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kmarcusb

3299

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adlerbube schrieb:
Gut so spvgg 05 er .... ,-)
Was hab ich da spiele gesehen, gegen die lilien, gegen ofx, viele freundschaftsspiele gegen die SGE !!!!  
Freut mich......  


Desteweche... ich habe auch keinen Bock mehr auf Merzhausen, Friedrichsdorf und wie all die anderen Käffer noch heißen. Da muss endlich wieder nach oben was passieren. Und als 05er macht es dann doch gleich mehr spaß.
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hgbutte schrieb:
Bei einer Wahlbeteiligung von 22,7% von 90% Zustimmung zu sprechen ist auch komisch. Aber so funktioniert Demokratie und v.a. Politik nun mal. Dennoch würde es mich für die Homburger freuen, wenn sie vielleicht mal wieder an alte Zeiten anknüpfen. Ob da eine Namensänderung jedoch die Initialzündung ist???


Ein Großteil der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche, die noch nicht Stimmberechtigt sind. Dementsprechend passt das schon. Wäre natürlich schöner, wenn es irgendwann auch mal mehr Stimmberechtigte gibt.

Wir (ich bin im Vorstand) erhoffen uns wirklich, dass aufgrund des alten/neuen Namens eine Initialzündung ausgeht. Mit dem SC sind wir (leider) nicht weit gekommen. Kein Interesse von den Homburger Bürgern und der Wirtschaft. Wenn man mit jemanden spricht, hört man nur Spielvereinigung. Eine Garantie kann natürlich keiner geben, dass es jetzt besser läuft. Aber leichter wird es sicherlich dadurch.
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Bad Homburgs Spielvereinigung 05 kehrt aufs Fußballfeld zurück

In einer denkwürdigen Mitgliederversammlung im Vereinslokal an der Sandelmühle haben die Vereinsmitglieder des SC 99 Bad Homburg am Donnerstagabend mit großer Mehrheit für eine Umbenennung des Vereins in „Spielvereinigung 05/99 Bad Homburg“ gestimmt.

„Damit kehren wir zurück zu unseren Wurzeln und gleichzeitig machen wir einen Neuanfang. Mit neuen Zielen und neuen Schwung“, so Vereinsvorsitzender Michael Korwisi

50 der rund 220 Mitglieder waren an die Sandelmühle gekommen, um zu diskutieren und abzustimmen. Kontroverse Diskussion freilich gab es kaum, war die Mehrheit für eine Rückkehr zur SpVgg 05 doch riesengroß. Dafür gab es aber viele Emotionen und Gefühle – Liebesbekenntnisse geradezu zur alten neuen Spielvereinigung 05.

Schließlich stimmen 45 Mitglieder für die Umbenennung und nur fünf dagegen. „Diese große 90%ige Zustimmung zur SpVgg 05 war für uns im Vorstand sehr wichtig. So kann keiner sagen, das war knapp“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende Thorsten Bartsch. „Die Umbenennung wird von einer übergroßen Mehrheit getragen.“

Als der neue Vorstand mit Michael Korwisi und Thorsten Bartsch an der Spitze im Oktober vergangenen Jahres ins Amt kam, stand er vor der Aufgabe, das Überleben des Vereins sicherzustellen und ihn zu konsolidieren. Dies ist nach Ansicht der Mitglieder auch weitgehend gelungen. „Die Finanzen sind geordnet, die Jugendarbeit ist einer unserer Schwerpunkte, was man an 26 neuen Mitgliedern messen kann und für die 1. Mannschaft schaffen wir gerade Rahmenbedingungen, die uns das Ziel formulieren lassen, in der nächsten Saison um den Aufstieg in die Bezirksoberliga mitzuspielen“, so Korwisi. „Näheres dazu in allernächster Zeit, vielleicht mit einem neuen Sponsor“.

