friseurin
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reggaetyp schrieb:Raggamuffin schrieb:friseurin schrieb:
Nein, im Gegensatz zu dir versuche ich herauszufinden, wer sich dort gescheit benommen und wer nicht.
Wenn du es herausgefunden hast, fass es doch mal kurz für uns zusammen. Danke.
Oh ja. Fände ich auch geil.
Wenn es aber ähnlich konkret wird wie bei der Frage nach der Position der Grünen in Regierungsverantwortung zur Atommüllendlagerung, dann müssen wir uns wohl noch gedulden.
Ihr solltet erst mal den NYT-Artikel mal lesen und verstehen.
Wie war das gleich nochmal? Man kann noch so oft Argumente hier abladen, wird einfach überlesen...
friseurin schrieb:
Ihr solltet erst mal den NYT-Artikel mal lesen und verstehen.
Wie war das gleich nochmal? Man kann noch so oft Argumente hier abladen, wird einfach überlesen...
Ich habe das ja schon öfters betont, dass ich es frech finde, wenn hier ein fremdsprachiger Artikel verlinkt wird und dann ohne jedwede inhaltliche Auseinandersetzung darauf herumgeritten wird, dass man sich bitte erst einmal selbst ein Bild machen möge.
Da ich irgendwo weiter oben ja schon mal was zu den Gegendemonstranten gesagt hatte, hat mich das nun interessiert und ich habe mir den Artikel dann auch wirklich zu Gemüte geführt. Ja, hätte mich schwer überrascht, wenn die Gegendemonstranten (von denen sich ja nun - was auch anhand der Fernsehbilder ja schnell offenkundig wurde - auch Gewalt ausgeübt wurde und von denen ja auch von Bewaffnung Gebrauch gemacht worden ist). Auch da bleibt für mich unverständlich, wie man es zulassen kann, zu einer untersagten Demo Leute (scheißegal, ob Links oder Rechts) anreisen zu lassen, die es offenbar auf eine Eskalation absehen.
Aber wie stehst Du denn nun dazu? Mir ist es suspekt, wenn jemand Artikel verlinkt und weiter nichts dazu sagt, als dass die eine Seite ... und man das dann als Streben nach Wahrheit verkauft.
friseurin schrieb:
Ihr solltet erst mal den NYT-Artikel mal lesen und verstehen.
Wie war das gleich nochmal? Man kann noch so oft Argumente hier abladen, wird einfach überlesen...
das habe ich. ich habe dort aber nichts gefunden was den mord mittels eines fahrzeugs an gegendemonstranten erklären oder gar rechtfertigen könnte. ich finde es aber befremdlich dass man anscheinend sofort nach links eingeordnet wird wenn man sich gegen rassismus zur wehr setzt. und eine gegendemonstration schon von daher ins unrecht zu setzen versucht weil da einige mit schlaghölzern ausgerüstet waren. wer bilder von rechtsradikalen amerikanischen mit sturmgewehren und mittelschwerer artillerie kennt der muss da echt lachen. die bekommen bestimmt schweißausbrüche wenn sie einen demonstranten mit einem knüppel sehen.
ist irgend etwas darüber bekannt ob die rassistendemonstranten schusswaffen mit sich geführt haben? falls ja, das wäre wahrscheinlich sogar erlaubt gewesen. aber holzknüppel, um himmels willen.
friseurin schrieb:
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?
reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?
Bin von der CDU ja auch nicht überzeugt, aber sie ist für mich tatsächlich das kleinste Übel.
Muss aber auch zugeben, dass ich zudem für linke Parteien nicht allzu viel übrig habe, denn im Grunde haben sie zwei grobe Ideen: Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen. Tut mir leid, aber diesen Ansatz finde ich extrem schlecht.
Mein Ansatz wäre: Alles auf den Prüfstand stellen, um zu erkennen, ob irgendwo Geld verschwendet wird.
Weiterhin sollten die Steuern gerade in diesem Land erst dann erhöht werden, wenn kostspielige, aber notwendige Reformen anstehen. Generell ist die Einnahmenseite ja völlig ok, da braucht das Land, Stand heute, nun wirklich nicht mehr.
friseurin schrieb:
Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen.
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
friseurin schrieb:peter schrieb:friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.
Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.
Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.
Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.
Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.
reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:peter schrieb:friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.
Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.
Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.
Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.
Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.
Danke für die Aufklärung.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.
Das ist für mich ein Knackpunkt. Ich nehme nun an, dass die Grünen sich von der Denke her nicht groß verändert haben:
Wenn du so dermaßen auf Teufel komm raus mitregieren willst, dass du sogar deine Kernideale verrätst, dann bist du für mich persönlich unwählbar. Ich weiß, dass das einfach gesagt ist, aber gerade als verhasster unglaubwürdiger Politiker sollte man hier doch etwas sensibler sein, sonst droht man, für lange Zeit endgültig sein Gesicht zu verlieren. Und ich merke mir so was über eine sehr lange Zeit, siehe FDP mit der gekauften Senkung der Mwst. für Hotels und Gaststätten. Das war ja nicht mal bloß Realpolitik, sondern auch noch ohne Ende dreist.
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
friseurin schrieb:
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?
Herrlich. RTs Punkt der Zugeständnisse als Juniorpartner in der Koalition nimmst du gerne auf und schreist: "Verräter!" Den anderen Punkt, dass nämlich der Atomausstieg auf diese Regierung zurückzuführen ist, lässt du gepflegt unter den Tisch fallen.
So geht Diskutieren.
So geht Diskutieren.
friseurin schrieb:reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
Ich finde es in diesem Forum befremdlich, wenn statt auf eine normale Frage sachlich zu antworten auf Teufel komm raus persönlich geantwortet wird, weil dieses und jenes vermutet wird. Einige hier sind keinen Deut besser als irgendwelche Wutbürger. Ekelhaftes Verhalten ist das.
