Landroval
7303
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Basaltkopp
Ale?
Die Berichterstattung lässt mal wieder schwer zu wünschen übrig. Ja es gab eine Schlägerei im Block, aber von wem diese ausgegangen ist, kann nicht bestimmt werden. Klingt aber in der Presse wieder als wären die Eintrachtfans die treibende Kraft.
Auch die Vorgänge in der darmstädter Innenstadt werden sehr undifferenziert dargestellt. Schlägereien gibt es an jedem Spieltag. Waren es so viel mehr als sonst?
Bei den Festnahmen von 530 wurden bei vielen nur die Personalien festgestellt, aber die Zahl klingt erst mal groß. Typischer Überschriftenjournalismus, zum K....
Aber egal, will mich jetzt nur noch am Sieg freuen. EINTRACHT FRANKFURT ALE.
Auch die Vorgänge in der darmstädter Innenstadt werden sehr undifferenziert dargestellt. Schlägereien gibt es an jedem Spieltag. Waren es so viel mehr als sonst?
Bei den Festnahmen von 530 wurden bei vielen nur die Personalien festgestellt, aber die Zahl klingt erst mal groß. Typischer Überschriftenjournalismus, zum K....
Aber egal, will mich jetzt nur noch am Sieg freuen. EINTRACHT FRANKFURT ALE.
Adora schrieb:Das Schlimme ist dann, dass sich über Begriffe wie "Lügenpresse" empört wird. Leider ist es mittlerweile sehr oft so, dass die Berichterstattungen nicht mehr das, was tatsächlich passiert ist, beinhalten, sonders das, was die breite Öffentlichkeit als populär empfindet. Es wäre zu wünschen, dass die Klarstellung der Vorkommnisse im Stadion noch recht zeitnah erfolgt. Eigentlich wäre es mir egal, aber gerade wegen der Vorgeschichte mit der versuchten Rechtsbeugung etc. ....
Typischer Überschriftenjournalismus, zum K....
Du triffst genau den Punkt! Journalismus heute und vor ca 30 Jahren da liegen in der Regel Welten dazwischen. Egal, ob Du da auf das Lokalblättchen, überregionale Zeitungen oder die Fernseh- und Onlinemedien schaust. Da wird nicht mehr die Realität dargestellt, nicht mehr sauber recherchiert sondern das geschrieben, was in das "Weltbild" passt.
Und daran habe ich auch sofort gestern Abend nach den ersten Berichten gedacht. Man kann es selbst teilweise am Bildschirm direkt erkennen, in den Medien wird das aber sofort "umgedeutet" und "andersherum" berichtet. Das wird dann von anderen so weiter vervielfältigt und schon sind wir in diesem Fall wieder - entgegen den tatsächlichen Sachverhalten - wieder die Übeltäter. Und in dieses Horn hat m.E. auch die Darmstädter Verwaltung und Polizei geblasen, als sie gestern schon direkt zum Spiel veröffentlichte, dass Sie x-hundert Eintrachtfans aufgegriffen und die Daten hätten aufnehmen müssen. Hörte sich nach Riesenrandale an, was so dann auch in den Medien weiter transportiert wurde. Das das auch wieder eine völlig überzogene Reaktion, eine vorauszusehende Rechtfertigungsaktion von Polizei und Verwaltung und durch die unsäglichen Vorgaben ein selbstgeschaffenes Problem war, interessiert niemanden mehr.
Unabhängig hiervon sind natürlich die unsäglichen Aktionen weniger .dioten und Eintrachtschädiger, die nichts dazulernen (wollen), schärftens von uns allen zu verurteilen!
Und daran habe ich auch sofort gestern Abend nach den ersten Berichten gedacht. Man kann es selbst teilweise am Bildschirm direkt erkennen, in den Medien wird das aber sofort "umgedeutet" und "andersherum" berichtet. Das wird dann von anderen so weiter vervielfältigt und schon sind wir in diesem Fall wieder - entgegen den tatsächlichen Sachverhalten - wieder die Übeltäter. Und in dieses Horn hat m.E. auch die Darmstädter Verwaltung und Polizei geblasen, als sie gestern schon direkt zum Spiel veröffentlichte, dass Sie x-hundert Eintrachtfans aufgegriffen und die Daten hätten aufnehmen müssen. Hörte sich nach Riesenrandale an, was so dann auch in den Medien weiter transportiert wurde. Das das auch wieder eine völlig überzogene Reaktion, eine vorauszusehende Rechtfertigungsaktion von Polizei und Verwaltung und durch die unsäglichen Vorgaben ein selbstgeschaffenes Problem war, interessiert niemanden mehr.
