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rotundschwarz
31407
Einfach nur großartig. Danke schön. Eintracht!
Auf dem Teppich
Lena war da. Und Boss Hoss. Und Maite Kelly. Tim Bendzko. Frida Gold. Smudo. Olaf Thon. John Mc Laughlin. Alle in Frankfurt. In der Frankfurter Festhalle. Auf dem Teppich. Da, wo wir alle – Euphorie hin oder her – jetzt auch erstmal bleiben sollen. Denn fünf Punkte sind gar nichts, wusch, sind die wieder weg. Jetzt gilt es, jetzt müssen wir konzentriert bleiben und da hat er recht, unser Trainer, der Herr Veh und zum Glück hat Pirmin Schwegler, unser Kapitän, am Montag im HR Heimspiel ja genau dasselbe gesagt. Sowieso. Wer wüsste das besser als wir? Am Ende muss man das Ding dann heim bringen – das, was gestern den Fürthern passiert ist braucht kein Mensch und was sich in deren Köpfen gerade abspielt, will ich lieber gar nicht wissen. Man stelle sich vor, wenn… und dann… wieder nicht? Dann ja wohl nie mehr…
Trotzdem. Bei uns muss man sich im Moment zum Schwarzmalen fast schon zwingen – aber (alte Frankfurter Schule) das kriegen wir schon hin. Und sollte ich doch mal in Gefahr kommen, dass mich der Optimismus übermannt, hab ich ein gutes Gegenmittel - ich denk einfach an Gerd Knebel, den ich neulich mit seinem gigantisch guten Soloprogramm (aaaah, Mist – da wollte ich eigentlich auch noch einen Review schreiben…) im Mainzer Unterhaus gesehen habe. Der empfiehlt nämlich gerade bei schönem Wetter unbedingt zu Hause zu bleiben. Weiß doch jeder – die größte Shice, die passiert immer „aus heiterem Himmel“.
Der Blick in die Blogs
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintracht-frankfurt-podcast-074-schwierige-wortwahl
Nummer 74 – Schwierige Wortwahl
Alex ist krank (gute Besserung!), ein anderes Mitglied der Podcast-Crew weilt zum Urlaub in Dänemark (wo es - wie René weiß - teuer ist, man aber - so sagt Marvin - gut Fisch essen kann) und so bleibt es heute noch einmal allein an René und Marvin hängen, sich durch die laufenden Eintracht-Dinge durchzubabbeln, der Podcast ist heute deshalb (oder weil es nach Siegen weniger zu schwätzen gibt?) auch ein bisschen kürzer als gewohnt. Es geht ums Spiel gegen Dresden, um die Vorkommnisse danach, ums große Ganze (das entspannter wird) – das Blick gegen Union rückt ins Blickfeld (wie viele Eintrachtler werden wohl „trotzdem“ vor Ort sein?), der zu verlängernde Vertrag von Pirmin Schwegler und das Ergebnis des Spiels gegen Union tippen René und Marvin auch. Wie? Hört doch mal rein.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/21/legionen/
Legionen
Bruno Hübner hat vermeldet, dass er weiter in Kontakt mit dem bei Wolfsburg wieder in die erste Mannschaft zurückgekehrten, wieder erstarkten Patrick Helmes stehe und Björn fragt sich, über was die beiden sich wohl austauschen, denn „War ein Helmes-Transfer im Winter höchst unwahrscheinlich, so ist ein solcher angesichts der sportlichen Ausgangslagedes Herrn Ex-Podolski#2 nun romantische Träumerei.“
Björn findet das aber nicht weiter schlimm: „Wollen wir wirklich Namen nachjagen? Ich für meinen Teil erinnere mich immernoch gerne an jene (ebenfalls aus klammen Kassen heraus nötig und opportun gewordene) Transferpolitik der junge no-names. Irgendwie sehne ich mich danach, wieder mit großen Augen dazusitzen, wenn ein Bruchhagen oder wer auch immer, jemanden aus dem Hut zaubert, den ich a) nicht kenne und b) sich als grundsolider bis guter Spieler herausstellt. Ist schon sieben, acht Jährchen her, dass wir mal durchschlagenden und nachhaltigen Transfererfolg hatten.“
Blog G
http://www.blog-g.de/wir-seher.html
Wir Seher!
Stefan nimmt das Pokalspiel gestern Abend in Fürth zum Anlass, um über den Fußball zu philosophieren, im besondern und im allgemeinen. Er vergleicht das Pokalaus der Fürther ( „Fürth ist raus. Gut für die Eintracht? Hat die Mannschaft, die wohl wirklich das beste Team der zweiten Liga ist, jetzt einen Knick bekommen? Oder schlecht für die Eintracht, weil man sich im Frankenland nunmehr auf die Meisterschaftsrunde konzentriert?“ ) mit dem der Eintracht gegen den FCK – da musste die „Eintracht Frankfurt in Ingolstadt, in Aue, gegen Aachen und bei 1860 München antreten. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage kamen dabei raus. Fürth muss in den folgenden vier Partien zuhause gegen Karlsruhe ran, muss nach Aue, empfängt Cottbus und spielt in Braunschweig.“
Und er weiß auch, was das bedeutet: „Richtig. Nichts. Ist Fußball nicht ein tolles Spiel, weil man schwätzen kann so viel man mag, und am Ende muss doch immer nur der Fisch ins Netz?“ Am besten ins richtige.
Lena war da. Und Boss Hoss. Und Maite Kelly. Tim Bendzko. Frida Gold. Smudo. Olaf Thon. John Mc Laughlin. Alle in Frankfurt. In der Frankfurter Festhalle. Auf dem Teppich. Da, wo wir alle – Euphorie hin oder her – jetzt auch erstmal bleiben sollen. Denn fünf Punkte sind gar nichts, wusch, sind die wieder weg. Jetzt gilt es, jetzt müssen wir konzentriert bleiben und da hat er recht, unser Trainer, der Herr Veh und zum Glück hat Pirmin Schwegler, unser Kapitän, am Montag im HR Heimspiel ja genau dasselbe gesagt. Sowieso. Wer wüsste das besser als wir? Am Ende muss man das Ding dann heim bringen – das, was gestern den Fürthern passiert ist braucht kein Mensch und was sich in deren Köpfen gerade abspielt, will ich lieber gar nicht wissen. Man stelle sich vor, wenn… und dann… wieder nicht? Dann ja wohl nie mehr…
Trotzdem. Bei uns muss man sich im Moment zum Schwarzmalen fast schon zwingen – aber (alte Frankfurter Schule) das kriegen wir schon hin. Und sollte ich doch mal in Gefahr kommen, dass mich der Optimismus übermannt, hab ich ein gutes Gegenmittel - ich denk einfach an Gerd Knebel, den ich neulich mit seinem gigantisch guten Soloprogramm (aaaah, Mist – da wollte ich eigentlich auch noch einen Review schreiben…) im Mainzer Unterhaus gesehen habe. Der empfiehlt nämlich gerade bei schönem Wetter unbedingt zu Hause zu bleiben. Weiß doch jeder – die größte Shice, die passiert immer „aus heiterem Himmel“.
