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Moose

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wann stehen denn ca die abfahrtszeiten fest?
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link plz.
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das lied kannte ich schon, aber das ist sehr geil zusammengeschnitten mit den wow figuren, hab gelacht.
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wir fahren wohl auch mit dem auto nach lautern. weiß keiner, ob es einen speziellen parkplatz für gästefans gibt, denn ich hab kein bock den weg zum stadion als einziger frankfurter mit den ganzen kartoffelassis zu verbringen. da sind einige ganz schön aggressiv drauf und meinen schal wollte ich eigentlich auch noch mit nach hause nehmen.
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das muss man nicht verstehen oder?
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der hansch macht geräusche, das hört sich so an wie ein schwein am trog. von den relativ viel mitgereisten schalkern hört man nicht wirklich viel...
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sry zu spät gesehen
wir sind 99-101.
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Eierkopf schrieb:
Von ursprünglich 5 Leuten sind immerhin noch 3 übrig geblieben!

Also 91,92 und 93 im Block 20.3


bei uns sind aus 2 jetzt 3 geworden => 94,95,96.
werden eigentlich die karten vom gästeblock, die an die eintracht zurückgeschickt werden, in kaiserlautern nochmal verkauft?
ich würde nämlich gerne meine beiden karten für block 19.1 zurückschicken und vor ort neue kaufen, die direkt im gästeblock sind, da der wohl eh nicht voll werden wird, scheiß dfl!.
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einfach ignorieren, da will einer provozieren der entweder keine ahnung hat, oder vielleicht sogar ein stammuser hier ist, der einfach mal ein wenig "witzig" sein will.
falls ersteres zutreffen soll, eat this:

YA BASTA – ES REICHT !!!

Da WIR ALLE am vergangenen Samstag erneut und diesmal auf besonders drastische Weise Zeuge bzw. Opfer eines schier unglaublichen Aktes von Polizeiwillkür in der Südkurve des Olympiastadions wurden, ist endgültig der Zeitpunkt gekommen dies nicht mehr auf sich sitzen zu lassen!

Unter dem geradezu lächerlichen Vorwand 3 Personen, die alle in der aktiven Fanszene sowie die szenekundigen Polizeibeamten bestens kennen, wegen eines angeblich später nicht möglichen Zugriffs bzw. Verdunklungsgefahr, in der 60. Spielminute in der Kurve festnehmen zu müssen, wurde von extrem aggressiv agierenden Beamten des USK der untere Bereich der Südkurve gestürmt und unser Megaphon-Vorsänger sowie einer unserer Trommler mit völliger überzogener Gewalt von den Stangen gerissen und jeder, der im Weg stand oder nachfragen bzw. schlichten wollte (u.a. ein hauptberuflicher Fanbetreuer des FC Bayern!), brutal aus dem Weg geräumt. Diese beiden Personen waren für die ganze Kurve sichtbar – davon zu reden, dass man diese Personen nicht hätte später einfach ansprechen können, statt prügelnd durch den Block zu ziehen, ist geradezu irrwitzig. Schließlich kann bei einem Vorsänger, der die Stimmung der gesamten Kurve koordiniert, nicht gerade davon geredet werden, dass dieser sich ‚versteckt’!

Dass gegen diese 3 Personen wegen angeblichen Landfriedensbruchs bei einem Vorfall der Stunden vor dem Spiel stattgefunden haben soll, ermittelt wird, tut hierbei nichts zur Sache. (Wir wollen uns dazu auch nicht weiter äußern, da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt – die angesprochenen Personen beteuern ihre Unschuld und nach allem was bisher zu erfahren war, basieren die Vorwürfe gegen gerade diese Personen auch auf eher fragwürdigen Vermutungen!) Was auch immer Stunden vorher vorgefallen sein mag/soll oder eben auch nicht - NICHTS rechtfertigt diese Art des Vorgehens in der 2. Halbzeit INNERHALB des Olympiastadions.

