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Marco72

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Stoppdenbus schrieb:
Habe gerade einen schönen alten Artikel wieder gefunden:
Friedhelm Funkel - Arbeiten ohne Beton
Damals hat er sogar noch abgestritten, keine Visionen zu haben.
Was soll man sagen, wenn man den Artikel heute liest?

http://www.sueddeutsche.de/sport/668/391460/text/

Den hatte ich ja auch schonmal gepostet vor paar Wochen.
Aber 2.Liga ist nicht 1.Liga.
ist nunmal ein grosser Unterschied.
In der 2.Liga gehörte man zu den besseren Teams,rein fussballerisch würde man auch jetzt in der 2.Liga ziemlich alle an die Wand spielen
Aber so einfach ist dann in Liga 1 nimmer,wenn man nicht zu den besseren Teams gehört.
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BerlinerAdler2 schrieb:
Angriff auf Platz 5 der Liga und künftig deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen. Dazu muss sich die Führung  auch öffentlich bekennen und danach auch handeln. Der Verein wird nur dann den nächsten wirklichen Schritt in der Tabelle nach oben machen können, wenn sich die Transferpolitik ändert!  Dazu gibt es keine Alternative oder es findet sich ein Mäzen oder sonst etwas
Es kann und darf einfach nicht sein, dass  Eintracht Frankfurt künftig auf einer Stufe mit Bielefeld, Bochum, Karlsruhe etc. zu stellen ist. bei dem Umfeld, bei dem Stadion und bei den Fans. Die Fans rennen dem Verein die Bude ein. Nach 4 Jahren ist man verpflichtet, diesen Leuten mehr anzubieten

Wer nicht bereit (es fehlt der Mut!) die Politik zu ändern, der muss den Fans auch klipp und klar sagen, dass es eben nur maximal Mitelfeld ist.  

Das weiss doch jeder,ist jedem bewusst.
Das ist halt der Unterschied zu Vereinen wie Freiburg.
Ist ja wie Peter Fischer selber zugab extrem schwierig Mittelmass in Frankfurt zu verkaufen.
Man ist nach dem Wiederaufstieg erstmal ganz zufrieden damit,aber nun sind 4 Jahre vergangen und die Sehnsüchte und Erwartungen steigen immer weiter.
Oder wie Du sagst"nach 4 jahren hab ich die Schnauze voll von Mittelmass"

Das Problem ist die Finanzierung und das mögliche Risiko.
Denn Frankfurt kann sich da eben als kein Sonderstatus sehen,es sind 10-11 Vereine in der Buli ,welche die selben Ziele haben,aber nur 6 internationale Plätze sind momentan zu vergeben.
Der ein oder andre Verein wird da früher oder später auf die "Schnauze" fallen.
Aber die Langatmigkeit hat zugenommen.Die Buli ist wirtschaftlich generell seriöser geworden.

Aber bestimmte Transfers kann man trotzdem noch nicht vollends abhaken.
Auch Welttalente wie Messi haben praktisch 1 Jahr lang nur auf der Bank gesessen.
Der eine oder andre wird vielelicht schon noch was.
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http://www.fnp.de/fnp/sport/special-eintracht/rmn01.c.5564493.de.htm

Find ich jedenfalls ein sensationeller Artikel.
Im Prinzip das Ganze Dilemma in Frankfurt zusammenefasst.
Es beisst sich einfach irgendwo.
Danke dafür Klaus Veit!
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sCarecrow schrieb:

Mal ganz davon abgesehen, dass 2,5mio wie im Fall Bellaid gezahlt wurde kein verf*ckter Pappenstiel ist, wie hier immer getan wird.
Wie schon vorher geschrieben: Der FC hat für dieses Geld Geromel gekauft...

ja wobei daneben liegen wird man immer wieder.
Mal bei teureren Spielern,mal bei billigeren.

Es gibt Teams mit Altersschnitt 27 oder 28 ,die fast nur gestandene Spieler haben,da weiss man recht schnell ob man daneben liegt.

