
gereizt
45302
mosh82 schrieb:rotundschwarz schrieb:gereizt schrieb:
Daran litten früher andere, wenn er scharfsinnig seine Spitzen verteilte. Zu Recht.
(Don Patella aus http://www.eintracht-archiv.de/)
Äh... Alles Gute Sonny. Komm schnell wieder auf die Beine.
@ gereizt: Vielleicht solltest du dich dann statt "gereizt" in "Patellasspitze" umbenennen?
Alles Gute für Sonny - da hat die lange Pause dann doch auch was für sich.
Kann diese Reizung eine Folge des Kreuzbandrisses sein bzw. ist man nach einem Kreuzbandriss anfälliger dafür?
Ich habe gerade versucht, über den Kaderthread herauszufinden, welches Knie damals der Kreuzbandriss war. Hab nichts gefunden. Da hat wohl damals jemand im Thread geschludert...
Wie sieht es aus, weiß das jemand noch? War es das selbe Knie?
Das rechte Knie war es. http://www.eintracht.de/aktuell/34205/
Daran litten früher andere, wenn er scharfsinnig seine Spitzen verteilte. Zu Recht.
(Don Patella aus http://www.eintracht-archiv.de/)
Äh... Alles Gute Sonny. Komm schnell wieder auf die Beine.
(Don Patella aus http://www.eintracht-archiv.de/)
Äh... Alles Gute Sonny. Komm schnell wieder auf die Beine.
Geschafft, fremdgefreut und ein eigentlichwaresdochganzschön
Na also. Endlich wieder dabei im modernen Städtekampf (© Heribert Bpunkt). Demnächst wieder ein Buttom auf der kicker-Startseite. In einer nicht einfachen Saison Nerven bewiesen. Die Erwartungen und Hoffnungen umgesetzt. Atomaufstieg erledigt. Souverän. Aber nach Aachen kommt kein yeah, kein juppidu bei gereizt mehr auf. Nur Erleichterung nach dem Schlusspfiff gestern.
Endlich vorbei. Ein Gefühl wie die Zigarette danach.
Ärgert mich, dass der gereiztaltbabbsagg nicht mehr pure Freude empfindet. Ich mein, mit Hotte sind wir auch nach dem 32. Spieltag aufgestiegen, 14 Tage gefeiert und hossiana pur. Aber heute? Erleichterung. Mehr nicht.
Gleichzeitig habe ich mich aber wirklich gefreut für alle, die dies am Römer mit Glückaufpedi oder sonstwo konnten. Das pure Freuen. Gerade die, die die letzten Aufstiegsfeiern nicht miterlebt haben aus Altersgründen oder so. Ausgelassen freuen. Auf die, die es gestern konnten, bin ich fast ein wenig neidisch. Auch Quatsch.
Aber die Freude freut, trotz hr, trotz Glückaufchampionsleagueundneinsagpedi.
Kann halt nicht alles haben. Heribertseitochter wollte mit 8 ein Pony das zwei Meter hochspringt. Mit 26 hat sie es noch immer nicht. Dafür haben die im Badischen sogar zwölf Großponys, die ungestraft den Rasen zertrampeln und vollkacken dürften. Aber gut, zwei Meter hochgesprungen ist davon auch keins. Und Heribertseitochter kriegt von den zwölf auch keins. Dafür bekamen die Spieler einen Äppelwoinotfallkoffer. Prost.
Sommerpause. Jetzt! Bundesligasachen lesen, hören und sehen. Wir sind dabei. Und bleiben dabei. Yeah. Über hundert Tage Zigarettedanachfeeling.
Gibt schlimmeres und eigentlich war es doch ganz schön (© rotundspunkt).
Montag, 5. Mai 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ists-jetzt-endlich-vorbei.html
Ist’s jetzt endlich vorbei?
Die Wahrheit, nichts als die schonungslose Wahrheit verkündet heute Stefan und hat dazu den passenden Bildhintergrund: “Also, Frau Roth, Obacht! Der zweite des Unterhauses ist für die nächste Saison nicht für die Champions League qualifiziert.
Das ist jetzt Wasser in den Wein, ist mir schon klar, aber auch diese Wahrheit braucht jemanden, der sie dann mal in die Öffentlichkeit blökt…“ In der Tat. “Das Leben ist kein Ponyhof. Aber Wünschen kann man sich das natürlich trotzdem, auch wenn ein Pony keine zwei Meter hoch springt. Alte Fahrensmänner wissen sowas natürlich…“
isipeazy
http://isipeazy.blogspot.de/2012/05/eintracht-uffstieg-empfang-am-romer.html
Empfang am Römer
Nette Bilder inklusive ein paar Schwabbelfalten und nette Worte zu den Römerfeierlichkeiten hat Isabella parat. Das “rote Pferd“ wurde gesungen und Butscher schlug sich bei Schwarz-Weiß wie Sch(n)ee sehr tapfer, meint sie.
“Die Mannschaft selbst war zu zaghaft, um wirklich mitzusingen und zu -feiern und ließ sich von dem nervigen Moderator nicht mal bei "Marmor, Stein und Eisen bricht" zu großen Gefühlsregungen bewegen. Auch die Statements waren nicht sonderlich spannend ("Ja, unglaublich hier zu stehen.."), aber trotzdem hatten wir unten alle unseren Spaß. Die beste Aussage kam übrigens vom Trainer Armin Veh, der auf die Frage, ob man schon etwas zu Neuverpflichtungen sagen könne, antwortete, heute solle man die aktuelle Mannschaft und die Spieler feiern, die diesen Aufstieg ermöglicht haben…”
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/07/ein-laues-online-luftchen/
Ein laues Online-Lüftchen
Björn macht das, was er wohl am besten kann. Sich pauschal über “tausende” …“spöttische und pöbelnde” …” Posts aufregen von “ “möglichst laut schreienden Eintracht-Piraten“ (…) “Die wühlen täglich solange, bis sie sich endlich über etwas oder jemanden aufregen können…
Die. Alle. Immer. Alle. Jeder. Immer. Und überhaupt. So.
So… kann ich nicht aufhören, daher 2 alte Berichte vom letzten Heimspiel. Die waren hier schon drin. Aberegaldas:
Bilder und ein
Kurz gesagt
von Beve und schöne Worte von rotundschwarz, denn
Eigentlich war es doch ganz schön
Na also. Endlich wieder dabei im modernen Städtekampf (© Heribert Bpunkt). Demnächst wieder ein Buttom auf der kicker-Startseite. In einer nicht einfachen Saison Nerven bewiesen. Die Erwartungen und Hoffnungen umgesetzt. Atomaufstieg erledigt. Souverän. Aber nach Aachen kommt kein yeah, kein juppidu bei gereizt mehr auf. Nur Erleichterung nach dem Schlusspfiff gestern.
Endlich vorbei. Ein Gefühl wie die Zigarette danach.
Ärgert mich, dass der gereiztaltbabbsagg nicht mehr pure Freude empfindet. Ich mein, mit Hotte sind wir auch nach dem 32. Spieltag aufgestiegen, 14 Tage gefeiert und hossiana pur. Aber heute? Erleichterung. Mehr nicht.
Gleichzeitig habe ich mich aber wirklich gefreut für alle, die dies am Römer mit Glückaufpedi oder sonstwo konnten. Das pure Freuen. Gerade die, die die letzten Aufstiegsfeiern nicht miterlebt haben aus Altersgründen oder so. Ausgelassen freuen. Auf die, die es gestern konnten, bin ich fast ein wenig neidisch. Auch Quatsch.
Aber die Freude freut, trotz hr, trotz Glückaufchampionsleagueundneinsagpedi.
Kann halt nicht alles haben. Heribertseitochter wollte mit 8 ein Pony das zwei Meter hochspringt. Mit 26 hat sie es noch immer nicht. Dafür haben die im Badischen sogar zwölf Großponys, die ungestraft den Rasen zertrampeln und vollkacken dürften. Aber gut, zwei Meter hochgesprungen ist davon auch keins. Und Heribertseitochter kriegt von den zwölf auch keins. Dafür bekamen die Spieler einen Äppelwoinotfallkoffer. Prost.
Sommerpause. Jetzt! Bundesligasachen lesen, hören und sehen. Wir sind dabei. Und bleiben dabei. Yeah. Über hundert Tage Zigarettedanachfeeling.
Gibt schlimmeres und eigentlich war es doch ganz schön (© rotundspunkt).
Montag, 5. Mai 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/ists-jetzt-endlich-vorbei.html
Ist’s jetzt endlich vorbei?
Die Wahrheit, nichts als die schonungslose Wahrheit verkündet heute Stefan und hat dazu den passenden Bildhintergrund: “Also, Frau Roth, Obacht! Der zweite des Unterhauses ist für die nächste Saison nicht für die Champions League qualifiziert.
Das ist jetzt Wasser in den Wein, ist mir schon klar, aber auch diese Wahrheit braucht jemanden, der sie dann mal in die Öffentlichkeit blökt…“ In der Tat. “Das Leben ist kein Ponyhof. Aber Wünschen kann man sich das natürlich trotzdem, auch wenn ein Pony keine zwei Meter hoch springt. Alte Fahrensmänner wissen sowas natürlich…“
isipeazy
http://isipeazy.blogspot.de/2012/05/eintracht-uffstieg-empfang-am-romer.html
Empfang am Römer
Nette Bilder inklusive ein paar Schwabbelfalten und nette Worte zu den Römerfeierlichkeiten hat Isabella parat. Das “rote Pferd“ wurde gesungen und Butscher schlug sich bei Schwarz-Weiß wie Sch(n)ee sehr tapfer, meint sie.
“Die Mannschaft selbst war zu zaghaft, um wirklich mitzusingen und zu -feiern und ließ sich von dem nervigen Moderator nicht mal bei "Marmor, Stein und Eisen bricht" zu großen Gefühlsregungen bewegen. Auch die Statements waren nicht sonderlich spannend ("Ja, unglaublich hier zu stehen.."), aber trotzdem hatten wir unten alle unseren Spaß. Die beste Aussage kam übrigens vom Trainer Armin Veh, der auf die Frage, ob man schon etwas zu Neuverpflichtungen sagen könne, antwortete, heute solle man die aktuelle Mannschaft und die Spieler feiern, die diesen Aufstieg ermöglicht haben…”
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/07/ein-laues-online-luftchen/
Ein laues Online-Lüftchen
Björn macht das, was er wohl am besten kann. Sich pauschal über “tausende” …“spöttische und pöbelnde” …” Posts aufregen von “ “möglichst laut schreienden Eintracht-Piraten“ (…) “Die wühlen täglich solange, bis sie sich endlich über etwas oder jemanden aufregen können…
Die. Alle. Immer. Alle. Jeder. Immer. Und überhaupt. So.
So… kann ich nicht aufhören, daher 2 alte Berichte vom letzten Heimspiel. Die waren hier schon drin. Aberegaldas:
Bilder und ein
Kurz gesagt
von Beve und schöne Worte von rotundschwarz, denn
Eigentlich war es doch ganz schön
bloggiert…
Recht hast du, adlerzauderer. Weg waren und blieben sie, all die Worte. Nach einem richtig schönen Sonntag im Stadtwald. Frühschoppen unter Bäumen im Stadtwald. Freischoppen im Stadion. Bezahlschoppen auf den Plätzen. Freischoppen danach.
Entspannt mit weißem Plastiklaibchen das Kackunterhaus verabschiedet, trotz oder auch wegen der halbgaren Spielerei auf dem Rasen. Haben sie sich auch verdient nach Aue und Aachen.
Entspannt.
Entspannt dem Treiben auf dem Rasen zugeschaut, dass nur für 1-2 Minuten so aussah, als könnte… aber nicht war. Nicht wahr? Nicht war!
Entspannt.