Ganz entscheidend für die große Zustimmung zur Namensumbenennung waren die Emotionen, die viele auch acht Jahre später noch mit dem Namen „SpVgg“ verbinden. „Dieser Name ist immer noch in den Köpfen aller Fußballfans hier im Hochtaunuskreis und in Hessen. Die SpVgg gehörte in ihren besten Zeiten zu den Top 5 Mannschaften in unserem Bundesland. Warum sollte man dann den Namen nicht nutzen?“, fragte ein altgedientes Mitglied

„Für mich würde die neue SpVgg einen Mix aus beiden Vereinen darstellen. Den Namen und die Tradition der SpVgg, die Seriosität des SC“ sagte Spielvereinigungsurgestein Hermann Kranz. „Ich bin mir sicher, dass alleine die Namensänderung einiges bringen wird, um dem Verein einen Aufschwung zu bescheren. Und ein Aufschwung setzt sich immer in allen Ebenen durch. Auch die Jugend profitiert davon.“

„Seien wir einmal ehrlich“, sagte der Trainer der 1. Mannschaft, Ralf Haub, „Der Geist der SpVgg schwebt immer noch über der Sandelmühle. Sandelmühle und SpVgg sind fußballerisch gesehen Synonyme. Allein der Name bringt Motivation“.

Und genau da setzen die Verantwortlichen auf der Sandelmühle an. Zunächst wird man die Saison in aller Ruhe als SC 99 zu Ende bringen. Gleichzeitig laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. „Wir wollen dafür arbeiten, dass wir als SpVgg die Laterne im Homburger Fußball abgeben und mittelfristig wieder die Führung übernehmen“ schaut Thorsten Bartsch in die nahe Zukunft. „Wir verbinden die Stärken des SC99 und der SpVgg und wollen als Verein wieder von uns reden machen“.

Diese Stimmung sei ausbaufähig, fasste der Vorsitzende Michael Korwisi den Abend zusammen. „Wir arbeiten wirtschaftlich solide, haben keine Schulden und werden auch keine machen. Ich bin zuversichtlich, bis zur nächsten Jahreshauptversammlung von steigende Mitgliedszahlen berichten zu können.“

Korwisi dankte in seinem Schlusswort ganz besonders Wolfgang Zimmermann. Der Heimatchronist und alte 05er habe mit seinem Buch über die Spielvereinigung, das im vergangenen Herbst im Societätsverlag erschienen war, verschüttete Gefühle geweckt und einen entscheidenden Anstoß dazu gegeben, den alten Namen wieder anzunehmen.
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a.saftsack schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
a.saftsack schrieb:
Wuschelblubb schrieb:


Könnte daran liegen, dass zumindest im Fall von Wehen, dort einfach um Welten besser gearbeitet wird, als bei Saarbrücken und Darmstadt.
Ich gönne es Wehen, wieso auch nicht. Wenn man nur Traditionsvereine will, kann man ja gleich den Abstieg abschaffen wie im US-Sport.  

Hoffenheim ist durch das ganze Geld ein anderer Fall...


Heinz Hankammer?



Aber die Dimensionen sind in meinen Augen nicht vergleichbar, sonst würde Wehen nicht erst jetzt in die 2. Liga aufsteigen.

 


Natürlich nicht - dennoch ist das "Wunder von Wehen" nicht einfach so aus dem Nichts entstanden.




Ist es in beiden Fällen nicht. Sowohl Hopp als auch Hahnkammer haben ganz gezielt aufgebaut. Hopp hat sogar selber mal bei der TSG gespielt in der 1. Mannschaft.
Ich gehe davon aus, dass wir uns mit der TSG auf kurz oder lang sogar in der Bundesliga einrichten müssen. Wobei Hopp aber auch deutlich gesagt hat, dass er sich "seine" Mannschaft mit Spielern aus der Region bauen will und keine Stars zusammen kauft, wie es z.B Chelsea macht. Es ist sicherlich immer noch nicht das Gelbe vom Ei, aber es ist dort zumindest ein Bezug zwischen Geldgeber und Verein vorhanden.
Bei Wehen, bin ich mir nicht sicher. Hahnkammer ist zwar sicherlich auch nicht gerade der Ärmste, aber alleine wird er den Verein nicht stämmen können. Gespannt bin ich darauf, wie Wiesbaden den SVW aufnimmt. Eine Stadt mit knapp 300K Einwohner hat sicherlich auch Potenzial um den einen oder anderen in die "Britta-Arena" zu locken, die dort jetzt gebaut wird. Mal abwarten.
Schade dort ist, dass der eigentlich SVW (SV Wiesbaden) nicht die Unterstützung bekommen hat, wie sie jetzt Wehen bekommt. Aber das liegt wohl an der schlechten Geschichte.
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Ächz.. warum denn ausgerechnet auf dem elenden NW-Platz. So ein Müll.