Da wurde um den Starken zu markieren, bewusst in Kauf genommen, dass Unbeteiligte verletzt werden oder zu Schaden kommen und im Endeffekt auch die Gesundheit der eigenen Einsatzkräfte für einen reinen Machtbeweis riskiert. Durch die völlig übertriebene Brutalität sowie den unsinnigen Zeitpunkt der Polizeiaktion wurden natürlich Unmut, Unverständnis sowie die zu erwartenden Tumulte in der Südkurve ausgelöst. Dass hierbei nicht noch mehr Schaden entstand, ist einzig und allein dem besonnenen und beherrschten Verhalten der Fans in der Kurve zu verdanken! Die Einsatzkräfte des USK haben wirklich alles dafür getan, dass es auch anders hätte ablaufen können! Dass wir und ihr nicht so reagiert haben, wie man wohl gerne gehabt hätte, dass wir hätten reagieren sollen, spricht wohl für sich… Ein anwesender Reporter der Abendzeitung, der einen Bericht über das letzte Mal Südkurve im Oly machte und deshalb glücklicherweise bei uns stand und die Repression hautnah erleben durfte, sagte: ‚Die sehen aus wie Hooligans, die benehmen sich wie Hooligans, aber auf dem Rücken steht Polizei!’

Wir vermuten, dass das eigentliche Ziel keineswegs die ansonsten angeblich unmögliche Festnahme besagter Personen, sondern eine bewusste und gewollte Provokation der Ultras in der Südkurve war. Wir glauben dass man erwartete, dass wir uns mit Gegengewalt wehren würden und dann jeder aufgrund der größeren gesellschaftlichen Lobby der Polizeikräfte den bösen gewalttätigen Ultra vorgeführt bekommen hätte und man gleich mal 20 Stadionverbote hätte fordern können, die den unbequemen Dorn im Auge, sprich die Schickeria München, entscheidend geschwächt hätten.

Sollte dem so sein, wurde dafür so ‚harmloser’ Kollateralschaden wie verprügelte Mädchen, eingeschüchterte Kinder, verletzte Fans, massive Sachbeschädigung an Faneigentum, eine total versaute Meisterfeier und letztlich auch möglicherweise verletzte Beamte und eine unkontrollierbare Massenpanik sehenden Auges und mit voller Absicht in Kauf genommen! Da ordnen irgendwelche Leute, die sich der aktiven Fanszene anscheinend nur durch persönliche Feindseeligkeit verbunden fühlen, aus gekränkter Eitelkeit ‚Harakiri’-Einsätze an, die weit schlimmere Folgen haben können, als ALLES was als Begründung für diese Vorgehen herhalten soll! Das ist nicht mehr nur fahrlässig... wer so etwas menschenverachtendes riskiert oder anordnet, der ist 1000x eher ein Verbrecher als die Fans in der Südkurve, die alles für ihren Verein geben und von denen eventuell(!) mal der ein oder andere(!) im Eifer des Gefechts emotional etwas über die Stränge schlägt!

DIES IST UNMÖGLICH HINNEHMBAR – JETZT MUSS SCHLUSS SEIN!!!

ES KANN NICHT ANGEHEN, DASS DIEJENIGEN, DIE ANGEBLICH FÜR DIE SICHERHEIT IM STADION VERANTWORTLICH SEIN SOLLEN, SICH SELBST BENEHMEN WIE EINE HOOLIGANTRUPPE!!!

SCHLUSS MIT DER WILLKÜR! SCHLUSS MIT DEM PRIVATKRIEG EINZELNER POLIZEIBEAMTER GEGEN DIE AKTIVEN FANSZENEN IN DEUTSCHLAND! DAS MASS IST ENDGÜLTIG VOLL!



Wie bereits erwähnt wollen wir, soweit uns dies möglich ist, gegen diese unmöglichen Zustände vorgehen und nicht alles widerspruchslos über uns ergehen lassen.