Bei jungen Spielern ,die sowieso ne gewisse Zeit brauchen gestaltet es sich etwas komplizierter.
Manche schaffens dann irgendwann und manche nicht.
Aber man kann die Jungen Spieler noch nicht zu früh abschreiben.
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Berlin ist schon ne riesen Geschichte.
Die haben halt sone Saison bisher erwischt ,in der alles passt.
Und man muss noch überlegen die haben daheim gegen Cottbus verloren und daheim gegen Bielefeld UE und trotzdem stehen die oben.
Und wenn man das Spiel gegen die Eintracht gesehn hat,da käme man doch nie auf die Idee das die oben stehen und so spielen die fast immer.
Gut gegen Bayern wachsen eh immer alle über sich hinaus,aber im Prinzip wars wieder die selbe Taktik.

Aber gibt ja immer mal solche Mannschaften wie auch als der VFB Meister wurde völlig unverhofft.

Aber  1. ist die Saison noch lang nicht rum und 2.das Jahr drauf das annähernd zu bestätigen gelingt meist nicht.
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Cassiopeia1981 schrieb:


Okay, aber Poldi steht ja nicht in diesem jahr bei denen unter Vertrag. Daher dürfte er in der oben angegebenen Statistik noch nicht enthalten sein. Ich weiß nicht, ob das stimmt was dort steht. Ich könnte es nur nicht verstehen, wie es die Kölner in einem Jahr geschafft haben sollen unsere vergangenen 4 Jahre zu übersteigen.  

In Köln leiden die andern Sportarten unter dem FC,weil praktisch jeder in FC investiert.
Aber vielleicht auch über Pump,denn Daum ist nicht nach Köln gekommen um den FC lediglich in die Buli zu führen.
Von Anfang an war für dieses Jahr schon Mittelfeldplatz das Saisonziel ausgegeben und nicht wie üblich erstmal nicht absteigen.
Man hat sich finanziell gestreckt und wird sich die nächsten Jahre noch reichlich strecken.
Wie sie das alles finanzieren und welches Risiko sie fahren  weiss ich allerdings auch nicht.
jedenfalls war klar das sie Daum was bieten müssen das er den Job macht.
Dementsprechend hat man den Etat schon im 1.Jahr schätze mal ähnlich wie Gladbach taxiert ,wird aber nächstes Jahr schon weiter steigen
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Gran_Feudo schrieb:
mal ne Frage an die Allwissenden:

wo steht die Eintracht eigentlich etatmäßig, im Vergleich zu den anderen 7 die zur Zeit die Plätze 11-18 stellen?
 
1. FC Köln  
Hannover 96
Eintracht Frankfurt
Arminia Bielefeld
VfL Bochum  
Energie Cottbus
Karlsruher SC
Borussia M'gladbach





1 FC Bayern München 80,0 Mio. EUR
2 VfL Wolfsburg 60,0 Mio. EUR
3 1. FC Köln 52,0 Mio. EUR
4 Werder Bremen 48,0 Mio. EUR
FC Schalke 04 48,0 Mio. EUR
6 TSG 1899 Hoffenheim 40,0 Mio. EUR
7 VfB Stuttgart 38,0 Mio. EUR
8 Hamburger SV 35,0 Mio. EUR
Bayer 04 Leverkusen 35,0 Mio. EUR
10 Borussia Dortmund 32,0 Mio. EUR
11 Hertha BSC 31,0 Mio. EUR
12 Borussia Mönchengladbach 27,0 Mio. EUR
13 Eintracht Frankfurt 25,0 Mio. EUR
14 Hannover 96 24,0 Mio. EUR
15 Energie Cottbus 23,0 Mio. EUR
16 Karlsruher SC 17,0 Mio. EUR
VfL Bochum 17,0 Mio. EUR
18 Arminia Bielefeld 15,0 Mio. EUR

Hinweis:
Köln 52 Mio ist nicht ausschliesslich der Personaletat,der liegt laut Verein im Mittelfeld der Liga
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Zu disem Thema fällt mir nur ein:
find das Konzept gut von der Eintracht.
1.Viele junge Spieler
2.aber auch gestandene Spieler mit oder ohne Buli-Erfahrung

Ne gewisse Mischung ist schon zu erkennen,manches vielleicht auch aus der Not geboren.
Wieviel Zeit das braucht um Früchte zu tragen lässt sich schwer abschätzen.

