miraculix250
11070
hawischer schrieb:
miraculix250 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Aber das wirst du sowieso nicht verstehen.
Klar versteht er es. Wie die meisten anderen auch. Das ist ja das assoziale. Es wird einfach geflissentlich drauf geschissen, weil die Konsequenz unbequem ist. Und bevor man etwas unbequemes in Kauf nimmt, nimmt man lieber im Kauf, dass nachfolgende Generationen keine Lebensgrundlage mehr haben. Streng nach dem Motto: Meine Auto über dein Leben.
Genau diese "Sachlichkeit" diese moralische Überheblichkeit macht diesen ganzen Aktivismus so fragwürdig und so angreifbar. Er schadet der Sache, die er vorgibt zu unterstützen.
Die Absicht, das Argument "ich hätte ja, wenn ich nicht so gedrängt worden wäre, also bist Du schuld an der Situation" als Grundlage zum Weiter so zu nutzen, kommt nicht ganz unerwartet.
Ein ziemlich schlechtes, wohlgemerkt. Weil ganz klar ist, dass auch ohne "Aktivismus", wie Du sagst, die Situation keinen Deut besser wäre. Im Gegenteil. Den Spiegel vorzuhalten, verhindert m.E.n. zumindest noch schlimmere Exzesse.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
und ihnen vorhalten, dass Schule schwänzen dem Klima nicht hilft
Der Meinung bin ich auch.WürzburgerAdler schrieb:
Und auch eine gewisse Betroffenheit, gerade wenn es darum geht, dass diese Aktivist*innen bereitwillig Verfolgung und Repressalien auf sich nehmen und dennoch nicht von ihrem Protest ablassen
Täter/Opfer-Umkehr vom Feinsten.
Das ist mir klar, dass du so denkst. Hauptsache nicht stören.
Schlussendlich sind die wahren Täter aber nicht die Aktivist*innen, sondern diejenigen, die uns in diese Situation gebracht haben. Aber das wirst du sowieso nicht verstehen.
WürzburgerAdler schrieb:
Aber das wirst du sowieso nicht verstehen.
Klar versteht er es. Wie die meisten anderen auch. Das ist ja das assoziale. Es wird einfach geflissentlich drauf geschissen, weil die Konsequenz unbequem ist. Und bevor man etwas unbequemes in Kauf nimmt, nimmt man lieber im Kauf, dass nachfolgende Generationen keine Lebensgrundlage mehr haben. Streng nach dem Motto: Meine Auto über dein Leben.
miraculix250 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Aber das wirst du sowieso nicht verstehen.
Klar versteht er es. Wie die meisten anderen auch. Das ist ja das assoziale. Es wird einfach geflissentlich drauf geschissen, weil die Konsequenz unbequem ist. Und bevor man etwas unbequemes in Kauf nimmt, nimmt man lieber im Kauf, dass nachfolgende Generationen keine Lebensgrundlage mehr haben. Streng nach dem Motto: Meine Auto über dein Leben.
Genau diese "Sachlichkeit" diese moralische Überheblichkeit macht diesen ganzen Aktivismus so fragwürdig und so angreifbar. Er schadet der Sache, die er vorgibt zu unterstützen.
Motoguzzi hatte ja auf eine Studie verlinkt, die aufzeigt, dass diese Art von Protest der Sache nutzen kann, auch wenn sie den Aktivisten selber schadet. Luzbert hatte glaube ich einen Zeitartikel verlinkt, der zusammengefasst zum Ergebnis kam, dass es der Sache nicht schadet.
Mit fehlt bei diesen Aussagen, dass es der Klimabewegung schaden würde, die Evidenz. Ein paar simple Umfragen in D sind bei diesem Thema auch nicht aussagekräftig, da fehlt die Vergleichsgruppe sprich der Vergleich zu vorher. Ich denke auch nicht, dass die Änderung in der öffentlichen Meinung schnell geht, solche Aktionen stossen eher einen Prozess an.
Die Klimabewegung ansich ist keine homogene Bewegung, d.h. das ist keine logische Entwicklung einer einzelnen Gruppierung, die jetzt den Zorn der unwilligen auf sich zieht.
