Maddux
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Ja, wenn West Ham nicht bezahlen kann, was sehr unwahrscheinlich ist, gibt es in dieser Saison 12 Punkte Abzug. Sollte West Ham auch ohne die Minuspunkte absteigen gibt es in der nächsten Saison 12 Punkte Abzug.
Das West Ham die 6 Mio, sowie die weiteren 18 Mio, nicht zahlen kann ist sehr unwahrscheinlich und die werden einfach nur versuchen die Zahlung der aktuellen Rate so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Wir sind gerade bei der FIFA vorstellig und die wird West Ham ein Zahlungsziel von maximal 30 Tagen setzen. Wenn West Ham darauf nicht reagiert gehen wir zur englischen FA und die setzen West Ham ein Zahlungsziel von 7 Tagen.
In spätestens 5 Wochen haben wir also unser Geld. Inclusive Zinsen.
Wenn West Ham doch wirklich pleite sein sollte zwingt die FA West Ham einen Insolvenzantrag zu stellen, es gibt automatisch 12 Punkte Abzug und wir müssen während dem Insolvenzverfahren unsere Forderungen geltend machen. Das Insolvenzrecht in England ist für uns besser als in Deutschland da der Prozess nach 12 Monaten abgeschlossen ist und wir dann unser Geld haben. Sofern genug Werte vorhanden sind um alle Gläubiger zu bedienen.
Das werden harte Zeiten für die englischen Insolvenzanwälte wenn nach dem Brexit keine EU-Bürger mehr nach England kommen können um dort einen Insolvenzantrag zu stellen.
Das West Ham die 6 Mio, sowie die weiteren 18 Mio, nicht zahlen kann ist sehr unwahrscheinlich und die werden einfach nur versuchen die Zahlung der aktuellen Rate so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Wir sind gerade bei der FIFA vorstellig und die wird West Ham ein Zahlungsziel von maximal 30 Tagen setzen. Wenn West Ham darauf nicht reagiert gehen wir zur englischen FA und die setzen West Ham ein Zahlungsziel von 7 Tagen.
In spätestens 5 Wochen haben wir also unser Geld. Inclusive Zinsen.
Wenn West Ham doch wirklich pleite sein sollte zwingt die FA West Ham einen Insolvenzantrag zu stellen, es gibt automatisch 12 Punkte Abzug und wir müssen während dem Insolvenzverfahren unsere Forderungen geltend machen. Das Insolvenzrecht in England ist für uns besser als in Deutschland da der Prozess nach 12 Monaten abgeschlossen ist und wir dann unser Geld haben. Sofern genug Werte vorhanden sind um alle Gläubiger zu bedienen.
Das werden harte Zeiten für die englischen Insolvenzanwälte wenn nach dem Brexit keine EU-Bürger mehr nach England kommen können um dort einen Insolvenzantrag zu stellen.
Maddux schrieb:Darauf würde ich auch tippen. In diesem unseren Lande ist die öffentliche Hand ein Paradebeispiel dieser Praxis. Einfach mal das Zahlungsziel eigenmächtig bis zum Erbrechen nach hinten schieben, ohne Rücksicht auf Verluste.
Das West Ham die 6 Mio, sowie die weiteren 18 Mio, nicht zahlen kann ist sehr unwahrscheinlich und die werden einfach nur versuchen die Zahlung der aktuellen Rate so weit wie möglich nach hinten zu verschieben
Takashi007 schrieb:
Fussball Transfers vermeldet, dass ein Verkauf von Trapp angesichts der Corona bedingten Einbußen kein Tabu mehr sei, eben gelesen, genauere Angaben zur Quelle dieser Info machen die nicht, also extrem mit Vorsicht zu genießen.
Das werden, meine ich, nicht nur die Einbußen wegen Corona sein, sondern auch die (noch) fehlenden West Ham Millionen (immerhin ja auch ca. 25 Mio).
Von denen man im Gegesatz zu den Detari-Millionen aber zumindest weiß, wo sie geblieben sind!
Und jemand wie Fredi Bobic plant nicht mit Geldern, die er (noch) nicht hat!
Danke, das musste mal wieder geklärt werden
Ist bei Spielern die nicht in ihrem Heimatland spielen durchaus üblich. Die sind idR bei einer Agentur aus ihrem Heimatland und nehmen sich zusätzlich noch einen Berater aus dem Land in dem sie gerade spielen. Niemand kann sich mit allem auskennen und man braucht einfach jemanden der sich juristisch in dem Land gut auskennt.
Der Zweitberater übernimmt idR das Juristische und die emeisten Verhandlungen während der Hauptberater das letzte Wort hat.
Der Zweitberater übernimmt idR das Juristische und die emeisten Verhandlungen während der Hauptberater das letzte Wort hat.
Vielleicht wird unser japanischer Markenbotschafter da mal väterlich tätig
Kamada sollteauf Hasebe hören
Der berät ihn am Ende besser, als die Leute, die an ihm nur Geld verdienen wollen ...
Kamada sollteauf Hasebe hören
Der berät ihn am Ende besser, als die Leute, die an ihm nur Geld verdienen wollen ...
EM 92, Dänish Dynamite ...
So kommt man aus dem Urlaub und haut wenige Tage später alles weg
Ich glaub, gegen Basel kann alles passieren
Entweder nageln die uns ausm Stadion, weil sie nach den 8 Ligaspielen total im flow sind
oder wir erkämpfen uns ein 4:1, weil wir frisch fromm fröhlich frei einfach einen großen Spaß aus dem Spiel machen ...
So kommt man aus dem Urlaub und haut wenige Tage später alles weg
Ich glaub, gegen Basel kann alles passieren
Entweder nageln die uns ausm Stadion, weil sie nach den 8 Ligaspielen total im flow sind
oder wir erkämpfen uns ein 4:1, weil wir frisch fromm fröhlich frei einfach einen großen Spaß aus dem Spiel machen ...
Ich denke das Hütter einfach alles auf eine Karte setzt.
Die Spieler können jetzt erstmal schön regenerieren während Basel eine englische Woche nach der anderen hat. Wenn unsere Spieler aus dem Urlaub kommen gibt es eine Woche lang Taktiktraining und dann pressen unsere frischen Spieler ein müdes Basel 90 Minuten lang an die Wand. Entweder wir überrennen sie oder wir fliegen mit wehenden Fahnen aus der Europa League.
Die Spieler können jetzt erstmal schön regenerieren während Basel eine englische Woche nach der anderen hat. Wenn unsere Spieler aus dem Urlaub kommen gibt es eine Woche lang Taktiktraining und dann pressen unsere frischen Spieler ein müdes Basel 90 Minuten lang an die Wand. Entweder wir überrennen sie oder wir fliegen mit wehenden Fahnen aus der Europa League.
Das ist nicht einmal die dümmste Idee
Weil Man Utd schon seit gefühlt 30 Jahren nur noch von seinem Namen lebt und international nichts auf die Reihe bekommt. Selbst national wurde man deutlich von Liverpool, Man City und Chelsea abgehängt weil sich bei Man Utd ein schlechter Trainer und ein schlechter Transfer an den nächsten reiht.
Man Utd müsste jedes Jahr um Titel mitspielen aber zurzeit tut man sich schon schwer damit sich überhaupt für die Europa League zu qualifizieren.
Man Utd müsste jedes Jahr um Titel mitspielen aber zurzeit tut man sich schon schwer damit sich überhaupt für die Europa League zu qualifizieren.
Maddux schrieb:
Weil Man Utd schon seit gefühlt 30 Jahren nur noch von seinem Namen lebt und international nichts auf die Reihe bekommt. Selbst national wurde man deutlich von Liverpool, Man City und Chelsea abgehängt weil sich bei Man Utd ein schlechter Trainer und ein schlechter Transfer an den nächsten reiht.
Man Utd müsste jedes Jahr um Titel mitspielen aber zurzeit tut man sich schon schwer damit sich überhaupt für die Europa League zu qualifizieren.
OK, kann ich nachvollziehen.
Aceton-Adler schrieb:
Ich bin für den Weg, den Gladbach geht. Und da sind wir gar nicht mal soo weit weg. Auch wenn Gut Ding Weile braucht.
Klar, so wird man sehr wahrscheinlich keine CL gewinnen, aber es reicht dann doch für so Einiges. Erste Devise heißt dann Werte schaffen und veräußern, diese Kröte muss man dann wohl schlucken. Eine starke Jugendabteilung wäre ein weiterer wichtiger Faktor.
Mal schauen wo Gladbach in fünf Jahren steht, wenn Windhorst ernst macht und Bayer und VW wieder mehr investieren. Ich bin auch dafür diesen Weg zu gehen, aber ich bezweifle ein bisschen das Gladbach dauerhaft CL spielt und einenTitel holt. Aber gut arbeiten tun sie natürlich.
