magicv
2716
philadlerist schrieb:
Vielleicht hatten sie auch einfach nicht die 40 Mios für Rebic und dachten sich: haben wir da nicht diesen Portugiesen aus Sevilla zurück bekommen.
Was mich auch interessiert: wenn florenz mit sagen wir mal mit 25% an den Transferrechten an Rebic beteiligt ist und AC Milan und EF jetzt aber beim Spielertausch eine gegenseitige Kaufoption von sagen wir mal 2 Mios für Rebic und Silva vereinbaren, kann es sein, dass die Fiorentina dann mit 500.000 vertragsgerecht abgespeist wird?
Ich mein, wir sind ja nicht verpflichtet einen Spieler marktgerecht abzugeben, oder?
Wenn man Steuern und Abschreibung noch dazu nimmt sieht man, dass es eine kleine Wissenschaft im Microkosmos Fußball ist 😉
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
washi schrieb:
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist....
.... wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat.
Da ich immer noch sprachlos wegen dem von Dir geschilderten Vorfall bin hätte ich da mal eine Frage, ob ich das richtig verstehe:
2 Sitzreihen hinter Euch kommt es zu den unsäglichen Rufen, ihr dreht Euch um, legt den Finger auf den Mund und bekommt deshalb, aus 1m Entfernung, einen vollen Bierbecher ins Gesicht?
Weil Ihr den Finger auf den Mund legt? Hä?
Das bekommt keiner mit? ...und schreitet ein? Ihr dreht Euch um und schaut das Spiel weiter, da die 2. Halbzeit gleich beginnt? Parallel dazu, so ist zu lesen, macht das Herr Eichmann einige Reihen von Euch entfernt, genauso?
Was für ein Klientel saß da um Euch herum? Was genau ist da im 14er Block los?
In einem weiteren Beitrag, so ist in einem Kurznachrichten Dienst zu lesen, kam es umgehend zum Entzug einer DK, was angeblich durch eine Mitarbeiterin der Eintracht bestätigt wurde.
Du schreibst, dass da nichts unternommen wird und Du es somit aufgegeben hast, es zur Anzeige zu bringen...
Auf der Gegengeraden ist fast eine halbe Etage mit Überwachungssystemen bestückt, wo meines Wissen durch die Polizei jeder Block überwacht wird.
Da wird kein Video Material zur Verfügung gestellt, um solchen Hinweisen nachzugehen?
Ich weiß gerade nicht, worüber ich mich mehr wundere...
JayJayFan schrieb:Er hat einen Vorfall mit wenigen Tätern geschildert und die Sache mitnichten auf die gesamte Kurve projiziert. Dahingehend kann ich dem Einwurf nicht folgen.
Herr Eichmann schilderte auch, dass die ganze Kurve „Ju.densau“ rief. Ein sehr dramatisches Erlebnis. Rief die gesamte Ost“kurve, unweit der Trainerbank“ besagtes Wort? Nein.
JayJayFan schrieb:Genau, da gebe ich dir Recht. Zu dem letzten Teil hatte ich bereits zuvor einem Beitraggeber beigepflichtet. Der Punkt bedarf Klärung und wird von mir bis dahin als nicht haltbar eingestuft.
Ihm wird kein Strick daraus gedreht, aber alles muss man im Internet nicht blind glauben. Gerade wenn da schwere Anschuldigungen wie „UF zahlt Verfahren aus Choreokasse“, während der Vorbringer der Anschuldigungen fast pleite gegangen wäre.
Runggelreube schrieb:
Er hat einen Vorfall mit wenigen Tätern geschildert und die Sache mitnichten auf die gesamte Kurve projiziert. Dahingehend kann ich dem Einwurf nicht folgen.