JEDER von Euch, der diesen Samstag selbst im Stadion erlebt hat, kann uns dabei mit 2 Dingen helfen:

1) Diejenigen, die dabei waren sollten ein Gedächtnisprotokoll anfertigen, was ihnen von Seiten der Polizei widerfahren ist, sprich Beleidigung, Bedrohung, Gewalt (unbedingt ärztliches Attest besorgen!), unterlassene Hilfeleistung, Sachbeschädigung etc. und dies an die Kontaktadresse der Schickeria (info@schickeria-muenchen.de) schicken!
Wir werden dies sammeln und sowohl beim Verein als wohl auch auf juristischer Seite vorbringen. Nur dazu brauchen wir die Fakten von den Leuten, denen etwas passiert ist, auch wenn es Euch nur als Kleinigkeit erscheint - es ist eine Masse an Ungerechtigkeiten und Willkür passiert!!! Dies sollte zusammengetragen und gemeinsam präsentiert werden...
Solltet ihr die unschönen Szenen betreffende, relevante Bild- oder Videoaufnahmen gemacht haben (beispielsweise wie jemand verprügelt wurde etc.), so bitten wir Euch ebenfalls uns diese per e-mail zukommen zu lassen.

2) Eure Wut ist berechtigt! DAS WISST IHR - DAS WISSEN WIR!
Es ist gut, dass wir uns so einig in der Beurteilung der Vorkommnisse IN der Kurve sind, nur ist es der Sache dienlicher, wenn ihr den Verein dies auch merken lasst und nicht nur hier in diversen Foren oder persönlichen Gesprächen euren Unmut kundtut!
Fasst Eure Wut und Euer Entsetzen in klare Worte und schreibt dies per Brief oder e-mail an die FC Bayern – Fanbetreuung( fanclubs@fcb.de )! Die sollen merken wie sehr UNS ALLEN das unverantwortliche Vorgehen der Polizei diesen besonderen Tag versaut hat und dass wir erwarten dass so etwas in dieser Form nie wieder vorkommt und dass sich der Verein in einer Sache die so eindeutig ist wie dieser idiotische Einsatz IN der Kurve hinter seine (angeblich ja so wichtigen) treuesten Fans in der Südkurve stellt!
Jeder dem dieses Rambo-Vorgehen gegen den Strich ging oder der geschädigt wurde, sollte sich die 5min Zeit nehmen und eine e-mail schreiben. Die Fanbetreuung kann ruhig massiv beschäftigt und mit dem Problem konfrontiert werden - die Polizei wird denen schließlich auch die Tür einrennen um sich zu rechtfertigen oder mit Halb- und Unwahrheiten hausieren zu gehen. Wenn wir nicht alle gemeinsam aufschreien, kennen zwar tausende die Wahrheit aber unsere Offiziellen hören dann leider nur eine andere, sehr fragwürdige, „Meinung“!!!!
Bitte nehmt Euch die Zeit! DANKE!!!!


SCHICKERIA MÜNCHEN

- Fussballfans sind keine Verbrecher! -







Mitteilung der Harlekins Berlin `98

Am vergangenen Sonntag (23.01.05) kam es vor dem Spiel VfL Bochum - Hertha BSC zu einem gewalttätigen Übergriff einiger Bochumer Polizeibeamter gegen Herthafans. Viele Fans haben bereits in der Vergangenheit immer wieder Konflikte mit der Polizei bei Auswärtsspielen ihrer Mannschaften erlebt, doch dieser "Polizeieinsatz" war gekennzeichnet durch extreme Brutalität und Willkür.