Unabhängig hiervon sind natürlich die unsäglichen Aktionen weniger .dioten und Eintrachtschädiger, die nichts dazulernen (wollen), schärftens von uns allen zu verurteilen!
Landroval schrieb:Adora schrieb:
Typischer Überschriftenjournalismus, zum K....
Das Schlimme ist dann, dass sich über Begriffe wie "Lügenpresse" empört wird. Leider ist es mittlerweile sehr oft so, dass die Berichterstattungen nicht mehr das, was tatsächlich passiert ist, beinhalten, sonders das, was die breite Öffentlichkeit als populär empfindet. Es wäre zu wünschen, dass die Klarstellung der Vorkommnisse im Stadion noch recht zeitnah erfolgt. Eigentlich wäre es mir egal, aber gerade wegen der Vorgeschichte mit der versuchten Rechtsbeugung etc. ....
Gelöschter Benutzer
BVB_09_12 schrieb:Aber ja doch. Brauchst du nicht noch mal extra drauf verweisen. Sieht ja jeder, der lesen kann. Wobei es in deinem Fall vielleicht auch etwas hart ist von Dummheit zu sprechen. Vielleicht hast du heute nur einfach Pech beim Denken. Sieh's doch mal so.
Ich würde an dieser Stelle gerne nochmal auf A. Einstein verweisen. Das war das mit der Dummheit.
Brodowin schrieb:Jetzt brauchst Du ihn ja eigentlich nicht noch zu trösten. Obwohl: ich hoffe auch, dass er nur heute etwas Pech beim Denken hat. Zu befürchten steht allerdings, dass es sich um eine chronische Angelegenheit handelt.
Vielleicht hast du heute nur einfach Pech beim Denken. Sieh's doch mal so.
Chronische Denksperre... leiden ja bekanntlich viele BVBler drunter.
Ich bin Dortmunder mit Family in Darmstadt - soll vorkommen.
Zur Info:
Block A : Fanblock - besteht nur aus harmlosen Kids und Teenies.
Die Hools:
Block F: Geschätzt 30 - 70. Die Hälfte mittlerweile fettleibig und über 50 Jahre.
1700 gehen vieleicht auf die Gegengerade.
Ich würde an dieser Stelle gerne nochmal auf A. Einstein verweisen. Das war das mit der Dummheit.
Zur Info:
Block A : Fanblock - besteht nur aus harmlosen Kids und Teenies.
Die Hools:
Block F: Geschätzt 30 - 70. Die Hälfte mittlerweile fettleibig und über 50 Jahre.
1700 gehen vieleicht auf die Gegengerade.
Ich würde an dieser Stelle gerne nochmal auf A. Einstein verweisen. Das war das mit der Dummheit.
BVB_09_12 schrieb:
Ich bin Dortmunder mit Family in Darmstadt - soll vorkommen.
... zum Glück ist Deine Familie nicht in Frankfurt wohnhaft. Da wäre es bestimmt viel zu gefährlich, bei all den bösen Menschen dort. Schreib' doch besser ins Lilien-Forum. Dort interessiert man sich vielleicht für Deine Meinung.
Ja ja ist schon klar. Alles schön schwätzen. Keine Kritik - wozu auch? Wir sind alle geil!
In Darmstadt kann sich niemand mehr an die letzte Schlägerei erinnern.
Aber ist ja normal die erste Gewltausschreitung am Böllenfalltor seit Ewigkeiten anzuzetteln.
Aber wir können ja nichts dafür.
Wir haben schon vor dem Hinspiel Agressionen geschürt.
Aber wir können nichts dafür.
Wir haben für heute Gewalt angedroht.
Aber wir können nichts dafür.
Wir waren schon am Dienstag in Darmstadt und da hat es geräumt.
Aber wir können nichts dafür.
Am Samstag morgen gab es in DA-Innenstadt Ausschreitungen.
Aber wir können nichts dafür.
Nach dem 1:2 gibt es Gewalt im "Family-Block".
Aber wir können nichts dafür.
"Es gibt nur zwei Dinge, die unendlich sind.
Das Universum und die Dummheit der Menschheit. Bei dem ersten bin ich mir nicht sicher."
In Darmstadt kann sich niemand mehr an die letzte Schlägerei erinnern.
Aber ist ja normal die erste Gewltausschreitung am Böllenfalltor seit Ewigkeiten anzuzetteln.
Aber wir können ja nichts dafür.
Wir haben schon vor dem Hinspiel Agressionen geschürt.
Aber wir können nichts dafür.
