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Jermainator

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3zu7 schrieb:
So, jetzt mach ich aber wirklich Pause.    


Ich ziehe die Option auf weitere 3 Tage Anwesenheit im Forum. Du bist hier einer der wenigen Lichtblicke für mich.
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HeinzGründel schrieb:

Man muß nur mosern dann tut sich was. Die Fraktion der bösen alten Männer hat sich mit ihren Hasstiraden auf alles und jeden wieder einmal durchgesetzt. Hossa.


Ich würde der Fraktion gerne beitreten.

Für mich auch heute unbegreiflich, wie leicht viele User diesen selten dämlichen Abstieg verkraften. Da frage ich mich als Nicht-Hardcore-Fan, warum mir der Abstieg noch immer so Schmerzen bereitet?

Ich könnte täglich 50 zynische, böse, zweitklassige Beiträge posten, so brodelt es noch. Ich war vor ein paar Monaten glühender HB-Fan, Verfechter des attraktiven Mittelmaßes, Ablehner von zu hochgesteckten Zielen etc.

Doch die letzten Monate haben nun einmal alles verändert. Ich bin nicht gegen HB, aber ich habe mein Vertrauen verloren. In die Spieler, die dabei waren, in die Verantwortlichen und in Teile der Fans. Alle sind nun gefordert, dieses Vertrauen wieder aufkommen zu lassen. Und mal eben so einfach nebenbei klappt das nicht. Denn ich bin empfindlich geworden, schaue auf Kleinigkeiten.

Trikot-Präsentation
Ein hässliches Trikot wird von zwei Männern vorgestellt, die schauen, als ob sie auf einer Beerdigung wären.  

Da muss man doch eine Identifikationsfigur (Videoeinspieler Sebastian Vettel oder haben wir gar noch einen aktuellen Spieler, der dieser Rolle noch gerecht wird?) in das Trikot stecken und das Ding in der angemessenen Aufbruchstimmung präsentieren.

Naja, selbst so Kleinigkeiten werden verhunzt. Kann nur besser werden.
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Habe gerade mit Herri telefoniert. Er hats mir erklärt.

Unsere Spieler sollen sich wieder mit dem Verein identifizieren ->
Nach Toren wird erwartet, dass das Vereinswappen geküsst wird ->
Bei der Treffsicherheit unserer Spieler hatte man Bedenken, dass sie das Ausrüsteremblem oder das Wäscheschild küssen ->
Daher wurde das Vereinswappen per Zielscheibe kenntlich gemacht ->
Symbole verstehen sogar Spieler, die kein Deutsch lernen wollen

Weitsichtig! Treffsicher! Fortschrittlich!
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Ich kann damit leben:

- wenn nur ich es anhabe (sehe mich ja nicht selbst damit)
- wenn ich in der Masse gehe und nur den Rücken der Fans sehe
- im Stadion Oberrang oberste Reihe sehen die Trikots auch gut aus
- ab 2,0 Promille "geile Teile"
- wenn es von Frauen in XS ohne BH (nein, nicht Bruno Hübner) getragen wird
- nachts ohne Licht
- tagsüber mit Doppelaugenklappe
- an Karneval
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AKUsunko schrieb:

pessimismus bringt keinen voran...


Das sage ich den Fans von Bayer 05 Uerdingen auch immer. Mit ein wenig Optimismus könnten die doch auch wieder Europapokal spielen.

Scheiße bleibt scheiße. Wir sind, Stand heute, häßlich und erfolglos. In der Tat kann es nur besser werden. So optimistisch bin ich auch.
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Willensausdauer schrieb:
Vielleicht erreicht man dadurch nochmal Leute, die einen anderen Geschmack haben.


Das haben wir ja schon mit der Spielphilosophie versucht. Unsere Art Fußball zu interpretieren, war ja 2011 ein Alleinstellungsmerkmal der Eintracht.

Du meinst, bei den Trikots fahren sie auch diese Strategie? Prima, könnte klappen.
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A_Spooner schrieb:
Fazit: Eine weitere Katastrophe für die Außendarstellung. was kommt als nächstes ?