Ich habe nichts bewertet, sondern gefragt. Im Gegensatz zu manch einem Besserwisser hier war ich dort nicht anwesend und habe lediglich Bilder gesehen. Ich weiß nicht, aus welchem Grund die Gegendemonstranten zu Waffen gegriffen haben. Schlagstöcke habe ich gesehen, auf einem Bild war zu sehen, wie jemand eine Spraydose zu einem Flammenwerfer umfunktionierte. Gerade Letzteres ist ziemlich harter Tobak.
Du versuchst hier nichts anderes als Donald Trump:
Den Aufmarsch der Drecksnazis zu relativieren indem du zwanghaft versuchst, Gegendemonstranten zu diskreditieren.
reggaetyp schrieb:
Du versuchst hier nichts anderes als Donald Trump:
Den Aufmarsch der Drecksnazis zu relativieren indem du zwanghaft versuchst, Gegendemonstranten zu diskreditieren.
Nein, im Gegensatz zu dir versuche ich herauszufinden, wer sich dort gescheit benommen und wer nicht. Und im Gegensatz zu dir bin ich weder auf dem linken noch auf dem rechten Auge blind.
Aber hey, Linke sind immer friedlich und unbewaffnet. Dieses zweierlei Maß, was auch hier wieder wunderbar Anwendung findet, kotzt mich einfach an.
friseurin schrieb:
Nein, im Gegensatz zu dir versuche ich herauszufinden, wer sich dort gescheit benommen und wer nicht.
Wenn du es herausgefunden hast, fass es doch mal kurz für uns zusammen. Danke.
friseurin schrieb:
Nein, im Gegensatz zu dir versuche ich herauszufinden, wer sich dort gescheit benommen und wer nicht. Und im Gegensatz zu dir bin ich weder auf dem linken noch auf dem rechten Auge blind.
Aber hey, Linke sind immer friedlich und unbewaffnet. Dieses zweierlei Maß, was auch hier wieder wunderbar Anwendung findet, kotzt mich einfach an.
So ein Geschwurbel hört man immer nur von einer Seite und es ist nicht die Seite die sich gegen Rassismus und Faschismus stellt. Wieso glauben so Gestalten wie du eigentlich immer das Leute die gegen Rassismus und Nationalsozialismus sind, das diese Leute links sind? So eine Ausdrucksweise wird nur im rechten Lager verwendet, da ist alles Links was gegen sie ist. Auch du verwendest eine eindeutige Sprache, so das man dich sehr gut zuordnen kann und ich würde dich eindeutig dem rechten Lager zuordnen und das hast du sämtlichen Beiträgen zu verdanken die du hier im Forum Dies&Das eingestellt hast. So auch immer wieder so Beiträge wie der zitierte, wo du mal wieder sagst das Leute die gegen Rassismus oder Nazis sind links seien.
reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
Ich finde es in diesem Forum befremdlich, wenn statt auf eine normale Frage sachlich zu antworten auf Teufel komm raus persönlich geantwortet wird, weil dieses und jenes vermutet wird. Einige hier sind keinen Deut besser als irgendwelche Wutbürger. Ekelhaftes Verhalten ist das.
Ich habe nichts bewertet, sondern gefragt. Im Gegensatz zu manch einem Besserwisser hier war ich dort nicht anwesend und habe lediglich Bilder gesehen. Ich weiß nicht, aus welchem Grund die Gegendemonstranten zu Waffen gegriffen haben. Schlagstöcke habe ich gesehen, auf einem Bild war zu sehen, wie jemand eine Spraydose zu einem Flammenwerfer umfunktionierte. Gerade Letzteres ist ziemlich harter Tobak.
Mal ein Auszug aus der NYT
https://www.nytimes.com/2017/08/14/us/who-were-the-counterprotesters-in-charlottesville.html
Aber da ja irgendein Nazi-********* in die Menge reingefahren ist, sind alle Gegendemonstranten freizusprechen. Und wehe, es wird nachgefragt, dann wird hier einem das Wort im Mund umgedreht.
Were all of the counterprotesters nonviolent?
No. A complete picture of the violence that took place in Charlottesville is still unfolding, as those who were arrested face an array of charges and more photographs and videos emerge from the chaotic scenes. After a car barreled into a crowd of counterprotesters and killed a 32-year-old woman, the organizer of the “Unite the Right” rally, Jason Kessler, was heckled, punched and forced to flee a news conference by an angry crowd.
...
In Charlottesville, about 20 members of a group called the Redneck Revolt, which describes itself as an anti-racist, anti-capitalist group dedicated to uniting working-class whites and oppressed minorities, carried rifles and formed a security perimeter around the counterprotesters in Justice Park, according to its website and social media.
The group, which admires John Brown, a white abolitionist who led an armed insurrection in 1859, issued a “call to arms” on its website: “To the fascists and all who stand with them, we’ll be seeing you in Virginia.”
...
https://www.nytimes.com/2017/08/14/us/who-were-the-counterprotesters-in-charlottesville.html
Aber da ja irgendein Nazi-********* in die Menge reingefahren ist, sind alle Gegendemonstranten freizusprechen. Und wehe, es wird nachgefragt, dann wird hier einem das Wort im Mund umgedreht.
friseurin schrieb:
Mal ein Auszug aus der NYTWere all of the counterprotesters nonviolent?
No. A complete picture of the violence that took place in Charlottesville is still unfolding, as those who were arrested face an array of charges and more photographs and videos emerge from the chaotic scenes. After a car barreled into a crowd of counterprotesters and killed a 32-year-old woman, the organizer of the “Unite the Right” rally, Jason Kessler, was heckled, punched and forced to flee a news conference by an angry crowd.
