
Nord Adler
10202
fastmeister92 schrieb:
...
Aus meiner Sicht spricht für einen Wechsel, dass sowohl Bobic als Kovac die Möglichkeit haben die
Bobic regt sich lediglich auf. Kovac hält sich mit "wenn nichts dazwischen kommt" eine Hintertür offen, so dass seine Aussage hinsichtlich Vertragserfüllung keine Lüge ist.
...
Jupp. Sehe ich genauso. Und auch die Sache mit der lebenslangen Mitgliedschaft ist ein Akt der Symbolik. Kein Vorwurf. Nur sind sicherlich die Würfel bereits gefallen.
Anderseits muss man sagen: würden wir irgendwo so um Platz 10-15 im Niemandsland dümpeln dann hätten wir die Diskussionen nicht.
Also zurücklehnen und abwarten was die Diva so treibt.
Basaltkopp schrieb:
Ziemlich viel Meinung für ziemlich wenig Ahnung.
Verdient verloren haben wir definitiv nicht. Wie verzerrt die Zusammenfassung sein kann zeigt ja schon, dass man da Costas Chance erst gar nicht zeigte. Aber klar, dass Du daraus schließt, dass die Chance keine richtige war.
Stell dir vor, man kann sich auch daraus seine Meinung bilden, aber das du mit deiner Eintracht-Brille immer anders siehts ist auch klar. Na ja, wenn sie so groß gewesen wäre, wäre sie ja nicht unter den Tisch gefallen. Vielleicht haben wir nicht verdient verloren, aber das Ergebnis ist schon okay.
Skyliner1899 schrieb:
Stell dir vor, man kann sich auch daraus seine Meinung bilden, aber das du mit deiner Eintracht-Brille immer anders siehts ist auch klar. Na ja, wenn sie so groß gewesen wäre, wäre sie ja nicht unter den Tisch gefallen. Vielleicht haben wir nicht verdient verloren, aber das Ergebnis ist schon okay.
So etwas nennt man Einbildung.
Du bildest Dir ein, aufgrund einer subjektiven Zusammenfassung, eine objektive Meinung bilden zu können..Gehts noch?
Anthrax schrieb:
Einmal ordentlich und schnell und das Ding iss drin.
Das ist der Schlüssel.
TOOOOOR.
Geil gemacht.
Geil gemacht.
Das Geflenne hier nimmt wieder unerträgliche Formen an. Ich komm nach dem Ausgleich wieder.
JanFurtok4ever schrieb:
Das Geflenne hier nimmt wieder unerträgliche Formen an. Ich komm nach dem Ausgleich wieder.
Dann hätte das Geflenne doch geholfen.
Sehe ich leider ach so.
Da waren richtig gute Schüsse aufs Tor dabei.
Wird so ein Tag werden, da kannst du 4 Stunden nur aufs Tor ballern und nix passiert
Da waren richtig gute Schüsse aufs Tor dabei.
Wird so ein Tag werden, da kannst du 4 Stunden nur aufs Tor ballern und nix passiert
julisses16 schrieb:
Wird so ein Tag werden, da kannst du 4 Stunden nur aufs Tor ballern und nix passiert
Wäre schön, wenn sie das mal machen würden.
Mein Eindruck ist, dass wir angefangen haben mit Ballsicherung. Hauptsache nicht verlieren. Jedesmal wurde gewartet, bis Bremen wieder in der Grundordnung stand. Risiko wurde minimiert. Um diese Gegner zu bezwingen muss schnell gespielt werden, was natürlich mit Risiko verbunden ist.
Jetzt müssen wir ins Risiko gehen. Je länger das 1:0 in der 2. HZ steht, desto hektischer wird unser Spiel werden.
Jetzt müssen wir ins Risiko gehen. Je länger das 1:0 in der 2. HZ steht, desto hektischer wird unser Spiel werden.
Toll. Das bessere Team, 1-0 Rückstand und wieder ein Verletzter mehr...
fabisgeffm schrieb:
Toll. Das bessere Team, 1-0 Rückstand und wieder ein Verletzter mehr...
Nur weil wir mehr Ballbesitz hatten, sind wird nicht besser.
Hatten mehr und bessere Torgelegenheiten. Das würde ich schon als "besser" deuten. Effizienter ist Bremen.
