
Fußballverrückter
15317
Hier mal eine (optimistische?) Rechnung, wie es in der Stichwahl laufen könnte (einige Zahlen gerundet):
Die 67300 Rhein-Wähler und die 56700 Feldmann-Wähler werden wie schon bei der ersten Wahl zum allergrößten Teil wieder ihr Kreuz bei Rhein/Feldmann machen.
Was machen die 24000 Wähler von Heilig (Grüne)? Ich kann mir bei Heiligs Positionen einfach nicht vorstellen, dass allzu viele Wähler zu Rhein gehen werden, Römer-Koalition und Aussagen von Grünen-Leuten hin oder her.
Daher rechne ich mal mit round about 12000 Wählern, die fortan Feldmann unterstützen, 6000 für Rhein. Die restlichen Grünenwähler bleiben daheim.
Von den 6600 Linkenwählern werden sich vllt. 3000 dazu aufraffen, Feldmann zu wählen, der Rest wird wohl nicht mehr zur Wahl gehen.
Ähnlich wird es denke ich mit den 6500 Piratenwählern und den 6800 FAG-Wählern laufen (also nochmal jeweils 3000 für Feldmann).
Von den 3000 PARTEI-Wählern werden vllt. auch nochmal 1000 für Feldmann stimmen.
Die Nichtwähler des ersten Wahlgangs werden wohl zum größten Teil auch der Stichwahl fernbleiben.
Am Ende hätte man dann vllt. 73000-74000 Stimmen für Rhein und 78000-79000 Stimmen für Feldmann - d.h. ich rechne mit einem Sieg für Feldmann, mit 51-52% der Stimmen.
Die 67300 Rhein-Wähler und die 56700 Feldmann-Wähler werden wie schon bei der ersten Wahl zum allergrößten Teil wieder ihr Kreuz bei Rhein/Feldmann machen.
Was machen die 24000 Wähler von Heilig (Grüne)? Ich kann mir bei Heiligs Positionen einfach nicht vorstellen, dass allzu viele Wähler zu Rhein gehen werden, Römer-Koalition und Aussagen von Grünen-Leuten hin oder her.
Daher rechne ich mal mit round about 12000 Wählern, die fortan Feldmann unterstützen, 6000 für Rhein. Die restlichen Grünenwähler bleiben daheim.
Von den 6600 Linkenwählern werden sich vllt. 3000 dazu aufraffen, Feldmann zu wählen, der Rest wird wohl nicht mehr zur Wahl gehen.
Ähnlich wird es denke ich mit den 6500 Piratenwählern und den 6800 FAG-Wählern laufen (also nochmal jeweils 3000 für Feldmann).
Von den 3000 PARTEI-Wählern werden vllt. auch nochmal 1000 für Feldmann stimmen.
Die Nichtwähler des ersten Wahlgangs werden wohl zum größten Teil auch der Stichwahl fernbleiben.
Am Ende hätte man dann vllt. 73000-74000 Stimmen für Rhein und 78000-79000 Stimmen für Feldmann - d.h. ich rechne mit einem Sieg für Feldmann, mit 51-52% der Stimmen.
neeko schrieb:
Jetzt quasi ganz offiziell:
http://www.hr-online.de/website/specials/obwahl12/index.jsp?rubrik=71048&key=standard_document_44239188
Widerlich. Ich hätte nie gedacht dass ich das mal sage, aber die widern mich mittlerweile noch mehr an als die FDP. Diese Partei hat doch bis auf wenige Ausnahmen völligst ihre Identität verloren bzw. verkauft.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/565773/artikel_fc-straft-ultra-gruppe-wilde-horde-ab.html
Mal ganz abgesehen von der ganzen Diskussion hier: Sowas ist doch wirklich zum Kotzen. Unschuldsvermutung anyone? Es ist noch kein Urteil gesprochen und schon sind alle Verdächtigen mit SV belegt und aus dem Verein ausgeschlossen. Ist ja auch völlig undenkbar, dass die Polizei da vllt. auch bei dem ein oder anderen daneben liegt...
kicker schrieb:
"Der 1. FC Köln hat unmissverständlich den verabscheuungswürdigen Angriff einzelner Personen auf Fans von Borussia Mönchengladbach verurteilt und sich bei dem Verein unmittelbar nach der Tat entschuldigt", so Horstmann. "Die uns durch die Polizei bekannt gemachten verdächtigen Personen schließen wir aus dem Verein aus und haben langjährige Stadionverbote gegen sie verhängt."