...
In Charlottesville, about 20 members of a group called the Redneck Revolt, which describes itself as an anti-racist, anti-capitalist group dedicated to uniting working-class whites and oppressed minorities, carried rifles and formed a security perimeter around the counterprotesters in Justice Park, according to its website and social media.
The group, which admires John Brown, a white abolitionist who led an armed insurrection in 1859, issued a “call to arms” on its website: “To the fascists and all who stand with them, we’ll be seeing you in Virginia.”
...
https://www.nytimes.com/2017/08/14/us/who-were-the-counterprotesters-in-charlottesville.html
Aber da ja irgendein Nazi-********* in die Menge reingefahren ist, sind alle Gegendemonstranten freizusprechen. Und wehe, es wird nachgefragt, dann wird hier einem das Wort im Mund umgedreht.
Wenn du die New York Times schon als Quelle anführst, darfst du den Artikel ja auch gerne lesen und verstehen.
Punkt 1: Offensichtlich waren die Gegendemonstranten nicht in Gänze gewaltfrei unterwegs. Falls hier jemand etwas anderes behauptet hat, darfst du das gerne zitieren.
Punkt 2: Welche Attacken von Seiten der Gegendemonstranten gab es? DIe NYT nennt zwei:
"After a car barreled into a crowd of counterprotesters and killed a 32-year-old woman, the organizer of the “Unite the Right” rally, Jason Kessler, was heckled, punched and forced to flee a news conference by an angry crowd."
Nachdem das Auto in die Menge gefahren ist, wurde der Organisator der rechten Demo attackiert und musste die Beine in die Hand nehmen. Dass in dieser Situation die Emotionen hochgehen (auch dank der entsprechenden Rhetorik im Vorfeld, die dem Kameraden sicher eine Mitverantwortung zuweist), finde ich jetzt weniger überraschend.
"The scholar and activist Cornel West told the newscast “Democracy Now!” that anti-fascists saved his life and the lives of other nonviolent clergy members in Charlottesville. “We would have been crushed like cockroaches were it not for the anarchists and the anti-fascists,” he said on the show. “You had police holding back and just allowing fellow citizens to go at each other.”"
Ein Teilnehmer der Demo sagte aus, dass friedliche Demonstranten von der Antifa gegen Angriffe verteidigt wurden, während die Polizei sich zurückhielt.
Punkt 3: Zu deiner "Redneck Revolt" sagt der Artikel:
"In Charlottesville, about 20 members of a group called the Redneck Revolt, which describes itself as an anti-racist, anti-capitalist group dedicated to uniting working-class whites and oppressed minorities, carried rifles and formed a security perimeter around the counterprotesters in Justice Park, according to its website and social media."
Diese Gruppe war bewaffnet und bildet eine Sicherheitsbarriere um die Gegendemonstranten (Quelle: deren eigene Verlautbarungen). Von einer aktiven Gewaltausübung steht in diesem Artikel nichts.
Ich sehe also eine durchaus gewaltsame Reaktion auf den Angriff (ähnliches haben wir nach der Messerattacke in Hamburg gesehen) und ich sehe eine Verteidigung gegen Angriffe, laut einem Teilnehmer der Gegendemo. Was noch passiert ist, auch das sagt die NYT, wird gerade erst aus Fotos und Videos deutlich.
Und jetzt noch eine persönliche Anmerkung: ich finde eine ermordete Person auf Seiten der Gegendemonstranten schlimmer als null ermordete Personen auf Seiten der Rechten. Und dafür muss ich nicht mal "alle Gegendemonstranten freisprechen und anderen Leuten, das Wort im Munde herumdrehen." Vor allem wenn diese Leute seit gestern ein halbes Dutzend Beiträge auf die Gegendemonstranten verwendet haben und null Beiträge auf den Haufen aus Nazis, KKK-Anhängern, White Supremacists und rassistischen Trump-Fans und ihre Aussagen bzw. DEN VERFICKTEN MORD DEN EINER VON IHNEN VERÜBT HAT!
friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
Ich finde es in diesem Forum befremdlich, wenn statt auf eine normale Frage sachlich zu antworten auf Teufel komm raus persönlich geantwortet wird, weil dieses und jenes vermutet wird. Einige hier sind keinen Deut besser als irgendwelche Wutbürger. Ekelhaftes Verhalten ist das.
Ich habe nichts bewertet, sondern gefragt. Im Gegensatz zu manch einem Besserwisser hier war ich dort nicht anwesend und habe lediglich Bilder gesehen. Ich weiß nicht, aus welchem Grund die Gegendemonstranten zu Waffen gegriffen haben. Schlagstöcke habe ich gesehen, auf einem Bild war zu sehen, wie jemand eine Spraydose zu einem Flammenwerfer umfunktionierte. Gerade Letzteres ist ziemlich harter Tobak.
friseurin schrieb:reggaetyp schrieb:friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
Ich finde es in diesem Forum befremdlich, wenn statt auf eine normale Frage sachlich zu antworten auf Teufel komm raus persönlich geantwortet wird, weil dieses und jenes vermutet wird. Einige hier sind keinen Deut besser als irgendwelche Wutbürger. Ekelhaftes Verhalten ist das.
Ich habe nichts bewertet, sondern gefragt. Im Gegensatz zu manch einem Besserwisser hier war ich dort nicht anwesend und habe lediglich Bilder gesehen. Ich weiß nicht, aus welchem Grund die Gegendemonstranten zu Waffen gegriffen haben. Schlagstöcke habe ich gesehen, auf einem Bild war zu sehen, wie jemand eine Spraydose zu einem Flammenwerfer umfunktionierte. Gerade Letzteres ist ziemlich harter Tobak.
