Karsten
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Karsten
Was man mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, ist, dass eine der beiden Version der Geschichte nicht so ganz stimmen kann.
stefank schrieb:Karsten schrieb:
In diesem Fall will sie aber weder ja noch nein gesagt haben, sondern geschlafen haben und erst aufgewacht sein als es vorbei war.
Na und? Eine Frau, die schläft, sagt doch konkludent auch "Nein" zum Sex, oder? Wobei wir wieder bei Absatz 2 des Wagnerschen Moralgesetzes wären...
Nun, mir kommt die Geschichte des englischen Mädels über den deutschen Jungen, welche sie in einem türkischen Hotel erlebt hat etwas spanisch vor.
schlusskonferenz schrieb:Karsten schrieb:Du kamst über Eintracht-Eishockey zum Fußball? Das ist ja mal originell.
...der ehemalige Eishockeybundestrainer Gerhard Kiessling hat mit mir als junger Bub mal Pucks geschnickt und weil er ja mal Eintracht Eishockeytrainer war lag das interesse ganz klar bei der SGE.
Btw, ich würde gerne wieder zum Eishockey gehen - wenn ein paar Leute mitmachten (beim letzten Mal fing ich auch in der Oberliga an)
Ja. Günther Herold, der Bau der Eissporthalle, Walter Langela, die miserable Vermarktung des Anhängsels Eishockey unter Hölzenbein und Ohms Ende der 80er gehören da in meine Zeit. Wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich mal meine History. Da gehören auch Grillabende mit dazu, in denen mir von meinem Dad von dubiosen Fahrten in Kleinbussen zu so komischen 6:1-Spielen gegen Glasgow im Jahre 1960 gebetmühlenartig berichtet wurde. ,-)
Aha. Inhaftierungszustände und deren Einflussnahme auf einen EU-Beitritt.
Na da entfernen wir uns ja immer weiter vom eigentlichen Thema....
Wie sind denn so manche Zustände der Inhaftierungsbedingungen von bereits in der EU aufgenommenen Staaten, sagen wir mal, ähm, Bulgarien?
Im Berichtszeitraum trafen erneut Meldungen über Folterungen und Misshandlungen im Gewahrsam der Polizei ein. Gerichte gaben Klagen statt, mit denen die Durchsetzung von Rechtsvorschriften zur Bekämpfung der Diskriminierung von Angehörigen der Gemeinschaft der Roma erzwungen werden sollten. Ein wegweisendes Urteil sprach in diesem Zusammenhang das Bezirksgericht von Sofia, das die Rechte von Roma-Kindern auf gleiche Bildungschancen festschrieb. Dessen ungeachtet litten Angehörige der Roma-Gemeinschaft nach wie vor unter diskriminierenden Praktiken. In Pflegeheimen für geistig behinderte Menschen herrschten zum Teil immer noch Bedingungen, die unmenschlicher und erniedrigender Behandlung gleichkamen. Ein Gericht gelangte zu dem Schluss, dass der Tod von 13 Kindern, die in den Jahren 1996 und 1997 in einer Pflegeeinrichtung an Unterernährung und Unterkühlung gestorben waren, dem Staat anzulasten sei, weil er seine Sorgfaltspflicht verletzt habe.
Na da entfernen wir uns ja immer weiter vom eigentlichen Thema....
Wie sind denn so manche Zustände der Inhaftierungsbedingungen von bereits in der EU aufgenommenen Staaten, sagen wir mal, ähm, Bulgarien?
Im Berichtszeitraum trafen erneut Meldungen über Folterungen und Misshandlungen im Gewahrsam der Polizei ein. Gerichte gaben Klagen statt, mit denen die Durchsetzung von Rechtsvorschriften zur Bekämpfung der Diskriminierung von Angehörigen der Gemeinschaft der Roma erzwungen werden sollten. Ein wegweisendes Urteil sprach in diesem Zusammenhang das Bezirksgericht von Sofia, das die Rechte von Roma-Kindern auf gleiche Bildungschancen festschrieb. Dessen ungeachtet litten Angehörige der Roma-Gemeinschaft nach wie vor unter diskriminierenden Praktiken. In Pflegeheimen für geistig behinderte Menschen herrschten zum Teil immer noch Bedingungen, die unmenschlicher und erniedrigender Behandlung gleichkamen. Ein Gericht gelangte zu dem Schluss, dass der Tod von 13 Kindern, die in den Jahren 1996 und 1997 in einer Pflegeeinrichtung an Unterernährung und Unterkühlung gestorben waren, dem Staat anzulasten sei, weil er seine Sorgfaltspflicht verletzt habe.
Jedenfalls sehr unpassend jetzt wieder per Stammtischniveau eine Türkei-EU-Diskussion anzufachen. Ich bin zwar selbst gegen einen Beitritt, aber aus verschiedenen Gründen und die sollten besser in einem Extra-Thread besprochen werden.
Eben, denn die -und die Einmischung der Politik- haben mit diesem Fall nichts zu tun.