Diese Hosen gibts dazu:

http://www.etsy.com/listing/20876056/hiphop-hansemania-sweat-pants-low-cut
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Gott sei Dank sind wir nicht Fünfter geworden. Mit diesem Trikot hätten wir eh nie Deutschland in Europa repräsentieren dürfen.
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Marianne_von_Sydow schrieb:
Zum Stichwort "Spirale des Abschwungs" etc.: Das ist keine Spirale, also eine Kurve, sondern das sind mehrere Kreise mit unterschiedlichen Radien. Wenn man schon irgendwelche Scheiß-Metaphern sucht, um die Trikots schlecht zu machen, dann sollten die wenigstens stimmen.  


Häh?

Genauso wie es Fußball war, was wir da in der Rückrunde gespielt haben, ist das eine Spirale und nicht viele Kreise.

Wir sind zweitklassig, finde dich endlich damit ab! Vielleicht sind das für Erstligisten Kreise. Da gehören wir aber nicht mehr dazu. Wir sind sowas wie RTL: viele Zuschauer, scheiß Niveau.  
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schobbe schrieb:
Was zur Hölle soll das sein?  


Die Spirale des Misserfolgs
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Wahnsinn. Dass wir so schnell auf die aktuelle Entwicklung reagiert haben, ist fantastisch.

Das ist nämlich die

"Spirale des Misserfolgs"
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Misanthrop schrieb:
Der Ronhof heißt inzwischen Trolli-Arena.


Ich muss mich halt noch ein wenig in die zweite Liga einarbeiten. Seit Zolo nicht mehr mein Analyst ist, bin ich aufgeschmissen.
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3zu7 schrieb:
Allerdings warte ich ja noch auf Deinen Beitrag, den Du vor ein paar Monaten für die Sommerpause angekündigt hast?    


Ah, ich wollte so einen Besserwisser-Thread aufmachen. Kein Problem. Ich habe fast alle Postings letzte Saison völlig versemmelt. Antizyklischen Schrott geschrieben. Aber wenn man lange genug sucht und seine Meinung oft genug wechselt, kann man natürlich noch was finden nach dem Motto: "Ich habs Euch doch gleich gesagt!"  

Ich habe mich für ein Zitat im frühen Herbst 2010 entschieden:

Jermainator schrieb:
Fußball ist unvorhersehbar und eine Saison ist gefährlich. Man kann durch glückliche Fügung leicht mal in die Nähe der internationalen Plätze kommen, ebenso kann man durch geringfügiges „Dumm gelaufen“ ruckzuck im Abstiegskampf landen.

Es gibt keine Garantie, dass man trotz sorgfältiger seriöser Planung , trotz vermeintlicher Steigerung der Kaderqualität, Gefahr läuft, in wenigen Monaten alles zu verlieren, was man mühsam aufgebaut hat. Beispiel Hertha: Steigt man nicht sofort wieder auf, dann könnte der Klub enden wie 1860 München oder der KSC.

Von daher sollten wir alle jetzt zu diesem frühen Zeitpunkt unsere Blickrichtung ändern: Kampf gegen den Abstieg. Gemeinsam frühzeitig ankämpfen gegen das Hereingeraten in die gefährliche Spirale des Misserfolgs, die alles zerstören kann, wenn man aus ihr nicht mehr heraus gerät. Jeder Punkt zählt. Und wir tun gut daran, nicht den Abstand zum 5. Platz im Auge zu behalten, sondern den Abstand zum 17. Platz.
Es ist geil in der Bundesliga zu spielen. Und es ist auch geil, im Mittelfeld der Bundesliga zu spielen. Oberhausen ist noch nicht lange her, ich weiß es zu schätzen. Klassenerhalt sichern, sich darüber freuen. Dann sehen, was noch möglich ist.
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Saure-Gurken-Zeit. Habe der FR für morgen mal nen Artikel vorbereitet, damit mal wieder was drinsteht...

Angst bei Eintracht Frankfurt

Abstieg, Katastrophen-Rückrunde, Verlust des Kapitäns - doch auf die Eintracht Anhänger könnte noch mehr Frust zukommen...

(ich) Niemand würde ernsthaft behaupten, bei der Eintracht sei in letzter Zeit viel rund gelaufen. Außer vielleicht die Teilnehmer an manch seltsam anmutenden Trainingsgeplänkel von Roland Koch, Daums ebenso überfordertem und gescheitertem Assistenten.

