
propain
56938
Tafelberg schrieb:
na ja
"und schon sieht man in den Kurven irgendeine Reaktion. "
so kann man es auch bezeichnen bzw verniedlichen
Wo verniedliche ich denn irgendwas? Reaktionen sind nun mal vielfältig, gehen von Spruchbändern über Zündelei (die mir übrigens auch auf den Sack geht) bis hin zu mehr Gewaltbereitschaft. Naja, bin dann wieder draussen, auf diesen albernen Kram hab ich keine Lust. Unterhaltet euch untereinander, das bringt euch einer Lösung bestimmt näher.
salbe1959 schrieb:propain schrieb:
Nennt man Majoran nicht Wurstkraut?
Majoran ist n Gewürz. Mache ich aber hier nicht mit dazu.
Majoran wird aber auch als Wurstkraut bezeichnet, deshalb meine Frage. Hätte sie anders stellen sollen. Was ist denn dein Wurstkraut? Kann mir da nichts drunter vorstellen.
propain schrieb:
Was du als Ewigkeit bezeichnest sind gerade mal 13 Jahre, noch nicht mal eine Generation.
Und wie viele Generationen müssen jetzt Deiner Meinung nach beleidigt sein?
Ich frage auch für meine künftigen Enkel, Urenkel und folgende Generationen.
Nicht, dass von denen jemand widerrechtlich nicht beleidigt ist. Man will ja alles richtig machen.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Was du als Ewigkeit bezeichnest sind gerade mal 13 Jahre, noch nicht mal eine Generation.
Und wie viele Generationen müssen jetzt Deiner Meinung nach beleidigt sein?
Ich frage auch für meine künftigen Enkel, Urenkel und folgende Generationen.
Nicht, dass von denen jemand widerrechtlich nicht beleidigt ist. Man will ja alles richtig machen.
Sagen wir mal so, wenn sich Innenminister, Verbandsfunktionäre und GdP so gesprächsbereit wie du zeigen wird das nie was.
Ich kommuniziere doch mit Dir. Ich bin auch der Meinung, dass nur ein Dialog helfen kann, die verhärteten Fronten (auf beiden Seiten) aufweichen lassen. Nur habe ich nichts zu sagen.
Aber grenzenloser Hass auf Polizei und allen, die nicht Deiner Meinung sind als unwissend zu bezeichnen, ist auch nur so semi niveauvoll.
Aber was weiß ich schon?
Aber grenzenloser Hass auf Polizei und allen, die nicht Deiner Meinung sind als unwissend zu bezeichnen, ist auch nur so semi niveauvoll.
Aber was weiß ich schon?
Tafelberg schrieb:propain schrieb:
Ein ewiger Kreislauf, Vernunft kommt da überall zu kurz.
so wie bei den "Krawall Deppen!
Ich hab da alle Seiten mit gemeint, steht auch so in meinem Beitrag, stehen ja die Kurven mit dabei. Was da jetzt der Einwand soll versteh ich nicht oder sollte nur mal eine Beleidigung raus?
propain schrieb:
oder sollte nur mal eine Beleidigung raus
Gute Güte, wie pienzig. Bei "4C4B" oder "Alle Bullen sind Schweine" ist man doch auch nicht so feinfühlig.
propain schrieb:
Ich kenne niemanden der jahrzehntelang zu Heim- und Auswärtsspielen fährt nur um mal etwas Randale zu machen.
Ich kenne keinen Chinesen persönlich, aber es gibt trotzdem etwa 1,5 Milliarden Chinesen auf der Welt.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Ich kenne niemanden der jahrzehntelang zu Heim- und Auswärtsspielen fährt nur um mal etwas Randale zu machen.
Ich kenne keinen Chinesen persönlich, aber es gibt trotzdem etwa 1,5 Milliarden Chinesen auf der Welt.
Ich weiß nicht was du mit so einer Scheiße immer wieder bezwecken willst. Im Gegensatz zu dir weiß ich von was ich rede, war lange genug in der Kurve unterwegs und bekomme immer noch einiges mit.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Ich kenne niemanden der jahrzehntelang zu Heim- und Auswärtsspielen fährt nur um mal etwas Randale zu machen.