Mal ganz abgesehen von der ganzen Diskussion hier: Sowas ist doch wirklich zum Kotzen. Unschuldsvermutung anyone? Es ist noch kein Urteil gesprochen und schon sind alle Verdächtigen mit SV belegt und aus dem Verein ausgeschlossen. Ist ja auch völlig undenkbar, dass die Polizei da vllt. auch bei dem ein oder anderen daneben liegt...
wach schrieb:
a)weil die die dinger meinem empfinden nach immer aus der richtung kommen wo die entsprechenden fahnen oder dh geschwenkt/gehalten werden...
Das ist kein Argument, es gibt in jedem Stehblock freie Platzwahl und somit ist es auf keinen Fall möglich, da irgendetwas zuzuordnen.
b)wenn man mit dem megaphon lieder anstimmen kann, kann man genauso gut eine ansage bezüglich der böller machen, oder nicht ???
Könnte man.
bernie schrieb:Fußballverrückter schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Fußballverrückter schrieb:bernie schrieb:
Aber ich wiederhole mal aus dem SAW der UF.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
Naja. mir fehlt ein bisschen die Phantasie die Aussage so wie du zu interpretieren. Das sind schon sehr deutliche Worte.
Und ich habe diesen Absatz aus dem UF-SAW zitiert, weil hier im jedwede Verantwortung für Böller in der Gruppe von sich gewiesen wurden, bis hin zu einem möglichen Junggesellensbschied. Auf jeden Fall eine unorganisierte Gruppe auf die man keinen Zugriff hätte.
Das liest sich dann doch etwas anders.
Ich weiß ,dass die Böllerei auch vielen in der UF nicht gefällt, aber das Zitat nenne ich zumindest Tolerierung. Mein erster Beitrag #206 in dem ich mit diesem Zitat nachfragte, ob es vielleicht nicht doch eine Einflussmöglichkeit auf die Werfer gibt wurde geflissentlich überlesen.
Keine Antwort ist halt auch manchmal eine Antwort.
Mal andersrum gefragt - ist es die Aufgabe von Ultras Frankfurt, sich die Böllerwerfer "vorzunehmen" bzw. auf diese einzuwirken? Bzw. auf sonst irgendwelche Eintrachtfans, die durch ihr Fehlverhalten auffallen?
Meiner Erfahrung nach ist die Böllerei zum großen Teil diesem völlig unüberschaubaren Haufen jugendlicher Möchtegern-Krawalleventies zuzurechnen, die Spiel für Spiel im Stile eines Junggesellenabschieds durch die Gegend fallen. Und die dürften mit UF so ziemlich garnichts zu tun haben - sprich, man hat von Seiten der UF aus keine Verantwortung für diese Leute (genauso wenig, wie man sie bspw. für Becherwerfer von der Gegentribüne hat).
Wieso also sehen viele UF in der Pflicht, hier etwas zu tun? Bengalos und Böller/Leuchtspur sind zwei verschiedene Paar Schuhe, nur weil man für das eine eintritt, heißt das doch noch lange nicht, dass man automatisch etwas mit dem anderen zu schaffen hat.
vonNachtmahr1982 schrieb:Fußballverrückter schrieb:bernie schrieb:
Aber ich wiederhole mal aus dem SAW der UF.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
bernie schrieb:
Aber ich wiederhole mal aus dem SAW der UF.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Basaltkopp schrieb:
Und sie werden trotzdem nichts dazulernen.
Na endlich kommt mal jemand und stört die bisweilen recht sachliche und gute Diskussion mit einem völligst oberflächlichen Einzeiler
nicole1611983 schrieb:propain schrieb:nicole1611983 schrieb:
Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.
Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.
Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?
Ich finde die Kollegtivstrafe jetzt auch nicht gerade toll, (wobei Montag in Berlin wirklich noch nicht das schlimmste ist). Aber manche sollten sich einfach mal selbst an die Nase fassen. Für was muss man Böller, Bengalos und Leuchtspuren auf den den Platz werfen? Ich weiß genau, dass ich dabei Balljungen die Security ggf. auch andere Fans mit gefährde. und was hat das böllern und Werfen mit den DIngern mit Stimmung zu tun?
Die Vereine tun doch alles in ihrer Macht Stehende, um solche Dinge zu verhindern. Es lässt sicht halt niemals hundertprozentig ausschließen, dass so etwas vorkommt. Aber was kann ein Verein dafür?
Und erst recht: Was kann ein Verein dafür, wenn seine Fans auswärts(!) über die Stränge schlagen? Der einzige, den man dafür wenn man unbedingt will zur Rechenschaft ziehen könnte, wäre der Heimverein, denn ebendieser hat als Veranstalter des Spiels dafür Sorge zu tragen, dass es nicht zu unerlaubten Handlungen kommt (allerdings halte ich selbst das für überzogen wenn es nicht gerade gravierende Fehler an den Einlasskontrollen gab). Warum also wird Eintracht Frankfurt für etwas bestraft, was seine Fans auswärts anstellen? Darauf hat man doch nicht den geringsten Einfluss.
Fußballverrückter schrieb:propain schrieb:nicole1611983 schrieb:Fußballverrückter schrieb:bernie schrieb:Fußballverrückter schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.
Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.
Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?
Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.
Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).
Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.
Was ist den die Alternative zu den Kollektivstrafen?
Geldstrafen haben wir schon ohne Ende bekommen. Trotzdem meinen Woche für Woche Ihre Begeisterung für Sylvester und da insbesondere für Böller, im Stadion ausleben zu müssen.
Zudem sind einige der Meinung, dass sie auch zeigen müssen, dass sie als Speerwerfer oder Kugelstoßer durchaus potential haben und den Mist dann auch noch auf den Platz werfen müssen.
Das kostet uns (ebenso auch andere Vereine) Unsummen.Und Geldstrafen jucken den gemeinen Sylvesterjunkie nicht die Bohne, ist ja nicht sein Geld. Außerdem "Bringt man dem Verein ja auch Geld, da kann er auch mal Strafen zahlen!" war hier mal ne Aussage.
Das der DFB, wenn die Weitwurfjunkies jetzt auch noch dazu kommen, weitaus höher Strafen verhängen wird, was doch klar.
Was ist die Alternative zur Auswärtssperre auf die die Eintracht hinwirken soll? Alternativ bleibt noch Punktabzug. Den könnten wir derzeit noch viel weniger gebrauchen.
Was ist wohl die Alternative, wie wäre es einfach den Täter zu bestrafen, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. Mich wundert wieviele Leute sich mit dieser Sippenhaft abfinden und das als normal ansehen, manche anscheinend sogar als alternativlos.
Exakt.
Ich sehe die Eintracht oder irgendeinen Verein auch überhaupt nicht in der Pflicht, irgendeine Alternativbestrafung vorzuschlagen - es geht bloß darum, dass, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, Kollektivstrafen ein absolutes No-Go sein sollten.
Zur Bestrafung der Böllerwerfer etc.: Es gibt Einlasskontrollen, es gibt Kameras, die den Gästeblock überwachen. Wird mittels dieser Maßnahmen jemand erwischt, hat er alleine die Rechenschaft zu tragen.
Und wenn der Verantwortliche nicht ausgemacht werden kann, halte ich es ohnehin für unsinnig, überhaupt irgendjemanden zu bestrafen. Kann ja schließlich keiner sonst was für (sieht man mal von so Dingen wie unausreichender Einlasskontrolle ab, aber die geht in aller Regel ja weit genug und weiter sollte sie auch nicht gehen).