Du versuchst hier nichts anderes als Donald Trump:
Den Aufmarsch der Drecksnazis zu relativieren indem du zwanghaft versuchst, Gegendemonstranten zu diskreditieren.
Mal ein Auszug aus der NYT
https://www.nytimes.com/2017/08/14/us/who-were-the-counterprotesters-in-charlottesville.html
Aber da ja irgendein Nazi-********* in die Menge reingefahren ist, sind alle Gegendemonstranten freizusprechen. Und wehe, es wird nachgefragt, dann wird hier einem das Wort im Mund umgedreht.
Were all of the counterprotesters nonviolent?
No. A complete picture of the violence that took place in Charlottesville is still unfolding, as those who were arrested face an array of charges and more photographs and videos emerge from the chaotic scenes. After a car barreled into a crowd of counterprotesters and killed a 32-year-old woman, the organizer of the “Unite the Right” rally, Jason Kessler, was heckled, punched and forced to flee a news conference by an angry crowd.
...
In Charlottesville, about 20 members of a group called the Redneck Revolt, which describes itself as an anti-racist, anti-capitalist group dedicated to uniting working-class whites and oppressed minorities, carried rifles and formed a security perimeter around the counterprotesters in Justice Park, according to its website and social media.
The group, which admires John Brown, a white abolitionist who led an armed insurrection in 1859, issued a “call to arms” on its website: “To the fascists and all who stand with them, we’ll be seeing you in Virginia.”
...
https://www.nytimes.com/2017/08/14/us/who-were-the-counterprotesters-in-charlottesville.html
Aber da ja irgendein Nazi-********* in die Menge reingefahren ist, sind alle Gegendemonstranten freizusprechen. Und wehe, es wird nachgefragt, dann wird hier einem das Wort im Mund umgedreht.
Also ich kann nur für mich antworten, dass ich nicht weiß, wieso da "die linke Seite teilweise bewaffnet war". Ich lehne da sowieso jedwede Eskalation im Sinne physischer Gewalt ab (gegen eine "gepflegte verbale Auseinandersetzung", also nicht das bloße Anplärren sondern eine inhaltliche Auseinandersetzung habe ich nix) - umso mehr, wenn sie vorsätzlich herbei geführt wird und von etwas anderem kann man wohl kaum ausgehen, wenn da Waffen mitgeführt werden.
Ich frage mich aber immer noch, wie es sein kann, dass eine (so habe ich es hier gelesen) untersagte Demonstration dann kurzerhand einfach doch durchgeführt wird und das auch noch bestens bewaffnet. Da zogen sicher auch normale Demonstranten mit. Aber die schiere Masse an gewaltbereiten Rechtsradikalen finde ich erschütternd.
Und nein, auch das beantwortet die Ausgangsfrage nicht, denn ich gehe schwer davon aus, dass viele Gegendemonstranten ebenfalls angereist sind und sich nicht spontan ein lokaler Gegenprotest entwickelt hat. Aber wir reden immer noch von den USA, von Virginia in dem Fall und da ist es durchaus erlaubt zum Selbstschutz eine Waffe mit sich zu führen. Wäre es vielleicht sogar vom Selbstschutz gedeckt gewesen, wenn ein besorgter, vielleicht sogar tatsächlich durch den aggressiven Mob in Bedrängnis gebrachter Anwohner, dort um sich geschossen hätte? Ich kann es mir jedenfalls vorstellen und bin an der Stelle mal heilfroh, dass die Südstaatler offenbar doch nicht so schießwütig sind, wie ihnen oft nachgesagt wird. Denn ich mag mir nicht ausmalen, was daraus erwachsen wäre.
Ich frage mich aber immer noch, wie es sein kann, dass eine (so habe ich es hier gelesen) untersagte Demonstration dann kurzerhand einfach doch durchgeführt wird und das auch noch bestens bewaffnet. Da zogen sicher auch normale Demonstranten mit. Aber die schiere Masse an gewaltbereiten Rechtsradikalen finde ich erschütternd.
Und nein, auch das beantwortet die Ausgangsfrage nicht, denn ich gehe schwer davon aus, dass viele Gegendemonstranten ebenfalls angereist sind und sich nicht spontan ein lokaler Gegenprotest entwickelt hat. Aber wir reden immer noch von den USA, von Virginia in dem Fall und da ist es durchaus erlaubt zum Selbstschutz eine Waffe mit sich zu führen. Wäre es vielleicht sogar vom Selbstschutz gedeckt gewesen, wenn ein besorgter, vielleicht sogar tatsächlich durch den aggressiven Mob in Bedrängnis gebrachter Anwohner, dort um sich geschossen hätte? Ich kann es mir jedenfalls vorstellen und bin an der Stelle mal heilfroh, dass die Südstaatler offenbar doch nicht so schießwütig sind, wie ihnen oft nachgesagt wird. Denn ich mag mir nicht ausmalen, was daraus erwachsen wäre.
friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
peter schrieb:friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
friseurin schrieb:peter schrieb:friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.
Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.
Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.
Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.
Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.
@Friseurin:
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll.
Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins.
Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll.
Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins.
Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Cassiopeia1981 schrieb:
Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.
Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige.
behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen) Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
Es gibt kein schlüssiges Konzept für Atommüll!
Vielleicht nach Fukushima schicken und dort neben die Ruine kippen. Darauf kommts doch eigentlich nicht mehr an.
Nochmal: Merkel darf sich gerne ins Geschichtsbuch eintragen, dass sie uns von der Atomkraft befreit hat. Und nach der Wahl darf sie auch gerne in die Geschichtsbücher eingehen, dass sie Deutschland auf 100% erneuerbare Energie umgestellt hat, den Diesel abgeschafft und E-Autos gefördert hat. Sie darf auch gerne Massentierhaltung beenden. Und wenn sie das alles mit der FDP durchsetzt ists mir auch recht.
