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Marco72

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tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:


In Bremen ist es ja schon fast Vereinsphilosophie lange am Trainer festzuhalten,das geht schon Jahrzehnte so.
Da darf es auch mal ne schwächere Saison sein,die andre als desolate Trainerleistung abwerten würden,und dennoch verliert man in Bremen nicht so schnell die Ruhe..


Ein Blick in den von mir geposteten Link hätte dir gezeigt, das das schlicht und ergreifend falsch ist.  :neutral-face  

hab nichts gefunden an Link,aber ich kenne da die letzten ca 30 Jahre fast nur Schaaf/Rehagel


http://de.wikipedia.org/wiki/Werder_Bremen#Werder-Trainer_seit_Bundesligagr.C3.BCndung_1963

War eigentlich nicht schwer zu finden.  :neutral-face  

natürlich steht der Erfolg an 1.Stelle,aber 5 Trainer in sogar 38 Jahren ist ja im Prinzip nichts.
Meines Erachtens geht das allgemein mit den Entlassungen in überwiegender Anzahl zu schnell,zumal die selben Gesichter dann eh wieder auftauchen.


Du hast dir die Texte neben den Trainerentlassungen, bzw. die Tabellenplätze, also nicht durchgelesen?
Sobald es nicht lief, war auch in Bremen der Trainer weg. Wie überall. Es läuft eben letztlich überall gleich. Die Behauptung, eine schwächere Saison würde dort nicht zur Entlassung führen, ist schlicht unhaltbar. Unter Rehagel war man einmal 7. Sonst immer unter den ersten 3 und/oder holte einen Titel. Unter Schaaf ging es auch stets nur bergauf. Außer die letzte Saison. Aber auch da: wieder ein Titel.
Es gibt kein Festhalten, trotz schwacher Saison. Sowas gibts höchstens mal bei Fahrstuhlmannschaften (wie eben Freiburg), wenn der Trainer dennoch ein Konzept zur Weiterentwicklung hat, das überzeugt.

ist zwar reine Spekulation ,aber meinst die haben Schaaf nur behalten weil er den Pokal holte ?
Ich glaub nicht,ich denke sie wären so oder so mit Schaaf in die neue Saison gegangen,denn sie dümpelten ja die ganze Saison mehr oder weniger so rum in der Buli ohne zu wissen wie weit man im Pokal und international kommt-und die buli ist immer Priorität Nummer 1

Die Halbwertszeit der Trainer bei anhaltender Erfolglosigkeit ist natürlich begrenzt,aber hier meinte ich nicht nur spezifisch das man nun Schaaf ne schlechtere Buli-Saison einräumt,sondern allgemein wird bei den einen schneller entlassen wie bei andern,eben auch bei Phasen innerhalb der Saison wenns nicht läuft.

Als Beispiel wäre Soldo früher bei Köln längst weggewesen,das ist fast schon ein Wandel in Köln.
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tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:


In Bremen ist es ja schon fast Vereinsphilosophie lange am Trainer festzuhalten,das geht schon Jahrzehnte so.
Da darf es auch mal ne schwächere Saison sein,die andre als desolate Trainerleistung abwerten würden,und dennoch verliert man in Bremen nicht so schnell die Ruhe..


Ein Blick in den von mir geposteten Link hätte dir gezeigt, das das schlicht und ergreifend falsch ist.  :neutral-face  

hab nichts gefunden an Link,aber ich kenne da die letzten ca 30 Jahre fast nur Schaaf/Rehagel


http://de.wikipedia.org/wiki/Werder_Bremen#Werder-Trainer_seit_Bundesligagr.C3.BCndung_1963

War eigentlich nicht schwer zu finden.  :neutral-face  

natürlich steht der Erfolg an 1.Stelle,aber 5 Trainer in sogar 38 Jahren ist ja im Prinzip nichts.
Meines Erachtens geht das allgemein mit den Entlassungen in überwiegender Anzahl zu schnell,zumal die selben Gesichter dann eh wieder auftauchen.
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tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:


In Bremen ist es ja schon fast Vereinsphilosophie lange am Trainer festzuhalten,das geht schon Jahrzehnte so.
Da darf es auch mal ne schwächere Saison sein,die andre als desolate Trainerleistung abwerten würden,und dennoch verliert man in Bremen nicht so schnell die Ruhe..