Der Blick in die Blogs
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintracht-frankfurt-podcast-074-schwierige-wortwahl
Nummer 74 – Schwierige Wortwahl
Alex ist krank (gute Besserung!), ein anderes Mitglied der Podcast-Crew weilt zum Urlaub in Dänemark (wo es - wie René weiß - teuer ist, man aber - so sagt Marvin - gut Fisch essen kann) und so bleibt es heute noch einmal allein an René und Marvin hängen, sich durch die laufenden Eintracht-Dinge durchzubabbeln, der Podcast ist heute deshalb (oder weil es nach Siegen weniger zu schwätzen gibt?) auch ein bisschen kürzer als gewohnt. Es geht ums Spiel gegen Dresden, um die Vorkommnisse danach, ums große Ganze (das entspannter wird) – das Blick gegen Union rückt ins Blickfeld (wie viele Eintrachtler werden wohl „trotzdem“ vor Ort sein?), der zu verlängernde Vertrag von Pirmin Schwegler und das Ergebnis des Spiels gegen Union tippen René und Marvin auch. Wie? Hört doch mal rein.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/21/legionen/
Legionen
Bruno Hübner hat vermeldet, dass er weiter in Kontakt mit dem bei Wolfsburg wieder in die erste Mannschaft zurückgekehrten, wieder erstarkten Patrick Helmes stehe und Björn fragt sich, über was die beiden sich wohl austauschen, denn „War ein Helmes-Transfer im Winter höchst unwahrscheinlich, so ist ein solcher angesichts der sportlichen Ausgangslagedes Herrn Ex-Podolski#2 nun romantische Träumerei.“
Björn findet das aber nicht weiter schlimm: „Wollen wir wirklich Namen nachjagen? Ich für meinen Teil erinnere mich immernoch gerne an jene (ebenfalls aus klammen Kassen heraus nötig und opportun gewordene) Transferpolitik der junge no-names. Irgendwie sehne ich mich danach, wieder mit großen Augen dazusitzen, wenn ein Bruchhagen oder wer auch immer, jemanden aus dem Hut zaubert, den ich a) nicht kenne und b) sich als grundsolider bis guter Spieler herausstellt. Ist schon sieben, acht Jährchen her, dass wir mal durchschlagenden und nachhaltigen Transfererfolg hatten.“
Blog G
http://www.blog-g.de/wir-seher.html
Wir Seher!
Stefan nimmt das Pokalspiel gestern Abend in Fürth zum Anlass, um über den Fußball zu philosophieren, im besondern und im allgemeinen. Er vergleicht das Pokalaus der Fürther ( „Fürth ist raus. Gut für die Eintracht? Hat die Mannschaft, die wohl wirklich das beste Team der zweiten Liga ist, jetzt einen Knick bekommen? Oder schlecht für die Eintracht, weil man sich im Frankenland nunmehr auf die Meisterschaftsrunde konzentriert?“ ) mit dem der Eintracht gegen den FCK – da musste die „Eintracht Frankfurt in Ingolstadt, in Aue, gegen Aachen und bei 1860 München antreten. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage kamen dabei raus. Fürth muss in den folgenden vier Partien zuhause gegen Karlsruhe ran, muss nach Aue, empfängt Cottbus und spielt in Braunschweig.“
Und er weiß auch, was das bedeutet: „Richtig. Nichts. Ist Fußball nicht ein tolles Spiel, weil man schwätzen kann so viel man mag, und am Ende muss doch immer nur der Fisch ins Netz?“ Am besten ins richtige.
Sieg!
Snuffle82 schrieb:WurstBlinker schrieb:Snuffle82 schrieb:
Blinki, sag es für mich!
Reeeneesangsseeee
http://www.youtube.com/watch?v=MTnvzbTce2g
Der Reeeenesangseeee eine Schangseeee
Es tut mir so leid. Lieber Stenno, dir und deiner Familie herzliche Anteilnahme und viel Kraft.
(Er ist wirklich immer hinne dran ,-) )
Nachgetreten
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5177#more-5177
Auf den Spuren der Eintracht
„Zum dritten Mal bot das Eintracht Museum eine Führung außer Haus an“ – und zum dritten Mal war Beve dabei und berichtet darüber. Es regnete, regnete, regnete – was die 20-köpfige Gruppe aber nicht an ihrem Rundgang hinderte.
Menschen, Schicksale, Berührungspunkte. „Unter Führung von Museumsleiter Matthias Thoma, unterstützt von Hans Kasprzyk“ ging es dieses Mal los am Operplatz, dort wo sich in den Zwanzigern und zu Beginn der Dreißi9ger Jahre das Café Hanselmann befand „Treffpunkt der Eintrachtler und deren Freunde.“ Hier traf man sich, "hier war der Ausgangspunkt zu so mancher Auswärtsfahrt".
Weiter zur Taubenstraße 25 – heute ist dort ein Parkhaus, in den 40er Jahren, nach Kriegsende, betrieb dort Hans Moeser-Goehring so etwas wie die erste Geschäftsstelle der Frankfurter Eintracht. Von hier aus zum Oeder Weg (Heimstatt der Eintracht Turner, die hier Demokratie-Geschichte (mit) schrieben), von dort in die Finkenhofstraße (Stolpersteine!) , zur parallel verlaufenden Fichartstraße (Geschäftsstelle mit Klapptresen) und wieder zur Ecke Oeder Weg – Nummer 71 (hier betrieb Richard Kress zusammen mit seiner Frau Inge lange Jahre eine Drogerie). Weiter zur Adlerflychtstraße….
Aber was mach ich hier eigentlich? Ihr solltet das einfach selbst lesen und den kleinen Trupp auf seinem Weg durch Frankfurt begleiten:
„Zwei Stunden marschierten wir tapfer durch den Regen Regen und hörten Geschichten aus Zeiten, in denen die Eintrachtler immer wieder Grund zu feiern hatten, aber auch aus Trümmern und Leid ein neues Leben aufbauen mussten. Und auch heute noch ist die Eintracht in der Stadt präsent; ein Geschäft verkaufte einen Eintracht-Kopierer, ein anders warb mit dem Adler für Tattoos und Piercings und unzählige Tags der UF 97 zeigen deutlich, wer hier in Frankfurt zu Hause ist: Die Frankfurter Eintracht.“
Nachgetreten
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5177#more-5177
Auf den Spuren der Eintracht
„Zum dritten Mal bot das Eintracht Museum eine Führung außer Haus an“ – und zum dritten Mal war Beve dabei und berichtet darüber. Es regnete, regnete, regnete – was die 20-köpfige Gruppe aber nicht an ihrem Rundgang hinderte.