Anthrax schrieb:
Wieder mal so lange rumgedödelt bis es klingelt...
Genau. War zu erwarten. Wir machen einen Sommerkick und die anderen die Tore.
War leider ein schöner Angriff. Schnell und direkt. Kein Ballgeschiebe.
Endlich ein vernünftiger Angriff.
Blödes Ballgeschiebe. Mir fehlt die Zielstrebigkeit. In den Spitzen ist zuwenig Bewegung.
Naja man könnte durch aus Regeln aufstellen das Vereine in einem gewisse Teil prozentual ausgeglichene Transferbilanz haben. Also auf Deutsch... nicht nur externes Geld rein buttern sondern auch was erwirtschaften. Das hätte Vereinen wie SAP Hopp, Golfsburg und RB schon vor 10 jahren das wasser abgegraben...
vonNachtmahr1982 schrieb:
Naja man könnte durch aus Regeln aufstellen das Vereine in einem gewisse Teil prozentual ausgeglichene Transferbilanz haben. Also auf Deutsch... nicht nur externes Geld rein buttern sondern auch was erwirtschaften. Das hätte Vereinen wie SAP Hopp, Golfsburg und RB schon vor 10 jahren das wasser abgegraben...
Richtig, an dieser Seite sind sie angreifbar. Financial Fairplay für die BL.
aus Wiki die Regeln der UEFA:
Im Verlauf der jeweils vergangenen drei Jahre müssen relevante Einnahmen die relevanten Ausgaben mindestens ausgleichen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch das davor liegende Jahr betrachtet, um zu beurteilen, ob zumindest eine positive Entwicklung zu erkennen ist.
Sollten die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, kann die Differenz (vorerst nicht mehr als 45 Millionen Euro) durch private Geldgeber oder Investoren ausgeglichen werden. Ab 2018 soll neu verhandelt werden, wie hoch dieser Betrag maximal sein darf mit dem Ziel, diesen auf Null zu senken.
Sollten die Regeln durch einen Verein nicht eingehalten werden, kann dieser durch die UEFA sanktioniert werden. Die Vereine haben mit der UEFA vereinbart, die Sanktionen zu akzeptieren.
fastmeister92 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Naja man könnte durch aus Regeln aufstellen das Vereine in einem gewisse Teil prozentual ausgeglichene Transferbilanz haben. Also auf Deutsch... nicht nur externes Geld rein buttern sondern auch was erwirtschaften. Das hätte Vereinen wie SAP Hopp, Golfsburg und RB schon vor 10 jahren das wasser abgegraben...
Richtig, an dieser Seite sind sie angreifbar. Financial Fairplay für die BL.
aus Wiki die Regeln der UEFA:
Im Verlauf der jeweils vergangenen drei Jahre müssen relevante Einnahmen die relevanten Ausgaben mindestens ausgleichen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch das davor liegende Jahr betrachtet, um zu beurteilen, ob zumindest eine positive Entwicklung zu erkennen ist.
Sollten die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, kann die Differenz (vorerst nicht mehr als 45 Millionen Euro) durch private Geldgeber oder Investoren ausgeglichen werden. Ab 2018 soll neu verhandelt werden, wie hoch dieser Betrag maximal sein darf mit dem Ziel, diesen auf Null zu senken.
Sollten die Regeln durch einen Verein nicht eingehalten werden, kann dieser durch die UEFA sanktioniert werden. Die Vereine haben mit der UEFA vereinbart, die Sanktionen zu akzeptieren.
Tolle Theorie. Wenn dann Vereine aus der fussballerischen Provinz dagegen verstossen, werden sie sogar ausgeschlossen.
Wenn Man City und PSG entsprechend shoppen gehen, gibt es ne Geldstrafe und eine kleine Reduzierung der Spieler, die man für die CL melden darf.
Jaroos schrieb:
Hätte eine Klage Aussicht auf Erfolg, dann hätte er bereits geklagt. Oder nicht?
Wie Gerichte entscheiden, kann doch niemand vorhersagen.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass er durchaus Erfolg haben könnte, da die Vereine ungleich behandelt werden.
