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Farzel_Gaart

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pelo schrieb:
Stendera hat heute alle widerlegt,die meinen, einen jungen talentierten Spieler könne man nur über langsames Heranführen ,wie Kurzeinsätze  u. gelegentliches Einwechseln, an den Bundesligaspielbetrieb gewöhnen,um ihn nicht zu verheizen..


Das ist doch Quatsch pelo. Stendera ist ein Individuum und steht nicht für alle Junioren, die hochgezogen werden. Kempf z.B. wurde in einer ähnlichen Situation gebracht: 17 Jahre, viele Ausfälle, ab damit ins kalte Wasser  und es ging schief. Du vergisst außerdem, dass eine gewisse Anzahl von Eigengewächsen es auch nur in die Kader der Bundesligaclubs schaffen, damit man die Local Player Bestimmungen erfüllt (auch wenn das nicht gerne gehört wird).

Stendera, Kittel und Kempf gehören sicher nicht dazu, aber wohl Hien, Wille und Dudda. Je nach Kompetenz des Trainers werden die Spieler nach Potential und persönlicher Reife ausgewählt, herangeführt und zum (aus der Sicht des Trainers) richtigen Zeitpunkt eingesetzt. Das läßt sich nicht pauschalisieren,  da jedes Talent eine individuelle Entwicklung vollzieht
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Stendera würde man im DM nur verheizen. Er ist kein Goretzka, der scheinbar im Körper eines  29 jährigen steckt. Er erinnert mich stark an Toni Kroos, der auch kein Sprinter typ ist und seine Stärken aus seiner Pass/Schusstechnik sowie Spelntelligenz zieht. Kroos wurde mit 17, 18 anfangs auch nur ausschliesslich im offensiven Mittelfeld eingesetzt, bis er die nötige Robustheit erlangte und mittlerweile problemlos auch eine der zwei defensiven MF Positionen bekleiden kann.

Achja, viel Glück Seppl, wohin es dich auch immer zieht.
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Nuriel schrieb:
Scheiß auf Rechnung. Einfach in allen Spielen 100%ig reinhauen und Punkte holen.


So kann man es auch sehen  
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Alphakeks schrieb:
Mal kurz hochgeholt, weil ich nicht noch einen Fred zum Thema "Eintracht und Europa" aufmachen will.

In der Tabelle zeichnet sich ja nach dem Sieg gegen Gazprom ein Fünfkampf um die Plätze vier bis sechs ab. Wenn der blöde VfB morgen gegen Freiburg einen Funken Charakter findet, dann kann auch der SC sich noch nicht absetzen.

Analyse des Restprogramms der "Fünfkämpfer" (Durchschnittliche Rückrunden-Tabellenplatz aller verbleibenden Gegner):

Schalke 06: 8.25
Freiburg: 9.2
Eintracht: 14 (!!!)
Gladbach: 6.75
Hamburg: 7.75

Fazit: Von diesen fünf Mannschaften hat die Eintracht das mit Abstand (mutmasslich) leichteste Restprogramm. Dass das bei unserer Diva nichts heissen muss, haben die letzten beiden Spiele gezeigt. Ich hoffe, dass der Sieg heute der Mannschaft den Glauben wieder gibt, denn es ist definitiv möglich! Die Chance beim Schopfe packen! Platz 4 ist vielleicht arg verträumt, aber Platz 6 ist drin!



Das Problem bei dieser Rechnung ist, dass sich unsere Mannschaft gerade gegen die Kleinen schwerer tut, vor allem aus mentaler Sicht. Aue, Fürth, Düsseldorf, Augsburg - auch gegen Stuttgart waren wir klarer Favorit aufgrund deren Pleitenserie. Die psychologische Ausgangsposition ist einfach eine andere. Von daher war das heutige große Spiel der Eintracht nur bedingt eine Trotzreaktion auf Augsburg.  Die wahre Herausforderung steht der Mannschaft in den Spielen gegen Mainz und Düsseldorf noch bevor. Da muss sie beweisen, ob sie aus dem Spiel gegen Augsburg die richtigen Lehren gezogen hat
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dedeham81 schrieb:


russ 3 defensiv gut,offensiv schwach


?
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Nikolov 1

Celozzi 3
Zambrano 3,5
Anderson 2,5
Oczipka 4,5
Rode 3
Russ 2
Aigner 3,5
Stendera 2
Inui 2
Matmour 3,5

