Jeninho
1783
Morphium schrieb:
(...)
Ich persönlich halte auch nichts von Alewiten und Schiiten,
(...)
Also neben der Tatsache, dass es schonmal grundsätzlich problematisch ist von bestimmten Religionsgemeinschaften pauschal "nichts zu halten", sind wohl die Alawiten (denen Assad angehört) und nicht die Aleviten gemeint - ein großer Unterschied!
Aleviten sind schon mal ganz feine Leute
Die Alawiten kann man dagegen legitimer Weise (und völlig wertneutral!) als eine undurchschaubare/mysteriöse Religion bezeichnen, da viele Bräuche geheim sind.
Über Schiiten wiederum ist pauschal genauso wenig urteilbar wie über Sunniten. Vielleicht einigen wir uns darauf, dass wir von der schiitischen Hisbollah und dem schiitischen Mullah-Regime des Irans "nichts halten"!?
Bin mir wegen der kruden Dollar-Verschwörungstheorien am Ende über den letzten Punkt aber nicht so sicher...
pelo schrieb:
Vor einem ordentlichen Gericht hätte Hertha BSc überhaubt keinerlei Erfolgsaussichten.
Das Gericht würde bestenfalls darauf hinweisen,dass HBSC Mitglied des DFB ist u. somit deren Regularien unterliegt.
naja, so einfach ist das nicht. DFB und Hertha sind im Prinzip Vertragspartner und Teil des Vertrags sind die sportrechtlichen Regularien und, dass für Streitigkeiten darum eine interne Gerichtsbarkeit existiert, die folglich auch zu konsultieren und deren Urteile zu akzeptieren sind.
Sollte aber, ums einfach zu machen, eine Regel existieren die besagt "bei Platzsturm Spielabbruch" und das DFB-Gericht entscheidet dennoch gegen den Einspruch, könnte Hertha selbstverständlich vor einem Zivilgericht klagen, da dem DFB Vertragsbruch zum Nachteil Herthas zu unterstellen wäre.
Natürlich ist es hier nicht so eindeutig, dennoch könnte die Argumentation sein, der Verband entscheidet mit dem Urteil gegen seine eigenen, prinzipiell von Hertha BSC durch die Mitgliedschaft natürlich akzeptierten, Regularien...
So abwegig ist das gar nicht, auch deshalb, weil in meinen Augen der ganze Prozess nur wenige juristische Maßstäbe erfüllt.
Die Frage was die Hertha-Spieler im Anschluss gemacht haben (das einzige was Stark (verständlicherweise) zu interessieren schien) und die Tatsache, dass Hertha-fans zuvor für eine Spielunterbrechung gesorgt haben (Argumentation des "Staats"anwalts) sind für die verhandelte Beschwerde völlig irrelevant.
Auch dass der Richter dem Co-Trainer unterstellt, gar nicht für die Kommunikation zuständig zu sein ist bestenfalls bizarr. Selbst wenn, es ging um den grundsätzlichen Punkt. Der alte Otto wird nicht lauter schreien können als sein Co... (es gab ja noch mehr solcher merkwürdiger Prozessmomente, aber so genau erinnere ich den Liveticker dann nicht mehr)
Dass in der Urteilsbegründung ausschließlich auf die psychologische Komponente eingegangen wird, die Hertha in der Tat schmierentheatralisch überhöht hat, macht die Entscheidung unvollständig. Die von Schickhardt auch vorgetragenen Platzzustände und die Frage der Regularität VOR der Unterbrechung finden keine Berücksichtigung.
Eine Tatsachenentscheidung ist es ja nur dann, wenn der Schiedsrichter dies erkennt und DENNOCH für einen Anpfiff entscheidet. Wäre ja auch möglich, getreu dem Motto: Löcher im Rasen hats auch sonst mal und Eckfahnen sind überbewertet. Aber hat er eine Platzbegehung vor Wiederanpfiff gemacht? Hat er vor dem Platzsturm die Horden an der Seitenlinie bemerkt?
(das wäre eine spannende Frage an ihn gewesen. Wurde sie gestellt? Falls ja hätte Stark ja erklären müssen, weshalb das kein Grund war, das Spiel zumindest mal zu unterbrechen)
Fazit: Auch wenn die Posse (auch seitens Hertha) immer peinlicher wird, ich wäre auch in Berufung gegangen
sge-ma schrieb:
(...)
Schlussendlich muss ich sagen, dass ich für Alkmaars Trainer aber sowas von kein Verständnis habe, wegen einer regelkonformen (!) Entscheidung die Mannschaft vom Platz zu holen. Stellt euch mal vor, es wäre gängige Praxis, Mannschaften bei in eigener Ansicht falschen Entscheidungen vom Platz zu holen - da würde kaum ein Spiel noch zu Ende geführt!
Der Trainer ist einfach seinem gesunden Menschenverstand gefolgt, der eben sagte, dass es nicht sein kann, das Alkmaar darunter leidet, dass einer ihrer Spieler angegriffen wird. Ev. kostet das Alkmaar die Chance darauf, Punkte aus dem Spiel mitzunehmen (bin gespannt auf die Entscheidung des Sportgerichts) aber gerade deshalb hat er meinen Respekt. Denn alles zu schlucken, nur weil "die Regeln es so sagen" ist Rechtspositivismus; ein bisschen ziviler Ungehorsam hier und da nicht verkehrt.