Denn das darf man nicht vergessen, auch FFF wurde belächelt, beschimpft und verspottet. Gehässige und widerliche Gretamemes sind Legion, jetzt gibt es ein anderes Ziel. Manche Leute haben von der LG auch gefordert, dass sie auf andere Art und Weise Aufmerksamkeit erregen, beispielsweise durch Hungerstreiks. Was sie nicht mitbekommen ist, dass das sowohl aktuell stattfindet und dass es auch schon vorher Hungerstreiks der LG gab, ohne grosses öffentlichwirksames Echo.
In Summe finde ich die Aktionen der LG entlarvend für die Hardliner der Klimawandelgegnergegner.
Die Reaktion von Scheuer beispielsweise, der in seiner Zeit als Minister durch Untätigkeit in Sachen Klimawandelbekämpfung geglänzt hat, offenbart jetzt in seinem Eifer, die LG zu verdammen, massive Defizite im Rechtsstaatsverständnis. Ich meine Jonas Schaible vom Spiegel schrieb auf twitter, dass Scheuer es kaum deutlicher machen kann, dass er für ein politisches Amt ungeeignet ist.
Man kann auch festhalten, dass schon lange klar ist, was gegen den Klimawandel gemacht werden kann und muss. Und Aussagen von Scheuer wie die auf twitter sind eine bewusste Entscheidung, sie zeigt wo er steht.
Die wahren Radikalen sind diejenigen, die nicht genug gegen den Klimawandel tun.
Mit fehlt bei diesen Aussagen, dass es der Klimabewegung schaden würde, die Evidenz. Ein paar simple Umfragen in D sind bei diesem Thema auch nicht aussagekräftig, da fehlt die Vergleichsgruppe sprich der Vergleich zu vorher. Ich denke auch nicht, dass die Änderung in der öffentlichen Meinung schnell geht, solche Aktionen stossen eher einen Prozess an.
Die Klimabewegung ansich ist keine homogene Bewegung, d.h. das ist keine logische Entwicklung einer einzelnen Gruppierung, die jetzt den Zorn der unwilligen auf sich zieht.
Denn das darf man nicht vergessen, auch FFF wurde belächelt, beschimpft und verspottet. Gehässige und widerliche Gretamemes sind Legion, jetzt gibt es ein anderes Ziel. Manche Leute haben von der LG auch gefordert, dass sie auf andere Art und Weise Aufmerksamkeit erregen, beispielsweise durch Hungerstreiks. Was sie nicht mitbekommen ist, dass das sowohl aktuell stattfindet und dass es auch schon vorher Hungerstreiks der LG gab, ohne grosses öffentlichwirksames Echo.
In Summe finde ich die Aktionen der LG entlarvend für die Hardliner der Klimawandelgegnergegner.
Die Reaktion von Scheuer beispielsweise, der in seiner Zeit als Minister durch Untätigkeit in Sachen Klimawandelbekämpfung geglänzt hat, offenbart jetzt in seinem Eifer, die LG zu verdammen, massive Defizite im Rechtsstaatsverständnis. Ich meine Jonas Schaible vom Spiegel schrieb auf twitter, dass Scheuer es kaum deutlicher machen kann, dass er für ein politisches Amt ungeeignet ist.
Man kann auch festhalten, dass schon lange klar ist, was gegen den Klimawandel gemacht werden kann und muss. Und Aussagen von Scheuer wie die auf twitter sind eine bewusste Entscheidung, sie zeigt wo er steht.
Die wahren Radikalen sind diejenigen, die nicht genug gegen den Klimawandel tun.
António Guterres schrieb:
Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals.
But the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels.
Investing in new fossil fuels infrastructure is moral and economic madness.
Xaver08 schrieb:
Ich meine Jonas Schaible vom Spiegel schrieb auf twitter, dass Scheuer es kaum deutlicher machen kann, dass er für ein politisches Amt ungeeignet ist.
Sehr freundlich von Jonas Schaible ausgedrückt. Ich habe mich gefragt, ob sowas wie "die personifizierte hässliche Fratze der Gesellschaft" vielleicht passender wäre?
Ich bekomme regelmäßig mit, wie Mensvhen sanktioniert werden.
Das sind größtenteils Leute, die dem Arbeitsmarkt definitiv dauerhaft nicht zur Verfügung stehen wegen
- geistiger und/oder psychischer Beeinträchtigung
- massiver Bildungsferne (Analphabetentum)
- schwerer Folgeerkrankungen (Traumafolge, körperliche Gebrechen)
- extrem belastenden Lebenssituationen, bspw Alleinerziehende ohne Betreuungsplatz
Oft liegt ein Mix aus vielem vor.