Djakpa 2

Lakic
Lanig
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Djakpa macht bisher seine Sache überragend
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eintracht069 schrieb:
Nikolov will Europa League    


Treffend formuliert  
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Oka ist ein Held <3
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Einen größeren Gefallen mit dem Elfer hätte Perl uns fast gar nicht tun können. (Sei denn, er hätte uns einen geschenkt). Wie fast die gesammte Mannschaft nach dem gehaltenen Elfer Oka abklatschte... in einem bis zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon gutem Spiel von uns, war das die Initialzündung
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Wahnsinnsspiel bisher von Inui und überragende Standards von Stendera
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Deus schrieb:
Wahrscheinlich helfen wir heute wieder tatkräftig mit, dass Schalke in seinem medialen Größenwahn diese Woche noch bestätigt wird und den CL Qualiplatz festigt.

Immerhin darf der Keller dann vll wirklich weitermachen    


Gegen Schalke wird die Mannschaft ans Limit gehen. Gegen große Gegner hat die Mentalität bisher immer gestimmt. Ob das reichen wird, wird man sehen. Um die Spiele gegen die Kleinen, wie Mainz Düsseldorf etc. mach ich mir mehr Sorgen. Aigner oder Inui müssen einen guten Tag erwischen, vllt auch Russ, wenn er mal nach vorne kommt. Sonst wird es schwer mit dem Tore schiessen
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saphiro schrieb:
... Nur, wie bereits geschrieben, habe ich heute keinen gesehen, der mal die Ärmel hochgekrempelt, die anderen verbal aufgerüttelt hat. War selber lange Sportler und das gehörte für mich dazu, wenn es mal nicht läuft, voranzugehen, mal laut zu werden. [Verstehe nicht, warum das so wenige Spieler, nicht nur bei uns, tun.


Weil die Spieler zu sehr mit ihrer eigenen schwachen Leistung beschäftigt sind und genug Mühe haben, sich selbst erstmal in  die richtige Spur zu bringen. Wenn ihnen selbst das gegen Augsburg nicht gelang, wie könnten sie ihre Mitspieler dahingehend ermuntern oder gar auffordern Aktiv zu werden. Wir haben sicherlich eine homogene Truppe, die sich untereinander prima versteht und der Zusammenhalt ist auch gegeben. Das bedeutet aber nicht, dass sich der von dir beschriebene Typus von Spielern zwangsläufig daraus heraus kristallisieren muss.

Unser Kapitän Schwegler z. B. ist der beste Fussballer im Kader und sein Wort hat sicher Gewicht in der Mannschaft. Aber ist er auch der optimale Kapitän? Schaut man sich unseren Kader an, gibt es kaum geeignetere. Dennoch hatten wir in der Vergangenheit mit Amanatidis, NadW und Chris mEn deutlich geignetere Kapitäne. Diese Spieler zeichnen sich auf dem Platz nicht nur durch eine hohe physische Präsenz aus, sondern fallen auch durch eine extrem ehgeizige Körpersprache auf, die sich auch in Gestik und Lauststärke der Ansagen unmittelbar im Spielgeschehen ausdrückt. Solche Spieler haben wir nicht im Kader. Zambrano könnte mal in diese Rolle hineinwachsen, der ist aber noch selber recht jung (genau wie Jung) und ich weiß auch nicht wie es um seine Deutschkenntnisse bestellt ist - Butcher lass ich mal außen vor. Ansonsten hat der Kader in dieser Hinsicht tatsächlich ein Defizit. Die Mannschaft kann sich an Schwegler fussballerisch richten durch seine Technik und seine Ruhe am Ball, wenn es mal kritisch wird.
Aber mitreißen lässt sie sich durch ihn nicht wirklich.