Das sehe ich auch so.
Gladbach ist unser Vorbild aber auch Gladbach wird irgendwann an seine Grenzen stoßen.
Bayern, Dortmund und Leipzig sind den anderen Vereinen deutlich vorraus. Danach kommen von den Möglichkeiten her die anderen Investorenvereine Leverkusen, Wolfsburg sowie Hoffenheim und wir kämpfen gemeinsam mit Gladbach und Schalke um den letzten Platz in der Europa League.
Wenn die Investorenclubs Ernst machen und die Schalker irgendwo ein gutes Management auftreiben gibt es 7 Mannschaften an dennen wir eigentlich nicht vorbeikommen wenn wir nicht eine sehr gute und 2 andere Mannschaften eine schlechte Saison haben. Und das dann auch nur kurzfristig über 1 oder 2 Jahre. Mittel- und langfristig kommt man an dennen nie vorbei.
Gladbach ist unser Vorbild aber auch Gladbach wird irgendwann an seine Grenzen stoßen.
Bayern, Dortmund und Leipzig sind den anderen Vereinen deutlich vorraus. Danach kommen von den Möglichkeiten her die anderen Investorenvereine Leverkusen, Wolfsburg sowie Hoffenheim und wir kämpfen gemeinsam mit Gladbach und Schalke um den letzten Platz in der Europa League.
Wenn die Investorenclubs Ernst machen und die Schalker irgendwo ein gutes Management auftreiben gibt es 7 Mannschaften an dennen wir eigentlich nicht vorbeikommen wenn wir nicht eine sehr gute und 2 andere Mannschaften eine schlechte Saison haben. Und das dann auch nur kurzfristig über 1 oder 2 Jahre. Mittel- und langfristig kommt man an dennen nie vorbei.
Maddux schrieb:
Das sehe ich auch so.
Gladbach ist unser Vorbild aber auch Gladbach wird irgendwann an seine Grenzen stoßen.
Bayern, Dortmund und Leipzig sind den anderen Vereinen deutlich vorraus. Danach kommen von den Möglichkeiten her die anderen Investorenvereine Leverkusen, Wolfsburg sowie Hoffenheim und wir kämpfen gemeinsam mit Gladbach und Schalke um den letzten Platz in der Europa League.
Wenn die Investorenclubs Ernst machen und die Schalker irgendwo ein gutes Management auftreiben gibt es 7 Mannschaften an dennen wir eigentlich nicht vorbeikommen wenn wir nicht eine sehr gute und 2 andere Mannschaften eine schlechte Saison haben. Und das dann auch nur kurzfristig über 1 oder 2 Jahre. Mittel- und langfristig kommt man an dennen nie vorbei.
Naja, also Schalke wird jetzt erstmal ordentlich zu knabbern haben. Die sehe ich auf Jahre hinter uns, da die Möglichkeiten, die Mannschaft zu verstärken, wahrlich bescheiden aussehen.
Und bei den Investorenclubs muss man mal schauen. Zumindest VW wird es sich auch kaum leisten können, da die Investitionen hochzufahren. Die Mitarbeiter in Kurzarbeit schreien sicher jetzt schon huchju, wenn sie sehen, dass der Konzern wieder mal die Millionen an Miesen des Werksclubs tilgt.
@ Maddux: Ok, verstanden. Obwohl Du es explizit nicht schreibst nehme ich jetzt mal an, dass Du evtl. an sportlichem Erfolg der Eintracht interessiert bist, Platz 4-7 klingt als Perspektive auch nicht schlecht.. also entsprechend den Einstieg eines Investors begrüßen würdest, wenn die Parameter stimmen.
Ganz ehrlich gefragt: Aus welchem Holz müsste der geschnitzt sein, dass es für Dich annehmbar wäre? Ich kann diese Frage für mich fast überhaupt nicht beantworten, denn einerseits haben wir da VW oder RB oder Bayer (also in weitestem Sinne Werksclubs oder Marketingkonstrukte, wie auch immer man das nennen möchte), andererseits den Herrn Hopp, der zwar auch für einen Konzern aber doch auch als Privatperson für Hoffenheim steht.
Bei der Eintracht dagegen sieht das ganze deutlich ausgewogener und nachhaltiger aus, der Verein hält ca. 68% der Anteile der AG, der Rest ist in Händen der Freunde bzw. Adler der Eintracht, usw. Letztlich also Banken und Privatpersonen.
Was wäre deiner Meinung nach der nächste Schritt?
Ganz ehrlich gefragt: Aus welchem Holz müsste der geschnitzt sein, dass es für Dich annehmbar wäre? Ich kann diese Frage für mich fast überhaupt nicht beantworten, denn einerseits haben wir da VW oder RB oder Bayer (also in weitestem Sinne Werksclubs oder Marketingkonstrukte, wie auch immer man das nennen möchte), andererseits den Herrn Hopp, der zwar auch für einen Konzern aber doch auch als Privatperson für Hoffenheim steht.
Bei der Eintracht dagegen sieht das ganze deutlich ausgewogener und nachhaltiger aus, der Verein hält ca. 68% der Anteile der AG, der Rest ist in Händen der Freunde bzw. Adler der Eintracht, usw. Letztlich also Banken und Privatpersonen.
Was wäre deiner Meinung nach der nächste Schritt?
Ich bin einem Investoreneinstieg nicht abgeneigt aber das muss dann passen. Ich kann gerne auf jemanden wie den berliner Windbeutel, Kühne beim HSV oder Ostermann in Saarbrücken verzichten die die Eintracht nur als persönliches Spielzeug und Profilierungsobjekt sehen. Und wenn wir uns eine arabische Diktatur als Investor anlachen würde ich kotzen.
Da beiße ich dann lieber in den sauren Apfel und akzeptiere das es nur selten mal für die Europa League reicht.
Optimalerweise findet man jemanden wie in Leicester oder Leeds dennen wirklich was am Verein liegt oder von mir aus einen Abramovich der lieber seine Millarden in die Eintracht steckt als von Putin ins Gulak gesteckt zu werden. Ist halt nur schwer so jemanden zu finden, zumindest so lange es noch 50+1 gibt. Wenn 50+1 fällt wird es zu 100% eine Menge, gute und schlechte, Investoren geben die in einen deutschen Mittelklasseverein einsteigen wollen weil sie hier mit deutlich weniger Geld Erfolg haben könnten als in der Premier League.
Und so sehr wie immer behauptet liegt die TSG Hopp nicht am Herzen. Die TSG ist nur einer von vielen Vereinen bei dennen Hopp wegen einer Übernahme angefragt hat und am Ende ist es Hofenheim geworden weil er dort tun und lassen konnte was er wollte. Wenn es nach Hopp gegangen wäre dann würde sein "Herzensverein" aus Mannheim kommen.
Da beiße ich dann lieber in den sauren Apfel und akzeptiere das es nur selten mal für die Europa League reicht.
Optimalerweise findet man jemanden wie in Leicester oder Leeds dennen wirklich was am Verein liegt oder von mir aus einen Abramovich der lieber seine Millarden in die Eintracht steckt als von Putin ins Gulak gesteckt zu werden. Ist halt nur schwer so jemanden zu finden, zumindest so lange es noch 50+1 gibt. Wenn 50+1 fällt wird es zu 100% eine Menge, gute und schlechte, Investoren geben die in einen deutschen Mittelklasseverein einsteigen wollen weil sie hier mit deutlich weniger Geld Erfolg haben könnten als in der Premier League.
Und so sehr wie immer behauptet liegt die TSG Hopp nicht am Herzen. Die TSG ist nur einer von vielen Vereinen bei dennen Hopp wegen einer Übernahme angefragt hat und am Ende ist es Hofenheim geworden weil er dort tun und lassen konnte was er wollte. Wenn es nach Hopp gegangen wäre dann würde sein "Herzensverein" aus Mannheim kommen.
Gelöschter Benutzer
Maddux schrieb:
Optimalerweise findet man jemanden wie in Leicester oder Leeds dennen wirklich was am Verein liegt oder von mir aus einen Abramovich der lieber seine Millarden in die Eintracht steckt als von Putin ins Gulak gesteckt zu werden. Ist halt nur schwer so jemanden zu finden, zumindest so lange es noch 50+1 gibt.