Das Jobcenter hat seit Corona eigentlich gar nicht mehr geöffnet. Persönliche Termine gibt es so gut wie nicht mehr, telefonisch sind die Sachbearbeiter eine Stunde, vier Tage die Woche erreichbar. Also theoretisch.
Insgesamt ist der Laden komplett unterbesetzt. In der Reslität sieht es so aus, dass teilweise wochen- ja monatelang weder auf Mails, Anrufe, noch suf postalische Anschreiben reagiert wird.
Selbst als Kollege der selben Stadtverwaltung bekomme ich teilweise tagelang niemanden an die Strippe.
Bescheide verzögern sich, notwendige Fördermaßnahmen (wir erinnern uns "Fordern und Fördern") werden postalisch angeboten, in der Realität aber niemals umgesetzt. Selbst wer will und könnte bekommt keinen Termin.
Interessant ist dann aber, dass das mit dem Fordern und Sanktionieren reibungslos funktioniert.
Nach der Inobhutnahme zweier Kinder wurde eine Familie auf Null sanktioniert, obwohl sie direkt in der Woche nach der ION das Jobcenter informiert hatte.
Grund: man hätte sich am ersten Tag nach dem "Auszug" der Kinder melden müssen.
Zu diesem Zeitpunkt war überhaupt noch nicht klar, ob die Kinder weg bleiben.
Die Familie war dann knapp ein Monat ohne Geld. Erst der städtischen Obdachlosenhilfe ist es nach über drei Wochen erstmals gelungen jemanden an die Strippe zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits die Wohnung gekündigt, weil die Mietzahlung ausblieb über den Monatswechsel.
Eine junge Frau, die auf Grund einer Erkrankung ihrer Mutter ihre beiden kleinen Geschwister aufnahm, wurden als sich herausstellte, dass dies nicht nur vorübergehend sondern mittelfristig der notwendig ist, nicht nur Leistungen für die beiden Geschwister versagt, sondern auch die eigenen auf Null gesetzt. Man beschuldigte sie, Geldleistungen ihrer Mutter angenommen zu haben, also für das Versorgen ihrer Geschwister bezahlt worden zu sein, weil die Mutter ihr das Kindergeld des letzten Monats zur Verfügung gestellt hat.
Über einen Notfonds der Bürgerstiftung konnte ich Geld generieren, damit die junge Frau die Kinder weiter versorgen konnte. Fast zwei Monate musdten wir so überbrücken.
Und so könnte ich jetzt noch Seitenlang weitermachen.
So sieht das aus mit den Sanktionen, die Menschen dazu motivieren sollen, arbeiten zu gehen.
Das sind größtenteils Leute, die dem Arbeitsmarkt definitiv dauerhaft nicht zur Verfügung stehen wegen
- geistiger und/oder psychischer Beeinträchtigung
- massiver Bildungsferne (Analphabetentum)
- schwerer Folgeerkrankungen (Traumafolge, körperliche Gebrechen)
- extrem belastenden Lebenssituationen, bspw Alleinerziehende ohne Betreuungsplatz
Oft liegt ein Mix aus vielem vor.
Das Jobcenter hat seit Corona eigentlich gar nicht mehr geöffnet. Persönliche Termine gibt es so gut wie nicht mehr, telefonisch sind die Sachbearbeiter eine Stunde, vier Tage die Woche erreichbar. Also theoretisch.
Insgesamt ist der Laden komplett unterbesetzt. In der Reslität sieht es so aus, dass teilweise wochen- ja monatelang weder auf Mails, Anrufe, noch suf postalische Anschreiben reagiert wird.
Selbst als Kollege der selben Stadtverwaltung bekomme ich teilweise tagelang niemanden an die Strippe.
Bescheide verzögern sich, notwendige Fördermaßnahmen (wir erinnern uns "Fordern und Fördern") werden postalisch angeboten, in der Realität aber niemals umgesetzt. Selbst wer will und könnte bekommt keinen Termin.
Interessant ist dann aber, dass das mit dem Fordern und Sanktionieren reibungslos funktioniert.
Nach der Inobhutnahme zweier Kinder wurde eine Familie auf Null sanktioniert, obwohl sie direkt in der Woche nach der ION das Jobcenter informiert hatte.
Grund: man hätte sich am ersten Tag nach dem "Auszug" der Kinder melden müssen.
Zu diesem Zeitpunkt war überhaupt noch nicht klar, ob die Kinder weg bleiben.