Menschen, Schicksale, Berührungspunkte. „Unter Führung von Museumsleiter Matthias Thoma, unterstützt von Hans Kasprzyk“ ging es dieses Mal los am Operplatz, dort wo sich in den Zwanzigern und zu Beginn der Dreißi9ger Jahre das Café Hanselmann befand „Treffpunkt der Eintrachtler und deren Freunde.“ Hier traf man sich, "hier war der Ausgangspunkt zu so mancher Auswärtsfahrt".
Weiter zur Taubenstraße 25 – heute ist dort ein Parkhaus, in den 40er Jahren, nach Kriegsende, betrieb dort Hans Moeser-Goehring so etwas wie die erste Geschäftsstelle der Frankfurter Eintracht. Von hier aus zum Oeder Weg (Heimstatt der Eintracht Turner, die hier Demokratie-Geschichte (mit) schrieben), von dort in die Finkenhofstraße (Stolpersteine!) , zur parallel verlaufenden Fichartstraße (Geschäftsstelle mit Klapptresen) und wieder zur Ecke Oeder Weg – Nummer 71 (hier betrieb Richard Kress zusammen mit seiner Frau Inge lange Jahre eine Drogerie). Weiter zur Adlerflychtstraße….
Aber was mach ich hier eigentlich? Ihr solltet das einfach selbst lesen und den kleinen Trupp auf seinem Weg durch Frankfurt begleiten:
„Zwei Stunden marschierten wir tapfer durch den Regen Regen und hörten Geschichten aus Zeiten, in denen die Eintrachtler immer wieder Grund zu feiern hatten, aber auch aus Trümmern und Leid ein neues Leben aufbauen mussten. Und auch heute noch ist die Eintracht in der Stadt präsent; ein Geschäft verkaufte einen Eintracht-Kopierer, ein anders warb mit dem Adler für Tattoos und Piercings und unzählige Tags der UF 97 zeigen deutlich, wer hier in Frankfurt zu Hause ist: Die Frankfurter Eintracht.“
Tube schrieb:
Kann ja jeder sehen wie er will.
Ich finde solche Videos sind eine große fremdschäm-Orgie.
...fast wie im richtigen Leben - das eine muss das andere ja nicht ausschließen
,-) Ich finds auch einfach nur snuff...quaaatsch...knuffi
Soooo. Jetzt müsste der Link zum FNP-Video funktionieren:
http://www.comeback-eintracht.de/videos.html?m=0
(Ein wunderbares Dokument - auch, weil es in weiten Teilen unfreiwillig komisch ist. Was e Glück, dass unsere Mannschaft am Freitag mehr Feuer im Hintern hatte. ,-) Aber natürlich gibt es bei den Statements auch ein paar echte Highlights - gell, HappyAdler?
http://www.comeback-eintracht.de/videos.html?m=0
(Ein wunderbares Dokument - auch, weil es in weiten Teilen unfreiwillig komisch ist. Was e Glück, dass unsere Mannschaft am Freitag mehr Feuer im Hintern hatte. ,-) Aber natürlich gibt es bei den Statements auch ein paar echte Highlights - gell, HappyAdler?
Ein schöner Sonntag
Da ist sie – die Chance. Jetzt. Er muss ihn nur noch rein machen – dann ist alles klar. Das entscheidende Ding – jetzt. Alex steht vor dem leeren Tor – ach was: leer - weit offen wie ein Scheunentor. Kein Gegenspieler weit und breit. Konzentriert bleiben, jetzt bloß nicht schludern, nichts anbrennen lassen, nicht überhasten, ruhig bleiben. Kurzer Antritt und – aaaaaaaaaaargs…. Der Ball landet am rechten Pfosten. In der gleichen Sekunde der Abpfiff. Der Jubel des Gegners brandet auf. Alex sackt in sich zusammen, kniet auf dem Boden. Ein Häufchen Elend. Es ist vorbei. Aus. Die große Chance – vertan.
Cut. Cut. Cut. Naaaaaaain.
Bei der oben geschilderten Szene handelt es sich um keinen bösen Traum. Es geht nicht um ein Fußballspiel. Es geht nicht um Eintracht Frankfurt und auch nicht um Alex Meier. Die Rede ist von der Schluss-Sequenz der Sendung „Schlag den Raab“, bei der Kandidat Alexander nach sechsstündigem Wettkampf nachts um Zwei in einer Sekunde eine Million Euro verballerte. Eieieiei. Unfasslich.
Gestern hat es geregnet. Am frühen Nachmittag erzielte Enrico Kern im Spiel gegen den FC St. Pauli den 2:1 Siegtreffer für Erzgebirge Aue. Da waren’s nur noch Drei??!!
„Was für ein schöner Sonntag“ - auch als Nicht-Bundespräsident kann man sich als Eintrachtler dieser Meinung durchaus anschließen.
Kurz noch ein wenig geheideggert..quatsch...Blog-geschaut. Natürlich.
Blog G
http://www.blog-g.de/gedaempft-optimistisch.html
Gedämpft optimistisch
So steht es in der Überschrift und so wird es wohl sein. Trotzdem macht Stefan in seinem Eintrag vor allem eines. Er warnt: „Nicht vor Union Berlin, obwohl dieser Gegner sicher ein anderes Kaliber sein wird als am Freitag Dresden, sondern vor dem Schlendrian, der jetzt wieder mal Einzug halten könnte. Wir kennen sie doch, unsere Pappenheimer.“
Nicht der Sieg gegen Dresden war - so meint Stefan - der entscheidende Schritt in Richtung Aufstieg: „Das Auswärtsspiel in Berlin wird zur Nagelprobe. Ein Gegner, der mit Sicherheit vor eigenem Publikum anders auftreten wird als die Sachsen im Waldstadion.“ Dabei wird dem gedämpft optimistischen Stefan ein wenig mulmig. „Weniger vor Union Berlin, als vielmehr vor Eintracht Frankfurt.“ Ja ja. Das nächste Spiel ist immer das schwerste .
