
gereizt
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gereizt
Pft. Kempf, Occean... Die Kibitze sollen lieber geschwind vermelden, ob die Jungs in den Trainingsverschnaufpausen jetzt Licher oder Krombacher trinken. Auch die Frage, ob Dosen oder Flaschen bevorzugt werden, sollte dann analysiert werden. Danke schonmal.
Morphsuitästheten wir sind, mit Pro-V-Hitzeschutz und Nutrirepair….
Na gut, also Fraport durfte es sein, schließlich hat uns der Flughafenbetreiber den Arxx gerettet, als es mal so richtig um die Lizenz ging. Ein Pharmaunternehmen, auch irgendeine Fluggesellschaft. Oder eine Bank. Ausgerechnet.
Aber eine Brauerei? Dazu noch eine mit „Industriebier“. Da wogt bei manch einem die Eintrachtseele. Alkoholwerbung. Pfui. Außerdem schmeckt nicht, bin schließlich immer Gourmet und trink nur Dosenbier von glücklichen Aluminiumbäumen mit Südhanghopfen und futter nur linksrealgedrehte Bratwürste.
Oder ein Autobauer? Dann aber bitte der richtige Hersteller. So mit Renommee und Power unter der Haube, aber bitte ökologisch klinisch rein. Oder Bekleidung. Nur die richtige, nicht so Billigheimer. Schließlich tragen wir alle stets und immer nur die richtigen. Marken. Von glücklich freilaufenden Chinesen und politisch unbedenklicher Kunstfaser hergestellt. Immer.
Muss ja zu unserer Eintracht passen. Diva. Wunderschön. Jeder Pass, jeder Spielzug. Nicht ticki-tackig, nicht onetouchig oder pressig. Schön. Wunderschön. Wir sind Ganzheitiker, wandelnde Morphsuitästheten. Eben Eintracht. Da ist alles gut und schön. Und immer. Daher fordere ich statt Konditionstrainer einen Conditionerberater. Einen Kleidungswart, einen Artikulationscoach, eine Duftsprecherin, ein Maniküretherapeut. Und nicht mehr Ordnungskräfte mit Schlagstiel sondern Ordentlichekräfte mit Stil.
Dienstag, 3. Juli 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/wieder-von-vorne.html
Wieder von vorne
Spätestens heute geht sie wieder los, die neue Saison. Trainingsauftakt und Vorstellung von Offensivkräften. Meisterschaften gewinnt man aber in der Defensive, hat Stefan aus der Euro TMhochgestellt gelernt: “Also grämet euch, werte Anhänger des sympathischen Randalemeisters aus der schönen Stadt am Main. Denn wenn heute um 12:30 Uhr im gemütlichen Keller des Waldstadions neben einem neuen Sponsor auch der ein oder andere frische Spieler vorgestellt wird, dann handelt es sich keinesfalls um die dringend notwendige Verstärkung im Defensivverbund. Sondern um Spieler der Abteilung “nach vorne”...“
Also noch einiges zu tun für unseren Sportdirektor. “Nicht dass unser Abenteuer “immer mal wieder erste Liga” ganz schnell Vergangenheit ist...“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5638
Use your brain
Beve zieht Fazit und liefert Rätselhaftes. Denn schon seltsam. Während die laufenden Bilder schön sauber und steril sind, versuchen die Printmedien es anders rum. Es “werden besondere Vorkommnisse stets bemüht, um eine Form der Gewalt zu benennen resp. zu bebildern, die dem geneigten Leser ein Bild suggeriert, dass Fußballspiele Orte des Exzesses sind, eine Gefahr für Leib und Leben, ein Unort für Familien; kurz; vermeintliche Skandale machen Auflage...“
Dazu hat er einen älteren Text und fragt, wann der denn publiziert wurde. Nur ein Auszug, den Rest lest einfach selbst. “Gewalt, Sachschäden für Hunderttausende, Verletzte und Tote. Das interessiert das Publikum. Das ist es, zugegeben, was auch die beteiligten Fußballrabauken selber am liebsten lesen. Auch wenn sie sich dann über Verfälschungen und Übertreibungen aufregen – das Blatt wird gekauft...“
Na gut, also Fraport durfte es sein, schließlich hat uns der Flughafenbetreiber den Arxx gerettet, als es mal so richtig um die Lizenz ging. Ein Pharmaunternehmen, auch irgendeine Fluggesellschaft. Oder eine Bank. Ausgerechnet.
Aber eine Brauerei? Dazu noch eine mit „Industriebier“. Da wogt bei manch einem die Eintrachtseele. Alkoholwerbung. Pfui. Außerdem schmeckt nicht, bin schließlich immer Gourmet und trink nur Dosenbier von glücklichen Aluminiumbäumen mit Südhanghopfen und futter nur linksrealgedrehte Bratwürste.
Oder ein Autobauer? Dann aber bitte der richtige Hersteller. So mit Renommee und Power unter der Haube, aber bitte ökologisch klinisch rein. Oder Bekleidung. Nur die richtige, nicht so Billigheimer. Schließlich tragen wir alle stets und immer nur die richtigen. Marken. Von glücklich freilaufenden Chinesen und politisch unbedenklicher Kunstfaser hergestellt. Immer.
Muss ja zu unserer Eintracht passen. Diva. Wunderschön. Jeder Pass, jeder Spielzug. Nicht ticki-tackig, nicht onetouchig oder pressig. Schön. Wunderschön. Wir sind Ganzheitiker, wandelnde Morphsuitästheten. Eben Eintracht. Da ist alles gut und schön. Und immer. Daher fordere ich statt Konditionstrainer einen Conditionerberater. Einen Kleidungswart, einen Artikulationscoach, eine Duftsprecherin, ein Maniküretherapeut. Und nicht mehr Ordnungskräfte mit Schlagstiel sondern Ordentlichekräfte mit Stil.
Dienstag, 3. Juli 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/wieder-von-vorne.html
Wieder von vorne
Spätestens heute geht sie wieder los, die neue Saison. Trainingsauftakt und Vorstellung von Offensivkräften. Meisterschaften gewinnt man aber in der Defensive, hat Stefan aus der Euro TMhochgestellt gelernt: “Also grämet euch, werte Anhänger des sympathischen Randalemeisters aus der schönen Stadt am Main. Denn wenn heute um 12:30 Uhr im gemütlichen Keller des Waldstadions neben einem neuen Sponsor auch der ein oder andere frische Spieler vorgestellt wird, dann handelt es sich keinesfalls um die dringend notwendige Verstärkung im Defensivverbund. Sondern um Spieler der Abteilung “nach vorne”...“
Also noch einiges zu tun für unseren Sportdirektor. “Nicht dass unser Abenteuer “immer mal wieder erste Liga” ganz schnell Vergangenheit ist...“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5638
Use your brain
Beve zieht Fazit und liefert Rätselhaftes. Denn schon seltsam. Während die laufenden Bilder schön sauber und steril sind, versuchen die Printmedien es anders rum. Es “werden besondere Vorkommnisse stets bemüht, um eine Form der Gewalt zu benennen resp. zu bebildern, die dem geneigten Leser ein Bild suggeriert, dass Fußballspiele Orte des Exzesses sind, eine Gefahr für Leib und Leben, ein Unort für Familien; kurz; vermeintliche Skandale machen Auflage...“
Dazu hat er einen älteren Text und fragt, wann der denn publiziert wurde. Nur ein Auszug, den Rest lest einfach selbst. “Gewalt, Sachschäden für Hunderttausende, Verletzte und Tote. Das interessiert das Publikum. Das ist es, zugegeben, was auch die beteiligten Fußballrabauken selber am liebsten lesen. Auch wenn sie sich dann über Verfälschungen und Übertreibungen aufregen – das Blatt wird gekauft...“
Hauptsache gewonnen…
Max hatte gestern seinen Spaß. Vor dem Anpfiff hat er sich zwei Trikots zurecht gelegt. Ordentlich ohne Falte, obwohl er sonst alles irgendwo hinschmeißt. Ein rotes spanisches Fastoriginalteil mit Torres am Rücken sowie ein blaues Italiateilchen. Bei den Vorberichten schaut er nicht hin, beim Gebabbel von Rethy und Co. hört er nicht zu. Wer bei der Hymne mitsingt, interessiert ihn genauso wenig wie die Diskussion um Leitwölfe, verrückte Vögel oder was uns sonst noch fehlt. Also bei Deutschland. Und demnächst bei der Eintracht, falls es dann mal doch nicht so läuft...
Einfach egal, er spielt vor dem Anpfiff auf seiner Batterieorgel einfach die Star Wars-Musik. Mehr kann er eh nicht. Und auch das reicht, um die Kazze vor dem 3,2,1-Anstoßgekreisch in die Flucht zu schlagen. Taktik interessiert ihn nicht, das Drumherum eh nicht. Auch Spannung macht er sich einfach selbst. Mit Playmobilfiguren und so. Nach der Zungenschnalzführung hat er einfach das kleine Rote angezogen und sich gefreut. Bis zum Ende. Der ist eindeutig schlauer als ich…
Aber ich lerne von Max. Vor mir liegen Werbeheftchen aller Flug-, Schiff, Bahn- Fahrrad-, Treppenlift- und Autogesellschaften, Pharma-, Konsum-, Finanz-, Energie- und sonstiger Lebensfreudespend-Unternehmen. Und fieber dem (Herzlich) Willkommen-Thread für den neuen Sponsor entgegen…
Montag, 2. Juli 2012 - Quasigarnixlos-Edition
Da nix los, ein wenig Vorbereitung für unser Trainingslager in…
Windischgarten
http://www.windischgarsten.at/system/web/default.aspx
Das internationale Lederhosentreffen werden sie verpassen, einhalten müssen sie aber die neue Rasenmäherverordnung. “Hilfe in Lebenslagen“ hat in Windischgarten die folgende Reihenfolge: Gewalt, KFZ, Führerschein, Geburt, Heirat. Wie im richtigen Leben, oder so.
Hab jetzt nicht gelesen wo, aber vermutlich wird es das Hotel, wo schon die Kölner, Ingolstadt und der MSV campierten:
http://www.dilly.at/de/tagungen-events/trainingslager/
Hier ist die Reihenfolge der Lebenshilfe glaube ich die folgende: Wellness, Golf, Ski, Familotel.
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/07/02/em-splitter-v-abpfiff/
EM-Splitter V - Abpfiff
Schluss, Aus und vorbei. Jazzy fragt sich, welche Eindrücke bleiben. Emotionslos war es, wie eine Familienunterhaltungsshow: “Hübsch aufgepeppt, jugendfrei und hygienisch absolut steril. Die glattgeschliffenen Details des Events reichen von dem Disco-Trallala-Erkennungssong über die manipulative Weltbildregie bis hin zum nervigen Countdown vor Anpfiff der Spiele....“
Tymoschenko mit dem Anpfiff verdrängt, Handschüttel-Marathon dank Schiedsrichterinflation, die nichts gebracht hat, Buffon, der Hymnenkönig und so einiges mehr. “ Ach, es gäbe noch vieles zu berichten: Über die seltsame Stimmung in den Stadien. Über die braven Jungs unserer Nationalmannschaft. Über die plötzlich aufkommende Debatte über Löws fachlichen Fähigkeiten...“
Max hatte gestern seinen Spaß. Vor dem Anpfiff hat er sich zwei Trikots zurecht gelegt. Ordentlich ohne Falte, obwohl er sonst alles irgendwo hinschmeißt. Ein rotes spanisches Fastoriginalteil mit Torres am Rücken sowie ein blaues Italiateilchen. Bei den Vorberichten schaut er nicht hin, beim Gebabbel von Rethy und Co. hört er nicht zu. Wer bei der Hymne mitsingt, interessiert ihn genauso wenig wie die Diskussion um Leitwölfe, verrückte Vögel oder was uns sonst noch fehlt. Also bei Deutschland. Und demnächst bei der Eintracht, falls es dann mal doch nicht so läuft...
Einfach egal, er spielt vor dem Anpfiff auf seiner Batterieorgel einfach die Star Wars-Musik. Mehr kann er eh nicht. Und auch das reicht, um die Kazze vor dem 3,2,1-Anstoßgekreisch in die Flucht zu schlagen. Taktik interessiert ihn nicht, das Drumherum eh nicht. Auch Spannung macht er sich einfach selbst. Mit Playmobilfiguren und so. Nach der Zungenschnalzführung hat er einfach das kleine Rote angezogen und sich gefreut. Bis zum Ende. Der ist eindeutig schlauer als ich…
Aber ich lerne von Max. Vor mir liegen Werbeheftchen aller Flug-, Schiff, Bahn- Fahrrad-, Treppenlift- und Autogesellschaften, Pharma-, Konsum-, Finanz-, Energie- und sonstiger Lebensfreudespend-Unternehmen. Und fieber dem (Herzlich) Willkommen-Thread für den neuen Sponsor entgegen…
Montag, 2. Juli 2012 - Quasigarnixlos-Edition
Da nix los, ein wenig Vorbereitung für unser Trainingslager in…
Windischgarten
http://www.windischgarsten.at/system/web/default.aspx
Das internationale Lederhosentreffen werden sie verpassen, einhalten müssen sie aber die neue Rasenmäherverordnung. “Hilfe in Lebenslagen“ hat in Windischgarten die folgende Reihenfolge: Gewalt, KFZ, Führerschein, Geburt, Heirat. Wie im richtigen Leben, oder so.
Hab jetzt nicht gelesen wo, aber vermutlich wird es das Hotel, wo schon die Kölner, Ingolstadt und der MSV campierten:
http://www.dilly.at/de/tagungen-events/trainingslager/
Hier ist die Reihenfolge der Lebenshilfe glaube ich die folgende: Wellness, Golf, Ski, Familotel.
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/07/02/em-splitter-v-abpfiff/
EM-Splitter V - Abpfiff
Schluss, Aus und vorbei. Jazzy fragt sich, welche Eindrücke bleiben. Emotionslos war es, wie eine Familienunterhaltungsshow: “Hübsch aufgepeppt, jugendfrei und hygienisch absolut steril. Die glattgeschliffenen Details des Events reichen von dem Disco-Trallala-Erkennungssong über die manipulative Weltbildregie bis hin zum nervigen Countdown vor Anpfiff der Spiele....“
Tymoschenko mit dem Anpfiff verdrängt, Handschüttel-Marathon dank Schiedsrichterinflation, die nichts gebracht hat, Buffon, der Hymnenkönig und so einiges mehr. “ Ach, es gäbe noch vieles zu berichten: Über die seltsame Stimmung in den Stadien. Über die braven Jungs unserer Nationalmannschaft. Über die plötzlich aufkommende Debatte über Löws fachlichen Fähigkeiten...“
Kazzejammer bei den Currywürsten im Müll
Jaja, ich weiß, dass es akademisch verwerflich, moralisch verabscheuungswürdig und es mich zum Helferlein der Volksverblödung macht. Aber hey, ich liebe “Post von Wagner“. Das Hirndickdarmklistier für zwischendurch. Rezeptfrei ohne Apotheke.