Ünrigens schön, dass du den Umgang mit der Dieselaffäre ebenfalls kritisch siehst. Ob die Grünen das anders/besser machen würden ist eine Mutmaßung. Viel schlechter gehts halt nimmer. Habe och von Herrn Dobrindt aber auch nicht anders erwartet. Erwartet hätte ich bei diesem Thema aber, dass sich die Kanzlerin dazu mal deutlicher positioniert. Oh hatte grad Urlaub. Da kann man wohl nix machen. Schade
So. Ich glaube ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Mir ist bewusst, dass die Grünen auch nicht alles perfekt machen (bei weitem nicht).
Es erscheint mir einfach die Partei zu sein die für das was mir wichtig ist, am EHESTEN eintritt. Mehr als Linke, FDP, SPD, AfD.
Die Meinung musst du ja nicht teilen.
Vielleicht nach Fukushima schicken und dort neben die Ruine kippen. Darauf kommts doch eigentlich nicht mehr an.
Nochmal: Merkel darf sich gerne ins Geschichtsbuch eintragen, dass sie uns von der Atomkraft befreit hat. Und nach der Wahl darf sie auch gerne in die Geschichtsbücher eingehen, dass sie Deutschland auf 100% erneuerbare Energie umgestellt hat, den Diesel abgeschafft und E-Autos gefördert hat. Sie darf auch gerne Massentierhaltung beenden. Und wenn sie das alles mit der FDP durchsetzt ists mir auch recht.
Ünrigens schön, dass du den Umgang mit der Dieselaffäre ebenfalls kritisch siehst. Ob die Grünen das anders/besser machen würden ist eine Mutmaßung. Viel schlechter gehts halt nimmer. Habe och von Herrn Dobrindt aber auch nicht anders erwartet. Erwartet hätte ich bei diesem Thema aber, dass sich die Kanzlerin dazu mal deutlicher positioniert. Oh hatte grad Urlaub. Da kann man wohl nix machen. Schade
So. Ich glaube ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Mir ist bewusst, dass die Grünen auch nicht alles perfekt machen (bei weitem nicht).
Es erscheint mir einfach die Partei zu sein die für das was mir wichtig ist, am EHESTEN eintritt. Mehr als Linke, FDP, SPD, AfD.
Die Meinung musst du ja nicht teilen.
friseurin schrieb:
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Nur damit jedem klar ist, dass das Trump-Regime keine lustige Sache ist, über die man sich amüsieren kann: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-08/donald-trump-gegner-us-justizministerium
Wie bei allen tendenziellen Autokraten ist die Vernichtung der politischen Gegner beabsichtigt.
Wie bei allen tendenziellen Autokraten ist die Vernichtung der politischen Gegner beabsichtigt.
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
friseurin schrieb:
http://www.politico.com/story/2017/08/15/trump-asks-why-alt-left-not-being-blamed-for-charlottesville-violence-241660
Trump kehrt zum ursprünglichen Statement zurück. Seine Assistenten tun mir leid. ^^
Hm, aber bei einem Punkt hat er meine Aufmerksamkeit:
Weiß jemand, warum die linke Seite teilweise bewaffnet war? War das wirklich spontan und zur Selbstverteidigung?
Kannst ja mal bisschen recherchieren.
Man kann gar nicht anders bei solchen Satzfetzen von dir, als glauben, dass du es kaum aushältst, dass da ein Haufen Rassisten und Neonazis einen widerlichen Aufmarsch machte und mutmaßlich ein Nazi eine linke Gegendemonstrantin tot gefahren hat. Stattdessen wirkt das beinahe schon neurotisch, wie du verzweifelt nach Schuldzuweisungen für die Gegendemonstranten suchst.
Siehe auch meine zweimalige Nachfrage, wie du den gewalttätigen Akt bewertest, u.a. im Vergleich zu brennenden Autos. Die ist ja weiterhin nicht beantwortet.
Vielleicht erklärst Du uns zuvor Deine, oder auch Trumps, Grundannahme, es sei links, bzw. "alt-left", sich Rassentrennungsbefürwortern wie z.B. dem KKK oder Aryan Nations entgegenzustellen.
Dergleichen Unterstellungen bezwecken genau jene Spaltung, die ein Trump für sich nutzt. Eine Welle, die ja auch in diesem Forum, teilweise nicht einmal beabsichtigt, leider regelmäßig geritten wird.
Dergleichen Unterstellungen bezwecken genau jene Spaltung, die ein Trump für sich nutzt. Eine Welle, die ja auch in diesem Forum, teilweise nicht einmal beabsichtigt, leider regelmäßig geritten wird.
@friseurin:
Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)
Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)
Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
Cassiopeia1981 schrieb:
@friseurin:
Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)
Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
Ich habe weder gesagt noch gemeint, dass die CDU eine Ökopartei sei. Aber sie hat aufgeholt und der Atomausstieg ist nun mal der Kernpunkt der Grünen gewesen, der von Merkel einfach mal gemopst wurde.
Bei Fukushima war ja auch nicht die Technologie das Problem, sondern das starke Erdbeben.
Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Gelöschter Benutzer
Nach Angaben der Bundesregierung wäre Air Berlin die Zeit berichtet aufgrund insolvenzrechtlicher Regelungen "verpflichtet gewesen, den Flugbetrieb unmittelbar nach Einreichung des Insolvenzantrags einzustellen.
Air Berlin meldet Insolvenz an
Dank Wahlkampf wird mal vom Wirtschaftsministerium bzw. Frau Zypries soeben eine 150 Millionen Bürgschaft bereit gestellt. Dobrindt bleibt noch abgetaucht.
