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Jeninho

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RobinAdler schrieb:
"Kondome helfen nicht gegen das Aids-Problem, sondern verschlimmern es noch", meint der Papst.
(...)

Tja, da sollten wir wohl besser an seine Nudeligkeit, das Fliegende Spaghettimonster glauben
Wiki: "Das achte „Am liebsten wäre mir“ beschreibt eine abgewandelte Form des Kategorischen Imperativs, fordert auf zur Freien Liebe und dem Gebrauch von Kondomen."
Hier noch ein Artikel zu dieser "Religion"
p.s.: das seitlich verlinkte Quiz "Die gemeinsten Streiche der Natur" ist der Beweis, dass es keinen Gott gibt  ,-)
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18-Alex-99 schrieb:
Ich hab ein Problem mit meinem Fernseher, bzw Receiver !


Was denn für ein Empfangssystem? Kann ja, dem Problem nach, eigentlich nur DVB-T sein. Da bin ich Leidensgenosse: Empfang (vor allem ARD,HR,Phoenix) ändert sich je nach Stand der Antenne, habe abends generell auch etwas schlechteren Empfang, schätze wegen geschlossenem Rolladen, Bewegen der Antenne führt automatisch bei jedem Sender zum ruckeln, schalte ich die Schreibtischlampe an, steht das Bild kurz und lauter solche Ferz...
Falls DVB-T zutrifft könnte eine leistungstärkere Antenne vermutlich Abhilfe schaffen
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ajatollarockenrolla schrieb:
Keiner weiss doch wie er an die Waffe rangekommen ist!Ich denke mal nicht das der Vater diese im Schlafzimmer unter der Madratze, oder offen in irgendeinem Schrank aufbewarte! (...)


SPON: "Nach bisherigen Erkenntnissen hatte Tim K. die nicht verschlossene Tatwaffe aus dem Schlafzimmer der Eltern entwendet." Ganzer Artikel
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"Wir sollten unsere Ratlosigkeit nicht zu überspielen versuchen mit scheinbar naheliegenden Erklärungen. Wir sollten uns eingestehen: Wir verstehen diese Tat nicht."
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nilho schrieb:
FredSchaub schrieb:
jetzt mal ARD schauen


Ist mal wieder grauenhaft. Vorallem Bosbach und Pfeiffer.  


Wenn sie das Zitat von Rau gleich zu Beginn der Sendung gebracht hätten, hätten sie sich den Rest sparen können...
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yeboah1981 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Breezer schrieb:
Ein Ire sagte mir, dass viele Nordiren zwar eine Wiedervereinigung herbei sehnen, dafür aber nicht stimmen würden, weil sie finanzielle Nachteile erwarten würden.
Glaub ich gern, "viele" sind aber noch keine Mehrheit.


Mit der "Mehrheit" ist halt so ein Problem, wenn man sich den Bruchteil des Landes rauspickt, wo man erst massiv Leute angesiedelt hat und dann zufällig knapp in der Überzahl ist.
Und was schlägst du vor? Die Protestanten vertreiben, ihre Stimmen nicht zählen? Das Selbstbestimmungsrecht der Völker sollte hier doch ausschlaggebend sein. Wenn die Nordiren sich für einen Anschluss an Irland entscheiden, sollte es ihnen gewährt werden. Ich kann hier mit dem Standpunkt von Irland sehr gut leben.



Eben. Aber die geografische Situation Nordirlands ist doch nicht gottgegeben. Natürlich erhalte ich gewisse Gesamtmehrheiten je nachdem wie ich einen Wahlbezirk gestalte. Warum also, wie ich schon einmal vorschlug, nicht Distrikt für Distrikt abstimmen, so klein gefächert wie möglich eben
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nilho schrieb:
Jeninho schrieb:

Verratet mir, warum die Briten das nicht einfach zulassen? Was anderes als mittelalterliches Reichsdenken ist das?


Es könnte schwierig werden, Städte, nach Straßenzügen aufgeteilt, jeweils dem UK bzw. Irland zuzuteilen. Den das ist die nordirische Realität.