Bis gereizt den Fehler machte, abends diesen Labtop hochzufahren. Sportnachrichten, Forum. 100e Posts nur zu einem Thema. Nein, nicht Eintracht. Nein, nicht der Aufstieg. Nein, nicht das Spiel. Nein, nicht die Waldbühne. Nein, nicht der Trainer.
Nein, diese 1-2 Minuten waren es. Zeter und Mordio. Weltuntergang light quasi. Virtuelle Wasserwerfer im Netz und den Medien. Nicht dabei, aber Meinung. Und alles gesehen. Und alles gewußt. Besser. Und vorher.
Selbstjustizforderer. Stehplatzabschaffforderer. Verbalknüppler. Stetsundimmerüberkorrekte. Relativierer. Randalefreunde. Wasserwerfer. Alleserklärbären. NichtmehrmitKindernreingehkönner (ich Rabe hatte wieder Max mit. Spass hatte er, unendlich viel Spass). Diese ganze Suppe halt. So vorhersehbar wie unnötig. Wie ein Schwamm jede Meldung aufsaugen und aufbauschen. Aufblähen.
Wasserwerfern. Wasserwerfern! Wasserwerfern!!
Ausgemacht.
Für einige Tage. Entspannt. Jetzt wieder angemacht. Fußball. Saisonausklang in Karlsruhe. Karlsruhe? Ah. Wieder das mediale Säbelrasseln. Erst 900, jetzt 1400, am Ende werden es 50000. Polizisten. Der größte Polizeieinsatz bei einem Zweiligaspiel in Baden-Würtemberg, schreibt FNP. Baden-Würtemberg? Deutschland! Was sag ich. Der Welt! Händereiben. Die Fotos sind geschossen und liegen bereit. Die Vorurteile und die Wasserwerfer auch. Ebenso wie die ersten Threadtitel dem abschicken harren. Damit pünktlich am Sonntag ab 15:18 wieder. Sid, faz, bild, der Rest der Abschreiber, die Zeigefinger. Dann sofort das Forum. Nein, nicht über die Eintracht. Nein, nicht über den Aufstieg. Nein, nicht über das Spiel. Wasserwerfer marsch.
Selbst wenn nichts ist. Irgendwas ist. Muss ja. Ich habs gewusst. Besser. Vorher. Immer.
Heute vor 10 Jahren: Fotex ist da: “Profifußball für die Region gesichert“
So die Überschrift der offiziellen Pressemitteilung der Eintracht. “… e.V. hat gemeinsam mit der Eintracht Frankfurt Fußball AG und Octagon heute, 2. Mai 2002, mit dem ungarischen Investor Fotex einen Vertrag abgeschlossen, der die Eintracht Frankfurt Fußball AG in die Lage versetzt, die Planungen für das nächste Jahr in Angriff zu nehmen…“
„Die ungarische Unternehmensgruppe Fotex wird neuer Gesellschafter der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Die Holding um den Vorstandsvorsitzenden Gábor Várszegi wird sich mit 49,9 Prozent an der Aktiengesellschaft beteiligen. Fotex übernimmt kostenlos den kompletten Anteil, den bisher der amerikanische Sportrechtevermarkter Octagon innehatte. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung wird Fotex der Fußball AG mehrere Millionen Euro - fünf dürften realistisch sein - zur Verfügung stellen, womit die Eintracht die Bedingungen der DFL zur Lizenzerteilung erfüllen kann (...)
„Herr Várszegi hat uns deutlich gesagt, dass er die Zügel in die Hand nehmen will", sagte Sparmann. Dass er weitreichende Entscheidungsbefugnisse haben will, machte der ungarischen Multimillionär auch bei der Pressekonferenz klar. So will er sich in der Trainerfrage mit Sportvorstand Tony Woodcock unterhalten, "bevor ich die Entscheidung über den neuen Trainer treffe."
Dass er hohe Ansprüche hat, machte Várszegi ebenfalls deutlich: "Ich will niemanden beleidigen. Doch bei den Spielen, die ich von der Eintracht gesehen habe, habe ich eine Mannschaft erlebt, die keinen Stil hatte“… "MTK Budapest wurde im zweiten Jahr nach der Übernahme durch Várszegi Meister. "Das kann man aber nicht vergleichen, ich weiß, dass die Eintracht eine andere Baustelle ist. Doch hier sind die Voraussetzungen gegeben, eine große europäische Mannschaft aufzubauen", sagte der Ungar.
Das war Anfang Mai… Ende Mai gibt es dann 2 Pressemitteilungen der Eintracht:
Fotex wird vorerst nicht einsteigen…
und als special Kracher (dies ist die Originalüberschrift!):
Sparmann: Bieten Kapitalanlage zum günstigen Preis
Ach ja. Was wollt ich noch. gebloggt:
Samstag, 5. Mai 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/saisonausklang.html
Saisonausklang
Von gestern. Gilt aber auch heute. Und morgen.
“ Es könnte alles so idyllisch sein. Caio trägt seinen Sohn auf einer seiner letzten Trainingsrunden in Frankfurt auf dem Arm, der Trainer bereitet sich auf seinen Urlaub vor, die zweite Liga interessiert uns nicht mehr… nur das Wetter könnte schöner sein. Und das Spiel in Karlsruhe braucht niemand…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/feiertagslieblinge.html
Feiertagslieblinge
Die vorletzte Wahl stand an, diesmal konnten nicht nur die Spieler, sondern auch der Trainer, der Herri und der Bruno gekreuzt, also an, werden. Gewonnen hat Herzblut. “Mit 23 und damit 32 % der Stimmen steht sie ganz vorne: Die Waldtribüne. Die kleine Bühne hinter der Haupttribüne war die Anlaufstelle für alle, die nicht nur mit sich selbst, sondern mit der Mannschaft gemeinsam den Aufstieg feiern wollten. Eine wunderbar stimmungsvolle, bunte, witzige und lebendige Feier von Eintrachtlern für Eintrachtler…”
Recht hast du, adlerzauderer. Weg waren und blieben sie, all die Worte. Nach einem richtig schönen Sonntag im Stadtwald. Frühschoppen unter Bäumen im Stadtwald. Freischoppen im Stadion. Bezahlschoppen auf den Plätzen. Freischoppen danach.
Entspannt mit weißem Plastiklaibchen das Kackunterhaus verabschiedet, trotz oder auch wegen der halbgaren Spielerei auf dem Rasen. Haben sie sich auch verdient nach Aue und Aachen.
Entspannt.
Entspannt dem Treiben auf dem Rasen zugeschaut, dass nur für 1-2 Minuten so aussah, als könnte… aber nicht war. Nicht wahr? Nicht war!
Entspannt.
Bis gereizt den Fehler machte, abends diesen Labtop hochzufahren. Sportnachrichten, Forum. 100e Posts nur zu einem Thema. Nein, nicht Eintracht. Nein, nicht der Aufstieg. Nein, nicht das Spiel. Nein, nicht die Waldbühne. Nein, nicht der Trainer.
Nein, diese 1-2 Minuten waren es. Zeter und Mordio. Weltuntergang light quasi. Virtuelle Wasserwerfer im Netz und den Medien. Nicht dabei, aber Meinung. Und alles gesehen. Und alles gewußt. Besser. Und vorher.
Selbstjustizforderer. Stehplatzabschaffforderer. Verbalknüppler. Stetsundimmerüberkorrekte. Relativierer. Randalefreunde. Wasserwerfer. Alleserklärbären. NichtmehrmitKindernreingehkönner (ich Rabe hatte wieder Max mit. Spass hatte er, unendlich viel Spass). Diese ganze Suppe halt. So vorhersehbar wie unnötig. Wie ein Schwamm jede Meldung aufsaugen und aufbauschen. Aufblähen.
Wasserwerfern. Wasserwerfern! Wasserwerfern!!
Ausgemacht.
Für einige Tage. Entspannt. Jetzt wieder angemacht. Fußball. Saisonausklang in Karlsruhe. Karlsruhe? Ah. Wieder das mediale Säbelrasseln. Erst 900, jetzt 1400, am Ende werden es 50000. Polizisten. Der größte Polizeieinsatz bei einem Zweiligaspiel in Baden-Würtemberg, schreibt FNP. Baden-Würtemberg? Deutschland! Was sag ich. Der Welt! Händereiben. Die Fotos sind geschossen und liegen bereit. Die Vorurteile und die Wasserwerfer auch. Ebenso wie die ersten Threadtitel dem abschicken harren. Damit pünktlich am Sonntag ab 15:18 wieder. Sid, faz, bild, der Rest der Abschreiber, die Zeigefinger. Dann sofort das Forum. Nein, nicht über die Eintracht. Nein, nicht über den Aufstieg. Nein, nicht über das Spiel. Wasserwerfer marsch.
Selbst wenn nichts ist. Irgendwas ist. Muss ja. Ich habs gewusst. Besser. Vorher. Immer.
Heute vor 10 Jahren: Fotex ist da: “Profifußball für die Region gesichert“
So die Überschrift der offiziellen Pressemitteilung der Eintracht. “… e.V. hat gemeinsam mit der Eintracht Frankfurt Fußball AG und Octagon heute, 2. Mai 2002, mit dem ungarischen Investor Fotex einen Vertrag abgeschlossen, der die Eintracht Frankfurt Fußball AG in die Lage versetzt, die Planungen für das nächste Jahr in Angriff zu nehmen…“
„Die ungarische Unternehmensgruppe Fotex wird neuer Gesellschafter der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Die Holding um den Vorstandsvorsitzenden Gábor Várszegi wird sich mit 49,9 Prozent an der Aktiengesellschaft beteiligen. Fotex übernimmt kostenlos den kompletten Anteil, den bisher der amerikanische Sportrechtevermarkter Octagon innehatte. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung wird Fotex der Fußball AG mehrere Millionen Euro - fünf dürften realistisch sein - zur Verfügung stellen, womit die Eintracht die Bedingungen der DFL zur Lizenzerteilung erfüllen kann (...)
„Herr Várszegi hat uns deutlich gesagt, dass er die Zügel in die Hand nehmen will", sagte Sparmann. Dass er weitreichende Entscheidungsbefugnisse haben will, machte der ungarischen Multimillionär auch bei der Pressekonferenz klar. So will er sich in der Trainerfrage mit Sportvorstand Tony Woodcock unterhalten, "bevor ich die Entscheidung über den neuen Trainer treffe."
Dass er hohe Ansprüche hat, machte Várszegi ebenfalls deutlich: "Ich will niemanden beleidigen. Doch bei den Spielen, die ich von der Eintracht gesehen habe, habe ich eine Mannschaft erlebt, die keinen Stil hatte“… "MTK Budapest wurde im zweiten Jahr nach der Übernahme durch Várszegi Meister. "Das kann man aber nicht vergleichen, ich weiß, dass die Eintracht eine andere Baustelle ist. Doch hier sind die Voraussetzungen gegeben, eine große europäische Mannschaft aufzubauen", sagte der Ungar.
Das war Anfang Mai… Ende Mai gibt es dann 2 Pressemitteilungen der Eintracht:
Fotex wird vorerst nicht einsteigen…
und als special Kracher (dies ist die Originalüberschrift!):
Sparmann: Bieten Kapitalanlage zum günstigen Preis
Ach ja. Was wollt ich noch. gebloggt:
Samstag, 5. Mai 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/saisonausklang.html
Saisonausklang
Von gestern. Gilt aber auch heute. Und morgen.