Air Berlin meldet Insolvenz an
Dank Wahlkampf wird mal vom Wirtschaftsministerium bzw. Frau Zypries soeben eine 150 Millionen Bürgschaft bereit gestellt. Dobrindt bleibt noch abgetaucht.
Ffm60ziger schrieb:
Nach Angaben der Bundesregierung wäre Air Berlin die Zeit berichtet aufgrund insolvenzrechtlicher Regelungen "verpflichtet gewesen, den Flugbetrieb unmittelbar nach Einreichung des Insolvenzantrags einzustellen.
Air Berlin meldet Insolvenz an
Dank Wahlkampf wird mal vom Wirtschaftsministerium bzw. Frau Zypries soeben eine 150 Millionen Bürgschaft bereit gestellt. Dobrindt bleibt noch abgetaucht.
Was genau ist nun das Problem, wenn man fragen darf?
friseurin schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Nach Angaben der Bundesregierung wäre Air Berlin die Zeit berichtet aufgrund insolvenzrechtlicher Regelungen "verpflichtet gewesen, den Flugbetrieb unmittelbar nach Einreichung des Insolvenzantrags einzustellen.
Air Berlin meldet Insolvenz an
Dank Wahlkampf wird mal vom Wirtschaftsministerium bzw. Frau Zypries soeben eine 150 Millionen Bürgschaft bereit gestellt. Dobrindt bleibt noch abgetaucht.
Was genau ist nun das Problem, wenn man fragen darf?
Finde ich jetzt auch eher ein gutes "Investment". Einfach mal so 7.200 Mitarbeiter auf die Straße setzen fände ich jetzt auch nicht so gut. Man erkauft sich halt Zeit in der Hoffnung dass zumindest einige Jobs erhalten bleiben können (bei Konkurrenten z.B.: Lufthansa).
Berlin und fliegen. Irgendwie passt das nicht zusammen... :-/
Raggamuffin schrieb:
Erschreckenderweise würde ich das super finden. Ich wäre zumindest deutlich entspannter als mit ihrem [...EDIT (littlecrow) bitte auch hier die Contenance bewahren. Danke.] von Vater.
Ein schönes Lächeln, blonde Haare und schon sind Rassismus, Landesverrat und Ignoranz doch gleich erträglich...
Ich empfehle vor so einer Aussage sich doch über die Person zu informieren, nicht falsch verstehen, ein Pence, ein Lindsay Graham, ein Ben Carson, ein Ted Cruz oder die Schildkröte oder spineless Paul Ryan sind für mich ebenfalls keine geeigneten Kandidaten, nur bei Ivanka zeigt sich einfach am besten wie oberflächlich wir doch als Gesellschaft sind.
Und wenn schon Familienbande, dann bitte Joe Kennedy III.
Das wäre meine Wahl für die Zukunft der USA.
SemperFi schrieb:Raggamuffin schrieb:
Erschreckenderweise würde ich das super finden. Ich wäre zumindest deutlich entspannter als mit ihrem [...EDIT (littlecrow) bitte auch hier die Contenance bewahren. Danke.] von Vater.
Ein schönes Lächeln, blonde Haare und schon sind Rassismus, Landesverrat und Ignoranz doch gleich erträglich...
Ich empfehle vor so einer Aussage sich doch über die Person zu informieren, nicht falsch verstehen, ein Pence, ein Lindsay Graham, ein Ben Carson, ein Ted Cruz oder die Schildkröte oder spineless Paul Ryan sind für mich ebenfalls keine geeigneten Kandidaten, nur bei Ivanka zeigt sich einfach am besten wie oberflächlich wir doch als Gesellschaft sind.
Und wenn schon Familienbande, dann bitte Joe Kennedy III.
Das wäre meine Wahl für die Zukunft der USA.
Entspann dich mal.
Und ganz ehrlich: Solche Leute werden gewählt, also bitte erst mal hinterfragen, was in der amerikanischen Gesellschaft so alles schiefläuft, dass so was nicht bloß einen Hauch einer Chance hat, sondern ernsthafter Kandidat ist. Im Grunde, behaupte ich mal, ist Trump bloß ein Abbild eines nicht gerade kleinen Teils der US-amerikanischen Gesellschaft.
@friseurin:
Nun, ich denke schon dass es noch Parteien gibt die Alternativen anbieten zur CDU/Merkel. Einige davon sind für mich halt nicht wählbar (AfD), andere zumindest nicht auf Bundesebene (Linke).
Die SPD hat bei mir halt verschissen. Und zwar ausdrücklich nicht wegen Schröder und Agenda 2010, sondern vielmehr wegen der Jahre danach. Ich gebe dir in sofern teilweise recht, dass sich die SPD nicht genug zur CDU abgrenzt. Allerdings ist das natürlich auch nicht so einfach wenn
A) die CDU (zumindest gefühlt) bei den Sozem abschreibt
B) man über Jahre hinweg mit der CDU in der Regierung war (weswegen ich auch hoffe, dass die GroKo nicht fortgesetzt wird)
C) man halt auch einfach keinen wirklich glaubhaften, charismatischen Spitzenkandidaten hat (und wohl auch so schnell nicht bekommt).
Was bleibt dann noch, wenn man seine Stimme an eine Partei geben möchte, die auch im Bundestag vertreten sein wird/soll? FDP? Bin leider keine Hotelerbin, schade eigentlich.
Tjoa und halt Grün. Und bei all den Dingen die ich den Grünen auch vorwerfe (und ich bin wirklich nicht überall deren Meinung) finde ich, dass das Thema Umwelt, Klimawandel, erneuerbare Energien, saubere(re) Verkehrsmittel, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl etc. ganz entscheidende Themen sind. Und die sehe ich von keiner anderen Partei in Deutshcland besser vertreten.