Negativ:es wäre schade wenn aus Caio und Bellaid nichts wird ,wären immerhin über 6 Mio,aber ganz abschreiben kann man sie noch nicht,sind junge Burschen.

Bei Fenin und Korkmaz,die ebenfalls für Frankfurter Verhältnisse nicht billig waren, hab ich keine Zweifel.
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UweStein schrieb:
Ich kann dieses Gefasel von Geld nicht mehr lesen... Ich werd zwar gleich wieder beschimpft werden, aber bei Hertha sieht man doch einfach was möglich ist. Die haben auch nicht wesentlich mehr Geld ausgegeben (und dabei noch Spieler für viel Geld verkauft), auch kein bombastisches Gehaltsbuget und genug Verletzte. Aber spielen motiviert in einem passenden System...
Ich frag mich auch, wie die es schaffen so weit oben zu stehen und ob´s vielleicht bald vorbei ist. Aber im Moment klappt´s und bei der Eintracht halt nicht! Aber wer ist daran schuld? Gibt´s dafür überhaupt nen Schuldigen? Pech? Kleinigkeiten? Ist der Kader doch zu schlecht? Keine Ahnung! Ich weiss nur, dass ich jetzt seit 10 Jahren ne Dauerkarte habe und mich lange nicht mehr so aufgeregt habe und so angepisst war, wie am Samstag...

hab ich auch gelesen in der Offenbacher Dingsbums Post.
Aber Fussball ist sehr schnellebig.
Es gibt immer wieder Überraschungsteams,aber es sind noch 14 Spiele für die Hertha wie auch für die andern.
Und dann erstmal nächste Saison bestätigen.
Zudem:
genau das was Berlin spielt will man in Frankfurt nicht sehn.
Da wird immer was von modernem Fussball und so gefaselt.
Ist doch alles Quatsch.
Hinten gut stehen,vorne effektiv -das ist Berlin!

Find ich doch sehr zweifelhaft von diesem Journalist in dieser Offenbacher Post zu argumentieren das die Hertha ja hinter der Eintracht stand auf Platz 10.
Rein faktisch war das ne riesen Enttäuschung in Berlin letzte Saison.
Aber man hat den Umbau geduldig ertragen.
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Maggo schrieb:

Eintracht 08/09:

Spiele: 20
Punkte: 20
Tore: 26:35
Siege: 5
Unentschieden: 5
Niederlagen: 10


Eintracht 07/08:

Spiele: 20
Punkte: 29
Tore: 24:25
Siege: 7
Unentschieden: 8
Niederlagen: 5


Eintracht 06/07:

Spiele: 20
Punkte: 22
Tore: 25:33
Siege: 4
Unentschieden: 10
Niederlagen: 6



Eintracht 05/06:

Spiele: 20
Punkte: 25
Tore: 27:30
Siege: 7
Unentschieden: 4
Niederlagen: 9

Und wer damit nicht zufrieden ist, der ist größenwahnsinnig? Geh doch nach Uerdingen! :P

Deswegen geht ne Spielzeit auch 34 Spieltage.
Nach 20 Spieltagen ist noch keiner Meister geworden ,noch abgestiegen.
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Der-Hesse schrieb:

Also ein Konzept erkenne auf dem Platz nicht. Ein Konzept sollte schon etwas langhaltiger sein und zu positiven Entwicklungen führen.

Wenn ich immer diese Vergleiche mit Schalke usw. lese. Sicher Schalke spielt nen Fußball zum abgewöhnen, aber die wissen es wenigstens. Hätten wir so nen Kader wie Schalke, hätten wir auch andere Sorgen.
Könnten wir uns einen Ribery leisten, wäre unser Trainer ein Idiot, wenn er seine Klasse nicht mit als Gerüst für sein System verwendet.