“ Es könnte alles so idyllisch sein. Caio trägt seinen Sohn auf einer seiner letzten Trainingsrunden in Frankfurt auf dem Arm, der Trainer bereitet sich auf seinen Urlaub vor, die zweite Liga interessiert uns nicht mehr… nur das Wetter könnte schöner sein. Und das Spiel in Karlsruhe braucht niemand…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/feiertagslieblinge.html
Feiertagslieblinge
Die vorletzte Wahl stand an, diesmal konnten nicht nur die Spieler, sondern auch der Trainer, der Herri und der Bruno gekreuzt, also an, werden. Gewonnen hat Herzblut. “Mit 23 und damit 32 % der Stimmen steht sie ganz vorne: Die Waldtribüne. Die kleine Bühne hinter der Haupttribüne war die Anlaufstelle für alle, die nicht nur mit sich selbst, sondern mit der Mannschaft gemeinsam den Aufstieg feiern wollten. Eine wunderbar stimmungsvolle, bunte, witzige und lebendige Feier von Eintrachtlern für Eintrachtler…”
Hoffentlich erzählt ihm sein Pfleger diesmal rechtzeitig, dass er Geburtstag. Oder ist ein CE. Also ein CE-Geburtstag ein gestriger, der heut erst real wird? So viel Fragen...
Wann auch immer: Alles Gute, Glück, Gesundheit und immer eine saubere Buxxe am Popo wünsch ich dir von Herzen (meine Chefin auch, egal ob gestern, heut oder morgen!).
Wann auch immer: Alles Gute, Glück, Gesundheit und immer eine saubere Buxxe am Popo wünsch ich dir von Herzen (meine Chefin auch, egal ob gestern, heut oder morgen!).
Zu dem umfangreich rotundschwarzen Fragenkatalog und den adlerzauderischen Mutmaßungen möchte ich an dieser Stelle auch im Namne meiner vierbeinigen Familienmitglieder nur soviel sagen: "Alle Beteiligten haben erklärt, dass die grundsätzliche Bereitschaft, diese Zusammentickerei fortzusetzen, besteht“.
Gut, gell? Langer Satz aus der gestrigen Eintracht-PM, Inhalt? Selbasuchen. Passend dazu? Büddesehr:
Kein B(l)o[g]/[ck] heute
Nichts los. Gereizt grübelt gerade, ob es irgendwo auf der weiten Fußballwelt in einem Forum auch so Wortungetüme wie “Kaderübersicht-Diskussionsthread“ gibt. Oder Werbleibtwergehtausdemkader-Diskussionsthread…
Egal, Hauptsache das Buch der 16:9-3D-HDplus-gespritzen Sky-Lippe Jessika K. über Beziehungstipps für Fußballgeplagte Ehefrauen wird ein Renner. “Der Wolfsburg-Fan ist heimatverbunden, nicht spießig, aber auch nicht gerade ausgeflippt. Ein Familientyp. Wenn Sie ihm gefallen wollen, dann ziehen Sie sich ein grünes Kleid an“, ist ihr Tipp. Der Mainzer hingegen “nie größenwahnsinnig, fröhlich und gut erzogen, (…) ein Schwiegermutter-Typ!“
Heute vor 10 Jahren: Ausverkauf an Gabor Várszegi oder die Russen-Mafia?
23.04.2002
Der blaue Brief von der DFL, den Finanzchef Thomas Pröckl an diesem Montag aus der Post fischte, kam nicht aus heiterem Himmel. Es war keine Überraschung, dass der chronisch klamme Klub die Lizenz zum Fußball spielen in der kommenden Saison lediglich unter Auflagen erhält: Bis zum 29. Mai muss die Eintracht entweder eine Bankgarantie auftreiben oder einen entsprechenden Liquiditätsnachweis erbringen. Im Raum stehen 7,5 Mio. EUR. Peter Fischer: „Engagiert sich kein neuer Geldgeber, könnten hier wirklich die Lichter aus gehen.“
24.04.2002
Die Gerüchteküche kocht über. Von US-Milliardär Anschütz bis hin zur Russen-Mafia, von Israel bis Norwegen. Doch wer „Mister X“ tatsächlich ist, weiß keiner so genau. Heißester Kandidat soll ein Finanzdienstleister aus Ungarn sein. Fischer: „Ich kann nur so viel sagen: Es sind überaus seriöse und absolut professionelle Geschäftsleute. Sie nehmen die Eintracht zurzeit genauestens unter die Lupe, wissen sogar Bescheid über unsere Unterhosenfarben am Verhandlungstisch.“
25.04.2002
Er sehe mittlerweile beruhigter in die Zukunft, sagte Sparmann, der derzeit mit zwei ausländischen Interessenten verhandelt. Einer davon ist die Unternehmensgruppe Fotex. Die Holding, größter Internetanbieter Ungarns, hält Beteiligungen an Drogerien, Möbelhäusern und der größten Optikerkette des Landes.
Fotex-Geschäftsführer Robert Kenedi bestätigte die Verhandlungen: "Wenn wir uns an der Eintracht beteiligen, dann wollen wir dafür sorgen, dass dies finanziell und sportlich so organisiert wird, wie wir uns das vorstellen" und machte deutlich, dass die Ungarn ein erhebliches Mitspracherecht fordern.
26.04.2002
Unter dem Eindruck der letzten dramatischen Tage wird auch der „geordnete Rückzug“ ins Amateurlager diskutiert. Kann die Eintracht AG die ihr auferlegten Bedingungen bis Ende Mai nicht erfüllen, erhält sie keine Zweitliga-Lizenz. Es bleiben dann aber zwei Wochen Zeit, um eine neue Regionalliga-Lizenz zu beantragen.
27.04.2002
Der ungarische Investor Gabor Varszegi soll für die Übernahme des kompletten Octagonanteils nur vier Mio. Euro geboten haben. Octagon hatte vor zwei Jahren für das Aktienpaket (49,9 Prozent) noch 25 Millionen Euro bezahlt. Da Varszegi für sein Geld das Sagen in der AG haben will, ist Aufsichtratschef Volker Sparmann immer noch auf der Suche nach anderen Alternativen.
28.04.2002
Der Aufsichtsratschef stellt klar, dass er für das Octagon-Paket einen Euro-Betrag im zweistelligen Millionenbereich erwartet, "denn ein neuer Investor soll nicht nur die nächste, sondern auch die übernächste Saison finanziell absichern." Für vier Millionen Mark - wie kolportiert - werde er den Octagon-Anteil nicht verkaufen, sagt Sparmann. FOTEX-Geschäftsführer Robert Kenedi, ist unterdessen verärgert, dass die Verhandlungen publik wurden...
Obwohl er die Chance auf einen Abschluss auf über 75 Prozent beziffert, hat er sich auch Gedanken über einen geordneten Rückzug gemacht, "die bis hin zum Insolvenzantrag gehen. Ich muss alle Optionen prüfen."
(alle Zitatfetzen aus FR/FNP/FAZ)
Gut, gell? Langer Satz aus der gestrigen Eintracht-PM, Inhalt? Selbasuchen. Passend dazu? Büddesehr:
Kein B(l)o[g]/[ck] heute
Nichts los. Gereizt grübelt gerade, ob es irgendwo auf der weiten Fußballwelt in einem Forum auch so Wortungetüme wie “Kaderübersicht-Diskussionsthread“ gibt. Oder Werbleibtwergehtausdemkader-Diskussionsthread…
Egal, Hauptsache das Buch der 16:9-3D-HDplus-gespritzen Sky-Lippe Jessika K. über Beziehungstipps für Fußballgeplagte Ehefrauen wird ein Renner. “Der Wolfsburg-Fan ist heimatverbunden, nicht spießig, aber auch nicht gerade ausgeflippt. Ein Familientyp. Wenn Sie ihm gefallen wollen, dann ziehen Sie sich ein grünes Kleid an“, ist ihr Tipp. Der Mainzer hingegen “nie größenwahnsinnig, fröhlich und gut erzogen, (…) ein Schwiegermutter-Typ!“
Heute vor 10 Jahren: Ausverkauf an Gabor Várszegi oder die Russen-Mafia?
23.04.2002
Der blaue Brief von der DFL, den Finanzchef Thomas Pröckl an diesem Montag aus der Post fischte, kam nicht aus heiterem Himmel. Es war keine Überraschung, dass der chronisch klamme Klub die Lizenz zum Fußball spielen in der kommenden Saison lediglich unter Auflagen erhält: Bis zum 29. Mai muss die Eintracht entweder eine Bankgarantie auftreiben oder einen entsprechenden Liquiditätsnachweis erbringen. Im Raum stehen 7,5 Mio. EUR. Peter Fischer: „Engagiert sich kein neuer Geldgeber, könnten hier wirklich die Lichter aus gehen.“
24.04.2002
Die Gerüchteküche kocht über. Von US-Milliardär Anschütz bis hin zur Russen-Mafia, von Israel bis Norwegen. Doch wer „Mister X“ tatsächlich ist, weiß keiner so genau. Heißester Kandidat soll ein Finanzdienstleister aus Ungarn sein. Fischer: „Ich kann nur so viel sagen: Es sind überaus seriöse und absolut professionelle Geschäftsleute. Sie nehmen die Eintracht zurzeit genauestens unter die Lupe, wissen sogar Bescheid über unsere Unterhosenfarben am Verhandlungstisch.“
25.04.2002
Er sehe mittlerweile beruhigter in die Zukunft, sagte Sparmann, der derzeit mit zwei ausländischen Interessenten verhandelt. Einer davon ist die Unternehmensgruppe Fotex. Die Holding, größter Internetanbieter Ungarns, hält Beteiligungen an Drogerien, Möbelhäusern und der größten Optikerkette des Landes.
Fotex-Geschäftsführer Robert Kenedi bestätigte die Verhandlungen: "Wenn wir uns an der Eintracht beteiligen, dann wollen wir dafür sorgen, dass dies finanziell und sportlich so organisiert wird, wie wir uns das vorstellen" und machte deutlich, dass die Ungarn ein erhebliches Mitspracherecht fordern.
26.04.2002
Unter dem Eindruck der letzten dramatischen Tage wird auch der „geordnete Rückzug“ ins Amateurlager diskutiert. Kann die Eintracht AG die ihr auferlegten Bedingungen bis Ende Mai nicht erfüllen, erhält sie keine Zweitliga-Lizenz. Es bleiben dann aber zwei Wochen Zeit, um eine neue Regionalliga-Lizenz zu beantragen.
27.04.2002
Der ungarische Investor Gabor Varszegi soll für die Übernahme des kompletten Octagonanteils nur vier Mio. Euro geboten haben. Octagon hatte vor zwei Jahren für das Aktienpaket (49,9 Prozent) noch 25 Millionen Euro bezahlt. Da Varszegi für sein Geld das Sagen in der AG haben will, ist Aufsichtratschef Volker Sparmann immer noch auf der Suche nach anderen Alternativen.
28.04.2002
Der Aufsichtsratschef stellt klar, dass er für das Octagon-Paket einen Euro-Betrag im zweistelligen Millionenbereich erwartet, "denn ein neuer Investor soll nicht nur die nächste, sondern auch die übernächste Saison finanziell absichern." Für vier Millionen Mark - wie kolportiert - werde er den Octagon-Anteil nicht verkaufen, sagt Sparmann. FOTEX-Geschäftsführer Robert Kenedi, ist unterdessen verärgert, dass die Verhandlungen publik wurden...
Obwohl er die Chance auf einen Abschluss auf über 75 Prozent beziffert, hat er sich auch Gedanken über einen geordneten Rückzug gemacht, "die bis hin zum Insolvenzantrag gehen. Ich muss alle Optionen prüfen."
(alle Zitatfetzen aus FR/FNP/FAZ)
adlerkadabra schrieb:gereizt schrieb:
anständig Fresschen
5 Kazzn am Stück? Wer geht schonmal in Vorleistung?
Humpf. Banause das. Flat-Coated Retriever, die Jerry heißen und dem VehseinHund sind, fressen kleine Kazzn nicht, sondern nur wokgegarte Fortunen- und Koreanerschenkel nach Am-Römerhof-Art.
Donnerstagabend unter dem Ecktisch, irgendwo in Bad Homburg…
(oder: so war es wirklich gestern...)
„Nein, nicht mit den Pommes werfen. Lass die Mädchen am Nachbartisch in Ruhe.“ Kurz vor 19:00 Uhr in einem Fresstempel im Kurpark Bad Homburg. Max, meine Chefin, gereizt. Ins Hinterzimmer verfrachtet, um die anderen Vornehmgäste nicht zu pikieren...