Sicher ist es in Nordirland besonders schwierig aber nicht unmöglich Karte
Es ging vor allem ums Prinzip und bezieht sich damit auch auf andere Konfliktherde (Basken, Kosovo, Tibet,...)
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dawiede schrieb:
marcelninho85 schrieb:
ich weiß nicht, im Zeitalter der Europäischen Vereinigung und der Globalisierung sind für mich 2 Dinge vorrangig:
1. Stabilität
2. Menschenleben

Ich kann kein bischen nachvollziehen, wieso kleine Volksgruppen auf Grund von jahrhundertealten Konflikten diese beiden Ziele als nachrangig betrachten. "kein Recht der Briten da zu sein", keine Ahnung, aber sie sind nunmal auch schon sehr lange da. Irgendwann müssen mittelalterliche konflikte auch mal überwunden werden, anstatt sie immer wieder aufleben zu lassen....


Es ist doch vor allem im Zuge von Globalisierung, dem "Zusammenwachsen von Europa" (beachte Anfuehrungszeichen) absurd, immer noch mit so einer Nationalstaatscheisse weiterzumachen


Dann auch hier nochmal die Frage: Was ist denn die Alternative? Waren nicht die (in euren Augen bösen?) Nationalstaaten eine Errungenschaft in ihrer Entstehungszeit gegenüber den feudalen Reichen?
Der oftmals und keineswegs zwangsläufig folgende Nationalismus hat natürlich unendlich viel Leid gebracht aber ist es besser von inzestösen Halbaffen regiert zu werden, die sich auf Kosten des Volkes einen schönen Lenz machen, mit Menschenleben Schach um ihre Reichsgrenzen spielen und jeden mit mehr Hautpikmenten im Gesicht als in ihren gepuderten eigenen versklaven?

Für mich bedeutet Nationalstaat, dass der Staat (also nichts anderes als eine unumgängliche Verwaltungseinheit) von seinen Bewohnern selbst kommt und getragen wird und nicht willkürlich ist, sondern irgendwie logisch gewachsen. Ein Dorf arbeitet mit dem Nachbardorf zusammen, das mit dem nächsten etc. Die Zusammenarbeit endet dort, wo man sich sprachlich nicht mehr verständigen kann. Nirgends bedeutet das, dass man diese Nachbarn überfallen muss, im Gegenteil. Lernt man erstmal auch diese Sprache, wird die Zusammenarbeit erweitert (siehe die angesprochene europäische Integration) aber das ändert doch nichts daran, dass die Zusammenarbeit in den kulturell verwandten Gebieten intensiver ist.

Gebiete mit mehreren Gruppen werden immer Zündstoff tragen, weil die eine Gruppe immer denken wird, von der anderen beherscht zu werden, und nicht selbst in Freiheit entscheiden zu können. Niemals ist Gewalt dabei ein legitimes Mittel, aber warum gibt es diese Problematik überhaupt erst, das Gruppen einen Staat verlassen wollen, aber nicht dürfen?

Entsprechend ist doch der Nordirland Konflikt zu betrachten. Es geht doch gerade darum nicht zurück ins Mittelalter zu gucken was irgendwann irgendwo mal gewesen ist, sondern zu sagen: Die Iren dürfen zu Irland, die Briten bleiben Briten, egal wie die Grenzen zurzeit sind. (Wilson's Selbsbestimmungsrecht der Völker)

Verratet mir, warum die Briten das nicht einfach zulassen? Was anderes als mittelalterliches Reichsdenken ist das?
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schwarzer_geier schrieb:

(...)
Deine keltische Nation hört sich für mich zu sehr nach völkischer Scheiße an. Ich bin ja ein Freund der keltischen Kultur, aber Nationskonstrukte aufgrund von Stämmen aus der Eisenzeit sind arg reaktionärer Dünnpfiff.


Naja, aber an irgendetwas muss man Staaten doch festmachen... Ich finde es besser, wenn kulturelle Gruppen, die sich einander zugehörig fühlen (definiert über ähnliche/gleiche Sprache, Gebräuche, Geschichte etc.) einen Staat bilden (eine echte Nation eben), als wenn diese notwendigen Organisationseinheiten als Überbleibsel des feudalen Mittelalters Leute in sinnfreie Grenzen zusammenpferchen, in denen Unterschiedlichkeit anhand der Sprache sofort erkannt wird und damit (leider) automatisch Feindseeligkeiten schafft (welche Gruppe darf den Ministerpräsidenten stellen etc.). Beispiel dafür wäre Belgien mit Flamen und Wallonen. Ausnahmen sind Nationen die eine noch bessere Definition bieten können, nämlich eine Idee (der Freiheit), wie die USA oder die Schweiz.