Gegen 15.30 Uhr fanden sich etwa 50 - 60 Herthaner in einer Bochumer Kneipe in Stadionnähe ein. Während einige Fans in der Lokalität verweilten, standen einige auch vor dem Lokal. Seit der Ankunft der Fans war ständig Polizei in der Umgebung des Lokals präsent. Nachdem ein Herthaner an einem Hauseingang, welcher sich direkt neben der Kneipe befand, klingelte, rief der Anwohner aus seinem Fenster die Polizei, welche sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, um Hilfe. Drei Polizeibeamte näherten sich dem jungen Mann. Sofort forderten die Beamten die Person auf, den Ausweis für eine Personenüberprüfung herauszugeben. Dieser Aufforderung kam der Fan nach. Anschließend wurde er aufgefordert sich an die Häuserwand zu stellen und eine Leibesvisitation über sich ergehen zu lassen. Auf die Nachfrage nach einem Grund dieser Durchsuchung antwortete ein Polizeibeamter mit einem Stoß gegen die Häuserwand. Ein zweiter Beamter drückte daraufhin die Person mit Hilfe seines Schlagstockes gegen die Wand. Ein Herthaner, welcher das aggressive Vorgehen der Polizisten beobachtet hatte, fragte nach dem Grund dieser Vorgehensweise. Die Polizisten ließen sich jedoch auf kein Gespräch ein und ein Beamter schlug der Person mit seinem Schlagstock auf den Arm. Daraufhin wurden weitere Herthaner auf die Situation aufmerksam und näherten sich den Polizeibeamten. Ein Polizist zog seinen Schlagstock und lief sofort in Richtung der entgegenkommenden Fans. Nachdem diese nicht sofort umkehrten, schlug der Beamte mit seinem Schlagstock um sich. Zur gleichen Zeit trafen weitere Polizeieinheiten vor dem Lokal ein und gingen ohne zu Fragen auf die anwesenden Herthaner vor der Kneipe los. Immer mehr Besucher des Lokals verließen dieses nun und gerieten vor dem Eingang in Konflikte mit den Beamten. Diese prügelten mit Schlagstöcken und Einsatz-Kampfhandschuhen auf viele Anwesende im Umkreis des Lokals ein. Der Konflikt zog sich über ca. 5-10 Minuten hin. Während der Auseinandersetzungen wurden einige Fans festgenommen, teilweise wurden diese zu Boden gestoßen, getreten, gewürgt und am Boden liegend an ihrem Schal über die Straße gezogen. Alle Festgenommenen wurden in Richtung der bereitstehenden Einsatzwagen gebracht und dort mit verbundenen Händen auf den Boden bzw. die Motorhauben der Autos gelegt. Hier kam es dann zu weiteren Übergriffen an den wehrlosen Fans. Einem Fan wurde der Kopf auf das Fahrzeug geschlagen, andere wurden am Boden liegend getreten, geschlagen oder an den Haaren gezogen.

Während der gesamten Vorfälle kam es zu Rangeleien und heftigen Diskussionen zwischen Fans und Polizeibeamten, jedoch wurden keine Beamten angegriffen oder bedroht! Selbst absolut unbeteiligte Fans, welche nur in der Nähe des Lokals warteten, wurden ohne ersichtlichen Grund festgenommen. Das Resultat dieser willkürlichen "Polizeiaktion" waren dreizehn inhaftierte Personen, welche zum Polizeirevier Bochum-Mitte abtransportiert wurden. Dort wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und bis nach Spielende festgehalten. Allen 13 Personen werden Straftaten vorgeworfen (Landesfriedensbruch, Angriff auf Polizeibeamte, Körperverletzung, ?) und gegen Jeden wurden Anzeigen aufgenommen. Ein Fan, welcher einen Beamten wegen Körperverletzung anzeigen wollte, wurde mit der Begründung "Machen wir hier nicht, versuch es doch mal in Berlin!" zurückgewiesen. Fragen nach den Dienstnummern der einschreitenden Beamten wurden unter Gewaltandrohung zurückgewiesen, auch unbeteiligte Beobachter wurden rüde und drohend davor gewarnt "sich einzumischen". Zusätzlich zu den laufenden Verfahren müssen alle Personen mit einem langjährigen Stadionverbot rechnen.

Nach diesen Vorfällen sehen wir uns gezwungen noch intensiver gegen die alltäglich stattfindende Willkür gegenüber Fußballfans anzukämpfen. Mittlerweile sind auswärtige Fans zum Freiwild übermotivierter Polizeibeamter geworden. Regelmäßig gibt es unbegründet harte Übergriffe gegenüber Fußballanhängern. Fragwürdige Stadionverbote sind ebenso an der Tagesordnung wie übertriebene Schikanen inner- und außerhalb der Stadien. Leider haben die betroffenen Personen kaum eine Möglichkeit gegen diese gewalttätigen Beamten vorzugehen, denn Dienstnummern bzw. Namen werden nicht bekannt gegeben und eine Kennzeichnungspflicht an den Ausrüstungen der Polizei gibt es nicht.

Aus diesen Gründen wird es zum folgenden Heimspiel gegen den FC Bayern eine Protestaktion in der Ostkurve geben. Wir solidarisieren uns mit allen Festgenommenen und werden diese in ihrem schweren Kampf gegen die getätigten Anschuldigungen unterstützen!