Und Wagner weiß, wie ich/du/er/sie/es/-in/-inninen sich heute zu fühlen hat: “Entweder… wie eine wegrollende Bierflasche. Oder eine Currywurst im Müll (für Vegetarier ein ausgelöffelter Joghurtbecher).“ Nur weil dieses "Tor-Ungeheuer" wie ein "gewaltiges Naturereignis über Deutschland hinwegfegte" (express). Und er hinterlässt eine „Meile der Tränen“ und “alle fallen in ein tiefes Loch“. Hm, bei mir hat nur die linke Pobacke gejuckt heute morgen. Aber nicht so wild. Kurz gekratzt und gut. Ansonsten?
It's The End Of The World As We Know It (and I feel fine)
Katerstimmung? Die meines Katers war heute Morgen gut. Gejammert hat keine der Kazze. Trotz des Weltuntergangs gestern Abend und dem heftigen Gewitter in den Morgenstunden. Am Sonntag kommt hoffentlich ein Tatort und ab Dienstag mach ich mir Gedanken über den zweiten Grashalm links beim Auftakttraining und analysiere demnächst das eminent wichtige und wegweisende Freundschaftsspiel der Eintracht...
Im Trainingslager gegen den Nordssttiroler Zwergenwerfverein oder sonstige Schwergewichte. Endlich wieder Fußball und Eintracht, yeah!
Freitag, 29. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ciao-kiew-faellt-flach.html
Ciao – Kiew fällt flach
Jan Christian Müller verabschiedet sich von der EM, genau wie die deutschen Spieler, die schweigend an den Journalisten vorbeigetrabt sind. Müller wirkte gar richtig sauer, dass er erst so spät kommen durfte und für Löw war dies ein herber Rückschlag: “Kein Zweifel: Löw hat sich kolossal vercoacht, indem er einen rechten Flügelspieler für Kroos opferte. So konnte dann ja auch Özil nicht in den Räumen herumlaufen, in denen er das gerne tut, Kroos war ja schon da. Und die Idee, damit Pirlo und die Rossi zu stoppen, ist dann ja auch völlig in die Hose gegangen. Kroos kann ja gar nichts dafür...“
Hackentrick
http://hackentrick.wordpress.com/2012/06/29/em-splitter-iv/
EM-Splitter IV
“Die Franzosen meinten nach dem Ausscheiden im Viertelfinale, es sei “nervig, ständig nur hinterher laufen zu müssen und wenn Du dann selbst mal am Ball bist, hast Du keine Luft mehr...“ Tiki-Taka eben, meint Jazzy, der über beide Halbfinale lesenswert schreibt und zwischen die Zeilen schaut.
“Aufgrund des Todes des Spielers Miquel Roque von Betis Sevilla (er verstarb vergangenes Wochenende 23-jährig nach Krebsleiden) beantragten die Spanier laut diversen Medienberichten, im Spiel gegen Portugal Trauerflor tragen zu dürfen sowie eine Schweigeminute beim Anpfiff der Partie (…) Die UEFA gab dem Antrag nicht statt (…)Die spanische Mannschaft ignorierte den UEFA-Bescheid und lief dennoch – zumindest in der ersten Halbzeit – mit Trauerflor auf. Wir dürfen darauf gespannt sein, ob auch in diesem Fall eine Strafe ausgesprochen wird...“
Und mein Lieblingssatz zum Schluss: “Doppelschlag von Balotelli, dem erklärten ‘Enfant terrible’ der TV-Reporter, der sich bei dieser EM bisher so rebellisch zeigte wie weiland Robert Lembke als Was bin ich?-Gastgeber...“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/28/italien-her-damit/
Italien? Her damit!
Nein, nicht bei der EM, sondern bei der Eintracht. Einen italienischen Innenverteidiger. “Da reicht mir schon der Gen-Pool um zu wissen, dass das eine Verstärkung wäre. Also, her mit dem Italiener für die Defensive, die können das wenigstens richtig...“ Was für ein Pool? Max sein Gummipool kenn ich, der hat arg gelitten beim Gewitter…
Jaja, ich weiß, dass es akademisch verwerflich, moralisch verabscheuungswürdig und es mich zum Helferlein der Volksverblödung macht. Aber hey, ich liebe “Post von Wagner“. Das Hirndickdarmklistier für zwischendurch. Rezeptfrei ohne Apotheke.
Und Wagner weiß, wie ich/du/er/sie/es/-in/-inninen sich heute zu fühlen hat: “Entweder… wie eine wegrollende Bierflasche. Oder eine Currywurst im Müll (für Vegetarier ein ausgelöffelter Joghurtbecher).“ Nur weil dieses "Tor-Ungeheuer" wie ein "gewaltiges Naturereignis über Deutschland hinwegfegte" (express). Und er hinterlässt eine „Meile der Tränen“ und “alle fallen in ein tiefes Loch“. Hm, bei mir hat nur die linke Pobacke gejuckt heute morgen. Aber nicht so wild. Kurz gekratzt und gut. Ansonsten?
It's The End Of The World As We Know It (and I feel fine)
Katerstimmung? Die meines Katers war heute Morgen gut. Gejammert hat keine der Kazze. Trotz des Weltuntergangs gestern Abend und dem heftigen Gewitter in den Morgenstunden. Am Sonntag kommt hoffentlich ein Tatort und ab Dienstag mach ich mir Gedanken über den zweiten Grashalm links beim Auftakttraining und analysiere demnächst das eminent wichtige und wegweisende Freundschaftsspiel der Eintracht...
Im Trainingslager gegen den Nordssttiroler Zwergenwerfverein oder sonstige Schwergewichte. Endlich wieder Fußball und Eintracht, yeah!
Freitag, 29. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ciao-kiew-faellt-flach.html
Ciao – Kiew fällt flach
Jan Christian Müller verabschiedet sich von der EM, genau wie die deutschen Spieler, die schweigend an den Journalisten vorbeigetrabt sind. Müller wirkte gar richtig sauer, dass er erst so spät kommen durfte und für Löw war dies ein herber Rückschlag: “Kein Zweifel: Löw hat sich kolossal vercoacht, indem er einen rechten Flügelspieler für Kroos opferte. So konnte dann ja auch Özil nicht in den Räumen herumlaufen, in denen er das gerne tut, Kroos war ja schon da. Und die Idee, damit Pirlo und die Rossi zu stoppen, ist dann ja auch völlig in die Hose gegangen. Kroos kann ja gar nichts dafür...“
Hackentrick
http://hackentrick.wordpress.com/2012/06/29/em-splitter-iv/
EM-Splitter IV
“Die Franzosen meinten nach dem Ausscheiden im Viertelfinale, es sei “nervig, ständig nur hinterher laufen zu müssen und wenn Du dann selbst mal am Ball bist, hast Du keine Luft mehr...“ Tiki-Taka eben, meint Jazzy, der über beide Halbfinale lesenswert schreibt und zwischen die Zeilen schaut.
“Aufgrund des Todes des Spielers Miquel Roque von Betis Sevilla (er verstarb vergangenes Wochenende 23-jährig nach Krebsleiden) beantragten die Spanier laut diversen Medienberichten, im Spiel gegen Portugal Trauerflor tragen zu dürfen sowie eine Schweigeminute beim Anpfiff der Partie (…) Die UEFA gab dem Antrag nicht statt (…)Die spanische Mannschaft ignorierte den UEFA-Bescheid und lief dennoch – zumindest in der ersten Halbzeit – mit Trauerflor auf. Wir dürfen darauf gespannt sein, ob auch in diesem Fall eine Strafe ausgesprochen wird...“
Und mein Lieblingssatz zum Schluss: “Doppelschlag von Balotelli, dem erklärten ‘Enfant terrible’ der TV-Reporter, der sich bei dieser EM bisher so rebellisch zeigte wie weiland Robert Lembke als Was bin ich?-Gastgeber...“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/28/italien-her-damit/
Italien? Her damit!
Nein, nicht bei der EM, sondern bei der Eintracht. Einen italienischen Innenverteidiger. “Da reicht mir schon der Gen-Pool um zu wissen, dass das eine Verstärkung wäre. Also, her mit dem Italiener für die Defensive, die können das wenigstens richtig...“ Was für ein Pool? Max sein Gummipool kenn ich, der hat arg gelitten beim Gewitter…
Wundert mich, die Zustimmung hier, obwohl es mir als DK-Dingens egal sein könnte. Ebenso wie die moderate Preiserhöhung im Vergleich zur letzten BL-Saison.
Aber die kurzfristige Kategorisierung von Gegnern nach... (ja nach was eigentlich, Nachfrage, Tabellenplatz, Frisur, Spielkultur) find ich wirklich bemerkenswert. Wobei "bemerkenswert" das falsche Wort ist...
Aber die kurzfristige Kategorisierung von Gegnern nach... (ja nach was eigentlich, Nachfrage, Tabellenplatz, Frisur, Spielkultur) find ich wirklich bemerkenswert. Wobei "bemerkenswert" das falsche Wort ist...
Das wirft so viel Fragen auf...
Wenn ein Fan der Kategorie C ein Ticket Kategorie A kauft, zahlt er dann Kategorie B?
Wenn die Eintracht in einem A-Spiel D-mäßig kickt, krieg ich dann eine Gutschrift für das nächste C-Spiel oder muss nachzahlen falls ein D-Gegner A-mäßig spielt?
Werden die Punkte bei Sieg jetzt auch unterschiedlich gewichtet, je nachdem ob A oder D-Spiel?
Wenn ein Gastverein Einspruch gegen die Kategorie einlegt, gibts dann eine Spielwiederholung?
Wenn ein Fan der Kategorie C ein Ticket Kategorie A kauft, zahlt er dann Kategorie B?
Wenn die Eintracht in einem A-Spiel D-mäßig kickt, krieg ich dann eine Gutschrift für das nächste C-Spiel oder muss nachzahlen falls ein D-Gegner A-mäßig spielt?
Werden die Punkte bei Sieg jetzt auch unterschiedlich gewichtet, je nachdem ob A oder D-Spiel?
Wenn ein Gastverein Einspruch gegen die Kategorie einlegt, gibts dann eine Spielwiederholung?
Basaltkopp schrieb:mickmuck schrieb:
schon gesehen? jetzt geht die abzocke auch bei uns los.
http://www.eintracht.de/aktuell/38350/
Was heisst Abzocke? Kann es nicht sein, dass die Kartenpreise für B- bis D-Spiele nicht vergleichsweise günstiger sind? Kennt jemand noch die Kartenpreise von vorletzter Saison und kann die mal gegenüberstellen?
Nicht wirklich günstiger... Beispiel:
Kategorie 3-Sitzplatz
2012/2013 A-Spiel 36,00; B-Spiel 32, C-Spiel 29,00, D-Spiel 26,00
2010/2011 29,00; Bayern 32,00
2010: http://www.eintracht.de/aktuell/29984/
2012: http://www.eintracht.de/aktuell/38350/
Wichtige Ankündigung!
Alles ändert sich, so auch hier im (s)gebloggt. Ab morgen gibt es vier Kategorien, in der hier die blogs und das Vorgebloggel eingeteilt werden. Für Worte der Kategorie A sollte dann 4 mal geklickt werden, um sie lesen zu können. Bei der Kategorie D reicht künftig ein klick. Die genaue Einteilung der Blogger nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens mit Verkaufsstart bekannt gegeben.
In einem zweiten Schritt werden auch die zahllosen Leser dieses Blogs in Kategorien eingeteilt. Nur Kategorie A erhält uneingeschränkte Leseberechtigung. Die genaue Einteilung der User nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens am Vortag bekannt gegeben.
In einem dritten Schritt [leider nur sichtbar, falls Sie User und Eintrittskarteninhaber der Kategorie A sind]
Wie Sie Eintritsskarteninhaber der Kategorie A werden, entnehmen Sie bitte dem Aushang hier:
http://www.eintracht.de/aktuell/38350/
Noch ein letzter Hinweis: Mit Kategorie B-D'lern red ich nicht, schreib ich nicht und überhaupt. Nicht.
Vielen Dank für ihr Verständnis!
kategorisch gereizt
Alles ändert sich, so auch hier im (s)gebloggt. Ab morgen gibt es vier Kategorien, in der hier die blogs und das Vorgebloggel eingeteilt werden. Für Worte der Kategorie A sollte dann 4 mal geklickt werden, um sie lesen zu können. Bei der Kategorie D reicht künftig ein klick. Die genaue Einteilung der Blogger nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens mit Verkaufsstart bekannt gegeben.
In einem zweiten Schritt werden auch die zahllosen Leser dieses Blogs in Kategorien eingeteilt. Nur Kategorie A erhält uneingeschränkte Leseberechtigung. Die genaue Einteilung der User nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens am Vortag bekannt gegeben.
In einem dritten Schritt [leider nur sichtbar, falls Sie User und Eintrittskarteninhaber der Kategorie A sind]
Wie Sie Eintritsskarteninhaber der Kategorie A werden, entnehmen Sie bitte dem Aushang hier:
http://www.eintracht.de/aktuell/38350/
Noch ein letzter Hinweis: Mit Kategorie B-D'lern red ich nicht, schreib ich nicht und überhaupt. Nicht.