Ein Blick in den von mir geposteten Link hätte dir gezeigt, das das schlicht und ergreifend falsch ist.  :neutral-face  

hab nichts gefunden an Link,aber ich kenne da die letzten ca 30 Jahre fast nur Schaaf/Rehagel
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peter schrieb:
ich glaube, dass es ganz massiv mit den erwartungen von vorstand und publikum zusammenhängt, das umfeld dazu genommen.

nehmen wir als beispiel bayern münchen. magath hatte zwei aufeinander folgende jahre das double geholt. dafür hätte er in jedem anderen stadion deutschlands ein denkmal gesetzt bekommen. aber nicht in münchen, da wurde er gefeuert. weil die erwartenshaltung (international) nicht erfüllt wurde.

das gegenbeispiel ist bremen. da besteht die erwartenshaltung möglichst immer wieder so weit oben mit zu spielen, dass ein internationaler platz drin ist. das darf dann auch mal ein jahr schief gehen, trotzdem bleibt schaaf trainer. und bringt sie dann wieder ins pokalfinale.

in frankfurt steigt von saison die erwartenshaltung in umfeld und publikum. das ist für keinen trainer eine leichte aufgabe, denn wenn es mal einen schritt zurück geht, dann prostognostizieren viele den direkten weltuntergang und der wird hier traditionell am trainer festgemacht. sollten wir (und das halte ich nicht für unrealistisch) bei 50 punkten landen, dann wird das geschrei nächste saison schon dann losgehen, wenn wir nicht deutlich über 40 punkte kommen.

nicht umsonst sind wir hier in frankfurt ganz weit vorne dabei, wenn es um die anzahl der trainerentlassungen geht.

gut auf den Punkt gebracht anhand dises Postings.

In Bremen ist es ja schon fast Vereinsphilosophie lange am Trainer festzuhalten,das geht schon Jahrzehnte so.
Da darf es auch mal ne schwächere Saison sein,die andre als desolate Trainerleistung abwerten würden,und dennoch verliert man in Bremen nicht so schnell die Ruhe.

Ergänzend vielleicht noch wie lange der Atem von Vereinsführung und Umfeld ist wenn es mal nicht so läuft.
An manchen Standorten ist dieser länger,an manchen kürzer.

Und dann gibts noch die Standorte wie Freiburg als riesen Ausnahme.
Hier ist wirklich der ganze Verein und das Umfeld völlig geerdet und realistisch und sehen es als feine Sache an immer wiedermal 1.Buli zu spielen.
Da gibts als grosse Ausnahme keine Trainerdiskussion wenn man im Abstiegskampf steckt.
Da wirds erst kritisch wenn wie bsp im letzten Finke Jahr der Absturz in die 3.Liga zwischenzeitlich drohen könnte.
Aber dort sind für Trainer sicherlich traumhafte Bedingungen vorzufinden.
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Wuschelblubb schrieb:


Ich würde zu Hause gegen Hertha selbst defensiv spielen lassen und voll auf Konter setzen. Wie alle Funkelteams tut sich Hertha nämlich schwer das Spiel zu machen. Und je länger es 0:0 steht, desto mehr Risiko muss Hertha einfach gehen.

das ist ein Trugschluss,die können inzwischen relativ gut das Spiel machen und die Gegner dominieren wenn sie so auflaufen wie zuletzt.
Deswegen ist auch mehr oder weniger wurscht gegen wen sie spielen bis zum Ende der Saison.Zur Zeit können die jeden schlagen,da sie bis auf die Chancenverwertung keine wirklichen Schwachstellen mehr hatten die letzten Wochen.

Aber bei der Eintracht ist es genau das selbe im Prinzip,nur das natürlich die Hertha weit mehr unter Zugzwang steht.
Deswegen könnte es tatsächlich durchaus sein das man erstmal Hertha kommen lässt und auf schnelles Umschalten nach vorne setzt.

Aber vieles hängt auch vom nächsten Spieltag ab.
Gewinnt das Spiel Hertha ,werden sie in Frankfurt sicherlich auch erstmal vorsichtiger agieren.
Gewinnen sie nicht ,werden sie sowieso in Frankfurt von Beginn an das Spiel machen müssen.
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Heute im Spiel machte ja Raffael die ersten 2 Tore für Berlin.
Schon krass,dieser Bericht von der Bild gabs Mitte dieser Woche zu Raffael:

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hertha/2010/04/01/mental-trainer/dvd-soll-raffael-helfen.html
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Also ich denke wie es das Schicksal halt so schreiben muss wird es für die Hertha das zigste "Endspiel " in Frankfurt sein.
Welche Knallerpartie,der Wahnsinn!!!

Da muss man hin,der Schwarzmarkt sollte da noch ein paar Karten parat haben

Denn beide sehr guten Lauf mit gutem Fussball,die einen um die Euro Plätze,die andern um den Abstieg.
Und Funkel als Ex Trainer mit dabei.