Der letzte Lichtstrahl rund um das beeindruckende Oval im Frankfurter Stadtwald war sicher nicht der Auftritt von Comedian Mario Barth, sondern hatte tatsächlich mittelbar etwas mit jener Fußballmannschaft zu tun, die Geschichte geschrieben hat - natürlich im negativen Sinne: Die schlimmste Rückrunde aller Zeiten. Glanz wehte durch die Rhein-Main-Region, da Frankfurts beste Zeitung mit den nach Expertenmeinungen kompetentesten Sportreportern Europas schon ganz früh in diesem folgenschweren Jahr 2011 mit einer präzisen Sicherheit auf den bevorstehenden Abstieg hingewiesen hatte. Solch professionelle Strahlkraft weit über die Grenzen der Region vermochte nur die FR und ihre Mitarbeiter leisten. Hätte man früher auf den Rat der publizierenden Redakteure gehört, würde man jetzt für die Champions League planen können.

Doch nun machen sich die Fans ernste Gedanken. Angst ist zu spüren bei den größtenteils aggressiven Fangruppen der Eintracht. "Wir laufen auf die nächste Katastrophe zu", sagt einer, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Atze Otto ist das egal: "Wer jetzt das Maul nicht aufmacht, darf sich nicht beschweren. Wir lassen uns das nicht bieten. Wir kämpfen!". Es wird einem anders, wenn man den Fans zuhört, wie sie das schlimmstmögliche Szenario beschreiben. "Für mich wäre es sowas wie der Tod", sagt Karl-Gustav, der seit 92 Jahren zur Eintracht geht und so etwas noch nicht erlebt hat. Grund für die Aufregung: Betreiber Stadionmark denkt darüber nach, die Anzahl der Mitarbeiter in den Verkaufskiosken zu reduzieren. Die Fans befürchten lange Wartezeiten. "Die Wurst schmeckt zum Kotzen. Wenn ich zulange anstehe, hab ich keine Zeit mehr zum Kotzen. Die Halbzeit ist nur 15 Minuten lang!", sagt Atze Otto. Mark-Theodor zu Artensarg, Chef von Betreiber Stadionmark, gibt Entwarnung: "Die Wartezeiten werden sogar sinken. Die Wurst kostet in der zweiten Liga 8,50 Euro, das Bier 11 Euro. Man benötigt die Secondleague-Karte, mit der man die Paycard bekommt, damit kann man dann Essensbons eintauschen, die am Kiosk eingelöst werden. Damit entzerren wir die Besucherströme. Wir sind gerüstet!"

Ein Frankfurter Vorstandsvorsitzender, dessen Name nicht genannt werden soll, äußert sich anders: "Gehen Sie mal davon aus: Die Problematik ist uns bewußt. Die Wartezeiten haben sich fest einzementiert in den letzten Jahren. Man kann an den Preisen schrauben, aber die Werthaltigkeit der Wurst wird doch dadurch nicht primär beeinflußt. Wir denken darüber nach, diese gewaltbereiten Dauerkartenbesitzer vom Wurstkonsum generell auszuschließen. Gemeinsam mit der DFL arbeiten wir an bundesweiten Wurstkonsumverboten. Nahrungsmittelkundige Beamte der Polizei haben eine Liste von ca. 300 Dauerkartenbesitzern vorgelegt, die laut Videoüberwachung bisher nie Wurst konsumiert haben. Diese Gruppe kann ggf. weiterhin für den Wurstkonsum zugelassen werden. Sie sehen, wir regeln das individuell. Die sind bisher wurstresistent, die müssen wir aktivieren, müssen sie mitnehmen. Wir werden einen Marketingdirektor installieren, der entsprechende PR einleiten wird."

Viel Arbeit für die Eintracht und Unterstützung ist nicht in Sicht. "Wer an der Wurst schraubt, gefährdet den Fußball", meckert Uli Hoeness aus München. "Wer die Eventbesucher vom Wurstessen ausschließt, lebt doch im Vorgestern. Wir müssen doch eher kostenpflichtige Wurstgutscheine an die Kartenverkäufe koppeln. Man kann doch erwarten, dass ein durchschnittlich übergewichter Stadionbesucher gezwungen werden kann, fünf, sechs Würste einzuatmen während eines Spiels. Der Bruchhagen hat doch zuviel Senf geschnüffelt, meine Fresse!", schipft der Bayern-Präsident.