Naja, es steht da schon geschrieben:»Ich saß im Block 14B, unweit der Trainerbank. Als das Schiedsrichtergespann aus Israel wieder aufs Spielfeld kam, fingen irgendwelche Idioten an, das zu skandieren, und dann brüllte die ganze Kurve mit«
Der Großteil wirkte heute schon sehr lethargisch aber sie haben ja auch schon in kurzer Zeit einige Spiele in den Beinen. Da tut es gut, wenn wir in der Breite so gut aufgestellt sind. Unterm Strich passt schon vieles zusammen und es sollte uns nichts daran hintern, die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben 👍🏼
Ich weiß nicht, lethargisch würde ich das nicht nennen
Sie sind schon gelaufen, aber nicht immer den richtigen Weg
Zumindest in der ersten HZ. in der zweiten waren sie dann besser eingestellt auf den Funkelstil. Da hat Hütter wohl die richtigen Worte - mal wieder - beim Pausentee gefunden und mit der Einwechselung von Bas Dost die Machtverhältnisse in der Düsseldorfer IV gut durcheinandergebracht.
Letztendlich, wer gewinnt, hat nicht so viel falsch gemacht
Dass es schöner geht, ist aber auch keine Frage
Wir können gespannt sein, wie sich unsere Mannschaft nach der Länderspielpause präsentiert - mit Sow, Silva, Dost und all den anderen, die sich hier für uns den Hintern aufreißen
Ich glaube, es wird wieder ein ganz gute Saison
Sie sind schon gelaufen, aber nicht immer den richtigen Weg
Zumindest in der ersten HZ. in der zweiten waren sie dann besser eingestellt auf den Funkelstil. Da hat Hütter wohl die richtigen Worte - mal wieder - beim Pausentee gefunden und mit der Einwechselung von Bas Dost die Machtverhältnisse in der Düsseldorfer IV gut durcheinandergebracht.
Letztendlich, wer gewinnt, hat nicht so viel falsch gemacht
Dass es schöner geht, ist aber auch keine Frage
Wir können gespannt sein, wie sich unsere Mannschaft nach der Länderspielpause präsentiert - mit Sow, Silva, Dost und all den anderen, die sich hier für uns den Hintern aufreißen
Ich glaube, es wird wieder ein ganz gute Saison
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Gelöschter Benutzer
Auch so ein Klassiker der aktuellen Diskussionskultur: So bald es politisch etwas züftiger wird, quengeln viele, doch bitte die Dikussion zu beenden. Wird ja keiner gezwungen hier rein zu schauen, geschweige denn was zu schreiben, aber warum halten so viele so einen Thread nicht aus?
Brodowin schrieb:
Auch so ein Klassiker der aktuellen Diskussionskultur: So bald es politisch etwas züftiger wird, quengeln viele, doch bitte die Dikussion zu beenden. Wird ja keiner gezwungen hier rein zu schauen, geschweige denn was zu schreiben, aber warum halten so viele so einen Thread nicht aus?
Über was möchtest Du denn noch diskutieren? Es herrscht doch über alles grundlegende Einigkeit. Gestern macht auch noch ein Bundestagsabgeordneter einen Tweet auf und scheißt noch mal so richtig ins eigene Nest und das schon nur vom Hörensagen. Dazu fordert er auch noch auf, andere zu denunzieren.
Wo genau soll das noch hinführen bei einen Tatbestand, den es so garnicht gab?
Für politische Grundsatzdiskussionen kann man auch diverse Unterforen nutzen, wobei das bei der Starrsinnigkeit einer wenigen auch nicht vom größten Erfolg geebnet sein wird.
Es geht hier offenbar nicht mehr um die Sache und die diversen persönlichen Geplänkel gehören meiner Meinung nach doch eher in einem anderen Unterforum geklärt, z. B. im Thead "Wie umgehen mit Rechtsradikalen?". Kann man entweder zum Thema zurückkommen (ist doch bereits alles gesagt, oder?) oder den Thread verschieben/schliessen?
Gelöschter Benutzer
Auch so ein Klassiker der aktuellen Diskussionskultur: So bald es politisch etwas züftiger wird, quengeln viele, doch bitte die Dikussion zu beenden. Wird ja keiner gezwungen hier rein zu schauen, geschweige denn was zu schreiben, aber warum halten so viele so einen Thread nicht aus?
