifft?
Und dann sag nochmal, was das eigentlich gefährlichere ist ... wer Drogenkunsum bekämpfen will, muss an die Einstiegsdrogen ran, und das ist nicht Hasch, aber, ach, die Steuereinnahmen, geht ja nicht


DA

Sorry, hab's übersehen. Es waren zwar Antialkoholiker dabei, aber gequalmt haben die schon. Was das allerdings damit zu tun haben soll, daß die erst "bekloppt" wurden, als sie angefangen haben Hasch regelmäßig zu rauchen, weiß ich echt nicht.
Was deinen letzten Absatz betrifft, das muß jeder für sich selbst herausfinden. Ich habe einen Alkoholiker genauso ungern in meiner Nähe, wie einen "bekloppten" Kiffer.

Was ich meinte ist, dass nur Leute kiffen, die eh rauchen und die Einstiegsdroge daher nun mal die staatlich legalisierte Zigarette ist.

Beim zweiten Absatz, klar muss das jeder selbst entscheiden. Das ist auch nicht was mich stört, sondern dass der Staat steuerbare Drogen legalisiert und die anderen kriminalisiert. Es müsste niemand an Heroin sterben. Das passiert nur, weil der Staat es künstlich knapp hält...

DA
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Schoppenpetzer schrieb:
...

Ich würde das gerne wissen, was ich Dich oben fragte.

DA
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@propain
Ja, aber so fängt es an, stopf die Leute in Hochhäuser und lass sie mit ihren Problemen alleine. Natürlich ist es in Frankreichs Ghettovorstädten viel größer und extremer. Trotzdem zieht niemand in obige Wohngebiete, wenn er eine Wahl hat, also freiwillig. Nationalitätenunabhängig.

DA
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mimiba schrieb:
wo bekommt ihr die dinger her

Oder meinst Du die Smileys ?

DA
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stefank schrieb:
Aber vor den Karren eines offenkundigen Rechtspopulisten, der zum Steuerboykott zwecks Durchsetzung von "law, order & möglichst wenig Muslime" aufruft, lasse ich mich auch nicht spannen.

d'accord
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Apropos Schweden

in Frankfurt gibt´s eine schwedische Gemeinde. Hier die Anschrift:

Schwedischer Kirchenverein in Frankfurt/Main e. V.
Carl-Goerdeler-Strasse 1 a
60320 Frankfurt/Main
Tel. (0 69) 56 65 56

Dort in der Carl-Goerdeler-Strasse finden auch die Gottesdienste statt, in der Dornbusch-Kirche im Stadtteil Dornbusch gelegen. Die Gottesdienst erfragt Ihr am Besten telefonisch. Dort im Gemeindehaus findet auch der alljährliche schwedische Weihnachtsmarkt statt, wo die Leute extra aus ganz Deutschland und auch aus Schweden angereist kommen.

Hej

DA
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mimiba schrieb:
wo bekommt ihr die dinger her

Ich hatte mein Ding schon immer ?!?

DA
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stefank schrieb:
Und das es den ausländischen Kids beim "Abrippen" darum geht, eine Form von "Respekt" (hier=Furcht) zu genießen, ist ja auch keine neue Erkenntnis.

... genau wie bei den erwähnten Vergewaltigungen ... dafür mag ich allerdings auch keine Steuern zahlen ... dazu muss man nicht besonders rechts sein

@propain
Starkenburgring? Lohwald? Frankfurter Berg? Offenbach? Neukölln? Ben-Gurion-Ring?
Alles viel kleiner, aber irgendwie das Gleiche.

DA
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HeinzGründel schrieb:
@Carolus
Da wäre ich mir nicht so sicher wie dieser Artikel aus dem Brusselsjournal zeigt.
http://www.brusselsjournal.com/node/938

Schau mal einer an....
Da haben wir ja direkt noch Glück

DA
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teezwetschge schrieb:

Dortelweil-Adler schrieb:

Will sagen: Schweden gilt nicht. Bleiben wir mal lieber bei Frankreich...

DA


Frankreich ist aber eigentlich auch nicht zu vergleichen, da es bei denen wieder ganz andere Hintergründe sind. Ich sag nur Algerien etc.

Ich bin der Meinung, es ist in erster Linie ein christlich-islamisch-kulturelles Integrationsproblem und das Problem haben wir mit den Franzosen mehr gemein als mit den Schweden.

