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Programmierer

14025

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Dirty-Harry schrieb:  


Programmierer schrieb:
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen


Das seh ich auch so.


Mögen sie in anderen Sachen  oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir


Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !

Ich weiß nicht. Das ist doch eindeutig eine Mentalitätsfrage. Natürlich ist das in den USA nichts Ungewöhnliches, Wohnort und Job zu wechseln wie andere ihr Hemd. Aber ist das wirklich erstrebenswert?

Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:

Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.

Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.

In einen Vorort ohne Öffis, Einfamilien-/Reihen-hausidylle, ohne gewachsene Infrastruktur aus Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten zu ziehen wäre für mich der reine Horror.
Ich bin in einem Vorort einer eher kleinen Stadt (70000 Einwohner) in einem Einfamilienhaus mit Garten aufgewachsen. Daher weiß ich genau was ich nie wieder will und nach dem Wegzug nach Frankfurt auch nie wollte. Vorortidylle.
Daher beneide ich die Amis keinesfalls um dieses von Dir beschriebene Szenario.

Ich wohne im Frankfurter Nordend und arbeite in Niederrad. Ich fahre werktäglich mit dem Rad ca. 8 km, größtenteils am Main entlang, zur Arbeit. Wenn es kalt ist und regnet nehme ich das Auto und wenn Schnee liegt oder es glatt ist nehme ich die Straßen- oder U-Bahn.

Die Miete ist sicherlich teurer als in anderen Städten. Aber mein Viertel (nähe Merianplatz/Berger Straße) hat excellente Einkaufsmöglichkeiten, super Ausgehmöglichkeiten und die Versorgung mit Ärzten und Dienstleistern ist ausgezeichnet.
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Ist halt leichter gesagt als getan.

Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll.

Manchmal muss man seinen Lebensplan halt ändern. Dass so etwas nicht immer leicht ist, keine Frage.

Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
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Programmierer schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
Zu argumentieren man soll doch in die Nähe von seiner Arbeitsstelle ziehen um nicht weit fahren zu müssen ist mindestens genauso bescheuert wie Menschen zu raten doch von einer Straße/aus einer Stadt zu ziehen wenn sie dort der Verkehr stört.


Da habe ich eine andere Einstellung.


Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.


Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.

Mag sein, dass du frei und ungebunden bist und die Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Da stellst du aber eindeutig eine Minderheit dar.

Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?

Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.

Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?

Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen.
Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT  tätig bist.
Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.

Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?

Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Mag sein, dass du frei und ungebunden bist und die Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Da stellst du aber eindeutig eine Minderheit dar.

Stimmt, ich bin ziemlich frei und ungebunden und nachdem ich seit ca. 30 Jahren in der IT tätig bin, nicht mehr unbedingt auf das Einkommen aus meinem Job angewiesen. Wahrscheinlich gehöre ich dadurch zu einer Minderheit.

Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.

Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Es wil halt niemand seine individuelle Freiheit einschränken.

Zu argumentieren man soll doch in die Nähe von seiner Arbeitsstelle ziehen um nicht weit fahren zu müssen ist mindestens genauso bescheuert wie Menschen zu raten doch von einer Straße/aus einer Stadt zu ziehen wenn sie dort der Verkehr stört.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Zu argumentieren man soll doch in die Nähe von seiner Arbeitsstelle ziehen um nicht weit fahren zu müssen ist mindestens genauso bescheuert wie Menschen zu raten doch von einer Straße/aus einer Stadt zu ziehen wenn sie dort der Verkehr stört.

Da habe ich eine andere Einstellung.

Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.

Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
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Programmierer schrieb:

Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!

Ist einfach, die Abschaffung von Sachen zu fordern, von denen mal selbst nicht profitiert.
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Basaltkopp schrieb:  


Programmierer schrieb:
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!


Ist einfach, die Abschaffung von Sachen zu fordern, von denen mal selbst nicht profitiert.

Muss ich jemand umgebracht haben um gegen die Todesstrafe zu sein?
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Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt.
Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.

Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
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Programmierer schrieb:

Der Pendler hat mehrere Alternativen:


er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.

Als wir unser Haus gebaut haben, haben wir beide hier vor Ort gearbeitet. Jetzt arbeitet meine Frau immer noch hier und ich in Koblenz (allerdings nur zweimal pro Woche, mich würde es so hart nicht treffen, geht aber ums Prinzip). Vorschlag somit schon mal doppelt hinfällig. Erstens muss eh einer pendeln und zweitens will man nur ungern sein Haus verkaufen. Und wer weiß wie in welcher Lage ich wohne, wird das bestätigen können.

Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.

Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
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Basaltkopp schrieb:

Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?

Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich meine letzte Steuererklärung abgegeben habe.
Ist wohl schon 15 - 20 Jahre her.

Daher nein. Ich setze nichts von der Steuer ab.
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Programmierer schrieb:

Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.

Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat.
In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
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Basaltkopp schrieb:  


Programmierer schrieb:
Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.


Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat.
In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.

Der Pendler hat mehrere Alternativen:

  • er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
  • er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
  • er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
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Programmierer schrieb:

Gehts in diesem Fred um Benzin oder um Heizungsbrennstoffe?

Ich dachte dir gehts um CO2? Beantworte doch einfach die Frage. Oder sollen wir einen neuen Thread aufmachen um die Besteuerung von CO2 Ausstoß ganz pauschal zu besprechen und dir die Möglichkeit zu geben dich diesem Thema ein wenig globaler zu stellen?
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FrankenAdler schrieb:

Ich dachte dir gehts um CO2?

Ok wenn Du es so genau wissen willst.

Ich fahre im Jahr ca. 2000  km mit meinem Auto (Golf), benutze die öffentlichen Verkehrsmittel (nur in Frankfurt) ca. 5 Mal im Jahr. Fliege nicht und lege meine restlichen Wege mit dem Rad und zu Fuß zurück.

Ich wohne zur Miete und muss mit der Heizung (Gas) leben, die mein Vermieter installiert hat.

Ich bin mit meiner privaten CO2 Bilanz ganz zufrieden.
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Programmierer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


Programmierer schrieb:
Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.


Was genau soll das bringen? Dass man als Pendler konstant hohe Fahrpreise hat? Oder soll man doch lieber die noch höheren Preise des ÖNV bezahlen und dafür dann noch die verdoppelte Fahrtzeit in Kauf nehmen?
Nicht alle Menschen leben in Großstädten und haben U- oder Straßenbahn vor der Haustür ...


Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.

Nur mal so nebenbei: Wie heizt du deinen Wohnraum?
Ich habe hier einen Stückholzkessel mit Holzvergasertechnologie. Hat nen Wirkungsgrad zwischen 88 und 94% und ist durch den Verbrauch von nachwachsenden Rohstoffen weitgehend Klimaneutral. Dazu hab ich mein Haus noch ausschließlich mit Naturstoffen (auch ein CO2 Faktor) gut gedämmt, verwende Solarthermie für Warmwasser mit Einspeisung von überschüssiger Energie in den Heizkreislauf und mache das Holz selbst (noch ein Faktor um CO2 zu vermeiden), verwende also ausschließlich regionale Brennstoffe.
Ich fordere dann jetzt also, dass jeder der fossile Brennstoffe nutzt und damit die Umwelt mit CO2 belastet entsprechend finanziell belastet wird. Übrigens ist es mir dabei dann natürlich völlig egal, dass es in der Stadt sehr schwierig sein dürfte seinen Brennstoff selbst zu gewinnen, von den eingeschränkten Lagermöglichkeiten ganz abgesehen. Is halt so. Muss man halt für zahlen. Der Vermieter muss das gegebenenfalls umlegen. Das sind die Konsequenzen aus einer durchgehend konsequenten Sichtweise ...
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FrankenAdler schrieb:  


Programmierer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


Programmierer schrieb:
Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.