Ich kenne keinen Chinesen persönlich, aber es gibt trotzdem etwa 1,5 Milliarden Chinesen auf der Welt.
Ich weiß nicht was du mit so einer Scheiße immer wieder bezwecken willst. Im Gegensatz zu dir weiß ich von was ich rede, war lange genug in der Kurve unterwegs und bekomme immer noch einiges mit.
In der Uni saß ein netter Kollege neben mir dessen Vorliebe es war, zu randalieren. Einfach mal die Sau rauslassen, Druck ablassen, weil es Spaß macht! Das war ein Hobby, und damit war er nicht alleine!
Außerhalb vom Stadion ein lieber Kerl, heute Abteilungsleiter in einer Bank…
propain schrieb:
den Grund habe ich schon genannt. Die Verarsche von damals wirkt noch nach.
Die Verarsche ist aber auch schon ewig her. Will man jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag beleidigt sein?
Bei Straftätern werden doch auch oft geringe Strafen und zweite, dritte oder auch zwölfte Chancen gefordert.
Das nenne ich messen mit zweierlei Maß. Das ist Heuchelei. Von den anderen Nach-und Einsicht fordern, selbst aber sturer wie der sturste Esel sein.
Und nein, damit will ich den grundlosen Abbruch der Gespräche nicht schön reden. Das war eine absolute Frechheit, ein Ding der Unmöglichkeit.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
den Grund habe ich schon genannt. Die Verarsche von damals wirkt noch nach.
Die Verarsche ist aber auch schon ewig her. Will man jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag beleidigt sein?
Bei Straftätern werden doch auch oft geringe Strafen und zweite, dritte oder auch zwölfte Chancen gefordert.
Das nenne ich messen mit zweierlei Maß. Das ist Heuchelei. Von den anderen Nach-und Einsicht fordern, selbst aber sturer wie der sturste Esel sein.
Und nein, damit will ich den grundlosen Abbruch der Gespräche nicht schön reden. Das war eine absolute Frechheit, ein Ding der Unmöglichkeit.
Was du als Ewigkeit bezeichnest sind gerade mal 13 Jahre, noch nicht mal eine Generation.
Was man sehen kann, wie sich das immer mehr hoch schaukelt. Da kommen Äusserungen von Hardlinern bei den Innenministern, Verbandsfunktionären und GdP und schon sieht man in den Kurven irgendeine Reaktion. Ein ewiger Kreislauf, Vernunft kommt da überall zu kurz.
propain schrieb:
Was du als Ewigkeit bezeichnest sind gerade mal 13 Jahre, noch nicht mal eine Generation.
Und wie viele Generationen müssen jetzt Deiner Meinung nach beleidigt sein?
Ich frage auch für meine künftigen Enkel, Urenkel und folgende Generationen.
Nicht, dass von denen jemand widerrechtlich nicht beleidigt ist. Man will ja alles richtig machen.
cyberboy schrieb:
Und speziell auf die Bauernproteste bezogen, wer die Entwicklung etwas verfolgt hat, den kann diese Eskalation nun wirklich nicht überraschen. Diese Stimmung hat sich doch nun wahrlich über Wochen hochgeschaukelt. In großen Teilen der Bauernschaft herrscht einfach eine derart hohe persönliche Antipathie ggü. allem was auch nur den Anschein grüner Politik hat. Da muss man nur wenige persönliche Gespräche führen oder öffentliche Interviews verfolgen, um das festzustellen. Und da verfangen Stimmungsmache und das Pflegen von Feindbildern nunmal.
Das muss ich leider bestätigen.
Man sollte nie verallgemeinern, aber ich schätze nach vielen Gesprächen mit Landwirt*innen den Prozentsatz, der konsequent gegen alles ist, was nach nachhaltigerer und ökologischerer Landwirtschaft aussieht, unter den konventionellen Betrieben auf 80 - 90 %. Dies war schon bei der Diskussion um den Mindestlohn so.
Befeuert natürlich von Unionspolitikern, die gegen das Votum der eigenen Regierung in Brüssel eigenmächtig gegen ein Glyphosatverbot stimmen oder zuletzt von Hubsi Aiwanger, der sich mit Populismus pur als Bauernführer aufspielt, obwohl die Landwirtschaft gar nicht in sein Ressort fällt.