Das ist genauso schwachsinnig wie die polnische argumentation, dass sie ja eine höhere Bevölkerungszahl hätten, wäre Deutschland nicht 1939 in Polen eingefallen und sie dementsprechend ein höheres Stimmengewicht beanspruchen könnten.
Hier wird wieder zu viel internationaler Humbuk in einen Topf geschmissen.
Eben, denn die -und die Einmischung der Politik- haben mit diesem Fall nichts zu tun.
Das ist genauso schwachsinnig wie die polnische argumentation, dass sie ja eine höhere Bevölkerungszahl hätten, wäre Deutschland nicht 1939 in Polen eingefallen und sie dementsprechend ein höheres Stimmengewicht beanspruchen könnten.
Hier wird wieder zu viel internationaler Humbuk in einen Topf geschmissen.
tant schrieb:Karsten schrieb:
Natürlich erscheint es -so wie es mal wieder von den Printmedien publiziert wird- aberwitzig;
Ein frühreifes Früchtchen, auf der Tour mit ihrer Schwester gibt sich als 15jährige aus und der unwissende 17jährige lässt sich auf sie ein. Sie nimmt ihn mit ins Hotel und irgend etwas läuft da.
Tja, zunächst ja wohl ein heisser Traum einer jeden Klassenfahrt, doch irgendwie muss die Mutter ja etwas mitbekommen haben. Diese Mutter ist um Sorge ob ihrer Tochter...
Die Sachlage ist wohl nicht so klar, wie sie geschildert wird und wir sie (einseitig) lesen dürfen. Dreist finde ich hier eine Einmischung der Politik mit dem Argument der EU-Beitrittsverhandlungen.
Nach Ärtzlichen aussagen hatten sie wohl keinen sex, bzw. das Jungfernhäutchen ist noch da.
Das hat aber jetzt wenig mit meinem Beitrag zu tun. Zu sexuellen Handlungen ist es ja in irgendeiner Art und Weise gekommen und das muss letztendlich von den Beteiligten geklärt werden. Aber dieser Sachverhalt wiederum hat dann doch recht wenig mit den EU-Beitrittverhandlungen zu tun.
Aber wie gestern in stern tv?! gezeigt wurde, es kommt ja schon fast so rüber, dass die Türkei damit aller öffentlichkeit zeigen will wie hard sie durchgreifen wenn ausländer in ihrem Land was verbrechen.
Und da haben wir es ja. Für ein deutsches Boulevardmagazin ist das natürlich im kargen Sommerloch ein gefundenes Fressen und knallharter Enthüllungsjournalismus, der mit Watergate in einem Atemzug genannt werden sollte.
Was ist denn passiert?
Die zwei sind irgendwie zugange, sie ist 13 und er wird daraufhin angezeigt. Die Polizei handelt nach dem Gesetz und nimmt ihn in U-Haft um den Sachverhalt zu klären.
Die türkischen Behörden haben das doch nicht aufgebauscht, sondern unsere Presse.
Und da haben wir es ja. Für ein deutsches Boulevardmagazin ist das natürlich im kargen Sommerloch ein gefundenes Fressen und knallharter Enthüllungsjournalismus, der mit Watergate in einem Atemzug genannt werden sollte.
Was ist denn passiert?
Die zwei sind irgendwie zugange, sie ist 13 und er wird daraufhin angezeigt. Die Polizei handelt nach dem Gesetz und nimmt ihn in U-Haft um den Sachverhalt zu klären.
Die türkischen Behörden haben das doch nicht aufgebauscht, sondern unsere Presse.
Natürlich erscheint es -so wie es mal wieder von den Printmedien publiziert wird- aberwitzig;
Ein frühreifes Früchtchen, auf der Tour mit ihrer Schwester gibt sich als 15jährige aus und der unwissende 17jährige lässt sich auf sie ein. Sie nimmt ihn mit ins Hotel und irgend etwas läuft da.
Tja, zunächst ja wohl ein heisser Traum einer jeden Klassenfahrt, doch irgendwie muss die Mutter ja etwas mitbekommen haben. Diese Mutter ist um Sorge ob ihrer Tochter...
Die Sachlage ist wohl nicht so klar, wie sie geschildert wird und wir sie (einseitig) lesen dürfen. Dreist finde ich hier eine Einmischung der Politik mit dem Argument der EU-Beitrittsverhandlungen.
Ein frühreifes Früchtchen, auf der Tour mit ihrer Schwester gibt sich als 15jährige aus und der unwissende 17jährige lässt sich auf sie ein. Sie nimmt ihn mit ins Hotel und irgend etwas läuft da.
Tja, zunächst ja wohl ein heisser Traum einer jeden Klassenfahrt, doch irgendwie muss die Mutter ja etwas mitbekommen haben. Diese Mutter ist um Sorge ob ihrer Tochter...
Die Sachlage ist wohl nicht so klar, wie sie geschildert wird und wir sie (einseitig) lesen dürfen. Dreist finde ich hier eine Einmischung der Politik mit dem Argument der EU-Beitrittsverhandlungen.