Und keine Angst, das wird nicht gängige Praxis werden. Wenn nämlich jetzt Felix Magath nach jedem nicht gegebenen Tor den Platz verließe hätte dafür zu Recht niemand Verständnis
SGE_Werner schrieb:
(...)
"Als Tätlichkeit gelten auch übertriebene Härte oder Gewalt gegen eigene Mitspieler, Zuschauer, Spieloffizielle oder sonstige Personen. Sie sind des Feldes zu verweisen."
Diese Regel hat der Schiedsrichter absolut richtig umgesetzt. Seit wann neuerdings das Strafrecht für den Schiedsrichter Relevanz hat, musst Du mir erstmal erklären. Für den Schiedsrichter gelten die Regeln der FIFA bzw. in diesem Falle die Version dieser in holländischer Form von deren Verband, die aber immer fast deckungsgleich sind.
das ist ja soweit völlig richtig, natürlich gelten für den Schiedsrichter nur die Regeln der FIFA (mit einer meiner Punkte, er sollte sich nicht um darüber hinaus gehendes kümmern müssen).
Doch die Frage ist doch wer definiert "übertriebene Härte" und "Gewalt" und wie definiert er sie?
Wenn Eric Cantona mit Kung-Fu tritt in die Tribüne springt müssen wir nicht diskutieren. Wenn aber eine Reaktion auf einen Angriff erfolgt und somit die "echte" Rechtssprechung nicht von "Gewalt" sondern von einer legalen Verteidigungsmaßnahme sprechen würde (eventuell natürlich nur, jedenfalls steht eine Zeit in Anspruch nehmende, eingehende Prüfung und Bewertung am Anfang), sieht es doch komisch aus, wenn der Schiedsrichter das ad-hoc entscheided und womöglich mit anderer Schlussfolgerung, oder?
Definiert die FIFA Gewalt anders als das StGB? Vermutlich, die FIFA definiert auch Korruption anders als das StGB ,-)
Die Diskussionen ob der Torwart überreagiert hat sind sicher berechtigt, allerdings meiner Meinung nach irrelevant für die Frage, ob ihm die rote Karte gezeigt werden muss.
Er bekommt sie ja wegen unsportlichen Verhaltens (wie Nachtreten nach Foul). Allerdings ist der "Fan" kein Teilnehmer des Spiels und er begeht auch kein Foul, sondern einen strafrechtlich relevanten Angriff. Das Strafrecht erlaubt jedem, sich dagegen zu wehren und ob der Torwart hierbei eine Notwehrüberschreitung begangen hat müssen Gerichte klären und nicht der Schiedsrichter.
Anders formuliert: Entweder (falls die Regeln das tatsächlich fordern sollten) gibt der Schiedsrichter immer Rot bei einer tätlichen Aktion gegen einen Zuschauer (Ums auf die Spitze zu treiben: Selbst wenn ein Spieler mit einem Tritt/Schlag sein Leben gegen einen bewaffneten Angreifer retten würde); oder er überträgt die Notwehrüberlegungen aus dem Strafrecht auch auf seine Entscheidung (und da schon erfahrene Richter darüber Bedenkzeit brauchen, kann man nicht verlangen das er hier soetwas wie "Notwehrüberschreitung" mit sich ausdiskutiert).
Da die erste Möglichkeit sichtbar absurd ist, halte ich die Entscheidung für grundfalsch. Er hätte nur zwei sinnvolle Entscheidungen treffen können:
- Weiterspielen ohne Bestrafung für den Keeper (weil Aktion außerhalb der Jurisdiktion des Schiedsrichters)
- Spielabbruch und 3:0 Wertung für Alkmaar (wegen des zu sanktionierenden Fanverhaltens)
Von daher völlig richtig vom Trainer, das Match daraufhin zu boykottieren. Respekt
Er bekommt sie ja wegen unsportlichen Verhaltens (wie Nachtreten nach Foul). Allerdings ist der "Fan" kein Teilnehmer des Spiels und er begeht auch kein Foul, sondern einen strafrechtlich relevanten Angriff. Das Strafrecht erlaubt jedem, sich dagegen zu wehren und ob der Torwart hierbei eine Notwehrüberschreitung begangen hat müssen Gerichte klären und nicht der Schiedsrichter.
Anders formuliert: Entweder (falls die Regeln das tatsächlich fordern sollten) gibt der Schiedsrichter immer Rot bei einer tätlichen Aktion gegen einen Zuschauer (Ums auf die Spitze zu treiben: Selbst wenn ein Spieler mit einem Tritt/Schlag sein Leben gegen einen bewaffneten Angreifer retten würde); oder er überträgt die Notwehrüberlegungen aus dem Strafrecht auch auf seine Entscheidung (und da schon erfahrene Richter darüber Bedenkzeit brauchen, kann man nicht verlangen das er hier soetwas wie "Notwehrüberschreitung" mit sich ausdiskutiert).