19:00
Die Eingangstür knarzt und es erscheint. Unglaube pur. Der große Vorsitzende. Investigativ sein. Schnell, unter den Tisch, er flehzt sich zum Nebentisch. “Bitte ein Blondes, aber fix, nachher muss ich Rotwein schlürfen.“ Tippt mit den Fingern am Tisch. „Einmal nur pünktlich, Bruno. Nur einmal. Du Hellmann du.“ Unter dem Nebentisch: Max steckt sich Pommes in die Nase, meine Chefin gereizt. Das kurze Schwarze nimmt die Saucenreste des Vortages dankbar auf.
19:12
Veh, VehseinHund und Hübner erscheinen. Kurzes Händeschütteln. Wildes Haarschütteln. Bei Hübner und VehseinHund. Kurzes Schwanzwedeln. Diesmal nur der Hund.
Es wird eng unter dem Tisch, ein Fotoreporter nebst Ausrüstung und drei Boulevardschreiberlinge gesellen sich in geduckter Haltung zu uns. Dazu ein Hiwi, der das Faxgerät und die Lauschmikrofone bedient. Und VehseinHund, der aufgeregt schnuffelt und sich furchtbar haart. Gereizt muss sich am Popo jucken, irgendwie klappt jucken nicht wirklich und die Frage bleibt. Wessen Popo hab ich grad....
Am Nebentisch Schmatzgeräusche. Ein gezischtes „Sch…aufsichtsrat“ und Bruno wundert sich über eine Delle im Tisch, dem großen Vorsitzenden fällt der Löffel runter. "Nein, ich falle nicht auf die Knie für Besteck. Komm gefälligst wieder hoch, du Löffel, du Hellmann..."
20:11
“Boah, jetzt will ich eine quarzen.“ Bruchhagen schlurft raus. Bruno schüttelt die Haare, Veh und VehseinHund gehen aufs Klo. Gereizt heimlich hinterher, die Blase drückt heftigst. Kurzes Schwanzwedeln. Wieder nur der Hund. Händewaschen. Veh und VehseinHund.
Schnell wieder unter den Tisch kriechen. Es wird noch enger. Peppi S. und Ingo D. sind eingetroffen. Sitzen auf dem kurzen Schwarzen meiner Chefin. Das Fax rattert, die Labtops blinken. VehseinHund frisst seine Flöhe. Max hilft ihm. Ingo D. probiert die Saucenreste auf mei Chefin ihrem kurzen Schwarzen.
“Kraft“ hallt ein Wortfetzen herüber, dazu ein „Hellmann“ und ein genöhltes „Eurobaboggaal“. Könnte aber auch “Saft“, „Bell mal“ und „eitriges Muttermal“ gewesen sein...
21:19.
Max schläft, Peppi S. auch. Die Boulevardschreiberlinge tippen. Ingo D. lunzt, gereizt auch. „Das haben die doch gar nicht gesagt“, denkt gereizt. „Wollten sie aber“, denkt es zurück, “das reicht.“
Der große Vorsitzende rennt raus. Wieder quarzen. Veh kommt nach, VehseinHund auch. Die Schreiberlinge in geduckter Haltung hinterher. Bruno schüttelt die Haare. Beinchen heben draußen. VehseinHund. Der große Vorsitzende erklärt auf der Veranda die Bundesliga. Der Brombeerbusch hört zu. Sonst keiner.
22:24.
Max spielt Nintendo mit den Boulevardschreiberlingen. Ingo D. nascht wieder Saucenreste und Peppi S. schläft. Endlich gehen sie. Hab kein Wort verstanden.
„Ich 70, Armin zahlt 30“ ruft Bruno der Kellnerin zu und naschen wiederholt den Gratisschnaps, während Ingo D. heimlich die noch halbvollen Weingläser leert. Max bohrt in Peppis Nase. Findet nichts. "Mit der würd ich gern ne Nacht drüber schlafen...", nöhlt ein Schreiberling, der andere meint "wär eine Option". Diesmal schreibt Ingo D. mit.
22:54
“Wir sind auf einem sehr guten Weg!“ ruft Bruno haareschüttelnd dem großen Vorsitzenden zu, nachdem sie 30 Minuten die Tür suchen. “Da ist der Ausgang.“
Danach Massenaufbruch. Der Nebentisch verwaist. Nur Peepi S. schläft weiter...
Freitag, 27. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/noch-kein-weisser-rauch.html
Kein weißer Rauch
Gespräche und Perspektiven. “Aber man fällt nicht auf die Knie. Was ich richtig finde. Immer dran denken: Wer partout nicht will, der hat schon…“, schreibt Stefan. Recht hat er, find ich. Auch mit Delle, die die Eintracht in der kommenden Saison hat. “Ob Armin Veh mit einer solchen Delle in die erste Liga starten will? Hübner ist, wie immer, optimistisch: „Perspektiven haben wir Armin aufgezeigt, deshalb denke ich, dass er bei uns bleiben wird…“.
Und ja. Am Sonntag gibt es Fußball…
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/24/rotundschwarz-und-beve/
Reste(K)rampen
Gedanken über die künftige Kaderzusammensetzung macht sich Björn, zählt die künftigen Abgänge auf und hofft, dass nicht zuviel bei den potentiellen Absteigern und den Top 6 des Unterhauses gewildert wird. “So richtig viel stärker werden wir nicht, wenn wir uns vornehmlich im Absteiger-Sortiment bedienen. Im Tor gerne, sonst sollte man mal anderswo anklopfen und im besten Falle Leute ausgraben, die noch nicht jeder kennt. Einen, der einschlägt wie die Vasoskis, Liberopoulos und Co. – das wäre doch mal was.
Vielleicht stößt man intern ja überdies eine Reform an und beauftragt künftig Leute, die nicht in den 70er und 80er Jahren aktiv waren …”
(oder: so war es wirklich gestern...)
„Nein, nicht mit den Pommes werfen. Lass die Mädchen am Nachbartisch in Ruhe.“ Kurz vor 19:00 Uhr in einem Fresstempel im Kurpark Bad Homburg. Max, meine Chefin, gereizt. Ins Hinterzimmer verfrachtet, um die anderen Vornehmgäste nicht zu pikieren...
19:00
Die Eingangstür knarzt und es erscheint. Unglaube pur. Der große Vorsitzende. Investigativ sein. Schnell, unter den Tisch, er flehzt sich zum Nebentisch. “Bitte ein Blondes, aber fix, nachher muss ich Rotwein schlürfen.“ Tippt mit den Fingern am Tisch. „Einmal nur pünktlich, Bruno. Nur einmal. Du Hellmann du.“ Unter dem Nebentisch: Max steckt sich Pommes in die Nase, meine Chefin gereizt. Das kurze Schwarze nimmt die Saucenreste des Vortages dankbar auf.
19:12
Veh, VehseinHund und Hübner erscheinen. Kurzes Händeschütteln. Wildes Haarschütteln. Bei Hübner und VehseinHund. Kurzes Schwanzwedeln. Diesmal nur der Hund.
Es wird eng unter dem Tisch, ein Fotoreporter nebst Ausrüstung und drei Boulevardschreiberlinge gesellen sich in geduckter Haltung zu uns. Dazu ein Hiwi, der das Faxgerät und die Lauschmikrofone bedient. Und VehseinHund, der aufgeregt schnuffelt und sich furchtbar haart. Gereizt muss sich am Popo jucken, irgendwie klappt jucken nicht wirklich und die Frage bleibt. Wessen Popo hab ich grad....
Am Nebentisch Schmatzgeräusche. Ein gezischtes „Sch…aufsichtsrat“ und Bruno wundert sich über eine Delle im Tisch, dem großen Vorsitzenden fällt der Löffel runter. "Nein, ich falle nicht auf die Knie für Besteck. Komm gefälligst wieder hoch, du Löffel, du Hellmann..."
20:11
“Boah, jetzt will ich eine quarzen.“ Bruchhagen schlurft raus. Bruno schüttelt die Haare, Veh und VehseinHund gehen aufs Klo. Gereizt heimlich hinterher, die Blase drückt heftigst. Kurzes Schwanzwedeln. Wieder nur der Hund. Händewaschen. Veh und VehseinHund.
Schnell wieder unter den Tisch kriechen. Es wird noch enger. Peppi S. und Ingo D. sind eingetroffen. Sitzen auf dem kurzen Schwarzen meiner Chefin. Das Fax rattert, die Labtops blinken. VehseinHund frisst seine Flöhe. Max hilft ihm. Ingo D. probiert die Saucenreste auf mei Chefin ihrem kurzen Schwarzen.
“Kraft“ hallt ein Wortfetzen herüber, dazu ein „Hellmann“ und ein genöhltes „Eurobaboggaal“. Könnte aber auch “Saft“, „Bell mal“ und „eitriges Muttermal“ gewesen sein...
21:19.
Max schläft, Peppi S. auch. Die Boulevardschreiberlinge tippen. Ingo D. lunzt, gereizt auch. „Das haben die doch gar nicht gesagt“, denkt gereizt. „Wollten sie aber“, denkt es zurück, “das reicht.“
Der große Vorsitzende rennt raus. Wieder quarzen. Veh kommt nach, VehseinHund auch. Die Schreiberlinge in geduckter Haltung hinterher. Bruno schüttelt die Haare. Beinchen heben draußen. VehseinHund. Der große Vorsitzende erklärt auf der Veranda die Bundesliga. Der Brombeerbusch hört zu. Sonst keiner.
22:24.
Max spielt Nintendo mit den Boulevardschreiberlingen. Ingo D. nascht wieder Saucenreste und Peppi S. schläft. Endlich gehen sie. Hab kein Wort verstanden.
„Ich 70, Armin zahlt 30“ ruft Bruno der Kellnerin zu und naschen wiederholt den Gratisschnaps, während Ingo D. heimlich die noch halbvollen Weingläser leert. Max bohrt in Peppis Nase. Findet nichts. "Mit der würd ich gern ne Nacht drüber schlafen...", nöhlt ein Schreiberling, der andere meint "wär eine Option". Diesmal schreibt Ingo D. mit.
22:54
“Wir sind auf einem sehr guten Weg!“ ruft Bruno haareschüttelnd dem großen Vorsitzenden zu, nachdem sie 30 Minuten die Tür suchen. “Da ist der Ausgang.“
Danach Massenaufbruch. Der Nebentisch verwaist. Nur Peepi S. schläft weiter...
Freitag, 27. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/noch-kein-weisser-rauch.html
Kein weißer Rauch
Gespräche und Perspektiven. “Aber man fällt nicht auf die Knie. Was ich richtig finde. Immer dran denken: Wer partout nicht will, der hat schon…“, schreibt Stefan. Recht hat er, find ich. Auch mit Delle, die die Eintracht in der kommenden Saison hat. “Ob Armin Veh mit einer solchen Delle in die erste Liga starten will? Hübner ist, wie immer, optimistisch: „Perspektiven haben wir Armin aufgezeigt, deshalb denke ich, dass er bei uns bleiben wird…“.
Und ja. Am Sonntag gibt es Fußball…
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/24/rotundschwarz-und-beve/
Reste(K)rampen
Gedanken über die künftige Kaderzusammensetzung macht sich Björn, zählt die künftigen Abgänge auf und hofft, dass nicht zuviel bei den potentiellen Absteigern und den Top 6 des Unterhauses gewildert wird. “So richtig viel stärker werden wir nicht, wenn wir uns vornehmlich im Absteiger-Sortiment bedienen. Im Tor gerne, sonst sollte man mal anderswo anklopfen und im besten Falle Leute ausgraben, die noch nicht jeder kennt. Einen, der einschlägt wie die Vasoskis, Liberopoulos und Co. – das wäre doch mal was.