Mir sind bei den Transfer Spekulationen zu neuen Saison auch zu viele Jungspunde dabei und ich habe die Befürchtung, dass sie sich auch nur nahtlos in die vorhandene mannschaftliche Struktur einreihen werden und ihnen nur bedingt die Führungspersönlichkeiten in der Mannschaft zur Verfügung stehen, nach denen sie sich richten können. Wobei natürlich ältere Spieler nicht zwangsläufig über Führungspersönlichkeiten verfügen müssen (siehe Occean, Lanig), aber man sollte bei künftigenTransfers schon darauf achten, dass man auch Spieler sucht , die über einen natürlichen Führungsanspruch verfügen. Das sind dann halt meißtens ältere Spieler, die auch einfach aufgrund ihrer Erlebnisse einen Erfahrungvorsprung besitzen.

Damit meine ich keine Spieler über ihrem Zenit, die ihre Karriere ausklingen wollen. Ich meine Spieler wie bsplw. einst Pavel Pardo den Veh für vergleichsweise wenig Geld aus Mexiko zum VfB lotste. Pardo hatte zu diesem Zeitpunkt als Kapitän der mexanischen Nationalmannschaft weit über 100 Ländespiele. bevor er zum VfB kam. Der konnte zwar kein Wort deutsch, war aber einfach eine Persönlichkeit auf dem Platz und strahlte eine ungeheure Autorität aus. Der kam ins Schwabenland, war sofort Chef auf dem Platz, führte das Team zur Meisterschaft und hat sich dann 1 Jahr später wieder in seine Hacienda in Mexiko zurückgezogen und für Khedira Platz gemacht, der neben ihm zum Führungsspieler reifte. Tja, so einfach kann's manchmal gehen.

Sich einen Kapitän zu "transferieren" und Schwegler abzusetzen ist natürlich Blödsinn -davon würde Schwegler nur schaden nehmen- aber man kann Entlastung schaffen für Schwegler, in dem man zumindest mal Ausschau hält, ob man auch eine gestandene Persönlichkeit wie einst Pardo für die Eintracht gewinnen kann. Nur mit durchweg jungen Hüpfern wird es nicht funktionieren, vor allem nicht wenn die wenigen Älteren im Kader sportlich/hierarchisch kaum eine Rolle spielen
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LoFi schrieb:
Nach dem Spiel heute fallen gewisse Parallelen zur Abstiegssaison auf. Wenngleich zum Glück die Dramatik und die Tatsachen andere sind.
Ich will jetzt auch nicht das Ende heraufbeschwören oder die gute Saison schlechtreden, nein keinesfalls, sondern nur eine Überlegung starten wie sich gewisse Verhaltens-/Motivationsmuster in der gesamten Mannschaft etablieren und wie man diesen entgegenwirken kann.

Also wie gesagt, nach dem Spiel heute fallen gewisse Parallelen zur Abstiegssaison auf. Anfangs in der Hinrunde spielt die Mannschaft weit über ihren Fähigkeiten, steigert sich motivationstechnisch gegenseitig in gar schwindelige Höhen, spielt ganz oben mit und liegt danach völlig leer in der Rückrunde am Boden und kann nicht einmal mehr gegen vermeintlich schwache Gegner bestehen. (Fürth als absolutes Schlusslicht außen vor).

Sehr auffällig ist dabei das die Eintracht stets leistungstechnisch im Kollektiv funktioniert. MItspieler lassen sich mitfallen, können scheinbar nicht der etablierten Grundstimmung/Motivation entwischen. Auch Leute wie Rode, Schwegler, Meier, etc(wenngleich heute nicht gegen Augsburg dabei, aber der Leistungsabfall hält ja schon seit einigen Spielen an) von denen man weiß zu was sie fähig sind (und denen man das Potential schon in den Augen ablesen kann) können sich nicht mehr aus der lähmenden Masse befreien. Ein Ausweg erfolgt dann meist nur nach angemessenen Umkrempelungen, einer langen Sommerpause und der nötigen Zeit, bis alles wieder von vorne anfängt und man wieder mit breiter Brust eine funktionierendes Kollektiv bildet.

Woran liegt das?
Liegt es wirklich an den verbleibenden Spielern? Dabei hat sich der Kader doch zur Abstiegssaison massiv verändert (selbst der Trainer). Liegt es am Frankfurter Umfeld? Wie lässt sich eine solche Negativstimmung kollektiv wieder richten? Wie bekommen das andere Vereine hin?