Polizisten drohen Anzeigen
96-Pokalmatch gegen Schalke hat ein Nachspiel im Haus der Jugend

Von Katrin Wernke
Hannover. Blaue Flecken, blutige Nasen und ausgeschlagene Zähne – dies gehörte zur unerfreulichen Bilanz des Polizei-Einsatzes beim Pokalspiel zwischen Schalke 04 und Hannover 96 am 1. März. Etliche Betroffene versammelten sich jetzt im Haus der Jugend, um mit Vertretern von Polizei und des Fußballklubs über die Vorfälle in der Arena „Auf Schalke“ zu diskutieren.
„Die Polizei hat da wohl überzogen, das ist sehr bedauerlich“, räumte der hannoversche Fußball-Einsatzleiter der Polizei, Michael Schütte, ein. Mehrere Ermittlungsverfahren gegen beteiligte Polizisten seien bereits eingeleitet und Videobänder der Staatsanwaltschaft zur Beweisaufnahme übergeben worden. Auslöser des Polizeieinsatzes gegen die Gästefans, bei dem auch vom Schlagstock Gebrauch gemacht wurde, waren nach übereinstimmenden Zeugenangaben 96-Anhänger, die mit Bierbechern geworfen hatten. Kurz vor dem Abpfiff hatten Beamte zwei Becherwerfer aus dem Block herausgeholt.
Im Anschluss sei die Situation eskaliert. Beamte hätten wahllos auf die Fans eingeprügelt, die Eingänge abgeriegelt und Pfefferspray gegen die eingepferchte Menge eingesetzt. „Als ich auf dem Boden lag, hat ein prügelnder Polizist gesagt: ,Freu dich, ich hätte dich auch totschlagen können‘“, berichtete ein Fan.
Schütte kritisierte das Vorgehen seiner Gelsenkirchener Kollegen: „Ich würde so einen Einsatz kurz vor dem Schlusspfiff vermeiden, eine Eskalation ist programmiert.“ Er thematisierte jedoch die schwierige Situation der Polizei an einem Fußball-Wochenende. Man könne einerseits in der aufgeheizten Stimmung nicht Alltagsmaßstäbe anlegen. Andererseits könnten Geschehnisse wie das Werfen mit vollen Bierbechern und anderen Geschossen nicht ignoriert werden. „Wir haben oft erlebt, dass das der Anfang von Prügelei und Randale ist.“ Schütte empfahl den verletzten Fans, Anzeige zu erstatten. Das haben diese auch vor, sie sehen jedoch wenig Erfolgsaussichten. „Die vermummten Polizisten sind auf den Videos nicht zu erkennen, und auf Anfrage wurden uns falsche Namen genannt“, berichtete ein Betroffener.
Ralf Schnitzmeier, Sprecher der 96-Geschäftsführung, will den Polizeieinsatz beim Deutschen Fußball-Bund und bei der Deutschen Fußball-Liga thematisieren: „Die hannoverschen Fans dürfen jetzt nicht als Randalierer dastehen. Stadionverbote werden in diesem Fall dreimal geprüft.“ Schalke 04 habe bereits signalisiert, sich bei den betroffenen Fans mit Freikarten oder Ähnlichem zu entschuldigen.





Pressemitteilung
zu den Vorfällen nach der Bundesligapartie Bor. Mönchengladbach ? 1. FSV Mainz 05