Vielen Dank für ihr Verständnis!
kategorisch gereizt
Zuschauerbegrenzung, dem Holz sei Gattin und ein getretener Dackel
Zuschauerbegrenzung gegen Leverkusen? Hatten wir schon, zum Heimspielauftakt als frisch gebackener Aufsteiger mit dem Willi, am 10 August 2003:
„Dieses Spiel wird ihnen präsentiert von Max Bögl.“ So hätte denn ein Begrüßungsslogan für die 22.500 Zuschauer, davon ca. 1.500 aus Leverkusen, lauten können, als diese die Baustelle Waldstadion betreten. Lediglich die Mittelteile der neuen West- und Osttribüne sowie der Unterrang der neuen Gegentribüne sind für Zuschauer nutzbar, so dass die Stadionkapazität bei 9.000 verkauften Dauerkarten zunächst auf 22.500 begrenzt ist. Die ehemalige Haupttribüne ist ein Berg aus Schutt und Betonresten, davor ein riesiger Abrissbagger…“ (gereizter Spielbericht im eintracht-archiv)
Das Spiel ging unglücklich durch ein Eigentor von Cipi verloren (87.) und ein weiteres Eigentor wird die Wahl von Peter Schuster, Jurist und Unternehmensberater, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Für 3 Jahre wurde er gewählt…
"Ich will mit meinem Konzept integrieren, führen und repräsentieren“, sagt er bei seiner Antrittsrede. "Mit mir", verspricht er, "wird die Eintracht nicht ins Niemandsland abstürzen“ und verwirrt Journalisten sowie Offizielle mit Begriffen wie Meilenstein-Monitoring: "Wenn wir aber merken, dass wir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gewisse Meilensteine nicht erreichen, dann müssen wir anders planen."
Prima, doch schon ein paar Tage später führt er Hölzenbein vor, dem er einen Posten als „Projektleiter Nichtabstieg“ anbietet, begrenzt bis Januar, was Holz erzürnt: "Das ist doch eine Alibi-Veranstaltung. Wenn ich das Angebot angenommen hätte, dann hätte ich hinterher nicht mehr in den Spiegel schauen können. Das Verhalten von Herrn Schuster empfinde ich als "Missachtung meiner Person, als Respektlosigkeit, die in der Bundesliga in dieser Form wohl ohne Beispiel ist".
Schuster indes zeigte sich überrascht von Hölzenbeins Absage: "Das führe ich auf die Meinung seiner Frau zurück. Aber ich bin kein Eheberater und kein Kindermädchen. Dabei hätte es für ihn bestimmt ein Anschlussprojekt gegeben."
Er habe Hölzenbein, der bei der Eintracht schon als Vizepräsident und Manager wirkte, den Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten zu erklären versucht: “Sie können mir glauben, ich habe jahrzehntelang den Rotfabrikern in Höchst sehr schwierige Sachverhalte klar gemacht, die haben mich immer verstanden. Warum soll mich dann ein Fußballer nicht verstehen?“, ätzte Schuster. Urteil eines darob empörten Eintracht-Mannes aus dem "Inner Circle": "So tritt man nicht mal einen Dackel."
Eine Zusammenfassung aller Fettnäpchen des Dr. Schuster findet ihr hier: Der Spiegel 28.8.03: Chaos in Frankfurt – Wildes Grätschen in der Chefetage. Dazu, ein kurzer Auszug aus der Frankfurter Rundschau vom 25.08.2003 mit dem schönen Titel “Dr. Seltsam“:
„Am Samstag, nach Lektüre der FR, hat Axel Ubben, verantwortlicher Redakteur für die DSF-Sendung "Doppelpass", fieberhaft versucht, den Dr. Peter Schuster ans Telefon zu bekommen. Dieser Mann, Vorstandsvorsitzender bei Eintracht Frankfurt, gehört ins Fernsehen, er ist ein gefundenes Fressen für alle Medien (…) Wohl meinende Kollegen bei der Eintracht bremsten den Mitteilungsbedürftigen aus. Kein TV-Auftritt, der Mann ist in seiner 14-tägigen Amtszeit schon in genug Fettnäpfchen getreten. Statt Schuster live-haftig zu interviewen, hat sich das DSF in einem Filmchen über die Eintracht lustig gemacht. Ernst wird der Club nicht mehr genommen.
Die Eintracht im allgemeinen und Schuster im speziellen haben in den letzten Tagen alles, aber auch wirklich alles dafür getan, dass man nur noch den Kopf schütteln kann über das Gebaren am Main. Das fing damit an, dass Hobby-Kicker Peter Schuster es für angebracht hielt, den Transfer von Christoph Preuß von Leverkusen in der Halbzeitpause eines Prominenten-Fußballspiels abzuwickeln. Schuster ließ es sich da nicht nehmen, im schweißnassen Trikot, völlig außer Atem und vor allen Leuten, Bayer-Manager Reiner Calmund anzurufen. "Beruhigen Sie sich doch erst einmal, Herr Schuster", soll Calmund, sichtlich befremdet, gesagt haben (…)"
Nach 20 Tagen ist er weg, der Dr. Seltsam. Danach kommt der Mann von der DFL, mit dem sie Anfang August bereits verhandelt hatten, dann aber, kurz vor Ultimo, den Peter Schuster präsentierten...
Mittwoch, 27. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-bisschen-wehmut.html
Ein bisschen Wehmut
Der letzte Tag in Danzig, Jan Christian Müller erinnert sich mit schönen Bildern an frühere Abschiede bei internationalen Turnieren und zieht ein Sopot-Fazit. Das “Three sisters“ schafft es in die Top Ten, das Wetter am Strand weniger. Dafür nochmal Erinnerungen an Südafrika: “Pretoria und Johannesburg, Temperaturen ab 17 Uhr nach Sonnenuntergang nahe null, manchmal sogar darunter, schlaflose Nächte auf Flughäfen oder auf der Autobahn, aber begeisternder Fußball, und neue südafrikanische Freunde, die bis heute Freunde geblieben sind....“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxdingsdaxxx.html
Dingsda
So sind sie, die jungen Leute. Für uns damals ein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung, heute nur noch ein Lacher. Dafür kennt er die Spielpaarungen, Herrn Inui und den Occean, nicht aber den, na wie heißt er… Ah: “Der werte Herr Dingsdag aus den schönen Niederlanden ist mir jetzt nicht wirklich ein Begriff. Aber die Frankfurter Scoutingabteilung wird schon wissen, was sie da tut. Schließlich haben die ja das Sonderheft des Kicker...“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/spielplan-fur-die-saison-20122013
Sommerloch, kein Wunder, dass so etwas wie die Veröffentlichung eines Spielplans für Aufregung sorgt. So auch kurz bei den podcastlern: Leverkusen. “Nicht unbedingt die erste Wahl, aber zumindest zu Hause. Bleibt nur zu hoffen, dass wir das Haus auch voll machen dürfen. Wie ist denn eure Meinung zum Auftakt? “
publikative
http://www.publikative.org/2012/06/22/eine-u-bahn-von-lemberg-bis-nach-auschwitz/
“Eine U-Bahn von Lemberg bis nach Auschwitz“
Was in den Vorberichten so nicht gezeigt wird, beschreibt F. Schubert, der in der Ukraine war. Ein Beispiel, das kurz erwähnung fand, war dies: “Die UEFA ermittelt gegen den DFB, weil deutsche Fans im Spiel gegen Dänemark durch “ungebührliches Verhalten” und “unangebrachte Sprechchöre” aufgefallen sind. Beim Spiel wurde ein Banner mit der Fraktur-Aufschrift “Gott mit uns” gezeigt- der Wahlspruch, der im Zweiten Weltkrieg auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtssoldaten prangte...“
Der Autor beschreibt noch andere Beispiele, die in deutschen Stadion vielleicht üblich sind, in einer Stadt, in der im zweiten Weltkrieg über eine halbe Million Menschen ermordet wurden, wohl weniger.
Zuschauerbegrenzung gegen Leverkusen? Hatten wir schon, zum Heimspielauftakt als frisch gebackener Aufsteiger mit dem Willi, am 10 August 2003:
„Dieses Spiel wird ihnen präsentiert von Max Bögl.“ So hätte denn ein Begrüßungsslogan für die 22.500 Zuschauer, davon ca. 1.500 aus Leverkusen, lauten können, als diese die Baustelle Waldstadion betreten. Lediglich die Mittelteile der neuen West- und Osttribüne sowie der Unterrang der neuen Gegentribüne sind für Zuschauer nutzbar, so dass die Stadionkapazität bei 9.000 verkauften Dauerkarten zunächst auf 22.500 begrenzt ist. Die ehemalige Haupttribüne ist ein Berg aus Schutt und Betonresten, davor ein riesiger Abrissbagger…“ (gereizter Spielbericht im eintracht-archiv)
Das Spiel ging unglücklich durch ein Eigentor von Cipi verloren (87.) und ein weiteres Eigentor wird die Wahl von Peter Schuster, Jurist und Unternehmensberater, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Für 3 Jahre wurde er gewählt…
"Ich will mit meinem Konzept integrieren, führen und repräsentieren“, sagt er bei seiner Antrittsrede. "Mit mir", verspricht er, "wird die Eintracht nicht ins Niemandsland abstürzen“ und verwirrt Journalisten sowie Offizielle mit Begriffen wie Meilenstein-Monitoring: "Wenn wir aber merken, dass wir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gewisse Meilensteine nicht erreichen, dann müssen wir anders planen."
Prima, doch schon ein paar Tage später führt er Hölzenbein vor, dem er einen Posten als „Projektleiter Nichtabstieg“ anbietet, begrenzt bis Januar, was Holz erzürnt: "Das ist doch eine Alibi-Veranstaltung. Wenn ich das Angebot angenommen hätte, dann hätte ich hinterher nicht mehr in den Spiegel schauen können. Das Verhalten von Herrn Schuster empfinde ich als "Missachtung meiner Person, als Respektlosigkeit, die in der Bundesliga in dieser Form wohl ohne Beispiel ist".
Schuster indes zeigte sich überrascht von Hölzenbeins Absage: "Das führe ich auf die Meinung seiner Frau zurück. Aber ich bin kein Eheberater und kein Kindermädchen. Dabei hätte es für ihn bestimmt ein Anschlussprojekt gegeben."
Er habe Hölzenbein, der bei der Eintracht schon als Vizepräsident und Manager wirkte, den Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten zu erklären versucht: “Sie können mir glauben, ich habe jahrzehntelang den Rotfabrikern in Höchst sehr schwierige Sachverhalte klar gemacht, die haben mich immer verstanden. Warum soll mich dann ein Fußballer nicht verstehen?“, ätzte Schuster. Urteil eines darob empörten Eintracht-Mannes aus dem "Inner Circle": "So tritt man nicht mal einen Dackel."
Eine Zusammenfassung aller Fettnäpchen des Dr. Schuster findet ihr hier: Der Spiegel 28.8.03: Chaos in Frankfurt – Wildes Grätschen in der Chefetage. Dazu, ein kurzer Auszug aus der Frankfurter Rundschau vom 25.08.2003 mit dem schönen Titel “Dr. Seltsam“:
„Am Samstag, nach Lektüre der FR, hat Axel Ubben, verantwortlicher Redakteur für die DSF-Sendung "Doppelpass", fieberhaft versucht, den Dr. Peter Schuster ans Telefon zu bekommen. Dieser Mann, Vorstandsvorsitzender bei Eintracht Frankfurt, gehört ins Fernsehen, er ist ein gefundenes Fressen für alle Medien (…) Wohl meinende Kollegen bei der Eintracht bremsten den Mitteilungsbedürftigen aus. Kein TV-Auftritt, der Mann ist in seiner 14-tägigen Amtszeit schon in genug Fettnäpfchen getreten. Statt Schuster live-haftig zu interviewen, hat sich das DSF in einem Filmchen über die Eintracht lustig gemacht. Ernst wird der Club nicht mehr genommen.
Die Eintracht im allgemeinen und Schuster im speziellen haben in den letzten Tagen alles, aber auch wirklich alles dafür getan, dass man nur noch den Kopf schütteln kann über das Gebaren am Main. Das fing damit an, dass Hobby-Kicker Peter Schuster es für angebracht hielt, den Transfer von Christoph Preuß von Leverkusen in der Halbzeitpause eines Prominenten-Fußballspiels abzuwickeln. Schuster ließ es sich da nicht nehmen, im schweißnassen Trikot, völlig außer Atem und vor allen Leuten, Bayer-Manager Reiner Calmund anzurufen. "Beruhigen Sie sich doch erst einmal, Herr Schuster", soll Calmund, sichtlich befremdet, gesagt haben (…)"
Nach 20 Tagen ist er weg, der Dr. Seltsam. Danach kommt der Mann von der DFL, mit dem sie Anfang August bereits verhandelt hatten, dann aber, kurz vor Ultimo, den Peter Schuster präsentierten...
Mittwoch, 27. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-bisschen-wehmut.html
Ein bisschen Wehmut
Der letzte Tag in Danzig, Jan Christian Müller erinnert sich mit schönen Bildern an frühere Abschiede bei internationalen Turnieren und zieht ein Sopot-Fazit. Das “Three sisters“ schafft es in die Top Ten, das Wetter am Strand weniger. Dafür nochmal Erinnerungen an Südafrika: “Pretoria und Johannesburg, Temperaturen ab 17 Uhr nach Sonnenuntergang nahe null, manchmal sogar darunter, schlaflose Nächte auf Flughäfen oder auf der Autobahn, aber begeisternder Fußball, und neue südafrikanische Freunde, die bis heute Freunde geblieben sind....“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxdingsdaxxx.html
Dingsda
So sind sie, die jungen Leute. Für uns damals ein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung, heute nur noch ein Lacher. Dafür kennt er die Spielpaarungen, Herrn Inui und den Occean, nicht aber den, na wie heißt er… Ah: “Der werte Herr Dingsdag aus den schönen Niederlanden ist mir jetzt nicht wirklich ein Begriff. Aber die Frankfurter Scoutingabteilung wird schon wissen, was sie da tut. Schließlich haben die ja das Sonderheft des Kicker...“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/spielplan-fur-die-saison-20122013
Sommerloch, kein Wunder, dass so etwas wie die Veröffentlichung eines Spielplans für Aufregung sorgt. So auch kurz bei den podcastlern: Leverkusen. “Nicht unbedingt die erste Wahl, aber zumindest zu Hause. Bleibt nur zu hoffen, dass wir das Haus auch voll machen dürfen. Wie ist denn eure Meinung zum Auftakt? “
publikative
http://www.publikative.org/2012/06/22/eine-u-bahn-von-lemberg-bis-nach-auschwitz/
“Eine U-Bahn von Lemberg bis nach Auschwitz“
Was in den Vorberichten so nicht gezeigt wird, beschreibt F. Schubert, der in der Ukraine war. Ein Beispiel, das kurz erwähnung fand, war dies: “Die UEFA ermittelt gegen den DFB, weil deutsche Fans im Spiel gegen Dänemark durch “ungebührliches Verhalten” und “unangebrachte Sprechchöre” aufgefallen sind. Beim Spiel wurde ein Banner mit der Fraktur-Aufschrift “Gott mit uns” gezeigt- der Wahlspruch, der im Zweiten Weltkrieg auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtssoldaten prangte...“
Der Autor beschreibt noch andere Beispiele, die in deutschen Stadion vielleicht üblich sind, in einer Stadt, in der im zweiten Weltkrieg über eine halbe Million Menschen ermordet wurden, wohl weniger.