Wir haben für heute Gewalt angedroht.
Aber wir können nichts dafür.
Wir waren schon am Dienstag in Darmstadt und da hat es geräumt.
Aber wir können nichts dafür.
Am Samstag morgen gab es in DA-Innenstadt Ausschreitungen.
Aber wir können nichts dafür.
Nach dem 1:2 gibt es Gewalt im "Family-Block".
Aber wir können nichts dafür.
"Es gibt nur zwei Dinge, die unendlich sind.
Das Universum und die Dummheit der Menschheit. Bei dem ersten bin ich mir nicht sicher."
- Albert Einstein
Es wurde doch alles aufgezeichnet und wird entsprechend ausgewertet werden. Den BVB-Typ muss man daher, da er seine eigene Sicht der Dinge kundtun möchte, nicht weiter beachten. Soll doch erstmal klargestellt werden, was die Ermittlungen ergeben. Die Fernsehberichte zeigten ja bisher auch nur den brutalen Angriff des Lilien-Fans, nachdem die Polizei "unserem Jungen" die Fluchtmöglichkeit verbarrikadierte. Der Gewalttäter der Lilien ist ja zwischenzeitlich sicher identifiziert. Hat er halt Pech gehabt, der arme Kerl. Würde jetzt nicht so gerne in seiner Haut stecken, denn er wird sehr, sehr lange kein Fussballspiel mehr in einem Stadion erleben.
Gelöschter Benutzer
Landroval schrieb:...mitnichten. Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) hat viel gehör in seiner Partei. Sei dir versichert.
Jeder Provinzfürst kann mittlerweile ungestraft tun und lassen was er will.
Gelöschter Benutzer
Landroval schrieb:Er hat das angeordnet...Ffm60ziger schrieb:
...mitnichten. Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) hat viel gehör in seiner Partei. Sei dir versichert.
sorry, ich stehe auf dem Schlauch. Was meinst Du damit?
Landroval schrieb:Klar, z.B. hier:
... wird die Zahl denn hinterher offiziell veröffentlicht?
http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/4969
Und hier auch gleich das aktuell Relevante:
http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=eintracht+
... die Grenzen verwässern immer mehr. Jeder Provinzfürst kann mittlerweile ungestraft tun und lassen was er will. Das Verwaltungsgericht DA hat es bereits (sinngemäß) als unfassbaren Affront bezeichnet. Ich weiss ja auch nicht, warum keiner diesen Menschen zur Vernunft bringt. Der hessische Innenminister und/oder Parteikollegen hätten da doch sicher einen gewissen Einfluss. Leider wird es die Runde machen, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird. Ich sehe schon die Schlagzeile: "Hansestadt Bremen legt Sperrzone für Eintacht-Fans fest!"
Landroval schrieb:Das frage ich mich auch ernsthaft. Da wird offensichtlich gegen vorhandene Rechtsstaatsprinzipien verstoßen und niemand scheint das ernsthaft zu interessieren oder es zu maßregeln. Egentlich unfassbar.
... die Grenzen verwässern immer mehr. Jeder Provinzfürst kann mittlerweile ungestraft tun und lassen was er will. Das Verwaltungsgericht DA hat es bereits (sinngemäß) als unfassbaren Affront bezeichnet. Ich weiss ja auch nicht, warum keiner diesen Menschen zur Vernunft bringt. Der hessische Innenminister und/oder Parteikollegen hätten da doch sicher einen gewissen Einfluss. Leider wird es die Runde machen, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird. Ich sehe schon die Schlagzeile: "Hansestadt Bremen legt Sperrzone für Eintacht-Fans fest!"
Gelöschter Benutzer
Landroval schrieb:...mitnichten. Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) hat viel gehör in seiner Partei. Sei dir versichert.
Jeder Provinzfürst kann mittlerweile ungestraft tun und lassen was er will.
rems schrieb:Habe die Tage irgendwo gelesen, dass es sinnvoll ist, einen Anwalt zu Rate zu ziehen, damit der Antrag richtig gestellt wird. Einen Vordruck zum Download wird es wohl nicht geben.
Kann mir jmd sagen wie und wo ich einen Eilantrag gegen das Aufenthaltsgebot in Darmstadt stellen kann, finde da irgendwie nichts im Internet ...
Landroval schrieb:Klar, z.B. hier:
... wird die Zahl denn hinterher offiziell veröffentlicht?
http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/4969
Und hier auch gleich das aktuell Relevante:
http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=eintracht+
Sollte das tatsächlich deren Ernst sein, kann ich jedem dort eingesetzten Polizisten nur empfehlen diese offensichtlich hochgradig rechtswidrige Entscheidung nicht tatsächlich durchzusetzen.
