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EFCB

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Vieleicht solltes Du lieber im Bahnhofviertel ein "Nummern-Konto" eröffnen  

Dann hast Du jetzt wenigstens noch was davon. Das was Du Dir zur vermeindlichen Alterssicherung auf die Seite legst wird in nicht allzuferner Zukunft von staatlicher Seite wegbesteuert bzw.als Besitzstand bei Deinen Rentenbezügen angerechnet. Entsprechende Planspielchen gibt es schon.

Und glaube ja nicht Du könntest irgendwo Dein Geld anlegen ohne daß der Staat dies nicht mitbekommt. Das was die Amis mit FACTA gerde auf den Weg bringen droht uns irgendwann auch.

http://de.wikipedia.org/wiki/FATCA

Wenn die Staaten illiquide werden, aber Heeerscharen von Staatsdienen bezahlen und andere statliche Aufgaben erfüllen müsssen wird jeder ausgeplüdert, der ein paar Kröten gespart oder auch Immobilien besitzt.
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Ey, Ihr Rabeneltern,

laß den kleinen Klaus Ernst und die kleine Gesine Lötzsch doch auch mal in der steuerlichen Buddelkiste mitspielen. Die haben doch so drollige Ideen.

Aber letztendlich kann man wählen wen man will, nächstes Jahr steht die nächste Steuererhöung bevor. Mindestens die alljährliche Einkommensteuererhöhung durch die kalte Progression.

Aber es gäbe doch noch so viel auszugeben was man nicht hat.
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Wenn Du ein paar Jährchen regelmäßig auswärts fährst dann weiß Du, warum Pokalerstrundenspiele in Wilhelmshaven, Pfullendorf, Verl, Meppen, Schöppingen usw. etwas ganz andere Spiele sind als immer nur jedesmal von neuem wieder z.B. nach Nürnberg zu fahren.
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Nur Wolfsburg wäre noch unattraktiver geworden.

Meine ursprüngliche Vorfreude auf die Fahrt (Gründe ähnlich wie bei reggaetyp in Beitrag # 249) schwindet fast minütlich. Momentan bin ich fast schon soweit daß ich das Ganze sein lasse.
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Wer noch ziemlich kleine Kinder hat dem sei das eigentlich recht unbekannte Märchenland Merkenfritz ( bei Hirzenhain) im Vogelsberg empfohlen. Der Eintrittspreis ist mit 2,20 für Erwachsene und 1,60 für Kinder sehr günstig.

Während sich die Kinderlein an Märchendarstellungen, Wasserspielen und Dimnosauriern erfreuen können ist für den Babba ein schöner Biergarten mit konkurrenzlos günstigen Bierpreisen zu empfehlen. Kein Wunder daß an den Wochenenden auch viele Radausflügler nur in den Biergarten kommen.

Wer Action sucht oder größere Kinder hat ist dort fehl am Platze. Wer aber gemütlich mit den ganz Kleinen einen schönen Nachmittag haben will ist dort richtig. Meistens hat man ja leider mit den Kindergartenkindern nicht so viele Möglichkeiten, da das meiste nur für die Größeren geeignet oder konzipiert ist.

http://www.maerchenland-menzel.de/
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Wedge schrieb:
FredSchaub schrieb:
EFCB schrieb:
Ob in Kürze der 3. Fred mit der Frage nach Crashkurs Hochzeitsnacht eröffnet wird?    




auch da bietet das Internet genug Lehrmaterial


Da müßt Ihr Euch nun wirklich keine Sorgen machen.
Wenn Ihr mal 'n Kurs braucht, schickt mir einfach 'ne PN.  



Vorschlag im Namen aller angenommen. Ich dachte da terminlich an die Halbzeitpause beim Heimspiel gegen Düsseldorf vor unserer Kurve da kannste mal zeigen was Du drauf hast  

l.... f.....  b..... - alles auf'm Rasen
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Ob in Kürze der 3. Fred mit der Frage nach Crashkurs Hochzeitsnacht eröffnet wird?  
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Spätestens nach diesem aufwendigen und abnervenden Spot mit den Bundesligaspielern war ich Anti-München eingestellt.

Von daher hält sich meine Trauer doch arg in Grenzen.

P.S. Die übernächsten Witerspiele könnten doch vielleicht nach Katar vergeben werden.  
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Mit der Negativentscheidung von Dessau hätten die Hallenser Verantwortlichen rechnen und einen Plan B in der Schublade haben müssen.

Auf WOB habe ich echt keine Lust und bei Meuselwitz geht das Gezacker um die knappen Tickets los.