Genauso hat der DFB ja auch argumentiert, als es um Hoffenheim und die Beschallung des Gästeblocks ging (wobei ich da eine Verurteilung eher hätte nachvollziehen können als wenn es sich um Fans eines Vereins handelt, eben weil ein Hausmeister Angestellter des Vereins ist und die Fans nicht in einem derartigen Verhältnis - z.B. einem arbeitsrechtlichen - zum Verein stehen).
So sollte es in einem Rechtsstaat ja eigentlich auch laufen. Wird jemand erwiesenermaßen einer Tat überführt, wird er bestraft. Ansonsten halt nicht, und dann auch niemand sonst.
Kleine Korrektur:
Der Absatz beginnend mit "Genauso hat der DFB ja auch argumentiert..." macht natürlich so keinen Sinn - der Täter wurde in diesem konkreten Fall ja identifiziert.
Das ganze bezieht sich vielmehr auf meine Aussage, dass ja sonst niemand etwas für den Vorfall kann.
propain schrieb:nicole1611983 schrieb:Fußballverrückter schrieb:bernie schrieb:Fußballverrückter schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.
Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.
Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?
Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.
Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).
Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.
Was ist den die Alternative zu den Kollektivstrafen?
Geldstrafen haben wir schon ohne Ende bekommen. Trotzdem meinen Woche für Woche Ihre Begeisterung für Sylvester und da insbesondere für Böller, im Stadion ausleben zu müssen.
Zudem sind einige der Meinung, dass sie auch zeigen müssen, dass sie als Speerwerfer oder Kugelstoßer durchaus potential haben und den Mist dann auch noch auf den Platz werfen müssen.
Das kostet uns (ebenso auch andere Vereine) Unsummen.Und Geldstrafen jucken den gemeinen Sylvesterjunkie nicht die Bohne, ist ja nicht sein Geld. Außerdem "Bringt man dem Verein ja auch Geld, da kann er auch mal Strafen zahlen!" war hier mal ne Aussage.
Das der DFB, wenn die Weitwurfjunkies jetzt auch noch dazu kommen, weitaus höher Strafen verhängen wird, was doch klar.
Was ist die Alternative zur Auswärtssperre auf die die Eintracht hinwirken soll? Alternativ bleibt noch Punktabzug. Den könnten wir derzeit noch viel weniger gebrauchen.
Was ist wohl die Alternative, wie wäre es einfach den Täter zu bestrafen, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. Mich wundert wieviele Leute sich mit dieser Sippenhaft abfinden und das als normal ansehen, manche anscheinend sogar als alternativlos.
Exakt.
Ich sehe die Eintracht oder irgendeinen Verein auch überhaupt nicht in der Pflicht, irgendeine Alternativbestrafung vorzuschlagen - es geht bloß darum, dass, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, Kollektivstrafen ein absolutes No-Go sein sollten.
Zur Bestrafung der Böllerwerfer etc.: Es gibt Einlasskontrollen, es gibt Kameras, die den Gästeblock überwachen. Wird mittels dieser Maßnahmen jemand erwischt, hat er alleine die Rechenschaft zu tragen.
Und wenn der Verantwortliche nicht ausgemacht werden kann, halte ich es ohnehin für unsinnig, überhaupt irgendjemanden zu bestrafen. Kann ja schließlich keiner sonst was für (sieht man mal von so Dingen wie unausreichender Einlasskontrolle ab, aber die geht in aller Regel ja weit genug und weiter sollte sie auch nicht gehen).
Genauso hat der DFB ja auch argumentiert, als es um Hoffenheim und die Beschallung des Gästeblocks ging (wobei ich da eine Verurteilung eher hätte nachvollziehen können als wenn es sich um Fans eines Vereins handelt, eben weil ein Hausmeister Angestellter des Vereins ist und die Fans nicht in einem derartigen Verhältnis - z.B. einem arbeitsrechtlichen - zum Verein stehen).
So sollte es in einem Rechtsstaat ja eigentlich auch laufen. Wird jemand erwiesenermaßen einer Tat überführt, wird er bestraft. Ansonsten halt nicht, und dann auch niemand sonst.
bernie schrieb:Fußballverrückter schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.
Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.
Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?
Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.
Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).
Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.
SGE_Werner schrieb:
Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.
Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.
Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?
Goalie1989 schrieb:
Diese Strafe war leider zu erwarten und ist sicherlich nicht unberechtigt. [...]
Sanktionen, bei denen Unschuldige wg. dem Verhalten anderer bestraft werden (Sippenhaft) können in meinen Augen gar nicht berechtigt sein.
Ich verstehe sowieso nicht, warum die Vereine sich das gefallen lassen. Schließlich wurde doch das Verfahren gg. Hoffenheim (Beschallung der Gästefans) mit der Begründung eingestellt, dass der Verein für das Verhalten des Hausmeisters nichts könne.
Was kann ein Verein also bitte für seine Fans? Die Fans sind im Gegensatz zu einem Hausmeister nicht mal Angestellte des Vereins. Warum also beruft man sich nicht auf dieses Urteil? Die DFB-Bestrafungslogik ist doch völlig abstrus.
Als Lichtblick sei da mal St. Pauli genannt, die gegen das noch schwachsinnigere Urteil wg. des Kassenrollenwurfs Einspruch eingelegt haben. Die Hoffnung hab ich leider bei der Eintracht nicht.
Dscha schrieb:
Hallo Eintrachtfreunde!
Ich habe mich zur Pyrodiskussion noch nie geäussert und werde auch in Zukunft gerne "meine Füße still halten".
Eine Sache möchte ich hier aber dennoch mal kurz loswerden:
Ich habe seid ich ein kleiner Junge bin noch nie das Bedürfnis gehabt Feuerwerk oder Pyrotechnik zu zünden und gebe seit etlichen Jahren keinen Cent für Ballerei aus.
Grundsätzlich finde ich das Knallen und Zischen eher beängstigend und brauche es einfach nicht.
Dennoch kann auch ich mich der Faszination eines "glühenden" und rauchenden Fanblocks nicht entziehen und erkenne durchaus die besondere Atmosphäre, die durch Bengalos, etc. verursacht wird. In der Tat entsteht durch das Abbrennen von Pyrotechnik eine besondere Stimmung, die ich im Stadion eher wohlwollend beobachte. Ich kann insofern die Jungs und Mädels verstehen, die gerne im Stadion "zündeln", sei es um eben diese besondere Stimmung aufleben zu lassen oder auch um ihrer eigenen Unangepasstheit Ausdruck zu verleihen (Ich mag unangepasste Menschen sehr und betrachte sie in unserer heutigen pseudokorrekten Welt als sehr erfrischend).
Auf der anderen Seite verstehe ich auch diejenigen, in deren Augen Pyrotechnik vor allem als Ausdruck von "Randale" oder Störerei kritisch betrachtet oder gar verhasst wird. Jeder hat seine richtigen und falschen Ansichten.
Was ich aber eigentlich sagen möchte ist, dass wir uns alle langsam der Situation bewusst werden sollten und anerkennen sollten, dass unsere Eintracht (teils durch katastrophale Medienberichterstattung, teils durch eigenes "unvorteilhaftes" Gebahren verursacht) in den Augen der Öffentlichkeit und auch in den Augen der Sportgerichtsbarkeit, in einem ganz ganz schlechten Licht steht und unser Verhalten auf den Rängen mittlerweile nicht unerheblich auch die finanzielle und damit auch unmittelbar die sportliche Situation unserer Eintracht verschlechtert. Ich spreche dabei nicht nur von den (zugegebenermaßen fragwürdigen) Strafen durch den DFB sondern auch davon, dass ein "Randalemeister" (ich verstehe die Ironie dieser Aktion, aber der "Deutsche Michel" leider überhaupt nicht) auch für Sponsoren, Zuschauer, evtl sogar Spieler nicht unbedingt attraktiver wird.