Ich kann nur zu gut verstehen, dass die Basken nicht den geburtsrechtlichen spanischen König allimentieren wollen, oder die Iren Elisabeth... Eine "Keltischen Nation" macht aber begriflich nur bedingt Sinn (die Germanen z.B. sind auch Kelten, die Römer fanden aber, dass Völker links und rechts des Rheins unterschiedliche Namen brauchen) und ich halte das vorgeschlagene Konstrukt sowohl für unrealistisch wie auch unpraktisch. Aber Tatsache ist eben auch, dass die Iren eine eigene Sprache und Kultur haben - und auch einen eigenen Staat (nur nicht über die ganze Insel gehend).

Ich verstehe nicht, weshalb von (meist adligen) Menschen gezogene Grenzen als so unveränderlich genommen werden. In Afrika z.B. sind die europäischen, willkürlichen Kolonialgrenzen mit der Ursprung allen Übels. Kaum ein Staat dort ist eben mehr als eine Verwaltungseinheit, die Konflikte sind vorprogrammiert. Und so verhält man sich auch in Europa. Warum kann der Kosovo nur in Form der Region Kosovo unabhängig werden? Warum schaut man nicht, wo tatsächlich Albaner, und wo Serben wohnen? (hier legte GB übrigens andere Maßstäbe an als in der Heimat). Für Nordirland könnte das bedeuten, dass die zweifellos britischen Ulsteraner (die Religion spielt hier denke ich nur eine Rolle das Trennende aufzuzeigen, wie anderswo die Sprache) weiterhin der Queen die Schlösser heizen, während die Iren ihrer Republik beitreten können.
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peter schrieb:

das sehe ich wie du. viele waren froh als der pahlewi ins exil musste, da der einem korrupten und rücksichtslosen regime vorstand. die klerikalen, die dem nachfolgten, waren aber keinen deut besser (...)


Genauso ist es. Bei einer Revolution gewinnt immer die radikalste Kraft unter den Revoluzzern (die ja aus den verschiedensten Richtungen kommen können), war schon in Frankreich so. Auf feudale Willkür und Dekadenz folgte die Terrorherrschaft und keine bürgerliche Demokratie. Im Iran waren die Islamisten die Radikalsten... und haben sich ihre Methoden bis heute bewahrt.
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Hab ich schonmal zitiert, anlässlich der schwarzen Löcher in Genf, aber daraus wurde ja nix...
Aber Untergangstheoretiker müssen flexibel sein. Ergeben sich jetzte ja auch ganz neue Interpretationsmöglichkeiten:  

Die Bibel schrieb:
 
Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme:
Komm!
Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.
Interpretation laut Wikipedia: Ankunft siegreicher Tyrannen (Früher angedacht (von Luther) Die Türken vor Wien, (vom Verfasser) Die bösen Römer). Heute meint es eindeutig die Hedgefonds, Ackermanns und co.
Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen:
Komm!
Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.
Selbsterklärend: Soziale Unruhen in der Folge der Krise    
Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen:
Komm!
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!
Interpretation (schon ohne Krise) laut Wikipedia: Inflation (!) und damit Hunger!
Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen:
Komm!
Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten damit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.
Der ganze Rest halt: Atombomben und so...

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HeinzGründel schrieb:
(...) Insbesondere der Teil über die Lebensmittelsicherheit gefällt mir gar nicht (...)

Ja, Gott sei dank gab's mal die Sowjets mit ihren großen Panzern...

p.s.: reicht natürlich nicht lange und wer mag schon Linsensuppe?
(zumal der Reporter des Berichts ja weiß, wo das Lager ist (die werden ihm nicht die Augen verbunden haben auf der Anfahrt) und es bei erst bester Gelegenheit plündern wird damit die Hirne der hr-heimspiel-Moderatoren nicht unterzuckern    )
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Das Problem ist ja, dass Atomkraft nicht einfach aus Jux und Tollerei oder wegen mächtiger Lobbyisten wieder diskutiert und in anderen Ländern ausgebaut wird, sondern leider zahlreiche unumgehbare Gründe (z.T. bereits genannt) dafür sprechen diese Energiegewinnungsform zumindest noch einmal genauer zu betrachten:

- fossile Energieträger setzten CO2 frei, gehen tendentiell zur Neige, werden damit teurer und stammen oftmals aus unsicheren Lieferstaaten (s. Gasstreit, Ölkrisen etc.). In Deutschland haben wir "wirtschaftlich" nur noch Braunkohle.
-> Fossile müssen langfristig ersetzt werden

- Erneuerbare Energien haben auch Schattenseiten (s. Winkraftanlagen, Staudammprojekte (z.B. Drei-Schluchten-Damm)) und benötigen vor allem Platz (Photovoltaik, Solarthermie, Biomasse), womit sie bei wachsender Weltbevölkerung in immer stärkerer Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen.
Photovoltaik ließe sich im engen Deutschland zwar schön im Bereich ohnehin schon versiegelter Fläche anbringen, ist in unseren Breiten aber eigentlich nicht wirtschaftlich (Amortiesierung der Herstellungenergie/Herstellungskosten). In der Sahara reichten 700x700 km Kollektorfläche um Deutschlands Energieverbrauch zu decken, hier sind aber wieder politische Aspekte (Dortige Staaten, Angreifbarkeit der Leitungen durch Terroristen etc.) ebenso zu berücksichtigen wie der technische Aspekt des Stromtransports über diese Distanz und die dabei anfallenden Verluste, sowie natürlich die Kosten an Energie, Ressourcen und Geld um eine solch gigantische Anlage zu realisieren.
Allgemein gilt neben dem Flächenaspekt noch: Regenerative liefern unbeständig Strom und müssen deshalb immer mit Spitzenlast-Kraftwerken ergänzt werden (Gas- (also fossil) oder Pumpspeicherkraftwerke (wieder Flächenintensiv))
-> Regenerative Energien sind (noch) nicht in der Lage, auch bei verbesserter Energieeffizienz, unseren Bedarf zu decken.

Diese Lücke muss gefüllt werden, aber trotz dieser etwas hoffnungslosen Sicht stimme ich mit den meisten zuvor geäußerten Meinungen überein, dass die Atomkraft nicht die Lösung ist.
Für sie spräche:
- Das Uran kommt aus Australien, Kanada, (...), Südafrika, USA, man könnte es zudem wegen des massemäßig geringen Verbrauchs für Jahrzehnte im Voraus einkaufen und hier lagern. Damit gilt es als einheimischer Energieträger!
- Man wäre in der Lage, absolut sichere Reaktoren zu bauen, sog. Hochtemperaturreaktoren. Tschernobyl dagegen zum Beispiel war graphitmoderiert, solche Reaktortypen wurden ausschließlich in der Sowjetunion gebaut
- Die Leistung: 1200MW beständige Grundlast (vgl. größte deutsche Windkraftanlage (noch im Test, vorgestellt im aktuellen SPIEGEL) leistet 6MW, wenn denn Wind weht und dieser gleichzeitig nicht zu stark ist)
- Ein GAU stoppt nicht an Landesgrenzen, umgeben von AKW-Staaten bringt der Deutsche Ausstieg keinen Deut mehr an Sicherheit. Forschung und Verkauf sicherer AKW's (s.o.) wäre sinnvoller, da das Ausstiegs-Argument "mit gutem Besispiel vorangehen" u.a. an Schweden sichtbar, nicht wirkt.

Dagegen Spricht:
Der große und entscheidende Nachteil: Die Endlagerung. Dafür gibt es keine Lösung und damit ist Atomkraft schwer verantwortbar. Zu bedenken aber: Auch das natürliche Uran kommt aus der Erde, warum also nicht die Reste prinzipiell dahin zurückführen? Natürlich wegen der größeren Konzentration der Abfälle. Durch Aufbereitung und Brütertechnologien lässt sich aber tatsächlich mehr und mehr der strahlenden Produkte energiebringend verwerten und damit verharmlosen. Ob das ausreicht sei dahingestellt...