Beim Auswärtsspiel des 1.FSV Mainz 05 in Mönchengladbach kam es nach dem Spiel rund um einen Linienbus zu sehr unschönen Szenen. In der Presse wurde danach von 120 Mainzer Hooligans berichtet, die einen Bus verwüstet hätten. Diesen Ausführungen können wir als Betroffene/ Augenzeugen nur erheblich widersprechen. Wir möchten aus diesem Grund unsere Sicht der Dinge für die Öffentlichkeit klarstellen.
Die Gruppe von etwa 120 Personen setzte sich aus verschiedenen Mainz 05 Fanclubs, der Ultraszene Mainz, dem Fanprojekt Mainz e.V., sowie einigen anderen Fans von Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zusammen. Die Polizei wollte diese Gruppe, wie auch alle anderen Zugreisenden Fans, mit einem Shuttle-Bus zum Bahnhof Rheydt bringen. In der Gruppe wurde jedoch festgestellt, dass jemand fehlte. Ein Anruf ergab, dass der Fehlende von Unbekannten angegriffen worden war. Es wurde der Entschluss gefasst auf den Fehlenden zu warten. Die Polizei rief daraufhin die Fans dazu auf in den Bus einzusteigen. Dieser Forderung wurde jedoch nicht direkt Folge geleistet. Ein Fan aus der Gruppe durfte dann doch auf die Suche nach dem vermissten Fan gehen. Die Situation schien sich wieder zu beruhigen. Nun stellten sich Polizisten mit Hunden direkt vor die Mainzer Fans. Ein Fan, der vorher nur vermittelnd und schlichtend agiert hatte, wurde von einem Polizeihund angefallen, worauf der Rest der Mainzer Fans ihm zu Hilfe eilte. Die Hundeführer entfernten blitzschnell die Maulkörbe der Hunde, was die Situation weiter verschärfte. Wieder zeigten sich der Großteil der Mainzer Fans und die Mitarbeiter des Fanprojektes besonnen und stellten sich schlichtend zwischen Polizei und Fans. Die Situation hatte sich erneut beruhigt. Die meisten Mainzer Fans folgten nun der Polizeianweisung, begaben sich in den Bus und waren bereit zum Bahnhof zu fahren, da zugesichert wurde, dass der fehlende Fan auch an den Bahnhof kommen würde. Etwa 5-10 Mainzer Fans, darunter überwiegend Fans, die vorher geschlichtet haben, sowie 3 Mitarbeiter/innen des Fanprojektes standen noch draußen und wollten gerade einsteigen. Die Polizei griff diese aber nun aus uns nicht ersichtlichem Grund an, wobei auch der sich als Fanprojektleiter erkennbar machende Thomas Beckmann mit dem Schlagstock niedergeschlagen wurde. Diese Fans wurden in einen zweiten Bus wahrlich hineingeprügelt.
Die Polizei, die ein erneutes Verlassen des Busses verhindern wollte, sprühte daraufhin große Mengen Pfefferspray in den Bus und ließ die Türen verschließen. Im Bus brach Panik aus, mehrere Insassen waren verletzt. Trotz Notentriegelung ließ sich die hintere Türe nicht öffnen. Aus dieser Notsituation heraus wurden mit dem Nothammer die beiden Scheiben unmittelbar neben der Tür, an der der Pfeffersprayeinsatz erfolgte, entfernt. Man versuchte Polizisten auf die Verletzten aufmerksam zu machen, doch diese reagierten vorerst nicht. Viel zu spät erkannten die Polizisten dann doch die Situation. Nun wurde mit deren Hilfe die Tür geöffnet und ein Mädchen, das hyperventilierte, zu den Sanitätern gebracht. Weitere Geschädigte wurden in der Folgezeit ärztlich versorgt.
Die Polizei nahm danach die Personalien sämtlicher Beteiligten auf und ließ die Fans auf mehrere andere Busse verteilt zum Bahnhof bringen. Auch die szenekundigen Beamten der Mainzer Polizei versuchten mehrmals schlichtend einzugreifen, doch auch dieses Bemühen fruchtete nicht bei der einsatzleitenden Polizei.
Die Berichterstattungen, in denen von Hooligans die Rede ist, sind dabei ein Schlag ins Gesicht der Beteiligten. Frauen, Kinder, Fanprojektmitarbeiter und auch der Rest der Mainzer Fans sind mit Sicherheit keine Hooligans.
Gewalt ging an diesem Tag größtenteils nur von völlig überforderten Polizisten aus. Diese Behandlung können wir nur aufs Schärfste verurteilen. Kein Mensch, auch kein Fußballfan, darf von Seiten der Polizei so behandelt werden. Gerade im Hinblick auf die WM 2006 sollten Forderungen nach härterem Vorgehen gegen Fans grundlegend überdacht werden und stattdessen in einen konstruktiven Dialog mit den Fans getreten werden.
Wir sind über diese Vorfälle zutiefst bestürzt und werden rechtliche Schritte gegen die Polizeikräfte einleiten. Aus diesem Grund bitten wir alle Beteiligten sich beim Fanprojekt Mainz zu melden, damit sämtliche Beweise zusammengetragen werden können. Bei einem Gespräch mit den zuständigen Mainzer Beamten, dem Fanprojekt und Vertretern der Ultraszene wurde noch einmal deutlich, dass an diesem Tag einiges schief gelaufen ist. Die Beamten gaben uns zu verstehen, dass sie der Mönchengladbacher Polizei zu einer Überprüfung der Vorfälle anraten werden. Dies beinhaltet sowohl mögliches Fehlverhalten der Fans , als auch unverhältnismäßiges Vorgehen der dortigen Polizei. Dies wird voraussichtlich dazu führen, dass die zuständige Staatsanwaltschaft Ermittlungen einleiten wird.