Deshalb möchte ich anregen, egal welcher inneren Einstellung wir uns alle verpflichtet fühlen, dass wir uns einfach mal eine Zeit lang möglichst nicht so sehr in den negativen Mittelpunkt stellen, sondern vielleicht sogar eher durch positive Schlagzeilen ein wenig Wohlwollen zurückerlangen sollten. Wenigstens so lange, bis der böswillige Fokus der Öffentlichkeit nicht mehr so sehr auf uns ruht.
Denn am Ende geht es uns doch allen um das beste unserer großen Liebe EINTRACHT FRANKFURT.
Ich hoffe das klang jetzt alles nicht zu pathetisch und ich halte jetzt auch wieder die Klappe...
Wann wird denn mal positiv über die Fans eines Vereins berichtet (mal abgesehen von vermeintlichen Besservereinen wie Mainz)? Das gibt es doch in aller Regel garnicht. Bad News verkaufen sich, good news hingegen nicht.
"Wir tragen den Adler im Herzen"-Spendenaktion - gab es da irgendeinen Artikel zu, der über die Größe einer Randnotiz hinausging bzw. nicht den mit der Aktion verbundenen Konflikt mit der AG im Mittelpunkt hatte?
Mit positiven Aktionen erzeugt man leider keine Schlagzeilen. Letztendlich ist man den Launen der Medien machtlos ausgesetzt. Und die haben sich nunmal eingeschossen.
Dass zum Beispiel auch im tollen Mainz verwerfliche Dinge passieren (Stichwort Fritz Walter), wird dann halt unter den Tisch gekehrt - es wird bewusst ein verzerrtes Bild nach außen abgegeben. Jede Fanszene hat ihre Leichen im Keller, bei manchen wird es halt groß aufgezogen und bei anderen wiederum nicht.
Beispiel: Dortmund stürmt bei unserem letzten Gastspiel den Platz, boxt einige Ordner übel um, zündet Pyro, Rauch - drastische Strafe vom DFB? Große mediale Aufmerksamkeit? Fehlanzeige. Da stürzt man sich lieber auf ein ironisch gemeintes Banner.
Ffm60ziger schrieb:
Das war schon am Sonntag früh .
Das muss schon eine tolle Leistung gewesen sein/ es waren vier "Beamte" vor Ort
Zitat "Maintal-Bischofsheim
Polizisten feuerten wohl mehrfach auf Angreifer
Polizisten haben einen Randalierer erschossen, weil er bei einer Kontrolle ein Messer zückte. Inzwischen werden immer mehr Details des Einsatzes bekannt. Ob die Schüsse berechtigt waren, ist noch unklar - die Staatsanwaltschaft ermittelt. "
Die FR berichtet:
http://www.fr-online.de/rhein-main/maintal-bischofsheim-polizisten-feuerten-wohl-mehrfach-auf-angreifer-,1472796,11710092.html
Zu viert eine mit einem Messer bewaffnete Person abgeknallt. Respekt, reife Leistung. Muss ja ne großartige Ausbildung sein, die man so als "Freund und Helfer" bekommt.
TomHengst schrieb:
Der gute Mann ist noch net mal im Amt und schon geht es wieder los mit den kritischen Stimmen...
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/weimers-woche/weimers-woche-das-gauck-mobbing-hat-begonnen/6249358.html
Schön Schleichwerbung für n Babba machen, was?
Auch ein (designierter) Bundespräsident muss sich Kritik gefallen lassen, wir leben zum Glück nicht in einer Monarchie.
Aber das was dein Vadder da von sich gibt passt genau in mein Bild von ihm. Gut, dass nicht jeder so ein A****kriecher ist.
Bei so Systemwetten sind die Gewinne halt meistens lachhaft, wenn nicht gerade alle Spiele richtig sind (und da könnt man ja auch gleich ne stinknormale Kombiwette machen) und man überwiegend Spiele mit niedrigen Quoten drin hat
FrancoforteAllez schrieb:
Da sind grad jede menge Wetten kaputt gegangen
mir hat es den ***** gerettet, hatte auf mind. 2 tore in dem spiel gewettet
Insgeheim wollte ich Werner eigentlich mit diesem Post dazu anstiften, selbst mal so eine Rechnung aufzustellen - er ist da sicher kompetenter als ich