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/19/luxus-gefuhle/
Luxus-Gefühle
Diese merkwürdigen Zweitliga-Spielzeiten haben eigentlich nur Nachteile, aber Björn findet „eines ist nach einem derart tollen Sieg wie zuletzt wunderbar: Das Wochenende hält keine Sorgen mehr bereit. Die Anspannung, dass einem ja noch auf die einträchlichte Tortur bevorsteht – sie ist hinfort. Sogleich gönnen der Samstag und Sonntag einen Ruhepuls, der den Namen verdient.“
Leise Wehmut überkommt ihn, wenn er Spiele wie das von Hansa Rostock beim KSC sieht, in dem es für beide um den letzten Strohhalm geht und er als Eintrachtler das leider viel zu gut nachvollziehen kann. „Aber das ist ein Luxusgefühl – sozusagen das Methadonprogramm für geschädigte Eintracht-Fans wie mich.“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/03/wildwood.html
Wildwood
Bei mir im Blog geht es heute darum, was die Leipziger Buchmesse und die dort vorgestellten Neuerscheinungen mit der Eintracht zu tun haben. Eine ganze Menge. Das Kinderbuch „Wildwood“ zum Beispiel „spielt in einem Waldgebiet, das die ‚undruchdringliche Wildnis‘ heißt. Ein Zauberwald, in dem man – aaargs – mitunter auf ‚bewaffnete und uniformierte Kojoten‘ trifft, aber auch auf ‚Walspostboten, Uhu-Könige, Tier Mystiker‘ und eine ‚tückische Hexe‘ trifft. Aber das ist noch nicht alles: ‚Wildwood‘ liegt in der Nähe einer großen Stadt – ist eine ‚metropolen-nahe, aber in sich abgeschlossene Welt‘.“ **stirnkratz** Na, so was!
Was es sonst noch für Neuerscheinungen gibt, die irgendwie einen Eintracht-Bezug haben, könnt ihr dann ja drüben selbst nachlesen. Und wenn ihr schon mal da seid, wie wär's, wenn ihr auch gleich mitabstimmt bei der Wahl zum „Spieler der Stunde“. Sie läuft noch bis heute Abend!
Da ist sie – die Chance. Jetzt. Er muss ihn nur noch rein machen – dann ist alles klar. Das entscheidende Ding – jetzt. Alex steht vor dem leeren Tor – ach was: leer - weit offen wie ein Scheunentor. Kein Gegenspieler weit und breit. Konzentriert bleiben, jetzt bloß nicht schludern, nichts anbrennen lassen, nicht überhasten, ruhig bleiben. Kurzer Antritt und – aaaaaaaaaaargs…. Der Ball landet am rechten Pfosten. In der gleichen Sekunde der Abpfiff. Der Jubel des Gegners brandet auf. Alex sackt in sich zusammen, kniet auf dem Boden. Ein Häufchen Elend. Es ist vorbei. Aus. Die große Chance – vertan.
Cut. Cut. Cut. Naaaaaaain.
Bei der oben geschilderten Szene handelt es sich um keinen bösen Traum. Es geht nicht um ein Fußballspiel. Es geht nicht um Eintracht Frankfurt und auch nicht um Alex Meier. Die Rede ist von der Schluss-Sequenz der Sendung „Schlag den Raab“, bei der Kandidat Alexander nach sechsstündigem Wettkampf nachts um Zwei in einer Sekunde eine Million Euro verballerte. Eieieiei. Unfasslich.
Gestern hat es geregnet. Am frühen Nachmittag erzielte Enrico Kern im Spiel gegen den FC St. Pauli den 2:1 Siegtreffer für Erzgebirge Aue. Da waren’s nur noch Drei??!!
„Was für ein schöner Sonntag“ - auch als Nicht-Bundespräsident kann man sich als Eintrachtler dieser Meinung durchaus anschließen.
Kurz noch ein wenig geheideggert..quatsch...Blog-geschaut. Natürlich.
Blog G
http://www.blog-g.de/gedaempft-optimistisch.html
Gedämpft optimistisch
So steht es in der Überschrift und so wird es wohl sein. Trotzdem macht Stefan in seinem Eintrag vor allem eines. Er warnt: „Nicht vor Union Berlin, obwohl dieser Gegner sicher ein anderes Kaliber sein wird als am Freitag Dresden, sondern vor dem Schlendrian, der jetzt wieder mal Einzug halten könnte. Wir kennen sie doch, unsere Pappenheimer.“
Nicht der Sieg gegen Dresden war - so meint Stefan - der entscheidende Schritt in Richtung Aufstieg: „Das Auswärtsspiel in Berlin wird zur Nagelprobe. Ein Gegner, der mit Sicherheit vor eigenem Publikum anders auftreten wird als die Sachsen im Waldstadion.“ Dabei wird dem gedämpft optimistischen Stefan ein wenig mulmig. „Weniger vor Union Berlin, als vielmehr vor Eintracht Frankfurt.“ Ja ja. Das nächste Spiel ist immer das schwerste .
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/19/luxus-gefuhle/
Luxus-Gefühle
Diese merkwürdigen Zweitliga-Spielzeiten haben eigentlich nur Nachteile, aber Björn findet „eines ist nach einem derart tollen Sieg wie zuletzt wunderbar: Das Wochenende hält keine Sorgen mehr bereit. Die Anspannung, dass einem ja noch auf die einträchlichte Tortur bevorsteht – sie ist hinfort. Sogleich gönnen der Samstag und Sonntag einen Ruhepuls, der den Namen verdient.“
Leise Wehmut überkommt ihn, wenn er Spiele wie das von Hansa Rostock beim KSC sieht, in dem es für beide um den letzten Strohhalm geht und er als Eintrachtler das leider viel zu gut nachvollziehen kann. „Aber das ist ein Luxusgefühl – sozusagen das Methadonprogramm für geschädigte Eintracht-Fans wie mich.“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/03/wildwood.html
Wildwood
Bei mir im Blog geht es heute darum, was die Leipziger Buchmesse und die dort vorgestellten Neuerscheinungen mit der Eintracht zu tun haben. Eine ganze Menge. Das Kinderbuch „Wildwood“ zum Beispiel „spielt in einem Waldgebiet, das die ‚undruchdringliche Wildnis‘ heißt. Ein Zauberwald, in dem man – aaargs – mitunter auf ‚bewaffnete und uniformierte Kojoten‘ trifft, aber auch auf ‚Walspostboten, Uhu-Könige, Tier Mystiker‘ und eine ‚tückische Hexe‘ trifft. Aber das ist noch nicht alles: ‚Wildwood‘ liegt in der Nähe einer großen Stadt – ist eine ‚metropolen-nahe, aber in sich abgeschlossene Welt‘.“ **stirnkratz** Na, so was!
Was es sonst noch für Neuerscheinungen gibt, die irgendwie einen Eintracht-Bezug haben, könnt ihr dann ja drüben selbst nachlesen. Und wenn ihr schon mal da seid, wie wär's, wenn ihr auch gleich mitabstimmt bei der Wahl zum „Spieler der Stunde“. Sie läuft noch bis heute Abend!