Was genau soll das bringen? Dass man als Pendler konstant hohe Fahrpreise hat? Oder soll man doch lieber die noch höheren Preise des ÖNV bezahlen und dafür dann noch die verdoppelte Fahrtzeit in Kauf nehmen?
Nicht alle Menschen leben in Großstädten und haben U- oder Straßenbahn vor der Haustür ...


Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.


Nur mal so nebenbei: Wie heizt du deinen Wohnraum?
Ich habe hier einen Stückholzkessel mit Holzvergasertechnologie. Hat nen Wirkungsgrad zwischen 88 und 94% und ist durch den Verbrauch von nachwachsenden Rohstoffen weitgehend Klimaneutral. Dazu hab ich mein Haus noch ausschließlich mit Naturstoffen (auch ein CO2 Faktor) gut gedämmt, verwende Solarthermie für Warmwasser mit Einspeisung von überschüssiger Energie in den Heizkreislauf und mache das Holz selbst (noch ein Faktor um CO2 zu vermeiden), verwende also ausschließlich regionale Brennstoffe.
Ich fordere dann jetzt also, dass jeder der fossile Brennstoffe nutzt und damit die Umwelt mit CO2 belastet entsprechend finanziell belastet wird. Übrigens ist es mir dabei dann natürlich völlig egal, dass es in der Stadt sehr schwierig sein dürfte seinen Brennstoff selbst zu gewinnen, von den eingeschränkten Lagermöglichkeiten ganz abgesehen. Is halt so. Muss man halt für zahlen. Der Vermieter muss das gegebenenfalls umlegen. Das sind die Konsequenzen aus einer durchgehend konsequenten Sichtweise ...

Gehts in diesem Fred um Benzin oder um Heizungsbrennstoffe?
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Programmierer schrieb:

Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.

Was genau soll das bringen? Dass man als Pendler konstant hohe Fahrpreise hat? Oder soll man doch lieber die noch höheren Preise des ÖNV bezahlen und dafür dann noch die verdoppelte Fahrtzeit in Kauf nehmen?
Nicht alle Menschen leben in Großstädten und haben U- oder Straßenbahn vor der Haustür ...
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FrankenAdler schrieb:  


Programmierer schrieb:
Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.


Was genau soll das bringen? Dass man als Pendler konstant hohe Fahrpreise hat? Oder soll man doch lieber die noch höheren Preise des ÖNV bezahlen und dafür dann noch die verdoppelte Fahrtzeit in Kauf nehmen?
Nicht alle Menschen leben in Großstädten und haben U- oder Straßenbahn vor der Haustür ...

Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
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Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.
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Das Leben.
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Programmierer schrieb:

Wo in Ffm gibt es eine/ein wirklich gute(es) Pizzeria/Ristorante?


Für mich erkenntlich daran, dass es dort eine echte Pizza Margaritha gibt.
Diese zeichnet sich durch folgende Zutaten aus:


vollreife Tomaten oder hochwertige San-Marzano-Dosentomaten.
Frischem  Basilikum
Büffelmozzarella

Mille Lire.
Sonnemannstraße gegenüber der EZB.
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reggaetyp schrieb:  


Programmierer schrieb:
Wo in Ffm gibt es eine/ein wirklich gute(es) Pizzeria/Ristorante?


Für mich erkenntlich daran, dass es dort eine echte Pizza Margaritha gibt.
Diese zeichnet sich durch folgende Zutaten aus:


vollreife Tomaten oder hochwertige San-Marzano-Dosentomaten.
Frischem  Basilikum
Büffelmozzarella


Mille Lire.
Sonnemannstraße gegenüber der EZB.

Danke für den Tipp, Auf deren Seite sieht die Karte sehr vielversprechend aus.

Da es dorthin vom Nordend aus nicht allzu weit ist, werde ich da mal demnächst vorbei gehen.
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Wo in Ffm gibt es eine/ein wirklich gute(es) Pizzeria/Ristorante?