WürzburgerAdler schrieb:
Befeuert natürlich von Unionspolitikern, die gegen das Votum der eigenen Regierung in Brüssel eigenmächtig gegen ein Glyphosatverbot stimmen oder zuletzt von Hubsi Aiwanger, der sich mit Populismus pur als Bauernführer aufspielt, obwohl die Landwirtschaft gar nicht in sein Ressort fällt.
Gerade das Verhalten rund um Glyphosat zeigt doch wie dämlich manche Bauern sind. Die müssen jetzt schon Bienen von sonstwoher ranfahren damit sie überhaupt was ernten können, früher machten das Insekten vor Ort. Aber die Insekten vor Ort haben sie schon alle wegvergiftet und haben immer noch nicht verstanden das sie sich selber schaden.
Biobauern zeigen doch das es anders geht, das man Landwirtschaft ohne Gifte betreiben kann.
Tafelberg schrieb:
was ist daran Unsinn?
Ich kenne niemanden der jahrzehntelang zu Heim- und Auswärtsspielen fährt nur um mal etwas Randale zu machen. Die Leute die nur deshalb zum Fußball fahren sind schnell wieder weg weil zu wenig Action. Was ich nicht abstreite ist, das es Leute gibt die so etwas gerne mal mitnehmen. Aber zu erzählen das die Leute kein Interesse an der Eintracht oder am Fußball haben stimmt einfach nicht, das ist einfach nur ein Spruch von Leuten um diese von sich abzugrenzen "die gehören nicht zu uns". In den 70ern saßen einige auf der HT die das über die Leute im G-Block sagten, nicht wenige dieser Leute die sich angeblich nicht für Fußball interessierten fahren heute noch ins Stadion.
die Aussage von BK war
Einer Minderheit ist die Eintracht völlig egal Die kommen nur ins Stadion, um zu zündeln und/oder gewalttätig zu werden?
von mir aus interessieren sie sich für Fussball, kann ich nicht beurteilen, da ich keine Gewalttäter in meinem Umfeld habe.
O.k., Du bist besser vernetzt und hast besseren Einblick
Aber dass sie der Eintracht schaden und zwar massiv ist unbestritten, da scheint es ein sehr merkwürdiges Interesse zu unserem Verein zu geben.
Einer Minderheit ist die Eintracht völlig egal Die kommen nur ins Stadion, um zu zündeln und/oder gewalttätig zu werden?
von mir aus interessieren sie sich für Fussball, kann ich nicht beurteilen, da ich keine Gewalttäter in meinem Umfeld habe.
O.k., Du bist besser vernetzt und hast besseren Einblick
Aber dass sie der Eintracht schaden und zwar massiv ist unbestritten, da scheint es ein sehr merkwürdiges Interesse zu unserem Verein zu geben.
propain schrieb:
Ich kenne niemanden der jahrzehntelang zu Heim- und Auswärtsspielen fährt nur um mal etwas Randale zu machen.
Ich kenne keinen Chinesen persönlich, aber es gibt trotzdem etwa 1,5 Milliarden Chinesen auf der Welt.
propain schrieb:
etwas gerne mal mitnehmen
Jo,so ein paar Absperrgitter, Feuerlöscher oder Einrichtungen von Imbissbuden nimmt man gerne mit.
Man ist aber dann so selbstlos und überreicht sie gleich wieder dem uniformierten Personal als Geschenk.
Das nennt man dann erlebnisorientierte "Fans".
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
Es ist wesentlich einfacher bei bestimmten Punkten eine Aktion zu verabreden als sich für Gespräche zu verabreden. Für eine Aktion langt eine E-Mail, für einheitliche Gespräche bedarf es etwas mehr.
Naja. Eine Choreo zu organisieren bedeutet vermutlich ein Vielfaches an Aufwand gegenüber einer internen Diskussion mit anschließendem Beschluss über ein Gesprächsangebot o.Ä.
Es steht eher zu befürchten, dass dazu der Wille fehlt, nicht die Möglichkeiten.
WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
Es ist wesentlich einfacher bei bestimmten Punkten eine Aktion zu verabreden als sich für Gespräche zu verabreden. Für eine Aktion langt eine E-Mail, für einheitliche Gespräche bedarf es etwas mehr.
