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prothurk

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Fernandes auswechseln. Wie geht der denn auf den Mann?
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steffm1 schrieb:

Fernandes auswechseln. Wie geht der denn auf den Mann?


Der hat den Konter unterbunden und das war richtig und notwendig
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Kannste im Winter echt das halbe Team verkaufen. Da passt nichts
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goodKID schrieb:

Kannste im Winter echt das halbe Team verkaufen. Da passt nichts


Blödes Gelaber mal wieder!
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Das ist jetzt ein Charaktertest! Sowohl für die Spieler, als auch für die Fans! In Paderborn höre ich lautstarke Unterstützung für unser Team! Das tut gut! Hilft ja nix, wird ein Kraftakt sich da raus zu schaffen!
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Das war nicht mal Hand und bei dem Freistoß hätte ich lieber die Ecke gehabt.
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JayJayFan schrieb:

Das war nicht mal Hand und bei dem Freistoß hätte ich lieber die Ecke gehabt.


Aha
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prothurk schrieb:

VAR fürn *****!

War vermutlich richtig entschieden. Halt blöd, dass er nach drei Minuten noch pissen war.
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Haliaeetus schrieb:

prothurk schrieb:

VAR fürn *****!

War vermutlich richtig entschieden. Halt blöd, dass er nach drei Minuten noch pissen war.


Ohne Linie reines Bauchgefühl
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SamuelMumm schrieb:

Depp

Ich hab Dich auch lieb
Zum Glück hat der VAR das verhindert
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Super-Adler6 schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Depp

Ich hab Dich auch lieb
Zum Glück hat der VAR das verhindert


Gelbe Karte
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VAR fürn *****!
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Unfassbar
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Kann ich nur Zustimmen, die ewige Wechslerei (manchmal auch notgedrungen ok) und mir aber z.T. unverständlich!
Hütter hat eben auch seine Lieblinge, aber einige haben ein Niveau das vielleicht für die 2. Liga reicht.
In der Regel müssen sich dies 50.000 Bezahl-Zuschauer bieten lassen!
Noch ein Satz: unverbrauchte, junge Spieler sitzen auf der Bank und werden sträflich vernachlässigt.
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wasi schrieb:

Kann ich nur Zustimmen, die ewige Wechslerei (manchmal auch notgedrungen ok) und mir aber z.T. unverständlich!


Ja, notgedrungen. Und ja, aktuell sind die Aus- und Einwechslungen etwas merkwürdig.

wasi schrieb:

Hütter hat eben auch seine Lieblinge, aber einige haben ein Niveau das vielleicht für die 2. Liga reicht.


In einer nicht funktionierenden Mannschaft kann man sich immer welche rauspicken und anprangern. Grade Kostic ist ein Paradebeispiel dafür, dass es nicht immer nur an der Qualität des einzelnen Spielers liegt, sondern an vielen anderen Dingen wie z.B. Spielsystem oder Teamspirit liegt.

wasi schrieb:

In der Regel müssen sich dies 50.000 Bezahl-Zuschauer bieten lassen!


Ja, was erlaubt sich Hütter! Bezahl-Zuschauer müssen das sich bieten lassen! Ein Skandal! Ja, ich war im Stadion und hab bezahlt das Spiel sehen zu dürfen bzw. zu müssen. Aber wenn man einen Anspruch auf Siege damit in Verbindung bringt, dann sollte man Bayern-Kunde werden. Und was würde ich dafür geben, wenn manche ihr Anspruchsdenken mal überdenken oder eben sich dem Stern des Südens anschließen. Oder Moment, Red Bull ist doch grad ganz oben. Das wäre doch auch noch eine echte Alternative und...

wasi schrieb:

Noch ein Satz: unverbrauchte, junge Spieler sitzen auf der Bank und werden sträflich vernachlässigt.


da werden die "jungen" und "unverbrauchten" Spieler nicht sträflich vernachlässigt. Also wenn das kein Argument ist!