Das Sommerloch hat mich. Heißt auf englisch silly season und auf italienisch angeblich stagiona morta...
Ausgerechnet…
2:0, 5:0, 2:1, 4:0. Das sind die bisherigen Pflichtspielergebnisse. Gegen Aue. Ausgerechnet…
0:0, 3:4 n.V., 0:0, 1:3, 1:1, 0:0, 0:2 n.V. Das sind die bisherigen WM/EM-Pflichtspielergebnisse. Gegen Italien. Ausgerechnet…
"Ich habe das nicht mitbekommen. Ich war unter der Dusche. Tut mir leid." Als die Bundeskanzlerin nach dem Griechenlandspiel ihre Kabinenansprache an die Jogi-Buben richtete, war Schweinsteiger. Beschäftigt. Ausgerechnet…
Besuch bei der Schwiegermutter und plötzlich Frauenau. Aber bei Schwiegerma lag im Kühlschrank eine Spritze mit Vitamin-Komplex, die sie sich mal eben in den Popo jagte. Dann kam die Doping-Probe. Positiv auf Epo getestet. Wegen Vitaminen im Po. Ausgerechnet… (Ausrede von Simret Restle-Apel in der FAZ
"Das ist eine persönliche Freude, quasi eingequetscht zu sein zwischen Bundeskanzlerin und Innenminister.“ (Wolfgang Niersbach nach dem Viertelfinale) Auch hier bin ich geneigt zu schreiben. Ausgerechnet…
"Ein Spieler hat mir mal erzählt, warum sie 2006 nicht Weltmeister geworden sind: Weil es an dem Tag vor dem Halbfinale gegen Italien keinen Milchreis gegeben hätte. Er meinte das im Ernst..." (erzählt der Nationalmannschaftskoch in der FR). Stromberg heißt der. Ausgerechnet...
Dingsdag, äh Monsdag (Brüller oder? Darauf ein frisches Opdenhövel), 25. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/abschied-aus-sopot.html
Abschied aus Sobot
…heißt es für Jan Christian Müller, denn nun geht es nach Warschau und sodann heim oder nach Kiew. Doch zuvor war er im Museum der Solidarnosc: “Am ehemaligen Werfteingang steht ein 40 Meter hohes Denkmal, das an die 45 Toten aus dem Jahr 1970 erinnert, als Milizen das Feuer auf die Arbeiter eröffneten. Mehr als eine halbe Million Menschen versammelten sich zehn Jahre später zur Einweihung des Denkmals, das auf Druck der Streikbewegung errichtet worden war. Jedoch wurde Solidarnosc kurz darauf verboten und der Kriegszustand über Polen ausgerufen. Es war also ein langer Kampf, bis die Freiheit sich ihren Weg bahnte...“
eintracht.de
http://www.eintracht.de/aktuell/38274/
Sommerloch? Der King lebt!
Nicht nur im blog schobberobber, sondern auch bei uns Eintracht treibt er sein Unwesen. Ein Glück, auch wenn es haarig ist. “ Den ‚Swans‘ wurde von englischen Medien im Vorlauf der Spielzeit nicht viel zugetraut. Ein Verbleib des einzigen wallisischen Clubs der Liga sei weniger wahrscheinlich, als dass Elvis Presley gesichtet werde. Aber die Swans blieben in der höchsten englischen Spielklasse und so rief Cheftrainer Brendan Rodgers vor dem letzten Saisonspiel gegen Liverpool dazu auf, die Fans mögen doch als ‚Kings‘ verkleidet erscheinen...“
Dazu gibt es eine Prise King Gordon und eine Robbe im Eintrachtdress. Ups, ist der Jogi. Hoffentlich gerade gebadet, denn “Er ist aufgewachsen mit vier Brüdern. Im Schwarzwald haben alle schwarze Haare und braune Augen. Samstags wurden die Kinder gebadet…“ Das allerdings stammt nicht aus dem Text, sondern aus “Post von Wagner“, dem vom Revolverblatt.
Ausgerechnet…
2:0, 5:0, 2:1, 4:0. Das sind die bisherigen Pflichtspielergebnisse. Gegen Aue. Ausgerechnet…
0:0, 3:4 n.V., 0:0, 1:3, 1:1, 0:0, 0:2 n.V. Das sind die bisherigen WM/EM-Pflichtspielergebnisse. Gegen Italien. Ausgerechnet…
"Ich habe das nicht mitbekommen. Ich war unter der Dusche. Tut mir leid." Als die Bundeskanzlerin nach dem Griechenlandspiel ihre Kabinenansprache an die Jogi-Buben richtete, war Schweinsteiger. Beschäftigt. Ausgerechnet…
Besuch bei der Schwiegermutter und plötzlich Frauenau. Aber bei Schwiegerma lag im Kühlschrank eine Spritze mit Vitamin-Komplex, die sie sich mal eben in den Popo jagte. Dann kam die Doping-Probe. Positiv auf Epo getestet. Wegen Vitaminen im Po. Ausgerechnet… (Ausrede von Simret Restle-Apel in der FAZ
"Das ist eine persönliche Freude, quasi eingequetscht zu sein zwischen Bundeskanzlerin und Innenminister.“ (Wolfgang Niersbach nach dem Viertelfinale) Auch hier bin ich geneigt zu schreiben. Ausgerechnet…
"Ein Spieler hat mir mal erzählt, warum sie 2006 nicht Weltmeister geworden sind: Weil es an dem Tag vor dem Halbfinale gegen Italien keinen Milchreis gegeben hätte. Er meinte das im Ernst..." (erzählt der Nationalmannschaftskoch in der FR). Stromberg heißt der. Ausgerechnet...
Dingsdag, äh Monsdag (Brüller oder? Darauf ein frisches Opdenhövel), 25. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/abschied-aus-sopot.html
Abschied aus Sobot
…heißt es für Jan Christian Müller, denn nun geht es nach Warschau und sodann heim oder nach Kiew. Doch zuvor war er im Museum der Solidarnosc: “Am ehemaligen Werfteingang steht ein 40 Meter hohes Denkmal, das an die 45 Toten aus dem Jahr 1970 erinnert, als Milizen das Feuer auf die Arbeiter eröffneten. Mehr als eine halbe Million Menschen versammelten sich zehn Jahre später zur Einweihung des Denkmals, das auf Druck der Streikbewegung errichtet worden war. Jedoch wurde Solidarnosc kurz darauf verboten und der Kriegszustand über Polen ausgerufen. Es war also ein langer Kampf, bis die Freiheit sich ihren Weg bahnte...“
eintracht.de
http://www.eintracht.de/aktuell/38274/
Sommerloch? Der King lebt!
Nicht nur im blog schobberobber, sondern auch bei uns Eintracht treibt er sein Unwesen. Ein Glück, auch wenn es haarig ist. “ Den ‚Swans‘ wurde von englischen Medien im Vorlauf der Spielzeit nicht viel zugetraut. Ein Verbleib des einzigen wallisischen Clubs der Liga sei weniger wahrscheinlich, als dass Elvis Presley gesichtet werde. Aber die Swans blieben in der höchsten englischen Spielklasse und so rief Cheftrainer Brendan Rodgers vor dem letzten Saisonspiel gegen Liverpool dazu auf, die Fans mögen doch als ‚Kings‘ verkleidet erscheinen...“
Dazu gibt es eine Prise King Gordon und eine Robbe im Eintrachtdress. Ups, ist der Jogi. Hoffentlich gerade gebadet, denn “Er ist aufgewachsen mit vier Brüdern. Im Schwarzwald haben alle schwarze Haare und braune Augen. Samstags wurden die Kinder gebadet…“ Das allerdings stammt nicht aus dem Text, sondern aus “Post von Wagner“, dem vom Revolverblatt.
Eine Rückschau zum 1. Todestag. Vor der Eintracht. Bei der Eintracht. Nach der Eintracht:
Jörg Berger - vom Republikflüchtling zum Retter der Titanic
http://eintracht-archiv.de/berger.html
"Resignation ist das Alibi der Schwachen" ... so endet das Buch von Jörg Berger "Meine zwei Halbzeiten – ein Leben in Ost und West" (Rowohlt-Verlag). Es beleuchtet viele Facetten seines Lebens für den Fußball, seinen Kampf gegen den Krebs und zeigt auch seine menschliche Seite...
Jörg Berger - vom Republikflüchtling zum Retter der Titanic
http://eintracht-archiv.de/berger.html
"Resignation ist das Alibi der Schwachen" ... so endet das Buch von Jörg Berger "Meine zwei Halbzeiten – ein Leben in Ost und West" (Rowohlt-Verlag). Es beleuchtet viele Facetten seines Lebens für den Fußball, seinen Kampf gegen den Krebs und zeigt auch seine menschliche Seite...
Da hat doch mal einer was drüber geschrieben, grübel. Ach ja, der gereizte wars...
Neben dem Dingens sollte auch der Winnie Schäfer kommen... also das "langhaarige, jackenschwingende Pumuckl aus Offenbach" (sge4ever 2001). Die Bilder und den Text gibt es hier:
Crash in Frankfurt: Loddarmaddhäus soll Trainer werden!
Neben dem Dingens sollte auch der Winnie Schäfer kommen... also das "langhaarige, jackenschwingende Pumuckl aus Offenbach" (sge4ever 2001). Die Bilder und den Text gibt es hier:
Crash in Frankfurt: Loddarmaddhäus soll Trainer werden!
Das ist Loddar:
„Ich kann die Szene noch nachvollziehen. Ein normaler Zweikampf, ich habe ihn nicht berührt. Es gab nicht mal Freistoß.“ Und weiter: „Vielleicht hatte er damals eine gute Versicherung abgeschlossen und wollte gar nicht mehr zurückkommen. Bei einer solchen Verletzung muss man ganz sicher keine Karriere aufgeben.“
Jürgen Grabowski wartet bis heute auf ein Wort von Matthäus: „Unter Sportsleuten tut‘s nicht weh, mal nachzufragen. Ich unterstell ihm ja keine Absicht beim Foul.“
Was ihn noch viel mehr ärgert, sind die unredlichen Unterstellungen: „Matthäus stellt sich ja öfter ins Abseits. Aber wenn man davon, wie ich, betroffen ist, das ist schon gewaltig. Unverschämt! Ich habe damals mit Fußball aufgehört und keinen Pfennig kassiert... Aber ich hätte es irgendwie als unmoralisch empfunden, die in Anspruch zu nehmen. Da tun solche Aussagen wie jetzt einfach weh.“
aus:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/schlimmes-foul-nach-28-jahren-4283138.bild.html
http://www.11freunde.de/interview/der-fussball-mein-leben-und-ich-juergen-grabowski
„Ich kann die Szene noch nachvollziehen. Ein normaler Zweikampf, ich habe ihn nicht berührt. Es gab nicht mal Freistoß.“ Und weiter: „Vielleicht hatte er damals eine gute Versicherung abgeschlossen und wollte gar nicht mehr zurückkommen. Bei einer solchen Verletzung muss man ganz sicher keine Karriere aufgeben.“
Jürgen Grabowski wartet bis heute auf ein Wort von Matthäus: „Unter Sportsleuten tut‘s nicht weh, mal nachzufragen. Ich unterstell ihm ja keine Absicht beim Foul.“
Was ihn noch viel mehr ärgert, sind die unredlichen Unterstellungen: „Matthäus stellt sich ja öfter ins Abseits. Aber wenn man davon, wie ich, betroffen ist, das ist schon gewaltig. Unverschämt! Ich habe damals mit Fußball aufgehört und keinen Pfennig kassiert... Aber ich hätte es irgendwie als unmoralisch empfunden, die in Anspruch zu nehmen. Da tun solche Aussagen wie jetzt einfach weh.“
aus:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/schlimmes-foul-nach-28-jahren-4283138.bild.html
http://www.11freunde.de/interview/der-fussball-mein-leben-und-ich-juergen-grabowski
Entschuldigung, aber seit ihr besoffen? Dieses miese Arxxgesicht hat Grabowskis Karriere am 15. März 1980 mit einem fiesen und absolut unnötigen Tritt beendet und dafür gesorgt, dass er den UEFA-Pokal mit Krücken in der Hand halten musste. Entschuldigung gab es keine, auch nicht Jahre später, was Grabowski mehr als ärgerte. Das ist Loddar. Gut dass die Fans damals wach waren, als ein paar Vollhonks von Octagon den Arxx als Trainer präsentieren wollten...
Vermutlich streng geschlechtergetrennt…
Vergessen Bescheid zu sagen. Und so begab es sich, das dieser inflationär minderbegabte Altherrenkicker beim letzten sogenannten Training seine Mannschaft nebst den Waldstadionsitznachbarn und Manchmalauswärtsfahrern in die flutwellengeschützte Kellerlounge zum Fußballviewing einlud. Wird eng, aber mit Stehplätzen an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm entsprechen, sollte es gehen. Dazu ein paar Kästlein Bier, einige Äpplerbomben aus dem Nachbardorf und gut ist. Dachte er mal so eben.
Die bester aller Chefinnen wiederum sprach ebenfalls Einladungen aus an ihre Handballmannschaft, die nebst Trainer ihr lautschnatterndes Erscheinen angedroht haben. Um an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm… Selbstredend, dass auch der jüngere Mitbewohner dieses durch und durch ehrenwerte Haus mit zwei seiner Freunde nebst seiner neuen Wochenfreundin beglücken will, mit der er die letzten Tage händchenhaltend über den Grundschulhof flanierte.
Der Vorschlag des inflationär Minderbegabten, die Damenwelt doch morgen einzuladen, weil bei dem Geschnatter eh keiner auf den Bildschirm guckt, wurde von meiner Chefin mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgelehnt. Also Grübel…
Die Wetteraussichten kündigen Ungemach an und der sogenannte Beamer ist nicht wirklich outdoorgeeignet. Ein Kellerausbau ist in den 3 zur Verfügung stehenden Stunden nicht realisierbar, wurde dem inflationär Minderbegabten erzählt. Und aufrecht stehende Bierbänke sind keine Lösung für das Kellerloungeproblem, so dass wohl zweigleisig geschaut wird. Couchfletz mit Sektchen, Schnittchen und Hasenfutterdipchen im Erdgeschoss. Bier, Äpplerbomb und Bier im Tiefgeschoss. Streng geschlechtergetrennt. Vermute ich...