Frankfurter-Bob schrieb:bla_blub schrieb:magicv schrieb:
Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
Eine Demokratie muss andere Meinungen aushalten und sollte ihre Türen nicht verschließen. Menschen können sich ändern und ihr Weltbild überdenken. Wenn man sie kategorisch ausschließt bestärkt man nur deren aktuelle Weltanschauung. Diese Verurteilungen, Ausschluss und Schubladendenken haben einen sehr großen Anteil daran, dass die Arschlöcher für Deutschland so viele Stimmen bekommen.
Rassismus ist keine Meinung. Man muss diesen arschlöchern bei jeder Gelegenheit entschlossen entgegentreten.
Man muss ihnen die Illusion nehmen für die schweigende Mehrheit zu sprechen.
Der Hauptgrund für den Erfolg der Afd ist der mehr oder wenige unterschwellige Rassismus den die CDU/CSU seit Jahrzehnten schürt um gewählt zu werden.
Es sei an Roland Kochs anti Doppelpass Kampagne erinnert.
Zuerst dachte - und hoffte - ich mich nur verhört zu haben. Aber nachdem diese Rufe von einzelnen angestimmt und dann von mehreren des öfteren wiederholt wurden, wollte ich aus Verärgerung schon "meinen Block" (14B) verlassen. Im Umkreis von 10 Metern neben mir hatte aber wohl keiner mitgesungen. Die Rufe kamen eher aus der rechten Hälfte des Blocks und möglicherweise auch aus 14A. Manchmal reichen ja schon 20 schreiende Leute das es sich nach einen großen Menge anhört. Die Gästetrainerbank ist im unteren Bereich von 14A/B ca. 50 Meter entfernt...
superlampi schrieb:
Zuerst dachte - und hoffte - ich mich nur verhört zu haben. Aber nachdem diese Rufe von einzelnen angestimmt und dann von mehreren des öfteren wiederholt wurden, wollte ich aus Verärgerung schon "meinen Block" (14B) verlassen. Im Umkreis von 10 Metern neben mir hatte aber wohl keiner mitgesungen. Die Rufe kamen eher aus der rechten Hälfte des Blocks und möglicherweise auch aus 14A. Manchmal reichen ja schon 20 schreiende Leute das es sich nach einen großen Menge anhört. Die Gästetrainerbank ist im unteren Bereich von 14A/B ca. 50 Meter entfernt...
Du bist jetzt nach fast 400 Antworten hier der 1., den ich in Bezug zum Betreff ernst nehme, zumal sich das ja in etwa mit dem Eichmann decken würde. Nun ist es so, dass ich noch sehr gute Ohren habe aber ab und an nicht alles verstehe was da so neues angestimmt und gesungen wird. Bist Du Dir sicher, dass Du das richtig verstanden hast oder könnte es auch „Huren.sohn“ gewesen sein? Das hat ja das ganze Stadion aus voller Überzeugung gebrüllt.
magicv schrieb:superlampi schrieb:
Zuerst dachte - und hoffte - ich mich nur verhört zu haben. Aber nachdem diese Rufe von einzelnen angestimmt und dann von mehreren des öfteren wiederholt wurden, wollte ich aus Verärgerung schon "meinen Block" (14B) verlassen. Im Umkreis von 10 Metern neben mir hatte aber wohl keiner mitgesungen. Die Rufe kamen eher aus der rechten Hälfte des Blocks und möglicherweise auch aus 14A. Manchmal reichen ja schon 20 schreiende Leute das es sich nach einen großen Menge anhört. Die Gästetrainerbank ist im unteren Bereich von 14A/B ca. 50 Meter entfernt...
Du bist jetzt nach fast 400 Antworten hier der 1., den ich in Bezug zum Betreff ernst nehme, zumal sich das ja in etwa mit dem Eichmann decken würde. Nun ist es so, dass ich noch sehr gute Ohren habe aber ab und an nicht alles verstehe was da so neues angestimmt und gesungen wird. Bist Du Dir sicher, dass Du das richtig verstanden hast oder könnte es auch „Huren.sohn“ gewesen sein? Das hat ja das ganze Stadion aus voller Überzeugung gebrüllt.