Sicher ist: Die Diskussion wird uns noch lange begleiten. Denn AKW's oder Fossile müssen noch lange ergänzend zu den Erneuerbaren laufen. Wenn nicht der Fusionsreaktor überraschend schnellen Erfolg hat, werden wir noch einige Jahrzehnte das Klima weiter anheizen und massenhaft Strahlungsmüll erzeugen...
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raideg schrieb:
Welches Bios? Welches Mainboard?
Ansonsten schau mal hier, ob Du damit was anfangen kannst:
http://www.biosflash.com/bios-pieptoene.htm


wenn ich das wüsste... (bzw. wo guckt man das nach? In den unterlagen die ich noch habe (vielleicht war ich schlampig) steht gar nichts was direkt auf mein Notebook bezogen wäre. Die Systeminformationen von Windows kann ich mir natürlich nicht reinziehen und die Aufkleber geben auch keine Informationen die über den Prozessor-hersteller (intel) , die grafikkarte (nvidia) und Windows- und Samsung Seriennummern hinausgeht. Ich konnte schon auf der Samsung-Site nicht genau meinen Laptop auswählen, da ich nirgends die unterbezeichnung finden konnte (die R70 unterteilen sich nochmal))
ansonsten schonmal danke für die Seite, demnach hatte ich recht und es geht um die grafikkarte/den Monitor, zumindest wäre das bei AMI, AWARD und IBM der fall und bei den anderen gibts meine Tonfolge nicht...  
biosflash schrieb:
award: 1x lang, 2x kurz : Grafikkarte  (defekt oder sitzt nicht richtig im Sockel)

Hoffe sehr das es das ist... könnt ich denn wohl selber reparieren
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Hallo
gleich vorweg:  Ich gebe keine Antwort zum Fred-Thema, habe aber selbst ein Problem und dachte, bevor ich eigens einen neuen Fred aufmache... hoffe es stört niemanden.
also: Mein Laptop, Samsung R70 ca. 1jahr und ein-zwei Monate alt (also grad garantie vorbei   ) startet nicht mehr und zwar gar nicht (und völlig ohne Vorwarnung: keine abstürze, keine Viren etc.), d.h. der Bildschirm bleibt völlig schwarz und nach fünf sekunden ertönen Piepser in der Folge: "tut" pause "tut, tut". Sämtliche im Handbuch beschriebenen Funktionen hinsichtlich neu-installation etc (also F4 bzw. F7 Taste) funzen nicht, könnte mir vorstellen, dass einfach "nur" der Bildschirm kaputt ist und er das merkt und dann nicht startet, hab deshalb mal einen externen Bildschirm angeschlossen, geholfen hats nichts, vielleicht kann der nicht automatisch erkannt und auf ihn umgeschaltet werden?
also bevor ich mich an Samsung wende und dort einen Daten-Strip hinlege (einschließlich Telefonnummer etc.) kann mir ja hier vielleicht jemand helfen. in den FAQ auf der Samsung-Website ist eine solche Tonfolge und ihre Bedeutung (die sie ja haben müsste) jedenfalls nicht beschrieben...
danke im voraus
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SGE_Werner schrieb:

Ganz einfach, da gibt es eine Grundmandatsregelung, gewinnt die CSU mindestens 3 Direktmandate, zieht sie auch mit 4,9 % Zweittimmen in den Bundestag ein.

War z.B. bei der PDS 94 so (andersrum paar Jahre später hatten sie glaube ich nur 2 Mandate und haben das knapp verpasst)

Und dass die CSU in einem Land mit einer ordentlichen zweistelligen Zahl an Wahlkreisen nicht mindestens 3 Direktmandate packt, ist stark zu bezweifeln. Von daher sind die kaum aus dem Bundestag rauszukriegen. Höchstens in niedrigerer Abgeordneten-Zahl.