Fanprojekt Mainz e.V. Ultraszene Mainz `01



http://members.aol.com/lschm90741/abendzeitung.jpg











Wie ihr alle sicherlich gelesen oder gehört habt, wurde das
Stadionverbot für Martin Stein von LR Ahlen ausgesetzt, d.h. er kann
wieder alle Spiele der SGE besuchen, heim- wie auch auswärts.

Allerdings stehen noch viele andere Eintrachtfans (UItras und EFC´ler)
vor verschlossenen Toren, ausgesperrt von Polizei, Verein und
Sicherheitsorganen.

Dieser Zustand ist definitiv untragbar!

klickt auf mehr... für den weiteren Text




Solange sich daran nichts ändert und die teilweise ohne rechtliche
Grundlage ausgesprochenen Stadionverbote nicht ausgesetzt werden,
werden wir uns weiterhin mit all den uns zur Verfügung stehenden Mitteln
zur Wehr setzen! Denn außer Martin Stein haben noch einige andere Fans
Stadionverbot wegen Beamtenbeleidigung erhalten; dieses wurde aber
bisher noch nicht ausgesetzt bzw. aufgehoben, obwohl es laut
DFB-Richtlinien gesetzlich unzulässig ist, ein SV wegen
Beamtenbeleidigung zu erteilen. Wir werden sehen, was diesbezüglich die
nächste Zeit passiert.

Martin hat sich entschieden, diesen Sonntag gegen Burghausen wie gewohnt
den Support anzukurbeln, d.h. er wird wie gewöhnlich anstimmen. Diese
Entscheidung fiel ihm nicht leicht, er entschied sich letztlich für
Stimmung in diesem wichtigen Spiel. Allerdings wird er vor dem Spiel
eine Ansage durch die Mikrophonanlage machen, in der er auf die nach wie
vor vorhandenen Misstände aufmerksam machen wird, wir bitten euch,
darauf zu achten!

Ab nächster Saison wird es eine groß angelegte Kampagne gegen
willkürliche Stadionverbote geben, die u.a. auf eine Zusammenarbeit mit
dem Verein in der Stadionverbotsproblematik herauslaufen könnte, watch
out for more!

In Zusammenhang mit dieser Kampagne wird auch Martin Stein sein
Verhalten ändern und gegebenenfalls die Spiele der Eintracht bestreiken,
um alle Fans für dieses Thema zu sensibilisieren.

In einer Zeit, in der Stadionverbote völlig willkürlich ausgesprochen
werden und sie von Polizei/DFB gewollt sind, müssen wir zusammenhalten!
Hinter der Taktik der Polizei steckt eine klar erkennbare Systematik:
Fans werden erst provoziert (natürlich nicht, ohne ständig die
Polizeikamera laufen zu lassen) und danach Stadionverbote für jede noch
so kleine Nichtigkeit verteilt. Ziel ist es, die kurze Zeit vor der
WM2006 zu nutzen, ordentlich aufzuräumen und unbequeme Fanstrukturen zu
zerschlagen.

Nur wenn ALLE FANS zusammenhalten, haben wir eine Chance, uns gegen
diese Willkür zu wehren! Führt euch immer wieder vor Augen, dass es auch
EUCH selbst treffen könnte! Diesen Satz schreiben wir immer wieder in
sämtliche Flyer, scheinbar sind sich aber viele Fans dieser Problematik
nach wie vor nicht bewusst!