Ioannis Amanatidis, der seit Tagen anruft, ob wir ihn interviewen wollen, liegt das Problem auch im Magen: "Ach, jetzt müssen wir doch mal aufhören, nur zu essen. In den Kiosken muss ausgemistet werden. Die Wurst muss weg, Gyros muss her. Wer das nicht begreift, dem trete ich in den Hintern!"

Eine Lösung kommt aus Fürth: Aus Umwelt- und Logistikgründen wird es im Playmobil-Stadion nur noch wiederverwendbare Plastikwurst geben. Helmut Hack: "Die kann man sich ausleihen zur Halbzeit und gibt sie nach Spielschluß einfach wieder ab. So suggeriert man den Leuten den perfekten Stadionbesuch - ohne Müll, ohne Kasse, ohne lange Schlangen." Zur Finanzierung habe man die Eintrittspreise verdoppelt. "Dafür bekommen die Fans auch etwas geboten", sagt Hack, "in der Halbzeitpause stellen Barbie und Ken bekannte Pornoszenen nach!"

Wenige Meter vom Stadtwald entfernt, sieht man beim FSV Frankfurt kein Problem, wie Sportmanager Uwe Stöver berichtet. "Auch nächste Saison bekommt jeder Zuschauer von mir persönlich seine Bratwurst gebracht. Meine Frau hat sich auch für kommende Saison bereiterklärt, die 12 Würste zuhause vorzubereiten und in der Stadionmikrowelle aufzuwärmen. Sobald wir 50 Punkte haben, macht meine Tochter sogar Kartoffelsalat!", freut sich Stöver.

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audioTom schrieb:
Sorry, aber da kommen mir gleich die Tränen. Was glaubst du was sich die schlecht bezahlten Leute z.b. im Gesundheitswesen so Tag für Tag anhören dürfen?


So siehts aus. Da gehts ganz anders zur Sache. Und wenn man es da nicht durchhält, dann fliegt man, kann seine Familie nicht mehr ernähren und hat ein existenzielles Problem.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum es keinen 8-Stunden-Tag gibt. Den kann man überaus sinnvoll mit Inhalt füllen. CD hätte da so manche Idee verwirklichen können. Unter Veh ist damit nicht zu rechnen. Schade. Andererseits verfügen wir durch die räumliche Trennung von Riederwald und Waldstadion eh nicht über die Rahmenbedingungen, wie ich sie mir vorstelle (Jugendspielerpartnerschaften, gemeinsame Trainingseinheiten, Trainingszentrum, Nähe AG/eV, vereinseigene Spielphilosophie, etc.).
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beinsteiner schrieb:
in erster Linie sind Profisportler immer noch Menschen. Sie leben zwar in einer besonderen Situation und verdienen exorbitante Summen, aber sie sind und bleiben Menschen. So blöd das klingt, ich vermute, dass sogar Profsportler so etwas wie Gefühle haben. Und kein Geld der Welt rechtfertigt es, dass irgendein Fan sie als H....sohn (ich weiß, das hast du nicht, soll aber vorkommen) oder sonst wie bezeichnet.
Es war wohl wirlich vermessen auch nur ansatzweise zu glauben, dass der Tod von Enke auch nur ein wenig den Blick dafür geöffnet haben könnte, dass Profsportler eben keine Maschinen sind...


In der heutigen Arbeitswelt geht es heftig zu. Um überhaupt die Existenz zu sichern, müssen sich Zigtausende von Arbeitnehmern jeden Tag den ***** aufs Übelste aufreißen.

Die Herren Profisportler wissen in vielen Fällen gar nicht, was echte harte Arbeit ist. Sie reden zwar davon, "hart gearbeitet" zu haben, aber damit meinen sie lediglich, dass bei ihrem dreistündigen Arbeitstag ein Tröpfchen Schweiß geflossen ist. Fernab jeder Realität des Broterwerbs Millionen anderer Menschen.