Ohhh. Ein weites Feld, dass der Herr Zauberer da in wohlgesetzten Worten anspricht und eröffnet. Wobei – um dies nur kurz und kursorisch anzumerken - unbedingt zu beachten ist, dass die üblicherweise bei der Beschreibung eines Schussversuches gewählten Worte den Ball ja nicht nur in seinem – durchaus realen - vorbeizischenden, vorbeitrudelnden, aber auch vorbeisegelnden So-Sein zu erfassen suchen, sondern durchaus auch den Anspruch in sich tragen mögen, den ihm – dem Ball - innewohnenden, gleichwohl häufig verborgenen Wollen gerecht zu werden. Der Ball – als getretener – hat allzu lange ein depraviertes Dasein geführt und so sind jedwede Sprachbemühungen, die enttraumatisierenden, emanzipierenden Charakte in sich r tragen und eine nuancierende Sichtweise auf das Innenleben des Balles zulassen, durchaus zu begrüßen. So mag der Ball vom Auge des Betrachters gesehen einfach nur fliegen, zischen oder trudeln – aus Sicht des Balles jedoch rasen und huschen, mitunter gar hoppeln, glitschen, witschen oder ditschen. Darüber gilt es, nachzudenken
PS:
Die Kazz maunzt munter im April,
die Eintracht spielt und gewinnt wie sie will.
PS:
Die Kazz maunzt munter im April,
die Eintracht spielt und gewinnt wie sie will.
Yeaaaah. Bleedes Pauli. Subbä Aue. Da bewahrheitet sich doch wieder die alte Lebensweisheit:
„Kazz auf Rücken rumspaziert –
Pauli stets in Aue verliert.
Kazz auf Kopp
Eintracht top!“
Jetzt musst du, lieber Thomas, unbedingt darauf achten, was morgen früh passiert. Vielleicht bewahrheitet sich dann nämlich auch noch der folgende, seit vielen hundert Jahren bewährte Sinnspruch:
"Wenn Kazz am morgen trippelt, aber auch noch miaut –
Cottbus Fortuna die Punkte klaut."
PS: Und die Sach mit dem Betonieren würd ich mir noch mal überlegen. Menschenskinners. Wenn anderswo schon alles zementiert ist, dann doch wenigstens net auch noch der gereizte Garten. Obwohl ich die Sache mit dem Mulchen nicht versteh – macht man doch im Herbst und nicht im Frühjahr?? Theoretisch hätte dir dein Rücken also schon vor vier Monaten weh tun müssen, jetzt dagegen bist du vollkommen schmerzfrei - alles eine Frage des Blickwinkels ,-)
„Kazz auf Rücken rumspaziert –
Pauli stets in Aue verliert.
Kazz auf Kopp
Eintracht top!“
Jetzt musst du, lieber Thomas, unbedingt darauf achten, was morgen früh passiert. Vielleicht bewahrheitet sich dann nämlich auch noch der folgende, seit vielen hundert Jahren bewährte Sinnspruch:
"Wenn Kazz am morgen trippelt, aber auch noch miaut –
Cottbus Fortuna die Punkte klaut."
PS: Und die Sach mit dem Betonieren würd ich mir noch mal überlegen. Menschenskinners. Wenn anderswo schon alles zementiert ist, dann doch wenigstens net auch noch der gereizte Garten. Obwohl ich die Sache mit dem Mulchen nicht versteh – macht man doch im Herbst und nicht im Frühjahr?? Theoretisch hätte dir dein Rücken also schon vor vier Monaten weh tun müssen, jetzt dagegen bist du vollkommen schmerzfrei - alles eine Frage des Blickwinkels ,-)
Noch ein PS an gereizt: Bratworscht? Leggä
gereizt schrieb:
Um Leib und Leben gefürchtet - Schildenfeld meldet sich zurück!
- Es bleibt knapp - Appell ans Gewissen - Das ist schwach vom Aufsichtsrat -
Bei uns geht das Licht nicht aus - Dynamo-Fans nicht willkommen
- Auch ich habe geglaubt, dass ich irgendwann mal Meister werde -
Eine Frau für Attila - Schildenfelds neues Glück -
Halb leer oder halb voll? - Meier wieder im Training -
Hier ist nichts desaströs - Es geht mit einem 0:0 los!
- Ich spüre Rückhalt - Korkmaz verlässt Deutschland -
Plötzlich torgefährlich - Mit der Wucht eines Papierschiffchens
– Eintracht nimmt Fans in die Pflicht - Entsetzen über Überfall - Sportgericht bestätigt Antrag
- Wir haben es in der eigenen Hand - Ohne Personalsorgen gegen Dresden - Schon wieder diese Idioten!
Eintracht schließt Tageskassen - Kleiner Mann, großer Wert - Mr. Eintracht
- Bruchhagen spricht Klartext - Klubs wehren sich gegen Chaoten - Wir haben es in der eigenen Hand -
Ausweg aus Fan-Krise - Attacke auf Eintracht-Fans - Lieber spenden als bezahlen -
ohne Fans zu Union - Brutale Gewalt: Vermummte stürmen Eintracht-Fanbus -
Meier setzt aus, Matmour ist zurück -
Immerhin, 11 der 36 obigen Überschriften aus dieser SAW-Woche handeln vom Fußball. Das sind sieben im Sinn, drei abgezogen, fünf vergessen… immerhin, äh, ja: bissi über 30%. Geht doch.
Muhahaha. Besser kann man die Woche nicht zusammenfassen. Sammeln, klein schnibbeln, bisje Salz, bisje Pfeffer, umrührn, ferdisch. "Schon wieder diese Idioten!" Genau!
Kleiner Nachtritt:
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/26-von-34.html
26 (von 34)
Die nächste Folge des Aufstiegscountdowns bei mir im Blog, in dem es um Bien-Maja-Haarreifen und gelbundschwarze Schlübbe, aber auch um Fußball geht (ihr wisst ja - heut: 18 Uhr ,-) ) Auch hier gleich schon mal die Frage: Habt ihr irgendetwas gelbundschwarzes greifbar??
Sieg!
PS: Danke schön auch dieses Mal wieder an die liebe Anita für den Blick über den Tellerrand
Gut gemeint
Mmh. Ob das so der richtige Weg ist? Wenn ihr brav seid, spenden wir was für den guten Zweck. Wenn ihr nicht brav seid, dann ziehen wir was ab – und dann seid ihr Schuld, wenn die kleine Lena oder der kleine Philipp weiter leiden muss.
„Du bist schuld.“ Das ist ein großes Wort und eine schwere Last, die da auf den „Sünder“ abgeladen wird. Ich halte sogar für möglich, dass das funktioniert – bin mir aber nicht sicher, ob mir der Gedanke gefällt, der dahinter steht: Wer zündelt ist dann nicht mehr nur „unvernünftig“, „unbelehrbar“ und „gewaltbereit“ – er/sie ist stellt ja dann künftig gleichzeitig by Doing unter Beweis, dass er tatsächlich „kriminell“ handelt – er nimmt anderen etwas weg, das ihnen gehört (hätte). Nimmt - ins Extrem gedacht – sogar billigend in Kauf, dass jemand stirbt.