Das Argument verstehe ich nicht so ganz. Es verbietet ja niemand aktuell jemandem, Geld in den Verein zu stecken, an dem ihm was liegt. Dafür gibt es doch genügend Beispiele - wie den Kühne in Hamburg oder auch Wolfgang Steubing hier, in kleinerem Volumen. Warum ist 50+1 denn das große Hindernis? Weil es verhindert, dass derjenige die alleinige Entscheidungsgewalt über die Geschicke des Vereins bekommt. Wenn mir aber doch etwas an meinem Verein liegt und ich der aktuellen Führung Vertrauen schenke, sollte das ja wohl kein Problem sein?
Die Investoren, die sich davon allerdings abschrecken lassen und darauf pochen, im Gegenzug zu ihren Millionen die Macht über den ganzen Verein zu erhalten, die tun das doch offenkundig nicht, weil ihnen "etwas am Verein liegt". Sowas will ich nicht haben, ich bin aber auch sportlich absolut zufrieden mit der Performance der letzten Jahre. Eine halbwegs realistische Option, Meister zu werden, gibt es ja eh nicht mehr.
Aceton-Adler schrieb:Ich muss nicht mal auf die Strasse schauen. Hier daheim haben wir ein Paradebeispiel von jugendlichem Konsument. Ist auch schon mal mit Chelsea Trainingshose und Arsenal Jacke rumgelaufen. Ist wie Eintracht und OFX tragen. "Das ist Mode, man muss nicht mehr Fan sein wie vor 40 Jahren" erzählt er dann.
Dieses PSG Ding scheint halt Mode zu sein.
Hopfen und Malz.....
Maddux schrieb:Da hatte ich Glück. Wg großem Bruder gab es von Anfang an nur die Eintracht
Wir waren damals in den 80ern und 90ern auch nicht anders außer das wir nichtmal wussten wer bei den Chicago Bulls, Washington Redskins oder NY Yankees gespielt hat.
Maddux schrieb:
Wir waren damals in den 80ern und 90ern auch nicht anders außer das wir nichtmal wussten wer bei den Chicago Bulls, Washington Redskins oder NY Yankees gespielt hat.
Ich erinnere mich gut als diese Jacken Mode wurden, viele wussten noch nicht mal was sie da überhaupt trugen, sie hatten das nur an weil es gerade angesagt war.
Ich bin zwar nicht gefragt, habe aber auch meine Meinung dazu:
Ja. Während RatBull nur ihre Brause bewerben will, hat beispielsweise Hopp sich einen Herzenswunsch erfüllt und seinen Heimatverein zum Bundesligisten gemacht. Dass Hopp nach außen gerne den Wohltäter gibt (und dies sicher in vielerlei Hinsicht sogar sein mag) und im Gegenzug die Beschallung der Dortmunder Fans ganz offensichtlich zumindest geduldet hat, lasse ich mal außen vor.
Rein von der Sache her finde ich es irgendwie schon besser, wenn ein Fan mit viel Kohle das Beste für seinen Verein will.
Jain! Einerseits schon, weil dann alle Vereine die gleichen Voraussetzungen hätten, weil der eine oder andere ja 50+1 eh außer Kraft gesetzt hat. Andererseits nein, weil die Schere trotzdem weiter auseinander gehen würde. Bayern bekäme für 1% Anteile wahrscheinlich mehr als Paderborn für 50 oder mehr Prozente.
Der Unterschied zwischen arm und reich wird immer größer, egal was passiert. Selbst wenn das ganze System gecrasht wäre und man irgendwie ganz von vorne hätte anfangen müssen, wären die reichen Vereine auch direkt wieder in der Pole Position gewesen!
RogerMilla schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe, sagst Du, dass es also auf die Art Investor ankommt, es also einen Unterschied macht ob ein Konzern wie RB einsteigt, oder eine dem Club zugetane Einzelperson.
Ja. Während RatBull nur ihre Brause bewerben will, hat beispielsweise Hopp sich einen Herzenswunsch erfüllt und seinen Heimatverein zum Bundesligisten gemacht. Dass Hopp nach außen gerne den Wohltäter gibt (und dies sicher in vielerlei Hinsicht sogar sein mag) und im Gegenzug die Beschallung der Dortmunder Fans ganz offensichtlich zumindest geduldet hat, lasse ich mal außen vor.
Rein von der Sache her finde ich es irgendwie schon besser, wenn ein Fan mit viel Kohle das Beste für seinen Verein will.
RogerMilla schrieb:
D.h. dass die Abschaffung von 50:1 - trotz aller Risiken - zumindest für die Möglichkeit sorgen kann, einen faireren Wettbewerb zu bekommen?
Jain! Einerseits schon, weil dann alle Vereine die gleichen Voraussetzungen hätten, weil der eine oder andere ja 50+1 eh außer Kraft gesetzt hat. Andererseits nein, weil die Schere trotzdem weiter auseinander gehen würde. Bayern bekäme für 1% Anteile wahrscheinlich mehr als Paderborn für 50 oder mehr Prozente.
Der Unterschied zwischen arm und reich wird immer größer, egal was passiert. Selbst wenn das ganze System gecrasht wäre und man irgendwie ganz von vorne hätte anfangen müssen, wären die reichen Vereine auch direkt wieder in der Pole Position gewesen!
Ich anworte dann mal auf beide Beiträge.
Ich finde es auch scheiße wie es läuft und hätte lieber wieder die Zeiten zurück als die Bayern den doppelten Etat von Augsburg hatten und nicht den zwanzigfachen. Die Zeiten sind allerdings vorbei und werden nie wieder kommen weil sich das nicht allein auf nationaler Ebene beheben lässt. Dafür haben ua die Scheichs mit ihren Marketingobjekten PSG, Man City etc gesorgt.
Die Frage ist dann was man als Fan will. Wenn man weiter unabhängig von Investoren sein und 50+1 beibehalten will muss man eben akzeptieren das die Eintracht in Zukunft, egal wie gut hier gearbeitet wird, nur alle paar Jahre mal in der Europa League spielen wird wenn von Red Bull und Co mal 2 Vereine eine verdammt schlechte Saison hatten oder wir selbst sehr glücklich wieder das Pokalfinale gewinnen.
Selbst wenn wir permanent gut arbeiten wird der Abstand zu den Investorenclubs immer größer und nicht kleiner.
Wenn man die Eintracht jedes Jahr um Platz 4-7 spielen sehen will geht das nur mit einem Investor. Einem Investor der nicht nur Geld für Beine raushaut sondern auch langfristig in Steine investiert. Wenn wir aus den laufenden Einnahmen 30 Mio für eine neue Geschäftsstelle, Modernisierungsmaßnahmen etc ausgeben sind das 30 Mio die uns fehlen um den Kader zu verstärken und Spieler zu verpflichten durch deren Verkauf wir weiter wachsen können.
Zur selben Zeit haut der Investor von Man City mal eben 500 Mio raus um einen der weltweit besten Trainingskomplexe incl Jugendeinrichtungen etc zu bauen. 500 Mio die Man City nicht aus dem Etat nehmen muss und mit dennen sie uns die Talente vor der Nase wegkaufen. Und in Leipzig läuft es genauso, wenn auch in einem leicht kleineren Maßstab. Wenn du einem einem Jugendspieler unsere Jugendeinrichtungen zeigst und dann die von Leipzig ist der Jugendspieler schon mit dem Kopf in Leipzig bevor überhaupt über Geld geredet wurde.
Einen fairen Wettbewerb wird es auch mit Investoren nicht geben da nicht jeder Investor gleich viel investieren kann. Der Abstand wäre aber bedeutend kleiner und es würde reichen 1 bis 2 Jahre besser als die Konkurrenz zu arbeiten um einen Titel zu gewinnen oder einen Verein wie Red Bull zu überholen und selbst in der Champions League zu spielen.
Man muss ja nur mal auf die Rangliste der Umsätze der europäischen Vereine schauen.
Da gibt es auch riesige Unterschiede aber trotzdem kann da jeder Verein in den Top 10, außer Man Utd, die Champions League gewinnen wenn sie gut arbeiten. Weil irgendwann nicht mehr noch mehr Geld über Erfolg oder Misserfolg entscheidet sondern das bessere Scouting und der bessere Trainer. Wie man an Klopp sieht der mit dem BVB Europa aufgemischt hat und jetzt Liverpool, trotz weniger Geld, wieder zu einer der besten Mannschaften in England und Europa gemacht hat.
Ich kritisiere niemanden dafür das er in mit der Eintracht nicht ins Investorenwettrennen einsteigen will. Wer das nicht will soll aber bitte auch nicht rumheulen das die guten Spieler immer in Leipzig etc landen und das wir nur alle Jubeljahre mal in Europa spielen.