Da die erste Möglichkeit sichtbar absurd ist, halte ich die Entscheidung für grundfalsch. Er hätte nur zwei sinnvolle Entscheidungen treffen können:
- Weiterspielen ohne Bestrafung für den Keeper (weil Aktion außerhalb der Jurisdiktion des Schiedsrichters)
- Spielabbruch und 3:0 Wertung für Alkmaar (wegen des zu sanktionierenden Fanverhaltens)
Von daher völlig richtig vom Trainer, das Match daraufhin zu boykottieren. Respekt
Schalke ist jetzt auch offiziell Ultrabeauty:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
und
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Schalke_04
frage mich, ob das ein Schalker im Siegestaumel oder doch eher ein Dortmunder war...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
und
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Schalke_04
frage mich, ob das ein Schalker im Siegestaumel oder doch eher ein Dortmunder war...
Da zeigt sich mal wieder, welche Macht der Besitz von Öl verleiht: Alle kriechen vor diesem Spinner (inkl. des schweizer Bundespräsidenten) und lassen seinen Marotten freien Lauf. Anstatt dass man die letzten Tage nutzte um mit einem einzigen gezielten Luftschlag gleich mehrere Übel Afrikas auf einmal zu beseitigen (mit Haftbefehl gesuchter Al-Bashir, Robert Mugabe, Staatsterror-Gaddafi himself) waren die einzigen westlichen Flugzeuge die bei seiner Revolutionsfeier auftauchten solche der italienischen Kunstflugstaffel, die zu seinen Ehren neben Scheinhinrichtungen einen Platz in dem millionenschweren Partyprogramm einnahmen.
Ich bin dafür, wir lassen den Schweizern (die eh kein Deutsch mehr sprechen) ihre Kantone und unterstützen die hochgerüsteten Eidgenossen (jetzt weiß man endlich wieso) gegen die Herausgabe von von Bundesbürgern hinterzogener Steuern stattdessen beim Einmarsch in der Wüste. Dann haben wir auch einen Platz für Desertec, tun also sogar was gegen den Klimawandel ,-)
Ich bin dafür, wir lassen den Schweizern (die eh kein Deutsch mehr sprechen) ihre Kantone und unterstützen die hochgerüsteten Eidgenossen (jetzt weiß man endlich wieso) gegen die Herausgabe von von Bundesbürgern hinterzogener Steuern stattdessen beim Einmarsch in der Wüste. Dann haben wir auch einen Platz für Desertec, tun also sogar was gegen den Klimawandel ,-)
FL-Adler schrieb:
(...) Die Kräfteverhältnisse der Fahrer untereinander werden davon meines Erachtens nur in geringem Masse tangiert, der Wettbewerb nicht verzerrt (...)
Der Wettbewerb wird dadurch verzehrt, dass Doping verboten ist (nicht aus einer Laune heraus, schließlich sind schon welche tot vom Rad gefallen) und deshalb diejenigen die damit erwischt werden erst gar nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen können.
Für den Rest heißt das immer neue Dopingmethoden zu entwickeln und die kriminelle Energie stetig zu erhöhen um den Kontrollen zu entgehen. Das kann man nicht gutheißen.
Aber es gibt Hoffnungsschimmer, dieses Jahr fahren neben Dopingmeister Armstrong (auf den die AFLD heiß ist) auch gleich mehrere Teams mit, die halbwegs glaubwürdige Konzepte haben (Cervelo, Garmin, Skill, Milram (?), dazu die Franzosen)
Arya schrieb:
(...) Da wird der Radsport als die große Sündensportart hingestellt und alles andere ist vergessen?(...)
Fand nicht dass das hier geschieht, gebe dir aber Recht, dass die Medien hier scheinheilig sind. Radsport ist jetzt grad der Buhmann, aber auf alle anderen Züge (Reiten, Boxen, Schwimmen, Leichtathletik, etc.) springt man wieder mit der selben Naivität auf, wie damals auf Ulrich, Zabel
zamusi schrieb:Jeninho schrieb:zamusi schrieb:
die usa scheren sich aber kaum noch um afgahnistan. die haben im irak genug zu tun.
http://www.tagesschau.de/ausland/obamaafghanistan102.html
der krieg hat nicht 2009 begonnen.
Du hast deinen Beitrag aber 2009 verfasst, im Präsens und mit dem Wörtchen "noch". sry wenns nur ein grammatikalisches Missverständnis war, aber inzwischen steht Afghanistan/Pakistan definitiv sehr weit oben auf der amerikanischen Prioritätenliste
zamusi schrieb:
die usa scheren sich aber kaum noch um afgahnistan. die haben im irak genug zu tun.
http://www.tagesschau.de/ausland/obamaafghanistan102.html
Pedrogranata schrieb:
Natürlich hat der Feldzug in Afghanistan, wie jeder Feldzug, nicht nur (aber auch) damit zu tun, daß die Profiteuere der Waffenschmieden dieser Welt ihn als Vorführungs- und Versuchsfeld für ihre Entwicklungen nutzen.
Nach deiner Forderung aber würde dieser Aspekt noch ausgeweitet werden.
Tatsächlich bist du aber nicht mehr auf dem Laufenden: Du wurdest nämlich erhört:
http://www.sarsura-syrien.de/afghanistan-bundeswehr-truppen-werden-aufgeruestet_2103.html
Also die Marder kann man wohl kaum als Argument anführen, für die ist schließlich schon ein Nachfolger in der Röhre, ob man die daheim auseinanderschweißt oder im afghanischen Sand zurück lässt interessiert höchstens den Stahlpreis.