Naja. Eine Choreo zu organisieren bedeutet vermutlich ein Vielfaches an Aufwand gegenüber einer internen Diskussion mit anschließendem Beschluss über ein Gesprächsangebot o.Ä.
Es steht eher zu befürchten, dass dazu der Wille fehlt, nicht die Möglichkeiten.
Eine Choreo wird von einer Kurve eines Vereines veranstaltet, damit haben die Kurven anderer Vereine nichts zu tun. Was du eventuell meinst sind Spruchbänder und die sind innerhalb weniger Minuten gemacht.
Und sollte, wie du unterstellst, der Wille fehlen, den Grund habe ich schon genannt. Die Verarsche von damals wirkt noch nach.
propain schrieb:
Eine Choreo wird von einer Kurve eines Vereines veranstaltet, damit haben die Kurven anderer Vereine nichts zu tun.
Mir geht es um die Frankfurter Kurve. Es ist ziemlich bekannt, dass sich diese recht wenig um konzertierte Fanaktionen schert, die vereinsübergreifend initiiert werden.
Es gibt ja auch Vereine, die keinen Gesprächsbedarf mit der Polizei oder anderen Behörden sehen. Warum sollten die also ein Angebot machen?
propain schrieb:
den Grund habe ich schon genannt. Die Verarsche von damals wirkt noch nach.
Die Verarsche ist aber auch schon ewig her. Will man jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag beleidigt sein?
Bei Straftätern werden doch auch oft geringe Strafen und zweite, dritte oder auch zwölfte Chancen gefordert.
Das nenne ich messen mit zweierlei Maß. Das ist Heuchelei. Von den anderen Nach-und Einsicht fordern, selbst aber sturer wie der sturste Esel sein.
Und nein, damit will ich den grundlosen Abbruch der Gespräche nicht schön reden. Das war eine absolute Frechheit, ein Ding der Unmöglichkeit.
Vael schrieb:Tafelberg schrieb:
ist denn dieses Hass- und Wutbürger Geschrei, wirklich nur auf Merz/Söder zurückzuführen? Es liegt mir fern diese in Schutz zu nehmen, aber mir ist das wirklich sehr einseitig!
Alleine nicht, aber er ist Teil des Problems.
Ich will die nicht in Schutz nehmen, aber deren Verantwortung dafür ist sehr gering. Ich bin selbst Sozialdemokrat und was uns an den Wahlkampfständen bei der LTW um die Ohren gehauen wurde und was auch eine große Mehrheit der Basis kritisiert, ist einfach die Politik der Ampel, die völlig an den Lebensrealitäten ihrer Wähler vorbeigeht. Ich mache meine eigene Partei durchaus mehr für den Aufschwung der AfD verantwortlich als CDU/CSU/FDP. Denn von uns laufen die Wähler zur AfD. Zu einer Partei, die gegen die Interessen der typischen SPD-Wähler ist. Wir brauchen in der SPD endlich einen großflächigen Personal- und Richtungswechsel auf Landes- und Bundesebenen.
Ich weiß auch nicht, was sich einige Nasen bei uns gedacht haben, was passiert, wenn wir Faeser aufstellen. Im Endeffekt war es sogar noch besser als man hätte erwarten dürfen.
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:
Ohne jede Wertung:
Aber ist es Kösters Aufgabe zur "Befriedung" beizutragen? Ich finde, da sind andere zu aufgefordert. Journalistische Aufgabe und Pflicht ist, meiner Meinung nach, eine andere.
Nein, ist sicherlich nicht seine Aufgabe. Aber ausgewogen zu berichten schon. Und wenn er beschreibt, dass es seitens der Polizei kein Gesprächsangebot gibt, hätte er darauf hinweisen können, dass es seitens der Fans ebenfalls keine Angebote oder Anzeichen für eine Deeskalation gibt. Hätte vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht.
Im Gegensatz zur Polizei sind die Fans keine einheitliche Gruppe, da gibt es niemanden der für alle sprechen kann. Von daher wird es auch erstmal kein Angebot geben, denn erstmal müssten sich die ganzen verschiedenen Fangruppen einigen. Und das die Polizei wie vor der WM2006 auf Krawall gebürstet ist macht es nicht einfacher, ist ja kein Zufall das diese Saison die Zwischenfälle zugenommen haben.