Ich finde es auch scheiße wie es läuft und hätte lieber wieder die Zeiten zurück als die Bayern den doppelten Etat von Augsburg hatten und nicht den zwanzigfachen. Die Zeiten sind allerdings vorbei und werden nie wieder kommen weil sich das nicht allein auf nationaler Ebene beheben lässt. Dafür haben ua die Scheichs mit ihren Marketingobjekten PSG, Man City etc gesorgt.
Die Frage ist dann was man als Fan will. Wenn man weiter unabhängig von Investoren sein und 50+1 beibehalten will muss man eben akzeptieren das die Eintracht in Zukunft, egal wie gut hier gearbeitet wird, nur alle paar Jahre mal in der Europa League spielen wird wenn von Red Bull und Co mal 2 Vereine eine verdammt schlechte Saison hatten oder wir selbst sehr glücklich wieder das Pokalfinale gewinnen.
Selbst wenn wir permanent gut arbeiten wird der Abstand zu den Investorenclubs immer größer und nicht kleiner.
Wenn man die Eintracht jedes Jahr um Platz 4-7 spielen sehen will geht das nur mit einem Investor. Einem Investor der nicht nur Geld für Beine raushaut sondern auch langfristig in Steine investiert. Wenn wir aus den laufenden Einnahmen 30 Mio für eine neue Geschäftsstelle, Modernisierungsmaßnahmen etc ausgeben sind das 30 Mio die uns fehlen um den Kader zu verstärken und Spieler zu verpflichten durch deren Verkauf wir weiter wachsen können.
Zur selben Zeit haut der Investor von Man City mal eben 500 Mio raus um einen der weltweit besten Trainingskomplexe incl Jugendeinrichtungen etc zu bauen. 500 Mio die Man City nicht aus dem Etat nehmen muss und mit dennen sie uns die Talente vor der Nase wegkaufen. Und in Leipzig läuft es genauso, wenn auch in einem leicht kleineren Maßstab. Wenn du einem einem Jugendspieler unsere Jugendeinrichtungen zeigst und dann die von Leipzig ist der Jugendspieler schon mit dem Kopf in Leipzig bevor überhaupt über Geld geredet wurde.
Einen fairen Wettbewerb wird es auch mit Investoren nicht geben da nicht jeder Investor gleich viel investieren kann. Der Abstand wäre aber bedeutend kleiner und es würde reichen 1 bis 2 Jahre besser als die Konkurrenz zu arbeiten um einen Titel zu gewinnen oder einen Verein wie Red Bull zu überholen und selbst in der Champions League zu spielen.
Man muss ja nur mal auf die Rangliste der Umsätze der europäischen Vereine schauen.
Da gibt es auch riesige Unterschiede aber trotzdem kann da jeder Verein in den Top 10, außer Man Utd, die Champions League gewinnen wenn sie gut arbeiten. Weil irgendwann nicht mehr noch mehr Geld über Erfolg oder Misserfolg entscheidet sondern das bessere Scouting und der bessere Trainer. Wie man an Klopp sieht der mit dem BVB Europa aufgemischt hat und jetzt Liverpool, trotz weniger Geld, wieder zu einer der besten Mannschaften in England und Europa gemacht hat.
Ich kritisiere niemanden dafür das er in mit der Eintracht nicht ins Investorenwettrennen einsteigen will. Wer das nicht will soll aber bitte auch nicht rumheulen das die guten Spieler immer in Leipzig etc landen und das wir nur alle Jubeljahre mal in Europa spielen.
@ Maddux: Ok, verstanden. Obwohl Du es explizit nicht schreibst nehme ich jetzt mal an, dass Du evtl. an sportlichem Erfolg der Eintracht interessiert bist, Platz 4-7 klingt als Perspektive auch nicht schlecht.. also entsprechend den Einstieg eines Investors begrüßen würdest, wenn die Parameter stimmen.
Ganz ehrlich gefragt: Aus welchem Holz müsste der geschnitzt sein, dass es für Dich annehmbar wäre? Ich kann diese Frage für mich fast überhaupt nicht beantworten, denn einerseits haben wir da VW oder RB oder Bayer (also in weitestem Sinne Werksclubs oder Marketingkonstrukte, wie auch immer man das nennen möchte), andererseits den Herrn Hopp, der zwar auch für einen Konzern aber doch auch als Privatperson für Hoffenheim steht.
Bei der Eintracht dagegen sieht das ganze deutlich ausgewogener und nachhaltiger aus, der Verein hält ca. 68% der Anteile der AG, der Rest ist in Händen der Freunde bzw. Adler der Eintracht, usw. Letztlich also Banken und Privatpersonen.
Was wäre deiner Meinung nach der nächste Schritt?
Ganz ehrlich gefragt: Aus welchem Holz müsste der geschnitzt sein, dass es für Dich annehmbar wäre? Ich kann diese Frage für mich fast überhaupt nicht beantworten, denn einerseits haben wir da VW oder RB oder Bayer (also in weitestem Sinne Werksclubs oder Marketingkonstrukte, wie auch immer man das nennen möchte), andererseits den Herrn Hopp, der zwar auch für einen Konzern aber doch auch als Privatperson für Hoffenheim steht.
Bei der Eintracht dagegen sieht das ganze deutlich ausgewogener und nachhaltiger aus, der Verein hält ca. 68% der Anteile der AG, der Rest ist in Händen der Freunde bzw. Adler der Eintracht, usw. Letztlich also Banken und Privatpersonen.
Was wäre deiner Meinung nach der nächste Schritt?
Gelöschter Benutzer
Maddux schrieb:
Ich kritisiere niemanden dafür das er in mit der Eintracht nicht ins Investorenwettrennen einsteigen will. Wer das nicht will soll aber bitte auch nicht rumheulen das die guten Spieler immer in Leipzig etc landen und das wir nur alle Jubeljahre mal in Europa spielen.
Ich finde deine Beiträge ziemlich fundiert und nachvollziehbar. Danke dafür, auch wenn ich deine Schlussfolgerungen ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch finde. Und ich werde den Verdacht nicht los, dass sich hinter deinem Nick ein gewisser Axel Hellmann verbirgt.
Ich bin für den Weg, den Gladbach geht. Und da sind wir gar nicht mal soo weit weg. Auch wenn Gut Ding Weile braucht.
Klar, so wird man sehr wahrscheinlich keine CL gewinnen, aber es reicht dann doch für so Einiges. Erste Devise heißt dann Werte schaffen und veräußern, diese Kröte muss man dann wohl schlucken. Eine starke Jugendabteilung wäre ein weiterer wichtiger Faktor.
Und mal sehen, wie sich das so weiterentwickelt, evtl gibt es ja echt mal eine Superliga für Bayern, Real und Investorenklubs und und eine „echte“ Liga, mit richtigen Wettbewerb und so
Klar, so wird man sehr wahrscheinlich keine CL gewinnen, aber es reicht dann doch für so Einiges. Erste Devise heißt dann Werte schaffen und veräußern, diese Kröte muss man dann wohl schlucken. Eine starke Jugendabteilung wäre ein weiterer wichtiger Faktor.
Und mal sehen, wie sich das so weiterentwickelt, evtl gibt es ja echt mal eine Superliga für Bayern, Real und Investorenklubs und und eine „echte“ Liga, mit richtigen Wettbewerb und so
Ist auf jeden Fall mal wieder eine sehr interessante Konstellation:
Wird die Uefa im Ernstfall dann einfach Geld einbehalten,
das sonst an WH gehen sollte und davon die Eintracht bezahlen?
Und wenn WH in die Insolvenz geht,
fallen dann die Transferrechte, da nicht völlig bezahlt, an die Eintracht zurück?
Die Leistung Transferrecht ist ja nicht "verbraucht"
WH hat bisher ca. 45% des Transferrechts bezahlt, der rest müsste dann doch auch bei Insolvenz erhalten bleiben, es sei denn, sie erschießen Haller!
Oder hab ich da grad einen Knoten im Kopf?
Wird die Uefa im Ernstfall dann einfach Geld einbehalten,
das sonst an WH gehen sollte und davon die Eintracht bezahlen?
Und wenn WH in die Insolvenz geht,
fallen dann die Transferrechte, da nicht völlig bezahlt, an die Eintracht zurück?
Die Leistung Transferrecht ist ja nicht "verbraucht"
WH hat bisher ca. 45% des Transferrechts bezahlt, der rest müsste dann doch auch bei Insolvenz erhalten bleiben, es sei denn, sie erschießen Haller!
Oder hab ich da grad einen Knoten im Kopf?
Die UEFA wird garnichts einbehalten weil die UEFA garkein Geld an West Ham zahlt. (TV)-Gelder bekommt West Ham von der englischen FA bzw der Premier League und die wird auch nichts einbehalten da es hier um einen Rechtsstreit zwischen uns und West Ham geht.