Man wollte sich diese Saison spielerisch verbessern und mutiger agieren. Funkel hat es angepriesen und an ihm liegt es, dass es nicht funktioniert.
Ich verstehe nicht, wieso soviele hier das als alltäglich hinnehmen. Ich habe ernsthafte Bedenken, ob wir den Klassenerhalt schaffen. Da es bei uns auf dem Platz einfach nicht stimmt. Das erschreckende ist, dass die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Man eine Mannschaft nur mental wahrnimmt. Es sind 11 Einzelpersonen auf dem Platz, die über ihre Mitspieler und deren laufwege nichts zu wissen scheinen und nur versuchen so schnell wie möglich das Spielgerät loszuwerden.

was heisst hinnehmen,ist halt so wenn Limits bestehen.
Man kann mal 1 Saison Überraschungsteam sein,dann wars das schon wieder.
Seit dem Wiederaufstieg kennt man es nur unter Funkel.
Man hat kein Vergleich.

Man knüpft Hoffnungen usw. an ein neuen Trainer und wenns dann auch nicht klappt kommen die nächsten "...Raus"  und hofft auf dem nächsten Trainer.

Am Ende ist man wiedermal enttäuscht und kann nicht akzeptieren das es eben so einfach nicht ist und die Buli schon garnicht ne Thekenliga ist ,in der man eben mal macht und wird schon.
Es ist weniger die Frage des Trainers in Frankfurt,Hannover,Bochum,...sondern des Geldes!
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Der-Hesse schrieb:


Für mich ist es keine Normalität. Sicherlich gibt es Schwankungen, mit denen jeder Verein zu kämpfen hat. Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. Spielerisch ist man zu limitiert um großartig Torgefahr auszustrahlen und die Abwehr weist indiskutable Schwächen auf. Ist für mich eher angsteinflößend als normal.

Das konzeptlose lese ich auch so oft,das ist natürlich nicht der Fall.
Aber ne Umsetzung von bestimmten Dingen geht halt leichter mit Ribery als mit Köhler.
Wenn man nur die Bayern anschaut ohne Ribery,die erkennt man kaum wieder.
Was Schalke spielt mit so einem Klassekader....
Dortmund-Gladbach,Dortmund-Cottbus....
Das ist das Hauptproblem das unter den gegebenen Möglichkeiten in Frankfurt nicht viel mehr zu erwarten ist.
Es ist leider grauer Alltag in den meisten Spielen und weniger ein Eintracht Problem.
Der graue Alltag wird aber erfolgreicher wenn man wenigstens die Abwehrprobleme löst oder auf ein normales Mass senkt(fehlerfrei wirds nie)  in Frankfurt
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Der-Hesse schrieb:


Ich sagte "halbwegs organisierte". Gut, wenn du es als Fortschritt ansiehst, dass die einfachsten ablufe nicht mehr funktionieren und spielerisch selten was zusammenläuft, dann haben wir eine grundsätzlich verschiedene Auffassung.

Für mich ist das einfach Normalität im Fussball,da kann man hingucken wo man will
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Der-Hesse schrieb:

Ich sehe gerade da auch die Ursache für viele Probleme. Die Erwartungshaltung hätte ruhig öffentlich etwas höher geschraubt werden können. Man muss nicht ins internationale Geschäft. Aber sagen wir mal, wir wollen 5 Punkte mehr. Das finde ich nicht zu hoch und man hätte ein Ziel vorgegeben, an dem man sich hätte messen lassen müssen. Wäre für die Motivation sicherlich nicht das schlechteste gewesen.

Ist aber auch kein Patentrezept.
Hannover wollte um die UEFA Cup Plätze spielen,schau wo sie stehen.
Und die hat man eh locker hinter der Eintracht eingeplant,Hannover hat locker die Eintracht hinter sich eingeplant.
Ist ja eh so ne witzige Geschichte,ich komme immer auf Hannover als Vergleich,man kann Hannover und die Eintracht einfach so wunderbar vergleichen.
Ähnlicher wie diese beiden Vereine derzeit gehts kaum.