Hätte doch vielleicht auch umgekehrt funktioniert: Für jedes Spiel ohne Pyro und sonstige Mätzchen zahlt die Eintracht 10.000 Euro an die DKMS. Hätte dann auch den Effekt, dass der potenzielle Sünder nicht immer weiter in den Sündenpfuhl rutscht – sondern die Chance hätte, etwas Positives mit aufzubauen. Mmh. Bin mir nicht sicher. Meinjanur.
Morgen jedenfalls: 18 Uhr. Waldstadion. Dresden. Kann es leider nicht versprechen, aber vielleicht gibt es hier heute Abend zur Einstimmung noch ein kleines Dresdenquiz. Jetzt auf jeden Fall schon einmal:
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/fuer-sie-gelesen.html
Für Sie gelesen
Noch bevor wir es „in dem Internet“ lesen können, hat Stefan für uns in die ein oder andere Zeitung geschaut. In der Rundschau geht es heute (jetzt auch online) um die Spendaktion des Eintracht-Vorstands, in der Blödzeitung auch – aber da steht noch mehr:
"- Korkmaz geht definitiv am Ende der Saison aus Deutschland weg. Im Gespräch sind Trabzon und Rapid
- Chris würde gerne wieder für die Eintracht kicken, aber nur in der ersten Liga. BILD aber weiß, dass die Eintracht abwinkt.
- Ein kurzes Gespräch mit Martin Fenin
- Alex Meier kann morgen spielen
- Schwegler leidet mit dem FC Basel
- Heute ist Geheim-Training"
Na, dann!
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/15/der-denker/
Der Denker
So ist der heutige Eintrag von Björn betitelt, dessen konkreter Anlass das bevorstehende Spiel der Eintracht gegen Dresden ist, denn: „Es gibt recht wenige Fangruppen, deren testosterongeladene Minderheit (wobei es im Alterssegment der Unter 25-Jähriger eher eine Mehrheit sein dürfte) das Bad Boy-Image rücksichtsloser raushängen lässt, als unsere eigene. Aber die von Dynamo Dresden gehört dazu. Die pflügen auch schonmal den Trainingsplatz um und stellen Kreuze mit den Namen von Spielern, Trainern und Verantwortlichen auf – oder singen Nazi-Lieder, prügeln sich durch Innenstädte, pyromanisieren und raketisieren wild durch die Gästeblöcke der Stadien …" Morgen ja dann wohl eher nicht.
Getreu dem Titel des Eintrags lässt Björn seine Gedanken schweifen und fragt sich, wohin das alles führt („Der Konsens ist die Stärke der Zivilgesellschaft. Ihn gezielt auszuhöhlen, durch gruppendynamische Prozesse, die immer stärker ausfransen, immer kleinteiliger werden und sich immer lauter und radikaler artikulieren, läuft die ganze Gesellschaft Gefahr, zu verrohen.“ ) und warum das so ist („Grenzen austesten, Grenzen überschreiten, provozieren…“) und warum sich nicht mehr Leute dagegen wehren: „Wo sind die normalen Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin, die wenigstens mit dem Kopf schütteln wenn Deppen deppertes Zeug veranstalten? Verlangt doch wirklich niemand, dass jeder gleich offen seinen Unmut zur Schau stellt oder sich aktiv den alkoholisierten und anstandsbefreiten Schlägertrupps (egal welcher Farben) entgegenstellt. Aber wenn einigen mehr wenigstens das Grinsen, das Funkeln in den Augen und diese stille, bestenfalls unterdrückte Bewunderung abgehen würde …“ Andere Gedanken, andere Meinungen? Björn freut sich ausdrücklich über Anregungen!
Mmh. Ob das so der richtige Weg ist? Wenn ihr brav seid, spenden wir was für den guten Zweck. Wenn ihr nicht brav seid, dann ziehen wir was ab – und dann seid ihr Schuld, wenn die kleine Lena oder der kleine Philipp weiter leiden muss.
„Du bist schuld.“ Das ist ein großes Wort und eine schwere Last, die da auf den „Sünder“ abgeladen wird. Ich halte sogar für möglich, dass das funktioniert – bin mir aber nicht sicher, ob mir der Gedanke gefällt, der dahinter steht: Wer zündelt ist dann nicht mehr nur „unvernünftig“, „unbelehrbar“ und „gewaltbereit“ – er/sie ist stellt ja dann künftig gleichzeitig by Doing unter Beweis, dass er tatsächlich „kriminell“ handelt – er nimmt anderen etwas weg, das ihnen gehört (hätte). Nimmt - ins Extrem gedacht – sogar billigend in Kauf, dass jemand stirbt.
Hätte doch vielleicht auch umgekehrt funktioniert: Für jedes Spiel ohne Pyro und sonstige Mätzchen zahlt die Eintracht 10.000 Euro an die DKMS. Hätte dann auch den Effekt, dass der potenzielle Sünder nicht immer weiter in den Sündenpfuhl rutscht – sondern die Chance hätte, etwas Positives mit aufzubauen. Mmh. Bin mir nicht sicher. Meinjanur.
Morgen jedenfalls: 18 Uhr. Waldstadion. Dresden. Kann es leider nicht versprechen, aber vielleicht gibt es hier heute Abend zur Einstimmung noch ein kleines Dresdenquiz. Jetzt auf jeden Fall schon einmal:
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/fuer-sie-gelesen.html
Für Sie gelesen
Noch bevor wir es „in dem Internet“ lesen können, hat Stefan für uns in die ein oder andere Zeitung geschaut. In der Rundschau geht es heute (jetzt auch online) um die Spendaktion des Eintracht-Vorstands, in der Blödzeitung auch – aber da steht noch mehr:
"- Korkmaz geht definitiv am Ende der Saison aus Deutschland weg. Im Gespräch sind Trabzon und Rapid
- Chris würde gerne wieder für die Eintracht kicken, aber nur in der ersten Liga. BILD aber weiß, dass die Eintracht abwinkt.
- Ein kurzes Gespräch mit Martin Fenin
- Alex Meier kann morgen spielen
- Schwegler leidet mit dem FC Basel
- Heute ist Geheim-Training"
Na, dann!
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/15/der-denker/
Der Denker
So ist der heutige Eintrag von Björn betitelt, dessen konkreter Anlass das bevorstehende Spiel der Eintracht gegen Dresden ist, denn: „Es gibt recht wenige Fangruppen, deren testosterongeladene Minderheit (wobei es im Alterssegment der Unter 25-Jähriger eher eine Mehrheit sein dürfte) das Bad Boy-Image rücksichtsloser raushängen lässt, als unsere eigene. Aber die von Dynamo Dresden gehört dazu. Die pflügen auch schonmal den Trainingsplatz um und stellen Kreuze mit den Namen von Spielern, Trainern und Verantwortlichen auf – oder singen Nazi-Lieder, prügeln sich durch Innenstädte, pyromanisieren und raketisieren wild durch die Gästeblöcke der Stadien …" Morgen ja dann wohl eher nicht.