Ja, stimmt, danke. Hab ich auch nicht dran gedacht und klar, die Direktmandate ham sie sicher.
Aber sie brauchen die Mandate dann auch tatsächlich, also sie müssen vom Wahlrecht her schon als eigenständige Partei in den Bundestag einziehen und bilden erst dann eine Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, oder?
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kleiner Nachtrag: Den 7,4% der letzten BT-Wahl lagen 49,3% der bayrischen Stimmen zugrunde.
http://de.wikipedia.org/wiki/CSU#Die_CSU_auf_Bundesebene
Auch die jetzigen 43% würden also noch locker reichen
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Mich würde mal interessieren was so ein Stimmenverlust eigentlich auf Bundesebene bedeuten würde. Muss die CSU über die Fünf-Prozent-Hürde kommen? Oder wird das irgendwie mit der CDU verrechnet?
Ich konnte dazu nichts finden außer einem Artikelausschnitt, der aber die Europawahl zum Thema hat:
Spiegel Online schrieb:
Mit Sorge denken CSU-Strategen längst schon über den kommenden Wahlsonntag hinaus: am 7. Juni 2009 sind Europawahlen, da muss die CSU in Bayern so viele Stimmen sammeln, dass sie bundesweit über die Fünf-Prozent-Marke kommt. Problem: Während die Bayern Pfingstferien haben, sind in gleich acht anderen Bundesländern - darunter das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen - an diesem 7. Juni Kommunalwahlen
Ganzer Artikel (eigentlich unwichtig, nur zur Verifizierung)

Bisher kam die CSU immer über 5%, selbst 1949 wo sie nur 29 Prozent der bayrischen Stimmen erhielten, die Stimmen der 12 Millionen Bayern reichten bundesweit bis zur Wiedervereinigung für rund 10, danach (auch 2005) für rund 7 Prozent der Stimmen: CSU-Ergebnisse Bund
29 Prozent dürften heutzutage (mit Ostdeutschland) nicht mehr reichen, nicht dass es ein wahrscheinliches Ergebnis wäre, die Freien Wähler treten bei der Bundestagswahl (noch) nicht an und Seehofer wird schon ein paar Weggelaufene wieder einfangen. Trotzdem. Weiß es jemand genau?
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Europa würde Obama wählen, dass ist ja bekannt, nutzt aber nichts. Denn anders als "die USA" nehmen wir keinen direkten Einfluss auf den Wahlkampf
SPON: US-Neokons/Militärs unterstützen EU-Gegner    

Mir ist aber wirklich unbegreiflich, wie man mit so einer Vizekandidatin überhaubt eine Chance haben kann
SPON: Palins CBS-Interview (mit gesamtem Video)
Spiegel Online schrieb:
Die Reaktion (der Bevölkerung): Lachen, Ungläubigkeit - oder Erschrecken. Palins Darbietung, mehrheitlich als verheerend verrissen, wurde gestern nicht nur in der Satire-Show "Saturday Night Live" durch den Kakao gezogen, ohne dass die Gag-Schreiber am O-Ton viel ändern mussten. Sondern sie beginnt selbst bei ihren Anhängern langsam Panik auszulösen
Denn man muss immer Bedenken: McCain ist 72! Wenn es nach langer, langer Zeit mal wieder auf den Vizepräsidenten ankommen könnte, dann bei einem Wahlerfolg von McCain...
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SGE_Werner schrieb:
Bevor irgendwelche Vermutungen kommen bzgl. Vorurteile...

In diesem einen beschriebenen Fall hat sich besagter Mann in etwa so verhalten wie die Kofferbomber in London vor 3 Jahren (Handy, Tasche, Aussehen, zentraler Ort im Verkehrsmittel, Rush Hour)

Angesichts dieser Tatsache ein mulmiges Gefühl zu haben, ist kein Vorurteil, sondern höchstens übertriebene Angst. Wenn ich jeden arabisch aussehenden Mann mit Tasche verdächtigen würde, ein Selbstmordattentäter zu sein, würde ich schon lange nicht mehr mit dem Bus zur Arbeit fahren, sondern mit meinem Auto.

P.S. Am Montag kommt mein "Chef" , der Schäuble zu uns ins Amt, soll ich von jemanden hier Grüße ausrichten?    


Klar, ich verstehe dass unterbewusst solche Gefühle aufkommen und es ist ja auch so: Die Konvertiten beenden zwar das Muster der Herkunft, bestätigen aber ein anderes: Es sind fast alles junge Männer (die tschetschenischen "Schwarzen Witwen" mal ausgenommen (s. Moskauer Theater)). Ist doch klar, dass man (z.B. durch einen Anschlag tags zuvor sensibilisiert) einen offensichtlich muslimischen, brabbelnden jungen Mann mit Tasche mehr verdächtigt als die siebzigjährige Oma mit dem Enkelkind an der Hand. Und wenn man von islamistischem Terrorismus redet ist nunmal der Islam eine Voraussetzung...