Vielleicht stößt man intern ja überdies eine Reform an und beauftragt künftig Leute, die nicht in den 70er und 80er Jahren aktiv waren …”
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran…
Montagabend. Freude pur. Aufstieg! Selbstverständlich, aber eben doch nicht. 34 Spieltage, in denen so viel hätte schief gehen können. Geschafft. Yeah! Genießen. Einfach ruhig genießen.
Doch keine Ruhepause. Die Presse- und Internet-Maschinerie ächzt und stöhnt und gebärt neue Schlagzeilen. Denn ein Unterhausaufstieg ist gähn, war vorgestern, das Klischee soll und muss bedient werden. Ebenso wie die anderen Emotionen…
Angeblich sogenannte Randale der angeblich sogenannten Fans sind abzuarbeiten. Jeder hat es im TV oder vor Ort gesehen. Der Überschwang, der Depp, der seinen Bengalo nach vorne auf den Rasen in die unmittelbare Nähe von Ordnern und Fotographen schmeißen muss. Am Ende wieder Überschwang, verbunden mit jugendlichem Leichtsinn, Fanritualen und vereinzelter Blödheit.
Aber weder Randale noch Ausschreitungen, auch wenn Medienberichte und die nicht enden wollenden Internetmeinungen mir dies vorgaukeln wollen, obwohl es auf den TV_livebildern anders aussah (ich gebe hiermit zu, sowohl 99 nach Lautern als auch 00 nach Ulm widerrechtlich zerstörerisch ein Stück Rasen aus dem Waldstadion geklaut zu haben…).
Hätte schöner sein können und sollen. Stimmungsvoller. Feiriger. Ja sicher. Aber die aufgesetzte Empörung der Fingerzeiger finde ich schlimmer. Weil ohne Emotion, ohne Überschwang aber mit gespielter oder viel schlimmer kalter Wut.
Trotzdem. Trotzdem schafft es diese sogenannte Diskussion über sogenannte Randale sogenannter Fans es nicht, mir die Freude am sogenannten Atomaufstieg zu nehmen. Aber da ist sie schon, die nächste Sau im Dorf...
Ein DSF-Interview. Schön belanglos. HB ist wie immer. HB halt. Mit seinen Verdiensten, seinen Fehlern und seiner Außendarstellung, die… HB ist. Immer von oben wirkend. Meist mit Mahnebesserwissfinger, an den ich mich nicht gewöhnen kann und will. Ich würde mir einen anderen als Chef wünschen. Was ich dann vielleicht sofort bedaure. Der ewiggereizte Konflikt, der immer. Und überall.
„Was ich haben will, das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefällt mir nicht.
Ich will nicht was ich seh, ich will was ich erträume,
ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dir nicht was versäume…“ (Paul ist tot – Fehlfarben)
Aber auch darüber will ich nicht grübeln. Nicht so kurz nach dem Aufstieg. So lang ist sie, die Sommerpause. Jetzt will ich genießen.
Wir sind wieder Bundesliga. Mit Veh oder ohne. Wir sind wieder Bundesliga. Yeah!
Mittwoch, 25. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/gut-und-boese.html
Gut und Böse
Am Donnerstag setzen sie sich zusammen. Bruchhagen, Hübner und Veh, die Rollen sind verteilt in der Öffentlichkeit. Hier der Aufsteiger, da der ewige Mahner und irgendwo dazwischen der Bruno, schreibt Stefan. Und nun? Veh muss gehalten werden. Dafür braucht er Perspektive, sagt er.
“Da widerspricht streng genommen auch Heribert Bruchhagen nicht. Wenn er allerdings auch, auf die ihm eigene Weise, nicht besonders geschickt agiert…“, meint Stefan und zeigt anhand eines DSF-Ausschnittes, wie es gehen kann mit der Wahrnehmung. “Bruchhagen tut nicht gut daran, einen Tag nach dem Aufstieg wieder einmal auf die Euphoriebremse zu treten. Auch wenn man, nachdem man mal kurz Luft geholt hat, ganz genau weiß, dass er so falsch in vielem was er sagt nicht liegt. Der Ton macht halt die Musik.
Natürlich ist es auch Armin Vehs Verdienst, dass die Eintracht umgehend in die erste Liga zurückgekehrt ist. Aber Hexenwerk, und da gibt es kaum zwei Meinungen, war das Ganze nicht (…)
und Bruno Hübner steht vor einer Aufgabe, gegen die das Zusammenstellen der Mannschaft für diese Saison vielleicht im Nachhinein als Kinderspiel gelten wird. Das Prinzip Schrotflinte kann für Verpflichtungen in der kommenden Saison nicht mehr gelten. Die nächsten Schüsse müssen sitzen…“
Stay cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/04/xxxback-on-mapxxx.html
Back on the Map
Wieder da macht wortlos. Statt vieler Worte. Ein Bild. “Aufstieg“
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/24/rotundschwarz-und-beve/
rotundschwarz und beve
Nach seinem Verbalausfall über die assoziale untaugliche Unterschicht von gestern folgt das zaghafte Zurückrudern. Wer seinen blog verfolgt, ahnt es: Unglaubhaft, finde ich.
Montagabend. Freude pur. Aufstieg! Selbstverständlich, aber eben doch nicht. 34 Spieltage, in denen so viel hätte schief gehen können. Geschafft. Yeah! Genießen. Einfach ruhig genießen.
Doch keine Ruhepause. Die Presse- und Internet-Maschinerie ächzt und stöhnt und gebärt neue Schlagzeilen. Denn ein Unterhausaufstieg ist gähn, war vorgestern, das Klischee soll und muss bedient werden. Ebenso wie die anderen Emotionen…
Angeblich sogenannte Randale der angeblich sogenannten Fans sind abzuarbeiten. Jeder hat es im TV oder vor Ort gesehen. Der Überschwang, der Depp, der seinen Bengalo nach vorne auf den Rasen in die unmittelbare Nähe von Ordnern und Fotographen schmeißen muss. Am Ende wieder Überschwang, verbunden mit jugendlichem Leichtsinn, Fanritualen und vereinzelter Blödheit.
Aber weder Randale noch Ausschreitungen, auch wenn Medienberichte und die nicht enden wollenden Internetmeinungen mir dies vorgaukeln wollen, obwohl es auf den TV_livebildern anders aussah (ich gebe hiermit zu, sowohl 99 nach Lautern als auch 00 nach Ulm widerrechtlich zerstörerisch ein Stück Rasen aus dem Waldstadion geklaut zu haben…).
Hätte schöner sein können und sollen. Stimmungsvoller. Feiriger. Ja sicher. Aber die aufgesetzte Empörung der Fingerzeiger finde ich schlimmer. Weil ohne Emotion, ohne Überschwang aber mit gespielter oder viel schlimmer kalter Wut.
Trotzdem. Trotzdem schafft es diese sogenannte Diskussion über sogenannte Randale sogenannter Fans es nicht, mir die Freude am sogenannten Atomaufstieg zu nehmen. Aber da ist sie schon, die nächste Sau im Dorf...
Ein DSF-Interview. Schön belanglos. HB ist wie immer. HB halt. Mit seinen Verdiensten, seinen Fehlern und seiner Außendarstellung, die… HB ist. Immer von oben wirkend. Meist mit Mahnebesserwissfinger, an den ich mich nicht gewöhnen kann und will. Ich würde mir einen anderen als Chef wünschen. Was ich dann vielleicht sofort bedaure. Der ewiggereizte Konflikt, der immer. Und überall.
„Was ich haben will, das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefällt mir nicht.
Ich will nicht was ich seh, ich will was ich erträume,
ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dir nicht was versäume…“ (Paul ist tot – Fehlfarben)
Aber auch darüber will ich nicht grübeln. Nicht so kurz nach dem Aufstieg. So lang ist sie, die Sommerpause. Jetzt will ich genießen.
Wir sind wieder Bundesliga. Mit Veh oder ohne. Wir sind wieder Bundesliga. Yeah!
Mittwoch, 25. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/gut-und-boese.html
Gut und Böse
Am Donnerstag setzen sie sich zusammen. Bruchhagen, Hübner und Veh, die Rollen sind verteilt in der Öffentlichkeit. Hier der Aufsteiger, da der ewige Mahner und irgendwo dazwischen der Bruno, schreibt Stefan. Und nun? Veh muss gehalten werden. Dafür braucht er Perspektive, sagt er.
“Da widerspricht streng genommen auch Heribert Bruchhagen nicht. Wenn er allerdings auch, auf die ihm eigene Weise, nicht besonders geschickt agiert…“, meint Stefan und zeigt anhand eines DSF-Ausschnittes, wie es gehen kann mit der Wahrnehmung. “Bruchhagen tut nicht gut daran, einen Tag nach dem Aufstieg wieder einmal auf die Euphoriebremse zu treten. Auch wenn man, nachdem man mal kurz Luft geholt hat, ganz genau weiß, dass er so falsch in vielem was er sagt nicht liegt. Der Ton macht halt die Musik.
Natürlich ist es auch Armin Vehs Verdienst, dass die Eintracht umgehend in die erste Liga zurückgekehrt ist. Aber Hexenwerk, und da gibt es kaum zwei Meinungen, war das Ganze nicht (…)
und Bruno Hübner steht vor einer Aufgabe, gegen die das Zusammenstellen der Mannschaft für diese Saison vielleicht im Nachhinein als Kinderspiel gelten wird. Das Prinzip Schrotflinte kann für Verpflichtungen in der kommenden Saison nicht mehr gelten. Die nächsten Schüsse müssen sitzen…“
Stay cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/04/xxxback-on-mapxxx.html
Back on the Map
Wieder da macht wortlos. Statt vieler Worte. Ein Bild. “Aufstieg“
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/24/rotundschwarz-und-beve/
rotundschwarz und beve
Nach seinem Verbalausfall über die assoziale untaugliche Unterschicht von gestern folgt das zaghafte Zurückrudern. Wer seinen blog verfolgt, ahnt es: Unglaubhaft, finde ich.
Endlich wieder zuhause.
(ungefragt geklaut aus der schönen Bildergalerie von http://since1899.de/ . Danke!)
Dienstag, 24. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/mal-wieder-oberhaus.html
Mal wieder Oberhaus
Müde und kaputt ist er, der Fotograph. “Es ist halb fünf durch, und ich habe noch kein Auge zugetan. Eintracht Frankfurt ist wieder im Oberhaus, meine Bilder sind mit der Speicherkarte im Chaos nach dem Abpfiff verschwunden …“ Dann wünsch ich mal gute Erholung.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5393
Erledigt
Statt vieler Worte. Ein Bild. “Erledigt…“
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/23/einzelkritik-vs-alemania-aachen/
Einzelkritik vs. Alemania Aachen
Wie gewohnt, kurz nach dem Spiel kommt bei Björn die Kritik. Ich greif mir den Trainer raus:
“Die Sprech-Chöre gegen Ende des Spiels sagen alles über seinen Stellenwert in Frankfurt und für dieses Projekt Wiederaufstieg. Sein Charakter, sein Können, seine Ausstrahlung – sie waren maßgeblich. Daumen hoch …“
Und noch einer. Vermutlich wütend und spontan in der Halbzeitgeschrieben rausgerotzt:
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/23/unwurdige-fans/
Unwürdige Fans
Zuletzt die phantastische Choreographie und nun dies, regt sich Björn auf. Kann man. Aber mit derartigen Verbalraketen? “testosterongeladene Bildungsferne… Die Pyros und Raketen sollte man denen im Hals explodieren lassen… assozialen Untauglichen… Unterschicht … dumm und zu nichts zu gebrauchen“.
(ungefragt geklaut aus der schönen Bildergalerie von http://since1899.de/ . Danke!)