Ja, im Nachhinein denke ich auch, warum hat unsere Nummer 7 nicht gespielt, warum ist Cetin nicht mal ein Kandidat. Halt im Nachhinein, nachdem wir so untergegangen sind. Das Du das natürlich schon vorher gewusst hast nötigt mir den größten Respekt ab.


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Letztlich ist diese Diskussion doch wieder total heuchlerisch. Der VAR nervt halt nur wenn man selbst negativ betroffen ist. Vergangene Saison als wir viel Glück hatten gab es diesen Thread nicht.
Nach dem Spiel in Lüttich war niemand froh dass es keinen VAR gibt.
Ich war früher auch dagegen, halte ihn aber mittlerweile für nötig. Alleine so Dinge wie der zunächst gegen uns gegebene Elfer gegen Leverkusen rechtfertigen den VAR.

Jeder Fan denkt doch, dass sein Verein immer am meisten vom bösen DFB benachteiligt wird. Darum geht es hierbei doch. Jeder hier jubelt wenn der VAR uns einen Elfer beschert.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Letztlich ist diese Diskussion doch wieder total heuchlerisch. Der VAR nervt halt nur wenn man selbst negativ betroffen ist. Vergangene Saison als wir viel Glück hatten gab es diesen Thread nicht.
Nach dem Spiel in Lüttich war niemand froh dass es keinen VAR gibt.
Ich war früher auch dagegen, halte ihn aber mittlerweile für nötig. Alleine so Dinge wie der zunächst gegen uns gegebene Elfer gegen Leverkusen rechtfertigen den VAR.

Jeder Fan denkt doch, dass sein Verein immer am meisten vom bösen DFB benachteiligt wird. Darum geht es hierbei doch. Jeder hier jubelt wenn der VAR uns einen Elfer beschert.


Das mag Deine subjektive Einschätzung sein, aber ich nehme hier durchaus viele differenzierte und objektive Meinungen zu dem Thema war.  Und wenn einer unserer Spieler im Strafraum foul spielt und es Elfmeter gibt, dann ist das auch nach Videobeweis richtig. Genau so richtig ist es eben auch umgekehrt. Was nervt ist diese uneinheitlichen Regelauslegungen, die letztlich genauso willkürlich getroffen werden, wie es beim Schiedsrichter auch vorm Videobeweis möglich war. Und die in einem anderen Thread erwähnte "Grauzone" darf es eben so nicht mehr geben. Ein Foul kann man am TV deutlich erkennen, es wird von allen Perspektiven gezeigt und dies in Zeitlupe. Da gibts eigentlich keine Entschuldigung, da nicht einzugreifen, wenn so was im Strafraum ungeahndet bleibt.
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Das Foto spricht ja jetzt nicht unbedingt für die hier vielfach aufgestellte These, dass es sich Ante im Sommer hoffnungslos mit dem Rest der Mannschaft verkracht hat. Verstehe auch nicht, wie man als Fan in dem Fall auf seiner eigenen verletzten Eitelkeit beharren kann. Klar, der Abgang war scheiße und nicht ganz sauber, aber Ante deswegen zu wünschen, dass er noch eineinhalb Jahre bei Milan auf der Bank/Tribüne versauern soll, obwohl wir ihn dringend gebrauchen könnten, dafür habe ich absolut kein Verständnis.

Für mich wird Ante allein wegen dem Pokalfinale immer ein Held bleiben. Der Lajos Detari meiner Generation. Über den haben die Älteren ja auch noch Jahrzehnte lang geschwärmt, obwohl er nur eine Saison hier war und am Tag vor seinem Wechsel in einer Nacht- und Nebelaktion noch versprochen hatte, dass er bei der Eintracht bleibt. Klar, damals hat eher der Verein aus finanziellen Gründen auf den Wechsel gedrängt, aber das Vermächtnis bleibt trotzdem dasselbe. Ich gebe aber auch durchaus zu, dass ich in der Personalie etwas befangen bin, weil Ante mein absoluter Lieblingsspieler bei der Eintracht war und ist seit ich Fan bin.