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten.
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
WürzburgerAdler schrieb:
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
Es ist wesentlich einfacher bei bestimmten Punkten eine Aktion zu verabreden als sich für Gespräche zu verabreden. Für eine Aktion langt eine E-Mail, für einheitliche Gespräche bedarf es etwas mehr.
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
Es ist wesentlich einfacher bei bestimmten Punkten eine Aktion zu verabreden als sich für Gespräche zu verabreden. Für eine Aktion langt eine E-Mail, für einheitliche Gespräche bedarf es etwas mehr.
Naja. Eine Choreo zu organisieren bedeutet vermutlich ein Vielfaches an Aufwand gegenüber einer internen Diskussion mit anschließendem Beschluss über ein Gesprächsangebot o.Ä.
Es steht eher zu befürchten, dass dazu der Wille fehlt, nicht die Möglichkeiten.
propain schrieb:
Im Gegensatz zur Polizei sind die Fans keine einheitliche Gruppe, da gibt es niemanden der für alle sprechen kann.
1. Für was werden dann Fanvertreter gewählt? Dann kann man das auch bleiben lassen!
2. Auch die Polizei ist keine einheitliche Gruppe. Da sind Leute dabei, die einen ruhigen Dienst haben und haben und gesund nach Hause zur Familie kommen wollen. Dann gibt es allerdings auch Deppen, die auf Krawall gebürstet sind und auf Ausschreitungen hoffen, um selbst die Sau rauslassen zu können.
3. Natürlich sind die Fans keine einheitliche Gruppe. Die meisten kommen ins Stadion um das Spiel zu sehen. Einer Minderheit ist die Eintracht völlig egal Die kommen nur ins Stadion, um zu zündeln und/oder gewalttätig zu werden? Wieso machen die das ausgerechnet bei der SGE? Weil die Lappen da die größte Reichweite haben, am meisten auffallen und die größte Chance haben, Opfer zu finden. Vor Gegnern laufen sie dann weg.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Einer Minderheit ist die Eintracht völlig egal Die kommen nur ins Stadion, um zu zündeln und/oder gewalttätig zu werden?
Wie lange wollen Leute wie du diesen Unsinn eigentlich noch erzählen?
So lange bis Allwissende wie Du mir nachweisen, dass meine Aussage falsch ist. Also noch sehr lange.
Minderheit wäre übrigens auch, wenn das nur auf einen einzigen unter den 58.000 zutreffen würde.
cyberboy schrieb:
Ohne jede Wertung:
Aber ist es Kösters Aufgabe zur "Befriedung" beizutragen? Ich finde, da sind andere zu aufgefordert. Journalistische Aufgabe und Pflicht ist, meiner Meinung nach, eine andere.
Nein, ist sicherlich nicht seine Aufgabe. Aber ausgewogen zu berichten schon. Und wenn er beschreibt, dass es seitens der Polizei kein Gesprächsangebot gibt, hätte er darauf hinweisen können, dass es seitens der Fans ebenfalls keine Angebote oder Anzeichen für eine Deeskalation gibt. Hätte vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht.
WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:
Ohne jede Wertung:
Aber ist es Kösters Aufgabe zur "Befriedung" beizutragen? Ich finde, da sind andere zu aufgefordert. Journalistische Aufgabe und Pflicht ist, meiner Meinung nach, eine andere.
Nein, ist sicherlich nicht seine Aufgabe. Aber ausgewogen zu berichten schon. Und wenn er beschreibt, dass es seitens der Polizei kein Gesprächsangebot gibt, hätte er darauf hinweisen können, dass es seitens der Fans ebenfalls keine Angebote oder Anzeichen für eine Deeskalation gibt. Hätte vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht.
Im Gegensatz zur Polizei sind die Fans keine einheitliche Gruppe, da gibt es niemanden der für alle sprechen kann. Von daher wird es auch erstmal kein Angebot geben, denn erstmal müssten sich die ganzen verschiedenen Fangruppen einigen. Und das die Polizei wie vor der WM2006 auf Krawall gebürstet ist macht es nicht einfacher, ist ja kein Zufall das diese Saison die Zwischenfälle zugenommen haben.