Getreu dem Titel des Eintrags lässt Björn seine Gedanken schweifen und fragt sich, wohin das alles führt („Der Konsens ist die Stärke der Zivilgesellschaft. Ihn gezielt auszuhöhlen, durch gruppendynamische Prozesse, die immer stärker ausfransen, immer kleinteiliger werden und sich immer lauter und radikaler artikulieren, läuft die ganze Gesellschaft Gefahr, zu verrohen.“ ) und warum das so ist („Grenzen austesten, Grenzen überschreiten, provozieren…“) und warum sich nicht mehr Leute dagegen wehren: „Wo sind die normalen Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin, die wenigstens mit dem Kopf schütteln wenn Deppen deppertes Zeug veranstalten? Verlangt doch wirklich niemand, dass jeder gleich offen seinen Unmut zur Schau stellt oder sich aktiv den alkoholisierten und anstandsbefreiten Schlägertrupps (egal welcher Farben) entgegenstellt. Aber wenn einigen mehr wenigstens das Grinsen, das Funkeln in den Augen und diese stille, bestenfalls unterdrückte Bewunderung abgehen würde …“ Andere Gedanken, andere Meinungen? Björn freut sich ausdrücklich über Anregungen!
Wahr-Zeichen
Die Eintracht steht auf dem zweiten Tabellenplatz. Es besteht die Gefahr, dass wir tatsächlich aufsteigen. Trotzdem – oder gerade deshalb – leuchten überall die Alarmlämpchen und die Warnzeichen.
Der Veh, der grummelt. Der Veh macht das nicht mit. Der fühlt sich vera.rscht. Der Armin Veh hat keinen Bock darauf, der Trainer einer - wie wir jetzt schon wissen – perspektivlosen Mannschaft sein wollen. Das erinnert mich an den holländischen Meistertrainer Rinus Michels, der Ende der 80er Jahre ebenfalls nicht der richtige Trainer für den – damals – sehr unerfahrenen Kader von Bayer Leverkusen war , weil er (Zitat Calli Callmund) keine Lust hatte „mit Fritzchen Flanken zu üben.“
Der Heribert, der grummelt auch. Und nach dem, was er richtig gestellt und indirekt gesagt hat, braucht er gar nichts mehr zu sagen, weil wir sowieso alle wissen, dass das, was er sagt, nicht das ist, was zu sagen wäre.
Bei so viel hoffnungsfroher Zuversicht gibt es nur eins: Klare Zeichen setzen! Umgehend alle Aufstiegsbemühungen einstellen, auch die Vertragsverhandlungen – z.B. mit Pirmin Schwegler –aussetzen, Sebi Jung und Seppl Rode an die mit den Füßen scharrenden Bundesligisten verscheuern, Sonny Kittel hinterher, weil: Hat ja eh alles keinen Zweck. Noch dazu, wenn die nächste Hiobsbotschaft bereits über Frankfurt hängt: Der Henninger Turm wird abgerissen und deshalb schlage ich praktischerweise vor, dass das traditionelle Radrennen in den Stadtwald, in die Nähe des Waldstadions, verlegt wird und einen neuen Namen erhält: „Rund ums Nichts.“
Trotzdem soll man die Hoffnung nie aufgeben. Wo Wahr-Zeichen fallen, entstehen häufig auch neue. So wie auf einer kleinen schottischen Insel, von der gestern in den Zeitungen zu lesen war. Eine Insel mit zwei Bergen, aber ohne König Alfons, den Viertelvorzwölften, ohne Lokomotive und ohne den Laden von Frau Waas. Die Insel ist nämlich unbewohnt, trotzdem wird dort jetzt eine öffentliche Toilette errichtet, weil jährlich ca. 6000 Vogelkundler die Insel besuchen. Das geht nicht spurlos vorüber. So ein Toilettenhäuschen, das auch mal einem Sturm statthält, kostet rund 60.000 Euro. Also keine Sorge: Selbst wenn es hart auf hart kommt – dafür wird es auch bei der Eintracht immer noch reichen. Und bei Bedarf geb ich dann auch gerne die Wilde 13.
Blick in die Blogs
Stefan hat heute („anders als die Mannschaft unserer Herzen, die ja diese Woche durchkeult“) – frei, trotzdem wird natürlich in Blog G auch heute über dies und das und jenes geschwätzt.
Neues gibt es bei
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/14/verschiedene-wege/
Verschiedene Wege
Im Eintrag beschäftigt Björn sich mit den kolportierten 10 Millionen Euro Verlust, die die Eintracht in der laufenden Zweitligasaison machen wird. Ein Sachverhalt, der „völlig unterschiedlich bewertet wird. Die Vereinsseite, in klassischer PR (anderes Wort für Werbung) findet alles toll und schön, wir Journalisten haben berufsbedingt die kritische Brille auf und sagen: Blödsinn, denen geht die Düse. Was wahr ist...?“
Björn tendiert zum letzteren, würde aber lieber wissen, warum es als positive Nachricht verkauft wird, dass wir trotzdem „seriös wirtschaften.“ Das „mag uns das irgendwann ein Lob von irgendwelchen Finanzdienstleistern einbringen (wenn überhaupt). Voran bringen wird es uns nicht. Weder in Liga 2, noch in Liga 1. Es geht nicht um Harakiri in den Ohms/Hölzenbein/Woodcock´schen Dimensionen. Es geht nur um Entspannung bzw. Entkrampfung.“
Dabei ist Björn der Letzte, „der noch irgendwann mal einen dieser Caios, Fenins, Korkmazens und Co. hier sehen möchte. Viel Geld, 0 Leistung – und gefeiert wie gefordert von fussballblinden Fans. Nein, das ist nicht der Weg. Aber sich zu verbiegen um ja die Bilanz auf 0 zu drehen, koste es was es wolle, ist ein ehrbarer aber ebenso hoffnungslos romantischer wie nicht (mehr) ertragreicher Weg.“
Neues von Henni Nachtsheim gibt es bei
Anstoß Online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/03/13/die-eintracht-und-der-ostdeutsche-dreisatz/
Die Eintracht und der „ostdeutsche Dreisatz“
Henni vertraut seinem Eintracht-Tagebuch an, dass er in der Schule in Mathe eine mittlere Katastrophe war und z.B. die Hypotenuse für die meist blonde Freundin eines Hypnotiseurs gehalten hat. Trotzdem beherrscht er heute perfekt den ostdeutschen Dreisatz: „Die Eintracht spielt jetzt gegen Cottbus, Rostock und Dresden! Und wenn sie diese drei Spiele alle gewinnt, können wir daraus schlussfolgern, dass sie dem Aufstieg deutlich näher gekommen ist … was derzeit ja quasi der unbekannte vierte Wert ist!“
Quader kann er auch, der Henni. Und weil das so ist, hat er jetzt sogar eine Mathematik-Nachhilfegruppe gegründet. Sag doch noch mal einer, dass Fußball nicht bildet.