Dienstag, 24. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/mal-wieder-oberhaus.html
Mal wieder Oberhaus
Müde und kaputt ist er, der Fotograph. “Es ist halb fünf durch, und ich habe noch kein Auge zugetan. Eintracht Frankfurt ist wieder im Oberhaus, meine Bilder sind mit der Speicherkarte im Chaos nach dem Abpfiff verschwunden …“ Dann wünsch ich mal gute Erholung.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5393
Erledigt
Statt vieler Worte. Ein Bild. “Erledigt…“
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/23/einzelkritik-vs-alemania-aachen/
Einzelkritik vs. Alemania Aachen
Wie gewohnt, kurz nach dem Spiel kommt bei Björn die Kritik. Ich greif mir den Trainer raus:
“Die Sprech-Chöre gegen Ende des Spiels sagen alles über seinen Stellenwert in Frankfurt und für dieses Projekt Wiederaufstieg. Sein Charakter, sein Können, seine Ausstrahlung – sie waren maßgeblich. Daumen hoch …“
Und noch einer. Vermutlich wütend und spontan in der Halbzeit
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/23/unwurdige-fans/
Unwürdige Fans
Zuletzt die phantastische Choreographie und nun dies, regt sich Björn auf. Kann man. Aber mit derartigen Verbalraketen? “testosterongeladene Bildungsferne… Die Pyros und Raketen sollte man denen im Hals explodieren lassen… assozialen Untauglichen… Unterschicht … dumm und zu nichts zu gebrauchen“.
Ticktack, ticktack…
„…Epp, wie immer einer der fleißigsten, setzte Westerthaler steil in Szene, und der Österreicher zog aus halbrechter Position ab. Knallhart schlug der Ball halbhoch im langen Eck ein - ein Klassetor - und die Party auf den Rängen nahm ihren Lauf…
Um 21.15 Uhr war es vollbracht: Schiedsrichter Weiner tat das einzig Richtige: Er pfiff die Partie etwa 30 Sekunden früher als geplant ab, machte die Frankfurter Eintracht so endgültig zum Erstliga-Aufsteiger. Tausende strömten auf den Rasen. Es war ein buntes Bild, wie da die glückseligen Anhänger ihre Schals und Fahnen schwenkten, ihr
"Nie mehr 2. Liga"
skandierten. Der ganz normale Fußball-Wahnsinn hatte Frankfurt gepackt.
"Es ist einfach Wahnsinn", weinte Präsident Rolf Heller auf dem Ehrenrang.
"Es ist nicht zu beschreiben, was in mir vorgeht. Ich freue mich wahnsinnig, daß wir wieder aufgestiegen sind", meinte Eintracht-Kapitän Ralf Weber ergriffen, ehe er wie alle anderen Spieler auch Blumensträuße in die Menge warf…
(Foto: http://www.eintracht-archiv.de/ )
FR: Die Spieler haben sich auf der Ehrentribüne von Tausenden Fans feiern lassen. Nur Sie waren nicht dabei. Haben Sie einsam in der Kabine gehockt?
Ehrmantraut: Nein, ich habe dem DSF Interviews gegeben. Die haben uns die gesamte Saison lang begleitet, da hatten sie es verdient, zuerst bedient zu werden. Die Jungs standen schon richtig da oben. Ich mußte nicht unbedingt dabei sein. Ich war nur hin und wieder Impulsgeber. Die Jungs haben gezeigt, kontra dem Trend in unserer Gesellschaft, daß mit Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl viel zu bewegen ist, nicht nur mit Ellbogen. Ein Hoch auf diese Mannschaft. Es ist wirklich unglaublich, was Spieler bewegen können, die ein Ziel vor Augen haben. Gigantisch.
FR: Unmittelbar nach dem Schlußpfiff sah man Sie inmitten der auf das Spielfeld stürmenden Fans. Überwog da die Freude oder die Angst, erdrückt zu werden?
Ehrmantraut: Ganz klar die Freude. Die Fans haben mich ja zunächst hochgelupft, aber ich wollte dann irgendwann auch wieder runter. Und unten konnte ich mich dank meiner geringen Körpergröße recht schnell in die Kabine verdrücken.
(FR/FNP/FAZ 26. Und 27. 05.1998)
War das genial? War das? Es war! Fantastisch. Gänsehaut. Tränen. Genial. Und heute?
Greuther Fürth hats gut. Feiern. Freuen. Geschafft. Und wir haben erst Samstag. Voll für`n arxx, so unterhaustechnisch. Warten aus Sonntag, dann harren auf Montag. Ätz…
Die Zeit überbrücken mit Schadenfreude über die Geißböcke oder die Herthanischen Stümpereien? Oder im Unterhaus so Kracher wie Aue gegen Dresden und die Löwen gegen Ingolstadt schauen? Doppelätz. Eine neue Interpretation der gestrigen Hübnerworte? Dreimalätz.
Also Fußballfrei. Und morgen bin ich Eisern, heimlichhansaist und unheimlichkscig. Puh, was für Aussichten. Auch wenns für eine gute Sache ist.
Schönen Samstag wünsch ich. Atomaufstieg jetzt! Also morgen. Oder übermorgen. Oder etwa erst…
Samstag, 21. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/warten-2.html
Warten
Auch Stefan ist ungeduldig und kann kurz: “Warten ist angesagt. Am Sonntag könnte sich der Sportverein den Klassenerhalt gesichert haben, und die Eintracht das Unterhaus verlassen. Ganz ohne selbst auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben. Unbefriedigend, sowas…“
Beves Welt
Die Ära Heller – Patella
http://www.beveswelt.de/?p=5324 Teil 1: Beginn, Konsolidierung und Belohnung
http://www.beveswelt.de/?p=5336 Teil 2: Der Niedergang
History teaches nothing oder aus der Geschichte lernen? Vielleicht passend, vielleicht nicht - zu der aktuellen Diskussion um die künftige Ausrichtung der Eintracht gab es im Museum Geschichte(n) zum anfassen. Über die Zeit nach dem ersten Abstieg 1996, den Wiederaufstieg 1998 mit Hotte, Kaiserslautern 1999, aber auch die Wirrnisse danach mit ISPR, Reiner Leben und Octagon. Beve war mittendrin und entführt uns lebhaft in die Zeit bis kurz vor der Fußball-AG.
Nachdem das Führungsduo Otto und Thate nach nur 4 Wochen aufgrund der Steueraffaire Yeboah mit fliehenden Fahnen floh, präsentierte ausgerechnet! Sportdezernentin Schenk den neuen Präsidenten Rolf Heller, Schatzmeister wurde der Ex-Banker Gaetano Patella. Beide waren zu Gast im Museum, um über diese Zeit emotional zu berichten.
Nehmt euch auch die Zeit und lest die Zeilen von Beve. Es lohnt sich! Absolut lesenswert, zumal es einige O-Töne und viele Zeitungslinks gibt, die vielleicht nicht so bekannt sind oder vergessen sind. Gereizt pikt nur mal raus:
Die Trainersuche: “Michael Skibbe, Jahrgangsbester beim Trainerlehrgang wurde geprüft und für zu jung befunden, die Eintracht aus dem Sumpf zu ziehen […] und nach der Zusage von Frau Ehrmantraut ward der neue Trainer gefunden, der ehemalige Eintrachtspieler und langjährige Trainer des SV Meppen sollte es richten…“
Natürlich war sie klamm, die Eintracht und Patella sorgte mit Ideen, Charme und Privathaftung für ein wenig Geld: “Als Clou erwies sich auch, das Gespräch mit dem DSF zu suchen. Patella reiste nach Düsseldorf! und erreichte, dass die Eintracht elf Mal montags antreten durfte – die Fernsehgelder waren gut zu gebrauchen. Noch im November 1996 schlachteten Kinder ihre Sparschweine, um der Eintracht zu helfen. Besonders die Geschichte eines todkranken Jungen im Rollstuhl rührte zu Tränen. Der Junge überreichte sein Sparschwein der Eintracht mit den Worten: Ich habe doch nur die Eintracht, wenn es sie nicht mehr gibt, habe ich gar keine Freude mehr…“
Der Niedergang: “Patellas Idee, mit jungen Spielern aus der Jugend […]die Strategie der soliden Schritte fortzusetzen und zudem das Stadionhotel in eine Art Jugendinternat nach dem Vorbild von Ajax Amsterdam umzubauen, stieß vor allem im Verwaltungsrat und dessen Vorsitzenden Bernd Ehinger auf keine große Gegenliebe […] Nun zog der Verwaltungsrat, dessen eigentliche Aufgabe die Kontrolle der Geschäfte war, das Heft des Handelns an sich…“ Was folgt sind ISPR, Schlammschlachten, Reiner Leben und Ehinger, der noch heute im Beirat der AG sein darf…
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/21/leiharbeiter/
Leiharbeiter
Laut dem kicker denkt Bruno Hübner wohl darüber nach, Martin Amedick wieder abzugeben. Wolfsburgesk, meint Björn: “…auf Halbjahresbasis zu denken? Arbeitstiere heranzukarren, die nur willfährig (aber dann bitte mit vollem Einatz für den Verein *hust*) ein Kurzzeit-Projekt anschieben soll? Das klingt mir zu sehr nach moderner Arbeitswelt, nach hire-and-fire. Ist nicht meins, sorry. Falsch: Wäre nicht meins…“, falsch der kicker recht haben sollte.
Die Kartoffelkäfer
http://www.diekartoffelkaefer.de/2012/04/20/alemannia-die-woche-der-wahrheit-beginnt/
Die Woche der Wahrheit beginnt
Ganz andere Sorgen haben sie beim gefühlt ewigen Zweitligaclub in Aachen. Ich finds schade.
Die Woche der Wahrheit beginnt, zwei Spiele zuhause gegen Frankfurt und Karlsruhe. Das könnte am Ende dafür reichen das man nächstes vielleicht doch noch Zweitligafussball sieht auf unserem Tivoli. Die Chancen sind zwar gering, aber solange rechnerisch nichts entschieden ist besteht die letzte Hoffnung darauf das nochmal alles gut wird. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge, auch wenn es in einem Tal der Tränen enden könnte. Aber ein gutes hat die Woche der Wahrheit. Am Sonntagnachmittag, nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC sind die Würfel und die Rechenschieber wahrscheinlich gefallen. Dann weiß man definitiv ob es noch ein Happy End mit Verlängerung in der Relegation gibt, oder der Weg in die 3. Bundesliga definitiv feststeht.
„…Epp, wie immer einer der fleißigsten, setzte Westerthaler steil in Szene, und der Österreicher zog aus halbrechter Position ab. Knallhart schlug der Ball halbhoch im langen Eck ein - ein Klassetor - und die Party auf den Rängen nahm ihren Lauf…
Um 21.15 Uhr war es vollbracht: Schiedsrichter Weiner tat das einzig Richtige: Er pfiff die Partie etwa 30 Sekunden früher als geplant ab, machte die Frankfurter Eintracht so endgültig zum Erstliga-Aufsteiger. Tausende strömten auf den Rasen. Es war ein buntes Bild, wie da die glückseligen Anhänger ihre Schals und Fahnen schwenkten, ihr
"Nie mehr 2. Liga"
skandierten. Der ganz normale Fußball-Wahnsinn hatte Frankfurt gepackt.
"Es ist einfach Wahnsinn", weinte Präsident Rolf Heller auf dem Ehrenrang.
"Es ist nicht zu beschreiben, was in mir vorgeht. Ich freue mich wahnsinnig, daß wir wieder aufgestiegen sind", meinte Eintracht-Kapitän Ralf Weber ergriffen, ehe er wie alle anderen Spieler auch Blumensträuße in die Menge warf…
(Foto: http://www.eintracht-archiv.de/ )
FR: Die Spieler haben sich auf der Ehrentribüne von Tausenden Fans feiern lassen. Nur Sie waren nicht dabei. Haben Sie einsam in der Kabine gehockt?
