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Exil-Bischemer

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(14.) Trapp mit Monsterparade. Rettet in 1-1-Situation. Der Nachschuss streichelt zärtlich die Wüstenlatte.
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(12.) Es geht munter weiter: SGE gibt Gas, die Wüstensöhne müssen Sand fressen. Viele Chancen, der Abschluss ist noch zu unpräzise.
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(9.) 1-0 für die SGE. Perfekte Flanke von Aigner, am langen Pfosten steht Meier und nickt gewohnheitsmäßig ein.
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(9.) Tooooooooorrrrr
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(6.) SGE druckvoll grad. Schuss von Jung aus 16 Metern von Abu Dhabiaer geblockt. Schade.
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(4.) Schwegler Pass nach rechts außen auf Jung, der flankt aber zu ungenau. Chance vertan.
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Erste Minute um. Das wird nix. Wir steigen ab.
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Austausch von Gastgeschenken. Damit meinen wir aber nicht das 0-1. sondern ein Panoramabild des Waldstadions.
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Eben geht es los: Die Mannschaften werden unter der Leitung eines wenig vertrauenserweckenden Schiedsrichtergespanns aufs Feld geführt. Ist also wie in der Bundesliga. Die SGE-Starting-Eleven besteht aus:

Trapp - Jung - Russ - Zambrano - Oczipka - Rode - Schwegler - Inui - Aigner - Meier - Occean. Wie erwartet das A-Team von heute morgen.

Bei dem Nachrichtensender fehlen Delling, Claus Kleber und Felix Magath.
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Das Publikum besteht aus einem Großteil aus Exil-Deutschen, die mal wieder richtigen Fussball sehen wollen. Warum einige ein FC Bayern-Trikot tragen, bleibt ein Rätsel.

Auf der Tribüne Platz genommen haben auch Kempf, Stendera und Schwäbe. Nachdem sich um sie herum zuviele Gleichaltrige gesellt hatten, holt sie der werdende Papa Bamba zu sich auf eine Rentnertribüne.
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Nach und nach füllen sich die Tribünen. Solange es kostenloses WLAN gibt, versuchen wir uns an einem kleinen Mini-Ticker. Schaun wir mal!
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Gude aus Dhabi,

kaum in den Emiraten angekommen, dürstet es unsere Jungs nicht nur nach schnöder Trainingsklopperei, sondern vor allem nach ehrlichen Siegen. Als erster Punktelieferant soll der Nachrichtenprovider Al Jazira dienen, der nicht nur in sein schmuckes Mohammed Bin Zayed Stadium geladen, sondern zur Feier des Tages auch die Tribünen in die Grundfarben schwarz, weiß und rot getaucht hat. Genau wie zuhause also. Ach ne, stimmt ja gar nicht.
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Herzlichst Dank für die Wünsche!

Werde alles tun, Concordia 2 auf den richtigen Weg zu bringen. "Im Herzen von Europa" hat sie ja nun schon in einer mutmaßlich baßlastigen Version 39 Schwangerschaftswochen lang goutieren dürfen

Trainingslager in All-In-Belek war 3,5 Monate nach der Geburt von Concordia 1 ein gelungener familiärer Schachzug. Hatten mindestens so viel Spass und Entspannung wie andere Reisende (welches Jahr wars das noch mal?!)...

Schaun wir mal, wohin es 2013 geht - und wenn nicht, dann springt ja der Enkhaamer in die Bresche. Haben dieses Baby ja ausnahmsweise mal nicht zusammen geboren
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jona_m schrieb:
http://www.spiegel.de/panorama/olympia-2012-ruderin-nadja-drygalla-verlaesst-olympisches-dorf-a-847987.html


Ab heute wird zurückgerudert.
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concordia-eagle schrieb:
Exil-Bischemer schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Die Frage ist nur ob die AG den Hellmann von der Kette läßt.

Ich weiß nicht was da alles berücksichtigt wird, aber ich wage zu bezweifeln daß man sich traut den DFB in den Boden zu stampfen. Es sollte mich sehr freuen wenn ich mich irre. *lach* Wir wären die Helden der Liga    


Nee, das darf man so einfach nicht sehen, Kippt man die Sportgerichtsbarkeit (zu großen Teilen), hat man das Problem der ständigen Unsicherheit.