Die Familie war dann knapp ein Monat ohne Geld. Erst der städtischen Obdachlosenhilfe ist es nach über drei Wochen erstmals gelungen jemanden an die Strippe zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits die Wohnung gekündigt, weil die Mietzahlung ausblieb über den Monatswechsel.
Eine junge Frau, die auf Grund einer Erkrankung ihrer Mutter ihre beiden kleinen Geschwister aufnahm, wurden als sich herausstellte, dass dies nicht nur vorübergehend sondern mittelfristig der notwendig ist, nicht nur Leistungen für die beiden Geschwister versagt, sondern auch die eigenen auf Null gesetzt. Man beschuldigte sie, Geldleistungen ihrer Mutter angenommen zu haben, also für das Versorgen ihrer Geschwister bezahlt worden zu sein, weil die Mutter ihr das Kindergeld des letzten Monats zur Verfügung gestellt hat.
Über einen Notfonds der Bürgerstiftung konnte ich Geld generieren, damit die junge Frau die Kinder weiter versorgen konnte. Fast zwei Monate musdten wir so überbrücken.
Und so könnte ich jetzt noch Seitenlang weitermachen.
So sieht das aus mit den Sanktionen, die Menschen dazu motivieren sollen, arbeiten zu gehen.
FrankenAdler schrieb:
So sieht das aus mit den Sanktionen, die Menschen dazu motivieren sollen, arbeiten zu gehen.
Da lacht das Unions- und FDP-Herz. Faules Pack!
Motoguzzi999 schrieb:
Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.
Und was passiert danach?
miraculix250 schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.
Und was passiert danach?
Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.
Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.
Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?
Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.
Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
miraculix250 schrieb:
Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
Ich auch nicht. Aber es läuft darauf hinaus und ist genau das, was ich meinte. Totalitär wird es auf jeden Fall.
Danke für die Konkretisierung. Ich gebe dir in Teilen Recht, wenn die Reichen und Privilegierten ihren überbordenden Lebens- und Konsumstil weiterhin mit allen Mitteln verteidigen, kann das zu einer Erosion der Demokratie führen, vielleicht sogar in eine Diktatur. Das wäre dann aber keine Nachhaltigkeitsdiktatur. Ich glaube nicht daran, einfach weil ich keine historischen Beispiele sehe, dass es in autoritären Regimen besser gelingt, nachhaltige Wirtschaftspolitik zu machen. Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz. Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass bedingt durch Ereignisse wie der von von WA beschriebenen Wasserknappheit, Flutkatastrophen u.ä., von denen wir ja wissen, dass sie zunehmen werden, die Politik Freiheitseinschränkungen beschließen wird. Ich halte das nicht für ungewöhnlich in einer Demokratie, es klingt jetzt blöd, aber die Pandemie ist doch das beste Beispiel. Das wird man natürlich überlegt machen müssen, also z.B. sollten die Beschränkungen für die Autoindustrie nicht in der Werkskantine anfangen. Ob es noch was hilft, weiß ich auch nicht, aber das ist eine andere Frage.
An Protestformen haben wir jetzt bis auf Selbstverbrennungen tatsächlich fast alles durch. Graswurzelbewegungen und Ökokommunen, militante Bewegungen ala Wackersdorf / Startbahn West. Bewegungen, welche die Systemfrage stellen und eher systemkonforme Bewegungen wie FFF, die Nähe zur Wissenschaft suchen und u.a. Marktlösungen vorschlagen. Die haben zwar alle etwas bewirkt, aber die Fortschritte wurden immer wieder durch Reboundeffekte zunichte gemacht. An eine Ökodiktatur glaube ich trotzdem nicht. Diktaturen Können Verteilungskämpfe auch nicht besser lösen. Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen. Für manche wird das sicher unangenehm, weil sie ihren Konsumstil ändern müssen. So das wars für heute, schöne Grüße aus dem Stadion.
Motoguzzi999 schrieb:
Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.
Und was passiert danach?
Was meinst du konkret?
miraculix250 schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.
Und was passiert danach?
Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.
Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.
Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?
Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.
Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
Die Sache ist ganz einfach und kann deshalb auch hier ganz kurz beantwortet werden:
Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.
Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.
Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.
Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.
Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.
Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.
Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.
Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Sache ist ganz einfach und kann deshalb auch hier ganz kurz beantwortet werden:
Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.
Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.
Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.
Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.
Kann man dich wählen (zu irgendwas relevantem)? Meine Stimme hättest Du.