Ansonsten wird es wohl Anzeigen wegen Freiheitsberaubung im Amt und Körperverletzung im Amt hageln.
Normalerweise müsste man jetzt wirklich am Samstag Nachmittag den Familienausflug mit Frau und kleinem Kind nach Darmstadt machen.
Natürlich alle mit Eintracht Schal, Trikot usw.
Würde mich mal interessieren, wie man darauf auf Seiten der Stadt/Einsatzleitung reagieren würde...
Ansonsten wird es wohl Anzeigen wegen Freiheitsberaubung im Amt und Körperverletzung im Amt hageln.
Normalerweise müsste man jetzt wirklich am Samstag Nachmittag den Familienausflug mit Frau und kleinem Kind nach Darmstadt machen.
Natürlich alle mit Eintracht Schal, Trikot usw.
Würde mich mal interessieren, wie man darauf auf Seiten der Stadt/Einsatzleitung reagieren würde...
oldie66 schrieb:Es würde, sollte man am falschen Ort zur falschen Zeit sein, auch für Frau und Kind gefährlich werden. Im Eifer des Gefechts wird nicht differnziert werden, da bekommt jeder was ab, der in der Nähe steht. . Was ich sagen wollte: die Jungs, die sich im Umgang mit der Polizei auskennen, werden schnell genug sein ... Frauen, Kinder und friedliche Fans werden nicht unbedingt schnell genug erkennen, "wo wann was" passieren wird und können schnell in etwas verwickelt werden. Recht haben und Recht bekommen muss nicht zwingend eintreffen ...
Normalerweise müsste man jetzt wirklich am Samstag Nachmittag den Familienausflug mit Frau und kleinem Kind nach Darmstadt machen.
Natürlich alle mit Eintracht Schal, Trikot usw.
Würde mich mal interessieren, wie man darauf auf Seiten der Stadt/Einsatzleitung reagieren würde...
Der Bürgermeister hat doch nun mal die riesige Menge Polizisten heranbefohlen. Wär' doch schade, wenn er diese jetzt nicht einsetzen dürfte. Bei Stuttgart 21 wurde kein Unterschied gemacht zwischen friedlichen Demonstranten (Alte, Kinder, Familien) und radikaleren Menschen. So würde es auch in Darmstadt sein ... Einerseits müsste man nun aus Prinzip doch hinfahren, andererseits ist es natürlich Blödsinn, sich dort nur, da das Recht auf unserer Seite wäre, brutal von den gepanzerten Staatsdienern verprügeln zu lassen. Ich habe schon beim Heimspiel gegen Mainz etwas von 25.000 Polizisten gehört, die am Wochenende in und um Darmstadt Dienst und Bereitschaft haben. Die Zahl erscheint mir völlig unplausibel und sie wird hoffentlich komplett falsch sein, denn es sind ja auch unsere Steuergelder die da sinnlos "verbraten" werden. Auf der anderen Seite will der Bürgermeister nun aus Stolz, Verbohrtheit und gekränkter Eitelkeit den Hardliner rauskehren. Arm zwar, aber aus menschlichen Gründen auf "dicke Hose" zu machen ist ja mittlerweile sehr weit verbreitet. Wollte eigentlich in Hanau schauen, bin aber jetzt doch hin- und hergerissen ...
Nachdem hier im thread entsprechende Fragen aufgetaucht sind, möchten wir zu den folgenden beiden Punkten noch klarstellend anmerken:
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig.
Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert.
Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig.
Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert.
Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
FuFA schrieb:Vielen Dank für diesen Beitrag! Es ist gut zu wissen, dass man auch auf wichtige Fragen und Ereignisse eingeht, um zu versuchen die bereits aufgekommene Unzufriedenheit zu besänftigen. Da es zum Glück zwischenzeitlich genug einzelne Personen gab, die das Thema der juristischen Klärung aktiv angegangen sind ...
Nachdem hier im thread entsprechende Fragen aufgetaucht sind, möchten wir zu den folgenden beiden Punkten noch klarstellend anmerken:
FuFA schrieb:Ich frage mich hier, was mit Provokationen gemeint ist. Ist es eine Provokation, als Frankfurter am Samstag nach Darmstadt zu fahren um dort das Spiel in einem Lokal zu verfolgen?
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
oederweg_adler schrieb:... diese Frage steht durchaus im Raum! Leider sind die FuFa-Verantwortlichen nicht sehr konkret in der Stellungnahme. Pauschale 0815-Formulierungen, wo sich jeder seinen Teil dabei denken kann.