Sind meiner Erkenntnis nach auch nur vier Stück, hab jetzt keine aktuelle Quelle dazu, aber der eigentliche Skandal ist, dass die bereits mit der schnellen Eingreiftruppe hingeschickt wurden, und dem Datum deines Links nach bis jetzt dumm im Lager rumstanden...
Tatsache ist, dass die USA 2001 von einer Terrororganisation angegriffen wurde, die vom Afghanischen Regime beherbergt und gedeckt wurde (anders als bspw. in Pakistan, wo das Land selbst gegen die Taliban und Mudschahedin vorgeht). Der Angriff war zwar nicht klassisch militärischer Natur aber dennoch hat die NATO den Bündnisfall ausgerufen (damit war auch Deutschland verpflichtet seinen Beitrag zu leisten)
Man hatte nun zwei Möglichkeiten:
-Die Lager der Feinde (und damit Brutstätten möglicher neuer Angriffe) aus 11 Kilometern Höhe plattbomben und falls nach einiger Zeit neue entstehen wieder plattbomben
oder
-Den Feind besiegen und das Land danach nicht allein lassen, sprich wiederaufbauen und vor dem alten Regime beschüzten, bis sich das Volk eine Regierrung gegeben hat, die keine Terroristen beherbergt und sich selbst schützen kann.
Aus dieser Sicht kann ich nachvollziehen, dass man sich (als NATO) für den Einsatz in seiner jetzigen Form entschieden hat, es ist tatsächlich die "humanere" Lösung und die Mädchenschulen-/ Brückenbauberichte keine bloßen Phrasen.
Das dicke Aber ist aber, dass die Deutschen, wie immer, larifari agieren: Selbst Grüne tragen einerseits den Einsatz mit, Realos genug um zu wissen, dass man sich internationalen Verpflichtungen nicht einfach entziehen kann. Aber schießen? Nein, um Gottes Willen! Und so denken viele andere auch.
Deshalb: Tornados zur Aufklärung - ja; schießen - nein; Taliban verfolgen - bloß nicht; Taliban gar erschießen - der Staatsanwalt ermittelt... Focus-Artikel zur Ausrüstungs- und Rechtsfrage
Aber der Wiederaufbau ist nur ohne Taliban möglich und das eine vom anderen nicht zu trennen.
Deshalb gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Man macht es richtig oder man lässt es bleiben.
Das deutsche wischiwaschi-Mittelding ist so unnötig wie ein Kropf und damit sterben die Soldaten quasi für lau und damit wird das momentane Vorgehen zurecht vom Volk abgelehnt.
Raus aus Afghanistan oder Leopards/Tiger/Tornados rein!
Man hatte nun zwei Möglichkeiten:
-Die Lager der Feinde (und damit Brutstätten möglicher neuer Angriffe) aus 11 Kilometern Höhe plattbomben und falls nach einiger Zeit neue entstehen wieder plattbomben
oder
-Den Feind besiegen und das Land danach nicht allein lassen, sprich wiederaufbauen und vor dem alten Regime beschüzten, bis sich das Volk eine Regierrung gegeben hat, die keine Terroristen beherbergt und sich selbst schützen kann.
Aus dieser Sicht kann ich nachvollziehen, dass man sich (als NATO) für den Einsatz in seiner jetzigen Form entschieden hat, es ist tatsächlich die "humanere" Lösung und die Mädchenschulen-/ Brückenbauberichte keine bloßen Phrasen.
Das dicke Aber ist aber, dass die Deutschen, wie immer, larifari agieren: Selbst Grüne tragen einerseits den Einsatz mit, Realos genug um zu wissen, dass man sich internationalen Verpflichtungen nicht einfach entziehen kann. Aber schießen? Nein, um Gottes Willen! Und so denken viele andere auch.
Deshalb: Tornados zur Aufklärung - ja; schießen - nein; Taliban verfolgen - bloß nicht; Taliban gar erschießen - der Staatsanwalt ermittelt... Focus-Artikel zur Ausrüstungs- und Rechtsfrage
Aber der Wiederaufbau ist nur ohne Taliban möglich und das eine vom anderen nicht zu trennen.
Deshalb gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Man macht es richtig oder man lässt es bleiben.
Das deutsche wischiwaschi-Mittelding ist so unnötig wie ein Kropf und damit sterben die Soldaten quasi für lau und damit wird das momentane Vorgehen zurecht vom Volk abgelehnt.
Raus aus Afghanistan oder Leopards/Tiger/Tornados rein!
Gebe dir Recht, ein Richter am anfang der Kette wäre besser, ist aber nicht zwangsläufig notwendig (siehe HDJ-Beispiel) da man auch noch nachträglich die Gerichte bemühen kann, der Betreiber wird ja wohl merken ob seine Seite zu ist oder nicht.
Natürlich gelten die Gesetze auch im Internet aber es geht doch eben gerade um die Umsetzbarkeit. Natürlich sollte man so oft wie möglich den normalen Weg gehen, also gegen Betreiber ermitteln und schließlich einsperren. Aber muss 1. die Seite solange offen bleiben, wie das Verfahren dauert, oder sollte es nicht auch hier eine Art "Untersuchungshaft" geben wenn ihr Inhalt eindeutig ist? Und 2. was, wenn die Betreiber nicht in Reichweite der deutschen Justiz sind, wie im Internet nunmal sehr wahrscheinlich. Die Sperrung erlaubt ein Handeln selbst in dieser "Ohnmachtssituation" der Justizbehörden.