Wie gesagt gehe ich davon aus das West Ham die Rate am Saisonende hätte zahlen müssen das ohne Corona am 15. Mai gewesen wäre. Da die Premier League aber noch nicht beendet ist versucht man nun die Zahlung der Rate bis zum Ende letzten Spieltag der Premier league hinauszuzögern. Die FIFA hat aber schon gesagt das solche Vertragsklauseln zum normalen Saisonende fällig werden und nicht zum durch Corona späteren Saisonende.
Der weitere Verlauf wird nun wie folgt aussehen:
- man holt sich bei der FIFA die schriftliche Bestätigung das West Ham schon im Mai hätte zahlen müssen
- damit geht man zur englischen FA damit die mit den Verantwortlichen von West Ham reden
- die FA wird West Ham sagen das sie sofort zahlen müssen oder es ein Fall für den Gerichtsvollzieher wird
- falls West Ham so dumm ist nicht zu zahlen reichen wir unsere Forderung bei englischen High Court ein
- der High Court schickt Gerichtsvollzieher zu West Ham und pfändet entweder 6 Mio vom Konto, andere Werte in Höhe von 6 Mio oder es wird ein Insolvenzverfahren eingeleitet wenn die erforderlichen Werte nicht vorhanden sind
- das Insolvenzgericht wird dann Werte verkaufen und den Gläubigern ihr Geld zukommen lassen sofern genug Werte vorhanden sind.
Die Sache wird aber schon mit Einschalten der FA gegessen sein weil die folgenden Schritte einen automatischen Punktabzug von 12 Punkten und damit den Abstieg bedeuten würden. Falls West Ham auch ohne die Minuspunkte absteiegn würde würden ihnen die 12 Punkte in der folgenden Zweitligasaison abgezogen werden.
Und das tut man sich bei West Ham nicht an sondern wird die 6 Mio irgendwie zusammenkratzen und zur Not einen Spieler verkaufen damit sie unsere Forderung bedienen können.
Wie gesagt gehe ich davon aus das West Ham die Rate am Saisonende hätte zahlen müssen das ohne Corona am 15. Mai gewesen wäre. Da die Premier League aber noch nicht beendet ist versucht man nun die Zahlung der Rate bis zum Ende letzten Spieltag der Premier league hinauszuzögern. Die FIFA hat aber schon gesagt das solche Vertragsklauseln zum normalen Saisonende fällig werden und nicht zum durch Corona späteren Saisonende.
Der weitere Verlauf wird nun wie folgt aussehen:
- man holt sich bei der FIFA die schriftliche Bestätigung das West Ham schon im Mai hätte zahlen müssen
- damit geht man zur englischen FA damit die mit den Verantwortlichen von West Ham reden
- die FA wird West Ham sagen das sie sofort zahlen müssen oder es ein Fall für den Gerichtsvollzieher wird
- falls West Ham so dumm ist nicht zu zahlen reichen wir unsere Forderung bei englischen High Court ein
- der High Court schickt Gerichtsvollzieher zu West Ham und pfändet entweder 6 Mio vom Konto, andere Werte in Höhe von 6 Mio oder es wird ein Insolvenzverfahren eingeleitet wenn die erforderlichen Werte nicht vorhanden sind
- das Insolvenzgericht wird dann Werte verkaufen und den Gläubigern ihr Geld zukommen lassen sofern genug Werte vorhanden sind.
Die Sache wird aber schon mit Einschalten der FA gegessen sein weil die folgenden Schritte einen automatischen Punktabzug von 12 Punkten und damit den Abstieg bedeuten würden. Falls West Ham auch ohne die Minuspunkte absteiegn würde würden ihnen die 12 Punkte in der folgenden Zweitligasaison abgezogen werden.
Und das tut man sich bei West Ham nicht an sondern wird die 6 Mio irgendwie zusammenkratzen und zur Not einen Spieler verkaufen damit sie unsere Forderung bedienen können.
Die Bild ist bei Transfers oft gar nicht so schlecht informiert (vom restlichen Inhalt dieser Zeitung mal abgesehn).
AK= Ausstiegsklausel, die wird in der Regel von aufnehmendem Verein oder vom Spieler beim abgehenden Verein hinterlegt. Dann kann der Spieler zum neuen Verein wechseln. Zumindest soll das bspw. bei Martinez damals zu Bayern gewesen sein. Bilbao wollte den nicht abgeben, und Martinez hat damals die Summe an Bilbao weitergegeben. Soweit ich weiß (*Irrtürmer vorbehalten)
AK= Ausstiegsklausel, die wird in der Regel von aufnehmendem Verein oder vom Spieler beim abgehenden Verein hinterlegt. Dann kann der Spieler zum neuen Verein wechseln. Zumindest soll das bspw. bei Martinez damals zu Bayern gewesen sein. Bilbao wollte den nicht abgeben, und Martinez hat damals die Summe an Bilbao weitergegeben. Soweit ich weiß (*Irrtürmer vorbehalten)
Genau, normalerweise muss der Spieler sich aus seinem Vertrag kaufen und das Geld für die AK hinterlegen. In der Realität übernimmt das aber sein neuer Verein sofern der abgebende Verein nicht darauf besteht das der Spieler zahlen muss.
Bei Martinez war der Präsident von Bilbao damals so angepisst das er genau das von Martinez verlangt und sich in den Zeitungen einen runtergeholt hat weil Martinez auf die 40 Mio die er von den Bayern bekommt noch ordentlich Steuern zahlen müsste. Die Bayern haben Martinez einfach einen zinslosen Kredit über 40 Mio gegeben und den Präsident von Bilbao ausgelacht.
Beim Wechsel von Neymar zu PSG lief es ähnlich. Nicht PSG hatte die 250 Mio AK bezahlt sondern Neymar selbst. Die 250 Mio hatte er von der Qatarischen Regierung (Eigentümer von PSG) als zinslosen Kredit bekommen und gleichzeitig einen Werbevertrag mit der qatarischen Tourismusbehörde über 250 Mio.
Das die UEFA gegen solche Umgehungen des Financial Fair Play nicht vorgeht muss einen nicht wundern. Der Präsident von PSG, Nasser Al-Khelaifi, ist auch Präsident der europäischen Clubvereinigung und Mitglied im Exekutivkomitee der UEFA.
Bei Martinez war der Präsident von Bilbao damals so angepisst das er genau das von Martinez verlangt und sich in den Zeitungen einen runtergeholt hat weil Martinez auf die 40 Mio die er von den Bayern bekommt noch ordentlich Steuern zahlen müsste. Die Bayern haben Martinez einfach einen zinslosen Kredit über 40 Mio gegeben und den Präsident von Bilbao ausgelacht.
Beim Wechsel von Neymar zu PSG lief es ähnlich. Nicht PSG hatte die 250 Mio AK bezahlt sondern Neymar selbst. Die 250 Mio hatte er von der Qatarischen Regierung (Eigentümer von PSG) als zinslosen Kredit bekommen und gleichzeitig einen Werbevertrag mit der qatarischen Tourismusbehörde über 250 Mio.
Das die UEFA gegen solche Umgehungen des Financial Fair Play nicht vorgeht muss einen nicht wundern. Der Präsident von PSG, Nasser Al-Khelaifi, ist auch Präsident der europäischen Clubvereinigung und Mitglied im Exekutivkomitee der UEFA.
Der Artikel hier auf statsbomb.com
https://statsbomb.com/2020/06/how-did-the-bundesliga-changed-in-the-closed-door-era/
https://statsbomb.com/2020/06/how-did-the-bundesliga-changed-in-the-closed-door-era/
Es gab dazu noch einen weiterführenden Artikel auf einer anderen Website wo die Analyse von statsbomb.com erweitert wurde aber den Artikel finde ich leider gerade nicht.
Wenn man sich allerdings die Analysen von statsbomb.com anschaut und noch weitere Statistiken von understat.com, whoscored.com etc vergleicht ergibt sich ein gutes Bild über unsere Spielweise über die ganze Saison hinweg als auch über den Rest der Bundesliga.
Zu Beginn der Saison hatten wir in Heimspielen, unabhängig vom Gegner, sehr hoch und aggressiv gepresst und es wurde nur etwas weniger früh gepresst wenn die Spieler vom EL-Spiel ein paar Tage zuvor müde waren. Auswärts hingegen wurde die Intensität und Höhe des Pressings immer an den jeweiligen Gegner angepasst.
Das Spiel gegen Freiburg (nach dem 5:1 gegen die Bayern) verlief trotz der Niederlage statistisch auch noch normal aber danach gab es fast bis zur Coronapause einen enormen Abfall bei der Pressinghöhe, der Intensität als auch dem Abwehrverhalten in der eigenen Hälfte. Unabhängig vom Gegner und ob Heimspiel oder auswärts.