Ich sehe auch ehrlich gesagt keine Probleme bei einer Rückkehr. Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch bei den Fans. Wenn Ante wirklich geläutert ist und sich reinhängt (und davon gehe ich aus, das hat er hier schließlich schon drei Jahre getan), dann gibt es innerhalb der Mannschaft sowieso keine Probleme. Die kennen auch seine Qualitäten. Und auch die kritischen Fans wird er mit entsprechenden Leistungen schnell wieder für sich gewinnen.

Da gibt es in der Geschichte der Eintracht ja genügend Beispiele. Das war bei Jones nach der Rückkehr von Leverkusen so, bei Ama nach der Rückkehr aus Lautern, bei Preuß sogar gleich zweimal. Da haben die Leute auch zuerst immer geschimpft, dass die Spieler den Verein in schwierigen Zeiten verlassen haben (auch wenn damals ebenfalls finanzielle Gründe eine Rolle gespielt haben), ehe dann alle wieder zu Publikumslieblingen wurden.

Mit Trapp, Russ und Rode haben wir ja aktuell auch wieder drei Rückkehrer im Kader. Die haben sich allesamt ebenfalls zu Höherem berufen gefühlt und sind mehr oder weniger gescheitert. Bei Trapps Wechsel lief zugegeben alles sauber ab. Rode und Russ haben sich meiner Meinung nach hier sogar beschissener als Rebic verabschiedet. Rode, indem er plötzlich die schon sicher geglaubte Vertragsverlängerung abgeblasen, wohl schon eineinhalb Jahre vor Vertragsende bei den Bayern unterschrieben hatte und zumindest meinem Eindruck nach das letzte halbe Jahr bei uns im Schongang gespielt hat. Russ, mit seinem dümmlichen Interview nach dem Abstieg. Das war auf der einen Seite zwar ehrlich vom Maggo, auf der anderen Seite hatte er aber genau das eingeräumt, was man Ante hier so bitterlich vorwirft - nämlich dass er nicht mehr alles für die Mannschaft gegeben hat. Und in dem Jahr sind wir unter anderem wegen einer solchen Einstellung abgestiegen.

Und wie gesagt, Ante hat sich hier auch nicht so verabschiedet wie NadW, sodass eine Rückkehr wirklich nie mehr vermittelbar ist. Ich fand im Sommer ehrlich gesagt auch die Kritik an ihm übertrieben. Da hatten einige einen deutlich höheren Maßstab an ihm, weil er einer unserer letzten Ausnahmespieler war. Nach dem Maßstab müsste man auch den einen oder anderen Spieler nach den letzten Spielen genauso hart kritisieren. Ja, die erste Halbzeit in Mannheim und das Hinspiel in Straßburg waren inakzeptabel. Aber da war jeweils auch die gesamte Mannschaft schlecht. Und in der zweiten Halbzeit in Mannheim hat Rebic das Ding noch mit drei Toren eingetütet und im Rückspiel gegen Staßburg hat er wie ein Berserker geackert und damit die Initialzündung für die Aufholjagd gegeben. Übrigens zwei weitere Punkte, warum ich eine Rückkehr begrüßen würde. Mit Rebic hätten wir wieder einen mit Tempo vorne drin, der mit seinem aggressiven Anlaufen und seiner Körperlichkeit dem Gegner auch mal wehtut und für Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte sorgt und Ante kann darüber hinaus wie kein Zweiter mit seiner Spielweise das Publikum mitziehen. Nebenbei bemerkt erinnere ich mich auch an die Klatschen beim Supercup gegen die Bayern und in Leverkusen. Da war Rebic jeweils der Einzige auf dem Platz, der sich wirklich gewehrt hat. Im Supercup sogar nachdem er nach der Vizeweltmeisterschaft mit Kroatien verletzt war und nach paar Tagen Training eingewechselt wurde als wir schon hoffnungslos zurücklagen.