Besser Themenwechsel:
Ein Interview mit Jogis Medien- und Imageberater. Weil nur gut kicken. Kann ja kein Kriterium für einen Profi sein. Echt nicht. Wichtig sind die drei Fs: Freundin, Frisur und Frasen:
Stuttgarter Zeitung
Freitag, 22. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/wuchtige-kerle.html
Wuchtige Kerle
…und haarige Zehen, von denen einer kaputt ging beim Kicken. Jan Christian Müller hat mitgespielt und macht sich Gedanken über Occean, dem es genauso gehen könnte, wie diesem Mittelstürmer, der eine Klasse höher in die Bremer Verbandsliga wechselte.
“…ein wuchtiger Kerl, der im Jahr zuvor eine Klasse tiefer Tore am Fließband erzielt hatte. Aber in der Verbandsliga hat es dann für ihn einfach nicht mehr gereicht, die Gegenspieler hatten nur selten Probleme mit ihm, und er hat natürlich auch viel weniger Chancen bekommen und kaum Tore geschossen. Ging ihm alles ein bisschen zu schnell, obwohl es nur Verbandsliga war...“
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/21/my-bonnie-lies-over-the-occean/
My bonnie lies over the Oc(c)ean
Occean. Und ein wenig klatsch: “Es ist noch nicht lange her, da liefen die nimmerzufriedenen Battalione Sturm als genau dieser Spieler vom OFC nach Fürth wechselte. Bleibt man sich treue, sollte man sich jetzt dementsprechend freuen. Da ist Hübner ein guter Fisch ins Netz gegangen und wem Jahrgang 1981 zu alt ist, der … naja, ich würde mich als Jahrgang 1982er persönlich angegriffen fühlen.
Die nassesten Leute sind die, die mit dem Altersargument hantieren...“ Dabei kann das Eintracht-Herz jetzt doch etwas beruhigter schlagen, schreibt Björn. Dank Occean.
Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/ein-abend-im-stadion-zu-lemberg/
Ein Abend im Stadion zu Lemberg
Da Jan Christian Müller um alles rund um Fußball berichtet, hier mal ein Reisebericht von im Stadion. Denn der Trainer wurde eingeladen und reiseberichtet mit schönen Bildern, unter anderem von EM äh Euro Trademark Toiletten während der Halbzeit des Spiels Deutschland – Dänemark.
Vor dem Spiel… Usedingens ist hier und überall: “Meckern könne man allerdings über jene Pre-Game-Show, bei der ein englischsprachiger, ein dänisch- und ein deutschsprachiger Animateur sich etwa 90 Minuten lang vor dem Spiel alle Mühe gaben, den letzten Rest an Hirnschmalz aus den Fanhirnen zu entfernen. Ihre Bemühungen, Dezibelwettbewerbe und La-Olá-Wettbewerbe durchzuführen, verliefen dann auch mehrheitlich im akustischen Sand, weshalb es von dieser Form der Bespaßung auch keine Bilder zu sehen gibt...“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxuberraschungxxx.html
Überraschung
Ein Schwein und ein Strand in der U-Band. Und, na klar, die Hübnerische Überraschung, falls er sie ist: “Olivier Occean nun also. Zusammen mit Alex Meier ist der gebürtige Kanadier in der abgelaufenen Unterhaussaison Torschützenkönig geworden (17 Treffer), was nicht nur bei der SGE Begehrlichkeiten geweckt hat sondern auch bei den Gladbacher Borussen sowie Werder Bremen und angeblich hatten sogar Teams aus der Premier League wohl ihr Interesse bekundet...“ Und nun wir. Angeblich.
Vergessen Bescheid zu sagen. Und so begab es sich, das dieser inflationär minderbegabte Altherrenkicker beim letzten sogenannten Training seine Mannschaft nebst den Waldstadionsitznachbarn und Manchmalauswärtsfahrern in die flutwellengeschützte Kellerlounge zum Fußballviewing einlud. Wird eng, aber mit Stehplätzen an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm entsprechen, sollte es gehen. Dazu ein paar Kästlein Bier, einige Äpplerbomben aus dem Nachbardorf und gut ist. Dachte er mal so eben.
Die bester aller Chefinnen wiederum sprach ebenfalls Einladungen aus an ihre Handballmannschaft, die nebst Trainer ihr lautschnatterndes Erscheinen angedroht haben. Um an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm… Selbstredend, dass auch der jüngere Mitbewohner dieses durch und durch ehrenwerte Haus mit zwei seiner Freunde nebst seiner neuen Wochenfreundin beglücken will, mit der er die letzten Tage händchenhaltend über den Grundschulhof flanierte.
Der Vorschlag des inflationär Minderbegabten, die Damenwelt doch morgen einzuladen, weil bei dem Geschnatter eh keiner auf den Bildschirm guckt, wurde von meiner Chefin mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgelehnt. Also Grübel…
Die Wetteraussichten kündigen Ungemach an und der sogenannte Beamer ist nicht wirklich outdoorgeeignet. Ein Kellerausbau ist in den 3 zur Verfügung stehenden Stunden nicht realisierbar, wurde dem inflationär Minderbegabten erzählt. Und aufrecht stehende Bierbänke sind keine Lösung für das Kellerloungeproblem, so dass wohl zweigleisig geschaut wird. Couchfletz mit Sektchen, Schnittchen und Hasenfutterdipchen im Erdgeschoss. Bier, Äpplerbomb und Bier im Tiefgeschoss. Streng geschlechtergetrennt. Vermute ich...
Besser Themenwechsel:
Ein Interview mit Jogis Medien- und Imageberater. Weil nur gut kicken. Kann ja kein Kriterium für einen Profi sein. Echt nicht. Wichtig sind die drei Fs: Freundin, Frisur und Frasen:
Stuttgarter Zeitung
Freitag, 22. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/wuchtige-kerle.html
Wuchtige Kerle
…und haarige Zehen, von denen einer kaputt ging beim Kicken. Jan Christian Müller hat mitgespielt und macht sich Gedanken über Occean, dem es genauso gehen könnte, wie diesem Mittelstürmer, der eine Klasse höher in die Bremer Verbandsliga wechselte.
“…ein wuchtiger Kerl, der im Jahr zuvor eine Klasse tiefer Tore am Fließband erzielt hatte. Aber in der Verbandsliga hat es dann für ihn einfach nicht mehr gereicht, die Gegenspieler hatten nur selten Probleme mit ihm, und er hat natürlich auch viel weniger Chancen bekommen und kaum Tore geschossen. Ging ihm alles ein bisschen zu schnell, obwohl es nur Verbandsliga war...“
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/21/my-bonnie-lies-over-the-occean/
My bonnie lies over the Oc(c)ean
Occean. Und ein wenig klatsch: “Es ist noch nicht lange her, da liefen die nimmerzufriedenen Battalione Sturm als genau dieser Spieler vom OFC nach Fürth wechselte. Bleibt man sich treue, sollte man sich jetzt dementsprechend freuen. Da ist Hübner ein guter Fisch ins Netz gegangen und wem Jahrgang 1981 zu alt ist, der … naja, ich würde mich als Jahrgang 1982er persönlich angegriffen fühlen.
Die nassesten Leute sind die, die mit dem Altersargument hantieren...“ Dabei kann das Eintracht-Herz jetzt doch etwas beruhigter schlagen, schreibt Björn. Dank Occean.
Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/ein-abend-im-stadion-zu-lemberg/
Ein Abend im Stadion zu Lemberg
Da Jan Christian Müller um alles rund um Fußball berichtet, hier mal ein Reisebericht von im Stadion. Denn der Trainer wurde eingeladen und reiseberichtet mit schönen Bildern, unter anderem von EM äh Euro Trademark Toiletten während der Halbzeit des Spiels Deutschland – Dänemark.
Vor dem Spiel… Usedingens ist hier und überall: “Meckern könne man allerdings über jene Pre-Game-Show, bei der ein englischsprachiger, ein dänisch- und ein deutschsprachiger Animateur sich etwa 90 Minuten lang vor dem Spiel alle Mühe gaben, den letzten Rest an Hirnschmalz aus den Fanhirnen zu entfernen. Ihre Bemühungen, Dezibelwettbewerbe und La-Olá-Wettbewerbe durchzuführen, verliefen dann auch mehrheitlich im akustischen Sand, weshalb es von dieser Form der Bespaßung auch keine Bilder zu sehen gibt...“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxuberraschungxxx.html
Überraschung
Ein Schwein und ein Strand in der U-Band. Und, na klar, die Hübnerische Überraschung, falls er sie ist: “Olivier Occean nun also. Zusammen mit Alex Meier ist der gebürtige Kanadier in der abgelaufenen Unterhaussaison Torschützenkönig geworden (17 Treffer), was nicht nur bei der SGE Begehrlichkeiten geweckt hat sondern auch bei den Gladbacher Borussen sowie Werder Bremen und angeblich hatten sogar Teams aus der Premier League wohl ihr Interesse bekundet...“ Und nun wir. Angeblich.
Occean? Brings!
Weiß nicht warum. Morgens schalte ich die Kiste an und schaue tatsächlich halb hin, wenn beim Morgenmagazin. Nein. Moma! So die dümmliche Einblendung über der Uhr, die mich stetig an Baldbüro erinnert. Also wenns beim Moma zum Sport kommt, der stets von Rolltorkram oder so präsentiert wird. Der Sport. Oder was man so nennt, vor allem wenn von dem Event in Polen-Ukraine-Trademark berichten.
Doch was kommt heute morgen? Hörsturz. Sehsturz. Geschmackssturz. Bundespoldi und Mallefaschings-Brings trällern zusammen. “Herausgekommen ist eine hochdeutsche neue Duett-Version des BRINGS-Hits "Halleluja", der direkt ins Ohr und in die Beine geht.“ So die Eigenwerbung. Darmspülung trifft es eher.
Wäre aber eine wirksame Strafandrohung. Siegt oder Brings! Liebe Zuschauer, bitte unterlasst das Abbrennen von Pyrotechnik, sonst spielen wir Brings in 7Punkt1. Liebe DFB-Richter, entscheidet einmal nur weise, sonst. Brings! Liebe Angie… Brings! "Neapel hatte keine Zeit für uns", sagt Hoffers Hagemeier. Brings! Occean zu teuer? Brings!
Halleluja
Keine Bange, das war noch lange nicht der heutige Tiefpunkt gereizten Krickelns. Zum schlechten Schluss, die waldemarhartmanneske Fußballanalyse des zweifachen griechischen Meisters im Skilanglauf, Costa Cordalis:
“Einer kommt weiter, einer fliegt raus (…) Für die Menschen in Griechenland gibt es nur Fußball und Sirtaki – dafür leben sie, dafür arbeiten sie.“
Ja... Da lob ich mir diese Prognosekrake, die sie mit Vorberichten ins Jenseits gequält haben… Obwohl, Costa, so im Sangesduett mit Jogi. Hätte Potential für Usedumm, äh Usedom…
Donnerstag, 21. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/da-ist-das-ding.html
Da ist das Ding!
Jan Christian Müller hat seinen Schlüssel wieder gefunden, den eine Sofaritze gefressen hat und beim Training von Jogis liebsten ist viel Presse los. “Der Deutsche Fußball-Bund hat deshalb einen polnischen Gerüstbauer beauftragt, ein Podest an den Trainingsplatz zu bauen. Kostenpunkt: 3500 Euro. Nach einer Viertelstunde werden wir dennoch von der Holzkonstruktion hinter die Sichtblenden geschickt, dann beginnt das Ganz-Geheim-Training...“ Dazu viele grüne Bilder, Fürth-Grün schätze ich. Aber kein Meer…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/06/auf-die-gestaltung-des-weltbildes-haben.html
“Auf die Gestaltung des Weltbildes haben wir keinen Einfluss“
Mit für sie überraschend viel Spaß verfolgt Kerstin die Euro-mit-hochgestelltem-TM und gibt ihre Eindrücke in. Vielen. Kurzen. Sätzen wieder. Dabei schaut sie nicht ständig, dafür immer mit dreiviertel Ohr: “das, was ich von den Spielen nicht gesehen habe, habe ich in der Regel zumindest gehört, meist ebenfalls irgendwo vom Rande. Deswegen ist diese EM für mich im Moment nicht nur eine Bilder-, sondern – in guter Ror Wolfscher Tradition - auch eine Hörcollage. Das hängt damit zusammen, dass ich mich derzeit im Sommersitzstreik befinde und – wenn ich nicht unterwegs bin – meine Abende draußen verbringe, und zwar unabhängig davon, wie das Wetter ist. Es ist Sommer, basta...“
Die Favoriten? Deutschland, na klar: “Mit Recht, denn tatsächlich spielen sie einen sehr ansehnlichen Fußball, sind jung und (mit viel Phantasie auch) wild, fast - wie gesagt - fast könnte man sie (zumal nach erhöhtem Dortmunder-Anteil) sympathisch finden, wenn das nicht alles so merkwürdig aseptisch wäre. Das immer gleiche Bundes-Sprech in Interviews. Die direkt nach dem Spiel frisch gegelten Haare. Der überschwängliche Jubel des Bundes-Jogis, der immer so aussieht als wäre er zu Hause vor dem Spiegel geübt worden...“ Und sonst so? Lest einfach selbst. Lohnt sich.
Weiß nicht warum. Morgens schalte ich die Kiste an und schaue tatsächlich halb hin, wenn beim Morgenmagazin. Nein. Moma! So die dümmliche Einblendung über der Uhr, die mich stetig an Baldbüro erinnert. Also wenns beim Moma zum Sport kommt, der stets von Rolltorkram oder so präsentiert wird. Der Sport. Oder was man so nennt, vor allem wenn von dem Event in Polen-Ukraine-Trademark berichten.
Doch was kommt heute morgen? Hörsturz. Sehsturz. Geschmackssturz. Bundespoldi und Mallefaschings-Brings trällern zusammen. “Herausgekommen ist eine hochdeutsche neue Duett-Version des BRINGS-Hits "Halleluja", der direkt ins Ohr und in die Beine geht.“ So die Eigenwerbung. Darmspülung trifft es eher.
Wäre aber eine wirksame Strafandrohung. Siegt oder Brings! Liebe Zuschauer, bitte unterlasst das Abbrennen von Pyrotechnik, sonst spielen wir Brings in 7Punkt1. Liebe DFB-Richter, entscheidet einmal nur weise, sonst. Brings! Liebe Angie… Brings! "Neapel hatte keine Zeit für uns", sagt Hoffers Hagemeier. Brings! Occean zu teuer? Brings!