Hammerhart!!!
Ist noch 1 Spieltag davor ,aber würd mich nicht wundern wenn diese Partie in 2 Wochen für beide Teams an Brisanz nimmer zu überbieten sein wird.
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propain schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mir ist das völlig egal, was die schreiben. Die Regel ist kreuzblöd. Wo ist denn da eine neue Spielsituation entstanden? Eben, nirgends. Selber Angriff, kein neuer Versuch, kein neuer Aufbau.
Und, ich wiederhole mich: Gekas hätte den Ball von Santana ohne seine vorherige Abseitsposition nicht erreichen können. Also war es abseits.

Was ein Scheintoter wie der Strigel dazu sagt, ist mir worscht.
Die Regel ist einfach Schwachsinn.

Vor allem deswegen, weil man es unterschiedlich auslegen kann. Ich hätte eh gerne wieder die alte Abseitsregel zurück, ohne die ganzen Ferz wie passives Abseits und ähnliches.

die alte vielleicht nicht,aber so hat das auch keine Zukunft.

Für mich wäre die beste Lösung das der passiv abseits stehende Spieler  nimmer eingreifen darf,die andern aber schon.

Bei der alten Abseitsregel war generell abseits wenn halt jemand abseits war.
Das finde ich überflüssig.
Aber so Charisteas Tore gegen Berlin oder die Gekas Aktion vom Samstag sind mir zu fragwürdig.
Also weg mit der neuen Spielsituation und der passiv abseits stehende Spieler darf halt einfach nimmer eingreifen.
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DeWalli schrieb:


Er hat die Abwehrspieler und den Torhüter deutlich irritiert, damit ist er aktiv.


genau das ist doch dieser Interpretationsspielraum.
Kein Mensch weiss wirklich ob Gekas irgendwen irritiert hat,der war ja passiv und paar Meter weg und hat ja nur den Braten gerochen das Santana zum Torwart köpft.
Ob nun wirklich Santana durch Gekas irritiert wurde ist Interpretationsspielraum.
Ich denke eher Santana hat Gekas überhaupt nicht wahrgenommen,aus welchem Grund sollte er sonst Richtung Weidenfeller köpfen ?
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HeinzGründel schrieb:
Nochmals zur Abseitsentscheidung. Offensichtlich hat keiner von euch Schlaumeiern die Abseitsregel verstanden. Ich übrigens auch nicht.( mehr)

Aus der FAZ

" und so stellte auch Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel nach Ansicht der Fernsehbilder fest, dass Gekas nicht im Abseits gestanden hat .
Beim Pass aus der eigenen Hälfte stand Gekas unzweifelhaft im Abseits. Der Assistent hätte Abseits anzeigen müssen, wenn nur der griechische Stürmer in Ballbesitz hätte kommen können. Dem war aber nicht so, deswegen reagierte der Assistent auch nicht, zu Recht. Abseits wäre es auch gewesen, wenn Gekas direkt ins Spielgeschehen eingegriffen und Santana behindert hätte - aber das machte der Grieche nicht, also kein Abseits. Als Santana dann den Ball spielte, hieß die Frage nicht etwa wie Klopp glaubte oder glauben machen wollte: neue Spielsituation oder "fließende Aktion" (denn die gibt es nicht). Nach den Regeln geht es in diesem Fall nur darum, ob der Ball von Pfosten, Latte oder einem gegnerischen Spieler zufällig zu ihm abprallte (dann wäre es Abseits), oder ob Santana nun bewusst ins Spiel eingriff. "Gezielte Aktion" oder "unkontrollierter Abpraller" sagt der Lehrwart dazu - und Santana spielte den Ball gezielt zum Torwart zurück, nur eben fehlerhaft. Dadurch entstand jene neue Spielsituation, in der die vorherige Abseitsposition von Gekas keine Rolle mehr spielte. Schiedsrichter Wagner, der im Zuge der Neuordnung des Schiedsrichterwesens bald die Rolle des Lehrwarts von Strigel übernehmen soll, kann diese Szene dann bald seinen Kollegen zur Fortbildung in dieser doch etwas komplizierten Frage vorlegen.

Den Regeln nach ist die Sache im Fall von Gekas zwar eindeutig, aber Spielsituationen bei passivem Abseits bleiben dennoch interpretierbar.

die Regel ist einfach zu komliziert.

Genau an dem Beispiel von Gekas am Samstag wird es Zeit diese nochmal genauer zu überdenken.
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Hertha vergeigt den Klassenerhalt letztlich durch die Vorrunde .Mit 6 Punkten in die Winterpause war dann eine zu grosse Hypothek.