Unfassbar, was hier manche behaupten. Wir sitzen - wie @superlampi auch - in 14B und haben nichts dergleichen gehört, nada, niente. Was gefallen ist, ist - wie @Brodowin richtig schreibt - Huso und zwar stadionweit. Hier wird offensichtlich von dritter Seite versucht, Stimmung zu machen.
Das fand ich auch ein wenig seltsam und habe es deswegen auch nur so beiläufig erwähnt...
Bei Europapokalspielen gibt es keinen Familienblock. Ansonsten ist der Familienbereich über mehrere Blöcke im Oberrang verteilt.
Aber selbst im Familienbereich treiben sich schonmal seltsame Gestalten herum, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.
Aber selbst im Familienbereich treiben sich schonmal seltsame Gestalten herum, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.
Andy schrieb:Pooh schrieb:
Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!
Meine Gedanken. Danke, dass Du diese schreibst.
Ich finde den Eichmann fast noch ein wenig widerlicher als die Rufer.
In der Presse darüber schwadronieren, dass die ganze Kurve gebrüllt hat und er alleine alle zum Schweigen gebracht hat (überspitzt formuliert), geht mal gar nicht.
Der Mann sollte sich schämen. Und gerne nie wieder ins Waldstadion gehen.
Basaltkopp schrieb:
Der Mann sollte sich schämen. Und gerne nie wieder ins Waldstadion gehen.
Wahrscheinlich war er auch noch nicht oft im Stadion, sonst wäre er auch nie auf die Idee gekommen das herauszuhören, was er gehört hat.
Wie schon geschrieben: er hat einen Fehler gemacht, in Annahme etwas gutes zu tun, die Zeitung hat es ohne Verifizierung gedruckt, nun springt noch der ein oder andere drauf. Ist dann eben so. Sollte man dann auch drüber stehen und die Entschuldigung annehmen und gut ist.
magicv schrieb:
er hat einen Fehler gemacht, in Annahme etwas gutes zu tun
Er hat einen Fehler gemacht. Gutes tun wollte er, wenn überhaupt nur sich selbst.
magicv schrieb:
Sollte man dann auch drüber stehen und die Entschuldigung annehmen und gut ist.
Welche Entschuldigung? Habe ich was verpasst? Vor allem sollte er sich bei der Ja entschuldigen, dass er ihnen so einen verlogenen Scheißdreck erzählt hat.
Im Übrigen bin ich begeistert, dass die Eintracht den betreffenden Idioten umgehend die Dauerkarten entzogen hat. Eine Anzeige wird hoffentlich noch dazu kommen.
bla_blub schrieb:magicv schrieb:
Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
Bei dem Vokabular kannst Du es aber auch gleich sein lassen.
Abgesehen davon ist es ein wenig komplizierter, Extremisten jeglicher Couleur "das Wasser abzugraben" als bloss solche Phrasen zu dreschen.
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Haliaeetus schrieb:
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Das Gedankengut ist nicht weg, zumindest aber aus meinem Vorgarten.
Ich halte diese Ansicht für riskant.
Ich halte diese Ansicht für riskant.
magicv schrieb:Haliaeetus schrieb:
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Sehe ich ganz genau so. Zumal man sich mit Ausgrenzung genau deren Doktrin bedient.
Da meine Familie jüdisch ist, bin ich in puncto Rassismus und Antisemitismus besonders hellhörig. Seit den 80ern bin ich Eintrachtfan und während damals noch Affenlaute im Stadion Alltag waren, hat sich die Fanszene seit der Verpflichtung von Yeboah und dem Badesalzsketch mit Sabini komplett gedreht. Auf mögliche vereinzelte rassistische Anfeindungen, kommen idR. Dutzende Rufe/Ermahnungen ja sogar Beleidigungen so einen Scheiss zu unterlassen. Spiegelbild für diese aufrichtige und engagierte Toleranz sehr vieler Eintrachtfans ist dieses Forum, in dem fremdenfeindliche Kommentare aller Art nicht toleriert werden. Ob es an der Tradition der Eintracht liegt, den klaren Worten eines Präsidenten oder der weltoffenen Stadt die den Club beheimatet mal hinten an gestellt. Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!