Also doch Erfurt?
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Und täglich grüßt das Murmeltier.

Es ist schon auffällig daß stets nach einer eingeleiteten Unterstützungsmaßnahme seitens der EU irgendeine Ratingagentur zwei bis drei Tage später herummäkelt und die Bonität eines der PIIGS Staaten herabsenkt.

Deswegen hat mich das Verhalten gegenüber Portugal kein bischen überrascht - ich habe erwartet daß nach der Griechenlandhilfe-Entscheidung umgehend etwas negatives aus den USA kommt.

Ich vermute da bereits eine gewisse Methodik dahinter. Höchste Zeit für eine unabhängige europäische Ratingagentur.
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SGE-Roxx schrieb:
Welche Hool-Gruppe darf denn bitte ihren Banner im Stadion aufhängen?  


Z.B. BN
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Mit "informierte Leute" meine ich in dem Satz nur die ablehnenden Leute. Die begründen ihre Ablehnung damit.

Natürlich haben sich auch die Spender kundig gemacht und sind informiert, sie entscheiden nur anders. Nur um es klarzustellen damit niemand meint , ich würde Spender als unwissend und nicht-informiert abqualifizieren. Natürlich nicht. Nur kan ich den obigen Text leider nachträglich nicht mehr anders formulieren.
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Mal ganz interessant zu lesen, was da bei einer Organentnahme so vor sich gehen kann, wäre auch dies:

http://www.blogigo.de/Ryan/Scheiss-Tag/4968/

Die Thematik "Hirntod" ist sicher neben allgemeinen ethischen Gründen für informierte Leute mit der relevanteste Ablehnungsgrund (außer der Bequemlichkeit).

Wer im Dilemma steckt über die Organentnahme eines Angehörigen entscheiden zu müssen muß quasi zwischen Todesurteil und unterlassener Hilfeleistung abwägen. Das kann auch nachträglich noch Schuldkomplexe  hervorbringen.

Deswegen sollte man immer im Familienkreis die Thematik besprechen und wissen, wie die Angehörigen selbst darüber zu Lebzeiten gedacht haben. Das macht die zu treffende Entscheidung einfacher.
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Ein Wirtschaftswissenschaftler hat die ganze Sache vor ein paar Jahren mal von ganz anderer Seite aus betrachtet  

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/579402/

Speziell dieser Satz bist bemerkenswert:

"Es ist doch folgende Situation: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren. So muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen und zwar geregelten Verkauf … ähnlich der Börse, dass man sagt, wer ist zugelassen zu dem Handeln. Es muss auch geprüft werden, wer darf das Organ entnehmen. Und dann wird praktisch das Organ versteigert."

Beim ALG-II Antrag bekommt man dann zu hören: Verkaufen Sie erst mal Ihre Niere..."
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Auf dem Organspenderausweis gab es immer die Möglichkeit, Ausschlüsse zu definieren.


Ich glaube, einen einheitlichen Organspenderausweis gibt es bislang nicht. Nicht jede der gängigen Varianten bot und bietet da Platz für Einschränkungen.

Nach der Neuregelung wird jetzt sicher ein einheitlicher Ausweis geschaffen der gewiss auch hier Ausschlußmöglichkeiten einräumt. Man sollte sich halt vorher überlegen was und in welchem Umfang man gestattet.

Wehrheimer_Adler schrieb:

Organspender werden nicht "ausgeweidet".
Auch deren Reste geben noch eine ansehnliche Leiche ab. Selbst eine entnommene Hornhaut ist bei fachgerechter Operation am Leichnam nicht sichtbar (bzw. man sieht nicht, dass was fehlt)


Das Problem liegt unter anderem darin, daß den Angehörigen, welche oftmals die Entscheidung treffen, nicht im Vorfeld das mögliche Ausmaß der zusätzlichen Gewebeentnahme klargemacht wird. Während man eine fehlende Niere nicht sieht schaut es bei äußeren Körperteilen schon anders aus. Vor allem wenn alles überraschend kommt. Nicht jeder findet den dann noch vorhandenen Restleichnam "schön" um das mal so auszudrücken und der Begriff "Ausweidung" ist da nicht völlig aus dem Nichts gegriffen. Wie bereits gesagt, es muß auch für diese Fälle sehr viel Aufklärungsarbeit gemacht werden. Gerade nach Gewebe- und Knochenteilen wird die Nachfrage in den nächsten Jahren massiv ansteigen.