Rein von der Rückrunde mit den Neuzugängen würden die nichts mit dem Abstieg zu tun haben und das sieht man auch auf dem Platz .
Beste Abwehr der Rückrunde zusammen mit Schalke und erspielen sich ne Vielzahl von guten Chancen,die nicht einfach aus Zufall entstehen.
Aber die Chancenverwertung ist nicht die einer Spitzenmannschaft,sondern eher aus den hinteren Regionen,deswegen wären sie wohl normalerweise ein ganz normales Mittelfeldteam.
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tobago schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Ich habe Skibbe nicht einmal genannt, sondern mich auf Funkel bezogen, der im Einklang mit den Verantwortlichen operierte und bemerkt, daß, als vor zwei Jahren die Eintracht ebenfalls auf dem siebten Tabellenplatz war, eben kein "selbstgefälliger Provokateur" auf der Bank saß.

"...auf der Trainerbank herrschte auch noch Eintracht mit der Klubführung und kein selbstgefälliger Provokateur."


Na endlich,darauf habe ich gewartet. Pedro ist wieder da und sofort fällt der Name Funkel in den schillernsten Farben. Was bin ich froh, dass hier wieder alles beim Alten ist. Willkommen zurück und ein Prost auf abwechslungsreiche und inhaltsschwere Diskussionen.  

tobago

dann kannste Dich aber auch gleich ausblenden,denn das vor ein paar Tagen mit dieser aus Deiner Sicht desolaten Trainerleistung ist dieses Hanebüchen wenn man zu wenig vom Fussball versteht oder es rationell mit irgendwas aus dem sonstigen Leben gleichsetzen will.
So funktioniert der Fussball nunmal nicht!!!
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Das war gestern im Prinzip genauso wie gegen Nürnberg, nur mit dem Unterschied das sie diesmal die Buden gemacht haben.
Wenn sie letzte Woche Nürnberg geschlagen hätte wären sie wieder mittendrin und Nürnbrg hätte auch 3 Punkte weniger.

So würde mich nicht wundern wenn genau die 3 Punkte gegen Nürnberg am Ende fehlen werden,denn wäre schon ein grosses Fussballwunder wenn da jetzt noch was möglich wäre.
Da helfen jetzt nur 2 Siege die nächsten 2 Wochen gegen Dortmund und Köln und selbst dann wären sie wohl noch 18.
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mickmuck schrieb:
stimmt schon, die hertha hat drei der besten spieler abgegeben. eine ähnliche platzierung, wie im letzten jahr wäre also kaum möglich gewesen. allerdings sollte der kader stark genug sein, um einen mittelplatz zu erreichen. dass sie nun letzter sind, hat andere gründe.


ja Mittelfeld ist nach den Abgängen realistisch gewesen,die haben ja trotzdem noch ganz gute Spieler,die absoult konkurrenzfähig sind für die 1.Liga.
Aber es spielt sich eben genauso eigenartig ab wie vor 2 Saisons in Nürnberg.
Aber die Hertha ist nominell 100 pro stärker als einige Teams davor,zumindest 3 Teams gegenüber
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Südattila schrieb:


und zu Marco72: In deinem Drang, FF als Supertrainer hinzustellen, werden deine Argumente immer abstruser. Jetzt hat also FF bei der Hertha versagt, was meint Marco72 dazu: Nicht FFs Schuld, denn
"Jeder Trainer hätte bei der Hertha versagt"

Aha.  

Da sind ja pedros Verschwörungstheorien noch einleuchtender.

Der Trainer ist generell Schuld,egal ob er wirklich Schuld hat oder nicht.
Aber wenn ich 2/3 meiner Trainerlaufbahn zwischen Aufstieg 1.Liga und Abstieg 1.Liga trainiere weiss ich was zu tun ist,sonst hätte Ihn die die Hertha erst garnicht geholt.

Favres Bilanz zu Saisonbeginn war desaströs,Funkels Bilanz in Berlin ist desaströs.
Daraus folgere ich ganz einfach das es jeder Trainer dort ungemein schwer gehabt hätte was zu reissen,zumal Favre die Saison davor überaus erfolgreich war und dann plötzlich schon unter Ihm,seiner Mannschaft,der Totalabsturz.