Mit dem Index hast du Recht. Ich dachte fälschlicherweise, dass dies (vom Wortstamm her) bereits die Beschlagnahmung bedeutet, also das absolute Verkaufsverbot, mein Fehler, aber nur ein begrifflicher
Natürlich gelten die Gesetze auch im Internet aber es geht doch eben gerade um die Umsetzbarkeit. Natürlich sollte man so oft wie möglich den normalen Weg gehen, also gegen Betreiber ermitteln und schließlich einsperren. Aber muss 1. die Seite solange offen bleiben, wie das Verfahren dauert, oder sollte es nicht auch hier eine Art "Untersuchungshaft" geben wenn ihr Inhalt eindeutig ist? Und 2. was, wenn die Betreiber nicht in Reichweite der deutschen Justiz sind, wie im Internet nunmal sehr wahrscheinlich. Die Sperrung erlaubt ein Handeln selbst in dieser "Ohnmachtssituation" der Justizbehörden.
Mit dem Index hast du Recht. Ich dachte fälschlicherweise, dass dies (vom Wortstamm her) bereits die Beschlagnahmung bedeutet, also das absolute Verkaufsverbot, mein Fehler, aber nur ein begrifflicher
Zuerst noch was allgemeines: Ich finde an der ganzen Sache am Bedenklichsten, dass die Technik bislang eben nicht ausreichend ist, die Seiten tatsächlich zu sperren, und nicht die grundsätzliche Absicht, es zu tun
aber dass man offenbar vorhat, die Index-Seitenbesucher generell IP-mäßig zu verfolgen, egal ob man sich nur "verwählt" hat oder nicht, ist zu undifferenziert
2. Versteh ich nicht ganz, die Seiten existieren erst - und werden dann gesperrt. Wie auch bei Vereinen, Büchern, Zeitungen, Sendern... (Der "Index", der bislang für die meisten anderen Medien das einschränkende Kriterium ist, lässt sich übrigens auch gut mit dem jetzigen Vorgehen vergleichen. Auch hier muss man sichten, ausreichend begründen und ist schließlich auf die "Hilfe" der Vertreiber (Buchhändler z.B.) angewiesen, so wie jetzt auf die Provider)
3. Versteh ich auch nicht. hab ich was anderes geschrieben? Gegen wen soll man denn sonst noch vorgehen?
aber dass man offenbar vorhat, die Index-Seitenbesucher generell IP-mäßig zu verfolgen, egal ob man sich nur "verwählt" hat oder nicht, ist zu undifferenziert
Bigbamboo schrieb:1. Ja, sollte man hier vllt auch tun, richtig. Andererseits vllt erst dann, wenn ein womöglich zu unrecht gesperrter ausreichend Zeit hatte sich zu beschweren, damit niemand zu unrecht an den öffentlichen Pranger gestellt wird
Der Vergleich hinkt aber leider. Das HDJ Verbot wurde öffentlich vorgenommen (...)
Im Übrigen würde, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, die HDJ ja gar nicht erst gegründet werden können.
Nein, gegen die Anbieter und Nutzer vorzugehen reicht imho völlig aus. Ob ich mich strafbar mache, entscheide ich noch ganz gerne selbst.
2. Versteh ich nicht ganz, die Seiten existieren erst - und werden dann gesperrt. Wie auch bei Vereinen, Büchern, Zeitungen, Sendern... (Der "Index", der bislang für die meisten anderen Medien das einschränkende Kriterium ist, lässt sich übrigens auch gut mit dem jetzigen Vorgehen vergleichen. Auch hier muss man sichten, ausreichend begründen und ist schließlich auf die "Hilfe" der Vertreiber (Buchhändler z.B.) angewiesen, so wie jetzt auf die Provider)
3. Versteh ich auch nicht. hab ich was anderes geschrieben? Gegen wen soll man denn sonst noch vorgehen?
Bigbamboo schrieb:Seh ich anders. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo sie die Freiheit anderer beschneidet. Insofern ist das Internet im Moment eben nicht frei. Es ist anarchisch
Und genau dieser Rechtsstaat wird durch diese Zensur geschwächt. Unsere Freiheit erodiert.
Bigbamboo schrieb:Ja wie gesagt, die Sperrung ist nur ein Weg und natürlich ist genau zu prüfen, inwieweit sich ein Seitenbetreiber (in deinem Bild ein Weg-Besitzer) sich der Beihilfe schuldig macht. Ich finde, wenn der Weg-Besitzer ein Schild mit der Aufschrift: "Drogenhändler in 100m links" aufstellt, kann man die Straße sperren
Die Nutzer machen sich doch bereits strafbar. Sollte man auch den Zufahrt zu einem Drogenhändler sperren, nur weil dort Leute illegale Rauschmittel erwerben?
Ich muss gestehen, ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz, vielmehr halte ich es für längst überfällig, dass auch das neue Medium Internet in einer Weise reguliert wird, wie alle anderen auch (TV, Zeitungen, etc.). Wie lange würde ein kinderpornographischer Sender durchhalten? Fünf Minuten? Oder eine Zeitung die den Holocaust leugnet?...
Entscheident ist, dass Straftaten vorliegen müssen (wie eben Volksverhetzung zum Beispiel), reine, und sei sie noch so fragwürdig, Meinungsäußerung dagegen niemals angetastet werden darf.
