Feigling
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Feigling
Mal sehen...
pipapo schrieb:
Aber: Ich weigere mich anzunehmen dass selbst solche Leute es um des reinen Machterhaltes Willen in Kauf nehmen, dass tausende Bürger des eigenen Landes getötet werden. Bush ist in meinen Augen schlicht zu dumm dafür und Rumsfeld zu gerissen. So etwas dieser Tragweite ist unmöglich in einer Administration die so viele undichte Stellen aufweisen kann durchführbar.
Das ist in meinen Augen der entscheidende Punkt. Je größer eine solche Verschwörung ist, desto mehr Leute sind involviert. Und dass da nicht angesichts der Tragweite jemand Skrupel bekommt ist, nahezu auszuschliessen. Zumal die US-Behördenlandschaft ja doch vielfältig ist. Da alle, die etwas mitbekommen können, unter einen Hut zu bekommen scheint mir unmöglich.
Dass um 911 herum von einer ganzen Reihe von Behörden und Personen ordentlich geschlampt wurde, sollte auch klar sein. Gemeinsam mit der geplanten Instrumentalisierung der Ereignisse mag das einige Ungereimtheiten dieses Berichts erklären. Ganz ohne Weltverschwörung.
Stoppdenbus schrieb:
Und wieder anders gefragt: Wenn die Taliban nur bedingt was dafür konnte, was machen wir denn dann eigentlich in Afghanistan? Wieso führen wir denn dort den "war on terror"? Und warum nicht in Pakistan?
Dass das inkonsequent und ein Etiquett ist, da brauchen wir nicht drueber zu reden.
Worum es eher geht ist doch, die nebuloese Andeutung, andere haetten mehr profitiert und gleichzeitigzu erklaeren, die Taliban haetten die Ar***karte gezogen.
Das ist alles richtig, aber so wie Du das in den Raum stellst, wirkt das nur so, als muesse man 1 und 1 zusammen zaehlen um den Taeter zu finden. Aus Gewinnern und Verlieren aber Rueckschlusse darauf zu ziehen halte ich fuer voellig uneindeutig und daher auch nicht sinnvoll.
Stoppdenbus schrieb:
Und ja klar, den Taliban geht es heute viel besser als 2001, als sie in Afghanistan die Regierung stellten, den Rauschgifthandel kontrollierten und schalten und walten konnten, wie sie wollten.
Welch ein Aufstieg seit dem!
Stell Dir mal vor, die Taliban lassen Bin Laden und seine Leute nur in ihrem Land - in dem es ja auch nicht so eng ist - ihre Leute ausbilden und ihre Operationen vorbereiten. Immerhin hat der Mann ja Verdienste, den gleichen Glauben und den gleichen Feind.
Ansonsten ist das ja mitnichten eine homogene Gemeinschaft. Selbst die Taliban nicht. Da wird sicher nicht abends am Tisch besprochen, was man am Tag so gemacht hat und was man denn morgen vorhat. Und ob die ja nun nicht so progressiven Taliban ueberhaupt am Schaffen des Herrn Bin Laden interessiert waren und nicht lieber ihre eigenen Scharmuetzel (es gab ja auch immer noch Feinde im eigenen Land) ausgetragen haben, sei auch mal da hingestellt. Die werden ja auch nicht die Organisation fuer Al Qaida erledigt haben, vielleicht mal einen Gefallen und ansonsten hat man den anderen halt machen lassen. So viel hatte Afghanistan ja nun auch nicht zu bieten. Nur halt Schutz.
Dass die Taliban, die ja im Vergleich zu Bin Laden und seinen Leuten auf dem Praesentierteller standen schliesslich bezahlen mussten ist vestaendlich. Irgendeiner musste es ja zu spueren bekommen. Und dass dieses Regime weg ist, ist nun auch nicht so traurig.
Ob sie dort aber alles gewusst haben, und wenn sie etwas gewusst haben, sich der Konsequenzen bewusst waren? Wer weiss das. Nur wie soll automatisch daraus folgen, dass sie und Bin Laden nicht beteiligt waren, wie intensiv auch immer? Da waere es doch besser, man sagt, wer es denn eher war und wie er das denn angestellt haben soll...
Stoppdenbus schrieb:
Das wären Saddam Hussain und die Bath-Partei im Irak
Gut, lassen wir die mal aussen vor...
Stoppdenbus schrieb:
das wären die Taliban in Afghanistan,
das wäre Osama Bin Laden in Afghanistan & Pakistan, oder wo immer er steckt.
Ist es nicht genau das Ziel vieler von denen, im Kampf gegen den Amerikaner und den Westen zu sterben. Und wenn Dir dann so ein Coup gelingt... Zumal sicher nicht ueberall in Afghanistan von den Anschlaegen erzaehlt wurde. Das werden die meisten nicht gewusst haben und daher ist es nicht moeglich aus einen spaeteren Nachteil zu schliessen, dort koenne keiner beteiligt gewesen sein.
Und Herr Bin Laden hat die Gefahr ja nunmal in Kauf genommen. Er koennte sicher irgendwo gemuetlich und reich im Westen leben, haette er nicht den von ihm selbst gewaehlten Weg mit allen seinen Risiken eingeschlagen. Da wird er die Konsequenzen sicher einkalkuliert haben.
kreuzbuerger schrieb:yeboah1981 schrieb:Stoppdenbus schrieb:Und das wären...?
Wer hat davon profitiert, und wer nicht?
zu allererst die bush-admistration. george w. war vor dem 11.9. politisch doch schon erledigt...
Zwischen von einer Position profitieren und direkt in die Ursachen verstrickt sein liegt ja noch ein weiter Unterschied. Politiker und Berater sind ja nun wirklich Experten darin, Vorlagen zu ihren Gunsten zu formen. Und die Vorlage war ja wirklich kinderleicht zu formen...
lt.commander schrieb:Okocha222 schrieb:
Caio und Frankfurt wird ein teures Missverständnis.
So wars es.
So ist es .
Und so wird es bleiben.
leider. Aber caio hat keine Chance bei FF. Und Caio tut auch nicht gerade viel
dafür das es noch was wird.
Sollte es dennoch was werden können wir sicher sein das Caio einschlägt wie
eine Bombe.
Aber daran glaube ich nicht mehr.
Ja was denn nun?
Es gibt nur eine Moeglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.