Pooh schrieb:
Da meine Familie jüdisch ist...
... Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird.
Danke
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Aceton-Adler schrieb:
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
magicv schrieb:
Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Mit dem Ergebnis das man Wahlergebnisse erhält wie sie wohl heute in Sachsen und Brandenburg zu Tage treten werden.
Ein ganz wichtiger Satz von dir. Danke.
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
magicv schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Ich bin da ganz bei dir.
Ausgrenzung und political correctness sind vielleicht gut gemeint und die einfachste und naheliegendste Aktion.
Sie lösen aber die Probleme nicht, langfristig sind sie meiner Meinung nach sogar kontraproduktiv.
Wenn ich wirklich etwas erreichen möchte, dann muss ich Probleme aktiv angehen und dabei möglichst objektiv sein, um Lösungsansätze zu finden, die etwas bewirken. Einfach ist das nicht, aber die Welt ist nunmal nicht einfach und nicht nur Schwarz-Weiss.
Leider passt der Gedanke ja wie die Faust aufs Auge, dass ein Israelischer Schiri in einem deutschen Fußballstadion von der kompletten Fankurve antisemitisch beleidigt werden würde. Dass es dann gerade unsere Fankurve trifft ist eigentlich völlig absurd und nur Wasser auf die Windmühlen von Leuten mit brauner Gesinnung und ein Stoß vor den Kopf derer, die gegen Rassismus und Antisemitismus in der Fankurve stehen. Deshalb sollte man das so auch nicht stehen lassen sondern wirklich ganz offensiv gegen die Beschuldigungen angehen. Ansonsten wird sich die Story vermutlich rasend medial verbreiten (weil es halt so gut als Schlagzeile herhält) - wo mit Dreck geworfen wird bleibt aber leider immer etwas hängen.
magicv schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Moment, was hat das jetzt mit unserem Präsidenten zu tun? Rassistische Äußerungen sind nicht zu tolerieren, in keinem Fall, fertig. Warum lenkst du die Diskussion jetzt auf unseren Präsidenten?
Aber gerne hierzu ein paar Worte:
Was unser Präsident gemacht hat und wie man sich privat verhält, sind nochmal verschiedene Dinge. Unser Präsident hat für unseren Verein eine öffentliche Positionierung vorgenommen, die absolut richtig ist, gerade in der heutigen Zeit in Deutschland und in Europa. Die Rechten sind nämlich klar in Aufwind. Seine Aussagen sind sachlich zudem absolut zutreffend. Er grenzt damit niemanden aus, sondern sagt einfach nur: „Prüft euch selbst.“ Denn wer Rechtsradikale wählt, handelt nicht im Einklang mit den Werten der Eintracht. Selbstverständlich können diese Leute trotzdem Mitglied werden oder ins Stadion gehen. Hier gab es nie ein Verbote. Öffentlich Stellung zu beziehen ist sehr wichtig.
Privat rede ich trotzdem mit Menschen, die Vorurteile oder schräge Ansichten haben. Fruchtet sogar oft. Ändert nichts daran, dass unser Präsident richtig handelt.
magicv schrieb:
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass wir darüber eine Diskussion starten müssen. Das war ich etwas zu naiv, dass gebe ich gern zu.
Dieser Fall ist so absurd, dass es mir für die beteiligten Personen, die das verzapft haben, leid tut. Da ich weiß, wie solche Themen in politische Diskussionen abtriften, was mir auch noch unter noch abenteuerlichster weise selbst in diesem Fred gelungen ist, weil wie überall im Leben einige Spezialisten mit ihren Keulen schon um die Ecke stehen und keinen Meinungsaustausch zulassen und ich der Meinung bin, dass dies ein Thema ist, was politisch nicht in ein Fußball Forum gehört...