Für mich erkenntlich daran, dass es dort eine echte Pizza Margaritha gibt.
Diese zeichnet sich durch folgende Zutaten aus:

  • vollreife Tomaten oder hochwertige San-Marzano-Dosentomaten.
  • Frischem  Basilikum
  • Büffelmozzarella
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der  thread is 7 jahre alt...
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Brady schrieb:

der  thread is 7 jahre alt...

Ist ja auch schon über 7 Jahre her, als ich zum letzten Mal umgezogen bin.
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Ich habe mit den Blauen Radlern gute Erfahrungen gemacht.

Mit denen habe ich zwei Umzüge durchgeführt.

Die haben vor der Wohnung den benötigten Parkbereich frühzeitig gesperrt. Die von ihnen ab- und wieder aufgebauten Möbel wirkten nach dem Umzug stabiler als zuvor.

Das Preis-Leistungsverhältnis war einwandfrei.
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FrankenAdler schrieb:

Willste nicht mal da nachschauen, ob du deine Leitlinien dort repräsentiert findest?

Nö- ich bin nicht so gerne bei Verlierern Hab ja schon die Eintracht
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pelo schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Willste nicht mal da nachschauen, ob du deine Leitlinien dort repräsentiert findest?


Nö- ich bin nicht so gerne bei Verlierern Hab ja schon die Eintracht

Damit wäre dann wohl geklärt wo Du während der letzten hundert Jahre politisch jeweils gestanden hättest.
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pelo schrieb:

Wenn ich alles aufschreiben würde,was mir bei meiner Kirche nicht gefällt,könnte ich ein verdammte Menge dazu schreiben u. ich kenne viele Katholiken,denen es ebenso geht.

das glaube ich dir. ich vermute allerdings, dass du da eher kritik an der kirchenführung hast und nicht an den in der heiligen schrift formulierten grundsätzen. die radikalen fundamentalisten im islam sind da ja auch nicht anders, sie kritisieren die aus dem koran abgeleiteten lebensweisen als falsch und haben ihre ganz eigene auslegung. und die legitimiert sie ihre "glaubensbrüder" dahin zu metzeln. wie z.b. die wiedergeborenen spinner in den usa ihre ganz eigene auslegung der bibel haben. oder die zeugen jehovas ihre eigene bibelübersetzung und die mormonen ihre zusätzlichen überlieferungen (schriftlich gibt es da ja nichts).
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peter schrieb:  


pelo schrieb:
Wenn ich alles aufschreiben würde,was mir bei meiner Kirche nicht gefällt,könnte ich ein verdammte Menge dazu schreiben u. ich kenne viele Katholiken,denen es ebenso geht.


das glaube ich dir. ich vermute allerdings, dass du da eher kritik an der kirchenführung hast und nicht an den in der heiligen schrift formulierten grundsätzen. die radikalen fundamentalisten im islam sind da ja auch nicht anders, sie kritisieren die aus dem koran abgeleiteten lebensweisen als falsch und haben ihre ganz eigene auslegung. und die legitimiert sie ihre "glaubensbrüder" dahin zu metzeln. wie z.b. die wiedergeborenen spinner in den usa ihre ganz eigene auslegung der bibel haben. oder die zeugen jehovas ihre eigene bibelübersetzung und die mormonen ihre zusätzlichen überlieferungen (schriftlich gibt es da ja nichts).

Es gibt eh nur einen wahren Gott, FSM.
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Tafelberg schrieb:

Ansonsten habe ich kein Problem auch Gemeinsamkeiten mit Pelo aufzuzeigen.

Das mein ich aber auch. Wir Bockenheimer müssen doch zusammen halten.
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pelo schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Ansonsten habe ich kein Problem auch Gemeinsamkeiten mit Pelo aufzuzeigen.


Das mein ich aber auch. Wir Bockenheimer müssen doch zusammen halten.

Puuhh, was ein Glück, dass ich im Nordend wohne.
BTW., für mich ist die AfD eine faschistoide Partei. Und damit für einen Demokraten nicht wählbar.