Halleluja
Keine Bange, das war noch lange nicht der heutige Tiefpunkt gereizten Krickelns. Zum schlechten Schluss, die waldemarhartmanneske Fußballanalyse des zweifachen griechischen Meisters im Skilanglauf, Costa Cordalis:
“Einer kommt weiter, einer fliegt raus (…) Für die Menschen in Griechenland gibt es nur Fußball und Sirtaki – dafür leben sie, dafür arbeiten sie.“
Ja... Da lob ich mir diese Prognosekrake, die sie mit Vorberichten ins Jenseits gequält haben… Obwohl, Costa, so im Sangesduett mit Jogi. Hätte Potential für Usedumm, äh Usedom…
Donnerstag, 21. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/da-ist-das-ding.html
Da ist das Ding!
Jan Christian Müller hat seinen Schlüssel wieder gefunden, den eine Sofaritze gefressen hat und beim Training von Jogis liebsten ist viel Presse los. “Der Deutsche Fußball-Bund hat deshalb einen polnischen Gerüstbauer beauftragt, ein Podest an den Trainingsplatz zu bauen. Kostenpunkt: 3500 Euro. Nach einer Viertelstunde werden wir dennoch von der Holzkonstruktion hinter die Sichtblenden geschickt, dann beginnt das Ganz-Geheim-Training...“ Dazu viele grüne Bilder, Fürth-Grün schätze ich. Aber kein Meer…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/06/auf-die-gestaltung-des-weltbildes-haben.html
“Auf die Gestaltung des Weltbildes haben wir keinen Einfluss“
Mit für sie überraschend viel Spaß verfolgt Kerstin die Euro-mit-hochgestelltem-TM und gibt ihre Eindrücke in. Vielen. Kurzen. Sätzen wieder. Dabei schaut sie nicht ständig, dafür immer mit dreiviertel Ohr: “das, was ich von den Spielen nicht gesehen habe, habe ich in der Regel zumindest gehört, meist ebenfalls irgendwo vom Rande. Deswegen ist diese EM für mich im Moment nicht nur eine Bilder-, sondern – in guter Ror Wolfscher Tradition - auch eine Hörcollage. Das hängt damit zusammen, dass ich mich derzeit im Sommersitzstreik befinde und – wenn ich nicht unterwegs bin – meine Abende draußen verbringe, und zwar unabhängig davon, wie das Wetter ist. Es ist Sommer, basta...“
Die Favoriten? Deutschland, na klar: “Mit Recht, denn tatsächlich spielen sie einen sehr ansehnlichen Fußball, sind jung und (mit viel Phantasie auch) wild, fast - wie gesagt - fast könnte man sie (zumal nach erhöhtem Dortmunder-Anteil) sympathisch finden, wenn das nicht alles so merkwürdig aseptisch wäre. Das immer gleiche Bundes-Sprech in Interviews. Die direkt nach dem Spiel frisch gegelten Haare. Der überschwängliche Jubel des Bundes-Jogis, der immer so aussieht als wäre er zu Hause vor dem Spiegel geübt worden...“ Und sonst so? Lest einfach selbst. Lohnt sich.
Schaden? What's Schaden?
„Wir dürfen uns mit dieser Art der Sanktion nicht in eine Sackgasse manövrieren, aus der wir nicht mehr rauskommen“ (Heribert Bruchhagen)…
++ Russland – 120 000 Euro und Punktabzugsdrohung wegen illegaler Fahnen und Feuerwerkskörper gegen Tschechien ++ Kroatien – 80 000 Euro wegen rassistischer Gesänge gegen Baltelli und einer fliegenden Banane; Schiedsrichter Stark als Korrektiv eingesetzt ++ Deutschland – 10 000 Euro wegen Papierkugelwerfen gegen Portugal ++ Portugal – 5 000 Euro, weil zu spät aus der Halbzeitpause gekommen ++
++ “Nur von der UEFA für die UEFA EURO 2012 bezeichnete kommerzielle Partner können Produkte mit den offiziellen Marken herstellen, verkaufen und/oder vertreiben* ++
++ Deutschland – Ermittlungen wegen Feuerwerkskörper und “unangebrachter Schilder, Symbole und Zwischenrufe“ beim Dänemarkspiel ++ Nicklas Bendtner – 100 000 Euro und ein Spiel Sperre wegen gezeigter Unterbuxxwerbung ++ Ukraine – Schiedsrichter Kassai und ein blinder Torrichter werden angesetzt. Weil einfach so… ++
++ Promotion- und/oder Werbeaktivitäten mit direktem oder indirektem Bezug zur UEFA EURO 2012 müssen von der UEFA genehmigt werden, selbst wenn keine offiziellen Marken verwendet werden * ++
++ Die Politik habe "im Vorfeld" der EM "eindeutig protestiert", sagt Innenminister Friedrich und will zum Viertelfinale kommen ++ Die Vergabe der EM an Polen und die Ukraine war eine politische Entscheidung. Es war auch eine Anerkennung für das, was Julia Timoschenko als Regierungschefin auf dem Weg zur Demokratie erreicht hatte. Jetzt ist sie persönliche politische Gefangene von Präsident Janukowitsch (Europaparlamentarier Werner Schulz, Grüne, Plakatausroller) ++
++ Die UEFA-Division Rechtsdienst hat ein Rechteschutzprogramm erarbeitet, um Verstössen gegen die Rechte der UEFA in Bezug auf die UEFA EURO 2012 vorzubeugen und aktiv dagegen vorzugehen* ++
++ Jogi und der Balljunge. "Diese Szene fand circa 15 bis 20 Minuten vor dem Spiel statt", erklärt die UEFA, die die Szene mal eben ins Livebild geschnitten hat ++ Rausgeschnitten wurde dafür ein Flitzer, der Trainer Bilic ein Küsschen gab ++ Rausgeschnitten werden Rauch, Pyro und leere Ränge ++ Protestplakate oder T-Shirts auch ++ Kleidung mit offensichtlichen Werbeaufschriften oder rassistischen bzw. religiösen Botschaften können konfisziert und der Zutritt zum Stadion verweigert werden* ++ Um bei einer Sammelaktion genügend Punkte für das sogenannte "DFB-Fan-Trikot" zu sammeln, muss ein Verbraucher 500 "Kinderriegel" verzehren. Damit hätte er 59.000 Kilokalorien zu sich genommen (Foodwatch) ++
++“ich bin ein großer Meer-Fan" -Kathrin Müller-H.Punkt und Olli Kpunkt dürfen auf Usedom kommentieren, der Wettergott verweigert plötzliche Sturmflut wegen Rechtsstreit mit der UEFA ++
++ DFB-Kontrollausschuss ist kein Schimpfwort ++ Strafantrag gegen Düsseldorf, Karlsruhe (Geisterspiel), Hertha BSC, Eintracht Frankfurt, Dresden (Teilausschluss), Jahn Regensburg, Dortmund Bayern (Geldstrafen) ++ „Der Kuschelkurs muss vorbei sein“ Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ++
„Wenn der DFB Zuschauerausschlüsse zum Regelstrafmaß macht, nehmen nicht nur die betroffenen Vereine, sondern der gesamte Fußball dauerhaft großen Schaden.“ (Heribert Bruchhagen)
Glaub ich nicht. Es gibt keinen Schaden. Niemand hat einen Schaden. Was ist Schaden.
* Rechteschutzprogramm der UEFA
Mittwoch, 20. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/die-westerplatte.html
Die Westerplatte
Heute erfolgt eine Kranzniederlegung durch eine DFB-Delegation, schreibt Jan Christian Müller. “Auf der Westerplatte, einer Halbinsel, die zu Danzig gehört und früher ein wunderschönes Seebad war, brach in der Nacht zum 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg durch einen Angriff der deutschen Marine aus...“
„Wir dürfen uns mit dieser Art der Sanktion nicht in eine Sackgasse manövrieren, aus der wir nicht mehr rauskommen“ (Heribert Bruchhagen)…
++ Russland – 120 000 Euro und Punktabzugsdrohung wegen illegaler Fahnen und Feuerwerkskörper gegen Tschechien ++ Kroatien – 80 000 Euro wegen rassistischer Gesänge gegen Baltelli und einer fliegenden Banane; Schiedsrichter Stark als Korrektiv eingesetzt ++ Deutschland – 10 000 Euro wegen Papierkugelwerfen gegen Portugal ++ Portugal – 5 000 Euro, weil zu spät aus der Halbzeitpause gekommen ++
++ “Nur von der UEFA für die UEFA EURO 2012 bezeichnete kommerzielle Partner können Produkte mit den offiziellen Marken herstellen, verkaufen und/oder vertreiben* ++
++ Deutschland – Ermittlungen wegen Feuerwerkskörper und “unangebrachter Schilder, Symbole und Zwischenrufe“ beim Dänemarkspiel ++ Nicklas Bendtner – 100 000 Euro und ein Spiel Sperre wegen gezeigter Unterbuxxwerbung ++ Ukraine – Schiedsrichter Kassai und ein blinder Torrichter werden angesetzt. Weil einfach so… ++
++ Promotion- und/oder Werbeaktivitäten mit direktem oder indirektem Bezug zur UEFA EURO 2012 müssen von der UEFA genehmigt werden, selbst wenn keine offiziellen Marken verwendet werden * ++
++ Die Politik habe "im Vorfeld" der EM "eindeutig protestiert", sagt Innenminister Friedrich und will zum Viertelfinale kommen ++ Die Vergabe der EM an Polen und die Ukraine war eine politische Entscheidung. Es war auch eine Anerkennung für das, was Julia Timoschenko als Regierungschefin auf dem Weg zur Demokratie erreicht hatte. Jetzt ist sie persönliche politische Gefangene von Präsident Janukowitsch (Europaparlamentarier Werner Schulz, Grüne, Plakatausroller) ++
++ Die UEFA-Division Rechtsdienst hat ein Rechteschutzprogramm erarbeitet, um Verstössen gegen die Rechte der UEFA in Bezug auf die UEFA EURO 2012 vorzubeugen und aktiv dagegen vorzugehen* ++
++ Jogi und der Balljunge. "Diese Szene fand circa 15 bis 20 Minuten vor dem Spiel statt", erklärt die UEFA, die die Szene mal eben ins Livebild geschnitten hat ++ Rausgeschnitten wurde dafür ein Flitzer, der Trainer Bilic ein Küsschen gab ++ Rausgeschnitten werden Rauch, Pyro und leere Ränge ++ Protestplakate oder T-Shirts auch ++ Kleidung mit offensichtlichen Werbeaufschriften oder rassistischen bzw. religiösen Botschaften können konfisziert und der Zutritt zum Stadion verweigert werden* ++ Um bei einer Sammelaktion genügend Punkte für das sogenannte "DFB-Fan-Trikot" zu sammeln, muss ein Verbraucher 500 "Kinderriegel" verzehren. Damit hätte er 59.000 Kilokalorien zu sich genommen (Foodwatch) ++
++“ich bin ein großer Meer-Fan" -Kathrin Müller-H.Punkt und Olli Kpunkt dürfen auf Usedom kommentieren, der Wettergott verweigert plötzliche Sturmflut wegen Rechtsstreit mit der UEFA ++
++ DFB-Kontrollausschuss ist kein Schimpfwort ++ Strafantrag gegen Düsseldorf, Karlsruhe (Geisterspiel), Hertha BSC, Eintracht Frankfurt, Dresden (Teilausschluss), Jahn Regensburg, Dortmund Bayern (Geldstrafen) ++ „Der Kuschelkurs muss vorbei sein“ Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ++
„Wenn der DFB Zuschauerausschlüsse zum Regelstrafmaß macht, nehmen nicht nur die betroffenen Vereine, sondern der gesamte Fußball dauerhaft großen Schaden.“ (Heribert Bruchhagen)
Glaub ich nicht. Es gibt keinen Schaden. Niemand hat einen Schaden. Was ist Schaden.
* Rechteschutzprogramm der UEFA
Mittwoch, 20. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/die-westerplatte.html
Die Westerplatte
Heute erfolgt eine Kranzniederlegung durch eine DFB-Delegation, schreibt Jan Christian Müller. “Auf der Westerplatte, einer Halbinsel, die zu Danzig gehört und früher ein wunderschönes Seebad war, brach in der Nacht zum 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg durch einen Angriff der deutschen Marine aus...“
Ailton, Lanig und die Körperpräsenz… oder doch Körperpräsens?
Hassia Bingen. Die kicken in der Verbandsliga Südwest gegen so Größen wie Blaubach-Diedelkopf oder Jahn Zeiskamp. Bestimmt auch gegen Ibbenbüren. Dem Ort wo das ZDF beim Regenspiel diese fünf! Musiker hergezaubert hat. Um Réthy zu überbrücken.
Hassia! Bingen! Genau die schnappen uns den Ailton weg. Wahnsinn. Dafür holen wir den Lanig, der bei Köln zusammen mit Novakovic, Riether und Schorsch in die Laufgruppe Lottner aussortiert wurde. Das Fußballfachblatt Express gab Lanig die Saisonnote 5 mit dem Fazit: “Seine aufreizende Spielweise treibt viele Fans zur Weißglut…“ Na und? Dafür „kriegen wir eine ganz andere Körperpräsenz ins Spiel.“ Sagt Hübner und gereizt hübnert äh grübelt.
„Die Präsenz unseres Körpers – die Ausrichtung unserer sozialen, individuellen und körperlichen Existenz - wird durch das Wahrnehmen via elektronischem Bildschirm einschneidend verändert. Ursache ist die Neubewertung des Performativen (...) und deren Auslegung des Seins des Daseins.“ Sagt Sabine Gebhardt Fink (nur echt ohne Gedankenstrich, während bei Rethy dieser Strich über dem e nicht fehlen darf...), die ich als ersten Treffer bei Guugel zu “Körperpräsenz“ fand. Hätten wir mit Ailton auch.
Oder meint er Körperpräsens? “Bewußtheit im Umgang und optimale Anpassung an die Zeitqualität, die Atmosphäre (im Raum). Entscheidend ist der Pluto in Haus 1 (der Körperpräsens), die Aspekte zum Jupiter und Mars im großen Trigon sind schon fast zu vernachlässigen.“
Gut. Ja... Dann ist die Saison gerettet. Nicht mehr die Power-Schildkröte, die Torres stoppen wird, sondern der Körperpräsente ist schuld. Da leg ich mich einfach jetzt schon fest. Oder Bela Rethy.