...hätte ich lieber den Mantel des Schweigens darüber gelegt und den Fischer das schon machen lassen.
Man kann sich nämlich auch Probleme herbei konstruieren.
Geschehnisse, die uns alle angehen, werden leider viel zu oft mit dem "Mantel des Schweigens" verhüllt und ebenso oft den Fischers dieser Welt überlassen.
Ich bin deshalb froh, dass es diesen Thread gibt, dass sich Eintrachtfans hier positionieren und ihre Meinung sagen. Und dass sich dieses Mal die "Das gehört ins D&D!"-Schreier zurückhalten.
Zudem hat dieser Thread wesentliche erhellende Inhalte vorzuweisen. So z. B. die Erkenntnis, wie der Auslöser, Herr Eichmann, auf seine Kurven-Behauptung kommen konnte. Nämlich durch offensichtliche Unkenntnis des Beschimpfungs-Vokabulars und durch Verhören.
Da gab es schon wesentlich belang- und ergebnislosere Threads.
WuerzburgerAdler schrieb:
Da gab es schon wesentlich belang- und ergebnislosere Threads.
Ist ja alles richtig was Du schreibst. Ich war der Meinung, wenn ein Ergebnis vorliegt, warum darüber diskutieren. Wie wir als Eintracht Fans zu dem Thema stehen haben wir in der jüngeren Vergangenheit oft unter Beweis gestellt. Ich war selbst 2014 mehre Tage in Tel Aviv und konnte erleben, wie wir uns dort als Fans der SGE präsentiert haben. Das waren dort alles keine Showveranstaltungen sondern kam von ganzem Herzen. Auf solche Vorwürfe von dem Eichmann würde ich nicht mal reagieren und darüber nachdenken, weil ich es einfach besser weiß.
Das es zu einzelnen, verbalen Entgleisungen in einem Fußballstadion kommt, halte ich für völlig normal. Jetzt den Zeigefinger zu heben und zu sagen, was noch erlaubt und was nicht...
...da habe ich eine sehr große Toleranzgrenze.
Ich wundere mich, was bei dem einen oder anderen gelegentlich im Stadion über die Lippen kommt. Ob er das Sonntags am Mittagstisch auch so ausdrücken würde, darf bezweifelt werden. Natürlich gibt es auch Grenzen und es muss Kante gezeigt werden.
Und gerade was das betrifft finde ich die Vorwürfe lächerlich und einer Diskussion unwürdig.
...aber mittlerweile habe ich fast die meisten Beiträge dazu geschrieben, was schon einen Widerspruch in sich trägt.
magicv schrieb:
Das es zu einzelnen, verbalen Entgleisungen in einem Fußballstadion kommt, halte ich für völlig normal. Jetzt den Zeigefinger zu heben und zu sagen, was noch erlaubt und was nicht...
...da habe ich eine sehr große Toleranzgrenze.
Bei den im Raum stehenden Vorwurf ist meine zuende.
magicv schrieb:
Wieso soll er mir Angst machen? Die Überschrift würde 2x abgeändert und nun passt es.
Der Eindruck hat sich mir bei Deinen ersten Beiträgen aufgedrängt.
Prima, wenn es mit der angepassten Überschrift für Dich passt.
Warum ich, im Gegensatz zu Dir, die Diskussion über den Vorwurf für wichtig halte, kannst Du meinem letzten Beitrag hier im Thread entnehmen.
Luzbert schrieb:magicv schrieb:
Wieso soll er mir Angst machen? Die Überschrift würde 2x abgeändert und nun passt es.
Der Eindruck hat sich mir bei Deinen ersten Beiträgen aufgedrängt.
Prima, wenn es mit der angepassten Überschrift für Dich passt.
Warum ich, im Gegensatz zu Dir, die Diskussion über den Vorwurf für wichtig halte, kannst Du meinem letzten Beitrag hier im Thread entnehmen.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass wir darüber eine Diskussion starten müssen. Das war ich etwas zu naiv, dass gebe ich gern zu.