Ich kaufe ihm auch ab, dass Eintracht Frankfurt für ihn eine Herzensangelegenheit ist. Das Schlagen auf das Wappen in Mannheim war nicht einfach nur eine Geste. Ein paar meiner kroatischen und serbischen Freunde und Bekannten kennen ihn über paar Ecken und nach allem was ich gehört habe, hat er sich hier in Frankfurt sehr wohl gefühlt. Und jeder kennt seinen Karriereverlauf, weiß, dass Ante ein emotionaler und sensibler Wohlfühlmensch ist, der nicht mit jedem kann und sich auch mal nicht verstanden fühlt. Ich werde ihm jedenfalls immer hoch anrechnen, dass er nach der ersten Leihe bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, dass die Eintracht ihn wieder zurückholt. Die Aktion war damals nämlich länger geplant und vorbereit, als die Offiziellen später öffentlich zugegeben haben. Man sollte auch nicht vergessen, dass er als Einziger der Büffel nochmal seinen Vertrag verlängert hat - wenn auch sicher zu deutlich besseren Bezügen. Wer weiß schon, was ihm damals von Vereinsseite für Versprechungen gemacht wurden, dass er im kommenden Jahr bei einem entsprechenden Angebot gehen kann. Im Sommer war er nach dem Verpassen der CL dann vielleicht angepisst, hat sich ungerecht behandelt gefühlt und wollte sich nach den Abgängen von Jovic und Haller dann selbst etwas beweisen und dass er doch den Sprung zu einem vermeintlich größeren Verein schaffen kann.

Dann hat er sich in seiner Verzweiflung vielleicht vom großen Namen Milan blenden lassen und kurz vor Transferschluss noch einmal auf einen Wechsel in seine Wahlheimat (er spricht ja auch fließend italienisch) gepocht. Wer weiß das schon und wer außer Ante kann das einwandfrei beurteilen? Aber wenn der Junge erkannt hat, dass er einen Fehler gemacht hat, den ehrlich einräumt und zurückkommen will, dann würde ich ihn mit Kusshand zurücknehmen. Mir ist das lieber, dass einer mal nen Fehler macht und den einsieht als das mit irgendwelchen glattgebügelten und glattgeleckten Statements moderieren zu wollen. Die Ecken und Kanten gehören zu Ante halt dazu. Sowohl auf als auch neben dem Platz. Und gerade deswegen mag ich ihn auch so.
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Zunächst mal danke für den umfassenden und guten Beitrag. Da finde ich vieles drin, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Ich halte Ante auch für einen Spieler, der falls er wieder zu uns zurück kommt, dann uneingeschränkt und motiviert alles für die Eintracht geben wird.

Aber mit diesem Beitrag bin ich nicht einverstanden:

DonGuillermo schrieb:

Rode, indem er plötzlich die schon sicher geglaubte Vertragsverlängerung abgeblasen, wohl schon eineinhalb Jahre vor Vertragsende bei den Bayern unterschrieben hatte und zumindest meinem Eindruck nach das letzte halbe Jahr bei uns im Schongang gespielt hat.


Rode kam damals (danke Heinje Möller) für kleines Geld von den Oxxen zu uns. Er unterschrieb einen 4-Jahresvertrag zu sicherlich zu Vertragsbeginn angemessenen, aber dennoch überschaubarem Gehaltsbezügen. Diesen Vertrag hat er erfüllt und ging dann -tat weh- ablösefrei. Trotz seiner erfolgreichen Zeit 12/13 und 13/14 spielte er zu den geringen Bezügen weiter, da er eben die Möglichkeit hatte zu den Bayern zu wechseln.