Auch deshalb so interessant:
in Hannover hat man genau die selben Ansprüche wie in Frankfurt und man liegt auch von den Zahlen sehr ähnlich.
Auch dort sind die Kommentare im Umfeld sehr ähnlich.
Auch die Tabellenpositionen gleichen sich irgendwo immer wieder .
Dort wollte man auch unbedingt diese Saison sehr viel attraktiver spielen wie letzte,es gelingt fast nie,obwohl Hannover es tatsächlich auch kann.
Das Hecking System ist tendenziell auf 1 Spitze ausgelegt.
Dort ist auch Kritik am Trainer.
Man hört dort im Stadion statt "Caio" oder "Funkel Raus" immer wieder "4-4-2"
ja sind denn die Trainer alles Deppen?
Hannover und die Eintracht sind momentan wie eineiige Zwillinge-Anspruch im Umfeld und Wirklichkeit hinken.
Es sind halt Mittelfeldteams und keine Spitzenteams.
Deswegen sag ich auch egal wer Trainer in Frankfurt oder Hannover ist,es wird schwer bleiben den Ansprüchen ohne die nötige Kohle gerecht zu werden.
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Der-Hesse schrieb:


Ich finde nicht, dass die Großteil von uns so viel verlangt. Die wenigsten reden vom uefa-Cup oder ähnlichen Zielen. Aber wie du schon sagst, mehr Tore, besseres Direktspiel (überhaupt besseres Spiel) und diese kleinen Dinge. Das man soetwas erwartet ist absolut legitim, da man es uns auch versprach. Das die Entwicklung aber genau in die andere Richtung geht kann nicht sein. Da stimmt was im Training oder mit dem Trainer im allgemeinen nicht. Denn das unsere Jungs alle das Fußballspielen verlernen, kann ich mir nicht vorstellen.

Die können alle kicken,aber wie schön wäre es halt wenn kein Gegner auf dem Platz wäre,dann wäre alles so einfach.
Wenn ich grade die ersten beiden Rückrundenpartien sehe war das alles andre als ne Rückentwicklung,eher das Gegenteil.
Und da können manche noch so viel wollen,in manchen Spielen und das Beispiel "gegen gut organisierte Gegner" ist dieses Team so leid mirs tut limitiert,was aber auch kein Wunder ist.
Es ist eben keine Spitzenmannschaft,auch wenns viele noch so gern hätten
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municadler schrieb:

HB und FF argumentieren immer wir bleiben Mittelmass ohne wenigstens mal einen weg aufzuzeigen wie es gehen könnte das zu überwinden ..


ist ja einfach,mit Geld natürlich.
Da ist aber ne Runde UEFA Cup oder ne Quali Peanuts.
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SemperFi schrieb:


Und am Ende steht der Absturz und das hat nichts mit der Trainerfrage zu tun, sondern einfach mit der Mentalität des Umfelds.
 

Hier liegt zumindest die grösste Gefahr verborgen,auch irgendwann nach Funkel .
Peter Fischer hat doch letztens auch in einem Interview gesagt man kann in Frankfurt nicht Mittelmass oder sowas verkaufen,das geht nicht,oder geht nur kurz gut.
Und dann kam diese Zahl 200 Mio um diesen Anspruch ,den halt die Mehrheit wohl in Frankfurt hat gerecht zu werden.
Man wird also versuchen die 200 Mio irgendwie die nächsten Jahre zu realisieren um anzugreifen.
Die Frage wird das "Wie" sein.

Da wird sich dann zeigen ob der Weg langfristig ,stabil erfolgreich sein wird oder man wieder vor die Hunde geht.
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total_sauer schrieb:
Ich kriege auf der Westtribüne irgendwann mal einen Herzkasper wenn das so weitergeht. Es sind die vielen Kleinigkeiten die uns scheitern lassen.

1. Flanken, sind zu kurz oder zu lang oder genau zum Torwart.
2. Freistöße sind kein Vorteil, sondern eine Strafe
3. Das klein klein im Mittelfeld. Wir haben eben keine Künstler, sondern nur Arbeiter.
4. Wird ein Ball erkämpft, häufig mit viel individuellen Einsatz, wird er meist ganz einfach wieder verloren.
5. Wann haben wir mal durch einen Fernschuß ein Tor erzielt?
6. Haben unsere Spieler schon mal was von scharfen Hereingaben in den Strafraum gehört. Abpraller zählen auch als Tor.
7. Was ist eigentlich überraschend bei unserer Spielweise?
8. Haben unsere Spieler mehr Angst vor dem Gegner oder vor dem Ball.
9. Wo bleibt modernes schnelles Direktspiel.
10. Abspielfehler, ich bin vielleicht zu Eintracht-Äugig, aber mir fällt keine Mannschaft ein, die in so regelmäßiger Häufigkeit dem Gegner den Ball überläßt und sich ihrem Schiksal ergibt.