Tribüne nur auf einer Seite, dicke Laufbahn drumherum. Absolut null Atmosphäre dort. Mal ganz davon abgesehen, dass Parkplätze Mangelware sind.

Wenn schon Homburg, dann Sandelmühle.
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SGE_Werner schrieb:
kmarcusb schrieb:
SGE_Werner schrieb:
FaMaWo schrieb:
Jede Mannschaft bringt mehr Fans nach Wehen mit, als die Einwohner haben.


Naja, so oft gelingt uns das nicht mal in der Bundesliga.

Wehen hat 6719 Einwohner  

Wobei die Klientel der Stadionbesucher natürlich hauptsächlich aus dem Untertaunus kommt, also Taunusstein, das sind dann noch mal gut 22000.
Aber 150 Zuschauer sind eh immer Schiris ausm Umkreis, die umsonst reingehen... (Wir von der Schirivereiningung haben dort auch immer unsere monatlichen Sitzungen)  

Ach ja Hoffenheim hat 3286 Einwohner... Nur mal so...  :neutral-face  


Hoffenheim ist ein Stadtteil von Sinsheim. Und dieses hat etwas über 35.000 Einwohner.  


Und Wehen ein Stadtteil von Taunusstein und die haben auch knapp 30.000    


Das war ja quasi schon erwähnt mit dem Umland. Letztendlich kommt es bei beiden Vereinen fast auf das gleiche hinaus was die Einwohnerzahl angeht.
Ich denke aber, dass Wehen durch den Umzug nach Wiesbaden sicherlich den Schnitt erhöhen kann und über Hoffenheim in der 2.Liga liegen wird.
Erbärmlich bleibt es aber so oder so.
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SGE_Werner schrieb:
FaMaWo schrieb:
Jede Mannschaft bringt mehr Fans nach Wehen mit, als die Einwohner haben.


Naja, so oft gelingt uns das nicht mal in der Bundesliga.

Wehen hat 6719 Einwohner  

Wobei die Klientel der Stadionbesucher natürlich hauptsächlich aus dem Untertaunus kommt, also Taunusstein, das sind dann noch mal gut 22000.
Aber 150 Zuschauer sind eh immer Schiris ausm Umkreis, die umsonst reingehen... (Wir von der Schirivereiningung haben dort auch immer unsere monatlichen Sitzungen)  

Ach ja Hoffenheim hat 3286 Einwohner... Nur mal so...  :neutral-face  


Hoffenheim ist ein Stadtteil von Sinsheim. Und dieses hat etwas über 35.000 Einwohner.
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Schöner wäre es eigentlich umgekehrt. Die Darmstädter haben nichts in der Oberliga zu suchen, und die Wehener nichts in der 2.Bundesliga.
Aber, wenn die Darmstädter nicht aufpassen, wird es wohl so kommen. Wehen ist schon durch. Da wird nichts mehr passieren.
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Nikolov 2
Ochs 3
Kyrgiakos 2
Russ 3
Spycher 3
Fink 2
Meier 4
Streit 3
Weissenberger 3
Takahara 2
Thurk 3 (mit viel liebe)

Vasoski 3
Köhler /
Preuß /
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[ironie] Konsequente Weiterentwicklung das ganze…. Wenn dann irgendwann mal die Fans komplett aus dem Stadion vergrault worden sind, und nur noch „Kunden“ im Stadion sitzen, wird es sicherlich in einem kleinen Raum im Stadion einen kleinen Chor geben. Dieser wird dann über einen Bildschirm den Spielverlauf verfolgen können und dementsprechend „reagieren“ können. Das ganze noch Audiotechnisch ein bisschen mit Hall aufgepeppt und schon hat man eine PRIMA Stadionatmosphäre. Finde ich gut… [/ironie]
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Konvertierter schrieb:
ich riskiere mal ne Wette: Beim Saisonstart 2007/08 steht Klinsi bei den Bayern an der Seitenlinie.