Es geht uns nicht darum, jedes einzelne Stadionverbot anzufechten,
sondern es geht uns um die Bekämpfung willkürlich ausgesprochener
Stadionverbote! D.h. wir fordern ein Anhörungsrecht für jeden
Einzelfall, wie auch eine Regelung mit dem Verein, der sich seiner
sozialen Funktion bewusst werden sollte, auch wenn das heute im
Zeitalter der AG's und der Arenen vielleicht nicht mehr en vogue ist.

Noch ein Wort zum Eintrachtforum: Es wurde dort der Vorwurf geäußert,
wir würden zu wenig auf die "normalen" Fans/Fanclubs eingehen. Erst
einmal ist dazu zu sagen, dass wir solch eine Diskussion gerne
persönlich mit den Kritikern führen würden, wir sind durchaus
kompromissbereit und für konstruktive Kritik immer offen, aber wir
diskutieren dies sicherlich nicht im Internet! Dies sollte mittlerweile
bekannt sein, wir werden unsere Meinung/unsere Vorgehensweise
diesbezüglich auch nicht ändern. Wir haben so oft Kritiker oder Fans
eingeladen, vor dem Spiel an den Fancontainer zu kommen! Dort kann man
persönlich und in aller Ruhe über alles sprechen, leider kam bisher kaum
jemand. Wir verstehen nicht, was daran so schwer sein soll, und erneuern
das Angebot: Jeder der konstruktive Kritik äußern möchte oder das
Gespräch über die Stadionverbotsproblematik sucht, kann uns gerne am
Fancontainer ansprechen!

Noch etwas zur Informationspolitik: Wir verteilen mittlerweile fast
jedes Spiel Flyer, setzen die Texte auf unsere Homepage, haben engen
Kontakt zum Fansprechergremium, die ihrerseits alle relevanten Texte in
die Foren setzen und auch bei unseren Treffen anwesend sind. Deswegen
weisen wir die Kritik, dass wir zu wenig informieren würden,
ausdrücklich zurück! Ganz ohne Eigeninitiative bzw. Engagement geht es
aber leider nun auch nicht! Wer wirklich Infos haben will, der bekommt
sie auch! Es gehört eben mehr dazu, als nur zu warten, bis einem alles
mundgerecht vorgekaut wird.


Ultras Frankfurt 1997 - GEGEN WILLKÜRLICHE STADIONVERBOTE - FÜR EINE
GESCHLOSSENE KURVE
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10,11
---->19.1
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es wäre untypisch für die eintracht, wenn wir dieses spiel gewinnen würden, mehr sag ich dazu nicht.
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wir haben noch 3 plätze im wet frei und fahren mit dem entlastungszug. bei interesse bitte pn.
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es gibt kein wm-stadion mehr, bei dem es unüberdachte bereiche gibt.
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was wollt ihr eigentlich alle mit paderborn? 0 fans  - schrottstadion. waren nicht so plastikgegner wie ahlen und burghausen ein grund sich so schnell wie möglich aus der 2. liga zu verabschieden? ich dachte immer mit wolfsburg und leverkusen hat die bundesliga ihr plastikpotential schon ausgeschöpft. aber bitte, dann gehts eben nicht nach lautern und nürnberg, sondern nach paderborn und fürth nächstes jahr.
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ost.
hätte man aber mit ein klein bisschen mühe auch selbst herausfinden können.
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ist halt kein stürmer...
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finde ich gut, dass gegen abzocker in den eigenen reihen vorgegangen wird, die karten wahren wirklich sehr begehrt und diejenigen die welche bekommen haben, sollten nicht so dreist sein, andere damit abzuzocken.
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bei einem spiel mit nur 600 stehplatzkarten gibts kein "leider nur sitzplatz"! gerade weil die stehplätze zu wenige sind, sind die sitzplatzkartenbesitzer besonders in der pflicht richtig gas zu geben, obwohl 600 wahrscheinlich auch schon ausreichen würden, bei den kartoffeln.
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das mit den zaunfahnen ist glatt gelogen, direkt neben dem gästeblock ist eine abdichtwand, an der man sehr wohl seine zaunfahnen dran befestigen kann, das haben die dortmunder und die hamburger auch schon gemacht.
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..wird