Für mich (wie wohl für praktisch alle) steht doch eigentlich eh schon fest, dass es wieder die "alternativlose Raute" wird. Die Frage ist doch nur MIT WEM.
Und hierbei habe ich für mich entschieden: am besten mit GRÜN. Musste nicht teilen die Meinung, aber jetzt hast du deine Antwort auf deine Frage.
Nun, ich denke schon dass es noch Parteien gibt die Alternativen anbieten zur CDU/Merkel. Einige davon sind für mich halt nicht wählbar (AfD), andere zumindest nicht auf Bundesebene (Linke).
Die SPD hat bei mir halt verschissen. Und zwar ausdrücklich nicht wegen Schröder und Agenda 2010, sondern vielmehr wegen der Jahre danach. Ich gebe dir in sofern teilweise recht, dass sich die SPD nicht genug zur CDU abgrenzt. Allerdings ist das natürlich auch nicht so einfach wenn
A) die CDU (zumindest gefühlt) bei den Sozem abschreibt
B) man über Jahre hinweg mit der CDU in der Regierung war (weswegen ich auch hoffe, dass die GroKo nicht fortgesetzt wird)
C) man halt auch einfach keinen wirklich glaubhaften, charismatischen Spitzenkandidaten hat (und wohl auch so schnell nicht bekommt).
Was bleibt dann noch, wenn man seine Stimme an eine Partei geben möchte, die auch im Bundestag vertreten sein wird/soll? FDP? Bin leider keine Hotelerbin, schade eigentlich.
Tjoa und halt Grün. Und bei all den Dingen die ich den Grünen auch vorwerfe (und ich bin wirklich nicht überall deren Meinung) finde ich, dass das Thema Umwelt, Klimawandel, erneuerbare Energien, saubere(re) Verkehrsmittel, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl etc. ganz entscheidende Themen sind. Und die sehe ich von keiner anderen Partei in Deutshcland besser vertreten.
Für mich (wie wohl für praktisch alle) steht doch eigentlich eh schon fest, dass es wieder die "alternativlose Raute" wird. Die Frage ist doch nur MIT WEM.
Und hierbei habe ich für mich entschieden: am besten mit GRÜN. Musste nicht teilen die Meinung, aber jetzt hast du deine Antwort auf deine Frage.
Cassiopeia1981 schrieb:
@friseurin:
Nun, ich denke schon dass es noch Parteien gibt die Alternativen anbieten zur CDU/Merkel. Einige davon sind für mich halt nicht wählbar (AfD), andere zumindest nicht auf Bundesebene (Linke).
Die SPD hat bei mir halt verschissen. Und zwar ausdrücklich nicht wegen Schröder und Agenda 2010, sondern vielmehr wegen der Jahre danach. Ich gebe dir in sofern teilweise recht, dass sich die SPD nicht genug zur CDU abgrenzt. Allerdings ist das natürlich auch nicht so einfach wenn
A) die CDU (zumindest gefühlt) bei den Sozem abschreibt
B) man über Jahre hinweg mit der CDU in der Regierung war (weswegen ich auch hoffe, dass die GroKo nicht fortgesetzt wird)
C) man halt auch einfach keinen wirklich glaubhaften, charismatischen Spitzenkandidaten hat (und wohl auch so schnell nicht bekommt).
Was bleibt dann noch, wenn man seine Stimme an eine Partei geben möchte, die auch im Bundestag vertreten sein wird/soll? FDP? Bin leider keine Hotelerbin, schade eigentlich.
Tjoa und halt Grün. Und bei all den Dingen die ich den Grünen auch vorwerfe (und ich bin wirklich nicht überall deren Meinung) finde ich, dass das Thema Umwelt, Klimawandel, erneuerbare Energien, saubere(re) Verkehrsmittel, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl etc. ganz entscheidende Themen sind. Und die sehe ich von keiner anderen Partei in Deutshcland besser vertreten.
Für mich (wie wohl für praktisch alle) steht doch eigentlich eh schon fest, dass es wieder die "alternativlose Raute" wird. Die Frage ist doch nur MIT WEM.
Und hierbei habe ich für mich entschieden: am besten mit GRÜN. Musste nicht teilen die Meinung, aber jetzt hast du deine Antwort auf deine Frage.
Danke für deine Antwort.
Man könnte sich jetzt streiten, ob die anderen Parteien beim Thema Umwelt und Co. so weit hinten ran sind. Eher hat sogar die wirtschaftsnahe CDU aufgeholt (Atomausstieg, Ausbau der EE) , ist aber pragmatisch geblieben, während die Grünen zwar schöne Ziele verfolgen, aber diese leider zu sehr an der Realität vorbei gehen.
Das ist jetzt meine sehr subjektive Einschätzung.
Hätte nichts gegen CDU mit FDP einzuwenden, im Bundesrat befindet sich ja eine linke Mehrheit, die korrigierend eingreifen kann.
@friseurin:
Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)
Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)
Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
Naaaaaa
Bitte nicht.
Bitte nicht.
Es ist wirklich erstaunlich wie dumm die ÖR mit der Thematik umgehen, während die Kollegen auf sky doch eher differenziert waren und Fuss explizit sagt, dass es sich um wenige aus einer großen Menge handelt und der DFB langsam mal bemerkt haben sollte, dass Kollektivstrafen keine Lösung sind.
Frankfurter-Bob schrieb:
Es ist wirklich erstaunlich wie dumm die ÖR mit der Thematik umgehen, während die Kollegen auf sky doch eher differenziert waren und Fuss explizit sagt, dass es sich um wenige aus einer großen Menge handelt und der DFB langsam mal bemerkt haben sollte, dass Kollektivstrafen keine Lösung sind.