Neee. Das glaube ich nicht. Er und Hoeneß das passt nicht. Da könnten sie (fast) auch den Daum nehmen. Die Beziehung ist ähnlich gut zwischen den beiden.
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Oirobaboggal schrieb:
Petzi schrieb:

Den jetztigen Protest finde ich absolut nötig, jedoch wären 10 Minuten effektiver bzw. Medienwirksamer als 45 Minuten gewesen. Es ergibt sich einfach eine präsentere Optik, wenn die Fanmassen mitten im Spiel wieder in den Block einlaufen, als wenn dieses "Lautlos" in der TV-Interviewpause geschieht. Das ganze wird den TV-Medien so nicht mehr als ein Halbsatz wert sein.


Absolut korrekt!
Die 45min finde ich unnötig!



Warum sollen 10 Minuten Medienwirksamer sein als 45 Minuten ???

Denk Dir die Zuschauer bei Arena. Die sehen 45 Minuten eine (hoffentlich) leere Kurve und in der zweiten Halbzeit ist sie dann auf einmal voll.
So soll man 10 Minuten draussen bleiben und der effekt soll größer sein ? Das musst Du mir mal erklären.
Mal jetzt rein von der Logistik abgesehen, dass es sicherlich besser läuft den Block innerhalb der Halbzeit zu befüllen und nicht während des Spiels.
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Karsten schrieb:
Nur warum sollte die FAG in die Klemme geraten, wenn es um so heroische Ziele geht wie willkürliche und ungerechtfertigte Stadionverbote ?

Im Verdrehen scheinen hier einige ganz gross zu sein.

1. Der Vorschlag zum Boykott kam aus dem Forum
2. Die UF hat mit einer Preseerklärug diese Thematik aufgegriffen und eine Erklärung aus ihrem Gesichtspunkt verfasst.
3. Die FAG und die FuFa haben auf diese und die angesprochenen Punkte reagiert.
4. Die UF fühlt sich angegriffen -was zugegebenermassen an einem Satz lag, der mir auch nicht gefällt- und verfasst eine erneute Gegendarstellung.

Zwischenfrage: Warum wurde das Angebot des Dialoges nicht aufgegriffen und warum wurde ein möglicher Dialog abgesagt ?

5. Das FSG verfasst hier ebenfalls eine Stellungnahme, rechtfertigt das Fernbleiben am angebotenen Dialog und beharrt weiter auf einen Boykott ?

Sag mir bitte, gegen wen soll es gehen ?

Es ist für den neutralen Betrachter zu einer Prinzipensache ausgeartet.


Lieber Karsten,

hier schreibt mal wieder einer Deiner Lieblings Klugsch.... so war es doch, oder?
Aber ich will jetzt da jetzt auch vernünftig bleiben, es muss ja nicht jedes Mal ausarten.

Ich versuche mal die Punkte, die Du hier aufzählst, mit dem Verständnis das ich aus allen Threads (die ich komplett gelesen habe) und den Pressemeldungen zusammen zu fügen.

1. Ja. Es ist so. Nicht die UF fing damit an, sondern die Idee wurde hier im Forum geboren. Weiter geführt wurde es dann mit Anno´s Durchzählfred. Die UF springt auf. Was ich persönlich begrüße, da die Kommunikation zwischen Forum und UF so gut nicht stattfand und sich dadurch verbessert hat.

2. Siehe Punkt 1. Die UF greift die Idee auf, und baut sie weiter auf. Schreibt sie sich auf die Fahne. Das ist legitim, da der Grossteil der Ausgesperrten aus deren Reihen kommt. Als größte und einflussreichste Fan-Gruppe in Frankfurt gibt Sie eine Pressemeldung heraus. Auch okay. Wenn EFC XYZ das macht, liest, geschweige denn veröffentlicht, sie sowieso keiner. Bei der UF hört man halt auch mal zu.

3. Hat sie getan. Auch legitim. Einige Punkte kann ich nachvollziehen, andere wiederum nicht. Übrigens gilt das auch für die PE der UF. Man darf, und sollte, denke ich, beiden Gruppen nicht alles glauben. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der viel zitierten Mitte liegen.

4. Den Punkt hast Du im Prinzip selber erklärt. Ich hoffe allerdings auch, dass es jetzt nicht ein ständiges hin und her der PE´s geben wird. Das wird auf die Dauer auch langweilig.

Zwischenfrage.