Wir erwarten von diesen Arbeitnehmern, dass sie entsprechend der Kohle, die sie auch durch uns verdienen, sich die größtmögliche Mühe geben und körperlich bis an die Grenzen gehen. Machen sie das, werden sie gefeiert (siehe unser Abstieg in Hamburg). Machen sie das nicht, haben sie das verdient, was Millionen Arbeitnehmer zu spüren bekommen, für die es dann aber um die Existenz geht.

Wir sollten aufhören, zu erfolgsorientiert zu denken. Damit wäre den Deislers und Enkes geholfen. Wir können nicht erwarten, dass sie technisch fehlerfrei den schönsten Fussball zelebrieren. Wir können aber erwarten, dass sie kämpfen und dagegenhalten.

Die Absteiger von damals waren Kerle, die Tasmanen dieses Jahr waren Memmen.

Aber natürlich können wir ihnen weiterhin Puderzucker in den ***** blasen. Sind ja arme Menschen, mit Gefühlen und so. Ich mache mir da keine Sorgen, die werden schon von genug Menschen noch gefeiert und gehuldigt, egal wie sehr sie rumgememmt haben.  
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Christoph Daum

- richtige Arbeitseinstellung
- durchgeknallt
- Gegenmodell zu den Mainzer Schwiegersohn Gutmenschen (die so gut nicht sind, wenn der Erfolg ausbleibt)
- total erfolgsorientiert
- hat schon Sachen gemacht, die viele Fans auch schon gemacht haben  

- erfolgreich, wenn man ihm keine Tasmanen-Weicheier aufs Feld stellt
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propain schrieb:
Was interessieren mich einzelne dieser Tasmanen,


Herrlich. "Einzelne dieser Tasmanen..." Man hätte es ihnen allen auf die Stirn tätowieren müssen: "TASMANE"

Und einige dieser Exemplare muss man sich auch nächste Saison ansehen. Hoffentlich werden die dann nicht für jeden Rückpaß bejubelt. Erstmal was leisten, dann vielleicht wieder Applaus.
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concordia-eagle schrieb:
sgevolker schrieb:

Kommt ja darauf an wer noch so geht. Aktueller Bedarf ist in der IV, im RM und evt. im Sturm. Da wird es schwer werden einen Knaller zu vernünftigen Konditionen zu finden.


Eventuell im Sturm? Willst Du -vorausgesetzt Gekas bliebe- mit 2! Stürmern in die Saison gehen?


Für die Offensive wären Emanuel Krontiris, Charles Takyi und Gaetano Manno ablösefrei zu haben.

Und man sollte einen Vorvertrag mit Patrik Klandt für 2012 machen. Da brauchen wir auf jeden Fall einen TW.

Ansonsten lese ich ich immer, wir müssten erstmal Vertrauen haben. Ach ja? Ich habe kein Vertrauen. Ich will Taten auf dem grünen Rasen sehen. Ich möchte, dass die Adlerträger schnellstmöglich mein Vertrauen zurückgewinnen. Alles andere interessiert mich nicht. BH hat schon viel erzählt, aber seine Aussagen passten zum Teil nicht zueinander oder wurden von der Realität überholt. Ich habe dieses Jahr soviel Quark von Eintrachtler gehört, mich interessiert nur noch die Umsetzung auf dem Rasen. Mag sein, dass BH und AV toll sind, sollen sies beweisen, dann ist alles gut.

Und 2. Liga tut mir noch genauso weh wie vor drei Wochen.
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Immer wieder überraschend, wie schnell man über einen Trainer/Spieler urteilt. Man hat über all die Namen ein gewisses Bild im Kopf. Entstanden aus einer recht entfernten oberflächlichen Wahrnehmung.

Und unmittelbar nach Bekanntgabe, dass es sich um einen neuen Eintrachtler handelt, wird losgeschossen.

Wie wäre es denn, sich erstmal genauer zu informieren? Mal wirkliche Infos einholen, genauer schauen, welche Spielphilosophie er vertritt, ob er auf junge Spieler setzt, wie sein Verhältnis zu den Fans und zur Presse ist, mal nachfragen bei Leuten, die ihn besser kennen, mal seine Statements in der PK abwarten und dann kann man sich immer noch positionieren.