Kitzinger Weinkönigin?
Da fallen mal wieder die Masken.
Also ich finde sowas wie Präventivhaft grundsätzlich abscheulich. Eines Rechtsstaates geradezu unwürdig.
Wer kommt eigentlich als nächstes dran? Heute sinds Klimaaktivisten. Morgen vielleicht Fußballfans. Und übermorgen?
Also ich finde sowas wie Präventivhaft grundsätzlich abscheulich. Eines Rechtsstaates geradezu unwürdig.
Wer kommt eigentlich als nächstes dran? Heute sinds Klimaaktivisten. Morgen vielleicht Fußballfans. Und übermorgen?
Die Schirileistung war eine Schande. Pfui.
Andreas85 schrieb:
Natürlich wurde er gewählt. Von den Landtagsabgeordneten, so wie üblich. Ist ja keine Direktwahl.
Kann man natürlich so interpretieren. Ob die Mehrheitsverhältnisse allerdings vom Wähler so bestimmt worden wären, wenn er zum Zeitpunkt der Wahl gewusst hätte, dass der MP ausgetauscht wird, ist fraglich. Von daher bleibe ich bei meiner Interpretation.
Tafelberg schrieb:
und stellt sich nächstes Jahr einer Wahl!
Aber eigentlich geht es hier um Feldmann
Stimmt beides. Zu beidem: Kreuzcher mache und mal schaue.
Brady74 schrieb:Misanthrop schrieb:
Sagt mal, jetzt mal alle Schuldigen die Händchen hoch, irgendjemand von Euch muss diesen durchgeknallten Vogel doch gewählt haben?
Was hatte der denn im Wahlkampf versprochen? Freiäppler? Weltfrieden?
Oder ist der irgendwann morgens mal wichtig mit Aktenkoffer ins Rathaus marschiert und seitdem glaubt halt jeder, das sei der OB?
Hauptsache Rhein verhindert.
Jetzt ist Rhein MP. Hat ja richtig gut geklappt.
hawischer schrieb:Brady74 schrieb:Misanthrop schrieb:
Sagt mal, jetzt mal alle Schuldigen die Händchen hoch, irgendjemand von Euch muss diesen durchgeknallten Vogel doch gewählt haben?
Was hatte der denn im Wahlkampf versprochen? Freiäppler? Weltfrieden?
Oder ist der irgendwann morgens mal wichtig mit Aktenkoffer ins Rathaus marschiert und seitdem glaubt halt jeder, das sei der OB?
Hauptsache Rhein verhindert.
Jetzt ist Rhein MP. Hat ja richtig gut geklappt.
Gewählt wurde er nicht. Er hat geerbt. Sagt auch viel aus.
miraculix250 schrieb:hawischer schrieb:Brady74 schrieb:Misanthrop schrieb:
Sagt mal, jetzt mal alle Schuldigen die Händchen hoch, irgendjemand von Euch muss diesen durchgeknallten Vogel doch gewählt haben?
Was hatte der denn im Wahlkampf versprochen? Freiäppler? Weltfrieden?
Oder ist der irgendwann morgens mal wichtig mit Aktenkoffer ins Rathaus marschiert und seitdem glaubt halt jeder, das sei der OB?
Hauptsache Rhein verhindert.
Jetzt ist Rhein MP. Hat ja richtig gut geklappt.
Gewählt wurde er nicht. Er hat geerbt. Sagt auch viel aus.
Was sagt das denn aus?
Heute hat es auch mich erwischt. Beim click auf Bezahlen (per PP) der im Wallet liegenden Tickets ist noch ne Fehlermeldung im Browser aufgeploppt. Dann bin ich aus dem System geflogen und durfte mich neu anstellen.
Mail von der Eintracht habe ich nicht erhalten. Bin wohl zu früh rausgeflogen.
Mail von der Eintracht habe ich nicht erhalten. Bin wohl zu früh rausgeflogen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?
Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?
Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
miraculix250 schrieb:
Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt
Ich habe vor 21 Jahren im Physikunterricht über erneuerbare Energien referiert und die Auswirkungen bzgl Klimawandel. Die haben damals etwa 5 bis 7 Prozent an der Stromerzeugung ausgemacht. Damals sprach man davon diesen Anteil auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Mittlerweile sind wir bei über 40.
Zu behaupten, es hätte sich nichts getan, ist also faktisch falsch und solche Aussagen können von jedem sofort zerlegt werden. Da freuen sich die Klimasünder, wenn man es ihnen so leicht macht.
