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EFCB

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NX01K schrieb:

Wieso erwartet eigentlich von den UF immer jemand, dass man immer selbstkritisch und beide Seiten betrachtet?


Niemand erwartet daß sie dass immer tun. Aber ab und an wäre das recht sinnvoll. Man könnte auch im Vorfeld überlegen, wie manche Aktionen außerhalb der Ultra-Scheuklappensicht wirken und beurteilt werden. Damit wäre mancher Flurschaden erspart geblieben. Aber dazu müßte auch wirkliches Interesse vorhanden sein, das haben nicht gerade wenig Ultras (egal von welchem Club) eben nicht.

Und weil Politiker in blindem Aktionismus Müll von sich geben ist nichts Neues. Das eine relativiert aber nicht das andere.
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"Die" Rostocker gibt es nicht. Da sind auch nette und harmlose Zeitgenossen dabei wie bei jedem anderen Club auch. Und genau die leiden darunter, daß in der Rostocker Szene eben ganz andere Leute den Ton ageben und sich seit Jahren aufführen wie die Axt im Walde.
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Die FAZ hat was aktuelles hierzu, möglich daß sich im Laufe der Nacht die URL ändert.

http://m.faz.net/aktuell/sport/fussball/fan-stuerzt-vor-zug-ermittlungen-der-mordkommission-11536401.htm

Letztendlich beschreibt die FAZ neutral die Stellungnahme der Nürnberger Gruppierung.
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Basaltkopp schrieb:
Nachtrag:
Wenn ein "Journalist" in der Lage ist herauszufinden, dass der Nürnberger irgendwann mal in der Gewalttäterdatei war, dürfte er auch problemlos herausgefunden haben, dass er freigesprochen wurde. Schmierfinken!


Geh mal davon aus daß bis heute früh kaum ein Journalist recherchiert hat. Hier wurde höchstwhrscheinlich ein Text einer Presseagentur übernommen, der wiederum 1:1 aus dem Kölner Polizeibericht übernommen wurde. Denn woher sollte ein Journalist auf die schnelle wissen, daß daran Beteiligte in der Gewalttäterdatei abgespeichert sind.

Die meisten Journalisten interessiert übrigens nicht die Bohne, wer sich da eine Rauferei geliefert hat. Es waren Nürnberger und Mainzer - und wer sich rauft und prügelt ist ein Hooligan. Schluß und fertig. Dies handhaben auch Schreiberlinge so, die bei politischen Geschichten jeden Grashalm dreimal unters Mikroskop legen und sich informieren.
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erickroener schrieb:
@EFCB ich meine ja nicht die Szene sondern die Leser und Lerrinnen hier im Forum =)


die wollen erst recht nur spielen *grrrrrrr*  *fletsch*

Nee, Spaß beiseite. Warum Schreibst Du nicht was Du denkst? Die Forenleserschaft ist keine homogener Haufen sondern da sind sehr viele Meinungen zu der Thematik vertreten. Vielleicht vertrittst Du ja Ansichten, die viele ebenfalls gut finden oder bringst neue nachdenkenswerte Aspekte mit hinein.
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erickroener schrieb:

Jetzt könnt ihr dies in der Luftzerreisen, obwohl ich bewusst meine eigene Meinung nicht dargestellt habe.


Warum nicht? Angst?

Die beissen nicht, die wollen nur spielen....
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Blablablubb schrieb:



..... Wobei ich jetzt zugeben muss, dass ich keine Ahnung habe, ob Frau Roth's Nachfolge vom Bürger gewählt wird oder von der Partei bestimmt. Vermutlich Letzteres.

Fakt ist, dass dass man diesen Herrn Rhein in eine Schublade mit Rainer Wendt und Co stecken kann. Sesselpupser ohne Ahnung von der Realität. Und sollte dieser Mensch Frankfurts OB werden, dann wird es sicher nicht einfach für ihn!


[/quote]
Du hast immerhin keine Ahnung davon wie ein Oberbürgermeister in Frankfurt gewählt wird. Hättest vielleicht vor dem Schreiben notfalls mittels Suchmaschine diese Wissenslücke füllen können.