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:
Ohne jede Wertung:
Aber ist es Kösters Aufgabe zur "Befriedung" beizutragen? Ich finde, da sind andere zu aufgefordert. Journalistische Aufgabe und Pflicht ist, meiner Meinung nach, eine andere.
Nein, ist sicherlich nicht seine Aufgabe. Aber ausgewogen zu berichten schon. Und wenn er beschreibt, dass es seitens der Polizei kein Gesprächsangebot gibt, hätte er darauf hinweisen können, dass es seitens der Fans ebenfalls keine Angebote oder Anzeichen für eine Deeskalation gibt. Hätte vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht.
Im Gegensatz zur Polizei sind die Fans keine einheitliche Gruppe, da gibt es niemanden der für alle sprechen kann. Von daher wird es auch erstmal kein Angebot geben, denn erstmal müssten sich die ganzen verschiedenen Fangruppen einigen. Und das die Polizei wie vor der WM2006 auf Krawall gebürstet ist macht es nicht einfacher, ist ja kein Zufall das diese Saison die Zwischenfälle zugenommen haben.
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten.
Was allerdings zu denken gibt: wenn es um konzertierte Fan-Aktionen, Spielboykotts oder das Verlassen der Kurve geht, scheinen die relevanten Fangruppierungen recht gut organisiert und als einheitliche Gruppe aufzutreten. Wenn es um Gesprächsangebote geht, dann nicht?
propain schrieb:
Im Gegensatz zur Polizei sind die Fans keine einheitliche Gruppe, da gibt es niemanden der für alle sprechen kann.
1. Für was werden dann Fanvertreter gewählt? Dann kann man das auch bleiben lassen!
2. Auch die Polizei ist keine einheitliche Gruppe. Da sind Leute dabei, die einen ruhigen Dienst haben und haben und gesund nach Hause zur Familie kommen wollen. Dann gibt es allerdings auch Deppen, die auf Krawall gebürstet sind und auf Ausschreitungen hoffen, um selbst die Sau rauslassen zu können.
3. Natürlich sind die Fans keine einheitliche Gruppe. Die meisten kommen ins Stadion um das Spiel zu sehen. Einer Minderheit ist die Eintracht völlig egal Die kommen nur ins Stadion, um zu zündeln und/oder gewalttätig zu werden? Wieso machen die das ausgerechnet bei der SGE? Weil die Lappen da die größte Reichweite haben, am meisten auffallen und die größte Chance haben, Opfer zu finden. Vor Gegnern laufen sie dann weg.
Tafelberg schrieb:
ist denn dieses Hass- und Wutbürger Geschrei, wirklich nur auf Merz/Söder zurückzuführen? Es liegt mir fern diese in Schutz zu nehmen, aber mir ist das wirklich sehr einseitig!
Sie sahen dem Treiben von Pegida und Anti-Corona tatenlos zu. Wenn ich gegenüber stelle wie sie die Klimakleber angingen, das hätte man sich bei Pegida und Co gewünscht. So aber nahmen sie Ausdrucksweisen der AfD an um am rechten Rand Stimmen zu fangen und vergifteten das politische Klima noch mehr.
Tafelberg schrieb:propain schrieb:
Wo bitte soll man seine andere Meinung sonst kund tun als auf einer Wahlkampfveranstaltung
es geht um das Wie: "Hau ab Du **********, Du W..." ist kein Umgang, den mir meine Eltern beigebracht haben
Kam auch mal vor. Aber wie sich z.B. ein Strauß äusserte hatte mit guter Kinderstube ab und an auch nicht viel zu tun. Bei dem Beispiel äusserten sich doch beide Seiten manchmal fragwürdig.
da kommen wir nicht zusammen!