Grüße
Lofi


Ich glaube nicht, dass das ein Einracht spezifisches Problem ist. Mannschaften wie HSV, Bremen, Stuttgart leiden mitunter auch unter diesen mannschaftsdynamischen Negativprozessen. Wir haben es halt vor 2 Jahren wirklich auf die Spitze getrieben, aber ich denke Analogien dazu verbieten sich allein durch die Tatsache, dass wir 5 Spieltage vor Toreschluss tabellarisch immer noch auf einem internationalen Platz stehen. Ich halte Veh auch für einen relativ soliden Krisenmanager, der auch die Eigenschaft besitzt solche SItuationen mit unkonventionellen Maßnahmen positiv entgegen zu wirken. Ich hoffe, es gelingt ihm schon in dieser Woche
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Freidenker schrieb:
Farzel_Gaart schrieb:
Freidenker schrieb:
Farzel_Gaart schrieb:
Freidenker schrieb:
Schade, das Spiel geht auf Armins Kappe. Dann kann er sich ja mal selbst ne Ansage machen.


Hat der ihnen davon abgeraten sich zu bewegen, Aggressiv zu sein, sich nicht zu verstecken? Klar macht ein Trainer bei so einem Spiel keine gute Figur. Aber das war mehr Laissez Faire, als irgendwelche taktische Unzulänglichkeiten.

Btw: dem Trainer die Schuld zu geben, wäre wieder ein wunderbares Alibi hinter dem sich die Spieler verstecken können, wie vor ihren Augsburger Gegenspielern auf dem Platz


Ums mal kurz zu machen: Die Spieler haben bestimmt nicht aus Spaß ein "Laissez Faire" vollzogen. Taktische Vorbereitung und Aufstellung gingen gründlichst in die Hose.

Ich will das jetzt gar nicht weiter ausweiten und hoffe, dass der fit gespritzte und dadurch anfällige Alex Meier jetzt keine Kapselverletzung im Fuß Sprunggelenk erlitten hat, sondern nur ne leichte Zerrung hat.


Ich habe auch keine Interesse es auszuweiten. Es geht mir auch weniger um Spielanalyse, dafür gibt es ja den Spielthread, Mir gehts darum, wie man mit diesem Spiel jetzt umgeht.


Das Umgehen mit dem Spiel ist wichtig. Aber wie du schon vorhin gesagt hast, dem Trainer die Schuld geben wäre ein Alibi für die Spieler. Jetzt wirkt es eher so, als ob Armin den Spielern die alleinige Schuld zuspricht.

Was macht er jetzt, wenn einer auf ihn zugeht und fragt, warum ein total unfitter Alex Meier spielt. Und sich verletzt. Oder ein unfitter Schwegler, dem man das ganze Spiel über anmerkt, dass er dem Team so nicht helfen kann. Warum ist ein fitter Lanig auf der Tribüne? Da kann Armin viel falsch machen.


Natürlich. Aber ich denke Veh muss den Fokus hier auf die Mannschaft richten. Nach so einem Spiel kannst du als Trainer in puncto Spielvorbereitung auch nicht viel richtig gemacht haben. Das weiß Veh, dass weiß die Journalie und auch die Mannschaft. Aber wenn Veh die Gründe öffentlich/intern nur bei sich selbst sucht und sie bennent, dann ist das kein Signal an die Mannschaft. Damit würde er nur seine Position schaden.

Btw: Es hat ja in der Vergangenheit schon einige Donnerwetter von Veh gegeben. Zwar kaum gegen die eigene Mannschaft gerichtet, aber es ging doch spürbar ein Reiz durch den Verein und somit auch durch die Mannschaft. Ich hatte auch den Eindruck, als würde sich das auf die Aggressivität der Mannschaft auswirken. Dienst nach Vorschrift und ne ruhige Kugel schieben, halte ich nach so einem Spiel jedenfalls für den falschen Ansatz
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Freidenker schrieb:
Farzel_Gaart schrieb:
Freidenker schrieb:
Schade, das Spiel geht auf Armins Kappe. Dann kann er sich ja mal selbst ne Ansage machen.