Natürlich alles reine Spekulation,aber ich denke durchaus realistisch.
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tutzt schrieb:


Mein ich ja. Jeder dieser Vereine könnte froh sein Funkel als Trainer zu haben. Ich fands bloß damals so lustig, dass da Leute mit "Top-Vereinen" ankamen...

wenn er in Berlin was auf die Reihe gebracht hätte wäre dies garnicht so fern gewesen.
Aber hätte wenn und aber ...die Chance Berlin hat er nicht genutzt,deswegen wirds wieder ein 2.Ligist werden zum hochbringen.
Funkel als Spezialist dieser Sparte halt wieder,da kommt er immer unter
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Südattila schrieb:


Es ist ja wenigstens erfreulich, dass ich mittlerweile von dir und anderen Kandidaten wie Marco72 den anderen Mythos nicht mehr lesen muss, dass "FF der perfekte Trainer ist, wenn es gegen den Abstieg geht!"

Da beweist uns FF nämlich gerade das Gegenteil.

das ist doch Blablabla.
Als wenn die Eintracht immer problemlos mit der Abstiegsfrage nichts zu tun gehabt hätte.
Der Unterschied ist nur: die Mannschaft ist mit Funkel da mitgewachsen und konnte mit diesen Situationen umgehen.

Deswegen war ich auch sehr optimistisch in Berlin mit Funkel.
Allerdings stellt sich die Situation auch etwas anders da in Berlin,von fast CL zum Abstieg,das ist nochmal etwas anders als wenn ich als Aufsteiger hochkomme.

Dewegen stelle ich auch die These auf :
wenns Funkel nicht packt mit Berlin hätte es soweiso kein andrer geschafft ausser vielleicht Meyer,aber selbst dieser konnte in Nürnberg bei fast identischer Situation den Hebel nimmer umlgen -von UEFA Cup zum Abstieg.

Also irgendwas liegt in Berlin und vor 2 Jahren in Nürnberg auch an der Besonderheit der Situation
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3zu7 schrieb:
Marco72 schrieb:

Berlin muss ne neue Mannschaft aufbauen in Liga 2 und Funkel wäre genau der Richtige.

Was hat denn das bitte mit dem Standort zu tun? Damals wollte bis auf Stoppdenbus kein Mensch, dass Reimann in Frankfurt weiter macht, obwohl er vielleicht die beste Lösung für die 2. Liga gewesen wäre...  


ja eben Standortfrage.
Ein Finke oder Dutt kann in Freiburg weitermachen bei Abstieg,Klopp damals in Mainz sowieso.
Aber bei den grösseren Standorten,bei denen die Erwartungshaltung schon von Natur aus höher ist lässt sich das nicht verkaufen.
Da müsste es in Liga 2 gleich gut laufen,ist dem nicht der Fall ist erst Recht Feuer unterm Dach.
Bei Ede Becker in Karlsruhe gings dann auch sehr schnell obwohl es eh nichts gebracht hat den zu entlassen
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Hyundaii30 schrieb:
Also das laut Preetz ein Trainer für die neue Saison gesucht wird , finde ich lächerlich.
Armer FF ist er spätestens am Saisonende schon wieder arbeitslos.



ist aber logisch.
Berlin muss ne neue Mannschaft aufbauen in Liga 2 und Funkel wäre genau der Richtige.
Aber das geht an einem Standort Berlin nicht.
Durch den Abstieg ist der Kredit verspielt und der Druck gleich wieder viel zu hoch falls es nicht gleich läuft.
In FRankfurt damals liefs ja auch nicht gleich,sndern eher in der Rückrunde.

Also von demher ist klar das man  der Masse nicht verkaufen kann das Funkel weiter Trainer bleibt nachdem Abstieg.
Sowas geht in Freiburg und Mainz ,aber in Berlin nicht.

Zudem wird mit Berlin so ziemlich jeder Trainer aufsteigen.
Die Problematik kommt erst danach sich wieder zu etablieren in Liga 1-das ist weit schwieriger!
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Spielerisch hat sich die Mannschaft auf jeden Fall weiterntwickelt.
Das war aber auch nicht anders zu erwarten weil Funkel zu Skibbe ne etwas andre Philosophie ist.

Das Problem der mangelnden individuellen Klasse zu den Top 6-7 in der Liga bleibt aber weiterhin,deswegen konnte man jetzt mit einer spielerischen Weiterentwicklung keine Wunderdinge erwarten bzw. es muss im Enddefekt nicht erfolgsversprechender sein(zu 08/09 natürlich schon)
Deswegen ist auch das ausgegebene Saisonziel mit 46 Punkten  Masstab zur Saison  07/08 als Maximum soweit realistisch.

In weiten Teilen lebt die Mannschaft aus meiner Sicht wie in den vergangenen Jahren auch primär von Ihrem guten Charakter und "Seele" der schon länger im Verein anwesenden Spielern noch ergänzt durch einen Franz.

Spielerisch tat der Mannschaft sicherlich auch der Wechsel von Fink auf Schwegler auf der 6 ziemlich gut.