(PS: Danke euch! Sehr!)
Die Eintracht steht auf dem zweiten Tabellenplatz. Es besteht die Gefahr, dass wir tatsächlich aufsteigen. Trotzdem – oder gerade deshalb – leuchten überall die Alarmlämpchen und die Warnzeichen.
Der Veh, der grummelt. Der Veh macht das nicht mit. Der fühlt sich vera.rscht. Der Armin Veh hat keinen Bock darauf, der Trainer einer - wie wir jetzt schon wissen – perspektivlosen Mannschaft sein wollen. Das erinnert mich an den holländischen Meistertrainer Rinus Michels, der Ende der 80er Jahre ebenfalls nicht der richtige Trainer für den – damals – sehr unerfahrenen Kader von Bayer Leverkusen war , weil er (Zitat Calli Callmund) keine Lust hatte „mit Fritzchen Flanken zu üben.“
Der Heribert, der grummelt auch. Und nach dem, was er richtig gestellt und indirekt gesagt hat, braucht er gar nichts mehr zu sagen, weil wir sowieso alle wissen, dass das, was er sagt, nicht das ist, was zu sagen wäre.
Bei so viel hoffnungsfroher Zuversicht gibt es nur eins: Klare Zeichen setzen! Umgehend alle Aufstiegsbemühungen einstellen, auch die Vertragsverhandlungen – z.B. mit Pirmin Schwegler –aussetzen, Sebi Jung und Seppl Rode an die mit den Füßen scharrenden Bundesligisten verscheuern, Sonny Kittel hinterher, weil: Hat ja eh alles keinen Zweck. Noch dazu, wenn die nächste Hiobsbotschaft bereits über Frankfurt hängt: Der Henninger Turm wird abgerissen und deshalb schlage ich praktischerweise vor, dass das traditionelle Radrennen in den Stadtwald, in die Nähe des Waldstadions, verlegt wird und einen neuen Namen erhält: „Rund ums Nichts.“
Trotzdem soll man die Hoffnung nie aufgeben. Wo Wahr-Zeichen fallen, entstehen häufig auch neue. So wie auf einer kleinen schottischen Insel, von der gestern in den Zeitungen zu lesen war. Eine Insel mit zwei Bergen, aber ohne König Alfons, den Viertelvorzwölften, ohne Lokomotive und ohne den Laden von Frau Waas. Die Insel ist nämlich unbewohnt, trotzdem wird dort jetzt eine öffentliche Toilette errichtet, weil jährlich ca. 6000 Vogelkundler die Insel besuchen. Das geht nicht spurlos vorüber. So ein Toilettenhäuschen, das auch mal einem Sturm statthält, kostet rund 60.000 Euro. Also keine Sorge: Selbst wenn es hart auf hart kommt – dafür wird es auch bei der Eintracht immer noch reichen. Und bei Bedarf geb ich dann auch gerne die Wilde 13.
Blick in die Blogs
Stefan hat heute („anders als die Mannschaft unserer Herzen, die ja diese Woche durchkeult“) – frei, trotzdem wird natürlich in Blog G auch heute über dies und das und jenes geschwätzt.
Neues gibt es bei
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/14/verschiedene-wege/
Verschiedene Wege
Im Eintrag beschäftigt Björn sich mit den kolportierten 10 Millionen Euro Verlust, die die Eintracht in der laufenden Zweitligasaison machen wird. Ein Sachverhalt, der „völlig unterschiedlich bewertet wird. Die Vereinsseite, in klassischer PR (anderes Wort für Werbung) findet alles toll und schön, wir Journalisten haben berufsbedingt die kritische Brille auf und sagen: Blödsinn, denen geht die Düse. Was wahr ist...?“
Björn tendiert zum letzteren, würde aber lieber wissen, warum es als positive Nachricht verkauft wird, dass wir trotzdem „seriös wirtschaften.“ Das „mag uns das irgendwann ein Lob von irgendwelchen Finanzdienstleistern einbringen (wenn überhaupt). Voran bringen wird es uns nicht. Weder in Liga 2, noch in Liga 1. Es geht nicht um Harakiri in den Ohms/Hölzenbein/Woodcock´schen Dimensionen. Es geht nur um Entspannung bzw. Entkrampfung.“
Dabei ist Björn der Letzte, „der noch irgendwann mal einen dieser Caios, Fenins, Korkmazens und Co. hier sehen möchte. Viel Geld, 0 Leistung – und gefeiert wie gefordert von fussballblinden Fans. Nein, das ist nicht der Weg. Aber sich zu verbiegen um ja die Bilanz auf 0 zu drehen, koste es was es wolle, ist ein ehrbarer aber ebenso hoffnungslos romantischer wie nicht (mehr) ertragreicher Weg.“
Neues von Henni Nachtsheim gibt es bei
Anstoß Online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/03/13/die-eintracht-und-der-ostdeutsche-dreisatz/
Die Eintracht und der „ostdeutsche Dreisatz“
Henni vertraut seinem Eintracht-Tagebuch an, dass er in der Schule in Mathe eine mittlere Katastrophe war und z.B. die Hypotenuse für die meist blonde Freundin eines Hypnotiseurs gehalten hat. Trotzdem beherrscht er heute perfekt den ostdeutschen Dreisatz: „Die Eintracht spielt jetzt gegen Cottbus, Rostock und Dresden! Und wenn sie diese drei Spiele alle gewinnt, können wir daraus schlussfolgern, dass sie dem Aufstieg deutlich näher gekommen ist … was derzeit ja quasi der unbekannte vierte Wert ist!“
Quader kann er auch, der Henni. Und weil das so ist, hat er jetzt sogar eine Mathematik-Nachhilfegruppe gegründet. Sag doch noch mal einer, dass Fußball nicht bildet.
(PS: Danke euch! Sehr!)
Hey... vielen Dank. Du machst mich ja verlegen... Freut mich sehr
Arrrrgs. Verpasst. Nachträglich, aber herzlich: Alle guten Wünsche fürs neue Lebensjahr!!
lgk
lgk
Noch was ,-) :
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/die-eintracht-in-rostock-leicht-gekurzt.html
Die Eintracht in Rostock (leicht gekürzt)
Heute (fast) ganz ohne Worte.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/die-eintracht-in-rostock-leicht-gekurzt.html
Die Eintracht in Rostock (leicht gekürzt)
Heute (fast) ganz ohne Worte.
Na, das passt doch