DA
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carolus schrieb:
@stefank
zu den Finnen in Schweden scheint mir in Deutschland folgendes vergleichbar zu sein:
"31% (2,1 Millionen) aller ausländischen Personen kamen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union" Quelle: Stat. Bundesamt

Aber eigentlich ist es ja auch relativ egal, wieviele Ausländer und deren Kinder es in den jeweiligen Ländern gibt, entscheidend ist, wie man mit den daraus folgenden Herausforderungen umgeht, und das machen die Schweden eindeutig besser.

Das dürfte mit Sicherheit so sein, dass die Schweden das besser machen. Ich glaube aber immer noch die haben es einfacher...

DA
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stefank schrieb:
Ich möchte nur noch klarstellen, dass ich carolus Anylyse völlig zustimme, und der höhere Ausländeranteil in Deutschland keine hinreichende Erklärung abgibt. Man könnte genau so gut sagen, die Deutschen sind im Vorteil, weil sie längere Erfahrung mit Migranten haben sollten.

Genau das ist nicht der Fall, eben wegen der Finnen, und auch die Schweden hatten bereits in den 60ern Gastarbeiter vom Balkan.

DA
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stefank schrieb:

carolus schrieb:
Der Ausländeranteil ist ungefähr so hoch wie in Deutschland


Das stimmt so nicht. Tatsächlich ist der Ausländeranteil gleich hoch, aber durch die Einbürgerungen kommen "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund" hinzu. Außerdem ist jeder sechste Ausländer in Schweden Finne, was wohl kaum auf hiesige Zahlen übertragbar ist.


... und genau da wollte ich nämlich hin ... dazu noch die Dänen und Norweger ... außerdem gibt's da eben nur zwei Ballungsgebiete ... und der Rest ist Statistik ... und vergleichsweise "pflegeleichte" Osteuropäer ... die einzige Ausländerin die ich in Schweden getroffen habe was Tschechin ... die war so schwedisch, dass ihre bekannten sie fragten, warum sie nicht ins Ausland ginge, wo sie bessere Chancen habe

Will sagen: Schweden gilt nicht. Bleiben wir mal lieber bei Frankreich...

DA
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@carolus, stefank

Was denn nun?

DA
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Mit 9 Schbieler werds werklisch eng, des glaab isch aach

Da
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@carolus
Ohne was schönreden zu wollen, beim Vergleich mit Schweden würde mich aber schon mal der Ausländeranteil dort verglichen mit hier interessieren. Auch dürfte das Problem dort wenn überhaupt nur geographisch sehr begrenzt auftreten (Göteborg, Stockholm).

Nichtsdestotrotz ist unser Schulsystem reformbedürftig, keine Frage. Nur die, die darüber entscheiden haben keine Kinder oder diese gehen nicht auf die öffentliche Schule.

DA
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Trotzdem Peter, das ist zu einseitig: Gerade die Gastarbeiter der ersten Generation hatten nie vor hierzubleiben, und viele sind auch nicht geblieben. Die, die geblieben sind, haben sich nie außerhalb ihrer Kultur bewegen wollen und bewegt. Deren Nachkommen haben die Probleme aber dank kleinerer Zahl noch halbwegs in den Griff bekommen. Das Problem sind die Nachkommen der zweiten Welle, die selbst für die Nachkommen der ersten Welle schon Ausländer waren.

DA
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zwerg_nase schrieb:

niemiec schrieb:

Welche ist das nicht?



schon mal was von selbstmordattentätern die hinduistisch, buddhistisch, jüdischen, orthodoxen oder christlichen glaubens waren?

Nein, aber von katholischen Fundamentalisten die in den Staaten Ärzte töten, weil sie Abtreibungen machen.
Bekloppte gibt es überall.

Der Koran scheint halt besonders weit auslegbar zu sein...

DA
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Wilde_Hilde schrieb:
Ich gebe Dir recht - allein das Erlernen der deutschen Sprache hilft nicht das Gehirn grundsätzlich auf Vordermann zu bringen.


Aber es hilft ungemein, nicht nur hirnmäßig, sondern auch kulturell. Die Kultur eines Landes zu verstehen ohne seine Sprache zu sprechen sehe ich als schwierig an.

Es wäre aber genauso falsch, die Schuld allein bei den Deutschen (Politikern, Lehrern) zu suchen, wie bei den Jugendlichen. Die Elterngeneration spricht oft kein Deutsch, die nicht berufstätige Mutter eh nicht, und auch sonst hapert's mit der Bildung. Und eben mit der Kooperations- und Integrationsbereitschaft. Welche Werte werden in diesen Elternhäusern vermittelt? Ich glaube wir haben einen sehr langen schwierigen Weg vor uns.
Gepaart mit den wirtschaftlichen Problemen eine weitere Lunte in dieser vorrevolutionären Zeit...

DA