Er hat keinen Vertragsbruch begangen oder irgendwas versprochen, was er dann nicht gehalten hat. Der war immer ehrlich und authentisch und im Gegensatz zu Pirmin Schwegler hatte er auch den ***** in der Hose und hat sich im Stadion (trotz der Pfiffe) verabschiedet. Und zum Schongang: Rode war in der Rückrunde verletzt und konnte nicht eingesetzt werden. Ich kann mich an kein Spiel erinnern, in dem Rode mal den Schongang drin hatte.
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Man könnte den Nachbetrachtungsthread ja ganz allgemein in "Schiedsrichterdiskussion nach dem Spiel gegen XXX" umbenennen. Die paar Beiträge, die sich mit dem restlichen Geschehen auf dem Platz, der eigenen Mannschaft und der taktischen Ausrichtung befassen, würden da als OT kaum auffallen!
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FrankenAdler schrieb:

Man könnte den Nachbetrachtungsthread ja ganz allgemein in "Schiedsrichterdiskussion nach dem Spiel gegen XXX" umbenennen. Die paar Beiträge, die sich mit dem restlichen Geschehen auf dem Platz, der eigenen Mannschaft und der taktischen Ausrichtung befassen, würden da als OT kaum auffallen!


Nerv ned! Es liegt an Dir die Richtung zu ändern!
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prothurk schrieb:

planscher08 schrieb:

Unser Problem ist doch nicht die Schiri-Entscheidungen, sondern die mangelnde Chancenverwertung. Da merkt man umso mehr, wenn der Schiri Graubereiche nicht pfeift.


Abgesehen davon das die Chancenverwertung katastrophal ist: welche „Graubereiche“ meinst Du? Die wo ein klares Foul für viele mittlerweile kein Foul mehr sind, da diese im Strafraum begangen werden?


Das im Strafraum anders gepfiffen wird, weiß man ja nicht erst seit gestern.
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planscher08 schrieb:

prothurk schrieb:

planscher08 schrieb:

Unser Problem ist doch nicht die Schiri-Entscheidungen, sondern die mangelnde Chancenverwertung. Da merkt man umso mehr, wenn der Schiri Graubereiche nicht pfeift.


Abgesehen davon das die Chancenverwertung katastrophal ist: welche „Graubereiche“ meinst Du? Die wo ein klares Foul für viele mittlerweile kein Foul mehr sind, da diese im Strafraum begangen werden?


Das im Strafraum anders gepfiffen wird, weiß man ja nicht erst seit gestern.


Und ist es deswegen richtig, das ein klares Foul im Strafraum auf einmal zum „Graubereich“ wird? Es gibt eine klare Regel hinsichtlich Trikotziehen/Halten. Und die gilt eigentlich auf dem gesamten Platz, das dies ein Foulspiel ist. Es wird zwar unterschiedlich geahndet, das ist der einzige Unterschied!

Nur weil man sich an die kreative und nicht den Regeln entsprechende Auslegung der Schiedsrichter gewöhnt hat, ist diese trotzdem eine Fehlentscheidung und das muss endlich aufhören!
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Unser Problem ist doch nicht die Schiri-Entscheidungen, sondern die mangelnde Chancenverwertung. Da merkt man umso mehr, wenn der Schiri Graubereiche nicht pfeift.
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planscher08 schrieb:

Unser Problem ist doch nicht die Schiri-Entscheidungen, sondern die mangelnde Chancenverwertung. Da merkt man umso mehr, wenn der Schiri Graubereiche nicht pfeift.


Abgesehen davon das die Chancenverwertung katastrophal ist: welche „Graubereiche“ meinst Du? Die wo ein klares Foul für viele mittlerweile kein Foul mehr sind, da diese im Strafraum begangen werden?
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Das ist schon echt lustig hier. Die Mannschaft bietet von Woche zu Woche immer noch limitiertere Auftritte an - und hier drehen sich 19 von 20 Beiträgen ausschließlich um Schiedsrichterentscheidungen. Und so geht es fast Woche für Woche.
Kann ich so nicht nachvollziehen.
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FrankenAdler schrieb:

Das ist schon echt lustig hier. Die Mannschaft bietet von Woche zu Woche immer noch limitiertere Auftritte an - und hier drehen sich 19 von 20 Beiträgen ausschließlich um Schiedsrichterentscheidungen. Und so geht es fast Woche für Woche.
Kann ich so nicht nachvollziehen.