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Für mich persönlich ist die klarste Aussage der FuFa und von Hellmann/Reschke: Wir unternehmen keine rechtlichen Schritte, obwohl diese grosse Aussicht auf Erfolg haben würde und unseren Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen würde.
Zum Glück sind wir bei dieser schlimmen Kampagne gegen Eintracht Frankfurt und seine Fans, Mitglieder und Sympathisanten jetzt nicht mehr auf den Vorstand und die Fan & Förderabteilung angewiesen. Für die Zukunft können wir nun sehr gut einschätzen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht bzw. wer unsere Interessen vertritt und wer eben nicht ... (nicht notwendig noch einmal zu betonen, wie enttäuschend das eigentlich ist, oder?)
Und im Teletext des ZDF les ich,
daß es vor Gericht geht !!
Die Fanvereinigungen haben eine Waltraud (Nachname ist mir jetzt entfallen ) federführend bzw stellvertretend beauftragt ,die Dinge gerichtlich anzugehen .
Sie argumentiert bei Gericht :
Unverhältnismäßige Anordnung
Sehr schön .
Na dann , Viel Erfolg !!
daß es vor Gericht geht !!
Die Fanvereinigungen haben eine Waltraud (Nachname ist mir jetzt entfallen ) federführend bzw stellvertretend beauftragt ,die Dinge gerichtlich anzugehen .
Sie argumentiert bei Gericht :
Unverhältnismäßige Anordnung
Sehr schön .
Na dann , Viel Erfolg !!
Dirty-Harry schrieb:Ich habes es eben auch gelesen und bin sofort "Feuer und Flamme" gewesen. Sehr schön! Viel Erfolg! Jetzt können sich die anderen Verantwortlichen auch weiterhin in ihrem Schneckenhaus verkriechen und weiter duckmäusern bzw. sinnlose Stellungnahmen schreiben oder Protestnoten hinterlegen ....
Sehr schön .
Na dann , Viel Erfolg !!
Bis auf den guten letzten Absatz, man möchte sich bitte nicht auf "Nebenschauplätze einlassen "......
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
Landroval schrieb:Danke vorab für deine Mühe.
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier
Das was uns nicht mitgeteilt worden ist ,ist hier der ganz alleine spannende Teil
Liebe Eintrachtler, liebe FuFA-Mitglieder,
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
FuFA schrieb:Mit Willen und Durchsetzungskraft, Ausdauer und den richtigen Argumenten wäre es sicher möglich gewesen. Vielleicht nicht der FuFa, aber den Herren Bruchhagen oder Hellmann hätte man hier sicher gerne zugehört. Zumindest wenn Bruchhagen vorher mal beim Innenminister oder beim Ministerpräsident informell angefragt hätte und auf die reduzierten Brennpunkte ausserhalb des Stadions hingewiesen hätte. Ein paar Polizisten von Darmstadt nach Frankfurt verlagert und schon wäre alles im Lot gewesen ... Der kritische Partner wäre der Stadionbetreiber gewesen (und dieser hatte ja bereits Zustimmung signalisiert!) ... Sehr unverständlich hier so schnell aufzugeben!
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Liebe Eintrachtler, liebe FuFA-Mitglieder,
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
Lieber Abteilungsvorstand der Fan & Föderabteilung,
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Ich drücke unserer Mannschaft die Daumen!
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Ich drücke unserer Mannschaft die Daumen!
Bis auf den guten letzten Absatz, man möchte sich bitte nicht auf "Nebenschauplätze einlassen "......
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
rickdiver schrieb:Oh, da fällt mir spontan ein Unternehmen ein: die größte der deutschen Banken! Die würde zur Zeit ideal passen Könnten sich beide ob der derzeitig äusserst bescheidenen Situation trösten und es dann ganz langsam gemeinsam wieder nach oben schaffen. Müsste halt die Mittelstandsbank erstmal den Platz freimachen. Diese bezahlt eh nicht ansatzweise die Summe, die die Namensrechte Wert wären (und der Großteil des Betrags geht schon gleich mal erst gar nicht an die SGE), Aber das führt ja dann wieder in die Geschichte zur Miete und den anderen Modalitäten (Parkplatzgebühren, etc. ...) bezüglich des Stadions. Sehr frustrierend ...
Leute, seid mal realistisch... einem großen Unternehmen müsste die Eintracht realistisch betrachtet Geld dafür zahlen, dass sie deren Namen mi einer solchen sportlichen Leistung berschmutzen darf.