Es ist einfach erforderlich, dass die Löcher im Damm (50+1) gestopft und Fehler der Vergangenheit korrigiert werden.
fastmeister92 schrieb:
Es ist einfach erforderlich, dass die Löcher im Damm (50+1) gestopft und Fehler der Vergangenheit korrigiert werden.
Richtig.
ich traue dem Braten noch nicht.
Ich hoffe die Regel wird nicht doch irgendwie aufgeweicht.
Aber prinzipiell erst mal eine gute und überraschend schnelle Nachricht
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/719998/artikel_502b1-bleibt-bestehen_profiklubs-gegen-regelaenderung.html
n den nächsten Monaten solle nun bei Beibehaltung der 50+1-Regel darüber diskutiert werden, ob die Regelung noch rechtssicherer gemacht werden kann
Ich hoffe die Regel wird nicht doch irgendwie aufgeweicht.
Aber prinzipiell erst mal eine gute und überraschend schnelle Nachricht
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/719998/artikel_502b1-bleibt-bestehen_profiklubs-gegen-regelaenderung.html
n den nächsten Monaten solle nun bei Beibehaltung der 50+1-Regel darüber diskutiert werden, ob die Regelung noch rechtssicherer gemacht werden kann
Tafelberg schrieb:
ich traue dem Braten noch nicht.
Ich hoffe die Regel wird nicht doch irgendwie aufgeweicht.
Aber prinzipiell erst mal eine gute und überraschend schnelle Nachricht
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/719998/artikel_502b1-bleibt-bestehen_profiklubs-gegen-regelaenderung.html
n den nächsten Monaten solle nun bei Beibehaltung der 50+1-Regel darüber diskutiert werden, ob die Regelung noch rechtssicherer gemacht werden kann
Ich habe auch noch einige Fragezeichen.
Enttäuscht bin ich allerdings von der Eintracht-Führung, die glaubt mit ein paar Knochen (Vereinswappen, Farben, Stehplätze und Standort müssten bleiben) die Fans für dumm verkaufen zu können.
Adlersupporter schrieb:
Wann hatten wir das letzte Mal vier, fünf
Spieler die alle in der Offensive mit Toren und Torvorlagen auf sich
aufmerksam machen konnten...??
das ist jetzt gar nicht mal so super lange her, wie es bei dir klingt, das war zu letzt unter schaaf der fall, als wir die drittbeste offensive der liga stellten und amfg, seferovic, aigner und inui alle anständig scorerpunkte hatten...
Na ja, der Fan ist allgemein dafür bekannt, dass er nur ein Kurzzeitgedächtnis.
fastmeister92 schrieb:
Insgesamt stimme ich Dir zu. Mich würde aber trotzdem interessieren, welche Beispiele Du meinst.
Nimm mal Abramovic. Der hat - aus politischen/privaten Gründen - einen Mittelklasseverein übernommen. Und obwohl er sich einmischte, obwohl er massiv Einfluss nahm, ging es mit Chelsea nach oben. Bis zum mehrfachen Meistertitel und dem Gewinn der CL.
Abramovic wurde - das war sein Ziel - für seine Gegner unantastbar. Und Chelsea wurde ein europäischer Topclub.
WuerzburgerAdler schrieb:fastmeister92 schrieb:
Insgesamt stimme ich Dir zu. Mich würde aber trotzdem interessieren, welche Beispiele Du meinst.
Nimm mal Abramovic. Der hat - aus politischen/privaten Gründen - einen Mittelklasseverein übernommen. Und obwohl er sich einmischte, obwohl er massiv Einfluss nahm, ging es mit Chelsea nach oben. Bis zum mehrfachen Meistertitel und dem Gewinn der CL.
Abramovic wurde - das war sein Ziel - für seine Gegner unantastbar. Und Chelsea wurde ein europäischer Topclub.
An den hatte ich natürlich zuerst gedacht. Der hält sich Chelsea quasi als Hobby, der Typ von PSG dürfte ähnlich gelagert sein. Ich glaube aber nicht, dass es viele von der Sorte gibt, bei denen der Geldhahn mehr oder weniger immer offen ist. Abramowitsch soll seit seiner Übernahme mehr als 1,65 Milliarden Euro in neue Spieler investiert haben (lt. wiki).
fastmeister92 schrieb:
Abramowitsch soll seit seiner Übernahme mehr als 1,65 Milliarden Euro in neue Spieler investiert haben (lt. wiki).