Finde ich jetzt nicht so problematisch dass man ein Thema aus diskutiert. Und wenn es dich nicht interessiert, dann schreibst du eben etwas über etwas anderes.
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Was genau willst du jetzt von mir?
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luckyfan schrieb:

Was genau willst du jetzt von mir?


Ich vermute mal Dir den Spiegel vorhalten? Nur weil ein Red Bull Trottel so einen Müll schreibt, musst Du ja nicht gleich in dieser Art draufspringen. Was war denn in der Ukraine, welche Randale gab es in Rom, Mailand oder London? Oder in Lissabon, in Tallinn, in Straßburg, Vaduz, auf Zypern oder in Marseille und Lüttich, obwohl da die Stadt gesperrt war, waren trotzdem etliche da. Und die Menschen dort, egal ob die da leben oder als Tourist da waren, die Kneipenbesitzer, die Händler vor Ort etc. haben mit Sicherheit eine gute und positiven Meinung zu den Auswärtsfahrern der Eintracht. Warum? Weil sie die erlebt haben! Und warum hat der Trottel von Red Bull eine andere Meinung? Vielleicht kommst Du von alleine drauf!
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Das Foul an Dost geschah direkt vor den Augen von Zwayer und der hat auch sofort mit einer Handbewegung deutlich gemacht, dass er es registriert und als nicht elfmeterwürdig bewertet hat. Von daher hat der VAR keine Möglichkeit einzugreifen, zumal es keine sooo klare Fehlentscheidung war, sondern sich im Bereich des Ermessenspielraums bewegte.
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Flutlicht_Meier schrieb:

zumal es keine sooo klare Fehlentscheidung war, sondern sich im Bereich des Ermessenspielraums bewegte.


Genau das meine ich! Das ist doch nicht zu fassen!

Der Verteidiger hält Dost fest. Nicht kurz, sondern die komplette Aktion lang. Dost will in Richtung Ball, keine Chance weil der Verteidiger foult! Er foult, eindeutig nach den Regeln, eindeutig für jeden Schiedsrichter, wenn der sich einfach an die Regeln hält. Da gibt's keinen Ermessungsspielraum - eigentlich. Mittlerweile nimmt aber jeder Schiedsrichter diesen "Spielraum" für sich in Anspruch und hält sich dadurch oft nicht an diese eindeutig definierten Regeln. Und solange das dann so wie von Dir, von den Sky "Vollexperten", von den Medien etc. pp. als "Ermessensspielraum" interpretiert wird, dann wird sich auch nichts ändern. Ändern könnte es der DFB, in dem er den Schiedsrichtern mal wieder klar macht, was genau ein Foul ist und wie das dann eben im Strafraum geahndet werden muss. Und dann die Schiedsrichter entsprechend rügen, zurückstufen, was auch immer, wenn die nicht in der Lage sind diese Regeln zu kennen oder zu befolgen.
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SGE_Werner schrieb:

Und genau da sind wir bei dem Problem, dass jeder anders definiert, was ein strafbares Handspiel ist, was Stoßen ist, ab welchem "Halten" es ein Foul ist usw. und genauso ist es auch bei Schiedsrichtern. Da gibt es auch Graubereiche, in denen die einen strenger und die anderen weniger streng bewerten / interpretieren. Wenn man möchte, dass die Schiris nach klaren Regeln pfeifen, muss man jegliche Ausnahmen ausschließen und jeden Graubereich abschaffen.

Das ist bereits geschehen, und zwar in der Situation "Konter unterbinden". Auch nur beim geringsten Verdacht, dass ein Umschaltspiel unterbunden wurde, gibt es Gelb. Siehe Torró.
Im Strafraum wäre ein ähnlich konsequentes Vorgehen allerdings mindestens genauso angebracht. Hier wird aber gegenteilig verfahren: Gepfiffen wird dort erst, wenn dem gefoulten Spieler der Blinddarm entnommen wurde. Hatte er keinen mehr, wird auch nicht gepfiffen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Und genau da sind wir bei dem Problem, dass jeder anders definiert, was ein strafbares Handspiel ist, was Stoßen ist, ab welchem "Halten" es ein Foul ist usw. und genauso ist es auch bei Schiedsrichtern. Da gibt es auch Graubereiche, in denen die einen strenger und die anderen weniger streng bewerten / interpretieren. Wenn man möchte, dass die Schiris nach klaren Regeln pfeifen, muss man jegliche Ausnahmen ausschließen und jeden Graubereich abschaffen.