Dann läuft es im Internet nicht anders ab, als sonstwo auch.
Beispiel HDJ: Die Ermittlungsbehörden ermitteln -> finden genug Beweise -> Das BMI verbietet den Verein -> der kann dann, wenn er meint, dagegen gerichtlich vorgehen. (vgl. das Vorgehen jetzt: Erst ermittelt und sperrt das BKA, dann können die Gesperrten Einspruch einlegen, und bei einer solchen Prüfung würde jedes Urlaubs-Bikini-Foto durchkommen. Und ich gehe sogar so weit, dass ich unseren Behörden zutraue, dass sie so etwas erst gar nicht sperren)
Dort und auch im Bereich des Internet muss natürlich auch gegen die Personen dahinter vorgegangen werden sofern die Verantwortlichen in Reichweite der deutschen Ermittler liegen, keine Frage. Eine Sperrung (die sich eben gut mit einem Vereinsverbot vergleichen lässt, wie ich finde) alleine ist nicht ausreichend, deswegen ja aber nicht falsch.
Eigentlich müsste noch mehr getan werden als jetzt, eben auch gegen Terrorismus-Seiten etc.
Natürlich könnte die Technik misbraucht werden, siehe China, aber die Technik existiert ja offensichtlich so oder so, in unserem aktuellen Rechtstaat birgt das keine Gefahr und das Argument, dass ein kommender Unrechtsstaat die jetzt geschaffene Infrastruktur zu seinen Zwecken nutzen könnte ist entsprechend hinfällig - die bräuchten auch ohne Wegbereitung nur ein paar Stunden, maximal Tage.
Man sollte also eher zusehen, dass es zu so etwas nie wieder kommt, beispielsweise eben auch durch stärkere Instrumente des Rechtsstaats...
Es gibt einige nicht so schöne Entwicklungen im Bereich des Datenschutzes (besser gesagt dessen Aufweichung). Vorratsdatenspeicherung bspw. halte ich für viel problematischer. Kreditkartenabgleiche ohne konkreten Verdacht etc. genauso (da ist im übrigen, auch wenn ich mich in diesem konkreten Fall auch auf Kinder-Porno-Ermittlung beziehe, allgemein der SPDler Steinbrück schlimmer als "Stasi2.0"-Schäuble)
Aber auch bei diesen Dingen: Was glauben denn die Kritiker, was der Staat mit den Daten (die in der Tat ein sehr genaues Personalprofil ermöglichten) macht? Verkaufen? (zugegeben, die Briten "verlieren" sie ab und zu, das ist schon kritisch)
Ein echtes Interesse an so etwas haben wohl eher Marketingfirmen und Personalchefs. Aber hier interessiert merkwürdigerweise die Wenigsten was sie so von sich preisgeben und was sie so nutzen. Google sei als Besispiel erwähnt, oder die tiefen Einblicke die so mancher in "Social Networks" in seinen nach-feierabendlichen Alkoholkonsum erlaubt.
Bleibt höchstens das unangenehme Gefühl als Argument, dass ein BKA-Beamter unsere intimsten Telefongespräche mithört, obwohl wir nichts verbrochen haben. Aber es ist kein Geheimnis, dass es wahrscheinlicher ist, dass der dritte Mann in der Leitung Amerikaner und Mitarbeiter der NSA ist. Und darauf hat unsere Regierung keinen Einfluss
Thema Musik etc.: Wird ja zur Zeit noch nicht angetastet, dabei wäre auch das genaugenommen gerechtfertigt, erst heute gab es wieder ein Urteil in Schweden, das zeigt, dass die Sache nunmal illegal ist. Natürlich keine schöne Entwicklung für die Nutzer wo man doch soviel kostenlos kriegen kann. Aber sonst könnte man, auch illegal, bald wahrscheinlich nur noch Filme der Qualitätsstufe "Haialarm auf Mallorca" sehen... Die Firmen reagieren ja schon auf das Internet und schaffen neue Möglichkeiten, die den Nutzern entgegenkommen und den Machern dennoch Brot für ihre Arbeit zugestehen.
Thema Kosten: Ich finde, man darf sich so etwas ruhig etwas kosten lassen, da gibt es viel sinnlosere Ausgaben...
Entscheident ist, dass Straftaten vorliegen müssen (wie eben Volksverhetzung zum Beispiel), reine, und sei sie noch so fragwürdig, Meinungsäußerung dagegen niemals angetastet werden darf.
Dann läuft es im Internet nicht anders ab, als sonstwo auch.
Beispiel HDJ: Die Ermittlungsbehörden ermitteln -> finden genug Beweise -> Das BMI verbietet den Verein -> der kann dann, wenn er meint, dagegen gerichtlich vorgehen. (vgl. das Vorgehen jetzt: Erst ermittelt und sperrt das BKA, dann können die Gesperrten Einspruch einlegen, und bei einer solchen Prüfung würde jedes Urlaubs-Bikini-Foto durchkommen. Und ich gehe sogar so weit, dass ich unseren Behörden zutraue, dass sie so etwas erst gar nicht sperren)
Dort und auch im Bereich des Internet muss natürlich auch gegen die Personen dahinter vorgegangen werden sofern die Verantwortlichen in Reichweite der deutschen Ermittler liegen, keine Frage. Eine Sperrung (die sich eben gut mit einem Vereinsverbot vergleichen lässt, wie ich finde) alleine ist nicht ausreichend, deswegen ja aber nicht falsch.