Was wäre denn dann eine Lösung? Selbstbereinigung? Hat man in Magdeburg ja gesehen, wie gut das geklappt hat.
Auf Petzen hoffen? Kannst lange darauf warten.
Ok, nur weil man keine Lösung hat, gibt es Kollektivstrafen, so deine Argumentation. Ich bin immer noch dafür nur den zu bestrafen, der für den Blödsinn verantwortlich ist. Wie man ihn identifiziert ist aber nicht mein Problem. Mein Problem sind nur die Arschlöcher, die sich nicht benehmen können und wegen denen ich dann auch bestraft werde.
Und mittlerweile sollte auch der letzte Idiot beim DFB langsam mal kapieren, dass Kollektivstrafen nix außer Ablehnung eben diesem DFB gegenüber fördern.
Und zur Selbstreinigung brauchst du nicht ein Wort verlieren. Die Szene soll sich selbst reinigen... Eine Fanszene ist nicht homogen, auch wenn einige das nicht kapieren wollen. Und warum soll sich jemand anpöbeln oder auf die Fresse hauen lassen, nur weil er gegen diese Pyro- und andere Kinderkacke, wie Fahnenraub etc. ist?
Der DFB will Strafen aussprechen, schön und gut, dann ist es deren oberste Aufgabe keine "Unschuldigen" zu bestrafen.
Und mittlerweile sollte auch der letzte Idiot beim DFB langsam mal kapieren, dass Kollektivstrafen nix außer Ablehnung eben diesem DFB gegenüber fördern.
Und zur Selbstreinigung brauchst du nicht ein Wort verlieren. Die Szene soll sich selbst reinigen... Eine Fanszene ist nicht homogen, auch wenn einige das nicht kapieren wollen. Und warum soll sich jemand anpöbeln oder auf die Fresse hauen lassen, nur weil er gegen diese Pyro- und andere Kinderkacke, wie Fahnenraub etc. ist?
Der DFB will Strafen aussprechen, schön und gut, dann ist es deren oberste Aufgabe keine "Unschuldigen" zu bestrafen.
Weiser zeigt mal wieder warum ich ihn zum kotzen finde. Nicht wegen dem Tor.
friseurin schrieb:Daniel_SGE7 schrieb:
Weiser zeigt mal wieder warum ich ihn zum kotzen finde. Nicht wegen dem Tor.
Sondern?
Nicht seine Provokation in Richtung der Hansa Fans gesehen?
Die Ratte hat das schon einige male in der Bundesliga in einigen Stadien gemacht, zum kotzen find ich das.
Gelöschter Benutzer
friseurin schrieb:Daniel_SGE7 schrieb:
Weiser zeigt mal wieder warum ich ihn zum kotzen finde. Nicht wegen dem Tor.
Sondern?
Weil die Stimmung jetzt nicht so war, dass man zwangsläufig blöde Gesten in Richtung der Heim-Fans machen muss.
friseurin schrieb:edmund schrieb:
Hsv-Fan werden?
Habe ich für mich immer ausgeschlossen.
Vielleicht ändert sich das bald.
Schauen mer mal
Nicht mal aus Mitleid!
Bremen ist zwar erfolgreicher gewesen, über die Jahrzenhte, aber der "große" HSV bedeutet jedem "Hansa Hansel" doch extrem viel. Also fast allen Schleswiger, HH´ler und was roundabout 150 km im Umkreis gefangen ist. Des Weiteren noch bundesweit ca. 2-4 Mio an Nostalgikern, "ähnlich wie bei Lachbach". Selbst einige bis viele "Ossies" die 79-83 mithören durften....
Was die Kollegen seit nun gefühlten 5 Jahren mitmachen durften zollt schon mitleidigen Respekt, will ich meinen..
Ein ganz kleines bisschen Mitleid neben wahrer Schadenfreude ist schon angebracht Kollegen...
prettymof___ schrieb:
Sollen die halt beim Einlass besser kontrollieren und fertig
Und das bringt was genau? 0,0 !
Die Feuerwerkskörper können auf ganz anderen Wegen auf das Stadiongelände gelangen als durch den gewöhnlichen Eingang.
SGE_Werner schrieb:
Sollen es abbrechen und beide aus dem Pokal schmeißen.
Aha und dann? Was können die Vereine dafür?
Stell dir vor es passiert bei uns.. sollen wir dann rausgeschmissen werden?
Sollen die halt beim Einlass besser kontrollieren und fertig
prettymof___ schrieb:SGE_Werner schrieb:
Sollen es abbrechen und beide aus dem Pokal schmeißen.
Aha und dann? Was können die Vereine dafür?
Stell dir vor es passiert bei uns.. sollen wir dann rausgeschmissen werden?
Sollen die halt beim Einlass besser kontrollieren und fertig
Ja, sollen auch uns kicken.
Diese Trottel betteln ja förmlich um die Abschaffung der Stehplätze bzw. Vielfache Verteuerung der Karten.
friseurin schrieb:
Rassismus ist böse! Wer hat es, außer Trump, gewusst? Wieder keiner!
Doch. Rgendwer wusste es shcon vor ihm, denn jemand muss es ihm ja aufgeschrieben habe. Wahrscheinlich Ivanka. Die "bringt ihn doch immer dazu das richtige zu tun".
Naaaaaa
Bitte nicht.
Bitte nicht.
Erschreckenderweise würde ich das super finden. Ich wäre zumindest deutlich entspannter als mit ihrem [...EDIT (littlecrow) bitte auch hier die Contenance bewahren. Danke.] von Vater.
Oh ja. Fände ich auch geil.
Wenn es aber ähnlich konkret wird wie bei der Frage nach der Position der Grünen in Regierungsverantwortung zur Atommüllendlagerung, dann müssen wir uns wohl noch gedulden.