Wehrheimer_Adler schrieb:

Die Widerspruchslösung hat den großen Vorteil der sofortigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Eine Dialyse kostet nach meiner Info pro Jahr ca. 250Tsd. €.
Die Widerspruchslösung wäre also auch gleichbedeutend mit einer spürbaren finanziellen Entlastung des Gesundheitssystems.
Gelder, die an einem solchen Ende eingespart werden können im Umkehrschluß wieder der Solidargemeinschaft der Versicherten in Form von verbesserten Leistungen, geringeren Beiträgen und verbesserter Forschung auf anderen Gebieten zurückgegeben werden.



Mit dieser Argumentation könnte man doch den Bürgern statt Widerspruchslösung sogar eine Verpflichtung aufdrücken. Dann wäre eine Organspende keine löbliche gute Tat eines ehrenwerten Menschen sondern eine Art Bringschuld für jeden. Das ist ganz bestimmt auch nicht Deine Ansicht aber man könnte so argumentieren.

Ich finde es gut, daß Du Dich für die Sache so einsetzt, auch wenn wir verschiedene Sichtweisen und Handlungsweisen haben.

Ich achte wirklich jeden, der sich freiwillig für eine Organspende entscheidet. Es ist aber wie bereits erwähnt eine freiwillige Gabe und keine potentielle Verpflichtung. Ein Mensch ist ein Individuum und kein verpflichtetes Ersatzteillager für andere.
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Daß die von Dir erwähnten wie nahezu alle anderen gesündigt haben weiß ich doch. Aber eine ganze Reihe von Ihnen haben es wenigstens inzwischen gestanden. Im Gegensatz zu Armstrong & Kollegen, die sich nach wie vor einen ablügen.

Letztendlich hat ja auch die Doperei von meinen verehrten Kämpfern zum Nachlassen meiner Freude am Radsport geführt.
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Hui, Du siehst das aber verbissen.

Wichtig ist zunächst einmal, daß man sich überhaupt mal auf etwas geeinigt hat.

Ich persönlich halte die Entscheidungslösung für besser als die Widerspruchslösung. Natürlich sollte auch klar sein daß niemand zu einer Entscheidung gezwungen werden darf. Ich denke mal der überwiegende Teil der Leute wird sich so oder so entscheiden. Natürlich muß da im Vorfeld noch Aufklärungsarbeit geleistet werden damit Otto und Ottilie Normalbürger wissen was sie da eigentlich entscheiden. Denn die meisten haben sich eben noch keine abschließende Meinung dazu gebildet und sind dem unangenehmen Thema aus dem Weg gegangen.

Meine Aversion gegen eine Widerspruchslösung hat damit zu tun, daß es eine starke Nachfrage nach Organen und Gewebeteilen gibt.

Das Interesse der Transplantationsmediziner ist nämlich bei weitem nicht nur auf Nieren, Herz Leber und einigen wenigen inneren Organe beschränkt. Auch Darm, Hautteile, Augenhornhaut, Hirnhaut, Knochen, Knorpelgewebe, Sehnen und einiges andere sind nachgefragt und werden entnommen.

Nicht jeder möchte, daß er nach dem Tod komplett ausgeweidet und verhökert wird.

Wenn man sich nun aus welchem Grunde auch immer gegen einen potentiellen Organspenderstatus stellt muß gewährleistet sein, daß bei einem Unfall oder einem Krankenhausaufenthalt auch gewährleistet ist, daß die zuletzt damit befasste Klinik auch Kenntnis von der ablehnenden Haltung des Sterbenden hat und diese Weisung auch beachtet.

Es ist unzumutbar jemanden dazu zu zwingen, stets ein Schriftstück mit einer Ablehnung bei sich zu tragen. Zudem kann es beim plötzlichen Tod (etwa durch Unfall) nicht auffindbar sein. Und dann? In dubio pro Ausweidung? Von möglichem absichtlichen Nichtfinden mal ganz zu schweigen. Und was ist mit Leuten die zwar innere Organe aber keine Augenteile spenden wollen?

Letztendlich müßte es dann doch irgendeine Datenbank geben.

Alles in allem halte ich es für ethisch vertretbarer die Zustimmungslösung zu wählen. Ich würde da sogar noch einen Schritt weiter gehen:

Wer sich nicht als Organspender zur Verfügung stellt müßte grundsätzlich bei Organbedarf hinter den Ja-Sagern zurückstehen.

Wer selbst bereit ist, seine Organe zur Verfügung zu stellen, der soll den Nein-Sagern oder Verweigerern vorgezogen werden.