Würdest Du Dich mit jemanden an einen Tisch setzten wollen in einer derzeit solch aufgeheizten Atmosphäre. Wo Dir Dein Gegenüber ein paar Stunden vorher erklärt hat, das Du der Bösewicht bist und alle andern aufhetzt. Und vor allem, um jetzt den Bezug wieder herzustellen, ihnen (wieder einmal) den Status als Eintracht Fan abzustreiten. Es sind diejenigen, die mit dafür verantwortlich sind, dass die Stimmung in Frankfurt seit Jahren von jeder anderen Fan-Szene in Deutschland beneidet wird. Die, die für den Verein leben und das vermutlich mit mehr Herzblut als wir beide zusammen.

5. Ähnlich Punkt 4.

Und ja. Ich denke es geht um ein Prinzip. Nicht gegen die Eintracht, nicht gegen die Mannschaft und nicht um die Fans zu spalten. Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, es geht darum wachzurütteln und hoffentlich ein Zeichen zu setzen um das generelle Problem der SVs zum Thema zu machen. Die Bühne dafür ist nun mal jetzt das GD, weil es die Frankfurter sind, die wieder einmal eine Vorreiterrolle spielen. Einer muss damit endlich (richtig) anfangen. Umgedrehte Banner, Spruchbänder, 10 Minuten Boykotts. Es interessiert niemanden bzw. man nimmt es nicht wahr. Hier ist DIE Chance endlich mal einen größeren Schritt zu gehen. Wir sollten sie nutzen.
Die Eintracht bzw. die AG sollte hier einfach mal einen Vermittler spielen. Aufstehen und der großen DFL Paroli bieten. UNBERECHTIGTE SVs müssen weg vom Tisch, ein Bewährungs-System muss her. Und dass nicht nur in Frankfurt, sondern auch in München, Köln, Schalke und im ganzen Rest der Republik.

Ich hoffe, dass ich mit meinen Ausführungen, so wie ich es verstanden habe, richtig liege.
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Ich bin kein regelmäßiger Stadiongänger, da ich es wegen anderen Verpflichtungen einfach nicht schaffe. Für kommenden Samstag habe ich eine Karte und werde trotzdem die ersten 45. Minuten nicht auf meinem Platz verbringen.

Die ganze Problematik, die Aktion, Reaktion veranlassen mich dazu. Ich bin an sich ein ruhiges Kerlchen, gehe jeder Konfrontation aus dem Weg, aber dennoch weiß ich, dass auch ich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein kann und einmal mit einer SV belegt werden kann ohne dass ich wirklich dafür etwas gemacht habe.

Ich verstehe das ganze auch  nicht unbedingt als Aktion gegen den Verein oder vor allem nicht gegen die Mannschaft, sondern sehe das Gesamtbild. Es soll Wachrütteln und dem nicht so informierten Fan, Zuschauer, Kunden einen Einblick auf das geben, was man nicht liest.
Die Pressemeldung der AG stimmt wohl insofern, dass diese sich nicht über die Vergabepraxis der DFL hinweg setzen kann. Aber dann muss man sie dazu auffordern, sich mit der DFL, und auch den anderen Vereinen, in Verbindung zu setzen um diese Vergaben zu überprüfen und zu ändern.
Es kann nicht sein, dass SVs vergeben werden ohne dass eine Grundlage dafür besteht, und dann auch weiterhin bestehen bleiben, wenn das Verfahren dazu schon eingestellt ist.

Weiterhin ärgert mich die Pressemeldung der AG die ausschließlich die UF nun als „Sündenbock“ darstellt. Die einen Boykott anzettelt, um die Mannschaft zu schwächen. Das ist schlichtweg falsch. Die Aktion hat hier im Forum begonnen und wurde dann von der UF gerne aufgegriffen. Und ich freue mich darüber, dass es so ist. In den letzten Jahren gab es doch immer einige Differenzen zwischen den Forums-Fans und der UF. Jetzt kommt man sich endlich wieder näher. Daran sollte weiter gearbeitet werden. Wir alle sind Fans unserer SGE, wir leben es nur anders aus.