Die Spieler waren körperlich und mental einfach komplett am Ende und konnten nicht mehr obwohl sie wollten.
Nach der Coronapause war dann recht schnell die frische wieder da und es wurde wieder konstant höher und früher gepresst. Das Pressing lief aber oft ins Leere weil die gegnerischen Aufbauspieler ohne die Lautstärke der Zuschauer besser kommunizieren konnten. Wegen der besseren Kommunikation hat der Gegner dann auch öfter spielerische Lösungen gefunden und sah sich seltener zu langen Bällen genötigt die man leicht abfangen kann.
Aber genau das war einer der Gründe für unsere so gute Defensive in den Saisons davor. Den Gegner früh unter Druck setzen und den Ball gewinnen oder zumindest dafür sorgen das er keinen geordneten Spielaufbau betreiben kann.
Das der Fussball sich nach der Coronapause so entwickelt konnte niemand ahnen aber Hütter hatte relativ schnell seine Schlüße daraus gezogen und taktisch umgestellt. Indem er versucht hat als gesamte Mannschaft und vorallem im Mittelfeld noch kompakter spielen zu lassen um spätestens dort den Gegner am Kombinationsfussball zu hindern.
Das hat nicht immer geklappt weil die Mannschaft nicht immer kompakt genug stand und so eine Spielweise natürlich zu langen Bällen auf die Außen einläd wenn man es schafft das erste Pressing auszuspielen. Aber die einzige andere sinnvolle taktische Variante wäre es gewesen sehr tief zu stehen und das bringst du unseren Spielern in 10 Jahren nichtmehr bei, selbst wenn sie von den Zuschauern nicht permanent vorwärts gepusht werden.
Wie die taktischen Überlegungen des Trainers komplett in die Hose gehen können bzw der Trainer die komplett falsche Strategie gewählt hat sieht man an Schalke. Von Platz 5 der Hinrundentabelle auf Platz 17 der Rückrundentabelle weil der Trainer taktisch falsch reagiert hat und unfähig war seine Marschroute zu ändern.
Wenn man sich allerdings die Analysen von statsbomb.com anschaut und noch weitere Statistiken von understat.com, whoscored.com etc vergleicht ergibt sich ein gutes Bild über unsere Spielweise über die ganze Saison hinweg als auch über den Rest der Bundesliga.
Zu Beginn der Saison hatten wir in Heimspielen, unabhängig vom Gegner, sehr hoch und aggressiv gepresst und es wurde nur etwas weniger früh gepresst wenn die Spieler vom EL-Spiel ein paar Tage zuvor müde waren. Auswärts hingegen wurde die Intensität und Höhe des Pressings immer an den jeweiligen Gegner angepasst.
Das Spiel gegen Freiburg (nach dem 5:1 gegen die Bayern) verlief trotz der Niederlage statistisch auch noch normal aber danach gab es fast bis zur Coronapause einen enormen Abfall bei der Pressinghöhe, der Intensität als auch dem Abwehrverhalten in der eigenen Hälfte. Unabhängig vom Gegner und ob Heimspiel oder auswärts.
Die Spieler waren körperlich und mental einfach komplett am Ende und konnten nicht mehr obwohl sie wollten.
Nach der Coronapause war dann recht schnell die frische wieder da und es wurde wieder konstant höher und früher gepresst. Das Pressing lief aber oft ins Leere weil die gegnerischen Aufbauspieler ohne die Lautstärke der Zuschauer besser kommunizieren konnten. Wegen der besseren Kommunikation hat der Gegner dann auch öfter spielerische Lösungen gefunden und sah sich seltener zu langen Bällen genötigt die man leicht abfangen kann.
Aber genau das war einer der Gründe für unsere so gute Defensive in den Saisons davor. Den Gegner früh unter Druck setzen und den Ball gewinnen oder zumindest dafür sorgen das er keinen geordneten Spielaufbau betreiben kann.
Das der Fussball sich nach der Coronapause so entwickelt konnte niemand ahnen aber Hütter hatte relativ schnell seine Schlüße daraus gezogen und taktisch umgestellt. Indem er versucht hat als gesamte Mannschaft und vorallem im Mittelfeld noch kompakter spielen zu lassen um spätestens dort den Gegner am Kombinationsfussball zu hindern.
Das hat nicht immer geklappt weil die Mannschaft nicht immer kompakt genug stand und so eine Spielweise natürlich zu langen Bällen auf die Außen einläd wenn man es schafft das erste Pressing auszuspielen. Aber die einzige andere sinnvolle taktische Variante wäre es gewesen sehr tief zu stehen und das bringst du unseren Spielern in 10 Jahren nichtmehr bei, selbst wenn sie von den Zuschauern nicht permanent vorwärts gepusht werden.
Wie die taktischen Überlegungen des Trainers komplett in die Hose gehen können bzw der Trainer die komplett falsche Strategie gewählt hat sieht man an Schalke. Von Platz 5 der Hinrundentabelle auf Platz 17 der Rückrundentabelle weil der Trainer taktisch falsch reagiert hat und unfähig war seine Marschroute zu ändern.
Maddux schrieb:
Die Tage gab es eine Analyse von statsbomb wie sich der Fussball nach der Pause verändert hat und es sind gerade die Vereine die vorher das aggressivste Pressing gespielt haben die nach der Pause übelst abgestürzt sind.
Von wem gab es da wo eine Analyse? Würde mich interessieren.
Der Artikel hier auf statsbomb.com
https://statsbomb.com/2020/06/how-did-the-bundesliga-changed-in-the-closed-door-era/
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Es gab dazu noch einen weiterführenden Artikel auf einer anderen Website wo die Analyse von statsbomb.com erweitert wurde aber den Artikel finde ich leider gerade nicht.
Wenn man sich allerdings die Analysen von statsbomb.com anschaut und noch weitere Statistiken von understat.com, whoscored.com etc vergleicht ergibt sich ein gutes Bild über unsere Spielweise über die ganze Saison hinweg als auch über den Rest der Bundesliga.
Zu Beginn der Saison hatten wir in Heimspielen, unabhängig vom Gegner, sehr hoch und aggressiv gepresst und es wurde nur etwas weniger früh gepresst wenn die Spieler vom EL-Spiel ein paar Tage zuvor müde waren. Auswärts hingegen wurde die Intensität und Höhe des Pressings immer an den jeweiligen Gegner angepasst.
Das Spiel gegen Freiburg (nach dem 5:1 gegen die Bayern) verlief trotz der Niederlage statistisch auch noch normal aber danach gab es fast bis zur Coronapause einen enormen Abfall bei der Pressinghöhe, der Intensität als auch dem Abwehrverhalten in der eigenen Hälfte. Unabhängig vom Gegner und ob Heimspiel oder auswärts.
Die Spieler waren körperlich und mental einfach komplett am Ende und konnten nicht mehr obwohl sie wollten.
Nach der Coronapause war dann recht schnell die frische wieder da und es wurde wieder konstant höher und früher gepresst. Das Pressing lief aber oft ins Leere weil die gegnerischen Aufbauspieler ohne die Lautstärke der Zuschauer besser kommunizieren konnten. Wegen der besseren Kommunikation hat der Gegner dann auch öfter spielerische Lösungen gefunden und sah sich seltener zu langen Bällen genötigt die man leicht abfangen kann.
Aber genau das war einer der Gründe für unsere so gute Defensive in den Saisons davor. Den Gegner früh unter Druck setzen und den Ball gewinnen oder zumindest dafür sorgen das er keinen geordneten Spielaufbau betreiben kann.
Das der Fussball sich nach der Coronapause so entwickelt konnte niemand ahnen aber Hütter hatte relativ schnell seine Schlüße daraus gezogen und taktisch umgestellt. Indem er versucht hat als gesamte Mannschaft und vorallem im Mittelfeld noch kompakter spielen zu lassen um spätestens dort den Gegner am Kombinationsfussball zu hindern.
Das hat nicht immer geklappt weil die Mannschaft nicht immer kompakt genug stand und so eine Spielweise natürlich zu langen Bällen auf die Außen einläd wenn man es schafft das erste Pressing auszuspielen. Aber die einzige andere sinnvolle taktische Variante wäre es gewesen sehr tief zu stehen und das bringst du unseren Spielern in 10 Jahren nichtmehr bei, selbst wenn sie von den Zuschauern nicht permanent vorwärts gepusht werden.
Wie die taktischen Überlegungen des Trainers komplett in die Hose gehen können bzw der Trainer die komplett falsche Strategie gewählt hat sieht man an Schalke. Von Platz 5 der Hinrundentabelle auf Platz 17 der Rückrundentabelle weil der Trainer taktisch falsch reagiert hat und unfähig war seine Marschroute zu ändern.
