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rotundschwarz

31039

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jemals
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Mainz
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Kram? Buli! Bam Bam Bam
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aber
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Nix wie LABBEDUDDEL heut wieder im Forum  
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Finsterling schrieb:
[quote=JoRe]


In der Gemüsesaison gab es immer "Gartensupp" boah was hab ich die gehasst.



Nachtrag: Die Supp hieß bei uns "Quer dorsch de Garde" - und die hab ich (wie die Fassnachtssitzung) AUCH geliebt  
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Spiderwoman schrieb:
Ich musste als Kind immer bei Oma und Opa Mainz bleibt Mainz gucken und das jedes Jahr  :neutral-face    


Das hab ich geliebt   ... und im Halbschlaf immer gezählt, wer die meisten "Bumbaafs" bekommen hat.

Apropos Fassnacht:
Mein erstes  richtiges Fassnachtskostüm war ein "Holländermädchen"...also so eine Antje-aus-Holland-Kapp und so ein steifes weißes Kleid mit Schürze. War ich sehr stolz drauf. Weil's an Fassnacht abber noch so kalt war, musste ich beim Draußenspielen unter das Kleid eine dicke blaue Trainingshose anziehen... gaaaaaaaaaanz furchtbar......


Mein zweites (und letztes) Fassnachtskostum war "Chinese"...also wieder e Kapp, diesmal schwarz und flach, und ein gelb glänzendes Oberteil mit chinesischen Buchstaben. Beim Kindermaskenball in der Rüsselsheimer Stadthalle hab ich    am Gesangswettbewerb teilgenommen. Es gab nur drei Teilnehmer, ich hab gewonnen... Bei der Preisübergabe hat mich der Moderator gefragt, ich sei doch ein Chinese - warum ich denn bloß im Gesicht so rot geschminkt wär ...
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JoRe schrieb:
Gedatschte, Mohrnkopp im Brötche


Ameisenbrote (= Butterbrot mit Schokostreusel)
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liebsten
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ruhrpottkumpel schrieb:


Das hat mich dermaßen traumatisiert, das ich das jetzt auch bei meinen Kindern mache wenn sie nicht aufstehen und in den Kindegarten wollen  ,-)



 So isses recht; Traditionen, die sich bewährt haben, soll man immer weitergeben
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Schale
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Noch ekliger als Backe mit Spucketaschentuch abwischen:

ESSEN VORKAUEN

(is mir zum Glück net passiert, aber eine Tante von mir hat das bei ihren Kindern gemacht **würg**)
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Hol...
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Heizpilz
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Für den Blümchenkaffee: Einen Kaffeewärmer
Für die Nadelarbeit: Ein Stopfei
Nach dem Gummitwist: Wie wär's mit Hickelkästchen?
Die Kartoffeln zum Wellfleisch: Aus der Kartoffelhurt
Und zur Eckstein oder Salem  ,-): Spielen wir einen Bierlachs?
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Rungelrüberobbmaschin
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Telefonhäuschen
Die Opler
Gummitwist
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Tharagotha
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Mainz
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…ja,. stimmt, so isses. So ein Besuch im Stadion,  ist viel mehr als „nur“ das Spiel, es fängt vorher schon an und hört danach noch lange net auf: Die Hektik (oder Gelassenheit   ) mit der man zu Hause wegkommt, der Stau, die winkenden Eintrachtfans im Auto daneben, die wehenden Schals, die Bullos, die den Stadionverkehr wie üblich net regeln, sondern für zusätzliche Verwirrung sorgen, die Alltagsmelange, die - je näher man zum Stadion kommt - immer mehr in den Hintergrund rückt und sich auf die Eintracht fokussiert, das Gebabbel am Bratwurststand, Wortfetzen, erste Fangesänge, der Glubberer ***gnihihi** der sich an den Fantreff verirrt hat, und mit dem man kurz ins Gespräch kommt, der Geruch nach Rauch, Ebbelwoi und leicht verkokelter Wurst, der blaue (oder graue) Himmel, die „Vibes“, das Geschwätz in der Schlange am Stadioneingang, die schon vorher höchste Anspannung (meistens), Angespanntheit (immer) oder freundlich-heitere Gelassenheit (selten, aber immer öfter  ,-) ) signalisieren. Zufällige Details, die man wahrnimmt und die in der Erinnerung zum Teil des Spiels werden – der Mann mit der Schiebermütze, das strenge Gesicht der Polizistin, die die Autos zum Parken einweist, die beiden kleinen Zwillingsmädchen, die eine in roter, die andere in schwarzweißer Fankleidung, die Gummibärchen, die am Stadioneingang als Werbegeschenk verteilt werden und sich dann wie eine Hänsel-und-Gretel-Spur auf dem Weg bis zum Stadion auf dem Boden verfolgen lassen. Absolutes Highlight: Zwei Männer in rosa Hasenkostümen mit Adlerlogo auf der Brust (doch, ächt wahr, hab ich gesehen, nach dem Spiel gegen Bielefeld!!, nein, ich war nicht betrunken    ). Und klar, die Stimmung danach: Tief-traurig, deprimiert, entspannt, gickelig, überdreht, albern, wie im Rausch oder – wie in Leverkusen - still-vergnügt. Die Welt, die einen anschaut.

Vielen Dank für diesen schönen Text, für die Hommage an Udo L. und die neu gewonnene Bekanntschaft mit Karl, dem Käfer    - die Frisur des Sängers erinnert mich übrigens schwer an Uwe Reinders. Ach, was für war'n des doch für harmlose Zeiten