Dieser Fall ist so absurd, dass es mir für die beteiligten Personen, die das verzapft haben, leid tut. Da ich weiß, wie solche Themen in politische Diskussionen abtriften, was mir auch noch unter noch abenteuerlichster weise selbst in diesem Fred gelungen ist, weil wie überall im Leben einige Spezialisten mit ihren Keulen schon um die Ecke stehen und keinen Meinungsaustausch zulassen und ich der Meinung bin, dass dies ein Thema ist, was politisch nicht in ein Fußball Forum gehört...
...hätte ich lieber den Mantel des Schweigens darüber gelegt und den Fischer das schon machen lassen.
Man kann sich nämlich auch Probleme herbei konstruieren.
magicv schrieb:
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass wir darüber eine Diskussion starten müssen. Das war ich etwas zu naiv, dass gebe ich gern zu.
Dieser Fall ist so absurd, dass es mir für die beteiligten Personen, die das verzapft haben, leid tut. Da ich weiß, wie solche Themen in politische Diskussionen abtriften, was mir auch noch unter noch abenteuerlichster weise selbst in diesem Fred gelungen ist, weil wie überall im Leben einige Spezialisten mit ihren Keulen schon um die Ecke stehen und keinen Meinungsaustausch zulassen und ich der Meinung bin, dass dies ein Thema ist, was politisch nicht in ein Fußball Forum gehört...
...hätte ich lieber den Mantel des Schweigens darüber gelegt und den Fischer das schon machen lassen.
Man kann sich nämlich auch Probleme herbei konstruieren.
Geschehnisse, die uns alle angehen, werden leider viel zu oft mit dem "Mantel des Schweigens" verhüllt und ebenso oft den Fischers dieser Welt überlassen.
Ich bin deshalb froh, dass es diesen Thread gibt, dass sich Eintrachtfans hier positionieren und ihre Meinung sagen. Und dass sich dieses Mal die "Das gehört ins D&D!"-Schreier zurückhalten.
Zudem hat dieser Thread wesentliche erhellende Inhalte vorzuweisen. So z. B. die Erkenntnis, wie der Auslöser, Herr Eichmann, auf seine Kurven-Behauptung kommen konnte. Nämlich durch offensichtliche Unkenntnis des Beschimpfungs-Vokabulars und durch Verhören.
Da gab es schon wesentlich belang- und ergebnislosere Threads.
Ein schoener Thread, wie immer der Spiegel der united colors of Bembeltown.
Ich identifiziere mich deutlich mit dem neuen Vorstand, dem eingeschlagenen Weg. Unfassbar schwieriger Balanceakt zwischen digitalem Fortschritt und dieser unfassbaren Wucht, die unser prall gefuelltes Waldstadion ausstrahlt. Voller Geschichten, Dank dieser bunten Kultur.
Der neue Ansatz des Vorstands ist ziemlich einzigartig und weit weg vom traditionellen Fussball aus den xxer Jahren. Anstatt knapp zweistellig in weitere Beine zu investieren, wird aus der Eintracht ein digitales Unternehmen, das durch gewonnene Erfahrung und Marktposition ein bedeutender player auf dem Gruendermarkt werden kann. Sollten die Ansaetze Fruechte tragen, dann gibt es sehr bald einen ROI, der uns in Dosenregionen vorstossen lassen koennte. Dieses zweigleisige gefaellt mir als Entrepreneur unheimlich gut, damit kann ich mich identifizieren. Teil 1 mit klassischem Spieler-trading hat bereits unglaublich gut funtioniert. Diesen Plan so stringent zu verfolgen ist bemerkenswert, da herrscht endlich mal Eintracht, trotz Eitelkeiten. Ich Danke den gesamten Entscheidungstraegern fuer ihr Panorama, zieht weiterhin an einem Strang, aber gebt die Zuegel dabei niemals aus eigener Hand, denn am Ende ist die Tradition und das Miteinander im Verein immernoch das hoechste Gut.