Es wurde und wird viel zu wenig gemacht und vor allem viel zu spät. Schreibe es so und niemand kann das ernsthaft widerlegen.
Ich verstehe die Radikalisierung, ich halte die Mittel aber für die Falschen.
miraculix250 schrieb:
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Zu geil. Kriminalität rechtfertigen und Gegenstimmen als Stammtischriege bezeichnen.
Da muss man auch erst mal drauf kommen.
miraculix250 schrieb:
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Naja, erstmal handelt es sich bei der letzten Generation weder um „die Jugend“, noch sind diese Jugendlichen irgendwie für ihre Altersgruppe repräsentativ. Es handelt sich um einen kleinen radikalen Rand, der seine Bedeutungslosigkeit nicht akzeptieren will.
Zum anderen lenken sie durch ihre Aktionen die Aufmerksamkeit von den Klimathemen weg zu ihren Personen. Im Grunde ist die ganze Bewegung nur ein Instrument für ein überhöhtes narzisstischer Geltungsbedürfnis und eine eitle Selbstbespiegelung. An diesem Punkt ähneln sie der ersten Generation der RAF, auch wenn ich diese Bewegungen nicht miteinander vergleichen will. Aber ähnlich wie die RAF wird die zunehmende Radikalität der Letzten Generation dafür sorgen, dass die grundsätzlich vorhandene Sympathie für deren Ziele in der Bevölkerung und gerade bei der Jugend verloren geht.
Wie gesagt, für die Gegner der Klimabewegung ist die Letzte Generation ein absoluter Glücksfall.
Ging mir ähnlich. War auch überrascht. Und konnte um 16:07 Uhr noch zwei Tickets auf der Jürgen-Grabowski-Tribüne ergattern.
Basaltkopp schrieb:
Finde ich absolut korrekt, dass man erst einmal nur Mitglieder mit Karten versorgt.
Ich habe 7 Enkel und drei Schwiegersöhne, sieben davon fußballbegeistert, insgesamt sind das vier verschiedene Familien. Keinen von denen dürfte ich mitnehmen und für die Eintracht gewinnen.
Gegen die Bevorzugung von Mitgliedern sage ich gar nichts. Aber für die Begleitperson?
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Finde ich absolut korrekt, dass man erst einmal nur Mitglieder mit Karten versorgt.
Ich habe 7 Enkel und drei Schwiegersöhne, sieben davon fußballbegeistert, insgesamt sind das vier verschiedene Familien. Keinen von denen dürfte ich mitnehmen und für die Eintracht gewinnen.
Gegen die Bevorzugung von Mitgliedern sage ich gar nichts. Aber für die Begleitperson?
Mitglieder kann man auch gegen Bochum begeistern. Das müssen nicht die CL-Spiele sein. Ich finde es gut, dass die Karten den Mitgliedern vorbehalten sind. Wer sich nach einem Spiel gegen Bochum dann angesteckt fühlt, wird halt Mitglied, und kann sich dann für nächstes Jahr einreihen, wenn der Titel verteidigt wird.
Jo. Auch hier Danke für den Hinweis.
Ich hab dies schon zu Zweitligazeiten praktiziert. In Spielen gegen Aue oder Sandhausen hätten sich meine Begleiter*innen die Finger nach Bochum geschleckt. Gegen Tottenham dürfen sie allerdings nicht mit.
Ich hab dies schon zu Zweitligazeiten praktiziert. In Spielen gegen Aue oder Sandhausen hätten sich meine Begleiter*innen die Finger nach Bochum geschleckt. Gegen Tottenham dürfen sie allerdings nicht mit.
Bisher mega Auslosung
Ist das jetzt eigentlich Champions- oder Europaleague?
Donezk. Inter. Und Sporting? Oder sind die schon "gesperrt"?
Wenn Chelsea nicht mehr zu London gehört
Sorry Knueller, bei solchen Daten glaube ich dem SGE_Werner instinktiv eher
Bei der Amerikaner, der Brite etc. würde sich keiner dran stören.
eSGEhtgutab schrieb:
Bei der Amerikaner, der Brite etc. würde sich keiner dran stören.
Behauptest Du.
Genau diese "Sachlichkeit" diese moralische Überheblichkeit macht diesen ganzen Aktivismus so fragwürdig und so angreifbar. Er schadet der Sache, die er vorgibt zu unterstützen.