Oder meinte Hübner Körper-Present? Das guugle ich lieber nicht…
Montag, 18. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/so-na-ja.html
So na ja
“Zurück aus Lemberg (Lwiw), Flug fast pünktlich, aber das Spiel war, na ja, vielleicht vier plus. Andererseits: Besser so ein Spiel spielen als Niederlande heißen...“ schreibt Jan-Christian Müller, der auch die Gastgeber schon fröhlicher gesehen hat: “Hier laufen die Polen mit Gesichtern herum, als wären die Alkoholreserven in sämtlichen Kneipen des Landes aufgebraucht...“ Podolski wurde, warum auch immer “Man oft the Match“, Bender muss morgen 1 Stunde früher aufstehen als der Rest und am Freitag sollte Bundes-Jogi dann doch mal umstellen, meint JCM.
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/17/das-stirnband/
Das Stirnband
“Rumpeln, das trifft es wohl eher. Viele Fouls, klotzig im Bewegungsablauf, ein tzavellas´sches Passspiel und nur für Kopfbälle zu gebrauchen. In etwa das verbinde ich mit ihm.... Gemeint ist Martin Lanig der neueste Neue, der wohl kommt. Das schreit nach Verlegenheit, zumal wir doch Stürmer und Verteidiger brauchen, meint Björn und unkt, dass Chris die Überraschung...
“Wir geben aber erstmal die halbe U23, zumal die Offensive ab. Das sind dann diese Vorgänge, die sich mir einfach nicht erschließen. Wenig Geld, wenig Argumente und wenige Chancen auf dem Transfermarkt – aber das “Risiko”, sofern es denn wirklich eines ist, mal einem Jungen von der Jugendauswahl im Profiteam eine maßgebliche Rolle zuzutrauen: nein, nicht in Frankfurt...
Staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxgluthitzexxx.html
Gluthitze
Uwe Bein-Gedächnispässe und ein lädierter Fuß. Nicht Eintracht, nicht WM, sondern ein Spiel auf Rübenacker, an dem er selbst teilnahm, um danach WM zu schauen. “Die Polen blieben in der ersten Hälfte weiterhin die bessere von zwei eher mässig agierenden Mannschaften, schafften es aber nicht in irgend einer Art und Weise davon zu profitieren. In der zweiten Halbzeit war von Polen merkwürdigerweise rein gar nichts mehr zu sehen und so landete der Ball nach einem tschechischer Konter der Ball im Netz des EM-Gastgebers... Und der hat jetzt schlechte Laune, wie JCM berichtete.
Hassia Bingen. Die kicken in der Verbandsliga Südwest gegen so Größen wie Blaubach-Diedelkopf oder Jahn Zeiskamp. Bestimmt auch gegen Ibbenbüren. Dem Ort wo das ZDF beim Regenspiel diese fünf! Musiker hergezaubert hat. Um Réthy zu überbrücken.
Hassia! Bingen! Genau die schnappen uns den Ailton weg. Wahnsinn. Dafür holen wir den Lanig, der bei Köln zusammen mit Novakovic, Riether und Schorsch in die Laufgruppe Lottner aussortiert wurde. Das Fußballfachblatt Express gab Lanig die Saisonnote 5 mit dem Fazit: “Seine aufreizende Spielweise treibt viele Fans zur Weißglut…“ Na und? Dafür „kriegen wir eine ganz andere Körperpräsenz ins Spiel.“ Sagt Hübner und gereizt hübnert äh grübelt.
„Die Präsenz unseres Körpers – die Ausrichtung unserer sozialen, individuellen und körperlichen Existenz - wird durch das Wahrnehmen via elektronischem Bildschirm einschneidend verändert. Ursache ist die Neubewertung des Performativen (...) und deren Auslegung des Seins des Daseins.“ Sagt Sabine Gebhardt Fink (nur echt ohne Gedankenstrich, während bei Rethy dieser Strich über dem e nicht fehlen darf...), die ich als ersten Treffer bei Guugel zu “Körperpräsenz“ fand. Hätten wir mit Ailton auch.
Oder meint er Körperpräsens? “Bewußtheit im Umgang und optimale Anpassung an die Zeitqualität, die Atmosphäre (im Raum). Entscheidend ist der Pluto in Haus 1 (der Körperpräsens), die Aspekte zum Jupiter und Mars im großen Trigon sind schon fast zu vernachlässigen.“
Gut. Ja... Dann ist die Saison gerettet. Nicht mehr die Power-Schildkröte, die Torres stoppen wird, sondern der Körperpräsente ist schuld. Da leg ich mich einfach jetzt schon fest. Oder Bela Rethy.
Oder meinte Hübner Körper-Present? Das guugle ich lieber nicht…
Montag, 18. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/so-na-ja.html
So na ja
“Zurück aus Lemberg (Lwiw), Flug fast pünktlich, aber das Spiel war, na ja, vielleicht vier plus. Andererseits: Besser so ein Spiel spielen als Niederlande heißen...“ schreibt Jan-Christian Müller, der auch die Gastgeber schon fröhlicher gesehen hat: “Hier laufen die Polen mit Gesichtern herum, als wären die Alkoholreserven in sämtlichen Kneipen des Landes aufgebraucht...“ Podolski wurde, warum auch immer “Man oft the Match“, Bender muss morgen 1 Stunde früher aufstehen als der Rest und am Freitag sollte Bundes-Jogi dann doch mal umstellen, meint JCM.
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/17/das-stirnband/
Das Stirnband
“Rumpeln, das trifft es wohl eher. Viele Fouls, klotzig im Bewegungsablauf, ein tzavellas´sches Passspiel und nur für Kopfbälle zu gebrauchen. In etwa das verbinde ich mit ihm.... Gemeint ist Martin Lanig der neueste Neue, der wohl kommt. Das schreit nach Verlegenheit, zumal wir doch Stürmer und Verteidiger brauchen, meint Björn und unkt, dass Chris die Überraschung...
“Wir geben aber erstmal die halbe U23, zumal die Offensive ab. Das sind dann diese Vorgänge, die sich mir einfach nicht erschließen. Wenig Geld, wenig Argumente und wenige Chancen auf dem Transfermarkt – aber das “Risiko”, sofern es denn wirklich eines ist, mal einem Jungen von der Jugendauswahl im Profiteam eine maßgebliche Rolle zuzutrauen: nein, nicht in Frankfurt...
Staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxgluthitzexxx.html
Gluthitze
Uwe Bein-Gedächnispässe und ein lädierter Fuß. Nicht Eintracht, nicht WM, sondern ein Spiel auf Rübenacker, an dem er selbst teilnahm, um danach WM zu schauen. “Die Polen blieben in der ersten Hälfte weiterhin die bessere von zwei eher mässig agierenden Mannschaften, schafften es aber nicht in irgend einer Art und Weise davon zu profitieren. In der zweiten Halbzeit war von Polen merkwürdigerweise rein gar nichts mehr zu sehen und so landete der Ball nach einem tschechischer Konter der Ball im Netz des EM-Gastgebers... Und der hat jetzt schlechte Laune, wie JCM berichtete.
Sind Frauen die besseren Fußballfans?
Harte Zeiten, nur aufgebackener trockenster Spekulatius über die Eintracht, dazu die, hüstel, fazettenreiche HenneEi-Diskussion, ob der sogenannte DFB/DFL oder der sogenannte Fan oder überhaupt. Dafür präsentiert Besserseh-TV vor dem gestrigen Spiel Jogies “Gefühlsbarometer“, der wiederum meint, dass “ischt ein Schpiel auf Augenhöhe“. Warum kommt eigentlich nie eine Sturmflut wenn man sie braucht? Zur Strafe für das gereizte Lästern dauerschwadronierte Bela Rethy…
Ablenkung. Vielleicht hilft ein Blick in die Qualitätspresse? “Geil, geiler Gomez“, “Vorsicht, lustiger Bundestrainer!“, “Gigant Gomez“ sind die Überschriften. Wie gut, dass es die Apotheken-Umschau gibt, die einen hochinteressanten Artikel mit der Überschrift “Sind Frauen die besseren Fußballfans?“ bringt. Investigativ, quasi wissenschaftlich. Dazu eine Pressemitteilung des DFB-Bundestages zum Thema Frauenfußball:
"Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand."
Nun gut, dass war am 30. Juli 1955. Aber war ja nicht alles falsch damals. Auch wenn Sophie Sch-Punkt. dies anders sieht: “Ihr Männer müsst einfach nur verstehen, dass das schöne Geschlecht etwas anders an das Thema herangeht als ihr. Weitere Recherchen ergaben nämlich, dass es durchaus Spieler gibt, die dem weiblichen Fanblock wohlbekannt sind. Inklusive Körpergröße, Beziehungsstatus und Augenfarbe (…) Und übrigens: Wenn wir auch mit einem gefoulten Italiener Mitleid haben, dann ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern einzig und allein von Menschlichkeit!“
Gut, dass es in diesen schweren Zeiten die Apotheken-Umschau gibt. Dann wäre das also geklärt.
Und hier noch ein Schnipsel aus der FAZ vom 15.05.1998:
„Für die Eintracht-Fans gilt: Rasen betreten verboten
Zaungaste: Näher sollen die Eintracht-Fans ihren Idolen nicht kommen
FRANKFURT. Der martialische Einsatz einer Hundestaffel vor dem Fanblock der Frankfurter Eintracht während des Spiels gegen Greuther Fürth am Sonntag hat auch am Montag noch für Gesprächsstoff gesorgt. Und er hat auf ein Problem aufmerksam gemacht, mit dem der Zweitligaverein zu kämpfen hat. Mit dem Einsatz der Hunde, so viel ist mittlerweile bekannt, wollte die Eintracht verhindern, dass feiernde Fans nach Spielschluss den Rasen stürmen, um einen möglichen Sieg zu feiern.
Polizei, Stadion GmbH und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestehen darauf, daß die Tore nach Spielschluß (Anm. im Spiel gegen Mainz, dem Spiel, das den Aufstieg brachte) geschlossen bleiben. ,,Das Spiel gegen Mainz ist viel zu problematisch", sagt Jürgen Moog von der Polizei (…) Am Montag hat auch der Deutsche Fußball-Bund die Frankfurter Eintracht mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß eine Feier auf dem Platz nach dem Spiel gegen Mainz nicht stattfinden dürfe…“
Dafür waren sie dann nach Spiel gegen Fortuna Köln offen. Ohne DFB-Strafe.
Donnerstag, 14. Juni 2012 – völlig ohne Eintracht
Blog-G
http://www.blog-g.de/der-knuffige-ist-da.html
Der Knuffige ist da
Wieder einmal schreibt Jan Christian Müller über Nebensächliches bei der WM und das ist gut so. Nicht Jogi ist der knuffige, sondern ein Kollege aus der Lokalredaktion, der angekommen ist, um sich die holländischen Feierbiester vor dem Spiel zu betrachten. Ob der Reiche in Charkow auch knuffig ist, wird nicht bestätigt, dafür aber gerüchtet, dass statt Lenin bald der Alex ein Denkmal erhält:
“Gleich neben der Fanmeile steht das neueste Fünfsterne-Hotel am Platz, von einem dieser Oligarchen hier vor Ort gebaut, von Alexander Jaroslawski, dem die halbe Stadt gehört und der außerdem Eigner und Mäzen von Erstligist Metalist Charkow ist. Er hat gleich noch die neuen Landebahnen und zwei neue Terminals für den Flughafen spendiert und das Stadion renoviert. Gesmatinvestition laut begeisterter Reiseleiterin: 300 Millionen Euro....“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxghostgamexxx.html
Ghostgame
Nicht Eintracht, dafür EM äh UEFA Euro Tm hochgestellt-müde. “Daher habe ich das zweite Spiel gestern nur noch am Rande verfolgt aber da in unmittelbarer Umgebung ein kleines Public Viewing stattfand, war ich durch das Rumgebrülle spielstandstechnisch stets auf dem laufenden... Womit eigentlich auch alles geschrieben ist.
Harte Zeiten, nur aufgebackener trockenster Spekulatius über die Eintracht, dazu die, hüstel, fazettenreiche HenneEi-Diskussion, ob der sogenannte DFB/DFL oder der sogenannte Fan oder überhaupt. Dafür präsentiert Besserseh-TV vor dem gestrigen Spiel Jogies “Gefühlsbarometer“, der wiederum meint, dass “ischt ein Schpiel auf Augenhöhe“. Warum kommt eigentlich nie eine Sturmflut wenn man sie braucht? Zur Strafe für das gereizte Lästern dauerschwadronierte Bela Rethy…
Ablenkung. Vielleicht hilft ein Blick in die Qualitätspresse? “Geil, geiler Gomez“, “Vorsicht, lustiger Bundestrainer!“, “Gigant Gomez“ sind die Überschriften. Wie gut, dass es die Apotheken-Umschau gibt, die einen hochinteressanten Artikel mit der Überschrift “Sind Frauen die besseren Fußballfans?“ bringt. Investigativ, quasi wissenschaftlich. Dazu eine Pressemitteilung des DFB-Bundestages zum Thema Frauenfußball:
"Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand."
Nun gut, dass war am 30. Juli 1955. Aber war ja nicht alles falsch damals. Auch wenn Sophie Sch-Punkt. dies anders sieht: “Ihr Männer müsst einfach nur verstehen, dass das schöne Geschlecht etwas anders an das Thema herangeht als ihr. Weitere Recherchen ergaben nämlich, dass es durchaus Spieler gibt, die dem weiblichen Fanblock wohlbekannt sind. Inklusive Körpergröße, Beziehungsstatus und Augenfarbe (…) Und übrigens: Wenn wir auch mit einem gefoulten Italiener Mitleid haben, dann ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern einzig und allein von Menschlichkeit!“
Gut, dass es in diesen schweren Zeiten die Apotheken-Umschau gibt. Dann wäre das also geklärt.
Und hier noch ein Schnipsel aus der FAZ vom 15.05.1998:
„Für die Eintracht-Fans gilt: Rasen betreten verboten
Zaungaste: Näher sollen die Eintracht-Fans ihren Idolen nicht kommen
FRANKFURT. Der martialische Einsatz einer Hundestaffel vor dem Fanblock der Frankfurter Eintracht während des Spiels gegen Greuther Fürth am Sonntag hat auch am Montag noch für Gesprächsstoff gesorgt. Und er hat auf ein Problem aufmerksam gemacht, mit dem der Zweitligaverein zu kämpfen hat. Mit dem Einsatz der Hunde, so viel ist mittlerweile bekannt, wollte die Eintracht verhindern, dass feiernde Fans nach Spielschluss den Rasen stürmen, um einen möglichen Sieg zu feiern.