Wenn man sich allerdings die Analysen von statsbomb.com anschaut und noch weitere Statistiken von understat.com, whoscored.com etc vergleicht ergibt sich ein gutes Bild über unsere Spielweise über die ganze Saison hinweg als auch über den Rest der Bundesliga.
Zu Beginn der Saison hatten wir in Heimspielen, unabhängig vom Gegner, sehr hoch und aggressiv gepresst und es wurde nur etwas weniger früh gepresst wenn die Spieler vom EL-Spiel ein paar Tage zuvor müde waren. Auswärts hingegen wurde die Intensität und Höhe des Pressings immer an den jeweiligen Gegner angepasst.
Das Spiel gegen Freiburg (nach dem 5:1 gegen die Bayern) verlief trotz der Niederlage statistisch auch noch normal aber danach gab es fast bis zur Coronapause einen enormen Abfall bei der Pressinghöhe, der Intensität als auch dem Abwehrverhalten in der eigenen Hälfte. Unabhängig vom Gegner und ob Heimspiel oder auswärts.
Die Spieler waren körperlich und mental einfach komplett am Ende und konnten nicht mehr obwohl sie wollten.
Nach der Coronapause war dann recht schnell die frische wieder da und es wurde wieder konstant höher und früher gepresst. Das Pressing lief aber oft ins Leere weil die gegnerischen Aufbauspieler ohne die Lautstärke der Zuschauer besser kommunizieren konnten. Wegen der besseren Kommunikation hat der Gegner dann auch öfter spielerische Lösungen gefunden und sah sich seltener zu langen Bällen genötigt die man leicht abfangen kann.
Aber genau das war einer der Gründe für unsere so gute Defensive in den Saisons davor. Den Gegner früh unter Druck setzen und den Ball gewinnen oder zumindest dafür sorgen das er keinen geordneten Spielaufbau betreiben kann.
Das der Fussball sich nach der Coronapause so entwickelt konnte niemand ahnen aber Hütter hatte relativ schnell seine Schlüße daraus gezogen und taktisch umgestellt. Indem er versucht hat als gesamte Mannschaft und vorallem im Mittelfeld noch kompakter spielen zu lassen um spätestens dort den Gegner am Kombinationsfussball zu hindern.
Das hat nicht immer geklappt weil die Mannschaft nicht immer kompakt genug stand und so eine Spielweise natürlich zu langen Bällen auf die Außen einläd wenn man es schafft das erste Pressing auszuspielen. Aber die einzige andere sinnvolle taktische Variante wäre es gewesen sehr tief zu stehen und das bringst du unseren Spielern in 10 Jahren nichtmehr bei, selbst wenn sie von den Zuschauern nicht permanent vorwärts gepusht werden.
Wie die taktischen Überlegungen des Trainers komplett in die Hose gehen können bzw der Trainer die komplett falsche Strategie gewählt hat sieht man an Schalke. Von Platz 5 der Hinrundentabelle auf Platz 17 der Rückrundentabelle weil der Trainer taktisch falsch reagiert hat und unfähig war seine Marschroute zu ändern.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Wie kommen eigentlich die 24 Mio zusammen? Also 6 von der letzten Rate....aber der Rest?
Bonuszahlungen, die erst am Ende der Saison fällig sind?
Es sind wahrscheinlich noch 4 Raten a 6 Millionen € fällig. Aber die letzte Rate vom 15.05. wurde nicht gezahlt.
Das ist aber nicht "Die" letzte Rate.
Muss muss ja auch befürchten, dass West Ham absteigt, dann wird es für die noch schwerer zu bezahlen.
So richtig begeistert mich das gerade nicht...
In England gibt es Sonderzahlungen für Vereine die aus der Premier League absteigen damit sie nicht ihren kompletten Kader verkaufen müssen und bis in die Bedeutungslosigkeit durchgereicht werden. Irgendwas um die 50 Mio extra.
Den aktuellen Kader werden sie sich im Falle eines Abstiegs nicht leisten können aber Geld wird da sein um Hallers Ablöse zu bezahlen.
Ich denke das West Ham eine ähnliche Lücke zu nutzen versucht wie Leeds gerade beim Transferstreit mit Red Bull. Die Rate wird wohl vertraglich zum Ende der Saison fällig was am 15. Mai hätte sein sollen aber wegen Corona ist die Saison eben noch nicht beendet. Und West Ham wird wohl argumentieren das man deshalb noch nicht zahlen muss.
Die FIFA hat allerdings ganz klar gesagt das die Verschiebung wegen Corona keinen Einfluss auf solche Vertragsklauseln hat und die Zahlungen definitiv fällig sind.
Wir werden uns diesbezüglich wohl jetzt eine Bestätigung der FIFA einholen, damit zur FA gehen und wenn West Ham dann nicht zahlt gibt es automatisch 12 Punkte Abzug.
Den aktuellen Kader werden sie sich im Falle eines Abstiegs nicht leisten können aber Geld wird da sein um Hallers Ablöse zu bezahlen.
Ich denke das West Ham eine ähnliche Lücke zu nutzen versucht wie Leeds gerade beim Transferstreit mit Red Bull. Die Rate wird wohl vertraglich zum Ende der Saison fällig was am 15. Mai hätte sein sollen aber wegen Corona ist die Saison eben noch nicht beendet. Und West Ham wird wohl argumentieren das man deshalb noch nicht zahlen muss.
Die FIFA hat allerdings ganz klar gesagt das die Verschiebung wegen Corona keinen Einfluss auf solche Vertragsklauseln hat und die Zahlungen definitiv fällig sind.
Wir werden uns diesbezüglich wohl jetzt eine Bestätigung der FIFA einholen, damit zur FA gehen und wenn West Ham dann nicht zahlt gibt es automatisch 12 Punkte Abzug.
Maddux schrieb:
...
Wir werden uns diesbezüglich wohl jetzt eine Bestätigung der FIFA einholen, damit zur FA gehen und wenn West Ham dann nicht zahlt gibt es automatisch 12 Punkte Abzug.
Kriegen wir dann die 12 Punkte zum Start der neuen Bulli-Saison dann gutgeschrieben? 😂
Ich denke, dass da verschiedene Faktoren zusammenkommen. Das weniger starke Pressing unserer Stürmer, Kraft/Konzentrationsmangel aufgrund der vielen Spiele, phasenweise Verunsicherung und, gerade am Ende der Hinrunde, auch einfach ein bißchen Pech.
Die veränderte Spielweise mit weniger Pressing und mehr spielrischen Mitteln war von Anfang an auch den vielen zu erwartenden Spielen und der kurzen Vorbereitung geschuldet.
Die Spieler hatten eigentlich garkeine Sommerpause weil sie wegen der frühen Vorbereitung incl Quali für die Europa League schon im Sommerurlaub körperlich so trainieren mussten als wären sie in der frühen Vorbereitung auf die Saison. Man hat nach dem Sieg gegen die Bayern immer mehr gemerkt das die Spieler nach dem Mammutprogramm der vorherigen knapp 1,5 Jahre körperlich und vor allem mental komplett im ***** waren. Wenn Hütter den anstrengen Pressing- und Konterfussball der Vorsaison hätte spielen lassen wären die Spieler schon vor dem Bayernspiel eingebrochen und die Bayern hätten uns 5:1 abgeschossen.
Das nach der Coronapause muss man nochmal aus einem anderen Blickwinkel sehen. Die Tage gab es eine Analyse von statsbomb wie sich der Fussball nach der Pause verändert hat und es sind gerade die Vereine die vorher das aggressivste Pressing gespielt haben die nach der Pause übelst abgestürzt sind.
Ein richtig starkes Pressing kannst du nur durchziehen wenn die Fans dich pushen und das es im Spielaufbau der gegnerischen Abwehrspieler wegen der Lautstärke der Fans zu Abstimmungsproblemen kommt die man für Ballgewinne nutzen kann ist auch ein nicht unwichtiger Faktor. Ich erinnere da nur an das Eigentor der Wolfsburger am letzten Spieltag 2013. Die Wolfsburger meinten nach dem Spiel das es im Stadion nach dem Leverkusener Führungstreffer so laut war das sie kein einziges Kommando verstehen konnten obwohl der Mitspieler 5 Meter weiter so laut gerufen hat wie er nur konnte.
Die Kommandos hörst du aber jetzt im leeren Stadion einwandfrei und es kommt kaum noch zu Ballgewinnen im gegnerischen Spielaufbau.