Ehrmantraut: Nein, ich habe dem DSF Interviews gegeben. Die haben uns die gesamte Saison lang begleitet, da hatten sie es verdient, zuerst bedient zu werden. Die Jungs standen schon richtig da oben. Ich mußte nicht unbedingt dabei sein. Ich war nur hin und wieder Impulsgeber. Die Jungs haben gezeigt, kontra dem Trend in unserer Gesellschaft, daß mit Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl viel zu bewegen ist, nicht nur mit Ellbogen. Ein Hoch auf diese Mannschaft. Es ist wirklich unglaublich, was Spieler bewegen können, die ein Ziel vor Augen haben. Gigantisch.
FR: Unmittelbar nach dem Schlußpfiff sah man Sie inmitten der auf das Spielfeld stürmenden Fans. Überwog da die Freude oder die Angst, erdrückt zu werden?
Ehrmantraut: Ganz klar die Freude. Die Fans haben mich ja zunächst hochgelupft, aber ich wollte dann irgendwann auch wieder runter. Und unten konnte ich mich dank meiner geringen Körpergröße recht schnell in die Kabine verdrücken.
(FR/FNP/FAZ 26. Und 27. 05.1998)
War das genial? War das? Es war! Fantastisch. Gänsehaut. Tränen. Genial. Und heute?
Greuther Fürth hats gut. Feiern. Freuen. Geschafft. Und wir haben erst Samstag. Voll für`n arxx, so unterhaustechnisch. Warten aus Sonntag, dann harren auf Montag. Ätz…
Die Zeit überbrücken mit Schadenfreude über die Geißböcke oder die Herthanischen Stümpereien? Oder im Unterhaus so Kracher wie Aue gegen Dresden und die Löwen gegen Ingolstadt schauen? Doppelätz. Eine neue Interpretation der gestrigen Hübnerworte? Dreimalätz.
Also Fußballfrei. Und morgen bin ich Eisern, heimlichhansaist und unheimlichkscig. Puh, was für Aussichten. Auch wenns für eine gute Sache ist.
Schönen Samstag wünsch ich. Atomaufstieg jetzt! Also morgen. Oder übermorgen. Oder etwa erst…
Samstag, 21. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/warten-2.html
Warten
Auch Stefan ist ungeduldig und kann kurz: “Warten ist angesagt. Am Sonntag könnte sich der Sportverein den Klassenerhalt gesichert haben, und die Eintracht das Unterhaus verlassen. Ganz ohne selbst auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben. Unbefriedigend, sowas…“
Beves Welt
Die Ära Heller – Patella
http://www.beveswelt.de/?p=5324 Teil 1: Beginn, Konsolidierung und Belohnung
http://www.beveswelt.de/?p=5336 Teil 2: Der Niedergang
History teaches nothing oder aus der Geschichte lernen? Vielleicht passend, vielleicht nicht - zu der aktuellen Diskussion um die künftige Ausrichtung der Eintracht gab es im Museum Geschichte(n) zum anfassen. Über die Zeit nach dem ersten Abstieg 1996, den Wiederaufstieg 1998 mit Hotte, Kaiserslautern 1999, aber auch die Wirrnisse danach mit ISPR, Reiner Leben und Octagon. Beve war mittendrin und entführt uns lebhaft in die Zeit bis kurz vor der Fußball-AG.
Nachdem das Führungsduo Otto und Thate nach nur 4 Wochen aufgrund der Steueraffaire Yeboah mit fliehenden Fahnen floh, präsentierte ausgerechnet! Sportdezernentin Schenk den neuen Präsidenten Rolf Heller, Schatzmeister wurde der Ex-Banker Gaetano Patella. Beide waren zu Gast im Museum, um über diese Zeit emotional zu berichten.
Nehmt euch auch die Zeit und lest die Zeilen von Beve. Es lohnt sich! Absolut lesenswert, zumal es einige O-Töne und viele Zeitungslinks gibt, die vielleicht nicht so bekannt sind oder vergessen sind. Gereizt pikt nur mal raus:
Die Trainersuche: “Michael Skibbe, Jahrgangsbester beim Trainerlehrgang wurde geprüft und für zu jung befunden, die Eintracht aus dem Sumpf zu ziehen […] und nach der Zusage von Frau Ehrmantraut ward der neue Trainer gefunden, der ehemalige Eintrachtspieler und langjährige Trainer des SV Meppen sollte es richten…“
Natürlich war sie klamm, die Eintracht und Patella sorgte mit Ideen, Charme und Privathaftung für ein wenig Geld: “Als Clou erwies sich auch, das Gespräch mit dem DSF zu suchen. Patella reiste nach Düsseldorf! und erreichte, dass die Eintracht elf Mal montags antreten durfte – die Fernsehgelder waren gut zu gebrauchen. Noch im November 1996 schlachteten Kinder ihre Sparschweine, um der Eintracht zu helfen. Besonders die Geschichte eines todkranken Jungen im Rollstuhl rührte zu Tränen. Der Junge überreichte sein Sparschwein der Eintracht mit den Worten: Ich habe doch nur die Eintracht, wenn es sie nicht mehr gibt, habe ich gar keine Freude mehr…“
Der Niedergang: “Patellas Idee, mit jungen Spielern aus der Jugend […]die Strategie der soliden Schritte fortzusetzen und zudem das Stadionhotel in eine Art Jugendinternat nach dem Vorbild von Ajax Amsterdam umzubauen, stieß vor allem im Verwaltungsrat und dessen Vorsitzenden Bernd Ehinger auf keine große Gegenliebe […] Nun zog der Verwaltungsrat, dessen eigentliche Aufgabe die Kontrolle der Geschäfte war, das Heft des Handelns an sich…“ Was folgt sind ISPR, Schlammschlachten, Reiner Leben und Ehinger, der noch heute im Beirat der AG sein darf…
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/21/leiharbeiter/
Leiharbeiter
Laut dem kicker denkt Bruno Hübner wohl darüber nach, Martin Amedick wieder abzugeben. Wolfsburgesk, meint Björn: “…auf Halbjahresbasis zu denken? Arbeitstiere heranzukarren, die nur willfährig (aber dann bitte mit vollem Einatz für den Verein *hust*) ein Kurzzeit-Projekt anschieben soll? Das klingt mir zu sehr nach moderner Arbeitswelt, nach hire-and-fire. Ist nicht meins, sorry. Falsch: Wäre nicht meins…“, falsch der kicker recht haben sollte.
Die Kartoffelkäfer
http://www.diekartoffelkaefer.de/2012/04/20/alemannia-die-woche-der-wahrheit-beginnt/
Die Woche der Wahrheit beginnt
Ganz andere Sorgen haben sie beim gefühlt ewigen Zweitligaclub in Aachen. Ich finds schade.
Die Woche der Wahrheit beginnt, zwei Spiele zuhause gegen Frankfurt und Karlsruhe. Das könnte am Ende dafür reichen das man nächstes vielleicht doch noch Zweitligafussball sieht auf unserem Tivoli. Die Chancen sind zwar gering, aber solange rechnerisch nichts entschieden ist besteht die letzte Hoffnung darauf das nochmal alles gut wird. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge, auch wenn es in einem Tal der Tränen enden könnte. Aber ein gutes hat die Woche der Wahrheit. Am Sonntagnachmittag, nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC sind die Würfel und die Rechenschieber wahrscheinlich gefallen. Dann weiß man definitiv ob es noch ein Happy End mit Verlängerung in der Relegation gibt, oder der Weg in die 3. Bundesliga definitiv feststeht.
Nie mehr…
Langsam darf geübt werden. Nie mehr Samstagmittag, nie mehr Montagsspiel, nie mehr Fortuna, nie mehr, niiiiee meeehr! Und nie mehr Veh? Klingt nach spannendem Sommerloch, ächz.
Die Parteien jedenfalls rüsten sich und nutzen alle Mittel, um ihre konträren Ansichten unter das Volk zu bringen. Das Revolverblatt als Zentralorgan… Gereizt unkt mal und nimmt die kommende Diskussion vorweg. Denn schwarz oder weiß, grau ist nichts für Eintrachtfans:
Falls Hübner sich durchsetzt mit seinen Vorstellungen, bleibt Veh. Setzt sich der große Vorsitzende durch, geht Veh. Egal, wie es dann tatsächlich war, darauf läuft es hinaus. Einer ist immer der Arxx. Denn zu konträr scheinen die Ansichten, auch wenn sie es im stillen Kämmerlein vielleicht gar nicht sind:
Hübner will künftiges TV-Geld bereits jetzt ausgeben und Investoren für Spieler. Die Mannschaft hat ein Recht auf ordentliche Verstärkungen. Perspektive für die Mittelfrist, denn nichts ist teurer als das Unterhaus, wie der aktuelle Verlust, sei er jetzt 5 oder 10 Mio., zeigt. Mit Geld von anderen.
Wuah, wird das Geschrei sein. ISPR für Salou hatten wir schon. Und Octagon. Das immer gleiche Totschlagargument. Abhängigkeiten von Investoren. Weil es einst nicht klappte, klappt es nie.
Bruchhagen ist dafür der Vertreter der ruhigen Hand. Oder des Zements. Schritt für Schritt für Schritt. Konservativ, aber verlässlich. Keine Schulden, kein Risiko. Der vorsichtige Buchhalter, der nicht mehr ausgibt, als er erwirtschaften kann. So wie es einst der Aufsichtsrat als Motto ausgab, als es uns wirklich schlecht ging.
Abstiegskampf. Mehr geben die Mittel nicht her. Nur vorsichtige Investitionen. In bekannte Gesichter, gern auch ein paar Tage älter. Damit man weiß, was man hat. Was mer hat, des hat mer - dadubida. Und dann gemütlich alle vorbeitreiben lassen, wie zuletzt. Oder so.
Aber das ist alles Aufregung für die Sommerpause. Jetzt gilt es, die Couch zu ölen für Sonntag. Und die Stimme zu ölen für Montag. Noch zwei Mal schlafen. Oder noch drei Mal. Dann ist es Geschichte. Das Kackunterhaus.
Yeah. Und dann freu ich mich auf Oberhaus. Im Sommerloch. Komme was wolle. Diese Vorfreude lass ich mir von nix und niemand nehmen. Denn die hab ich mir verdient! Doppelyeah.
Und jetzt zurück zu blog:
Freitag, 20. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/sisyphos.html#more-2241
Sisyphos
Ein Interview, ausgerechnet im Revolverblatt. Aber Hübner spricht. Der seine Aufgabe wohl erfüllt hat, aus den Trümmern des Abstiegs eine Aufstiegsmannschaft zu machen, schreibt Stefan. “Eine Unzahl von Spielern wurde geholt, die wenigsten schafften es schließlich zu wirklich Stammkräften zu werden. Aber es war doch eine Truppe, die den Anforderungen der Zweiten Liga gewachsen war. Und die die Vorgabe erfüllt hat…“
Und jetzt? Ist er wohl Vermittler zwischen Veh und Bruchhagen. Was er will, steht im Revolverblatt. “Und da ist so viel Interessantes (wenn auch nicht unbedingt Neues) dabei, dass es sich durchaus lohnt, genauer hinzulesen. Auch wenn’s im Boulevard steht. Da muss man halt eben auch mal ins Risiko gehen…“
Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/04/im-anflug/
Im Anflug
Holger hat wieder eine linkliste gebastelt. Diesmal ungewohnt rational, dafür aber international geht es bei ihm zu. Bundesligarechte, die Aufstockung, der Sascha R-Punkt, ein Eintrachtyoutubechannel (dasisnwortwas) und klar: “Herri B. hat aber noch ganz andere Sorgen als die Gebaren der Fortuna aus Diversdorf. Er braucht einen neuen Trikot-Spender, dem er ein Trulala aussprechen und ein paar Öre aus den Rippen leiern kann…“
Klickt rein, lohnt sich. Find ich. “Schaut in Euer Herz und seht, daß wahre Liebe niemals vergeht! “
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/20/die-luft-ist-raus/
Die Luft ist raus
Seltsam, meint Björn, vor 2 Wochen war es noch das Bangen. Und jetzt, sechs Tage nach Aue nur noch die Frage nach dem Wann. Sonntag? Montag? Nächste Woche? Doch es sei gewarnt: “Aachen kämpft ums nackte Überleben. Also Bier, Sekt und Co. erst kaltstellen, wenn wir in der 60. Minute 2:0 führen. 30 Minuten bei genug Minusgraden im Gefrierfach reichen auch, um den Alkohol zu kühlen…“
Langsam darf geübt werden. Nie mehr Samstagmittag, nie mehr Montagsspiel, nie mehr Fortuna, nie mehr, niiiiee meeehr! Und nie mehr Veh? Klingt nach spannendem Sommerloch, ächz.