Da ich meine Karte für das Spiel in Karlsruhe schon habe, werde ich wohl auch hingehen. Lust habe ich im Augenblick nach diesem S...spiel überhaupt nicht.

Gefrustet
Total_Sauer

mit 11 und 12 alles Kleinigkeiten,kein Team ist perfekt und bei jedem Team tun sich Woche für Woche andre Kleinigkeiten auf.
Mal klappt das eine ,dann wieder das andre nicht ....

Das sind aber für mich nicht die entscheidenten Dinge ,welche über den Misserfolg entscheiden,zumindest nicht in dem Masse.

Der entscheidente Punkt,und dieser taucht hier zu meiner Überraschung nicht auf,ist ganz klar die Defensive.
So wie man die Tore kriegt und vor allem wie einfach ,ist man klarer Abstiegskandidat.
Von den Gegentoren jetzt schon Platz 15,das spricht ne deutliche Sprache.
Das Schlimme daran wies auch Pröll im Interview von sich gibt:die Mannschaft bringt sich dadurch immer wieder selber um den Lohn und wird  so gefährlich  abzusteigen oder langer Abstiegskampf wenn man dieses Problem nicht in Griff kriegt.
Sollte man aber dieses Problem in Griff kriegen ,erledigt sich vieles von selber und wird im sicheren Mittelfeld landen.

Die andern Punkte sind auch da,aber irgendwo nicht ungewöhnlich für ein Mittelfeldteam.
Grade der Punkt wie schwer man sich tut gegen gut organisierte Gegner betrifft praktisch so ziemlich jedes Team ab der Mitte und auch oft die Teams  davor.Da fehlen dann die Lösungen und die Folge ist:Quergeschiebe und lange Bälle.
Vielleicht könnte hier ein Meier in Topform Impulse setzen oder ein Caio .
Aktuell glaub ichs bei beiden nicht.
Man kann da ansich nur mit  Kampf kommen,spielrisch feheln da wie gesagt die Lösungen.
So ein Schnäppchen "gut und billig",also sprich der auch bezahlbar ist fehlt da.So wie der KSC bsp. letzte Saison mit Hajnal ein guten Griff getätigt hat und jetzt in Dortmund spielt.So einer würde der Eintracht auch guttun.
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Cassiopeia1981 schrieb:


Steckt wahrscheinlich viel Wahrheit drin. Was mich nur an Deiner Argumentation stört, ist dass Du meineserarchtens ein wenig arglos an die Sache ran gehst. Da wir nur Fans sind und dmit keinen unmittelbaren Einfluss auf die Spiele haben, ist das ja nicht weiter schlimm. Ich hoffe nur, dass die Verantwortlichen, allen aoran Spieler, HB und Funkel selbst das nicht eben so arglos sehen.

wie meinst das jetzt arglos?
Versteh ich nicht,muss ich passen

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Maggo schrieb:


Das Problem ist nur: es gibt auch seit nem halben Jahr oder länger immerzu großen Bedarf an solch hoffungsvollen Prognosen.

ich begründe ja zuerst mal weniger Eintracht spezifisch,sondern wies halt im Fussball gerne läuft.
Nürnberg war ja kein Einzelfall letzte Saison.

Die Eintracht ist einfach noch nicht soweit um solche Situationen völlig ausschliessen zu können.Das hat mit Funkel weniger zu tun,sondern ist eben die Gefahr bei Mittelfeldvereinen wenns mal 1 Jahr nicht so läuft und paar Dinge zusammenkommen.
Wer weiss wohin der Weg von Hannover diese Saison noch steuert,die sind auch nur 1 Punkt vorne dran,sind 3 Jahre länger dabei in der Liga und hatten schon mehrfach Abstiegskampf als im Prinzip etablierte Buli-Mannschaft.

Aber wenns eng wird hat man ein entscheidenten Vorteil gegenüber andern Vereinen:Funkel.

Das hat man auch in den ersten beiden schweren Jahren gesehn und wird auch diesmal so sein.