Hat der ihnen davon abgeraten sich zu bewegen, Aggressiv zu sein, sich nicht zu verstecken? Klar macht ein Trainer bei so einem Spiel keine gute Figur. Aber das war mehr Laissez Faire, als irgendwelche taktische Unzulänglichkeiten.

Btw: dem Trainer die Schuld zu geben, wäre wieder ein wunderbares Alibi hinter dem sich die Spieler verstecken können, wie vor ihren Augsburger Gegenspielern auf dem Platz


Ums mal kurz zu machen: Die Spieler haben bestimmt nicht aus Spaß ein "Laissez Faire" vollzogen. Taktische Vorbereitung und Aufstellung gingen gründlichst in die Hose.

Ich will das jetzt gar nicht weiter ausweiten und hoffe, dass der fit gespritzte und dadurch anfällige Alex Meier jetzt keine Kapselverletzung im Fuß Sprunggelenk erlitten hat, sondern nur ne leichte Zerrung hat.


Ich habe auch keine Interesse es auszuweiten. Es geht mir auch weniger um Spielanalyse, dafür gibt es ja den Spielthread, Mir gehts darum, wie man mit diesem Spiel jetzt umgeht.
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HamburgerMichel schrieb:
Da hilft auch kein Donnerwetter - Die Mannschaft ist charakterlich leer/tod
Alle lieb und nett zueinander und somit auch zum Gegner!
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Nein das würde ich so nicht sagen. Ich glaube sie ist einfach auf Abwegen. Nicht mehr auf der mentalen Ebene, die notwendig ist, um dem Druck, der natürlich durch die Tabellenkonstellation auf die Mannschaft einwirkt, zu begegnen. Mir geht es darum, dass man nun Reizpunkte setzt. Das, was die Bayern z. B. in Perfektion beherrschen, wenn da in Krisenzeiten der Ball zwischen Hoeness, Rummenigge und Trainer X hin und her gespielt wird. Wir haben nicht die Klasse der Bayern, dass ist mir bewusst. Die psychologische Herangehensweise könnten wir uns aber trotzdem aneignen finde ich ...
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Freidenker schrieb:
Schade, das Spiel geht auf Armins Kappe. Dann kann er sich ja mal selbst ne Ansage machen.


Hat der ihnen davon abgeraten sich zu bewegen, Aggressiv zu sein, sich nicht zu verstecken? Klar macht ein Trainer bei so einem Spiel keine gute Figur. Aber das war mehr Laissez Faire, als irgendwelche taktische Unzulänglichkeiten.

Btw: dem Trainer die Schuld zu geben, wäre wieder ein wunderbares Alibi hinter dem sich die Spieler verstecken können, wie vor ihren Augsburger Gegenspielern auf dem Platz
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... seitens Veh.  
Für diese Leistung gibt es keine Ausreden. Die Ursachen waren klar mentaler Natur. M.E.n. hilft hier eine öffentliche, klare Ansage von Veh in Richtung Mannschaft - um nicht zu sagen: Einen gepflegten, lauten Tritt in den Hintern.

Ob das nun nach dem Spiel passiert oder im Laufe der Woche. Hier muss man einfach die Dinge beim Namen nennen, statt zu Versuchen zu beschwichtigen,  zu erklären etc.
Ich sehe nicht, wie man anders die nötige Spannung wieder in die Mannschaft kriegt, um sich diese geile Saison nicht noch auf den letzten Metern kapputt machen zu lassen.
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Augsburg ist in Sachen Schnelligkeit, Aggressivität und Beweglichkeit jedem einzelnen Gegenspieler überlegen. Man liess sich von Augsburg sehr schnell den Schneid abkaufen. Die Mannschaft glaubte wohl, sie könne Augsburg mal im Vorbeigehen und allein mit spielerischen Mitteln einsacken. Das ist einfach eine schlechte Einstellung, die die Mannschaft hier an den Tag legt. Lauffaul, Körperlös, ohne Spannung. Egal welch gute Saison die Mannschaft spielt - das kann Veh nicht wieder unter   "schlechter Tag" abhaken. Nach diesem Spiel, unabängig vom Verlauf der 2. Hz, muss ein Donnerwetter her.