Das ist bereits geschehen, und zwar in der Situation "Konter unterbinden". Auch nur beim geringsten Verdacht, dass ein Umschaltspiel unterbunden wurde, gibt es Gelb. Siehe Torró.
Im Strafraum wäre ein ähnlich konsequentes Vorgehen allerdings mindestens genauso angebracht. Hier wird aber gegenteilig verfahren: Gepfiffen wird dort erst, wenn dem gefoulten Spieler der Blinddarm entnommen wurde. Hatte er keinen mehr, wird auch nicht gepfiffen.


100% Deiner Meinung!

Und natürlich kann Zwayer das auch übersehen und falsch einschätzen. Aber in dem Fall von Gacinovic und auch von Dost (so der Ball denn freigegeben und das Zerren in dieser Zeit stattgefunden hat) sind es nach der Regel nach eindeutige Foulspiele, die dann der VAR an der Glotze sieht und Meldung macht. Und erfolgt das grundsätzlich und einheitlich wird das nicht nur jeder akzeptieren, sondern es werden am Ende wesentlich weniger Elfmeter gegeben, da die Verteidiger die Griffel bei sich lassen. Und wenn dadurch aus dem Spiel mehr Tore fallen, dann ist das eigentlich genau das, was man sehen will!
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prothurk schrieb:

Die sollen sich an ihre Regeln halten und nicht ständig davon abweichen


Ja, wenn die Regeln in allen Fällen so eindeutig wären. Die Hälfte der Fußballregeln sind überhaupt nicht eindeutig. Ab wann ist etwas "stoßen" , ab wann "rempeln" , ab wann "bedrängen".
Das "Halten" ist tatsächlich noch mit die eindeutigste Regel, weil es dort begrifflich gar keinen Interpretationsbedarf gibt. Halten ist Halten. Aber wenn Du konsequent jedes kurze Halten pfeifen willst, dann darfst Du Dir von einer Masse an Fußballbegeisterten sagen lassen, dass diese kleinliche Auslegung einem den Spaß am Spiel nimmt.

Und genau da sind wir bei dem Problem, dass jeder anders definiert, was ein strafbares Handspiel ist, was Stoßen ist, ab welchem "Halten" es ein Foul ist usw. und genauso ist es auch bei Schiedsrichtern. Da gibt es auch Graubereiche, in denen die einen strenger und die anderen weniger streng bewerten / interpretieren. Wenn man möchte, dass die Schiris nach klaren Regeln pfeifen, muss man jegliche Ausnahmen ausschließen und jeden Graubereich abschaffen.

Und der, der das von der IFAB oder der FIFA umzusetzen versucht, wird am nächsten Tag am nächstbesten Baum aufgeknüpft.
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SGE_Werner schrieb:

Ja, wenn die Regeln in allen Fällen so eindeutig wären.


Man könnte ja mal damit anfangen sich an die Regeln zu halten, die eindeutig sind z.B.

SGE_Werner schrieb:

Das "Halten" ist tatsächlich noch mit die eindeutigste Regel, weil es dort begrifflich gar keinen Interpretationsbedarf gibt. Halten ist Halten.