Polizei, Stadion GmbH und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestehen darauf, daß die Tore nach Spielschluß (Anm. im Spiel gegen Mainz, dem Spiel, das den Aufstieg brachte) geschlossen bleiben. ,,Das Spiel gegen Mainz ist viel zu problematisch", sagt Jürgen Moog von der Polizei (…) Am Montag hat auch der Deutsche Fußball-Bund die Frankfurter Eintracht mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß eine Feier auf dem Platz nach dem Spiel gegen Mainz nicht stattfinden dürfe…“
Dafür waren sie dann nach Spiel gegen Fortuna Köln offen. Ohne DFB-Strafe.
Donnerstag, 14. Juni 2012 – völlig ohne Eintracht
Blog-G
http://www.blog-g.de/der-knuffige-ist-da.html
Der Knuffige ist da
Wieder einmal schreibt Jan Christian Müller über Nebensächliches bei der WM und das ist gut so. Nicht Jogi ist der knuffige, sondern ein Kollege aus der Lokalredaktion, der angekommen ist, um sich die holländischen Feierbiester vor dem Spiel zu betrachten. Ob der Reiche in Charkow auch knuffig ist, wird nicht bestätigt, dafür aber gerüchtet, dass statt Lenin bald der Alex ein Denkmal erhält:
“Gleich neben der Fanmeile steht das neueste Fünfsterne-Hotel am Platz, von einem dieser Oligarchen hier vor Ort gebaut, von Alexander Jaroslawski, dem die halbe Stadt gehört und der außerdem Eigner und Mäzen von Erstligist Metalist Charkow ist. Er hat gleich noch die neuen Landebahnen und zwei neue Terminals für den Flughafen spendiert und das Stadion renoviert. Gesmatinvestition laut begeisterter Reiseleiterin: 300 Millionen Euro....“
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxghostgamexxx.html
Ghostgame
Nicht Eintracht, dafür EM äh UEFA Euro Tm hochgestellt-müde. “Daher habe ich das zweite Spiel gestern nur noch am Rande verfolgt aber da in unmittelbarer Umgebung ein kleines Public Viewing stattfand, war ich durch das Rumgebrülle spielstandstechnisch stets auf dem laufenden... Womit eigentlich auch alles geschrieben ist.
Swamp! Yeah! Ansgar B-Punkt! Doppelyeah! - Bald ist Anpfiff in Hyrynsalmi!
Zwei Mal 10 Minuten Spielzeit, danach Golden Goal. Kein Abseits, keine Stollenschuhe, E-Jugendtore, nur 5 Spieler pro Team, dafür fliegende Wechsel und der Schlamm muss mindestens 30 Zentimeter hoch, wird aber eher 60 Zentimeter tief sein (Regeln bei der WM). Yeah, bald geht sie wieder los, die Swamp soccer-Weltmeisterschaft, präsentiert von N-Handtelefons, die diesmal Mitte Juli in der schönen 2673-Einwohner-Metropole Hyrynsalmi in Finnland stattfindet.
In dem Land, in dem bereits Anfang Juli die Weltmeisterschaften im Ehefrauentragen (in Sonkajärvi) und im August die Handyweitwurf-Weltmeisterschaften (in Java) stattfinden.
Es ist bereits die 12. WM, zuvor war Edinburgh Austragungsort des World Cups. Bewegtbilder vom Endspiel gibt es hier, die offizielle Site ist dies und auch Wicki widmet sich dem echten Fußball, der dieses verweichlichte Spiel mit 11 Nutellas bald ablösen wird.
Doch genug Vergangenheit, zurück zu hier und jetzt, wo der Bundestrainer gerade das Team für Hyrynsalmi nominiert hat. Brinkmann! Ansgar! Das ist der wahre, echte und einzige Bundes-Ansgi. Unser weißer Brasilianer, der sagt:
“Unser Ziel ist ganz klar; wir wollen Weltmeister werden, was sonst!“
Die Hauptkonkurrenten kommen wohl von der Insel, meint Ansgar: “…Er berichtet von schottischen und irischen Hünen die wie Maschinen durch den Matsch pflügen. Die mal knietief, manchmal sogar bis zur Brust im feuchten Morast versinken…“ (Der Westen und nw-news). Aber er ist akribisch und hart, der Ansgar, wie einst der Hotte, sein Trainer. “Erst wenn du das Laktat auf der Zunge spürst, macht es doch richtig Spaß", meint G. Frede, der ebenso wie einst Ansgar mal von rechts oder durch die Mitte kommt.
Hier ein quasi Livehaftigbericht vom Trainingslager in Essen mit O-Tönen unseres Trainers: Stern TV. Und nun Doppeltusch: Hier ist das nicht von braunem Brotaufstrich, sondern von brauner Flüssigkeit gesponsorte Team, dass Weltmeister werden wird und dann unmittelbar nach Spielschluss innigst möglich von Bundes-Angie geknuddelt wird, während Kathrin MüllerQuerstrichHohendings und der Kaiser bestimmt die Field-Interviews machen… Mit der Nr. 1… Dennis Balcerak…
Und jetzt alle:
54 74 90 2012, ja so stimmen wir alle ein!
Mit dem Ansgar im Herz und dem Brinkmann am Bein,
werden wir Schlammmeister sein!
Mittwoch, 13. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/maulfaule-spieler.html
Maulfaule Spieler
Jan Christian Müllers berichtet weiter von der EM, also dem Event ohne Ansgar und beschwert sich ein wenig, dass die einst so babbligen Jungs inzwischen die Mikrophone so meiden wie Olli Kahn Sätze ohne he-he (Stopp, dass kommt noch bei Beve). Zudem hat der beste Schreiberling Wadenzerrung, konnte daher nicht kicken dafür aber strandbaren:
“Neben uns am Tisch hat Waldemar gesessen, 60 Jahre alt, Taxifahrer. Er hat uns in wirklich gutem Deutsch erzählt, dass sonst um diese Jahreszeit in den Strandbars von Sopot viel mehr los ist. Und mir hat er vor Freude über den 1:1-Ausgleich dann gleich noch einen Schnaps ausgegeben, was sich gut fügte...“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5597
Uefa Euro 2012 TM hochgestellt
Als ordentlicher Blogger widmet sich auch beve der… Moment: “Das fängt schon damit an, dass es gar nicht mehr Europameisterschaft heißt, sondern Uefa Euro 2012 ™. Eigentlich ist es ja gar keine Europameisterschaft, es ist eine gigantische Kasperleveranstaltung mit unzähligen Kasperle und Seppls und im Grunde nicht der Rede wert, wenn nicht Fußball gespielt würde...
Wie immer schaut er genau hin und spitzt die Ohren bei Scholl, sieht die Rauchschwaden, die es offiziell gar nicht gibt im Gegensatz zur stets optimal sitzenden Frisur von Herrn Gomez. Zensiert gehört auch KMH, oder… “Oliver Kahn, der der hehe Bedeutung seiner Statements stets ein sehr hinzufügt. Besser zwei. Das heißt, wenn ich sagen würde, dass Scholl mir gut gefällt, würde Kahn sagen: Scholl gefällt mir sehr gut. Um genau zu sein: Scholl gefällt mir sehr sehr gut. Hehe...
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/11/sturm-hoffernungen/
Sturm-Hoff(er)nungen
Es geht um die Eintracht. Aber warum nur verwendet er das Loddar-„ein“… “Ein Mo Idrissou wird es mit anderen Abwehrkalibern zu tun haben und kein Dutzend Tore mehr schießen. Ein Meier wird zwar wieder seine 6 bis 10 Tore erzielen, aber nicht um die Torjägerkanone mitkämpfen und ein Hoffer... Ja…, das müsst ihr einen schon selbst lesen.
staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxaffenmesserkampfxxx.html
Affenmesserkampf
Valencia, yeah und jetzt kommt das Doppelyeah: “Was mir aber zunächst gar nicht aufgefallen war, ist der Titel, unter dem dieses Spiel stattfindet: Summer Of Champions. Wow, Wahnsinn. Da musste ich dann doch mal lachen. Schlau wie ich nun mal bin, habe ich dann diesen Event auch mal gegoogelt und festgestellt, dass nicht nur die magische SGE zu den Champions gehört sondern auch der HSV, Dynamo Dresden und die Braunschweiger Eintracht sich auf internationale Gegner freuen dürfen…...
Zwei Mal 10 Minuten Spielzeit, danach Golden Goal. Kein Abseits, keine Stollenschuhe, E-Jugendtore, nur 5 Spieler pro Team, dafür fliegende Wechsel und der Schlamm muss mindestens 30 Zentimeter hoch, wird aber eher 60 Zentimeter tief sein (Regeln bei der WM). Yeah, bald geht sie wieder los, die Swamp soccer-Weltmeisterschaft, präsentiert von N-Handtelefons, die diesmal Mitte Juli in der schönen 2673-Einwohner-Metropole Hyrynsalmi in Finnland stattfindet.
In dem Land, in dem bereits Anfang Juli die Weltmeisterschaften im Ehefrauentragen (in Sonkajärvi) und im August die Handyweitwurf-Weltmeisterschaften (in Java) stattfinden.
Es ist bereits die 12. WM, zuvor war Edinburgh Austragungsort des World Cups. Bewegtbilder vom Endspiel gibt es hier, die offizielle Site ist dies und auch Wicki widmet sich dem echten Fußball, der dieses verweichlichte Spiel mit 11 Nutellas bald ablösen wird.
Doch genug Vergangenheit, zurück zu hier und jetzt, wo der Bundestrainer gerade das Team für Hyrynsalmi nominiert hat. Brinkmann! Ansgar! Das ist der wahre, echte und einzige Bundes-Ansgi. Unser weißer Brasilianer, der sagt:
“Unser Ziel ist ganz klar; wir wollen Weltmeister werden, was sonst!“
Die Hauptkonkurrenten kommen wohl von der Insel, meint Ansgar: “…Er berichtet von schottischen und irischen Hünen die wie Maschinen durch den Matsch pflügen. Die mal knietief, manchmal sogar bis zur Brust im feuchten Morast versinken…“ (Der Westen und nw-news). Aber er ist akribisch und hart, der Ansgar, wie einst der Hotte, sein Trainer. “Erst wenn du das Laktat auf der Zunge spürst, macht es doch richtig Spaß", meint G. Frede, der ebenso wie einst Ansgar mal von rechts oder durch die Mitte kommt.
Hier ein quasi Livehaftigbericht vom Trainingslager in Essen mit O-Tönen unseres Trainers: Stern TV. Und nun Doppeltusch: Hier ist das nicht von braunem Brotaufstrich, sondern von brauner Flüssigkeit gesponsorte Team, dass Weltmeister werden wird und dann unmittelbar nach Spielschluss innigst möglich von Bundes-Angie geknuddelt wird, während Kathrin MüllerQuerstrichHohendings und der Kaiser bestimmt die Field-Interviews machen… Mit der Nr. 1… Dennis Balcerak…
Und jetzt alle:
54 74 90 2012, ja so stimmen wir alle ein!
Mit dem Ansgar im Herz und dem Brinkmann am Bein,
werden wir Schlammmeister sein!
Mittwoch, 13. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/maulfaule-spieler.html
Maulfaule Spieler
Jan Christian Müllers berichtet weiter von der EM, also dem Event ohne Ansgar und beschwert sich ein wenig, dass die einst so babbligen Jungs inzwischen die Mikrophone so meiden wie Olli Kahn Sätze ohne he-he (Stopp, dass kommt noch bei Beve). Zudem hat der beste Schreiberling Wadenzerrung, konnte daher nicht kicken dafür aber strandbaren:
“Neben uns am Tisch hat Waldemar gesessen, 60 Jahre alt, Taxifahrer. Er hat uns in wirklich gutem Deutsch erzählt, dass sonst um diese Jahreszeit in den Strandbars von Sopot viel mehr los ist. Und mir hat er vor Freude über den 1:1-Ausgleich dann gleich noch einen Schnaps ausgegeben, was sich gut fügte...“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5597
Uefa Euro 2012 TM hochgestellt
Als ordentlicher Blogger widmet sich auch beve der… Moment: “Das fängt schon damit an, dass es gar nicht mehr Europameisterschaft heißt, sondern Uefa Euro 2012 ™. Eigentlich ist es ja gar keine Europameisterschaft, es ist eine gigantische Kasperleveranstaltung mit unzähligen Kasperle und Seppls und im Grunde nicht der Rede wert, wenn nicht Fußball gespielt würde...
Wie immer schaut er genau hin und spitzt die Ohren bei Scholl, sieht die Rauchschwaden, die es offiziell gar nicht gibt im Gegensatz zur stets optimal sitzenden Frisur von Herrn Gomez. Zensiert gehört auch KMH, oder… “Oliver Kahn, der der hehe Bedeutung seiner Statements stets ein sehr hinzufügt. Besser zwei. Das heißt, wenn ich sagen würde, dass Scholl mir gut gefällt, würde Kahn sagen: Scholl gefällt mir sehr gut. Um genau zu sein: Scholl gefällt mir sehr sehr gut. Hehe...
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/11/sturm-hoffernungen/
Sturm-Hoff(er)nungen
Es geht um die Eintracht. Aber warum nur verwendet er das Loddar-„ein“… “Ein Mo Idrissou wird es mit anderen Abwehrkalibern zu tun haben und kein Dutzend Tore mehr schießen. Ein Meier wird zwar wieder seine 6 bis 10 Tore erzielen, aber nicht um die Torjägerkanone mitkämpfen und ein Hoffer... Ja…, das müsst ihr einen schon selbst lesen.
staycold
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Affenmesserkampf
Valencia, yeah und jetzt kommt das Doppelyeah: “Was mir aber zunächst gar nicht aufgefallen war, ist der Titel, unter dem dieses Spiel stattfindet: Summer Of Champions. Wow, Wahnsinn. Da musste ich dann doch mal lachen. Schlau wie ich nun mal bin, habe ich dann diesen Event auch mal gegoogelt und festgestellt, dass nicht nur die magische SGE zu den Champions gehört sondern auch der HSV, Dynamo Dresden und die Braunschweiger Eintracht sich auf internationale Gegner freuen dürfen…...