Eigentlich müsste noch mehr getan werden als jetzt, eben auch gegen Terrorismus-Seiten etc.
Natürlich könnte die Technik misbraucht werden, siehe China, aber die Technik existiert ja offensichtlich so oder so, in unserem aktuellen Rechtstaat birgt das keine Gefahr und das Argument, dass ein kommender Unrechtsstaat die jetzt geschaffene Infrastruktur zu seinen Zwecken nutzen könnte ist entsprechend hinfällig - die bräuchten auch ohne Wegbereitung nur ein paar Stunden, maximal Tage.
Man sollte also eher zusehen, dass es zu so etwas nie wieder kommt, beispielsweise eben auch durch stärkere Instrumente des Rechtsstaats...
Es gibt einige nicht so schöne Entwicklungen im Bereich des Datenschutzes (besser gesagt dessen Aufweichung). Vorratsdatenspeicherung bspw. halte ich für viel problematischer. Kreditkartenabgleiche ohne konkreten Verdacht etc. genauso (da ist im übrigen, auch wenn ich mich in diesem konkreten Fall auch auf Kinder-Porno-Ermittlung beziehe, allgemein der SPDler Steinbrück schlimmer als "Stasi2.0"-Schäuble)
Aber auch bei diesen Dingen: Was glauben denn die Kritiker, was der Staat mit den Daten (die in der Tat ein sehr genaues Personalprofil ermöglichten) macht? Verkaufen? (zugegeben, die Briten "verlieren" sie ab und zu, das ist schon kritisch)
Ein echtes Interesse an so etwas haben wohl eher Marketingfirmen und Personalchefs. Aber hier interessiert merkwürdigerweise die Wenigsten was sie so von sich preisgeben und was sie so nutzen. Google sei als Besispiel erwähnt, oder die tiefen Einblicke die so mancher in "Social Networks" in seinen nach-feierabendlichen Alkoholkonsum erlaubt.
Bleibt höchstens das unangenehme Gefühl als Argument, dass ein BKA-Beamter unsere intimsten Telefongespräche mithört, obwohl wir nichts verbrochen haben. Aber es ist kein Geheimnis, dass es wahrscheinlicher ist, dass der dritte Mann in der Leitung Amerikaner und Mitarbeiter der NSA ist. Und darauf hat unsere Regierung keinen Einfluss
Thema Musik etc.: Wird ja zur Zeit noch nicht angetastet, dabei wäre auch das genaugenommen gerechtfertigt, erst heute gab es wieder ein Urteil in Schweden, das zeigt, dass die Sache nunmal illegal ist. Natürlich keine schöne Entwicklung für die Nutzer wo man doch soviel kostenlos kriegen kann. Aber sonst könnte man, auch illegal, bald wahrscheinlich nur noch Filme der Qualitätsstufe "Haialarm auf Mallorca" sehen... Die Firmen reagieren ja schon auf das Internet und schaffen neue Möglichkeiten, die den Nutzern entgegenkommen und den Machern dennoch Brot für ihre Arbeit zugestehen.
Thema Kosten: Ich finde, man darf sich so etwas ruhig etwas kosten lassen, da gibt es viel sinnlosere Ausgaben...
milkguy schrieb:
Aber warum ist der Thread im "Andere Fußballvereine"-Forum?
, tja wie gesagt, ich zehre noch aus der Vergangenheit und hoffe höchstens auf den Pokal, denn ansonsten schrieb ich ja vom Buli-3., 4. und 5., damit reichts für "Unsere Eintracht" nicht ganz und für Funkels Eintracht erst recht nicht...
Aber vielleicht gibt's ja nen Mod der optimistischer ist, dann kann er gerne verschieben, ich mein wenn Micha Fink CL spielen kann, muss es doch für den Rest wenigstens klar für die neue Euro-Liga reichen, oder?
Noch zwei Sachen zum Thema:
1. System: Finde die Änderungen eigentlich auch ok (so viel isses ja nicht), aber schon merkwürdig, dass die deutschen Teams weniger Qualifikationschancen haben, ohne dass sich unsere Position in der Fünf-Jahres-Wertung verändert hätte
2. Hoffnung: Der europäische Fußball könnte in nächster Zeit ja durchaus in Bewegung kommen, die Finanzkrise hinterlässt schon jetzt Spuren in Spanien und Italien, vllt geht dann international ganz allgemein wieder mehr für die Bundesliga
Hab noch kein Fred zum Thema gesehen, dabei finden zur kommenden Saison 09/10 einige Änderungen statt, die die Chancen der Bundesligaclubs und damit auch der Eintracht (man darf die Hoffnung ja nie aufgeben) auf eine Europacup-Teilnahme leider verringern:
CL: Der Buli-Dritte spielt nun gegen wohl etwas bessere Mannschaften, da man in einen "Championsweg" und einen "Platzierungsweg" differenziert, um mehr nationale Meister in der Endrunde zu haben. (Vermutlich ein Zugeständnis Platinis an seine Wähler aus Osteuropa) CL-Regeln im Detail
EL (Europa-League): Nur der Buli-Vierte und der Pokalsieger sind für die Eliminierungsspiele vor der Gruppenphase gesetzt, der Fünfte muss eine Qualifikationsrunde früher ran, der UI-Cup (und damit jede weitere Chance) entfällt EL-Regeln
Da erinnere ich mich doch um so wehmütiger an unsere paar Auftritte 06/07, wird wohl lange dauern bis es wieder welche gibt...