Und genau das

SGE_Werner schrieb:

Aber wenn Du konsequent jedes kurze Halten pfeifen willst, dann darfst Du Dir von einer Masse an Fußballbegeisterten sagen lassen, dass diese kleinliche Auslegung einem den Spaß am Spiel nimmt.


hat absolut keine Rolle zu spielen! Denn es ist eine klare und definierte Regel. Und es ist letztlich egal, ob es in diesem Fall dem Schalker den "Spaß" nimmt, weil es Elfmeter gibt, oder am Ende dem Frankfurter, weil es umgekehrt gegen uns genauso gepfiffen wird. Es ist einfach so und wenn es einheitlich erfolgt, kann damit glaube ich jeder leben!
Die Interpretationsmöglichkeit, die Wahllosigkeit, die Ungerechtigkeit bei dem Ermessensspielraum der Schiedsrichter ist glaube ich das was alle am meisten nervt. Mal so, mal so, keine klare Linie, auch bei eindeutigen Regelverstößen wie im Falle von Gacinovic am Sonntag!



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prothurk schrieb:

cm47 schrieb:

Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann.
Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.


Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.

prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...aber natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an...ich halte Zwayer für keinen schlechten SR, aber da muß eine irgendwie geartete diffuse Angst herrschen, einen Regelverstoß, den man aber unterschiedlich sehen kann, auch zu sanktionieren, wenn er nicht ganz offensichtlich ist.
Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre, genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen.
Aber es gab noch keinen VA und man mußte jede Entscheidung akzeptieren.
Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
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cm47 schrieb:

prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...


Weiß ich doch!

cm47 schrieb:

natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an


Auch das weiß ich, aber deswegen wäre es einfach mal wieder besser, wenn sich die  Schiedsrichter an die Regeln halten und diese konsequent pfeifen. Und wenn dann ein solches Ziehen am Trikot eines Spielers der an einem vorbei ist konsequent als Foul gepfiffen wird, dann lassen es die Abwehrspieler eben sein, oder kassieren Karte und Elfmeter. Dieses unterschiedliche Interpretieren von Spielsituationen kotzt mich nur noch an. Denn eine Linie ist z.B. bei Zwayer überhaupt nicht erkennbar. Dem einen (Torro) gibt er bei leichter Berührung des Rückens gelb, dem anderen (Gacinovic) verwehrt er den Elfmeter.

cm47 schrieb:

Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre,


Das wurde immer schon gepfiffen, oder auch nicht. Leider auch immer selektiv, es gab Mannschaften und Spieler die immer einen Bonus beim Schiri hatten, andere waren immer die Deppen gegen die das gepfiffen wurde, bzw. die so was nie gepfiffen bekommen haben. Von daher finde ich den Videobeweis eigentlich gut (allein was wir gegen Freiburg schon beschissen worden sind, geht auf keine Kuhhaut), aber es nützt nichts, wenn die "Richter" dann eben nach gut dünken kreative Entscheidungen treffen.

cm47 schrieb:

genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen.


Das ist eine andere Baustelle und beim Handspiel ist es teils noch grotesker was gepfiffen wird, bzw. was nicht. Aber hier geht's mir einfach um das Ziehen am Trikot und das passiert nicht, weil der Verteidiger angeschossen wird, es unabsichtlich macht oder was weis ich! Der macht das weil er foulen will! Foulen in der Art, dass er zwar überspielt wurde, dem Gegenspieler aber durch aktives ziehen am Trikot den Vorteil nimmt. Das ist Foul, ohne jede Ausrede oder ohne jeden Interpretationsspielraum!

Und das so was nicht konsequent und einheitlich geahndet wird, das ist das eigentliche Dilemma. Würden die Schiedsrichter (egal ob auf dem Platz, oder dann eben aus dem Kölner Keller) dies so ahnden, wie es das Regelwerk eindeutig definiert, dann würden die Verteidiger es eben auch sein lassen oder es hat dann einheitlich Konsequenzen.

cm47 schrieb:

Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.


Nein, das ist absolut unbefriedigend und nimmt einem den Spaß an diesem Spiel. Ich hasse diese Entscheidungen der Schiedsrichter aus dem Bauch heraus. Die sollen sich an ihre Regeln halten und nicht ständig davon abweichen. Und dies bitte für beide Mannschaften gleich, nicht so wie am Sonntag, als Zwayer die Blauen mehr als bevorteilt hat.