Ja, solche Leute gibts.
https://www.bild.de/sport/fussball/kai-traemann/tv-kolumne-rote-rosen-daily-soap-ueber-den-hsv-55169082.bild.html
„Rote Hosen“, „The Voice Titz“ & Co. • Diese TV-Formate passen zum HSV
„Rote Hosen“, „The Voice Titz“ & Co. • Diese TV-Formate passen zum HSV
Es gibt ja genügend Beispiele, bei denen ein Investorenmodell gut funktioniert hat. Für den Investor und für den Verein.
Doch selbst bei diesen Beispielen blieb einer immer auf der Strecke: der Fan.
Also der Fan, wie wir ihn kennen. Auf dem eher preisgünstigen Stehplatz, bei Auswärtsfahrten, in Fangruppen (z.B. Ultras) engagiert. Der hat selbst bei den gelungenen Investorenmodellen immer verloren.
Gewonnen haben gutsituierte Familien und Einzelpersonen, die den Fußball als Unterhaltung für sich entdeckt haben.
Doch selbst bei diesen Beispielen blieb einer immer auf der Strecke: der Fan.
Also der Fan, wie wir ihn kennen. Auf dem eher preisgünstigen Stehplatz, bei Auswärtsfahrten, in Fangruppen (z.B. Ultras) engagiert. Der hat selbst bei den gelungenen Investorenmodellen immer verloren.
Gewonnen haben gutsituierte Familien und Einzelpersonen, die den Fußball als Unterhaltung für sich entdeckt haben.
Insgesamt stimme ich Dir zu. Mich würde aber trotzdem interessieren, welche Beispiele Du meinst.
fastmeister92 schrieb:
Insgesamt stimme ich Dir zu. Mich würde aber trotzdem interessieren, welche Beispiele Du meinst.
Nimm mal Abramovic. Der hat - aus politischen/privaten Gründen - einen Mittelklasseverein übernommen. Und obwohl er sich einmischte, obwohl er massiv Einfluss nahm, ging es mit Chelsea nach oben. Bis zum mehrfachen Meistertitel und dem Gewinn der CL.
Abramovic wurde - das war sein Ziel - für seine Gegner unantastbar. Und Chelsea wurde ein europäischer Topclub.
fastmeister92 schrieb:
Es geht ums Geld. Als Vorstand von einer AG, die 500 Mio. Umsatz macht, verdiene ich natürlich mehr als bei einer AG, die lediglich 50 Mio. Umsatz macht.
Das rechnet sich aber nur, wenn sie auch im Vorstand bleiben. Wenn der Investor andere Ideen hat, dann hätten sie sich ins eigene Fleisch geschnitten. Wobei 500 Mio Umsatz genauso unwahrscheinlich sind, wie die 50 Mio Umsatz realistisch sind. Die 100 MIo MArke ist da auch längst erreicht.
Basaltkopp schrieb:fastmeister92 schrieb:
Es geht ums Geld. Als Vorstand von einer AG, die 500 Mio. Umsatz macht, verdiene ich natürlich mehr als bei einer AG, die lediglich 50 Mio. Umsatz macht.
Das rechnet sich aber nur, wenn sie auch im Vorstand bleiben. Wenn der Investor andere Ideen hat, dann hätten sie sich ins eigene Fleisch geschnitten. Wobei 500 Mio Umsatz genauso unwahrscheinlich sind, wie die 50 Mio Umsatz realistisch sind. Die 100 MIo MArke ist da auch längst erreicht.
Das ist doch logisch. Die Zahlen waren nur zur Verdeutlichung.
Wenn man allerdings gute Kontakte zum Investor pflegt, kann man vorher abklären, ob man anschließend immer noch Vorstand ist.
fastmeister92 schrieb:
Oder Axel Hellmann, Vorstandsmitglied von Eintracht Frankfurt. Er plädiert dafür, dass die Vereine die Steuerung der Klubs an Investoren abgeben dürfen. Unter bestimmten Bedingungen zwar: Vereinswappen, Farben, Stehplätze und Standort müssten bleiben, auch ein Weiterverkauf soll reguliert werden. Aber Spielerkäufe oder Trainerentlassungen könnten von den Geldgebern gesteuert werden.