Ich identifiziere mich deutlich mit dem neuen Vorstand, dem eingeschlagenen Weg. Unfassbar schwieriger Balanceakt zwischen digitalem Fortschritt und dieser unfassbaren Wucht, die unser prall gefuelltes Waldstadion ausstrahlt. Voller Geschichten, Dank dieser bunten Kultur.
Der neue Ansatz des Vorstands ist ziemlich einzigartig und weit weg vom traditionellen Fussball aus den xxer Jahren. Anstatt knapp zweistellig in weitere Beine zu investieren, wird aus der Eintracht ein digitales Unternehmen, das durch gewonnene Erfahrung und Marktposition ein bedeutender player auf dem Gruendermarkt werden kann. Sollten die Ansaetze Fruechte tragen, dann gibt es sehr bald einen ROI, der uns in Dosenregionen vorstossen lassen koennte. Dieses zweigleisige gefaellt mir als Entrepreneur unheimlich gut, damit kann ich mich identifizieren. Teil 1 mit klassischem Spieler-trading hat bereits unglaublich gut funtioniert. Diesen Plan so stringent zu verfolgen ist bemerkenswert, da herrscht endlich mal Eintracht, trotz Eitelkeiten. Ich Danke den gesamten Entscheidungstraegern fuer ihr Panorama, zieht weiterhin an einem Strang, aber gebt die Zuegel dabei niemals aus eigener Hand, denn am Ende ist die Tradition und das Miteinander im Verein immernoch das hoechste Gut.
Pascalito8883 schrieb:
...nnene Erfahrung und Marktposition ein bedeutender player auf dem Gruendermarkt werden kann. Sollten die Ansaetze Fruechte tragen, dann gibt es sehr bald einen ROI, der uns in Dosenregionen vorstossen lassen koennte.
Ist zwar off Topic aber diesen Abschnitt verstehe ich nicht wirklich. Worauf beziehst Du den Return of Invest? Auf Spielertransfers?
Jedes größere Dax Unternehmen hat eine x-mal größere Investitionssumme um in Start Ups zu investieren. Was genau meinst Du hier mit Gründermarkt oder stehe ich gerade völlig auf dem Schlauch?
Luzbert schrieb:magicv schrieb:
Wozu braucht es da diesen Fred?
Warum macht Dir dieser Thread eigentlich eine solche Angst?
Wieso soll er mir Angst machen? Die Überschrift würde 2x abgeändert und nun passt es. Vorher wurde über etwas diskutiert, was es nicht gab und daher habe ich den Inhalt in Zweifel gezogen. Letztendlich bleibt es eine Fehlinformation eines Stadionbesuchers. Schade das so etwas passiert aber es ist nicht zu ändern. Ich besuche seit 40 Jahren Fußballspiele in Stadien quer durch Europa und nehme für mich in Anspruch einschätzen zu können, in welchen Kurven es Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus gibt. Uns so etwas zu unterstellen hielt ich für so abenteuerlich, weil einfach nicht vorhanden, dass es dafür keinen Fred gebraucht hätte, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Andere teilen diese Ansicht nicht. Ok.
magicv schrieb:
Wieso soll er mir Angst machen? Die Überschrift würde 2x abgeändert und nun passt es.
Der Eindruck hat sich mir bei Deinen ersten Beiträgen aufgedrängt.
Prima, wenn es mit der angepassten Überschrift für Dich passt.
Warum ich, im Gegensatz zu Dir, die Diskussion über den Vorwurf für wichtig halte, kannst Du meinem letzten Beitrag hier im Thread entnehmen.
Was mich auch interessiert: wenn florenz mit sagen wir mal mit 25% an den Transferrechten an Rebic beteiligt ist und AC Milan und EF jetzt aber beim Spielertausch eine gegenseitige Kaufoption von sagen wir mal 2 Mios für Rebic und Silva vereinbaren, kann es sein, dass die Fiorentina dann mit 500.000 vertragsgerecht abgespeist wird?
Ich mein, wir sind ja nicht verpflichtet einen Spieler marktgerecht abzugeben, oder?