@Karsten.
Ein guter Beitrag von Dir. Hätte nicht geglaubt, dass ich das noch mal zu Dir sage. Aber auch ich sage. Irgendwer muss damit anfangen. Wenn es nun mal wieder die Frankfurter sind, dann ist es okay. Vielleicht bleiben als Folge auch andere Kurven in anderen Spielen leer um unseren Beispiel zu folgen.
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Schobberobber72 schrieb:
Karsten schrieb:


Es wird auf der einen Seite Toleranz und Solidarität verlangt und Kritiker werden sinngemäss als Arschlöcher abgestempelt ?

Nicht "die Kritiker", sondern Du. Und das auch nicht nur sinngemäß, sondern ganz direkt! Jedenfalls von mir!

Und das hat  rein garnichts damit zu tun, dass Du Dich nicht an der Sache beteiligst und auch noch nichtmal ausschließlich mit deinen Kommentaren in diesem Fred. Aber wenn man sich Deine "Gesammelten Werke" der letzten Tage mal ansieht, wird man feststellen, dass Du einfach nur extrem überheblich, arrogant und ignorant daher kommst, auf keinerlei Argumente eingehst und selber keine vorbringst und Dir zudem auch noch ständig selber widersprichst! Du stellst irgendwelche Behauptungen auf, welche Du als gegeben ansiehst. Gegenargumente werden ignoriert oder mit "lustigen Schlumpfgeschichten" ins lächerliche gezogen.  Vorfälle und Hintergründe interessieren Dich nicht. Dir geht es einzig und alleine darum, gegen die Sache zu sein und Dich auf die Seite "des Gesetzes" zu stellen. Um richtig oder falsch geht es Dir dabei offenbar nicht mal ansatzweise und der Gemeinschaftsgedanke ist Dir offenbar völlig fremd.  Wird wohl an der Erziehung liegen.Aber so Leute hab ich gefressen!

Und jetzt warte ich auf ne neue, lustige Schlumpfgeschichte........





Das ging mir auch wieder durch den Kopf, als ich seine Beiträge gelesen habe.
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Eintracht-Laie schrieb:
@kmarcusb
Klar, Polizisten müßen immer professioneller als Fans sein, egal wie erfahren die mit Auswärtsfahrten sind und wie selten spanische Provinzpolizisten mit größeren Fanmobs sind.
Da gebe ich Dir selbstverständlich recht.


Da fehlt der Ironie-Tag oder ?

Wie überraschend war es denn, dass am Donnerstag ca. 1.500 Frankfurt über die Kleinstadt Vigo (300.000 Einwohner) einfallen. Okay.. am Flughafen haben sie wohl nicht mit der Maschine gerechnet (insider).

Selbst wenn es alles kleine spanische Provinzpolizisten sind, die sonst nur dafür da sind um auf dem Hafen den Fischverkehr zu Regeln, haben sie sich trotzdem anders zu verhalten. Die haben, sollten, müßen eine Einsatzbesprechung haben und die nicht zu kurz. Und wenn man nicht gar komplett auf Durchzug stellt, dann wird man sicherlich die eine oder andere Info darüber erhalten haben was einen so erwartet und passieren könnte. Also richtet man sich darauf ein.
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Eintracht-Laie schrieb:

Nur eine kurze Sache möchte ich anmerken und würde gerne Deine Meinung darüber hören. Ich stimme Dir zu das die Polizisten wie fast immer wenig mit der Taktik der Deeskalation vertraut sind. (siehe die Ballgeschichte, da kann man doch besser mit umgehen sollte man meinen)
Aber kann man allein von den Polizisten "professionelles Verhalten" einfordern?
Oder sollten wir nichtmal selbst überlegen was bei uns falsch gelaufen ist?


Wenn ich ehrlich bin. Ja, man kann und sollte von einem Polizisten Professionelles Verhalten erwarten können und nicht unbedingt von einem Fan. Der ist ausgebildet und wird bezahlt dafür.
Ich will jetzt nicht beschönigen, dass auf dem Platz einige Leute dabei waren, die nur darauf gewartet haben etwas "Action" zu erleben. Aber letztendlich, war dass ausschlaggebende, die Aktion der Polizei in dem Moment.

Eintracht-Laie schrieb:

Muß man da unbedingt mit ausgebreiteten Armen auf schätzungsweise 20cm an den Polizisten rangehen und loslegen?
Ist doch klar das so ein Polizist scheiß nervös wird wenn plötzlich so ein massiger, großer Kerl deutsche Worte rufend auf ihn zukommt. Muß sowas unbedingt sein?