Ich selbst bin zwar Blut- und potentieller Knochenmarkspender, allerdings lehne ich für mich selbst eine Organspende ab. Ich habe auch so einen Ausweis einstecken.

Ja, ich bin in den Augen anderer möglicherweise  unsozial, egoistisch und geizig. Dafür habe ich für mich persönlich aber auch schon vor Jahren entschieden, daß ich bei körperlichen Problemen in keinem Fall Fremdorgane eingepflanzt bekommen möchte. Auch wenn ich durch diese bewußte Entscheidung möglicherweise lange leiden oder schneller sterben werde.
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Was habe ich mich früher gefreut, wenn die Alpenetappen anstanden. Da hab ich so manchen Tag vor der Glotze verbracht und mit den Ausreißern mitgelitten, wenn sie beim letzten Anstieg überholt und weit nach hinten durchgereicht wurden.

Mit Ulrich, Virenque, Indurain, Lemond, Armstrong etc. konnte ich mich nie richtig anfreunden und es wunderte mich auch nicht wirklich, daß sie fleißig dopten. Erbärmlich allerdings ihre Lügerei.

Mich habe da mehr die Kämpfer interessiert. Voigt, Aldag, Bölts, Braun, van Impe, Moreau usw. fand ich immer besser als die Herren Superstars. Und natürlich nicht zu vergessen den sympathischen Meckikopp Erik Zabel, der als Sprinter wenigstens immer bis Paris durchgehalten hat.

Im Vergleich zu früher ist mein Interesse am Radsport massiv zurückgegangen. Frei nehmen für eine Alpenetappe? Live Mitfiebern beim Henningerturm? Nicht mehr. Schade eigentlich, aber da ist in den letzten Jahren einfach zu viel kaputt gemacht worden.
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Ich verstehe natürlich auf was Du rauswillst. Schlagwort "Dummensteuer".

Ich würde die bewährte Regelung bis 2008 wieder einführen. Automatischer Abzug der Kapitalertragsteuer durch die Banken, spätere Versteuerung der Kapitaleinkünfte zum individuellen Steuersatz bei Anrechnung der Kapitalertragsteuern als Steuervorauszahlung.

Mittlerweile sind die grenzüberschreitenden Mitteilungen über Zins-/Divideneneinkünfte aus EU-Ländern fast lückenlos. Mit den meisten Staaten wurden Neuregelungen zur Eindämmung der Steuerflucht getroffen. Wenn dann noch die Steuerstafverfahren bei Hinterziehungen durch Nichtmeldung von Kapitaleinkünften im Ausland verschärft werden braucht es keine Abgeltungsteuer. Diese gibt es für andere Einkunftsarten auch nicht.

Wie so etwas künftig im Ausland gelöst wird sieht man hier:

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_542138

Mal sehen wann europäische Politiker ein solches Modell europaweit auch einführen wollen. Schließlich müssen die meisten Banken ja sowieso schon alle entsprechenden Daten ermitteln und vorhalten.

Mich entsetzt so etwas nur noch.
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Die "Tobin"-Steuer macht Spekulationen etwas uninteressanter. Wenn diese aber nur auf einem einzigen Platz auf der Welt nicht existent ist dann werden die Transaktionen dank der modernen Technik exakt an diesen Orten stattfinden. Dann gibt es Börsen mit riesigen Transaktionsvolumina in den entlegensten Pazifikinselgruppen.

So ist zu befürchten daß nur der Normalsparer zur Kasse gebeten wird, der sich unregelmäßig ein paar Wertpapiere in geringem Umfang für seine Altersvorsorge kauft. Der löhnt dann die Börsenumsatzsteuer (die gab es früher mal) oder wie die Transaktionssteuer auch immer bezeichnet wird.

Der Mamon-Spekulationskonzern wird nichts zahlen, da seine Transaktionen in "steuerbefreitem Gebiet"  stattfinden wird.

Legt man für die Tobinsteuer dann ein Mindestumsatz fest dann werden weder Kleinanleger noch Mammon steuerpflichtig. D.h. die Steuer wird keinen nennenswerten Ertrag bringen aber gleichzeitig stattliche Verwaltungskosten produzieren.

Und wenn eine Steuer mehr kostet als bringt ist sie unsinnig.

Sie hätte nur Sinn, wenn man sie überfallartig an allen großen Handelsplätzen in der Welt einführt. Aber sobald sich die großen Händler, Banken und Fonds alternative Börsenplätze eingerichtet haben wird der Steuerquell schnell versiegen.