Sportgerichtsbarkeit ist schon ok. Sie muss nur auf rechtsstaatlichen Grundsätzen beruhen.
Und da schießt sich gerade der DFB selbst heraus. Nicht gerade clever m.E.


Sportgerichtsbarkeit hat aber leider wirklich eher wenig mit "klassischem" Rechtsstaat zu tun. Beweislastumkehr, eigenes Sanktionssystem, verbandsberufene und -vergütete Richter in erster und teils zweiter Instanz etc. Die Crux ist doch: Die Regelsetzer vergeben die Lizenzen - und haben zum Beispiel im Falle von Einzelsportlern auch immer den längeren (finanziellen) Atem. Ein Verfahren vor dem DIS-Sportschiedsgericht in zweiter Instanz kostet gern mal EUR 15.000,00. Der CAS ist auch überwiegend verbandsfreundlich und ebenso teuer. Da klemmt man sich gern schon mal die Rechtsdurchsetzung..



Lieber Herr Kollege, das zahlt vor einem ordentlichem Gericht im Endeffekt der Unterlegene, ergo der DFB.


Joa, bin ja d'accord. Aber in bestimmten Fällen ist das echt ein Hindernis für die Bereitschaft zur Rechtsdurchsetzung. Grundlage der Lizenzierung ist doch zudem immer der Verzicht auf den ordentlichen Rechtsweg und die Unterwerfung unter das Verbandsrecht. Wenn dann wegen der Vereinsautonomie ordentliche Richter wie Hans E. Lorenz nur die korrekte Anwendung des Verbandsrechts prüfen, geht mir die Sportgerichtsbarkeit zu weit. Man sollte vielleicht zwischen sportbezogener Sportgerichtsbarkeit (Rote Karten etc.) und sonstiger sportaffiner Gerichtsbarkeit unterscheiden, die weitergehend die rechtsstaatlichen Grundsaetze zu beachten hat. Richtig waers.
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concordia-eagle schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Die Frage ist nur ob die AG den Hellmann von der Kette läßt.

Ich weiß nicht was da alles berücksichtigt wird, aber ich wage zu bezweifeln daß man sich traut den DFB in den Boden zu stampfen. Es sollte mich sehr freuen wenn ich mich irre. *lach* Wir wären die Helden der Liga    


Nee, das darf man so einfach nicht sehen, Kippt man die Sportgerichtsbarkeit (zu großen Teilen), hat man das Problem der ständigen Unsicherheit.

Sportgerichtsbarkeit ist schon ok. Sie muss nur auf rechtsstaatlichen Grundsätzen beruhen.
Und da schießt sich gerade der DFB selbst heraus. Nicht gerade clever m.E.


Sportgerichtsbarkeit hat aber leider wirklich eher wenig mit "klassischem" Rechtsstaat zu tun. Beweislastumkehr, eigenes Sanktionssystem, verbandsberufene und -vergütete Richter in erster und teils zweiter Instanz etc. Die Crux ist doch: Die Regelsetzer vergeben die Lizenzen - und haben zum Beispiel im Falle von Einzelsportlern auch immer den längeren (finanziellen) Atem. Ein Verfahren vor dem DIS-Sportschiedsgericht in zweiter Instanz kostet gern mal EUR 15.000,00. Der CAS ist auch überwiegend verbandsfreundlich und ebenso teuer. Da klemmt man sich gern schon mal die Rechtsdurchsetzung..
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Das Traurige ist ja, dass Hans E. Lorenz hauptberuflich Vorsitender Richter am Landgericht Mainz ist. Wie man juristisch dermaßen in zwei Parallelwelten leben kann (und ob überhaupt) will man gar nicht wissen...
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Schappo. Damit ist alles gesagt.
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Hat der sog. "Moderator" am Ende wirklich Seppl und Möhlmann angeschaut und ihnen ans Herz gelegt, sich von Hobby-Fußballern etwas abzugucken?

Vielleicht sollte der sog. "Moderator" mal bei einer "Kita-Kinder fragen Lokalpolitiker"-Veranstaltung seinen Horizont nennenswert erweitern.
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Interessant, dass keiner auf die Idee kommt, die Spenden-Massnahme könnte auch dazu gedacht sein, den DFB in die Pflicht zu nehmen. Ist doch ein taktisch guter Schachzug: Wenn es weiter überzogene Strafen gibt, muss sich auch dieser Vorreiter-Sozialverband irgendwie erklären.