Auch dass muss sicherlich nicht sein. Recht hast Du. Nur, muss man deswegen gleich einem den Knüppel ins Gesicht schlagen?
Übrigens. Der Griesheimer der an der Aktion beteiligt war, ist alles andere als groß und massig gewesen.

Eintracht-Laie schrieb:

Ich will garnichts rechtfertigen was die Polizei getan hat. Gummigeschosse, da mußte ich wirklich schlucken *kotz*. Aber vielleicht sollten wir auch etwas professioneller werden.
Damit will ich nicht sagen das wir den Kopf einziehen und uns alles gefallen lassen sollen. Aber vielleicht können wir hier sachlich drüber reden was bei uns besser laufen kann.


Einen Universalvorschlag habe ich jetzt leider auch nicht. Da man immer ein Haar in der Suppe finden kann, wenn man es denn wirklich will.
Den Jungs jetzt das Fußballspielen zu verbieten halte ich für übertrieben. Darauf zu achten keinen vorbei kommenden Dealer zu verprügeln, wäre sicherlich aber eine gute Maßnahme. Auch wenn solche Wixxxx es sicherlich verdient haben.
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Karsten schrieb:
kmarcusb schrieb:
Karsten schrieb:

Ach, Halbwissen.    5-6 Krawallmacher und der Platz sah gem. weiter oben aus wie [freie interpretation] nach der Landung der Aliierten auf der Normandie.  


Klar Halbwissen. Du sammelst hier in dem Thread Infos, suchst Dir das für Dich passende raus und machst Dir Dein Bild.
Du warst nicht vor Ort und kannst gar nicht wirklich wissen was dort passiert ist!

5-6 Leute die gekickt haben. 50-60 Leute insgesamt auf dem Platz. Und vielleicht 20 die dann kurzfristig Physikalische Gesetze ausprobiert haben.

Und das als Reaktion. Nicht als Aktion !




So, du Klugsch.., ähm Alleswisser. Erzähle mir mal was 92 auswärts in Stuttart war.  

Erzähle mir mal weiter, was so zwischen 89-06 alles passiert ist.  

Freue mich darauf.  

Wie weiter oben: geschrieben; ...    


Darauf habe ich nur gewartet. In die Ecke gedrängt und schon kommt die Polemik... Dementsprechend ist für mich die Diskussion mit Dir beendet in diesem Bezug.
Ich sage es mal wie Nuhr.. "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten".

Gute Nacht.
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Karsten schrieb:

Ach, Halbwissen.    5-6 Krawallmacher und der Platz sah gem. weiter oben aus wie [freie interpretation] nach der Landung der Aliierten auf der Normandie.  


Klar Halbwissen. Du sammelst hier in dem Thread Infos, suchst Dir das für Dich passende raus und machst Dir Dein Bild.
Du warst nicht vor Ort und kannst gar nicht wirklich wissen was dort passiert ist!

5-6 Leute die gekickt haben. 50-60 Leute insgesamt auf dem Platz. Und vielleicht 20 die dann kurzfristig Physikalische Gesetze ausprobiert haben.

Und das als Reaktion. Nicht als Aktion !
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Karsten schrieb:

Ein Schlumpf, der mit 50 anderen kickte und die einheimischen Ommas, die da zum einkaufen waren, störten, demoliert als GAST eine Laterne und zieht das Interesse auf sich. 100 Andere schmeissen Stühle.

Na.. jetzt kommt das vorhin angesprochene Halbwissen wieder !

Kaputt gegangen ist bis zu dem Zeitpunkt nichts. Der Ball hatte sich wohl einfach nur in dieser Lampe verhädert.

Omas liefen da keine vorbei, es waren vielleicht gerade mal 50-60 Leute auf dem Platz und 5-6 haben gekickt.

Wenn Du auf dem Platz gewesen wärst, würdest Du anders über die Aktion denken.

Ich schreib es gerne noch mal. Es war eine komplett überzogene und dumme Aktion von Seiten der Cops.
Es wäre absolut nichts passiert zu diesem Zeitpunkt, wenn die Polizei nicht so unüberlegt gehandelt hätte.