CL: Der Buli-Dritte spielt nun gegen wohl etwas bessere Mannschaften, da man in einen "Championsweg" und einen "Platzierungsweg" differenziert, um mehr nationale Meister in der Endrunde zu haben. (Vermutlich ein Zugeständnis Platinis an seine Wähler aus Osteuropa) CL-Regeln im Detail
EL (Europa-League): Nur der Buli-Vierte und der Pokalsieger sind für die Eliminierungsspiele vor der Gruppenphase gesetzt, der Fünfte muss eine Qualifikationsrunde früher ran, der UI-Cup (und damit jede weitere Chance) entfällt EL-Regeln
Da erinnere ich mich doch um so wehmütiger an unsere paar Auftritte 06/07, wird wohl lange dauern bis es wieder welche gibt...
HibernianEagle schrieb:
(...)Der aktuell beste Nationalspieler sollte auflaufen, wer das nicht so sieht, sollte das begründen, und dann wäre das durchaus diskussionswürdig(...)
Naja, ich denke wir sind uns hier alle weitgehend einig, dass die kicker-Noten nicht taugen um festzulegen, wer denn die Besten sind. Folglich müsste man das erstmal definieren. Spielt der Stürmer, der im letzten Spiel die meisten Tore geschossen hat? Auch wenn der Gegner Cottbus hieß?
Benotungen sind frühestens nach einer ganzen Saison bereinigt, man muss also längerfristige Kenntnis über die Leistungsfähigkeit des Spielers mit einbeziehen, Spiele der letzten Saison, Spiele in der Nationalmannschaft etc.. Dann weiß man, was der Spieler theoretisch zu leisten im Stande ist. Hat man dann mehrere mit ähnlichen Möglichkeiten gewinnt natürlich der, der aktuell die beste Form aufweist und man muss oft genug jungen Nachwuchsleuten die Chance geben, sich zu beweisen, aber nicht allen gleichzeitig...
Ein weiterer Aspekt ist, dass eine Mannschaft auch eine gewisse Eingespieltheit besitzen sollte, und man sie nicht jedes Spiel auf elf Positionen verändert.
Ansonsten steh ich aber durchaus kritisch zur Nominierungspolitik unseres Trainers. Da wird in der Tat oft auf teils Jahre zurückliegende gute Leistungen und aktuelle Vereinszugehörigkeit geachtet, auch wenn letzteres in Hinblick auf Championsleague-Erfahrung (im UEFA-Cup spielt man in der Tat oft gegen Gurken-Clubs) auch wieder eine gewisse Berechtigung hat.
also ich kann mir denken wer schuld ist, der selbe wie hier wahrscheinlich
(ukrainische PC's beim Con-dings sind nur Tarnung)
Von daher hab ich auch eine klare Vorstellung davon, was der macht: Er entfernt sämtliche Tibet Flaggen aus Internet und Festplatten
Aber im ernst: Wie obiger Artikel zeigt, wird's Zeit, dass die Bundesregierung sich auf dem Gebiet zu wehren lernt
(ukrainische PC's beim Con-dings sind nur Tarnung)
Von daher hab ich auch eine klare Vorstellung davon, was der macht: Er entfernt sämtliche Tibet Flaggen aus Internet und Festplatten
Aber im ernst: Wie obiger Artikel zeigt, wird's Zeit, dass die Bundesregierung sich auf dem Gebiet zu wehren lernt
Zunächst sorry wenn ich hier grundlos ein Durcheinanderwerfen von Alawiten und Aleviten unterstellt habe, das leider zu oft (selbst in Talkshows etc.) geschieht. Habe das "e" wichtiger gewertet als das "w" (und bin weiterhin der Meinung, dass Alewiten auch keine richtige Bezeichnung ist, aber seis drum...)
Das Kompliment hätte ich bis dato zurückgeben können, da die platte These "Einsätze gegen Saddam und Gaddafi (nur) wegen des Dollars" ohne weitere Erklärung genau das ist, was du mir vorwirfst und obendrein das, als was ich es bezeichnet habe
Nun kam immerhin diese Erklärung, die ich allerdings nicht annehme (und drum auch nicht von meiner Verschwörungstheorie-Theorie abrücke).
Erstens ist die US-Wirtschaft immer noch die Stärkste der Welt
Zweitens ist für die Dollarstabilität der Umgang der Chinesen mit ihren horrenden Devisen der größte Faktor
und folglich ist es drittens absurd anzunehmen, der Irak alleine (30 Mio. Einwohner) spielte da eine so zentrale Rolle oder die USA hätten wegen des Dollarkurses in Libyen eingegriffen... Wir erinnern uns: Die Franzosen und Briten haben das forciert, die USA waren sehr passiv (klar, war natürlich ein abgekartertes Spiel ) und dass es überhaupt Aufstände und somit die Chance zum Eingreifen gab, hat natürlich die CIA zu verantworten???
ps: Deine Einschätzung zur Rolle von AlJazeera teile ich voll und ganz!