Na ja, dann bleibt nicht viel von der Eintracht-DNA übrig.
Ja, ich hab das auch nicht verstanden, als ich das heute morgen las,
Wenn der e.V. aus der Eintracht AG heraus gedrängt wird, dann hat ein Fischer nix mehr zu sagen und der heutige Vorstand werden Angestelle des Investors, die nach dessen Vorgaben handeln müssen. Warum wollen die sich alle den eigenen Ast absägen? Wei sie glauben, dass sie dann mehr Geld verdienen? Dafür kann der Chef sie dann aber auch einfach rausschmeißen, wenn er will.
Und was passiert, wenn ein Investor fast kein Geld in den Laden investiert? Wer sagt denn, dass man durch einen Investor auf einmal zig Millionoen Euro zur Verfügung hat? Heut kommt doch auch keiner und will für irrwitziges Geld 10 bis 25% der Anteile der AG kaufen.
AdlerBonn schrieb:
Ja, ich hab das auch nicht verstanden, als ich das heute morgen las,
Wenn der e.V. aus der Eintracht AG heraus gedrängt wird, dann hat ein Fischer nix mehr zu sagen und der heutige Vorstand werden Angestelle des Investors, die nach dessen Vorgaben handeln müssen. Warum wollen die sich alle den eigenen Ast absägen? Wei sie glauben, dass sie dann mehr Geld verdienen? Dafür kann der Chef sie dann aber auch einfach rausschmeißen, wenn er will.
Und was passiert, wenn ein Investor fast kein Geld in den Laden investiert? Wer sagt denn, dass man durch einen Investor auf einmal zig Millionoen Euro zur Verfügung hat? Heut kommt doch auch keiner und will für irrwitziges Geld 10 bis 25% der Anteile der AG kaufen.
Die Vorstände bleiben nach wie vor Angestellte der AG.
Bei der Aufhebung der 50+1-Regel geht es in erster Linie um Geld und natürlich partizipieren die großen Clubs mehr davon als die kleinen. Welche persönlichen Interessen haben die handelnden Personen? Es geht ums Geld. Als Vorstand von einer AG, die 500 Mio. Umsatz macht, verdiene ich natürlich mehr als bei einer AG, die lediglich 50 Mio. Umsatz macht.
Die nächste Frage ist doch, wie funktioniert das mit dem Investor. Meines Erachtens gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder der Investor kauft bisherigen Anteilseignern die Anteile ab oder aber durch eine Kapitalerhöhung. Meines Erachtens können doch nur durch eine Kapitalerhöhung zusätzliche Mittel in die AG fließen. Dadurch würden allerdings die Anteile der bisherigen Anteilseigner weniger wert. Würden die Anteile allerdings verkauft, dann besteht für die bisherigen Investoren die Möglichkeit ihr Investment zu vergolden.
Sollte es anders sein, lasse ich mich gerne belehren.
fastmeister92 schrieb:
Es geht ums Geld. Als Vorstand von einer AG, die 500 Mio. Umsatz macht, verdiene ich natürlich mehr als bei einer AG, die lediglich 50 Mio. Umsatz macht.
Das rechnet sich aber nur, wenn sie auch im Vorstand bleiben. Wenn der Investor andere Ideen hat, dann hätten sie sich ins eigene Fleisch geschnitten. Wobei 500 Mio Umsatz genauso unwahrscheinlich sind, wie die 50 Mio Umsatz realistisch sind. Die 100 MIo MArke ist da auch längst erreicht.
Dafür hat eigentlich gesprochen, dass er sich vor ein paar Wochen darüber aufgeregt hat, dass Verträge nicht mehr eingehalten werden und es nur noch ums Geld geht.
Aus meiner Sicht spricht für einen Wechsel, dass sowohl Bobic als Kovac die Möglichkeit haben die Diskussion zu beenden, was nicht erfolgt.
Bobic regt sich lediglich auf. Kovac hält sich mit "wenn nichts dazwischen kommt" eine Hintertür offen, so dass seine Aussage hinsichtlich Vertragserfüllung keine Lüge ist.