Die Parteien jedenfalls rüsten sich und nutzen alle Mittel, um ihre konträren Ansichten unter das Volk zu bringen. Das Revolverblatt als Zentralorgan… Gereizt unkt mal und nimmt die kommende Diskussion vorweg. Denn schwarz oder weiß, grau ist nichts für Eintrachtfans:
Falls Hübner sich durchsetzt mit seinen Vorstellungen, bleibt Veh. Setzt sich der große Vorsitzende durch, geht Veh. Egal, wie es dann tatsächlich war, darauf läuft es hinaus. Einer ist immer der Arxx. Denn zu konträr scheinen die Ansichten, auch wenn sie es im stillen Kämmerlein vielleicht gar nicht sind:
Hübner will künftiges TV-Geld bereits jetzt ausgeben und Investoren für Spieler. Die Mannschaft hat ein Recht auf ordentliche Verstärkungen. Perspektive für die Mittelfrist, denn nichts ist teurer als das Unterhaus, wie der aktuelle Verlust, sei er jetzt 5 oder 10 Mio., zeigt. Mit Geld von anderen.
Wuah, wird das Geschrei sein. ISPR für Salou hatten wir schon. Und Octagon. Das immer gleiche Totschlagargument. Abhängigkeiten von Investoren. Weil es einst nicht klappte, klappt es nie.
Bruchhagen ist dafür der Vertreter der ruhigen Hand. Oder des Zements. Schritt für Schritt für Schritt. Konservativ, aber verlässlich. Keine Schulden, kein Risiko. Der vorsichtige Buchhalter, der nicht mehr ausgibt, als er erwirtschaften kann. So wie es einst der Aufsichtsrat als Motto ausgab, als es uns wirklich schlecht ging.
Abstiegskampf. Mehr geben die Mittel nicht her. Nur vorsichtige Investitionen. In bekannte Gesichter, gern auch ein paar Tage älter. Damit man weiß, was man hat. Was mer hat, des hat mer - dadubida. Und dann gemütlich alle vorbeitreiben lassen, wie zuletzt. Oder so.
Aber das ist alles Aufregung für die Sommerpause. Jetzt gilt es, die Couch zu ölen für Sonntag. Und die Stimme zu ölen für Montag. Noch zwei Mal schlafen. Oder noch drei Mal. Dann ist es Geschichte. Das Kackunterhaus.
Yeah. Und dann freu ich mich auf Oberhaus. Im Sommerloch. Komme was wolle. Diese Vorfreude lass ich mir von nix und niemand nehmen. Denn die hab ich mir verdient! Doppelyeah.
Und jetzt zurück zu blog:
Freitag, 20. April 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/sisyphos.html#more-2241
Sisyphos
Ein Interview, ausgerechnet im Revolverblatt. Aber Hübner spricht. Der seine Aufgabe wohl erfüllt hat, aus den Trümmern des Abstiegs eine Aufstiegsmannschaft zu machen, schreibt Stefan. “Eine Unzahl von Spielern wurde geholt, die wenigsten schafften es schließlich zu wirklich Stammkräften zu werden. Aber es war doch eine Truppe, die den Anforderungen der Zweiten Liga gewachsen war. Und die die Vorgabe erfüllt hat…“
Und jetzt? Ist er wohl Vermittler zwischen Veh und Bruchhagen. Was er will, steht im Revolverblatt. “Und da ist so viel Interessantes (wenn auch nicht unbedingt Neues) dabei, dass es sich durchaus lohnt, genauer hinzulesen. Auch wenn’s im Boulevard steht. Da muss man halt eben auch mal ins Risiko gehen…“
Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/04/im-anflug/
Im Anflug
Holger hat wieder eine linkliste gebastelt. Diesmal ungewohnt rational, dafür aber international geht es bei ihm zu. Bundesligarechte, die Aufstockung, der Sascha R-Punkt, ein Eintrachtyoutubechannel (dasisnwortwas) und klar: “Herri B. hat aber noch ganz andere Sorgen als die Gebaren der Fortuna aus Diversdorf. Er braucht einen neuen Trikot-Spender, dem er ein Trulala aussprechen und ein paar Öre aus den Rippen leiern kann…“
Klickt rein, lohnt sich. Find ich. “Schaut in Euer Herz und seht, daß wahre Liebe niemals vergeht! “
eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/04/20/die-luft-ist-raus/
Die Luft ist raus
Seltsam, meint Björn, vor 2 Wochen war es noch das Bangen. Und jetzt, sechs Tage nach Aue nur noch die Frage nach dem Wann. Sonntag? Montag? Nächste Woche? Doch es sei gewarnt: “Aachen kämpft ums nackte Überleben. Also Bier, Sekt und Co. erst kaltstellen, wenn wir in der 60. Minute 2:0 führen. 30 Minuten bei genug Minusgraden im Gefrierfach reichen auch, um den Alkohol zu kühlen…“
Geschäftsführer Lothar Schäfer verdreht die Tatsachen. Oder hr-online versteht nichts.
Die von ihm genannten Zahlen sind genau die, die die Sportpark Frankfurt GmbH (also die Stadtgesellschaft) vom Betreiber des Waldstadions erhält. Nämlich der Stadion Frankfurt Management GmbH, die wiederum im Schnitt der letzten 5 Jahre 8,6 Mio. von der Eintracht kassierte.
Ohne die Miete für die Geschäftsräume/Trainingsplätze im Waldstadion, die noch dazu kommen (kann man von 2005-2010 schön aus den veröffentlichten Zahlen der SFF, SFM und EFAG nachlesen).
Die von ihm genannten Zahlen sind genau die, die die Sportpark Frankfurt GmbH (also die Stadtgesellschaft) vom Betreiber des Waldstadions erhält. Nämlich der Stadion Frankfurt Management GmbH, die wiederum im Schnitt der letzten 5 Jahre 8,6 Mio. von der Eintracht kassierte.
Ohne die Miete für die Geschäftsräume/Trainingsplätze im Waldstadion, die noch dazu kommen (kann man von 2005-2010 schön aus den veröffentlichten Zahlen der SFF, SFM und EFAG nachlesen).
3zu7 schrieb:
Ach, komm Bernie. Es geht um die Methode Frankfurt. Der wegweisende Schlüssel für unsere Titelhäufung in den nächsten 2 Jahren. Das gehört ins SAW.
Lass stecke. Die sind doch auch schon angesteckt von der Frankfurter Methode und wir röslernormaluser werden verteufelt. Über die drögen Eintrachtartikel babbeln. Ausgerechnet im SAW-Gebabbel, soweit sind wir schon...
Wollt ich nur mal geschrieben haben. Geht ja so viel verloren heutzutage. Ich war mir sicher, dass ich gestern noch unglaublich monsterbemblige Zeitungsschnipsel über irgendwas von vor 20 Jahre gesehen habe. Gesammelte und gehütete Zeitgeschichte, wenn auch dunkle. Aber ist verloren gegangen. Dem virtuellen Flusensieb zum Opfer gefallen.
Früher waren das Zeitungsschnipsel, ein wenig vergilbt, mit Nase oder Kaffeefleck. Eintrachtgerüchte, Zitatfetzen, Bilder und nöhliger Kommentar. Je nach Herausgeber reißerisch, beifallsheischend oder hintergründig. Aber nur Sportnachrichten, die am nächsten Tag veraltet sind, die Zeitung nur noch für toten Fisch oder abgehärtete Hintern gut….
Heute ist es ein geschütztes Werk weil geistiges Eigentum. Und jede Art von Veröffentlichung lässt angeblich dutzende, was sag ich tausende Abmahnmaden erigieren.
Bestimmt auch vor der Kleeblattgrundschule in Oberkleen, in der Max jeden Tag dutzende Kopien auf wertvollem Altpapier von Bundesbeamtenlehrkörpern bekommt. Aus Büchern. Aus sehr vielen Büchern. Einfach so kopiert und verteilt. Einfach so! Von Lehrkörpern! Letzte Woche sogar Sexualkunde, was er mir stolz zeigte. Schwitz. Tiefer gehende Fragen zu diesem Themenbereich leitete ich verantwortungsvoll an meine Chefin weiter. Nicht mein Fachgebiet. Ups, vom Thema abgekommen.
Die flusgesiebte Erinnerung. Dabei wäre gerade in dieser Woche, also quasi heute vor 20 Jahren einiges zu lesen gewesen. Wie in der Sport-Rundschau vom 7. Mai, als Walther Lücker literaprosaisch wertvoll schreibt
“Tief in die Tasche greifen müßte (ja damals wurde dies mit „ß“ geschrieben und nicht mit „ss“ oder „doppls“) die Eintracht auch im Falle der Meisterschaft. 40.000 Mark für jeden Spieler sind als Titelprämie ausgelobt (welch ein schönes Wort). Einzige Ausnahme: Andreas Möller. Der hat sich vertraglich (unglaublich!) 200.000 Mark zusichern lassen. Und auch Manager Gerster soll dem Vernehmen nach (welch Formulierung) die Prämie erhalten.“ Das bedeutende Werk der Zeitgeschichte trägt den Titel: “Trainer Stepanovic: “Torwart Uli Stein hatte 1000 Hände“
Oder am 11. Mai, also nach dem 2:2 gegen Bremen. Ein Kunstwerk mit dem Titel: “Eine Woche Zeit, Köpfe frei zu machen“. Nicht „die Köpfe“ und nicht „frei zu bekommen“. Literarisch wertvoll ist es nur so. Und jeder Satz liest sich wie eine Komposition aus jungfrauenfußgerollter Havanna mit Nuancen von Wein aus brustgepresstem Rotträublein:
„Und wie Stein lebte. Gefährlich der Blick, die Stimmlage kurz vor einem unkontrollierbaren Ausbruch. Geschimpft hatte der Torwart wie ein Rohrspatz, Resignation dann beim Rückstand und schließlich beim Abgang ein blindwütiger Tritt gegen eine Plexiglasverkleidung und eine Kanonade von Flüchen, die gut auch von einem Bierkutscher hätte stammen können.“
So ist das. Hätte die damalige Saison nur das Schicksal einer typischen Lieblingssocke geteilt. Aber die geht nicht im Flusensieb der Geschichte unter. Nur die bereits geschriebenen Artikel darüber. Aber sie leben weiter. Heimlich im Dunkeln und tauchen unerwartet wieder auf in irgendeiner Schmuddelecke. Wie die linke Lieblingssocke...
Mittwoch, 9. Mai 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/schoene-ferien.html
Schöne Ferien!
Heute wird gleich virtuell geschrieben, auf das es jeder für lau lese und für künftige Generationen behüte. Ob dies auch für das Abschlusszeugnis in der FR gilt? Bestimmt, denn in 20 Jahren. Jawoll, Kunst. Trotz Schrot(t): "Dabei fiel mir wieder auf, wie sehr wir doch mit der Schrotflinte um uns geballert haben. Gute Güte! In der Oberstufe geht so was aber nicht."
Oberstufe? Boah, was haben uns da die Lehrer mit Kopien vollgehauen, die meist ungelesen im Flusensieb meiner Schultasche verschwanden.
Und sonst? Keine Blogs. Oder lost blogs. Wer weiß das schon so genau.