Und nur weil er eine andere Sichtweise über die Vermeidung von Fußballrandale hat (welche zweifellos kritikwürdig ist) als Du prognostizierst Du ihm daß es für ihn als OB in Frankfurt nicht einfach werden würde.

Aha. manchmal wäre es hilfreich wenn man seine eigenen Vorstellungen von Fußballfans nicht einfach so auf die breite Masse projezieren würde. Die Sonne dreht sich nämlich nicht um den Mond um das mal so zu beschreiben.

Der überwiegende Teil der Frankfurter hat mit Fußballfans nämlich recht wenig am Hut (außer wenn mal ein WM-"Event" anliegt). Und wenn Du eine Umfrage bei Herrn Kreti und Frau Pleti machen würdest was die so von der Frankfurter Fanszene halten würdest Du sehr erstaunt sein.

Und den schlechten Ruf in der Öffentlichkeit hat man sich bei uns sehr stetig und nachhaltig selbst erworben. Und gießt durch schwachsinnige Transparente wie in Dresden immer weiter Öl ins Feuer zugunsten von Hardlinern und politischen Dünnbrettbohrern.

Wenn Schnellschuß-Politiker mit ihren teils abstrusen bzw. einfach schicht unzulässigen Vorschlägen bei der breiten Masse nicht nur Gehör sondern über alle Parteiengrenzen überwiegend Zustimmung erfahren sollte auch mal überlegt werden, ob man selbst an dieser Antihaltung dieses Bevölkerungsteils eine gewisse Mitschuld trägt und was man dagegen tun könnte.
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Man kann durchaus einige kritischen Anmerkungen zum Inhalt des besagten Flugblattes treffen. Aber was der Frederöffner mit seiner Anmerkung zur Kartenpersonifizierung verzapft hat ...    
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Mal eine Frage an die Eishockeyexperten. Gibt es im Netz irgendeine noch existente Ddatenbank, in der ich die Spielergebnisse der Oberligen und Zweiten Ligen aus den 80ern nachlesen kann? Nicht die Endtabellen und nicht nur vereinsspezifisch, sondern nur die Ergebnisse von dunnemals. Irgendwie hab ich da bis jetzt noch nichts brauchbares gefunden.
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Juristen zu Finanzchefs zu machen geht nur selten gut.

Gab oder gibt es denn wirklich niemand qualifizierteren für diesen wichtigen Job als ausgerechnet Hellmann?

Aber hier wurde wohl solange geklüngelt bis der Herr im AG-Vorstand war. Nicht auszuschließen daß er dann auch später noch Bruchhagen beerbt.

Dies alles missfällt mir erheblich !
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1. Oxxenbach (Anus Mundi)
2. Kaiserslautern (Lieblingshaßclub, immer was los gegen die)
3. Leverkusen (unnötig wie eine Warze am Auge)
4. Hoffenheim (ohne Worte - die haben keine verdient !)
5. Rasenball Leipzig (alles nur gekauft)
6. Wolfsburg ( Als ICE wollte ich dort auch nicht anhalten müssen)
7. 1.FC Köln (aus alter Tradition)
8. Lok Leipzig (welche [bad]****[/bad] welcher Bock, schuf den 1. FC Lok ?)
9. Tottenham Hotspurs (Widerwärtig !)
10. Hertha BSC ( Union ist mir 10.000 mal lieber)

Tja, wer hätte das gedacht daß bei mir mal frühere Charthelden wie z.B. Bayern aus der Rangliste purzeln. Die sind mir ziemlich egal geworden, Mainz hab ich eh noch nie für voll genommen.
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So ganz nebensächlich ist die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes nicht. Schließlich flösse an allen möglichen Struktur-, Aufbau-, Agrar- und sonstigen Subventionen über einen sehr langen Zeitraum sehr viel Geld. Selbst wenn bei anderen Transferempfangsländern gekürzt würde wäre das trotzdem ein erheblicher Finanzierungszusatzbedarf.