Herr Merz kritisiere ich auch, ja so was gibt es, auch konservative User machen das
es ging mir darum, dass es dieses Herumgegröle und beleidigen schon länger gibt, das ist eine schlimme und besorgniserregende Unkultur. Menschen, die reden wollen, niederzuschreien, egal von welcher Partei sie kommen, habe es selber vor Ort schon gesehen
Herr Merz kritisiere ich auch, ja so was gibt es, auch konservative User machen das
es ging mir darum, dass es dieses Herumgegröle und beleidigen schon länger gibt, das ist eine schlimme und besorgniserregende Unkultur. Menschen, die reden wollen, niederzuschreien, egal von welcher Partei sie kommen, habe es selber vor Ort schon gesehen
Tafelberg schrieb:
es ging mir darum, dass es dieses Herumgegröle und beleidigen schon länger gibt, das ist eine schlimme und besorgniserregende Unkultur
Wo bitte soll man seine andere Meinung sonst kund tun als auf einer Wahlkampfveranstaltung der jeweiligen Partei oder des Politikers? Da bekommt er es wenigstens mit, kann sich nicht raus reden von anderen Meinungen nicht mitbekommen zu haben. Außerdem wären damals die Veranstaltungen von Strauß nicht so unterhaltsam gewesen wenn es keine Leute gegeben hätte die da störten.
Also gab es niemals ein Niederschreien, Auspfeifen und Tomatenwürfe gegen Politiker aus dem eher konservativen Lager? Habe ich dann wohl falsch in Erinnerung.
Der Galgen ist eine "gutes" Beispiel, diese Scheiße ist doch schon lange keine rechts/links Sache mehr, wenn sie es je war. Es war zum Kotzen gestern die Krakeeler gegen Scholz zu sehen, was für Penner. Die saufen ab, aber Zeit fürs Rumschreien ist natürlich.
Und was die Bauernproteste und das Einlenken angeht:
Puh, völlig OK wenn man Fehler korrigiert, aber hier hat man damit natürlich auch für die nächsten Proteste motiviert, nur weil man nicht in der Lage war oder sich die Zeit genommen hat mal vorher genauer auszuarbeiten was man machen will.
Der Galgen ist eine "gutes" Beispiel, diese Scheiße ist doch schon lange keine rechts/links Sache mehr, wenn sie es je war. Es war zum Kotzen gestern die Krakeeler gegen Scholz zu sehen, was für Penner. Die saufen ab, aber Zeit fürs Rumschreien ist natürlich.
Und was die Bauernproteste und das Einlenken angeht:
Puh, völlig OK wenn man Fehler korrigiert, aber hier hat man damit natürlich auch für die nächsten Proteste motiviert, nur weil man nicht in der Lage war oder sich die Zeit genommen hat mal vorher genauer auszuarbeiten was man machen will.
Eintracht-Laie schrieb:
Also gab es niemals ein Niederschreien, Auspfeifen und Tomatenwürfe gegen Politiker aus dem eher konservativen Lager? Habe ich dann wohl falsch in Erinnerung.
Nein. Aber du bist Großmeister im Verdrängen, denn es gab damals vor den Kopf für Gruppen die so etwas machten wie Dinge werfen. Auch ist es ein Unterschied ob ich auf einer politischen Veranstaltung etwas rufe oder jemanden privat angehe.
Adler_im_Exil schrieb:WürzburgerAdler schrieb:es bietet halt keiner was an, was zu der von Köster genannten Befriedung führen könnte.mittelbucher schrieb:
Der Polizeigewerkschaftler Jens Mohrherr wird scharf kritisiert, da er nichts anbiete "Keinen Dialog und kein Konzept", außer dem Ruf nach noch mehr Stadionverboten.
Hat Köster auch gesagt, was die Fanseite "anbietet"?
Ohne Dialog wird das auch nicht passieren und es werden sich die Fronten weiter verhärten, bis es eine erneute Eskalation geben wird. Ob bei uns oder in einem anderen Stadion wird man dann sehen
Da stimme ich dir zu. Allerdings hätte dann Köster, wenn er zu der Befriedung hätte beitragen wollen, dies auch erwähnen können. Es muss zu der Einsicht gelangt werden, dass beide Seiten zur Eskalation beigetragen haben. Und dass ein umgehend eingeleiteter Dialog stattfinden muss. Und auch dazu gehören beide Seiten.
Schade, Chance vertan. Vielleicht schafft es jemand anderes, die verkrusteten Fronten aufzuweichen.
WürzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:WürzburgerAdler schrieb:es bietet halt keiner was an, was zu der von Köster genannten Befriedung führen könnte.mittelbucher schrieb:
Der Polizeigewerkschaftler Jens Mohrherr wird scharf kritisiert, da er nichts anbiete "Keinen Dialog und kein Konzept", außer dem Ruf nach noch mehr Stadionverboten.
Hat Köster auch gesagt, was die Fanseite "anbietet"?
Ohne Dialog wird das auch nicht passieren und es werden sich die Fronten weiter verhärten, bis es eine erneute Eskalation geben wird. Ob bei uns oder in einem anderen Stadion wird man dann sehen
Da stimme ich dir zu. Allerdings hätte dann Köster, wenn er zu der Befriedung hätte beitragen wollen, dies auch erwähnen können. Es muss zu der Einsicht gelangt werden, dass beide Seiten zur Eskalation beigetragen haben. Und dass ein umgehend eingeleiteter Dialog stattfinden muss. Und auch dazu gehören beide Seiten.
Schade, Chance vertan. Vielleicht schafft es jemand anderes, die verkrusteten Fronten aufzuweichen.
Wer denn? Der Verband der die Fans schon mal verarscht hat? Damals gab es die große Chance, man hat sie vertan indem man von Verbandsseite selbstherrlich die Gespräche einfach abbrach.
propain schrieb:
Wer denn? Der Verband der die Fans schon mal verarscht hat? Damals gab es die große Chance, man hat sie vertan indem man von Verbandsseite selbstherrlich die Gespräche einfach abbrach.
Das ist bekannt, aber dennoch kein Grund, neue Versuche zu unternehmen, um der Eskalation auf beiden Seiten Einhalt zu gebieten.
Ich habe mal eine E-Mail an die Eintracht geschickt, wegen der Karte im 38er Block die in der Ticketbörse nicht angezeigt wurde. Ich hatte sie eingestellt, sie wurde nicht verkauft und auch nicht angezeigt, auch ein zurückziehen und erneutes Einstellen hatte nichts gebracht.
Habe ich so beschrieben, auch dass die Karte überhaupt nicht auftauchte im Stadionplan und sie mindestens 24 Stunden in der Ticketbörse stand (oder hätte stehen müssen). Die Antwort ist schnell gekommen und war sehr freundlich - lässt mich aber etwas ratlos zurück:
Der Eintracht sei generell beim Heimspiel gegen Gladbach aufgefallen, dass viele Tickets (Auch Stehplätze und sehr gute Plätze im Unterrang) nicht verkauft wurden. Dies hätte an der Terminierung Mittwochabend kurz vor Weihnachten gelegen.
Ich hatte beschrieben, dass die Karte wohl überhaupt nicht im Stadionplan auftauchte, darauf wurde nicht eingegangen. Ich meine was solls, ich habe keinen Schaden - aber glauben die wirklich dass ein Stehplatzticket im 38er über 24 Stunden von niemanden gekauft wird?
Habe ich so beschrieben, auch dass die Karte überhaupt nicht auftauchte im Stadionplan und sie mindestens 24 Stunden in der Ticketbörse stand (oder hätte stehen müssen). Die Antwort ist schnell gekommen und war sehr freundlich - lässt mich aber etwas ratlos zurück:
Der Eintracht sei generell beim Heimspiel gegen Gladbach aufgefallen, dass viele Tickets (Auch Stehplätze und sehr gute Plätze im Unterrang) nicht verkauft wurden. Dies hätte an der Terminierung Mittwochabend kurz vor Weihnachten gelegen.
Ich hatte beschrieben, dass die Karte wohl überhaupt nicht im Stadionplan auftauchte, darauf wurde nicht eingegangen. Ich meine was solls, ich habe keinen Schaden - aber glauben die wirklich dass ein Stehplatzticket im 38er über 24 Stunden von niemanden gekauft wird?
Vor allem gab es noch einige Leute die Karten gesucht haben. Wenn bei uns im EFC jemand nicht konnte war die Karte ruckzuck vergeben. Es lag bestimmt nicht an den Fans oder dem Termin das einige Karten nicht verkauft wurden. Es sind wohl eher die merkwürdigen Regeln bei wem welche Karte im Verkauf angezeigt wird.
"und schon sieht man in den Kurven irgendeine Reaktion. "
so kann man es auch bezeichnen bzw verniedlichen