Die Spieler hatten eigentlich garkeine Sommerpause weil sie wegen der frühen Vorbereitung incl Quali für die Europa League schon im Sommerurlaub körperlich so trainieren mussten als wären sie in der frühen Vorbereitung auf die Saison. Man hat nach dem Sieg gegen die Bayern immer mehr gemerkt das die Spieler nach dem Mammutprogramm der vorherigen knapp 1,5 Jahre körperlich und vor allem mental komplett im ***** waren. Wenn Hütter den anstrengen Pressing- und Konterfussball der Vorsaison hätte spielen lassen wären die Spieler schon vor dem Bayernspiel eingebrochen und die Bayern hätten uns 5:1 abgeschossen.
Das nach der Coronapause muss man nochmal aus einem anderen Blickwinkel sehen. Die Tage gab es eine Analyse von statsbomb wie sich der Fussball nach der Pause verändert hat und es sind gerade die Vereine die vorher das aggressivste Pressing gespielt haben die nach der Pause übelst abgestürzt sind.
Ein richtig starkes Pressing kannst du nur durchziehen wenn die Fans dich pushen und das es im Spielaufbau der gegnerischen Abwehrspieler wegen der Lautstärke der Fans zu Abstimmungsproblemen kommt die man für Ballgewinne nutzen kann ist auch ein nicht unwichtiger Faktor. Ich erinnere da nur an das Eigentor der Wolfsburger am letzten Spieltag 2013. Die Wolfsburger meinten nach dem Spiel das es im Stadion nach dem Leverkusener Führungstreffer so laut war das sie kein einziges Kommando verstehen konnten obwohl der Mitspieler 5 Meter weiter so laut gerufen hat wie er nur konnte.
Die Kommandos hörst du aber jetzt im leeren Stadion einwandfrei und es kommt kaum noch zu Ballgewinnen im gegnerischen Spielaufbau.
Maddux schrieb:
Die Tage gab es eine Analyse von statsbomb wie sich der Fussball nach der Pause verändert hat und es sind gerade die Vereine die vorher das aggressivste Pressing gespielt haben die nach der Pause übelst abgestürzt sind.
Von wem gab es da wo eine Analyse? Würde mich interessieren.
Maddux schrieb:
Haller ist wegen Hüftproblemen noch im Aufbautraining und in den letzten Spielen wären selbst Kurzeinsätze ein zu großes Risiko gewesen.
Ja, hab allerdings auch öfter gelesen (u.a. von Fans), dass das wohl nicht stimmt und er gar nicht verletzt sei. Es wird vermutet, dass das mit den ausstehenden Zahlungen zusammenhängt, ist aber reine Spekulation.
jose123 schrieb:
Puh, das ist von West Ham schon ein hartes Stück. Ingesamt bekommt die Eintracht noch 24 Mio. für Haller von den Engländern (via Julian Franzke/Kicker). Die letzte Rate, die 6 Mio. beträgt sollte zum 15.05 überwiesen werden, was bisher nicht passierte. Völlig richtig, dass man sich jetzt an die FIFA gewendet hat, vor allem deshalb, weil noch weitere Ratenzahlungen anstehen. Könnte eine langwierige Sache werden.
Haller stand in den letzten Spielen bei West Ham gar nicht mehr im Kader, obwohl er nicht verletzt ist.
West Ham aktuell sehr abstiegsgefährdet.
Gilt sein Vertrag eigentlich auch die die 2. englische Liga. Weiß das jemand?
Die Dosen haben mit Leeds wohl auch juristischen Ärger. Scheint auf der Insel nicht selten zu sein.
Maddux schrieb:
Haller ist wegen Hüftproblemen noch im Aufbautraining und in den letzten Spielen wären selbst Kurzeinsätze ein zu großes Risiko gewesen.
Ja, hab allerdings auch öfter gelesen (u.a. von Fans), dass das wohl nicht stimmt und er gar nicht verletzt sei. Es wird vermutet, dass das mit den ausstehenden Zahlungen zusammenhängt, ist aber reine Spekulation.
Puh, das ist von West Ham schon ein hartes Stück. Ingesamt bekommt die Eintracht noch 24 Mio. für Haller von den Engländern (via Julian Franzke/Kicker). Die letzte Rate, die 6 Mio. beträgt sollte zum 15.05 überwiesen werden, was bisher nicht passierte. Völlig richtig, dass man sich jetzt an die FIFA gewendet hat, vor allem deshalb, weil noch weitere Ratenzahlungen anstehen. Könnte eine langwierige Sache werden.
West Ham wird das Geld sicher zeitnah irgendwo auftreiben nachdem wir die FIFA eingeschaltet haben und uns sicher auch noch an die englische FA wenden werden. Die mögliche Transfersperre durch die FIFA wird West Ham wenig interessieren da man deswegen einfach vors CAS geht und eine Transfersperre irgendwann in 1,5 jahren oder später wirksam werden würde.
Bei der FA sieht das schon wieder ganz anders aus weil die einen sofort mit 12 Punkten Abzug bestraft wenn man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann oder will. Und für West Ham würde das den direkten Abstieg bedeuten.
Bei der FA sieht das schon wieder ganz anders aus weil die einen sofort mit 12 Punkten Abzug bestraft wenn man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann oder will. Und für West Ham würde das den direkten Abstieg bedeuten.
marcelninho8 schrieb:
Bobic sagt selber, es wären ihm schon Wahnsinns Spieler angeboten worden, aber der Kader ist voll und der Etat mehr als ausgeschöpft. Laut Bobic wird es sehr viele gute, ablösefreie Spieler auf dem Markt geben, so dass wir für unsere Bankdrücker kaum Ablöse generieren können. Im Endeffekt sagt Bobic ja, dass wir vermutlich mit dem selben Kader weiterwirken wollen (müssen), da wir keine Spieler abgeben können.
Ich fände es vorerst absolut unproblematisch wenn wir mit dem aktuellen Kader weitermachen müssten.
Er wird ja automatisch gestärkt durch einige Rückkehrer die den Konkurrenzkampf erhöhen (Joveljic, Tuta, Barkok, Willems wenn er wieder gesund ist), und mit Ache haben wir einen talentierten Stürmer bereits klargemacht.
Eigentlich brauchen wir nur auf einer einzigen Position eine Verstärkung, das ist auf RA... und da findet sich spätestens Ende September ein Spieler, da bin ich mir sicher... und wenn es nur ein Leihgeschäft ist.
Ich möchte grade wirklich nicht in der Haut von z.b. Schalke, Werder stecken... die verlieren Leistungsträger, können keine neuen holen weil sie keine Kohle haben usw usw, da ist der Abstiegskampf nächste Saison vorprogrammiert. Sollte es Werder nicht schon nächste Woche erwischen...
Was man auch bedenken muss ist das es nächste Saison einen extrem gestauchten Zeitplan geben wird. Die Saison geht ja erst Mitte September los, es wird eine stark verkürzte Winterpause geben und die UEFA den Rahmenterminkalender sicher so anlegen das man genug Spielraum für das Nachholen der EM hat.
Auch unter optimalen Bedingungen ohne erneute Lockdowns und Saisonunterbrechungen wegen einer zweiten oder dritten Coronawelle wird es also auch ohne europäischen Wettbewerb sehr viele englische Wochen für uns geben. Und da kommt man dann mit 25 Spielern incl Nachwuchsspielern nicht weit.
Kaderplatz 25-30 können dann aber auch günstige und ablösefreie Backups sein die man dann kurz vor Toreschluss unter Vertrag nimmt.
Auch unter optimalen Bedingungen ohne erneute Lockdowns und Saisonunterbrechungen wegen einer zweiten oder dritten Coronawelle wird es also auch ohne europäischen Wettbewerb sehr viele englische Wochen für uns geben. Und da kommt man dann mit 25 Spielern incl Nachwuchsspielern nicht weit.
Kaderplatz 25-30 können dann aber auch günstige und ablösefreie Backups sein die man dann kurz vor Toreschluss unter Vertrag nimmt.
Natürlich herrscht nicht plötzlich eitel Sonnenschein wenn 50+1 abgeschafft wird und sich jeder Verein Investoren ins Boot holen kann. Man muss sich dann immer noch die richtigen Investoren angeln und das ganze Geld auch sinnvoll investieren.
So lange es 50+1 noch gibt und es nicht konsequent auf Red Bull und Co angewandt wird wird der Abstand zu den Investorenclubs jedes Jahr größer.
So lange es 50+1 noch gibt und es nicht konsequent auf Red Bull und Co angewandt wird wird der Abstand zu den Investorenclubs jedes Jahr größer.
Richtig, Maddux schrieb das hier im Forum. Ich glaube das war im SAW Gebabbel letzte Woche.