Das hat dann nix mit hohem Roß oder ähnlichem zu tun sondern ist ganz billige wirtschaftliche Betrachtungsweise.

Und ob aus dem in Analogie gesetzten Nachwuchsspieler in absehbarer Zeit ein wichtiger Eckpfeiler der Nationalef würde bezweifle ich halt sehr.
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EvilRabbit schrieb:



Dirty-Hairy darf inzwischen auch wieder bei rot über die Ampel gehen  


Wieso darf ? Er muß !!!

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Er hat auch die "lieben" Parteigenossen mit dem Dolche im Gewande unterschätzt.
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double_pi schrieb:

- Kann es sich die EU leisten der Türkei keine Aussicht auf einen EU-Beitritt einzuräumen?


Ja durchaus kann sie das. Es wäre zumindest ehrlich. Wirklich wollen tut das nämlich ehrlich geagt überhaupt keiner der EU-Staaten.

Diese ganze EU-Betrittsversprechungen sind doch nur auf starken politischen Druck aus den USA entstanden, die ihren wichtigen Nato-Partner damaqls unterstützt haben. Ansonsten waren die Versprechungen Augenwischerei und sind es eigentlich jetzt noch.

Mal ganz abgesehen davon, daß durchaus einmal die EU-Außengrenzen debattiert und festgelegt werden müssen. (wie wäre es wenn z.B. Rußland Mitglied werden wollte - von nordafrikanischen Ländern wie vor einigen Jahren von Frankreich mal ins Spiel gebracht ganz zu schweigen).

Beschränken wir uns aber nur mal auf das pekuniäre. Wieso möchte denn die Türkei unbedingt in die EU (das Thema Freizügigkeit lassen wir mal außen vor)? Hier locken doch wohl in erster Linie die Milliarden aus den EU-Fördertöpfen. Ginge es rein um Handelsgeschichten ließe sich das nämlich auch über Assoziierungsabkommen lösen.

Die wirtschaftliche Entwicklung der Türkei ist in der Tat in den letzten jahren stark gewachsen. Die Frage ist halt, wie langfristig ist das. Man konkurriert mit den "Werkbänken" anderer Schwellenländer, da kann recht schnell ein Knick in der Wirtschaftsentwicklung kommen wenn andere Länder billiger sind. Und man darf auch nicht außer Acht lassen auf welchem wirtschaftlichen Niveau die wirtschaftlichen Steigerungsraten basieren.

Meiner Ansicht nach würde die Türkei auf sehr lange Zeit ein "Nehmerland" sein, von daher würde es sich gesamt-EU-wirtschaftlich nicht lohnen.

Ich persönlich befürworte alleine daher den EU-Beitritt der Türkei ebensowenig wie den von Rußland, der Ukraine, Kasachstan + anderen Ex-GUS Ländern.
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Statt der lahmen Ente Vettel würde ich dann doch eher einen Trip mit Tani empfehlen - falls sie denn fährt. Im Vergleich zu ihrer flotten Fahrweise kannst Du bei Vettel während seinen Fahrten Blumen pflücken.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/10/11185582/#f11801482

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solivagusinsilva schrieb:
EvilRabbit schrieb:
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Dies kann schon bald zu Problemen führen...


...wie in diesem Forum deutlich zu sehen ist. Macht euch vom Acker ihr alten Böcke.



Habt Ihr Jungspunde nix Besseres zu tun als sinnlos im Netz zu surfen? Sofort ab nach haus und druff uff die Alde, damit der Vergreisung unserer Repzblik schnellstmöglich Einhalt geboten werden kann.  

Ausreden wie "bin grad im Büro" gelten nicht. Auch da schwirrt meistens was vom anderen Gewschlecht umher und so ein gemeinsamer Gang ins Archiv ....  

In neun Monaten möchte ich hier jede Menge Geburtsanzeigen lesen, sonst attakiere ich Euch alle mit meinem Kampfrollator mit original assyrischen Sichelrädern    
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Schmiergeldzahlungen damit ein Abschluß um 55 Milliarden ungünstiger ausfällt? Glaube ich nicht. Wer hätte etwas davon gehabt die Situation schlechter darzustellen als sie ist? Geld an die Bank durch den Staat ist ja in diesem Zusammenhang auch nicht geflossen.

Ich halte es schlicht und einfach um extreme Schluderei auf allerhoechstem Niveau. Erstens bei den mit der Buchung und internen Kontrolle befassten "Fach"leuten. Das ist schon schlimm genug und alle damit näher befassten Leute sollten umgehend fristlos gefeuert werden.

Zweitens fällt ein sehr schlechtes Licht auf die Prüfungsgesellschaft. PWC äußert sich wie folgt dazu:

"PricewaterhouseCoopers wies jedoch jede Schuld von sich. Im Jahresabschluss 2010 der FMS Wertmanagement habe es zunächst keine Anhaltspunkte für Fehler gegeben, teilte PwC mit. Erst mit dem verkürzten Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2011 sei aufgefallen, dass Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner nicht miteinander verrechnet worden seien. Die Buchungen seien dann vor Veröffentlichung des verkürzten Halbjahresabschlusses korrigiert und die Vergleichszahlen im Jahresabschluss 2010 angepasst worden, teilten die Wirtschaftsprüfer zunächst mit.

In einer weiteren Mitteilung hieß es später, dass der fragliche Differenzbetrag von 55,5 Milliarden Euro "mit einer nicht zur Veröffentlichung vorgesehenen Darstellung einzelner Bilanzposten gegenüber dem Anteilseigner der FMS Wertmanagement" zusammenhänge. Eigentümer der Bad Bank ist die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung und damit indirekt die Bundesregierung. Laut PwC wurde dann im Zwischenabschluss zum 30. Juni 2011, der dem Verwaltungsrat der FMS Wertmanagement vorgelegt wurde, "die bisherige Abbildung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner korrigiert". Die Differenz von 55,5 Milliarden Euro ergebe sich durch den Vergleich zwischen "den intern kommunizierten Daten" und den im Zwischenabschluss veröffentlichten Angaben.

PwC wies zudem ausdrücklich darauf hin, dass wesentliche Teile der Rechnungslegung der Bad Bank an einen "externen Dienstleister" ausgelagert worden seien. Laut Angaben aus Finanzkreisen handelt es sich bei dem Dienstleister um die HRE selbst, also die frühere Eigentümerin der risikoreichen Wertpapiere, die sich nun in der FMS Wertmanagement finden."

Das Zitat aus tagesschau.de ist ein wenig ausführlicher damit man die Ausflüchte von PWC besser ersehen kann. Für Wirtschaftsprüfer absolut verpflichtend ist der sogenannte "risikoorientierte Prüfungsansatz". Bei einer Größenordnung von 55,5 Milliarden sollte allein von der Größenordnung von gewissen Risiken ausgegangen werden. Und das muß abgeklärt werden, egal wer auch immer für Buchhaltung zuständig ist und wo sich eventuelle Datensätze befinden.

PWC hat sich da erheblich disqualifiziert, die Unterzeichner des Abschlusses 2010 sollten sich nach einem anderen Berufsfeld umsehen.

Wahrscheinlich wird es aber dazu kommen, daß keiner der Schluderer und blinden Abnicker fristlos ohne irgendwelche Ansprüche gefeuert wird. Da gibt es noch goldene Handschläge. Im Gegensatz zu den Klein-Unterschlagungen der Kassierinnen etc. wird da nämlich nicht rigoros durchgegriffen. Da bin ich mir ganz sicher.
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Interessant ist ja die Tatsache, daß der falsche Jahresabschluß auch noch testiert war.

D.h. nicht nur der Abschluß selbst war falsch sondern auch bei einer Überprüfung des Abschlusses wurde die Fehler von der mit der Abschlußprüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesllschaft nicht erkannt. Und die Prüfer von Price Waterhouse sollten doch eigentlich dazu in der Lage sein, eine Fehlbuchung von 55 Milliarden zu entdecken.

Daher bin ich auch auf eine Erklärung von PWC zu dieser Thematik gespannt.